150 Jahre Klagenfurter Schweizerhaus
Klagenfurt (mag) - Das Schweizerhaus auf dem Kreuzbergl feiert ein besonderes Jubiläum: den 150. Geburtstag. Gebaut wurde es von der Stadt Klagenfurt im Zuge der sogenannten Kaiser-Franz-Joseph-Anlagen. Damit wollten Ritter von Kink (nach ihm ist heute die Kinkstraße beannt)und die damaligen Stadtverantwortlichen einen großen Festplatz und eine gemütliche Raststätte für das junge Kaiserpaar Franz Joseph und Sisi schaffen, das seinen Besuch angekündigt hatte.

Die Gaststätte wurde im damals modernen Schweizerhaus-Stil gebaut und auch so benannt.
Seit 150 Jahren gehört das Haus der Stadt Klagenfurt, die es immer verpachtete. Dieser Tage wurde mit einem großen Abend, vielen Ehrengästen, eigens gebrautem Schweizerhaus-Bier, eigens abgefüllten Schweizerhaus-Wein und vielen kulinarischen Köstlichkeiten gefeiert. Und für diese kulinarischen Köstlichkeiten sind ja Bruno und Monika Proprenter, die seit 12 Jahren das Schweizerhaus gepachtet haben, bestens bekannt.

Bürgermeister Harald Scheucher, als Stadtvater ja auch der Hausherr am Kreuzbergl, freute sich in seiner Ansprache über die "gute Entwicklung unseres Schweizerhauses, das ja fast ein Wahrzeichen unserer Stadt ist". Hier kann man sich nicht nur bei bester Küche erholen, sondern, so der Bürgermeister, auch den schönsten Ausblick auf die Stadt genießen.

Zum Jubiläum gab es auch eine interessante Führung durch die Kreuzbergl-Kirche von Stadtrat und Historiker Dr. Dieter Jandl. Interessant: vier Fromiller-Gemälde zieren den Kirchenraum.
Das Schweizerhaus wird auch im Frühjahr (wenn die Temperaturen wieder steigen) seinen Geburtstag feiern und für die Klagenfurterinnen und Klagenfurter einige ganz besondere Angebote vorbereiten.

Übrigens: Wer sich im Web ein bißchen über das Haus und seine Geschichte informieren will, klickt hier: www.schweizerhaus.co.at.
 
zurück