Konzertreihe startet mit einem Festkonzert am 19. Jänner in der Franz
Liszt Musikuniversität Budapest
Wien (pwk) - Zur Vermittlung der kulturellen Vielfalt und Verbundenheit Mittel- und Südosteuropas,
zur verstärkten Zusammenarbeit dieser Staaten und zur Förderung des musikalisch-akademischen Spitzennachwuchses
unterstützt die Wirtschaftskammer Österreich die von der Internationalen Sommerakademie Prag-Wien-Budapest
gesetzte Initiative „Musikerlebnis Mitteleuropa“. Kern der Initiative, die in Kooperation mit den führenden
Musikuniversitäten Mittel- und Südosteuropas und dem Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten
der Republik Österreich durchgeführt wird, sind Konzerte in den Hauptstädten aller mittel- und osteuropäischen
Staaten.
Den Beginn macht ein Festkonzert in der Franz Liszt Musikuniversität in Budapest am 19. Jänner 2003.
WKÖ-Generalsekretär Christian Domany gehört dem hochrangigen Ehrenschutzkomitee an und die österreichischen
Handelsdelegierten unterstützen die Veranstaltungen in ihrem jeweiligen Einsatzland. „Musikerlebnis Mitteleuropa“
soll insbesondere die kulturelle Dimension der bevorstehenden EU-Erweiterung unterstreichen und den Prozess des
Zusammenwachsens sowie die schon jetzt zahlreich vorhandenen Gemeinsamkeiten weiter fördern.
Beim Auftakt-Konzert in Budapest werden junge Künstler, die derzeit faszinierendsten Sänger, Instrumentalsolisten
und Kammermusikensembles der Franz Liszt Musikuniversität – Preisträger und Stipendiaten der Internationalen
Sommerakademie Prag-Wien-Budapest – Musik aus Länder Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien und Österreich
interpretieren. Die Franz Liszt Musikuniversität ist seit Gründung der Internationalen Sommerakademie
Prag-Wien-Budapest engagierter Partner und Förderer. Alljährlich kommen prominente Professoren und ausgewählte
Studierende von dieser berühmten Musikuniversität zur Internationalen Sommerakademie Prag-Wien-Budapest.
Den hohen Stellenwert der Veranstaltung und die beispielhafte Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Kunst
dokumentieren die weiteren hochrangigen Mitglieder des Ehrenschutz-Komitees wie der Minister für Nationales
Kulturerbe der Republik Ungarn, Gábor Görgey, der Minister für Bildung der Republik Ungarn Bálint
Magyar, die Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten der Republik Österreich Benita Ferrero-Waldner,
der Landeshauptmann von Niederösterreich Erwin Pröll sowie der Oberbürgermeister der Stadt Budapest
Gábor Demszky. |