Hohe Bundesauszeichnung für Generalsekretär Dr. Hink
St. Pölten / Wien (nlk) - Er ist Hofrat der NÖ Landesregierung, aber seit 14 Jahren für
die Tätigkeit im Interesse der Gemeinden freigestellt: Dr. Robert Hink, Generalsekretär des Österreichischen
Gemeindebundes, wurde vom Bundespräsidenten das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik
Österreich verliehen. Überreicht wurde ihm die hohe Auszeichnung am Dienstag (03. 12.)
im Innenministerium durch Bundesminister Dr. Ernst Strasser. Die Laudatio hielt der Präsident des Österreichischen
Gemeindebundes, Helmut Mödlhammer.
Strasser bezeichnete die Auszeichnung als Ausdruck des Dankes der Republik an Dr. Hink persönlich, aber auch
an die Interessenvertretung der österreichischen Gemeinden. Er habe den Generalsekretär des Gemeindebundes
als guten Partner schätzen gelernt, z.B. bei der Einführung des zentralen Melderegisters und bei der
Vorbereitung der Volkszählung 2001.
Mödlhammer würdigte die fachlichen und menschlichen Qualitäten Hinks: Er ist ein exzellenter Jurist,
aber kein „Paragraphenreiter“. Als wesentliche Erfolge, an denen Hink mitgewirkt hat, nannte er die Einbindung
der kommunalen Interessenvertretung in die Verhandlungen über den EU-Beitritt, die Einrichtung des Gemeindebundbüros
in Brüssel, den Konsultationsmechanismus und den Stabilitätspakt sowie die Neustrukturierung des Gemeindebundbüros.
Dr. Robert Hink, Jahrgang 1948, trat 1973 in den NÖ Landesdienst ein, war zuerst in verschiedenen Bezirkshauptmannschaften
tätig und kam 1978 in die Gemeindeabteilung. 1983 wurde er stellvertretender Leiter der Naturschutzabteilung,
blieb aber Vortragender an der NÖ Gemeindeverwaltungsschule und Kommunalakademie. 1988 holte ihn der damalige
Präsident Mag. Franz Romeder als Generalsekretär in den Gemeindebund.
An dem Festakt im Innenministerium nahmen unter anderem NÖ Landtagspräsident Mag. Edmund Freibauer und
die früheren Gemeindebundpräsidenten und NÖ Landtagspräsidenten Ferdinand Reiter und Franz
Romeder teil. |