Biographien aus österreichischen Verlagen A-F

 
Gerhard Amanshauser
Als Barbar im Prater
Autobiographie einer Jugend

Residenz / 176 Seiten, Fotos, gebunden
EURO 16,90

ISBN 3-7017-1254-9


Zum Buch
»Gerhard Amanshauser ist seinem in etwa gleichaltrigen Freund Thomas Bernhard an Willen zur Monomanie so unter- wie an literarischem Wagemut überlegen. Der Salzburger Kosmopolit ist der bedeutendste unter Österreichs bisher unentdeckten Autoren.« Daniel Kehlmann, Falter

Zum Autor
Gerhard Amanshauser, geboren 1928 in Salzburg, studierte Physik, Mathematik, Germanistik und Anglistik in Graz, Wien und Marburg/Lahn. In den 70er Jahren wird der literarische Einzelgänger als Schriftsteller im Residenz Verlag bekannt (u.a. Schloß mit späten Gästen, Roman, 1975).
 

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Klaus Dermutz
Die Außenseiter-Welten des Peter Zadek
Mitarbeit: Karin Meßlinger

Residenz / 240 Seiten, 24 farbige und 80 S/W-Abb.,
Format 23 x 27 cm, gebunden
EURO 29,--

ISBN 3-7017-1243-3



Zum Buch
Der erste Band der Edition Burgtheater ist dem großen Theater-, Opern- und Filmregisseur Peter Zadek zum 75. Geburtstag am 19. Mai 2001 gewidmet.

Zum Autor
Klaus Dermutz, geboren 1960 in Judenburg (Österreich), studierte Theologie, Philosophie und Soziologie in Graz und Berlin. Buchveröffentlichungen über die Theaterarbeit von Tadeusz Kantor (1994), Andrea Breth (1995) und Christoph Marthaler (2000). Klaus Dermutz lebt in Berlin.
 

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Daniela Bartens, Ingrid Spörk (Hrsg.)
Barbara Frischmuth – Fremdgänge
Ein Streifzug durch einen literarischen Kosmos

Residenz / 304 Seiten, Abb., gebunden
EURO 24,90

ISBN 3-7017-1255-7

Zum Buch
Ein Porträt der großen österreichischen Schriftstellerin anläßlich ihres 60. Geburtstages zusammengesetzt aus Originaltexten, Essays zu ihrem Werk und bisher unveröffentlichten Fotos.

Zu den Herausgeberinnen
Daniela Bartens, geboren 1962, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung der Universität Graz. Zahlreiche Publikationen zur österreichischen Gegenwartsliteratur.
Ingrid Spörk, ao. Univ. Prof. Mag. Dr., am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung der Karl-Franzens-Universität Graz tätig.
 

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Lars Brandt
H. C. Artmann
Ein Gespräch

Residenz / 174 Seiten, mit 3 Fotoporträts von Renate Brandt, ca. 30 Videostills,
Format 14 x 21 cm, gebunden, mit CD
EURO 24,90

ISBN 3-7017-1265-4

Zum Buch
Dieses Buch mit CD ist nicht nur eine umfassende Hommage, es gibt dem Dichter auch Gelegenheit, selbst »das letzte Wort zu haben«: eine Annäherung an den großen »Archipoeten aus der Wiener Vorstadt« (Neue Zürcher Zeitung).
Lars Brandt: »Worum geht es beim Schreiben?« H. C. Artmann: »Um die Buchstaben. «Lars Brandt: »Worum geht es im Leben? «H. C. Artmann: »Um die Buchstaben.«

Zum Autor
Lars Brandt, 1951 in Berlin geboren, lebt in Bonn und macht Filme, Texte, Bilder.
 

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Carl Szokoll
Die Rettung Wiens 1945
Mein Leben, mein Anteil an der Verschwörung gegen Hitler an der Befreiung Österreichs

Molden / ca. 416 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, ca. 32 Abb. s/w
EUR 28,92

ISBN 3-85485-062-X

Zum Buch
Wie alle österreichischen Soldaten zog auch ich für Hitler in den Krieg: Von den 156 jungen Offizieren meines Jahrgangs kehrten mehr als die Hälfte aus den Schlachtfeldern nicht zurück, getreu einem Eid, dessen Wortlaut wir nicht kannten, als wir die Hand zum Schwur erhoben. Als ich im Jahr 1943 nach einem Überfall der französischen Resistance in ein Lazarett nach Wien zurücktransportiert wurde, wurde ich nach meiner Genesung einer der Verschwörer, die am 20. Juli 1944 unter dem Stichwort "Walküre" Hitler stürzen wollten. Das Attentat mißlang. Stauffenberg wurde erschossen, seine engsten Mitarbeiter wurden an Fleischerhaken gehenkt, Hunderte seiner Gesinnungsgenossen verhaftet. Ich, einer der ganz wenigen Mittäter, wurde nicht entdeckt.
Nach tiefer Verzweiflung über das Mißlingen fand ich wieder die Kraft, die zerrissenen Fäden zu knüpfen. Aus der "Operation Walküre" wurde die "Operation Radetzky". Diesmal sammelte ich nicht Eiderfüller, sondern Eidbrecher, bewußte Österreicher, die das vorrangige Ziel hatten, daß Österreich wieder auferstehen sollte. Ein nationalsozialistischer Führungsoffizier verriet die Aktion, drei Offiziere aus meinem engsten Stab wurden auf Laternenmasten gehenkt. Im Zusammenwirken mit der Roten Armee wurde die österreichische Hauptstadt in nicht mehr als einer Woche befreit und die Zerstörung Wiens weitgehend verhindert.
Fünfzig Jahre später feierte ich goldene Hochzeit mit der Frau, die ich 1938 in der Nobeltanzschule Elmayer kennen- und liebengelernt hatte, der Frau, der ich die ganze schwere Zeit die Treue hielt, obwohl sie unter Hitlerdeutschland ein Mensch zweiter Klasse war.

Zum Autor
Carl Szokoll, geboren 1915 in Wien, österreichischer Staatsbürger; Besuch der Theresianischen Militärakademie; Übernahme mit Ausmusterung als Leutnant in die deutsche Wehrmacht, ab 1942 Stellvertretendes Generalkommando XVII., Vorbreitender und Durchführender von "Operation Walküre" als Vertrauter von Oberst Graf Stauffenberg - seine Mittäterschaft bleibt unerkannt, im Gegenteil: Beförderung zum Major und Leiter der Außenstelle des Oberkommandos des Heeres für den Südosten; Militärischer Leiter und Durchführender der "Operation Radetzky" in Zusammenarbeit mit dem Oberkommando der Roten Armee; ab 1948 Produktionsleiter für Film und Fernsehen.
 

 
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Ilsebill Barta (Hrsg.)
Familienporträts der Habsburger
Dynastische Repräsentation im Zeitalter der Aufklärung

Böhlau / ca. 160 Seiten, ca. 60 schw.-w. u. farb. Abb., gebunden
EUR 39,80

ISBN 3-205-05283-8

Zum Buch

Mit dem Aussterben der männlichen Nachkommen der Habsburger mit dem Tode Kaiser Karls VI. wurden die dynastische Kontinuität und der Herrschaftsanspruch fundamental in Frage gestellt. Auch die Ideen der Aufklärung machten die Legitimierung von Macht und Herrschaft vermehrt notwendig. Die Habsburger-Familienporträts, von der Ahnengalerie bis zur Stammbaumdarstellung und üppiger Fruchtbarkeitssymbolik, wurden zu Propagandastrategien, die Regentschaft weiterhin zu sichern.

Zur Autorin
Studium der Kunstgeschichte, Psychologie und Volkskunde in Wien und Hamburg. Seit 1988 im wissenschaftlichen Dienst für die Museen des Mobiliendepots Wien (Silberkammer, Kaiserliches Hofmobiliendepot) tätig. Ausstellungen und Publikationen zur Körpersprache und Physiognomik, zur Porträtmalerei, über den Kulturhistoriker Aby Warburg und zum Kunstgewerbe. Lehraufträge zur Frauenforschung im Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der Universität Wien.
 

 

Erscheint Herbst 2001! 


     

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