Eisenstadt (bvz.at) - In Eisenstadt fiel
am Dienstag die Entscheidung, welche Kandidaten auch in der nächsten Runde im Rennen um den Verkauf der Bank
Burgenland bleiben.
Von der HSBC, die den Verkauf abwickelt, wurden LH Hans Niessl (S), LHStv. Franz Steindl (V) und Finanzlandesrat
Helmut Bieler (S) über die vorliegenden unverbindlichen Angebote informiert. Über Details hüllte
man sich wie bisher in Schweigen: Man sei mit dem Ergebnis bisher sowohl in quantitativer wie in qualitativer Hinsicht
zufrieden, so der Finanzlandesrat. Eingelangt seien Angebote von in- und ausländischen Instituten.
Stillschweigen über Kandidaten
Namen und Anzahl der Kandidaten wollte man im Land nicht nennen, weil man danach trachte, dass es zu einem
Wettbewerb komme, der zu einem guten Ergebnis für das Land führt. Außerdem habe man den Instituten
Vertraulichkeit zugesagt. Es wäre nicht zielführend, Namen der Bewerber bekannt zu machen, hieß
es.
Fest steht nun, wer Zutritt zum "Datenraum" der Bank und damit die Gelegenheit bekommt, sich bis ins
kleinste Detail zu informieren. Bis Ende Februar können dann erneut - diesmal verbindliche - Angebote gelegt
werden. Ende März hofft man, den Verkauf abzuschließen. Ob alle Bewerber, die ein unverbindliches Angebot
gelegt haben, auch Zugang zum Datenraum erhalten und somit weiter im Rennen sind, wollte man ebenfalls nicht kommentieren.
Quelle:
|