Innsbruck (rms) - Wer sich schon ein Smart-Park-Gerät zugelegt hat, möchte es nicht mehr missen:
Die elektronische Parkuhr emöglicht bargeldloses Parken und minutengenaue Abrechung in den gebührenpflichtigen
Kurzparkzonen Innsbrucks.
Im Rahmen einer befristeten Weihnachtsaktion – initiiert von Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski - werden
die begehrten Smart-Park-Geräte ab 1. Dezember anstatt um 96 Euro zum Preis von 60 Euro abgegeben. Eigentlich
ein guter Tipp für ein Weihnachtsgeschenk.
Initiierte Weihnachtsaktion: Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski
Foto: Rathaus Medienservice / Wolfgang Weger |
Die Smartparkgeräte wie auch die 50 Euro Wertkarten sind im Rathaus, Stadtkasse, 2. Stock, Maria-Theresien-Straße
18 (Lift), sowie beim ÖAMTC Innsbruck, Andechsstraße 81 erhältlich.
Bisher wurden 3500 Smart-Park-Geräte verkauft. Die Stadt hat frühere Aktionen bereits mit 117.924 Euro
gefördert.
Die Vorteile der elektronischen Parkuhr:
- Von der Chipkarte werden nur jene Parkgebühren abgebucht, die tatsächlich verbraucht werden. Durch
die automatische halbstündige Abrechnung ist es nicht mehr erforderlich, die Dauer der Parkzeit bereits beim
Abstellen des Fahrzeuges festzulegen. Sofern die zulässige Höchstparkdauer nicht überschritten wird,
können z. B. nicht kalkulierbare Wartezeiten (Arztbesuche etc.) ohne „Parkstress“ abgewartet werden und es
ist nicht mehr erforderlich „vorsichtshalber zu viel“ Parkgebühr zu bezahlen.
- Die Abbuchung erfolgt zu den gleichen Tarifeinheiten wie bei der Barzahlung beim Parkscheinautomaten. Die jeweils
zutreffende Höchstparkzeit in den Zonen 1 (90 min), 2 (180 min) oder 3 (30 min) kann mit einem einfachen Tastendruck
selbst eingestellt werden. Man muss allerdings wissen, in welcher Zone man sich befindet.
- Die Kleingeldbevorratung entfällt.
- Der Weg zum Parkautomaten fällt weg.
- Die elektronische Parkuhr und die dazugehörende Chipkarte können weitergegeben werden. Diese Möglichkeit
ist nicht nur für Familien, sondern besonders auch für Firmen interessant, deren Mitarbeiter abwechselnd
im Stadtgebiet Innsbruck zu Service- oder Montagetätigkeiten unterwegs sind.
- Die Überwachungsorgane sind mit speziellen Lesegeräten ausgestattet. Ein Ablesen der elektronischen
Parkuhr ist mittels Infrarot-Übertragung z. B. auch bei verschneiten Windschutzscheiben möglich.
- Die elektronischen Parkuhren sind hitze- und kältebeständig und einfach im Wageninneren anzubringen.
|