260 Prozessoren für Materialwissenschaft und Biochemie
Rüschlikon (pte) - IBM hat nach eigenen Angaben an seinem Forschungsstandort in Zürich
den schnellsten Supercomputer in der Schweiz installiert. Das System soll mit einer Rechenleistung von 1,35 Teraflop
auf der Top500-Liste der leistungsfähigsten Supercomputer die Position 70 erreichen. IBM will den Supercomputer
zur Simulation und Visualisierung von biomolekularen Prozessen und Materialstrukturen auf atomarer und molekularer
Ebene einsetzen.
Der Supercomputer besteht aus acht eServer p690 und einem Kompilationsserver der Serie p630. Insgesamt verfügt
das System über 260 Power4-Prozessoren mit einer Taktfrequenz von 1,3 GHz und einem Hauptspeicher mit einer
Gesamtkapazität von 516 GB. Die acht Türme mit einem Gewicht von jeweils 1,2 Tonnen sind über Gigabit-Ethernet-Switches
miteinander vernetzt. Die Speicherkapazität der installierten Festplatten beträgt 2,13 TB. |