Bequemere Austattung und mehr Direktverbindungen vom Mittelburgenland
nach Wien sollen die Bahn attraktiver machen.
Wien / Eisenstadt (bvz.at) - Am 14.
Dezember tritt in ganz Europa ein neuer Fahrplan in Kraft. Durch ein verstärktes Angebot an Direktverbindungen
und besser ausgestatteten Zügen sollen auch im Burgenland lang ersehnte Wünsche im Pendlerverkehr umgesetzt
werden. Neu ist ein zusätzlicher Eilzug von Deutschkreutz über Mattersburg nach Wien. Damit stehen ab
dem 14. Dezember 18 Direktzüge pro Richtung und Tag im durchgehenden Stundentakt zur Verfügung.
Eine neue Reisequalität will die ÖBB auch Pendlern auf der Neusiedler Seestrecke zwischen Neusiedl und
Pamhagen bieten. Statt Umsteigen in Neusiedl wird die Österreichische Bundesbahn in Kooperation mit der Raaberbahn
Züge von Pamhagen über Neusiedl direkt nach Wien führen. Moderne City Shuttle Garnituren und eine
Streckendiesellok sollen die Fahrgäste an Mitte des Monats ohne große Lärmbelästigung und
mit weitaus mehr Komfort als bisher ans Ziel bringen. Auch die EURegio-Verbindungen zwischen Wien und dem ungarischen
Györ wird von vier auf neun Zugspaare pro Tag und Richtung ausgeweitet.
Die ÖBB sieht die verstärkte Frequentierung als Beitrag für die bevorstehende EU-Osterweiterung
am 1. Mai 2004. Die neue Fahrplanregelung hat bis 12. Dezember 2004 Gültigkeit.
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