Ein Zeichen der Friedenshoffnung und des Friedenswillens - ermöglicht durch den oberösterreichischen
Europaparlamentarier
Straßburg (epp-ed) - "Bereits zum sechsten Mal kann ich dieses Jahr das Friedenslicht
nach Strassburg ins Herz Europas bringen. Mit der Übergabe des Friedenslichtes will ich ein Zeichen des Friedens
setzen, den wir alle uns wünschen und der doch bei so vielen Menschen auf dieser Welt nicht einkehren will",
sagte der oberösterreichische Europaparlamentarier Dr. Paul Rübig am Donnerstag (19. 12.)
in Strassburg. "Das Europäische Parlament und die Stadt Straßburg sind beides Symbole für
den Frieden, den wir uns in der Europäischen Union geschaffen haben und den wir auch allen Völkern dieser
Erde wünschen."
Gemeinsam mit 60 Besuchern aus Oberösterreich wurde das Friedenslicht offiziell im Europäischen Parlament
an dessen Präsidenten Pat Cox übergeben. Überbringer des Friedenslichtes war in diesem Jahr der
zwölfjährige Bernhard Puchner aus Mauthausen. "Auch er war, wie so viele andere Österreicher,
ein Opfer der Hochwasserkatastrophe dieses Sommers. Sein Haus stand unter Wasser, Bernhard hat aber - als Mitglied
der Freiwilligen Feuerwehr - tatkräftigst an der Beseitigung der Schäden mitgeholfen", so Rübig
in seinen einleitenden Worten. Nach der feierlichen Übergabe im Europäischen Parlament fuhr die Gruppe
in die Straßburger Innenstadt, wo dann beim dort aufgestellten traditionellen Riesenweihnachtsbaum das Friedenslicht
an die Stadt Strassburg überreicht wurde.
Neben vielen Europaparlamentariern, für die diese Veranstaltung schon zur Tradition in der letzten Plenarsitzung
vor Weihnachten geworden ist, konnte Rübig in diesem Jahr auch den Generalsekretär des Europarates, Dr.
Walter Schwimmer, die österreichische Generalkonsulin in Strassburg Dr. Eva Hager und den Handelsdelegierten
in Straßburg, Mag. Michael Spalek begrüßen. "Das Friedenslicht, das wir hierher nach Straßburg
gebracht haben, ist ein besonderes Zeichen der Friedenshoffnung und des Friedenswillens. Für die Parlamentarier
aus ganz Europa und uns Österreicher, die ihr Land stets als Zuflucht für Verfolgte offen gehalten haben,
ist diese Feier ein schönes Zeichen auch dafür, wofür Europa steht: Ein Leben in Frieden, Sicherheit
und Wohlstand", sagte Rübig abschließend. |