Projekt zu Qualitätsmanagement in der Ausbildung und Schulprogrammentwicklung erfolgreich
abgeschlossen
Wien (pwk) - "Der wichtigste Faktor für die Wirtschaft in Österreich sind die Humanressourcen.
Daher ist Qualitätsmanagement in der Ausbildung von Anfang an der wesentlichste Faktor für die Zukunft
des Wirtschaftsstandortes Österreich. Schule und Wirtschaft sind hier die idealen Partner, um Österreich
im internationalen Wettbewerb an der Spitze zu positionieren", betonte Michael Landertshammer, Leiter der
Abteilung für Bildungspolitik in der Wirtschaftskammer Österreich, am Dienstag (03. 12.).
Um die Qualität in den heimischen Schulen weiter zu heben, arbeiten seit zwei Jahren sechs Schulen in einem
Pilotversuch zu diesem Thema Qualitätsmanagement: Die Ergebnisse sowie die Präsentation der Projektschulen
der BHAK und BHAS Lustenau, der HBLA für Tourismus und wirtschaftliche Berufe Wien13, der BLA für wirtschaftliche
Berufe Krieglach, des Holztechnikums Kuchl, der Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe Pinkafeld sowie
der höheren landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt St. Florian werden, so Landertshammer, im Rahmen einer
Abschlussveranstaltung am Dienstag (03. 12.) in der WKÖ vorgestellt.
Ziel des Projektes sei es gewesen, ein geeignetes, für den jeweiligen Schultyp passendes Programm zu entwickeln.
Besonderen Dank komme im Rahmen dieses Forschungsprojektes dem Leiter der berufsbildenden Sektion, Walter Heuritsch
zu, der mit seinem Team wieder gezeigt hat, wie wich tig die Berufsbildung für die Wirtschaft in Österreich
ist, betonte Landertshammer. Das Schulprogramm ist dabei ein dynamisches Entwicklungs- und Planungsinstrument,
das die Zielsetzungen, Maßnahmen und Ergebnisse (Evaluation) einer Schule sichtbar verbreitet und hinsicht
lich des Erfolges intern und extern bewertbar macht. "Eltern sollen sich darauf verlassen können, dass
ihre Kinder einen guten und zeitgemä ßen Unterricht bekommen. So werden die Schülerinnen und Schüler
oftmals auf die Berufswelt vorbereitet und sind bereits mit praktisch gelebter Qualität vertraut", schloss
der Leiter der WKÖ-Bildungspolitik. |