Familiensinn und stabile Verhältnisse halten NÖ auf erfolgreichem Weg
St. Pölten (nöi) - "Wer so unvorhergesehen auf die Probe gestellt wurde wie Niederösterreich
im abgelaufenen Jahr und wer so vorbildlich diese harte Prüfung gemeistert hat wie Niederösterreich,
der kann sich mit Zuversicht den Herausforderungen der Zukunft stellen", erklärte Landeshauptmann Dr.
Erwin Pröll aus Anlass des bevorstehenden Jahreswechsels. Die "größte Naturkatastrophe seit
Menschengedenken" habe das Land gefordert, aber gleichzeitig "Zusammenhalt und Familiensinn gefördert".
Die Bewältigung dieser Krisensituation habe gezeigt, dass das Land "nicht so leicht von seinem Weg abgebracht"
werden könne. Dies sei vor allem auf den Fleiß und das kreative Potential der Landsleute sowie auf die
stabilen Verhältnisse und klaren Mehrheiten im Land zurückzuführen, betonte Pröll.
Dass das Land auf dem richtigen Weg sei, haben die Erfolge im Jahr 2002 gezeigt. Pröll nannte in diesem Zusammenhang
den "Award of Excellence", den Niederösterreich als eine der besten Regionen Europas von der Europäischen
Kommission erhalten hat. Die Betriebsansiedlungen international renommierter Firmen in Niederösterreich, wie
etwa Baxter, weisen das Land als attraktiven Standort aus. Und mit der Verlängerung des Fitnessprogrammes
und der Verkehrsoffensive wird die intensive Vorbereitung des Landes auf die EU-Erweiterung konsequent fortgesetzt,
so Pröll.
In der Erweiterung der Europäischen Union sieht Pröll auch die zentrale Herausforderung der kommenden
Jahre. "Wie kein anderes Bundesland sind wir mit den Herausforderungen des neuen Europa konfrontiert. Wie
kein anderes Bundesland haben wir die Chance zum Erweiterungsgewinner Nummer 1 zu werden. Und wie kein anderes
Bundesland haben wir es selbst in der Hand, was wir aus dieser historischen Chance machen, so Pröll.
"Unter dem Motto ‚Ein Land geht seinen Weg’ haben wir in der Vergangenheit hart in und für Niederösterreich
gearbeitet. Und wir haben uns an die Spitze der österreichischen Bundesländer vorgearbeitet. In den kommenden
Jahren sind wir gefordert, als Region im Wettbewerb des neuen größeren Europa unseren Weg zu gehen -
und als Land im Herzen Europas unseren Weg zu machen", so Pröll. |