Bregenz (vlk) - Die Vorarlberger Landesregierung hat kürzlich die Überweisung
der zweiten Rate der "schlüsselmäßigen Bedarfszuweisungen" an 65 finanzschwache Gemeinden
zur Stärkung der Finanzkraft beschlossen, informiert Landeshauptmann Herbert Sausgruber.
Insgesamt erhalten die 65 Gemeinden heuer 9,1 Mio. Euro – in zwei Raten. "Das sind um rund 200.000 Euro mehr
als im Vorjahr bzw. sogar um 2,4 Millionen Euro mehr als vor zwei Jahren", betont Sausgruber.
"Schlüsselmäßige Bedarfszuweisungen"
Mit den schlüsselmäßigen Bedarfszuweisungen werden die Unterschiede, die zwischen der Finanzkraft
und dem tatsächlichen Finanzbedarf einer Gemeinde bestehen, vom Land zum Großteil abgegolten. Sausgruber:
"Dabei werden vor allem kleinere Gemeinden mit geringer Finanzkraft gestärkt, damit sie ihre Aufgaben
und ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllen können". Das Förderungsspektrum reicht dabei
– je nach Finanzlage und Gemeindegröße – von 16.000 bis 428.000 Euro pro Gemeinde. |