Österreichisch-polnischer Journalistenpreis vergeben  

erstellt am
25. 11. 03

Polnischer Außenminister Cimoszewicz verleiht österreichisch-polnischen Journalistenpreis an Josef Kirchengast
Wien (bmaa) - Der polnische Außenminister Wlodzimierz Cimoszewicz hat am Montag (24. 11.) den österreichisch-polnischen Journalistenpreis-2003 an Josef Kirchengast ("Der Standard", Auslandsredaktion) verliehen. Auch Markus Greussing von der Kulturredaktion des ORF und Frau Martyna Czarnowska von der Wiener Zeitung wurden ausgezeichnet.

Der österreichisch-polnische Journalistenpreis wurde am 17. Juli 2001 durch die Außenminister Polens und Österreichs, Wladyslaw Bartoszewski und Benita Ferrero-Waldner, ins Leben gerufen. Der Preis, Ausdruck der guten bilateralen Beziehungen, soll Journalisten im Kontext der künftigen EU-Erweiterung zu einer intensivierten Berichterstattung über Polen bzw. Österreich anregen und dadurch zu einem gut informierten und ausgewogenen gegenseitigen Bild beitragen.

Gemäß den im Jahre 2001 angenommenen Statuten wird der polnisch-österreichische Journalistenpreis einmal im Jahr abwechselnd einem polnischen und österreichischem Journalisten für Beiträge zuerkannt, die zum besseren gegenseitigen Verständnis des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens in Polen und Österreich beitragen.

Der erste Preisträger war 2001 Burkhard Bischof, Journalist der österreichischen Tageszeitung "Die Presse". 2002 wurde Frau Barbara Radzikowska-Krysczak, die Wiener Korrespondentin des Polnischen Radios, mit dem Preis ausgezeichnet.

Sponsoren des Hauptpreises in Höhe von 4000 - sind die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) und ihre polnische Tochterbank, die Bank Przemyslowo-Handlowy PBK (BPH-PBK).

Der Polnische Verband Privater Arbeitgeber (PKPP) und die Redaktion der Wochenzeitung "Polityka" haben die Auszeichnungen gestiftet.
 
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