US-Investoren von Österreichs Standortattraktivität überzeugt  

erstellt am
04. 12. 03

BM Grasser zu finanz- und wirtschaftspolitischen Gesprächen in USA
Wien (bmf) - Finanzminister Grasser stellt Österreich auf einer internationalen Investoren- konferenz in New York als sehr attraktives Zentrum der erweiterten EU vor. Erstmals ist es gelungen den Wirtschaftsstandort Österreich und 15 heimische Spitzenunternehmen im Mittelpunkt der Finanzwelt vor bedeutenden US-Investoren zu präsentieren. In weiteren Gesprächen mit einer Reihe wichtiger Banken und Investmenthäuser streicht Finanzminister Grasser die Vorzüge Österreichs heraus und wirbt um Investoren für die heimische Wirtschaft.

Finanzminister Grasser diskutierte mit dem Chairman der US-Notenbank, Alan Greenspan, sowohl Perspektiven der amerikanischen wie auch der europäischen Wirtschaftspolitik. Im Mittelpunkt standen der Wirtschaftsaufschwung in den USA und Europa sowie die Weiterentwicklung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes. Darüber hinaus führte er wirtschaftspolitische Gespräche mit dem ehemaligen US-Finanzminister Robert E. Rubin, mit Timothy Geithner, dem neu im Amt befindlichen Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York, sowie mit Gregory N. Mankiw, Professor an der Harvard Universität und Vorsitzender des wirtschaftspolitischen Beraterstabs von Präsident George W. Bush.

Mit William J. McDonough, der bis Juni 2003 Präsident der Federal Reserve Bank of New York war, ehe er die Leitung der neugegründeten Aufsichtsbehörde für die Rechnungslegung von Aktiengesellschaften (PCAOB) übernahm, erörterte Finanzminister Grasser kapitalmarktpolitische und aufsichtsrechtliche Fragestellungen. Zur Zeit finden Gespräche zwischen der PCAOB und der Europäischen Kommission zur Regelung der Aufsicht von Wirtschaftsprüfern statt, die auch Österreich betreffen. McDonough leitete bis vor kurzem den Basler Ausschuß für Bankenaufsicht.

"Es ist gelungen die Aufmerksamkeit amerikanischer Investoren auf Österreich zu lenken und wichtige finanzpolitische Fragen zu erörtern. Ein sehr erfolgreicher Besuch", freute sich Grasser.
 
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