Wien / Teheran (awo) -Anlässlich der 7. Tagung der Gemischten Wirtschaftskommission Iran-Österreich
kommt der iranische Minister für Industrie und Bergbau, H.E. Dipl.Ing. Jahangiri, in Begleitung einer größeren
Wirtschaftsdelegation nach Wien.
Im Rahmen seines Besuchs ist der iranische Industrieminister auch bereit, vor österreichischen Firmen zuerst
über die wirtschaftliche Situation im Iran und über die wichtigsten Projekte seines Ressorts zu berichten
und anschließend für Fragen zur Verfügung zu stehen. Kooperationstreffen mit den Delegationsteilnehmern
auf Firmenebene sind im Anschluss an diese Veranstaltung und während des Aufenthalts der Delegation in Österreich
möglich.
Der Iran hat sich in den letzten Jahren zum bedeutendsten Abnehmer österreichischer Waren in der gesamten
Region entwickelt: in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres stiegen die Exporte um mehr als 36 % auf über
185 Mio. EUR. Getragen war dieser Importsog von einem weiterhin anhaltend starken Wirtschaftswachstum von über
6 %, welches seinerseits durch eine steigende Inlandsnachfrage und hohe Einnahmen aus der Erdölindustrie getragen
wird.
Von besonderer Bedeutung sind im Iran die Bereiche
- Modernisierung und Ausbau der Ölindustrie
- Weiterentwicklung des Gassektors
- Ausbau der petrochemischen Industrie
- Erweiterung und Neubau von Kraftwerken
- Ausbau der KFZ-Zulieferindustrie
- Wasser und Abwasseraufbereitung
- Umweltschutz (Müllentsorgung, Recycling, etc.)
- Alternativenergien/effiziente Energienutzung
- Ausbau des Eisenbahnnetzes
Interessierte Firmen werden gebeten, sich in der Wirtschaftskammer Österreich, Bereich AWO-Inlandsveranstaltungen,
Tel: ++43 / (0)5 90 900 4291 oder 4209,
Fax: ++43 / (0)5 90 900 256, Email: awo.veranstaltung-inland@wko.at
,
bis zum 1. Dezember 2003 für das Firmenforum Iran anzumelden.
Sollte Ihre Firma bei der Anbahnung bzw. Abwicklung von Geschäften mit iranischen Firmen und/oder Organisationen
aus dem staatlichen oder staatsnahen Bereich Probleme haben oder zusätzlicher Unterstützung bedürfen,
die bei der Gemischten Kommission besprochen werden könnten, dann bitten wir Sie um Übermittlung näherer
Unterlagen bzw. eines übergabereifen, maximal einseitigen englischsprachigen Memorandums.
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