Geschichten aus österreichischen Verlagen

 
Christine Nöstlinger
Best of Mama
Ausgewählte Geschichten

NP / ca. 304 Seiten, mit Illustrationen von Christiane Nöstlinger
Gebunden mit Schutzumschlag
ATS 246,31 / sFr. 31,50 / EUR 17,90 / DM 35,-

ISBN 3-85326-196-5

Zum Buch
Zu Christine Nöstlingers 65. Geburtstag erscheinen ihre besten Mama-Geschichten in einem Band. Haushalt, Gesundheit, Schule, Finanzen, Beziehungskisten und sonstige Familienangelegenheiten - beobachtet und kommentiert von einer erfahrenen Ehefrau und Mutter.
In ihrer unnachahmlichen Manier beschreibt Christine Nöstlinger Alltagssituationen, die uns so vertraut vorkommen, weil wir uns darin nur zu gut selbst erkennen: der "ganz normale Wahnsinn" familiären Lebens, den eben nur eine Frau sorgsam in Grenzen zu halten vermag.
Hausfreunde, Morgenrituale, Statussymbole, Musterknaben und Sonntagskinder ...
Aus den gesammelten Glossen der vergangenen zehn Jahre wurden 150 Beispiele ausgewählt, die besonders schön die Qualitäten der "Nöstlinger" aufzeigen: Texte, humorvoll und weise, bisweilen zornig, manchmal voll Selbstironie - und immer lesens- und liebenswert.
 

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Ruth Wodak
Das kann einem nur in Wien passieren
Alltagsgeschichten

Czernin / 220 Seiten, Halbleinen, Leseband
ATS 275,-- / EUR 19,99 / DM 37,60 / SFr 36,10

ISBN 3-7076-0125-0

Zum Buch

Diese "Alltagsgeschichten" sammeln Eindrücke, Erlebnisse, Geschichten, die viele Menschen in Wien erlebt haben oder auch erleben könnten. Allerdings nicht irgendwer, sondern Juden und Jüdinnen aus drei Generationen.
Carl Djerassi, Egon Schwarz und Erich Loewy wurden aus Wien vertrieben. In den USA zu prominenten Wissenschaftlern und Künstlern geworden, kehren alle drei ab und zu wieder nach Wien zurück. Ihre Sicht vereint Wehmut und starke Ambivalenz, jedoch auch eine starke Bezogenheit zu ihrer "Heimatstadt".
Die Nachkriegsgeneration muss damit zurecht kommen, in einer Stadt zu leben, aus der ihre Eltern vertrieben wurden. Für viele stellte und stellt sich die Frage: Warum sind wir hier? Oder: Nicht schon wieder? Die Vertreter der jungen Generation besitzen teilweise mehr Distanz, teilweise stehen sie fassungslos den Geschehnissen gegenüber. Und Besucher aus dem Ausland, ebenfalls bekannte Intellektuelle, erleben manchmal ihre "blauen" Wunder.
Die zumeist sehr persönlich gehaltenen Erzählungen über Besonderes oder Absonderliches, das den Autoren in Wien zugestoßen ist, wurden – in alphabetischer Reihenfolge – von folgenden Autoren verfasst: Mitchell Ash, John Bunzl, Carl Djerassi, Andras Kovacs, Verena Krausneker, Gabriel Lansky, Stephan Laufer Erich Loewy, Rubina Möhring, Karl Pfeifer, Alexander Pollak, Doron Rabinovici, Robert Schindel, Georg Schönfeld, Egon Schwarz, Frank Stern, Ernst Strouhal, Peter Weinberger, Ruth Weinberger und Ruth Wodak.
Diese Geschichten sollen nicht "anklagen". Sie stellen sich vielmehr in eine Tradition jüdischen Witzes und Humors, die ironisieren und verfremden … und so vieles erträglich machen. Es sind eben Alltagsgeschichten": Alltäglichkeiten, oft kaum bemerkbar oder bemerkt, in der Fülle jedoch letztlich typisch, absurd, kränkend oder einfach komisch!
Die erzählten Erlebnisse illustrieren den alltäglichen Antisemitismus, der in Wien lange Tradition besitzt und manchmal gar nicht mehr auffällt. Gerade aus letzterem Grund mögen diese Geschichten LeserInnen ein wenig zum Nachdenken anregen.
 

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Herbert Zinkl
Der doppel Boden der Wirklichkeit
Merkwürdige Geschichten

Steirische Verlagsgesellschaft
ca. 200 Seiten broschur
ATS 199,-- / DM 27,-- / SFr 25,--

ISBN 3-85489-054-0

Zum Buch
Ein Mann begegnet auf seiner Fahrt in den Urlaub zwei merkwürdigen Fremden, die sich ihm an die Fersen heften ... Ein anderer liest seine eigene Todesanzeige ... Ein dritter kommt vor der üblichen Zeit vom Büro nach Hause und trifft seine Frau nicht an ... Eine Frau bekommt im Krankenhaus Besuch von einem fremden Mann ... Das Ungewöhnliche, Unerwartete ? manchmal sogar Nachtseitige der eigenen Seele ? tritt plötzlich ins Leben der Helden der Erzählungen Herbert Zinkls, die eigentlich gar keine Helden sind, sondern Menschen, die plötzlich mit ihren eigenen Ängsten, Sorgen und Träumen konfrontiert werden. Herbert Zinkls Geschichten sind nicht spektakulär, sie sind nicht reißerisch, sondern kommen leise daher, wie der Autor selbst, der ein Meister ist im Nachspüren menschlicher Befindlichkeiten, der ein tiefes, soziales Gefühl für Menschen und dadurch auch für seine Figuren hat. Herbert Zinkl ist ein genauer Beobachter, der es versteht, scheinbare Alltäglichkeiten zu Papier zu bringen. Dass dies nicht immer ganz ohne Humor vor sich geht, beweist der Trivialroman im vorliegenden Band, für den er auch einen ORF-Preis bekommen hat. Herbert Zinkls Erzählungen wurden in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, wie zum Beispiel in: "Die Presse", Salzburger Nachrichten", "Frankfurter Rundschau", "Wiener Zeitung", "Münchner Simplicissiumus", "Kleine Zeitung", "Neue Zeit" u. v. a.
 

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STEIRISCHE VERLASGESELLSCHAFT

  


     
Fred Ohenhen
Der schwarze Bär
und andere Geschichten und Märchen aus Nigeria

Steirische Verlagsgesellschaft
60 Seiten, gebunden, durchgehend vierfarbig, zahlreiche Abbildungen
ATS 149,-- / DM 20,50 / SFr 19,--

ISBN 3-85489-050-8

Zum Buch
Märchen sind der Schlüssel zur Welt – und auch zum Verständnis des Fremden, des anderen. Der gebürtige Nigerianer Fred Ohenhen initiierte das Projekt IKU, das vom Verein ISOP in Zusammenarbeit mit dem Welthaus und der Caritas durchgeführt wird. IKU, ein Wort aus dem Benin, der Muttersprache Ohenhens, heißt so viel wie "spielend erleben". Fred Ohenhen geht in die Kindergärten und Schulen und erzählt seine Märchen aus Nigeria. Dabei knüpft er teils an afrikanische Sprichwörter an oder auch an Erzählungen seiner Großmutter und seines kleinen Bruders. Unterschiede zwischen afrikanischen und österreichischen Märchen werden sichtbar, vor allem aber viele Ähnlichkeiten. Kindern und auch ihren Eltern soll das angeblich so ferne Afrika, das gleichzeitig in Klischees sehr nahe ist, in seiner Vielfalt nahe gebracht werden, und somit helfen, Vorurteile und Rassismus abzubauen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es diese Märchen nun auch in gedruckter Form.
 

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STEIRISCHE VERLASGESELLSCHAFT

  


     
Paul Prattes
... und es reimt sich doch
Sprüche und Geschichten vom Wetterpauli

Steirische Verlagsgesellschaft
98 Seiten Broschur, durchgehend vierfarbig
ATS 149,-- / DM 20,50 / SFr 19,--

ISBN 3-85489-056-7


Zum Buch
"Im August der Morgenregen wird vor Mittag sich nicht legen." Die besten Sprüche des beliebten Wetterfrosches "Selbstgestrickte", traditionelle, Bauernregeln mit zahlreichen Bildern.
 

Erscheint Sept. 2001!

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Felix Mühlberg, Annegret Schmidt (Hrsg.)
Zonentalk
DDR-Alltagsgeschichten aus dem Internet

Böhlau / ca. 152 S., ca. 34 schw.-w. Abb., Geb.
ATS 274,-- / DM 39,-- / EUR 19,90

ISBN 3-205-99277-6


Zum Buch
Ostdeutsche erinnern sich im Zonentalk an ihr Leben vor der Befreiung in die blühenden Landschaften. Sie berichten mit Witz und Ironie von einer vergangenen Lebenswelt, die vielen Deutschen bis heute gänzlich unbekannt ist. Über ein Jahr hatten Web-Surfer die Gelegenheit, ihre Erinnerungen und Beiträge im Internet-Forum zonentalk.de niederzuschreiben und zu diskutieren. Im Buch zum Zonentalk wird aus einer Sammlung von über 7.000 Texten erstmals eine mit wissenschaftlicher Akribie zusammengestellte Auswahl an Themen wie Mode, Musik, Liebe und Sexualität einer breiten Leserschaft zugänglich gemacht. Nicht Journalisten, Literaten, Pfarrer oder Politiker berichten über DAS Leben in der DDR, vielmehr sind es die alltäglichen Erlebnisse, die dieses Buch so charmant machen. Es bietet nicht nur Kurzweil, sondern ist zugleich eine spannende Lektüre über einen weitgehend unbekannten Alltag in der DDR.
So erfahren Sie zum Beispiel, wie ein DJ ein Lichtsteuergerät aus einer Reichsbahntaschenlampe und einem Plattenspieler baute, welche Folgen ein Coming Out am bulgarischen Schwarzmeerstrand hatte und warum Kindergärtnerinnen kleinen Jungen die Unterhosen kontrollierten.

Die Herausgeber
Felix Mühlberg, Herausgeber, wissenschaftliche Betreuung 1964 in Berlin geboren, studierte Ethnologie und Geschichte in Berlin, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU-Chemnitz und der Uni-Leipzig, zur Zeit Leiter Forschung und Entwicklung, Datenbankarchitekt.
Annegret Schmidt, Co-Autorin, technische und redaktionelle Betreuung 1974, in Schwedt geboren, studierte Neue und Neuere Geschichte in Chemnitz, zur Zeit Webseiten- und Datenbankentwicklerin.
 

Erscheint Herbst 2001!

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