ÖJ-Österreich-Woche 09.12.-15.12.2003

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»Mit dem heutigen Tag rücken drei Regionen wieder ein Stück näher«
erstellt am
11. 12. 03

LH Hans Niessl begrüßte die Präsidenten der Region Bratislava und Trnava zu Arbeitsgesprächen in Eisenstadt
Eisenstadt (blms) - Ende September wurde in Kittsee bei der Konferenz „Wir werden Europaregion“ eine Europaregion mit 14 Partnerregionen und Städten aus Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn aus der Taufe gehoben. Jetzt wird mit ganzer Kraft daran gearbeitet, die „Deklaration von Kittsee inhaltlich umzusetzen“, so Landeshauptmann Hans Niessl bei einem Pressegespräch im Eisenstädter Schloss Esterházy. Mit dem Präsidenten der Region Bratislava L’ubo Roman und dem Präsidenten der Region Trnava DI Peter Tomecek legten Landeshauptmann Hans Niessl und Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl die weitere Marschrichtung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen dem Burgenland und den beiden slowakischen Regionen fest.

„Mit dem heutigen Tag rücken drei Regionen wieder ein Stück näher“, sagte Landeshauptmann Hans Niessl beim Zusammentreffen mit den slowakischen Politikern im Schloss Esterházy. Mit der Unterzeichnung der politischen Erklärung von Kittsee wurde, so LH Niessl, ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der Europaregion hin zu einem dynamischen Wirtschafts- und Lebensraum im Herzen Europas gesetzt. Nun gehe es darum, die „Ärmeln hoch zu krempeln“. Bei grenzüberschreitenden Projekten habe das Burgenland bereits Erfahrung, so der Landeshauptmann, und nannte die ungarisch-burgenländische Zusammenarbeit in der EuRegio. Jetzt gelte es die Arbeit mit den slowakischen Nachbarn zu intensivieren und voran zu treiben. Bereits im September dieses Jahres war Landeshauptmann Niessl mit burgenländischen Wirtschaftsvertretern in Bratislava, um Kontakte mit der Wirtschaft zu knüpfen und auch eine Zusammenarbeit zwischen dem Technologiezentrum Neusiedl und den Universitäten Wien und Bratislava ist bereits unter der Dach und Fach.

Als wichtigste Ergebnisse der heutigen Arbeitsgespräche nannte Landeshauptmann Hans Niessl Kooperationen auf Verwaltungsebene, im Bildungswesen, Wirtschaft und auf dem Gebiet der Technologie. Auch grenzüberschreitende Fragen der Sicherheit wurden angesprochen. So wird etwa der burgenländische Landtag mit den slowakischen Landtagen enger zusammenarbeiten. LH Niessl bot dem slowakischen Besuch auch an, sich im Regionalmanagement Burgenland (RMB) über die Abwicklung von Förderungen im Zusammenhang mit der EU zu informieren. Im Bildungswesen sollen besonders im Bereich der Erwachsenenbildung Bildungscluster aufgebaut werden, kündigte Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl an. Er will auch Kontakte zwischen burgenländischen und slowakischen Jugendorganisationen aufbauen.

Von slowakischer Seite wurde der Ausbau der A6 bis zur slowakischen Grenze und auch der Ausbau der Eisenbahnstrecke Wien – Bratislava angesprochen. Landeshauptmann Hans Niessl unterstrich die Notwendigkeit des Ausbaus der Spange Kittsee und nannte Ende 2004 als Baubeginn. „Die Regionen Bratislava und Trnava sind eine gute Braut und gut vorbereitet für den EU-Beitritt“, ist Präsident L’ubo Roman überzeugt, dass seine Region fit für die Erweiterung ist.

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»Mit dem heutigen Tag rücken drei Regionen wieder ein Stück näher«		erstellt am 11. 12. 03
LH Hans Niessl begrüßte die Präsidenten der Region Bratislava und Trnava zu Arbeitsgesprächen in Eisenstadt Eisenstadt (blms) - Ende September wurde in Kittsee bei der Konferenz „Wir werden Europaregion“ eine Europaregion mit 14 Partnerregionen und Städten aus Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn aus der Taufe gehoben. Jetzt wird mit ganzer Kraft daran gearbeitet, die „Deklaration von Kittsee inhaltlich umzusetzen“, so Landeshauptmann Hans Niessl bei einem Pressegespräch im Eisenstädter Schloss Esterházy. Mit dem Präsidenten der Region Bratislava L’ubo Roman und dem Präsidenten der Region Trnava DI Peter Tomecek legten Landeshauptmann Hans Niessl und Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl die weitere Marschrichtung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen dem Burgenland und den beiden slowakischen Regionen fest. „Mit dem heutigen Tag rücken drei Regionen wieder ein Stück näher“, sagte Landeshauptmann Hans Niessl beim Zusammentreffen mit den slowakischen Politikern im Schloss Esterházy. Mit der Unterzeichnung der politischen Erklärung von Kittsee wurde, so LH Niessl, ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der Europaregion hin zu einem dynamischen Wirtschafts- und Lebensraum im Herzen Europas gesetzt. Nun gehe es darum, die „Ärmeln hoch zu krempeln“. Bei grenzüberschreitenden Projekten habe das Burgenland bereits Erfahrung, so der Landeshauptmann, und nannte die ungarisch-burgenländische Zusammenarbeit in der EuRegio. Jetzt gelte es die Arbeit mit den slowakischen Nachbarn zu intensivieren und voran zu treiben. Bereits im September dieses Jahres war Landeshauptmann Niessl mit burgenländischen Wirtschaftsvertretern in Bratislava, um Kontakte mit der Wirtschaft zu knüpfen und auch eine Zusammenarbeit zwischen dem Technologiezentrum Neusiedl und den Universitäten Wien und Bratislava ist bereits unter der Dach und Fach. Als wichtigste Ergebnisse der heutigen Arbeitsgespräche nannte Landeshauptmann Hans Niessl Kooperationen auf Verwaltungsebene, im Bildungswesen, Wirtschaft und auf dem Gebiet der Technologie. Auch grenzüberschreitende Fragen der Sicherheit wurden angesprochen. So wird etwa der burgenländische Landtag mit den slowakischen Landtagen enger zusammenarbeiten. LH Niessl bot dem slowakischen Besuch auch an, sich im Regionalmanagement Burgenland (RMB) über die Abwicklung von Förderungen im Zusammenhang mit der EU zu informieren. Im Bildungswesen sollen besonders im Bereich der Erwachsenenbildung Bildungscluster aufgebaut werden, kündigte Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl an. Er will auch Kontakte zwischen burgenländischen und slowakischen Jugendorganisationen aufbauen. Von slowakischer Seite wurde der Ausbau der A6 bis zur slowakischen Grenze und auch der Ausbau der Eisenbahnstrecke Wien – Bratislava angesprochen. Landeshauptmann Hans Niessl unterstrich die Notwendigkeit des Ausbaus der Spange Kittsee und nannte Ende 2004 als Baubeginn. „Die Regionen Bratislava und Trnava sind eine gute Braut und gut vorbereitet für den EU-Beitritt“, ist Präsident L’ubo Roman überzeugt, dass seine Region fit für die Erweiterung ist.

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