Sinnwerkstatt will Generationskonflikte überwinden
Wisdoment zeigt besondere Chancen zweier Generationen auf
Wien (pte) - Konflikte zwischen zwei Generationen in einem Unternehmen führen zu Unproduktivität, Missmut und vergeudeten Energien. Um eine bessere Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt zu gewähren, bedarf es aber einiger Schritte, die nicht immer leicht durchzuführen sind. Gegenseitiges Verständnis, Achtung und Wertschätzung gehören zu den Erfordernissen. Die Unternehmensberatung Wisdoment wird am 19. und 20. Dezember ein "Generationenforum" abhalten, das eine Annäherung zwischen zwei Generationen in einem Unternehmen erleichtern soll.

"Immer raschere Produkt- und Innovationszyklen bei dem Wunsch nach steigender Qualität und tiefer Kundenbeziehung stellt die Mitarbeiter mit ihren spezifischen Qualitäten innerhalb der Unternehmen in ein Spannungsverhältnis", so Siegfried Stepke, Wisdoment-Chef zu pressetext.austria. "Die Einsatzfreude und die Innovationskraft der Jungen wird genauso gebraucht wie die Erfahrungen und die Kontinuität der alten Hasen." Die impliziten Erwartungen würden dies jedoch verhindern und erzeugen stattdessen unnötige Reibungen. Die Folge sind Konflikte, Krankenstände, lange Entscheidungswege, Vorurteile, Missstimmungen und Unwille.

"Wenn Menschen erkennen, dass sie in jeder Lebensphase etwas zu geben haben, das leicht geht, vom Herzen kommt und Freude bereitet, können sie sowohl die reife Gelassenheit des Älter-Werdens als auch den Sturm-und-Drang der Jugend als Geschenk annehmen und für den Erfolg des Unternehmens einbringen", erklärt Stepke. So könne jeder seine altersspezifischen Anliegen und Fähigkeiten leben. "Er wird wahrgenommen und anerkannt mit dem was ihm entspricht", betont der Berater. Auf diese Weise agiere jeder aus seiner ganzen, individuellen Kraft. Das harmonische Miteinander werde damit zur Selbstverständlichkeit. Ein gesundes Miteinander kann nur nach einer offenen und ehrlichen Versöhnung der Generationen erfolgen, die wiederum eine offene Artikulation, Konfrontation und Ausräumung der falsc hen Erwartungen und Missverständnisse erfordert. "Unproduktivität, Konflikte und Missmut vergeuden nämlich nicht nur Geld, sondern auch Erfolgschancen", meint Stepke, der gemeinsam mit Gerda Bindoni das offene Forum gestalten wird. Eingeleitet wird die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Fest, denn Entwicklung brauche einen guten Boden in Form von Freude und Nahrung für den Körper.
 
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