Rieder: 10 Millionen Euro für vier neue Calls im Rahmen der Technologieoffensive
wiennovation 2004
Wien (rk) - "Mit dem Förderungsinstrument der Calls ist es uns gelungen, unsere Förderungsmittel
zielorientiert und mit weitaus höherer Effizienz als bisher einzusetzen. Dabei konzentrieren wir uns einerseits
auf die vorhandenen Stärkefelder wie die Life Science-Branche, die Creative Industries oder die Informations-
und Kommunikationstechnologien. Andererseits setzen wir die Calls auch in jenen Bereichen ein, wo wir strukturelle
Schwächen orten. Zum Beispiel um den Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu fördern,
um die Forschung in Sachen erneuerbarer Energien zu steigern oder um den Frauenanteil in der Forschung zu erhöhen.
Insgesamt beträgt das Förderungsbudget für die Calls im Zeitraum 2002 bis 2004 rund 22 Millionen
Euro, wobei wir im Jahr 2004 für vier neue Calls 10 Millionen Euro bereitstellen", erklärte Finanz-
und Wirtschaftstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder bei einer gemeinsamen Medienkonferenz mit KR Walter
Nettig, Präsident der Wiener Wirtschaftskammer.
Soeben abgeschlossen wurde der Call Creative Industries - Multimedia 2003, mit dem Schwerpunkt Mozartjahr 2006.
Siegerprojekt ist "Mozarts Magic Books" von der Econ Datenverarbeitung GmbH. Mit Hilfe der Förderung
von 134.588 Euro kann das Unternehmen nun durch den Einsatz von Audio, Video, Sprache und 3D-Grafik eine Virtual
Reality-Anwendung entwickeln, die nach dem Prinzip der Aufklappbücher die Komposition und den Aufbau von Musik
- in diesem Fall für die Oper "Die Zauberflöte" auf eindrucksvolle Art sinnlich erlebbar macht.
Zwischenbilanz Wiennovation
Beginnend mit 2002 wurden bisher insgesamt sechs Calls gestartet. Vier davon sind bereits abgeschlossen, so der
Call Life Science 2002, die beiden Calls Creative Industries 2002 und 2003 sowie der Call Informations- und Kommunikationstechnologien
2003. Kurz vor der Juryentscheidung stehen die beiden Calls Cooperate Vienna 2003 und Rationelle Energienutzung
Vienna 2003. Insgesamt hat die Stadt Wien 12,5 Millionen Euro für die sechs Calls 2002/2003 investiert. Von
insgesamt 278 eingereichten Projekten wurden bisher die besten 50 gefördert.
Vier neue Calls 2004: 10 Millionen Euro Förderungsvolumen
"Auch im Jahr 2004 setzen wir auf das bewährte Förderungsinstrument und starten insgesamt vier neue
Calls. Im Detail sind das: Life Science Vienna 2004, Informations- und Kommunikationstechnologien 2004 und außerdem
der Call "FEM Power 2004" zur Erhöhung der Frauenquote in der Forschung und ein neuer Call, um Kooperationen
zwischen Wiener Unternehmen und Partnern in den neuen EU-Beitrittsländern zu fördern. Für diese
vier Calls im Jahr 2004 steht ein Förderungsvolumen von insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung. "Denn
um ein Technologiefeld zu stärken, ist ein langfristiges Engagement notwendig", so Rieder weiter.
Calls als Herzstück der Wiener Technologieoffensive
Die Calls sind das Herzstück der Wiener Technologieoffensive "wiennovation". Bei den Calls handelt
es sich um spezielle Förderungswettbewerbe, wo nur die besten Projekte eine Förderung erhalten. Innerhalb
einer festgesetzten Frist können die Unternehmen ihre Forschungsprojekte einreichen. Ob ein Projekt gefördert
wird oder nicht wird innerhalb von drei Monaten von einer internationalen Jury entschieden.
Auch aus Sicht der Wiener Wirtschaft habe sich die neu gestaltete Technologieförderung gut entwickelt, betont
KR Walter Nettig. "Die Durchführung der Calls hat die Spezialisierung der betrieblichen Forschung weiter
vorangetrieben und interessante Projekte hervorgebracht. Schon jetzt ist die Innovationstätigkeit der Wiener
Unternehmerinnen und Unternehmer überdurchschnittlich hoch, wie ein bundesweiter Vergleich deutlich zeigt.
Allein im vergangenen Jahr investierten die Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer mehr als 1,2 Milliarden Euro
in Forschung und Entwicklung. Die Forschungsquote Wiens beträgt bereits 3,4 Prozent und liegt damit nicht
nur weit über dem Österreichwert, sondern auch international im absoluten Spitzenfeld". Laut Nettig
liegen die Vorteile Wiens klar auf der Hand: "Ein dichtes Netzwerk von Forschern, technologieintensiven Unternehmen
sowie Know-how-Zentren bietet ein anregendes Umfeld für Innovationen. Denn eines sei sicher: Nur wer gezielt
in Forschung & Entwicklung investiert, sichert die Vorteile des Wirtschaftsstandortes auch für die Zukunft
ab".
Zentrum für Innovation und Technologie
Abgewickelt und konzipiert werden die Calls vom Zentrum für Innovation und Technologie (ZIT), das
beim Wiener Wirtschaftsförderungsfonds angesiedelt ist. Diese im Jahr 2000 gegründete Gesellschaft agiert
als Technologieagentur des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds, mit dem Ziel die Wiener Technologie- offensive
wirkungsvoll voranzutreiben.
Mit dem Förderungsinstrument der Calls werden die Technologiestärkefelder der Wiener Wirtschaft ausgebaut.
Dabei handelt es sich um die Bereiche Life Science (Biotechnologie und Pharmazie), Creative Industries und die
Informations- und Kommunikationstechnologien. Mit den bisherigen Calls ist es gelungen, für die Entwicklung
dieser Branchen kräftige Impulse zu setzen. Dieser erfolgreiche Weg wird auch im Jahr 2004 fortgesetzt.
Stärkefeld Life Science: Neuer Life Science Call startet im Februar 2004
Die Life Sciences gelten als eines der Stärkefelder am Technologiestandort Wien. Der mittlerweile bereits
zweite Life Science Call startet schon im Februar 2004 und läuft unter dem Titel "Life Science Vienna
2004. Er steht allen Wiener Unternehmen in diesem Bereich ohne thematische Einschränkung offen, sofern sie
Forschung und Entwicklung betreiben, zum Beispiel im Bereich Biotechnologie, Pharmazie, medizinischer Diagnostik,
Medizintechnik, Bioinformatik oder Nanobiotechnologie.
Der Call wird in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Lifes Sciences Austria Vienna Region (LISA VR) durchgeführt.
Das Förderungsvolumen beträgt insgesamt drei Millionen Euro, die maximale Förderhöhe pro Projekt
eine Million Euro. Zusätzlich werden für die drei erstgereihten Projekte Preisgelder in der Höhe
von 15.000, 10.000 und 5.000 Euro vergeben. Die Einreichfrist für die Projekte läuft von 20. bis 24.
Februar 2004. Die Siegerprojekte werden Mitte Mai bekannt gegeben.
Für den Jury-Vorsitz konnte Univ-Doz. Dipl. Ing. Dr. Ingeborg Hochmair-Desoyer gewonnen werden. Ihre technisch-
wirtschaftliche Kompetenz wurde durch die Verleihung zahlreicher Preise (Holzer-Preis/1979, Leonardo-da-Vinci-Preis/1980,
Sandoz- Preis/1984, Exner-Medaille/1996) unterstrichen. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin der
Medizintechnikfirma MED-EL GmbH und Mitglied des österreichischen Rates für Forschung und Technologieentwicklung.
Life Science: 25 neue Unternehmen seit 1999 gegründet
Seit 1999 wurden 35 Unternehmen gegründet, die gemeinsam weit über 300 Personen im Forschungs- und Entwicklungsbereich
beschäftigen. Ein Großteil der einschlägigen universitären und außeruniversitären
Forschungsinstitute, die neu gegründeten Unternehmen und die zahlreichen Niederlassungen internationaler Konzerne
bilden eine ausgezeichnete Basis für die weitere Entwicklung.
"Die Innovationskraft der Wiener Betriebe in diesen Sektoren braucht auch den internationalen Vergleich nicht
zu scheuen. Die Projekte zählen aus Expertensicht zur absoluten Spitzenklasse und bieten reale wirtschaftliche
Verwertungsaussichten, von denen die Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer wiederum profitieren können",
weiß KR Nettig. "Der neue Wettbewerb komme daher genau zum richtigen Zeitpunkt, um das bereits vorhandene
Potential optimal zu bündeln. Die gute Vernetzung in der Wiener Forschungsförderung zeigt sich nicht
zuletzt auch darin, dass der Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) erst kürzlich
eine Life Science-Ausschreibung auf wissenschaftlicher Ebene abgeschlossen und damit den Grundstein für weitere
Projektentwicklungen gelegt hat".
Mit den Life Science Calls werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte von Biotechnologieunternehmen gefördert,
die sich zum Beispiel mit der Entwicklung von neuen Medikamenten oder speziellen Produkten zur Erkennung von Krankheiten
beschäftigen. Schon beim ersten Life Science Call im Jahr 2002 haben zwei Drittel der in Wien ansässigen
forschenden Biotechnologiefirmen teilgenommen. Acht Projekte wurden damals mit insgesamt drei Millionen Euro gefördert,
wobei das Siegerprojekt von der FSG Austrianova GmbH stammte, einem jungen, innovativen Wiener Unter- nehmen, das
Therapien zum punktgenauen Einsatz von Chemotherapeutika entwickelt hat.
Stärkefeld Creative Industries: 27 Projekte seit 2002 mit fast 2,5 Millionen Euro gefördert
Mit dem Schwerpunkt Creative Industries konzentriert sich die Stadt Wien auf ein zweites Stärkefeld
und folgt damit unter anderem auch den Empfehlungen des WIFO, das in der Branche ein erhebliches Wertschöpfungs-
und Beschäftigungspotential ortete. So sind laut WIFO-Daten in der Kreativwirtschaft heute bereits 50.000
bis 60.000 Menschen tätig.
Die Creative Industries Calls wenden sich an Kulturschaffende und Unternehmer, die kulturelle (oder kulturaffine)
Produkte und Dienstleistungen mit ökonomischer Verwertbarkeit entwickeln. Wie hoch das Potential ist, beweist
das große Interesse an diesen Förderungswettbewerben. So wurden bei den bisher durchgeführten beiden
Creative Industries Calls 2002 und 2003 insgesamt 138 Projekte eingereicht. 27 davon wurden von der Jury als förderungswürdig
eingestuft und mit fast 2,5 Millionen Euro unterstützt.
Sieger des Creativ Industries Call 2003 - Multimedia jetzt ermittelt
Der soeben abgeschlossene Call 2003 war dem Bereich Multimedia auch in Hinblick auf das Mozartjahr 2006 gewidmet.
Von der Jury unter Vorsitz von Mag. Kathrin Zechner wurde das Projekt "Mozarts Magic Books" der Econ
Datenverarbeitung GmbH auf Platz 1 gereiht. Mit Hilfe der Förderung von 134.588 Euro kann das Unternehmen
nun mit dem Einsatz von Audio, Video, Sprache und 3D-Grafik eine Virtual Reality-Anwendung nach dem Prinzip der
Aufklappbücher entwickeln. Die Komposition und der Aufbau von Musik - in diesem Fall für die Oper "Die
Zauberflöte" - wird auf diese Art virtuell eindrucksvoll erlebbar gemacht.
Den Platz zwei in diesem Call belegte die Mediornet Multimedianetzwerk Entwicklung- und Produktions GmbH. Sie entwickelte
eine Schnittstelle, die eine gemeinsame Plattform für verschiedene Signale (z. b: Audio, Video, Licht, Intercom,
Steuerung) bietet, sodass die Geräte wesentlich leichter kombinierbar sind, als dies bisher der Fall war.
Die ist vor allem für Musikproduktionsunternehmen und Veranstalter von Bedeutung. Auf Platz 3 findet sich
ein Projekt der Surfmed GmbH. Sie hat ein Programm entwickelt, mit dem Diabetes-Patienten mit Hilfe einer Internet-basierten-Technologie
laufenden Kontakt mit dem Arzt halten und Krankheitswerte online übertragen können.
Stärkefeld Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)
Mit 8.000 Firmen ist Wien einer der größten Informations- und Kommunikationstechnologie- Standorte
Europas. Beim heuer erstmals durchgeführten Call zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten
im IKT-Bereich wurden 46 Projekte zu den Themen Daten- und Verkehrssicherheit eingereicht und von einer internationalen
Jury begutachtet. Die von der Jury ausgewählten 15 besten Projekte haben insgesamt 2,75 Millionen Euro an
Förderungsgeldern erhalten und werden derzeit umgesetzt. So zum Beispiel das Projekt der Ikarus Software GmbH
(Platz 1 im IKT- Call 2002), die ein Viren-Frühwarnsystem entwickelt hat und so die Sicherheit im Internet
steigert. Zwei weitere Preisträger aus dem Call 2002 sind die Frequentis Nachrichtentechnik Gmbh, deren Projekt
Security Improvement for ATM gefördert wurde, sowie die IT Solution GmbH, die einen elektronischen Büro-
und Geschäftsausweis entwickelt hat.
Neuer IKT Call 2004
Kräftige Impulse für die IKT-Branche werden auch vom neuen IKT-Call Vienna 2004 ausgehen, der
für den Herbst 2004 geplant ist. Wiener IKT-Unternehmen können dann wieder ihre innovativen Forschungs-
und Entwicklungsprojekte einreichen. Wie immer werden diese von einer internationalen Jury beurteilt und bei den
besten Projekten die Personalkosten gefördert. Für den Call "Informations- und Kommunikationstechnologien
Vienna 2004" werden zwei Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Neue Calls 2004: Frauenförderung und für die Kooperationen zwischen Unternehmen in Wien und den
EU-Erweiterungsstaaten
Das Instrument der Calls wird nicht nur zur Förderung der Stärkefelder Life Science, Creative Industries
oder IKT eingesetzt, sondern auch zur Stärkung von Wirtschaftsbereichen, in denen es strukturelle Schwächen
zu beseitigen gilt. So die beiden im Herbst 2003 durchgeführten Calls " Cooperate Vienna 2003" und
"Rationelle Energienutzung Vienna 2003". Für beide Calls ist die Einreichphase abgeschlossen, die
Entscheidung der Jury über die Gewinner und damit über förderungswürdige Projekte wird bis
Ende 2003 bzw. Anfang 2004 vorliegen. Zwei neue Calls zur Beseitigung von Strukturschwächen starten im Jahr
2004: Der Fem Power Vienna 2004 und ein Call zur Förderung der Zusammenarbeit von Wiener Unternehmen mit Partnern
in den Erweiterungsländern.
Call Fem Power Vienna 2004 soll Frauenanteil in der Forschung steigern
Der Anteil der Frauen, die in Österreich in der Forschung arbeiten, beträgt nur 9 Prozent (EU-Durchschnitt:
14,9 Prozent), und das obwohl an den Universitäten der Anteil zum Beispiel an promovierten Naturwissenschafterinnen,
Mathematikerinnen und Computerwissenschafterinnen bereits 35,2 Prozent beträgt. Offenbar ist es also bisher
nicht gelungen, Frauen vermehrt in dieses Arbeitsfeld zu integrieren. Abhilfe soll der Call Fem Power Vienna 2004
schaffen. Er richtet sich an alle Wiener Unternehmen, die Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchführen,
die entweder von Frauen geleitet oder maßgeblich von Frauen bearbeitet werden. Zwei Millionen Euro stehen
für diesen Call zur Verfügung. Beurteilt werden die Projekte von einer internationalen Jury. Die Einreichfrist
für diesen Call wird voraussichtlich im Juni 2004 sein. Außerdem wird das ZIT interessierten Firmen
die Möglichkeit bieten, die eigenen Strukturen und Arbeitsabläufe auf geschlechtsspezifische Benachteiligungen
zu untersuchen und Maßnahmen zu entwickeln, um eine bessere Einbindung von Frauen in die betriebliche Forschung
zu erreichen.
Neuer Call für Unternehmen, die mit Partnern in den Erweiterungsländern kooperieren
Dieser neue Call im Jahr 2004 will die Funktion Wiens als West-Ost-Drehscheibe und als mitteleuropäisches
Forschungs- und Entwicklungszentrum verstärken. Ende 2004 wird dieser Call für Wiener Unternehmen ausgeschrieben,
die Forschungs- und Entwicklungsprojekte gemeinsam mit Partnern aus den Beitrittsländern durchführen.
Für diesen Call werden auch substantielle EU-Mittel lukriert werden, das zur Verfügung stehende Budget
wird, je nach Ergebnis einer noch durchzuführenden vertiefenden Potentialrecherche und der Höhe der EU-Kofinanzierung,
zwischen zwei und drei Millionen betragen.
Bereits 2003 durchgeführt: Calls für die Förderung von Forschungskooperationen und Rationelle
Energienutzung
Cooperate Vienna 2003 hat sich an Unternehmen gerichtet, die in Koopera-tion mit wissenschaftlichen Einrichtungen
Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchführen, wobei auch das Unternehmen selbst bedeutende Anteile der
Forschungs- und Entwicklungsleistungen erbringen musste. Der Call war mit einem Budget von zwei Millionen Euro
dotiert. 41 Unternehmen aus verschiedenen Bereichen haben Projekte vorgeschlagen, die derzeit von der Jury beurteilt
werden.
Der Call Rationelle Energienutzung Vienna 2003 verfolgte das Ziel, innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte
im Umweltbereich, zum Beispiel für Aufbringung, Umwandlung und Anwendung von Energie, Energieorganisation
und Eco-Design, zu identifizieren und zu unterstützen. 20 Projekte wurden eingereicht. Die Entscheidung über
die Förderungswürdigkeit der Projekte wird von der Jury bis Ende des Jahres bekannt gegeben. Insgesamt
stehen für die Gewinnerprojekte zwei Millionen Euro bereit. |