Innsbruck (rms) - Zwei Schecks in Höhe von jeweils 5500 Euro wurden am 30. Dezember von der Innsbrucker
Berufsfeuerwehr an die Vertreter der Hochwasseropfer im Zillertal und in St. Johann überreicht. Franz Maurer,
Chef der Personalvertretung der Berufsfeuerwehr übergab gemeinsam mit der für die Feuerwehren zuständigen
Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter die Schecks an Klaus Gasteiger (Bürgermeister von Kaltenbach)
und an die Vertreter der St. Johanner Hilfsgemeinde Klaus Salvenmoser und Andreas Wurzrainer.
Das Geld ist der Reinerlös einer Benefizveranstaltung, die von Franz Maurer am 4. Oktober im Vereinsheim Arzl
initiiert und organisiert wurde. In "Teamarbeit" stellten sich Musikgruppen, die Musikkapelle der Berufsfeuerwehr
Innsbruck und Künstler mit ihren Werken (etwa Bischof Stecher, Prof. Paul Flora, Helmut Strobl) in den Dienst
der guten Sache. Von der Stadt wurde das Vereinsheim kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit einem Beitrag aus
der BFI-Kameradschaftskasse wurde die Spende auf runde 11.000 Euro aufgestockt.
Ein Herzliches Dankeschön gab es vom Kaltenbacher Bgm. Gasteiger für die Innsbrucker Feuerwehr und Franz
Maurer im speziellen - "die treibende Kraft der Hilfsaktion unter dem Motto Tiroler helfen Tiroler".
Die Vertreter der Gemeinden bedankten sich nicht nur für die finanzielle Hilfe, sondern auch für direkte
Hilfe, als 60 Feuerwehrleute im Hochwassereinsatz standen.
"Die Innsbrucker Feuerwehr ist überall da, wo es wirklich Not ist - nicht nur im Brandfall, sondern auch
dann, wenn es gilt Menschen finanziell unter die Arme zu greifen", spendete StRin. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Lob und Anerkennung: "Sie leisten einen wesentliche Beitrag für die Gesellschaft und die Gemeinschaft!" |