Zu Heinrich Harrers 89. Geburtstag am 6. Juli 2001 |
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Chinas Schatten über Tibet - Ein Gespräch mit Heinrich Harrer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Vor 51 Jahren besetzten Rotchinesen unter Mao Zedong das bis dahin unabhängige "Dach
der Welt", floh der Dalai Lama, weltliches und geistliches Oberhaupt aller Tibeter, später mit Tausenden
seiner Anhänger ins indische Dharamsala. In der Kulturrevolution verwüsteten Rotgardisten die heiligen
Tempel der Tibeter und zerstörten fast vollständig eine uralte Kultur. Herr Harrer, was ist vom alten
Tibet geblieben? Harrer: Nachdem ich 1982 noch einmal in Tibet war, habe ich dem Dalai Lama berichtet: Etwa 99 Prozent aller Kulturgüter waren zerstört. Gegenüber vom Potala, der "Residenz" des Dalai-Lama, auf dem Tschagpori, stand früher die Medizinschule mit einem wunderschönen Tempel und kostbaren Bronzen und Figuren darin aus Jade und Halbedelsteinen. Auch das war zerstört. Ich habe die Ruinen fotografiert, aber inzwischen haben die Chinesen auch die Ruinen weggeräumt und einen Fernsehmast aufgerichtet. Mir passiert´s schon, dass ich Briefe bekomme, worin kritisiert wird, dass ich das anprangere. Jetzt hätten doch so viele Tibeter auch was vom Fernsehen. Ich bin natürlich der Verfechter des alten Tibet, nicht des Feudalsystems, aber von alten Sitten und Gebräuchen. Selbst wenn die Chinesen alles zerstören und nur der Potala, der unter UNESCO-Schutz steht, erhalten bliebe, wird der ein Beweis dafür sein, dass die Tibeter kein Räubervolk waren und keine Bettler oder nur Mönche, sondern ein hochkultiviertes Volk. Heute sind die Tibeter aufgrund gezielter Umsiedlungen der Chinesen eine Minderheit im eigenen Land. Trotz dieser Entwicklungen ist aus Ihren Formulierungen nie Wut oder Aggressivität zu lesen, eher Enttäuschung und Trauer. Harrer: Ja, ich versuch natürlich und hab immer versucht, auch bei "Sieben Jahre in Tibet", die Hoffnung am Leben zu erhalten, dass irgendwann noch mal Vernunft waltet, dass man in unserem Zeitalter nicht einfach ein Land mit Volk und Sitten total ausradiert. Ich habe einmal zum Dalai Lama gesagt: Ich versteh nicht, dass du immer noch so nette und gute Worte für deine Feinde findest, die das alles zerstört haben. Ich zerplatz manchmal vor Wut. Darauf sagte er: Ja, und was machst Du dann, wenn du zerplatzt bist? Im Westen wird der Dalai Lama, für gläubige Tibeter ein lebender Gott, geachtet und teils sogar vereehrt, um Tibet selbst aber ist es still geworden. Harrer: Um Tibet ist es nicht still geworden. Es gibt jährlich 30 oder 40 000 Menschen, die den Kailash besuchen, den heiligen Berg der Tibeter, und den Potala in Lhasa bewundern. Aber warum es sonst still geworden ist, im von Ihnen gemeinten politischen Sinne, ist ganz klar: Als ich mit meinem Begleiter Peter Aufschnaiter damals in Lhasa den Stadtplan erstellt habe, gab es 25 000 Einwohner in etwa tausend Häusern, mittlerweile ist Lhasa eine große chinesische Stadt geworden mit 200 oder 300 000 Einwohnern. Am Fuß des Potala ist alles wegrasiert, da sieht man hundert rote Laternen an den Spielhallen und Bierbars, denn die chinesischen Soldaten, die am Dach der Welt nicht so gerne Dienst leisten, weil es dort kälter ist als in Yünnan und den südlichen Provinzen, müssen amüsiert werden, und deshalb wird der Ort weiter verändert. Nur zwei Prozent der alten Stadt werden übrigbleiben. Noch immer sucht das dünnbesiedelte Tibet, Quellgebiet des Brahmaputra wie des Yangtsekiang, einen eigenständigen Weg zwischen Indien und China, den bevölkerungsreichsten Ländern der Erde. Wie sieht Tibets Zukunft aus? Harrer: Der Dalai Lama vertritt ja keine schlechte Politik, finde ich. Er ist ein toleranter Mann, der sagt: Eine vollständige Unabhängigkeit, die gibt`s eh nicht mehr. Er ist geneigt, dass China das Land außenpolitsch und verteidigungsmäßig übernimmt, aber sie sollen es intern in Ruhe lassen, was aber auch nicht mehr möglich ist. Das ist schon undenkbar geworden. Was könnten und müssten westliche Politiker tun, um Tibet zu seinem Recht zu verhelfen? Harrer: Es gibt kein Rezept, niemand hat eines. Alle sind abhängig von der Wirtschaft. Die Politiker würden nie etwas äußern, das zeigt auch die letzte Entwicklung in Berlin, Wien oder Washington. Alle poussieren die Chinesen, alle wollen Geschäfte machen mit einer Milliarde Menschen. Das ist gar nicht aufzuhalten, das ist ein Riesenmarkt geworden, und die Moral und die Menschenrechte und was es alles an abstrakten Wünschen gibt für ein Land und sein Volk geraten in den Hintergrund, werden missachtet, weil das Geld eine größere Rolle spielt. Aber der Westen ist mitverantwortlich, dass die Chinesen so handeln. Ich denk immer daran zurück, wie der vorherige deutsche Bundeskanzler den Tibetern fünf Millionen Mark als Geschenk mitgebracht hat, damit sie eine Schuhfabrik bauen können. Das war natürlich genau das Verkehrteste, denn um die Schuhfabrik zu bedienen, mussten wieder 50 chinesische Ingenieure nach Lhasa kommen. Dort sind Schuhe produziert worden nicht für die tibetischen Nomaden, sondern für die chinesischen Soldaten. Westlich von Lhasa, wo die großen schönen Wiesen waren, haben sie die Färberei eingerichtet - ich habe Bilder, die das dokumentieren - und die giftigsten Stoffe, die es überhaupt gibt auf der Welt, laufen hinauf auf die Wiesen und versickern im Trinkwasser. Bei uns würde das die höchste Alarmstufe auslösen, aber dort ist es nicht zu verhindern. Sie wissen ja auch, wie das ist: In Genf gibt es jedes Jahr eine Menschenrechtstagung und noch nicht ein einziges Mal ist China verurteilt worden. Im Gegenteil, die Chinesen sind immer die, die Andere verurteilen. Hohe Würdenträger identifizieren in der tibetischen Religion mittels Test und Orakel unter den männlichen Kindern des Volkes den Kundun, "die Gegenwart des Buddha", als Inkarnation des gütigen Bodhisattva Avalokiteshvara. Der jetzige Kundun, der XIV. Dalai Lama, genießt unter den Tibetern eine große Autorität. Gälte das aber auch noch für seinen Nachfolger? Harrer: Es wird davon abhängen, in welchem Land der Nachfolger zuerst ernannt wird. Wenn der Dalai Lama stirbt und die Chinesen mit ihren Medien und Mitteln schneller sind als die Tibeter mit der Wiedergeburt, dann wird er in Tibet erzogen und ein pro-chinesischer Mönch werden, der alles anerkennt und lobt - das war beim alten Panchen Lama schon so, einem hohen Würdenträger, den die Chinesen gegen den Dalai Lama politisch auszuspielen versuchten. Aber der Dalai Lama hat schon geäußert, dass er dafür sorgen wird, dass er nicht im besetzten Tibet gefunden wird. Er kann ja unter den Flüchtlingen oder irgendwo in der Welt wiedergeboren werden, das hängt von ihm ab. Können Sie sich vorstellen, noch einmal nach Tibet zu reisen? Harrer: Nein, ich hab es ja viele Jahre versucht. Ich wäre gern auch einmal um den heiligen Berg Kailash gegangen, weil ich auf der Flucht dort vorbeigekommen bin, aber da fahren jetzt Tausende von Leuten mit dem Bus hin und mieten sich Träger. Das interessiert mich nicht mehr. Ich könnte jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr über den 5 600 Meter hohen Dölmala-Pass gehen, über den man beim Rundgang steigen muss. Ich wollte und hätte können, aber ich habe keine Erlaubnis von den Chinesen bekommen.Warum sie vor mir Angst gehabt haben, weiß ich nicht, aber es ist eine große Ehre, dass ich persona non grata bin. Noch einmal zurück ins Jahr 1944: Hinter Ihnen das Gefangenenlager, vor Ihnen räuberische Khampas, gigantische Gipfel, eisige Kälte und ein unermessliches, über weite Strecken unfruchtbares Land. Wie erscheint Ihnen Ihre abenteuerliche Flucht im Rückblick? Harrer: Vielleicht war es Zufall, aber diese Zufälle konnte nur ich nutzen, weil ich anders aufgewachsen bin. Hören Sie: Wir waren damals im nordindischen Dehra Dhun 2000 Menschen in der Gefangenschaft hinter Stacheldraht. Jeder hätte ausbrechen können und jeder wäre vielleicht gerne nach Tibet gegangen, was ja ein verbotenes Land war, aber das war nicht möglich. Mein Aufwachsen hier am Berg, meine Ernährung zu Hause, meine Erziehung, mein Studium - Sport und Geografie mit den Schwerpunkten Völkerkunde und Gletscherkunde - oder mein Interesse an den Naturforschern - ich hatte das Privileg, den legendären Sven Hedin kennen zu lernen - das hat alles harmonisch zusammengepasst und hat kulminiert in diesen Unternehmungen, die ich machen konnte. Andere als Aufschnaiter und ich hätten diese Flucht ja nicht durchstehen können. Sie haben ja "Sieben Jahre in Tibet" gelesen. Ich kann Ihnen sagen: Das war alles sehr, sehr viel schwerer und härter und gefährlicher als ich es beschrieben hab, aber das hätte wohl niemand geglaubt, wenn ich alles geschrieben hätte. Sie waren Olympiateilnehmer, akademischer Ski-Weltmeister und Trainer der österreichischen weiblichen Ski-Nationalmannschaft. 1938 gelang Ihnen gemeinsam mit Heckmair, Förg und Kasparek die erstmalige Durchsteigung der Eiger-Nordwand. Nach Ihrer Rückkehr aus Tibet führten sie zwölf große Expeditionen in alle Teile der Welt, mit vielen Erstbesteigungen und Durchquerungen von Hochgebirgen, Wüsten und Dschungeln. Was war in dieser Kette von Abenteuern und Entdeckungen Ihr bedeutendstes Erlebnis? |
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Harrer: Das Herausragendste ist sicher die Freundschaft mit
dem Dalai Lama. Ich hab ihm was gegeben, was ich als Lehrer und was ich ihm vom Westen geben konnte, und jetzt
ist er berühmt und Lehrer für die ganze Welt. Sein Charisma ist ungeheuerlich, Friedensnobelpreisträger
nicht wahr, und das war der Bub, mit dem ich auf dem Boden gesessen hab in seiner Kindheit. Aber wissen Sie: Wenn
ich in der Schweiz bin, dann bin ich für die Schweizer ein Bergsteiger, weil ich die Eiger Nordwand gemacht
hab. Dann bin ich nach Tibet gekommen und die ganze Welt denkt, ich bin der einzige Tibetkenner. Das stimmt nicht,
es gibt Tausende von Tibetologen auf der Welt und langsam - es liegt ja ein halbes Jahrhundert zurück, dass
ich dort war - wird auch das in den Hintergrund treten müssen. Natürlich engagier ich mich für die
Flüchtlinge und bin ein Freund des Dalai Lama, sagt er jedenfalls auch, und das will ich weiter pflegen, aber
es hat auch nicht mehr den Stellenwert, weil ich andere Expeditionen gemacht hab, ich habe andere Menschen und
Völker gesehen. Neu-Guinea zum Beispiel war sehr viel schwieriger als Tibet. Gut, das eine war in der Hitze,
das andere in der Kälte. Aber ich hab immer etwas getan, ob minus oder plus 40 Grad. Für mich war mein
Leben immer nur eine Aufgabe zu erfüllen, zu beenden, und das war nicht die Plattform um auszuruhen, sondern
ich hab immer ein neues Betätigungsfeld gesucht. Auch jetzt noch, in Ihrem hohen Alter? Harrer: Sicher, warum sollte ich nicht? Ich habe mich lange geweigert, eine Autobiografie zu schreiben, aber jetzt habe ich mich hineingefunden. Heute sehe ich, dass ich auch andere Ansichten hab. Ich korrigier mich mit dem Eiger, ich korrigier mich mit Tibet. Dies kann ich sagen, dass bei den Tibetern nicht immer alles ideal war, das Feudalsystem musste weg. Ich sehe jetzt auch die Schwächen, wo ich früher ohne Kritik den Ländern und Völkern gegenüber gestanden habe. Wissen Sie, das Leben ist ein Aufbau von vielen, vielen Stufen, die man alle - und das ist mir, glaube ich, unbewusst gelungen - langsam, organisch aufbauen muss. Man kann nicht - das hat der Dalai Lama mal gesagt - im Potala aus dem Parterre ins zehnte Stockwerk springen. Man muss tausend Stufen hinaufgehen und wenn ich jetzt oben eine gewisse Höhe erreicht habe, darf ich nicht hinunterspringen ins Parterre, da brech ich mir alle Knochen. Meine Erkenntnis ist, dass man das, was man aufgebaut hat, auch genau so organisch, Schritt für Schritt zurückbauen muss. Wissen Sie, meine Zeit verrinnt und je älter man wird um so schneller verrinnt sie. Wenn man jung ist, geht sie ganz langsam, vielleicht zu langsam, und wenn man älter wird, vergeht sie viel zu schnell, und daher ist jeder Tag, jede Stunde ist wertvoll. Herr Harrer, mindestens einmal im Leben will jeder gläubige Tibeter den Lingkor, den Pilgerpfad um Lhasa gehen. Sie haben hier in Hüttenberg in einer steilen, 180 Meter Meter hohen Felswand einen tibetischen Pilgerpfad erstellen lassen, den einzigen Lingkor außerhalb des Himalaya, mit Mani-Mauern und Mantras, mit Gebetsfahnen und "Thangdong-Gyalpo"-Hängebrücke. Warum? Harrer: Die jahrtausendealte hohe Kultur der Tibeter verdient es, auch in Europa eine Stätte zu haben, wo man sich ihrer erinnert. Es soll ein Weg sein, auf dem man vielleicht versucht, für ein paar Sünden Vergebung zu erbitten, wie es auf Pilgerpfaden üblich ist. Die Menschen sollen nicht bequem im Liegestuhl Abenteuer erleben, sondern selbst etwas dazu beitragen. Die zweite Idee war, das ein oder andere zu errichten, was die Chinesen zerstört haben, das westliche Tor von Lhasa zum Beispiel. Vielleicht gelingt es uns irgendwann einmal, die berühmte Türkisdachbrücke von Lhasa nachzubauen. Das ist ein Symbol, weil Türkis heißt Yütok Sampa und es gab eine berühmte, hohe adelige Yütok-Familie, deren Haus ich bewohnt und wo ich auch den Garten gebaut hab. Es ist ein bisschen Nostalgie. Ich hab Fotos, wie die Kuomintang-Chinesen aus Lhasa ausgewiesen wurden und wie sie über die Brücke reiten mit Glücksschleifen umhangen, die die tibetische Regierung ihnen gegeben hat mit der Bitte, doch das Land zu verlassen, in der Hoffnung, dass die kommunistischen Chinesen das auch respektieren. Aber das war natürlich aussichtslos. Hier am Lingkor haben wir über 400 sehr seltene Rhododendren aus dem Himalaya gepflanzt und die Menschen kaufen mitunter zu Vorzugspreisen ein paar Sorten. Das ist eine kleine Anregung, die wir ins Leben gebracht haben, nachdem in Lhasa ja alles kaputt und der Ort tot war. Es macht mir ja auch in meinem hohen Alter eine gewisse Freude, anderen Leuten eine Freude zu machen. Das ist sowieso das einzige was noch zählt im Leben. |
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Quelle: Harrer-Museum |
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Zu Paul Pantel Als Kind war sein Berufswunsch, Forschungsreisender zu werden. Daraus ist zwar nichts geworden - heute ist er Sozialwissenschaftler und Journalist - , aber sein Interesse an fremden Ländern und speziell Asien ist geblieben. Bei seiner Reise 1979 in die Volksrepublik China, drei Jahre nach Mao Zedongs Tod, hatte er Heinrich Harrers Buch "Sieben Jahre Tibet" im Reisegepäck. Im Nachhinein erstaunlich, dass man ihn dieses Buch hat einführen lassen. Seit der Zeit hat er den Band alle paar Jahre wieder gelesen, und war immer wieder fasziniert von der unglaublichen Leistung, dem Mut und der wissenschaftlichen Neugier des Autors und seinem einmaligen, unwiederholbaren Abenteuer. Im Sommer letzten Jahres entstand bei der wiederholten Lektüre von "Sieben Jahre in Tibet" plötzlich der spontane Wunsch, Heinrich Harrer persönlich kennen zu lernen. Und es war schon ein besonderes Erlebnis, so Pantel, "als ich im österreichischen Hüttenberg zusammen mit dem dortigen Bürgermeister, Herrn Schratter, am Tisch saß, und Herr Harrer pünktlich und trotz seines hohen Alters voller Dynamik den Raum betrat. Genauso lebendig wie Heinrich Harrer schreibt ist seine mündliche Erzählung und es wird schnell klar, wie präsent ihm auch heute noch die räumlich und zeitlich entferntesten Gegenstände sind." Es war wohl eine reine Höflichkeit, aber Pantel kann schon ein bisschen stolz auf Harrers Worte, die er an Bürgermeister Schratter richtete, als der nach ungefähr einstündigem Interview wieder zu uns in den Raum kam: "Das ist ein gutes Interview. Vielleicht kann man das ein oder andere für die Autobiografie nutzen." (An dieser schreibt Heinrich Harrer zur Zeit). Mit Österreich verbinden Pantel vor allem einige Bergwanderungen und Bergbesteigungen, aber auch schöne Jugenderlebnisse bei einem dreiwöchigen Urlaub 1973 am Faaker See und ein Besuch in Wien, wo er vor wenigen Jahren im dortigen Kunstforum die sehr spannende Ausstellung "Kunst und Wahn" gesehen und über die er später in mehreren deutschen Tageszeitungen berichtete. Zur Zeit ist er wieder auf dem Sprung nach Österreich: nach Melk an der Donau, um sich im dortigen Stift die große Tibet-Ausstellung anzusehen. Paul Pantel Zollstraße 146 D-44869 Bochum Tel.: ++49 / (0) 2327 / 786 440 E-Mail: Paul.Pantel@t-online.de |
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