Innsbruck (rms) - Mannschaften aus ganz Österreich sowie je eine Gruppe aus Spanien und Italien
nahmen am High-Tech-Wettbewerb "First Lego League" teil. Darunter war auch ein acht Mann starkes Team
der Polytechnischen Schule Innsbruck, das mit 285 Punkten, und damit den zweiten Platz, einen Achtungserfolg feierte.
Für den Aufstieg in die Endausscheidung fehlten lediglich 30 Punkte.
StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer würdigte die Leistung
der Schüler mit einem Besuch, bei dem sie sich alles erklären ließ,
und je einer Freikarte für das Metropol-Kino. Foto: RMS
Seit Anfang des Schuljahres haben acht Schüler der a- und c-klasse der Polytechnischen Schule mit einem von
der Stadt Innsbruck gesponserten Technikbaukasten von Lego-Mindstorm gearbeitet. Aufgabe war es ein Programm für
einen Roboter zu entwickeln, der in der vorgegebenen Zeit von zweieinhalb Minuten eine gewisse Anzahl von Aufgaben
im Rahmen eines Spielfeldes erledigt. Betreut wurden die engagierten Schüler, die oft von acht Uhr morgens
bis acht Uhr abends an diesem Projekt herumtüftelten und teilweise auch einzelne Unterrichtsstunden dafür
verwenden durften, von Ing. Robert Lackner.
Beim Wettbewerb, der unter dem Motto "Abenteuer Mars" stand, wurde ein Tischsieger sowie ein Gesamt-Champion
(von einer Jury beurteilt; mit einbezogen wurden die Bildschirmpräsentation, die Punkte am Tisch sowie das
Ergebnis einer Schülerbefragung) ermittelt. Die Schüler hatten in den Vorrunden je drei Versuche und
der Beste wurde gewertet. Im Finale gab es nur mehr zwei Versuche. "Das Projekt war interessant und brachte
auch einiges für den Unterreicht: Wir haben mit einer speziellen Software gearbeitet, die auch in der Wirtschaft
Verwendung findet", so Ing. Lackner.
Die Polytechnische Schule hat "Blut geleckt": "Wir haben bei der diesjährigen Konkurrenz viele
Erfahrungen gemacht. Sollte der Wettbewerb auch im kommenden Jahr stattfinden werden wir wieder ein Team stellen",
so Direktor Paul Hofbauer.
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