Bank Burgenland-Verkauf: Vorauswahl getroffen  

erstellt am
17. 12. 03

Eisenstadt (bvz.at) - In Eisenstadt fiel am Dienstag die Entscheidung, welche Kandidaten auch in der nächsten Runde im Rennen um den Verkauf der Bank Burgenland bleiben.

Von der HSBC, die den Verkauf abwickelt, wurden LH Hans Niessl (S), LHStv. Franz Steindl (V) und Finanzlandesrat Helmut Bieler (S) über die vorliegenden unverbindlichen Angebote informiert. Über Details hüllte man sich wie bisher in Schweigen: Man sei mit dem Ergebnis bisher sowohl in quantitativer wie in qualitativer Hinsicht zufrieden, so der Finanzlandesrat. Eingelangt seien Angebote von in- und ausländischen Instituten.

Stillschweigen über Kandidaten
Namen und Anzahl der Kandidaten wollte man im Land nicht nennen, weil man danach trachte, dass es zu einem Wettbewerb komme, der zu einem guten Ergebnis für das Land führt. Außerdem habe man den Instituten Vertraulichkeit zugesagt. Es wäre nicht zielführend, Namen der Bewerber bekannt zu machen, hieß es.

Fest steht nun, wer Zutritt zum "Datenraum" der Bank und damit die Gelegenheit bekommt, sich bis ins kleinste Detail zu informieren. Bis Ende Februar können dann erneut - diesmal verbindliche - Angebote gelegt werden. Ende März hofft man, den Verkauf abzuschließen. Ob alle Bewerber, die ein unverbindliches Angebot gelegt haben, auch Zugang zum Datenraum erhalten und somit weiter im Rennen sind, wollte man ebenfalls nicht kommentieren.

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