In der Musikausbildung stimmen Quantität und Qualität  

erstellt am
28. 11. 03

Prima La Musica: LR Bischof gratulierte den jungen Vorarlberger Preisträgern
Bregenz (vlk) - Vorarlberg hat nicht nur im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Musikschüler in Österreich, auch die Qualität der Ausbildung stimmt. Das belegen Jahr für Jahr die ausgezeichneten Ergebnisse beim Bundesbewerb Prima La Musica. Im Landhaus gratulierte Kulturlandesrat Hans-Peter Bischof am Donnerstag (27. 11.) den jungen musikalischen Talenten aus dem Ländle, die beim diesjährigen Bewerb in Bozen wieder hervorragend abgeschnitten haben.

246 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – 168 Solisten und 26 Ensembles – sind beim Landesbewerb angetreten, von diesen konnten sich 35 Solisten und drei Ensembles für den Bundesbewerb qualifizieren. Und auch dort konnten sich die Vorarlberger Musikschülerinnen und –schüler mit außerordentlichen Leistungen in den Ergebnislisten ganz vorne eintragen. Zwölf mal gab es 1. Preise, darunter in der erstmaligen Sonderwertung für Ensembles für Neue Musik durch das Ensemble Musica Nova. Dazu kamen zwölf 2. und 14 3. Preise.

Landesrat Bischof gratulierte den jungen Preisträgern, dankte aber auch deren Eltern und den Musiklehrern, die zu diesen Erfolgen maßgeblich beigetragen haben. "Die schönen Ergebnisse bei Prima La Musica sind Ausdruck der guten Arbeit, die an unseren Musikschulen geleistet wird", betonte der Landesrat und unterstrich die Bedeutung der Musikerziehung als wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung.

"Musikunterricht fördert den Teamgeist und gibt den jungen Menschen etwas ganz Wesentliches mit, von dem sie ihr ganzes Leben profitieren können – vor allem, wenn sie nie aufhören, selbst Musik zu machen", sagte Bischof.
 
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