Erstmalige Tagung der Gemischten Kommission über kulturelle Zusammenarbeit
Wien (bmaa) - Am 1. Dezember 2003 wurden in Peking die Gespräche zwischen
Vertretern Österreichs und der Volksrepublik China im Rahmen der 1. Tagung der österreichisch- chinesischen
Gemischten Kommission über kulturelle Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung des Arbeitsprogramms für
den Zeitraum 2003 bis 2007 erfolgreich abgeschlossen.
Erstmals wurden im Sinne des österreichisch-chinesischen Kulturabkommens Maßnahmen über die Zusammenarbeit
in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kultur sowie Jugend und Sport vereinbart. So konnte u.a. der
österreichische Wunsch der Errichtung eines Kulturforums an der Österreichischen Botschaft in Peking
im Jahr 2004 und der Errichtung eines chinesischen Kulturinstituts in Wien neuerlich verankert werden. Während
es zu einer Verstärkung der Kooperation und gemeinsamen Programme zwischen österreichischen und chinesischen
Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen kommen soll, konnte für den Kunst und Kulturbereich wie bereits anlässlich
des Besuches der österreichischen Außenministerin in Peking vorgeschlagen, die Veranstaltung eines Mitteleuropäischen
Musikfestivals in Peking im Jahr 2004 sowie die Durchführung einer Ausstellung über "Wilde Malerei
- Zeitgenössische Kunst aus Österreich" in Jahr 2005 in Shanghai, Peking und anderen chinesischen
Städten in das Arbeitsprogramm aufgenommen werden. |