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Kunstbücher aus österreichischen
Verlagen P-Z
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Liber precum
Die Faksimile-Ausgabe des " Liber precum " erscheint innerhalb der Reihe " Codices selecti "
.
Entstehungszeit der Handschrift: zwischen 1480 und 1490, Köln.
Heutiger Aufbewahrungsort: Russische Nationalbibliothek, St. Peterbsburg (Signatur: Ms. Lat. O.v.I.206)
Die Faksimile-Ausgabe:
Codices Selecti Vol. CVIII.
Graz 2003. Das Faksimile des " Liber precum " erscheint innerhalb der Reihe " Codices Selecti "
und gibt den ersten Teil der Handschrift (fols. 1-99) mit seinen 41 ganzseitigen Miniaturen und dem hierarchisch
abgestuften Initialschmuck im Originalformat und bis ins kleinste Detail farbgetreu wieder.
Einband: Kopie des aus dem 16. Jahrhundert stammenden heutigen Einbandes der Originalhandschrift: Lederdecke mit
exakt vom Original abgenommener Blindprägung, Handheftung auf vier echte, erhabene Bünde, handumstochenes
Kapital, Metallschließen.
Der Kommentar zur Faksimile-Ausgabe des " Liber precum " wird von James Marrow, dem zur Zeit profundesten
Kenner der mitteleuropäischen Buchmalerei des 15. Jahrhunderts, verfasst. Neben einer ausführlichen kunsthistorischen
Analyse bietet der Autor auch einen Einblick in die historischen und religiös-spirituellen Voraussetzungen
für die Entstehung des Codex. Ein ergänzender Beitrag von Margarita Logutowa über die Geschichte,
die Kodikologie und den Textbestand rundet diese umfassende wissenschaftliche Bearbeitung der Handschrift ab.
Faksimile und Kommentarband werden in einer Kassette geliefert.
Limitierte Auflage der Faksimile-Ausgabe:
580 handnummerierte Exemplare
ISBN 3-201-01807-4
Vorauszahlungspreis gültig bis 1.Juni 2003
Der zwischen 1480 und 1490 in einer der bedeutendsten Malschulen der Epoche entstandene Codex ist ein wahres Meisterwerk
der spätmittelalterlichen Buchmalerei:
Er enthält den vollständigsten und ikonographisch reichsten Bilderzyklus zum Leben und Leiden Jesu mit
insgesamt 41 ganzseitige Miniaturen. Der ausführende Künstler gehörte in der 2. Hälfte des
15. Jh.s zu den führenden Protagonisten der Kölner Malschule (Hauptmeister Stephan Lochner). Die wichtigste
Errungenschaft des Kölner Malstils – die Mischung aus der Zartheit des Weichen Stils und einer neuen, realistischen
Sehweise – kommt vor allem in den ganzseitigen Miniaturen zum Ausdruck. Mit diesem Gebetbuch hat der „ Meister
des St. Petersburger Liber Precum “ ein Spitzenwerk geschaffen, das die große Variationsbreite der spätmittelalterlichen
Buchmalerei in Deutschland um eine weitere schillernde Facette zu bereichern vermag. Der Kommentar zur Faksimile-Ausgabe
wird von James Marrow, dem zur Zeit profundesten Kenner der mitteleuropäischen Buchmalerei des 15. Jahrhunderts,
verfasst. Neben einer ausführlichen kunsthistorischen Analyse bietet der Autor auch einen Einblick in die
historischen und religiös-spirituellen Voraussetzungen für die Entstehung des Codex.
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Stammberger, Ralf M. W.
Scriptor und Scriptorium
Lebensbilder des Mittelalters
136 Seiten, 55 Farb-Abb.
Format: 19,5 x 29,7 cm,
Leinen/Schutzumschlag.
Euro 49,--
ISBN 3-201-01797-3
In diesem Band wird nicht nur die mittelalterliche Buchherstellung und Buchverwendung erläutert und mit Hilfe
zeitgenössischer Darstellungen veranschaulicht, sondern ebenso auch eine Erklärung für die Bedeutung
der Buchdarstellungen gegeben und die prominente Rolle, die sie vor allem im " Buch der Bücher "
spielen, erhellt. Dadurch, dass uns die kulturellen Zusammenhänge fremd geworden sind, in denen die mittelalterlichen
Miniaturen entstanden sind, erschließt sich auch ihre Bildaussage nicht immer unmittelbar.
Das Buch wird dem Leser helfen, sich neue Zugänge zu den Schätzen des lateinischen Abendlandes zu eröffnen.
Keine andere wissenschaftliche oder künstlerische Disziplin präsentiert uns das Mittelalter von einer
lebendigeren, vielfältigeren Seite als die Buchmalerei. In den als Miniaturen, Drôlerien oder Initialschmuck
ausgeführten kleinen Kunstwerken offenbart sich nicht nur die bunte Welt des Alltags, sondern auch jene der
Phantasie.
In der Reihe " Lebensbilder des Mittelalters " wird jeder Band einem kulturhistorisch interessanten Thema
gewidmet sein, das ausgehend und illustriert von Meisterwerken der Buchmalerei eine möglichst umfassende Behandlung
erfährt. |
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Georg Paulmichl
Vom Augenmaß überwältigt
Briefe, Glossen und Bilder
Haymon / 96 Seiten, broschiert, 10 farbige Bilder
ATS 218.-- / DM 29.80 / SFr 28.-- / Euro 15.90
ISBN 3-85218-351-0
Zum Buch
Ein neues Buch von Georg Paulmichl wünschten sich die vielen Fans des Südtiroler Autors von Bozen
bis Kiel, von Zürich bis Wien seit langem. Jetzt ist es da. Sein „Lektor“ Dietmar Raffeiner, Betreuer in der
Behindertenwerkstätte von Prad, fand für Paulmichl neue Ausdrucksformen: den Brief und die Glosse. Sie
haben gegenüber den bisher stets einem Thema gewidmeten Kurztexten den Vorteil größtmöglicher
Freiheit und Vielfalt. Vor allem können zwanglos unterschiedlichste Beobachtungen und Gedanken zum Tagesgeschehen
eingeflochten werden.
Mit ihrem Witz, den skurrilen Wortschöpfungen, dem „Sinn für die Satire im Alltag“, dem zweideutigen
Spiel mit altvertrauten Klischees und mit dem schonungslosen Aussprechen nicht gern gehörter Wahrheiten vermitteln
diese Texte in ihrer Art einen neuen Paulmichl. Dies gilt auch für die in den letzten Jahren entstandenen
Bilder, die längst prominente Sammler auf den Plan gerufen haben. |
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Ruth Trigler
Franz Weiß. Aquarelle
1940–2000
Im Kontext zur zeitgenössischen Aquarellmalerei in Österreich
Adeva / 200 Seiten, davon 94 Farbtafeln,
30 x 24 cm, Leinen, Schutzumschlag.
ISBN 3-201-01764-7
Zum Buch
Das vorliegende Buch enthält eine detaillierte Analyse des umfangreichen Aquarellwerkes und untermauert –
vor allem auch im Kontext der zeitgenössischen Aquarellmalerei in Österreich – die besondere Stellung,
die Franz Weiß innerhalb der österreichischen Kunst der letzten 60 Jahre einnimmt.
Eine eingehende Biographie und eine Darstellung des künstlerischen Werdegangs dieses unverwechselbaren Malers
vervollständigen diese monographische Darstellung.
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Wiener Festwochen 1951–2001
Ein umfassender Text-Bild-Band in extravaganter Form
Residenz / 360 Seiten, ca. 50 farbige und 150 S/W-Abb.,
Format 23,5 x 23,5 / 14,5 cm, gebunden.
ATS 399,-- / EURO 29,-- / DM 55,-- / SFr 51,--
ISBN 3-7017-1263-8
Zum Buch
Es war nicht weniger als eine »Demonstration des österreichischen Selbstbehauptungswillens«:
Im Jahr 1951 rief man die Wiener Festwochen ins Leben und wollte damit unmißverständlich beweisen, daß
die vom Krieg gezeichnete Stadt durchaus in der Lage ist, sich ihren Nimbus als Welthauptstadt der Kultur mit Verve
wieder zu erobern. Was die Wiener Festwochen in diesen ersten fünf Jahrzehnten ihres Bestehens charakterisiert,
ist ihre Lebendigkeit, die Lust und der Mut ihrer Verantwortlichen, sich immer wieder auf Neues einzulassen. Stets
waren sie auch An- und Erreger, Initiatoren und Spiegel von gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Den Wiener
Festwochen ist es gelungen, sich ein eigenständiges, in der europäischen Festivallandschaft unverwechselbares
Profil zu schaffen. Genug Gründe jedenfalls, 50 Jahre Wiener Festwochen ausgiebig zu feiern und ihnen eine
umfassende Dokumentation in Form eines opulenten Buches zu widmen. Sein Wesen, seinen Zauber und seine Ausstrahlung
verdankt das Festival den Künstlern und ihren Arbeiten – ihnen ist in diesem Werk breiter Raum gegeben. Ob
Regietheater oder Avantgarde, Tanz oder Musik: Jeder Sparte sind Essays und Interviews gewidmet, in Aperçus
erinnern sich Künstler an »ihre« Festwochen, und ein ausführlicher Chronikteil faßt
Daten und Fakten übersichtlich zusammen.
Mit Beiträgen von Wolfgang Höbel, Wolfgang Kralicek, Monika Mertl, Helmut Schödel, Franz Schuh,
Peter Sellars, Armin Thurnher u.v.a. , sowie Gesprächen mit Luc Bondy (Karin Kathrein), Nikolaus Harnoncourt
(Monika Mertl), Jan Lauwers (Hans-Thies Lehmann), Olga Neuwirth (Gert Jonke), Meg Stuart (Gerald Siegmund) und
zehn Interviews, geführt von Gernot W. Zimmermann. Entstanden in Koproduktion mit dem ORF |
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Eva Marx, Gerlinde Haas
210 österreichische Komponistinnen
vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Biographie, Werk, Biblio- und Diskographie. Ein Lexikon
Residenz / ca. 600 Seiten, gebunden, mit ca. 100 S/W-Abb.
ca. S 599,-- / EURO 42,90 / DM 82,-- / SFr 74,--
ISBN 3-7017-1215-8
Zum Buch
Eine erste umfassende Bestandsaufnahme: Mit dieser lexikographischen Dokumentation soll ein im österreichischen
Kulturbewußtsein bislang ausgeblendeter Teil österreichischer Musikkultur an Präsenz gewinnen.
Zu den Autorinnen
Eva Marx, Dr. phil. Von 1981 bis 1991 freie Mitarbeiterin des Anton-Bruckner-Instituts und der Kommission
für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Gerlinde Haas, Dr. phil. Assistenzprofessorin am Institut für Musikwissenschaft der Universität
Wien. |
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