AIM verzeichnet steigende EDV-Ausstattung der Haushalte
Wien (pte) - Im dritten Quartal 2003 haben 4,08 Mio. Österreicher über 14 Jahre grundsätzlich
Zugang zum Internet. Die Hälfte von ihnen kann von zu Hause aus ins Netz einsteigen. Erstmals surfen mehr
als zwei Mio. täglich. Das sind Ergebnisse der Studie "Austrian Internet Monitor" (AIM), die, durchgeführt
von den Marktforschungs-Instituten Integral und Fessel-GfK, seit 1997 die Internet-Nutzung in Österreich erhebt.
Demnach zeige sich ein Trend zur immer intensiveren Internet-Nutzung, da der Anteil jener, die zwar Zugang zum
Internet haben, es aber nicht nutzen, kleiner werde. Der Prozentsatz der Internet-Verbindungen via Analog-Modem
sank im Vergleich zum Vorquartal von 41 auf 38 Prozent. 22 Prozent nutzen den Zugang über Kabel, 29 über
ISDN oder ADSL.
Insgesamt arbeiten 68 Prozent der Österreicher mit dem PC, 44 Prozent von ihnen täglich. Ebenfalls 68
Prozent verfügen zu Hause über einen PC, ein leichter Zuwachs um einen Prozent. Der Anteil der PC-Verweigerer
sinkt laut Studie auf aktuell 32 Prozent. Deutliche Zuwächse sind beim EDV-Besitz im Haushalt zu verzeichnen.
Besonders CD-Brenner, mit einem Zuwachs von elf Prozent, und DVD-Brenner, plus 14 Prozent, sind bei den Österreichern
sehr beliebt.
Drei Viertel der Österreicher verfügen nach Angaben des AIM mittlerweile über ein Handy. Der Verbreitungsgrad
ist erwartungsgemäß bei den jüngeren Bevölkerungsschichten am höchsten. Bei den 14- 19-Jährigen
beträgt der Anteil derer, die ein eigenes Handy besitzen 94 Prozent, bei den 20- 29-Jährigen sind es
92 Prozent. Allerdings sind nur knapp die Hälfte der Österreicher über 60 im Besitz eines Handys.
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