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Sachbücher
aus österreichischen Verlagen P-Z
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Wolfgang Eismann
Rechtspopulismus
–
österreichische Krankheit oder europäische
Normalität?
Czernin / Ca. 272 Seiten, broschiert
ATS 289,-- / EUR 21,-- / DM 39,60 / SFr 37,90
ISBN 3-7076-0132-3
Zum Buch
Rechtspopulismus ist keine spezifisch österreichische Erscheinung,
auch wenn er hierzulande eine besondere Ausprägung hat und weit über
die Grenzen hinaus Anlass zur Besorgnis gibt.
Etwa ein Jahr, nachdem in Österreich mit der FPÖ eine Partei regierungsfähig
wurde, deren Vertreter offen zu Ab- und Ausgrenzung aufrufen, von der Eingriffe
in die Meinungsfreiheit drohen, veranstaltete die Geisteswissenschaftliche
Fakultät der Universität Graz ein Symposium zum Rechtspopulismus
in Europa.
Ausgehend von diesem Symposium setzt sich das vorliegende Buch mit Formen
und Mechanismen des Rechtspopulismus in Europa auseinander, legt seine ideengeschichtlichen
Wurzeln bloß, stellt seine Charakteristika und deren Folgen – Fremdenfeindlichkeit,
Ablehnung und Ausgrenzung von Minderheiten – zur Diskussion.
Autoren aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich,
Russland, Serbien, Slowakei und Slowenien betrachten das europäische
Phänomen Rechtspopulismus quasi von innen. Und machen Gemeinsamkeiten,
aber auch signifikante Unterschiede zwischen einzelnen Ländern deutlich:
- dass sich in Russland neben der traditionellen Rechten auch bolschewistische
und kommunistische Parteien rechtspopulistischer Strategien bedienen;
- dass sich in Großbritannien zwar neofaschistische, aber keine ethnokratisch-liberalen
Parteien wie Lega Nord oder FPÖ finden, Fremdenfeindlichkeit und Ablehnung
von Multikulturalität aber durch Teile der großen Parteien abgedeckt
werden;
- dass in Italien die antimodernen Tendenzen des italienischen Rechtspopulismus
nicht zuletzt in der katholischen Tradition wurzeln;
- dass die slowakische Demokratie, in der traditionelle Rechts-Links-Unterscheidungen
nicht mehr greifen, als eine ethnische zu bezeichnen ist – eine in vielen
Staaten Südosteuropas zu bemerkende Tendenz.
Neben einer fundierten Analyse des Rechtspopulismus in Europa zeigt das
Buch aber auch, wie sich bedrohte Gruppen organisieren und zur Wehr setzen.
Herausgeber Wolfgang Eismann und die Autoren legen somit ein Standardwerk
über den europäischen Rechtspopulismus vor, wissenschaftlich fundiert
und politisch hochaktuell. |
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Erscheint Oktober 2001
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Jan Erik Sigdell
Reinkarnation, Christentum
und das kirchliche Dogma
Sachbuch
Ibera / ca. 200 Seiten, geb., Schutzumschlag
ATS 248,-- / DM 34,-- / SFr 34,--
ISBN 3-85052-109-5
Zum Buch
Die Reinkarnation wurde vom kirchlichen Dogma her meistens als mit
dem Christentum unvereinbar dargestellt. Ist sie das wirklich? Was sagt
die Bibel dazu? Der Autor überprüft altgriechische Textstellen
und weist nach, daß die Bibel nicht im Widerspruch zur Reinkarnationslehre
steht und daß einige bedeutsame Stellen im Neuen Testament sogar verständlicher
werden, wenn man die Wiedergeburt voraussetzt.
Origenes lehrte, daß wir gefallene Engel und somit präexistent
sind. Läßt sich eine solche Vorstellung in Einklang mit dem Weltbild
der heutigen Physik bringen? Warum gibt es von seiten des kirchlichen Dogmas
einen solchen Widerstand gegen den Reinkarnationsglauben? Was fürchtet
die Kirche und was fürchten die Menschen von diesem Glauben? Die Gegner
haben viele Einwände gegen die Reinkarnationslehre angeführt,
wovon die meisten hier untersucht und aufgeklärt werden. Kann sich
nun das Dogma mit dem Reinkarnationsgedanken versöhnen? Hierzu haben
bedeutende Theologen schon die ersten Ansätze gegeben!
Der Mensch sucht seit jeher die Antwort auf die Frage, weshalb es in der
Welt so viel Leid und Elend geben kann, wenn doch Gott allmächtig und
die absolute Liebe ist. Hier wird ein neuer Lösungsansatz gegeben,
der sich auf den freien Willen in Zusammenhang mit der Reinkarnation bezieht.
Der Autor
Jan Erik Sigdell, geboren 1938, ursprünglich Diplom-Ingenieur
für Elektronik und Medizintechnik, war lange Zeit erfolgreich in der
pharmazeutischen Industrie tätig.
In den USA lernte er durch Bryan Jameison die Reinkarnationstherapie kennen.
Seit fünfzehn Jahren arbeitet er als Rückführungs-Therapeut,
Fachautor und gefragter Referent auf internationalen Fachkongressen. |
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Erscheint im Herbst!
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Adolf Haslinger, Peter Mittermayr (Hg.)
Salzburger Kulturlexikon
Vollkommen überarbeitete Neuausgabe
Residenz / 624 Seiten, 85 farbige und
über 200 S/W- Abbildungen, gebunden, Format 17 x 24
ATS 688,-- / EURO 50,-- / DM 95,-- / SFr 83,80
ISBN 3-7017-1129-1
Zum Buch
Architektur, bildende Kunst, Literatur, Musik, Theater, Volkskunst
und Wissenschaft: übersichtlich, kurz und informativ die wichtigsten
Daten, Fakten.
Zu den Herausgebern
Adolf Haslinger, geboren 1933 in Saalfelden, studierte Germanistik
und Anglistik in Innsbruck und ist derzeit Rektor der Universität Salzburg.
Peter Mittermayr, geboren 1942 in Salzburg, studierte Rechtswissenschaften
in Innsbruck und an der Harvard-University und ist Vorstand der Präsidialabteilung
des Amtes der Salzburger Landesregierung. |
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Floimair, Roland (Hrsg.); Dachs, Herbert (Hrsg.)
Salzburger Jahrbuch
für Politik
Jahrgang 2001
23 x 16 cm, ca. 184 S., Br.
ISBN 3-205-99378-0
Zum Buch
Das seit 1989 im Zweijahresrhythmus erscheinende "Salzburger Jahrbuch
für Politik" macht seit je relevante Entwicklungen in diesem
Bundesland zum Thema, analysiert, kritisiert und dokumentiert. Gerade
die Übersichtlichkeit eines derartigen Territoriums erleichtert das
genaue Hinschauen und die in die Tiefe gehende analytische Auseinandersetzung.
Obwohl die behandelten Themen überwiegend von Salzburger Problemlagen
ausgehen, werden die Ergebnisse und herausgearbeiteten Einsichten stets
in größere Zusammenhänge gestellt, überregional formuliert
und so mit anderen Politikebenen vergleichbar.
Zu den Herausgebern
Dr. Roland Floimair, Pressesprecher der Landesregierung
und Leiter des Salzburger Landespressebüros. Nach dem Studium der
Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik an den Universitäten
Salzburg und Wien trat er 1974 in das neu gestaltete Landespressebüro
ein und wurde 1986 Leiter der Redaktion des Landespressebüros. Seit
1989 ist er Leiter des Landespressebüros und Pressesprecher der Landesregierung.
Univ. Prof. Herbert Dachs, geb. 1943; Studium der Geographie und
Geschichte (Schwerpunkt Zeitgeschichte), Dr. phil.; 1980 Univ.-Doz. für
Politikwissenschaft; seit 1987 Univ.-Prof. (mit Schwerpunkt österreichische
Politik) am Institut für Politikwissenschaft an der Universität
Salzburg. Zahlreiche Arbeiten über zeitgeschichtliche Themen, österreichischen
Föderalismus, Ideengeschichte und Ideologiekritik, politische Bildung
und Erziehung in Österreich, politische Prozesse in den Bundesländern
sowie Entwicklung der österreichischen Parteien.
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Vorläufiges Cover
Erscheint im Früjahr 2002
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Hans Gerold Kugler und Barbara Maier
Santoninos Kost
Europa Leben
Wieser / 156 Seiten, gebunden, Prägedruck, bedruckter Vor- und Nachsatz,
Lesebändchen
ATS 149,-- / DM 20,40 / SFr 19,90
ISBN 3 85129 346 0
Ein Ausflug in die letzte wirklich exotische Küche - die des
Mittelalters.
Zum Buch
Auf den Spuren von Paolo Santonino durch die mittelalterlichen Küchen
des Alpen-Adria-Raumes. Erleben Sie das »Lebensgefühl Mittelalter«
in Originalrezepten und Nachkochungen - mit »Santoninos Kost«.
1485 - das Jahr, in dem der Italiener Paolo Santonino seine einzigartigen
Tagebücher zu schreiben begann. Heute zählen sie unbestritten
zu den wichtigsten Quellen der mittelalterlichen Alltagskultur des Alpen-Adria-Raumes.
Zwischen Friaul, Kärnten und Krain beschreibt Santonino eine lebenspralle
Zeit mit ihren Eßgewohnheiten und Gerichten. Santonino reiste »Business
Class«, und seine Geschäftsessen reichten von Luxusmenüs
der gehobenen kontinentalen Küche Europas bis zu schlichten Lunchpaketen
aus regionalen Spezialitäten. Umso größer war die Herausforderung,
jene Rezepte zu finden, nach denen für Santonino gekocht wurde und
sie für die Leserschaft des 21. Jahrhunderts zu interpretieren. »Santoninos
Kost« nähert sich dem mittelalterlichen Lebensgefühl auf
spielerisch verführende Art - in Anleitungen zum Nachkochen und in
kleinen Vignetten, die von mittelalterlichen Kochgeheimnissen und Speisesitten
erzählen. Und dazwischen melden sich zeitgenössische Kulinariker
zu Wort ... |
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Johannes Jetschgo
Skoda, Gablonz, Budweiser & Co.
Neuer Glanz auf alten Marken
50 schw.-w. Abb., 312 Seiten Geb.
EUR 29,90 / ATS 438,00 / DEM 61,60
ISBN 3-205-99385-3
Zum Buch
Firmen- und Markennamen stiften ihre eigenen Legenden, prägen
nationales Selbstverständnis, überleben politische Wechselbäder.
Wer "Skoda" liest, denkt an die mächtige Waffenschmiede der
Donaumonarchie gleichermaßen wie an das fulminante Comeback eines
Autos, an das vor der Wende keiner mehr glaubte. Die "böhmischen"
Länder erwirtschafteten dem Habsburgerreich einst ein beträchtliches
Steuereinkommen, allein die Glasstadt Gablonz lieferte soviel wie das gesamte
Kronland Dalmatien. Böhmen erschien "für den Continent als
ein England im kleinen". Innovation in Textil- und Stahlindustrie ging
oft Hand in Hand mit Immigration, Bier-Marken formten sich aus nationaler
Konkurrenz, Aussig überholte als Hafenstadt Triest. "Ceres",
"Elida", "Kunert", "Mattoni", "Bata"
oder "Hardmuth-Koh-i-Noor" bieten Geschichten über Gründerpatriarchen
und Krisen, vergessene Verwandtschaften, Marketingpioniere und wiedergewonnene
Märkte. Das Buch setzt sich auf die Spuren der prominentesten Firmennamen,
beleuchtet die spannungsvolle Wirtschaftsgeschichte ohne falsche Nostalgie,
sammelt Erfahrungen und Einschätzungen heutiger Manager auf dem Weg
über die Grenze. Eine gerade durch die historische Perspektive aktuelle
Bestandsaufnahme über einstige Nähe und ambitionierten Neubeginn. |
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Andrea Überall
Spiritualität des
Heilens
Christus Medicus - Buddha
Shakyamuni
Sachbuch
Ibera / ca. 200 Seiten, geb., Schutzumschlag
ATS 298,-- / DM 41,-- / SFr 41,--
ISBN 3-85052-028-5
Zum Buch
Das Medizinsystem der Tibeter basiert auf der Vernetzung von Spiritualität,
Philosophie, Astrologie und Naturmedizin. Es ist mehr als zwei Jahrtausende
im Verborgenen geblieben. Die Heilverfahren der tibetischen Medizin rücken
heute immer mehr ins Interesse unserer Kulturkreises; sie sind der Alternativ-
oder Ganzheitsmedizin (auch "Sanfte Medizin" genannt) zuzuordnen.
Diese Medizinform wird nicht von allen Wissenschaftskreisen anerkannt. Daß
diese "Sanfte Medizin" aber in ihrer Gesamtheit oder in weiten
Teilen der Esoterik (Geheimlehre) oder dem Schamanismus gleichgesetzt werden
kann, entspricht bei genauerer Betrachtung nicht der Realität.
Klostermedizin im Mittelalter und in der frühen Neuzeit: Tibet und
Abendland im Vergleich. Christus Medicus und Buddha Shakyamuni, die Verkörperung
des Medizinbuddhas, sind die Leitfiguren innerhalb der beiden Medizinsysteme.
Die Autorin analysiert in ihrem Buch die ganzheitliche Betrachtungsweise
der Tibeter in der Handlung des Heilens und die ebenfalls im Glauben an
eine göttliche Ordnung eingebetteten mittelalterlichen Heilsgedanken.
Der gemeinsame Heilsgedanke innerhalb zweier Religionen wird historisch
aufgearbeitet, und es zeigen sich erstaunliche Parallelen in der Entwicklung
der Medizingeschichte, der Heilverfahren und der allgemeinen Naturheilkunde.
Zur Autorin
Andrea Überall wurde 1963 in Hall in Tirol geboren. 1993-1997
Lehramtsstudium (Geschichte, Sozialkunde, Philosophie, Pädagogik und
Psychologie) an der Universität Innsbruck. 1997 Absolvierung der Lehramts-
und Diplomprüfung. 1997-2000 Dissertationsstudium am Institut für
Geschichte an der Universität Innsbruck. Seit 1998 Tätigkeit als
Tutor am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck. Langjährige
Tätigkeit als Reiseleiterin. Verheiratet, drei Kinder. |
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Erscheint im Herbst!
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Hermann Knoflacher
Stehzeuge
Der Stau ist kein Verkehrsproblem
Böhlau / 204 Seiten, 109 Skizzen, Geb.
ATS 274,-- / EUR 19,90 / DEM 39,00
ISBN 3-205-98988-0
Zum Buch
Das Auto ist eigentlich kein Fahr-, sondern eine Stehzeug. Entweder
steht es auf einem Parkplatz oder im Stau. Und der Stau ist wiederum eine
Folge der falschen Parkraumorganisation. Man spricht von Freiheit durch
das Auto und übersieht dabei, daß man bereits in die "Autofalle"
getappt ist. Solange das Auto nicht zumindest genauso weit weg von allen
Aktivitäten des Menschen ist wie die Haltestelle eines attraktiven,
regelmäßig verkehrenden öffentlichen Verkehrsmittels, gibt
es aus dieser Falle kein Entkommen. Nur durch eine andere Struktur, in der
die Siedlungen nicht von Autos besetzt und kontrolliert werden, sondern
erst wenn wieder Menschen das technische Verkehrssystem beherrschen, kann
die Voraussetzung für die menschliche Weiterentwicklung geschaffen
werden.
Zum Autor
Hermann Knoflacher Universitätsprofessor am Institut für
Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der Technischen Universität Wien. |
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Das steirische Weinland
Verlag Styria / 105 Seiten,
90 Farbfotos im Format 24 x 20,5 cm, gebunden
ATS 289,00 / EUR 20,81
ISBN 3-222-12901-0
Keine Besprechung verfügbar |
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Barbara Hosp
Stichwort Wien
Was Stadtbenützer brauchen: 2200 Adressen,
von "Ärztlicher Versorgung" über "Galerien"
bis "Wandern"
Falter / 375 Seiten, ATS 200,-- / DM 28,--
ISBN 385439263X
Zum Buch
Das unentbehrliche Handbuch für Wien-Neulinge und praktische
Nachschlagewerk für alle Stadtbenutzer. Etwa hundert Stichworte von
A wie Antifaschismus bis Z wie Zweierlinie bringen Wien-Informationen und
damit Tipps und Hilfestellungen für alle Lebenslagen der Bewohner und
Besucher dieser Stadt – sowie die Erkenntnis, dass manche Dinge in Wien
tatsächlich anders sind als im restlichen Österreich. Stichwort
Wien berücksichtigt neben Adressen von öffentlichen Einrichtungen
wie Postämtern, Bahnhöfen, Bibliotheken oder Theatern auch Vorschläge
für eine alternative Freizeitgestaltung, die sich abseits der touristischen
Trampelpfade bewegt und mit Sicherheit neue Blicke auf die Stadt gewährt. |
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Ernst Grissemann, Hans Veigl
Testbild, Twen und Nierentisch
Unser Lebensgefühl in den 50er Jahren
Mit Textbeiträgen von: Peter Alexander, Franz
Antel, Ernst Fuchs, Milo Dor, Arnulf Rainer, Walter Davy, Ulrich N. Schulenberg,
Waltraud Haas, Hans Dichand, Franz Kreuzer, Ingrid Wendl, Roland Rainer
24 x 17 cm, ca. 184 S., ca. 120 schw.-w. u. 40 farb. Abb., Geb.
Euro 23,80
ISBN 3-205-99382-9
Zum Buch
Eine "Neobackhendlzeit" nannte man das Jahrzehnt an
dessen Ende nicht ganz zu Unrecht. Eine Zeit, in der stille Behaglichkeit
und neue Innerlichkeit in Couchecken mit freischwingenden Stehlampen,
Gummibäumen nebst Nierentischen, im Dampfkochtopf und Waschmaschine,
Perlon und Petticoats, Nylonstrümpfen und Novopanplatten, Pitralon
und Pez-Box, Cocktail- und Tanzstunde, Festwochen und Fernsehen, in stolz
bilanzierten Wiederaufbauleistungen, im darauffolgenden Wirtschaftswunder
und eben auch im "Wienerwald"-Backhendllokal ihren Niederschlag
gefunden hatten. Gerührt mag man sich auf dieser empfindsamen Reise
in die Vergangenheit etwa daran erinnern, dass damals die Politiker bei
der Einweihung äußerst unscheinbarer Autobahnteilabschnitte
stets in schwarzen Anzügen mit silberner Krawatte für die unübersehbare
"Austria Wochenschau" gekleidet waren, dass Frauen zwecks Zusatzeinkommen
in hohem Maße berufstätig wurden und Radion "wirklich
weiß" wusch. Gedenken wird man auch eines Anderl Molterer,
Toni Sailer oder einer Ingrid Wendl, die damals ihre ersten großen
sportlichen Erfolge ohne nennenswerte finanzielle Siege feiern und den
leistungsunwilligen Teenagern als pädagogisches Vorbild entgegengehalten
werden konnten. Zurückblickend registriert man, dass neben Coca Cola
auch Marken wie Chabesade, Taxi-Kola und Sinalco zur gehobenen Soft-Drink-Kultur
zählten.
Zu den Autoren
Dr. Ernst Grissemann, geb. 1934 in Imst/Tirol, früherer
Chef des österr. Radiosenders Ö3 und Hauptabteilungsleiter Unterhaltung
in der Hörfunkredaktion des ORF, von 1979 bis 1986 Hörfunkintendant
des ORF, von 1990 bis 1994 Landesintendant Tirol des ORF. Seit 1995 freischaffender
Fernseh- und Radiojournalist, Kolumnist von Tages-, Wochen- und Monatspublikationen,
Radiomoderationen im österreichischen, deutschen und Schweizer Rundfunk.
Dr. Hans Veigl, geb. 1948, Studium der Philosophie und Europäischen
Ethnologie. Arbeitete als Redakteur, Verlagslektor und Dramaturg. Seit
1984 freiberuflicher Schriftsteller, lebt in Wien. Publikationen vor allem
zum Thema Wiener Populärkultur und Alltagsgeschichte.
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(Vorläufiges Cover)
Erscheint im März 2002
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Carl Djerassi
This man´s pill
Sex, die Kunst und Unsterblichkeit
Aus dem Amerikanischen von Ursula-Maria Mössner
Haymon / 240 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
S 291,-- / DM 39,80 / SFr 38,-- / Eur 21,--
ISBN 3-85218-366-9
Zum Buch
Dem Autor ist vor 50 Jahren, am 15. Oktober 1951, in einem kleinen Labor
in Mexico City der entscheidende Schritt zur synthetischen Herstellung des
Hormons Gestagen gelungen, was die "Antibabypille" ermöglicht
hat.
In seinem neuesten Buch, das zeitgleich in Englisch und Deutsch erscheint,
verfolgt Djerassi genauer, als er das bisher getan hat, die Geschichte der
"Pille" mit ihren Vorstufen, etwa den Forschungen und Ergebnissen
des Innsbrucker Biologen Prof. Ludwig Haberlandt aus den zwanziger Jahren,
schildert die Auswirkungen seiner Erfindung auf Gesellschaft und Politik
und sinniert über die sich abzeichnende Trennung von Sex und Fortplanzung.
Auch persönliche Erinnerungen an die turbulenten fünfziger und
sechziger Jahre breitet der vorzügliche Erzähler Djerassi vor
dem Leser der zwölf Essays aus. |
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Sabine Messner / Michaela Wolf
Übersetzung aus aller
Frauen Länder
Beiträge zu Theorie und Praxis weiblicher
Realität in der Translation
Leykam / 212 Seiten, kartoniert
ATS 275,-- / DM 38,-- / SFr 35,40 / EUR 19,99
ISBN 3-7011-0031-4
Zum Buch
In dieser Publikation referieren feministische Wissenschafterinnen
über die unterschiedlichen Aspekte dieses Themas. Dabei werden Grundfragen
zu Theorie und Praxis feministischer Übersetzung ebenso thematisiert
wie das Thema der Neuübersetzungen im Lichte geänderter Weiblichkeitskonzepte
oder die Stellung von Übersetzerinnen im politischen Konzept. |
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Ernst Hofbauer
Der Verrat
Sachbuch
Ibera / ca. 288 Seiten, geb., Schutzumschlag
ATS 348,-- / DM 48,-- / SFr 48,--
ISBN 3-85052-103-6
Zum Buch
Am 4. Februar 2000 wurde in der Wiener Hofburg die erste Bundesregierung
seit 30 Jahren angelobt, in der die Sozialdemokratische Partei nicht vertreten
war. Bundespräsident Klestil vollzog diese Zeremonie mit zwischen blanken
Haß, tiefer Verachtung und maximaler persönlicher Distanz schwankender
Gesichtsmiene. Der Wiener Ballhausplatz war mit Gittern abgesperrt, ein
paar tausend Demonstranten brüllten: "Widerstand! Widerstand!"
14 Regierungs- und Staatschefs in der Europäischen Union wollten mit
dieser Regierung nichts zu schaffen haben, verurteilten die Österreicher
und ihre Regierung zur Isolationsfolter, riefen auf, das Tourismusland Österreich
zu meiden, nicht bei Österreichern zu kaufen, den Austausch von Schülern,
Studenten und Wissenschaftlern zu boykottieren, sportliche Beziehungen einzufrieren
und belegten österreichische Bewerber für Posten in der internationalen
Organisation mit Sippenhaftung. Belgien, Deutschland und Frankreich bildeten
die Spitze dieser Front gegen Österreich. Ein europäischer Albtraum,
der sich anhört, als hätten ihn sich Josef Stalin und Adolf Hitler
in einer Bar in Havanna ausgedacht. Erst recht aber ein österreichischer
Albtraum, weil jedenfalls zwei heimische Politiker, der resignierte Bundeskanzler
Viktor Klima und der amtierende Bundespräsident Thomas Klestil, am
Zustandekommen dieses Verdammungsurteils maßgeblich beteiligt waren.
Zum Autor
Ernst Hofbauer, geboren 1941 in Wien, studierte an der Universität
Wien Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Er war bei Banken in Wien, Zürich
und Lausanne als Aktienanalyst beschäftigt. Hofbauer ist Chefredakteur
eines Wirtschaftsmagazins, Co-Autor von Büchern über die "Schattenwirtschaft
in Österreich" (1983) und über "Europa die große
Herausforderung" (1987), sowie Autor zahlreicher wirtschaftspolitischer
Studien und Kommentare. 1980 wurde Ernst Hofbauer von der EFTA in Genf mit
einem Preis für einen Beitrag über die Zukunft der europäischen
Integration ausgezeichnet. Zuletzt ist bei Ibera sein packendes Buch über
die Geschichte des österreichischen Schilling erschienen. |
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Hellmut Butterweck
Verurteilt und begnadigt
Die Wiener Volksgerichts-Prozesse 1945-55
im Spiegel der Presse
Czernin / Ca. 800 Seiten; gebunden, Schutzumschlag, Leseband
ATS 498,-- / EUR 36,19 / DM 68,20 / SFr 63,--
ISBN 3-7076-0126-9
Zum Buch
Österreichische Gerichte sprachen nach dem Krieg 13.600 NS-Straftäter
schuldig. Eine Zahl, auf die sich Österreich immerhin berufen könnte.
Doch ungeachtet der dreißig vollstreckten Todesurteile und 13.500
Haftstrafen ist das Selbstbild Österreichs als Hort der Verdrängung
nicht falsch: Nach rund 23.000 mehr oder weniger adäquaten Urteilen
wurde der juristische Therapieversuch durch massenhafte undifferenzierte
Begnadigungen so gründlich wie möglich rückgängig gemacht.
Wien war der Brennpunkt dieses Geschehens. Der Journalist Hellmut Butterweck
ruft jene Prozesse ins Bewusstsein, in denen sich die Wiener Volksgerichte
mit der gesamten Palette nationalsozialistischer Untaten befassen: von Massenmord,
Hochverrat, Denunziation bis zu "Arisierung" und Raub.
Seine in vielen Jahren erarbeitete einzigartige Dokumentation stützt
sich auf die zeitgenössischen Presseberichte aus dem Gerichtssaal:
Ihnen verdanken wir die lebendige atmosphärische Fallschilderung, die
der Akt schuldig bleibt. Die Zeitung war aber nicht nur Medium der Berichterstattung,
sondern auch Ort der heute noch fassbaren kritischen Auseinandersetzung:
Mit ihren Anmerkungen zur Verhandlungsführung mancher Vorsitzenden,
zur Vorgangsweise der Staatsanwälte und ihren oft vernichtenden Kommentaren
zu Urteilen sind Zeitungen die wichtigste Quelle zur zeitgenössischen
Rezeption der NS-Prozesse.
Fall für Fall wird hier gewissermaßen lexikalisch abgehandelt,
vor allem auf Zitaten aus den emotional teils hoch aufgeladenen Berichten
aufgebaut. Verdrängtes wird so auf gespenstische Weise lebendig.
Mit seiner Fülle an Fallbeispielen zur zeitnahen juristischen Aufarbeitung
politischer Schuld und zum Zeitpunkt der Prozesse oft nur wenige Monate
oder Jahre zurückliegender Verbrechen ist Verurteilt und begnadigt"
auch von hoher politischer Aktualität. Die Dokumentation ist Pflichtlektüre
für alle politisch und zeithistorisch Interessierten und eignet sich
auch hervorragend für den Geschichtsunterricht sowie Politische Bildung. |
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Erscheint Oktober 2001
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Martin Sieberer
Von allen Sinnen
Kochkunst in den Alpen
mit Fotos von Christa Engstler
Haymon / 160 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 80 Farbtafeln
S 468,-- / DM 64,-- / SFr 60,-- / Eur 34,--
ISBN 3-85218-355-3
Zum Buch
Sinnvoll kochen heißt für Martin Sieberer zunächst arbeiten
mit Produkten aus der ihn umgebenden Region. Was für den Laien nach
Ein- und Beschränkung klingen mag, erweist sich bei näherem Hinsehen
als das genaue Gegenteil: das Raffinement und der Trickreichtum mit dem
Sieberer es versteht, den Eigengeschmack der Produkte zu betonen, lassen
selbst die einfachsten Nahrungsmittel wie Erdäpfel oder Zwiebeln zu
Geschmackserlebnissen der besonderen Art werden.
Der Koch weiß Bescheid über die Funktionsweisen der menschlichen
Sinnesorgane, über die physikalischen und chemischen Vorgänge
beim Riechen, Schmecken, Sehen, Hören und Tasten – und dies scheint
ihn bei seiner Arbeit auf eine besondere Weise zu sensibilisieren und damit
sein ungewöhnlich kreatives Potential zu fordern.
Außergewöhnlich auch der Standort seiner Küche: Nicht im
exklusiven Landhaus oder im urbanen Nobelbezirk, sondern mitten im Trubel
eines durchorganisierten Tourismusortes, in dem man eher Fast-Food-Küchen
vermuten würde, schuf der Kochkünstler Martin Sieberer seine beruhigende
Enklave für die Sinne. |
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Norbert Tischelmayer
Wein-Glossar
2777 Begriffe rund um den Wein
NP / 448 Seiten, ca. 40 Karten, geb.
ATS 295,85 / DM 42,-- / SFr 37,-- / Eur 21,50
ISBN 3-85326-177-9
Zum Buch
700 Weine aus aller Welt über 500 Rebsorten 1300 Vinifikationsbegriffe
70 Weinbauländer, deren Wein-Geschichte, Weinbaugebiete und Rebsorten
Aboccato, Lyraerziehung, Önothek, Uhudler oder Vonkelwyn? Alles schon
gehört? Und bekannt? Norbert Tischelmayer hat 2777 Stichworte rund
um den Wein zusammengetragen und verständlich kommentiert. Das "Wein-Glossar"
richtet sich an Weingenießer, Weinliebhaber und alle, die es noch
werden wollen. Es ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das keine Fragen
im Zusammenhang mit Weinerzeugung und Weingenuss offen lässt.
Daneben erfährt der Leser auch viel Kurioses und Wissenswertes rund
um den Wein, wie z. B. den Lieblingswein Goethes, Beethovens, Michelangelos,
Napoleons; die Weinsorte, mit der sich laut Testamentsbeschluss Papst Gregor
XIV. nach seinem Tod waschen ließ; die ungewöhnliche Namensgebung
des italienischen Weines "Est! Est!! Est!!!"; die Eigenschaften
eines koscheren Weines; die Kraft der Inspiration des Weines bei berühmten
Künstlern; die Alt-Wiener Weinbezeichnung "Reifbeißer";
die Verbindung des königlichen Busens Marie-Antoinettes und dem Champagner;
die positive Wirkung von Wein auf die Gesundheit. |
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Engelbert Katschner
Weinland Steiermark
Die 100 besten Weingüter
Steirische Verlagsgesellschaft
220 Seiten gebunden mit Schutzumschlag, zahlreiche Farbabbildungen
ATS 496,-- / DM 68,-- / SFR 65,--
ISBN 3-85489-052-4
Zum Buch
Die 100 besten Weingüter der Steiermark aus der Vielzahl der
hervorragenden Weingüter Eine wertvolle Hilfe zur Orientierung im hervorragenden
Angebot Übersichtlich gestaltet Mit zahlreichen Abbildungen Mit einer
Karte als Wegweiser zu den beschriebenen Weingütern |
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Erscheint
Nov. 2001!
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STEIRISCHE
VERLASGESELLSCHAFT
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Susanne Till
Wildkräuter Delikatessen
Wildpflanzen und Pilze aus Wald und Wiese
NP / 160 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und
vierfarbigen Fotos, franz. Broschur
ATS 295,85 / DM 42,- / SFr 37,-- / Eur 21,50
ISBN 3-85326-182-5
Zum Buch
Feinschmecker wissen es seit jeher: Aus Wildkräutern lassen sich ganz
vorzügliche Gerichte zaubern. So wird gesundes Essen zur kulinarischen
Lebensqualität. Die allerbesten Rezepte aus Wald und Wiese werden hier
Schritt für Schritt zubereitet.
Bärlauch, Gerbel, Giersch und Gundermann waren früher gerne gegessene
Frühlingskräuter. Man wusste den weißen Gänsefuß
im Sommer und die Schlehen im Herbst für köstliche Gerichte zu
nutzen. Damit dieses Wissen nicht verloren geht, wurde dieses Buch geschrieben.
Es stellt über fünfzig Wildkräuter und einige ausgewählte
Pilze im jahreszeitlichen Rhythmus vor. Neben ausführlichen Beschreibungen,
die auch allfällige Doppelgänger berücksichtigen, liegt ein
Schwerpunkt des Buches in der Beschreibung des gesundheitlichen Werts der
Inhaltsstoffe. Der Leser findet weiters eine Reihe praktischer und zeitgemäßer
Hinweise auf Ernte und Verarbeitung. Und die vielen erprobten Rezepte werden
die Gaumen der Feinschmecker sehr schnell überzeugen. Ein besonderes
Anliegen der Autorin ist es, auf Brauchtum und Kultur rund um die Wildpflanzen
einzugehen. Neben Tipps zum Selber-Anbauen kann man hier auch Nostalgischem,
Mystischem und Magischem begegnen. |
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Astrid Wintersberger
Wörterbuch
Österreich-Deutsch
Residenz / 96 Seiten, Format 7 x 10 cm broschiert
ATS 35,-- / EURO 2,54 / DM 5,-- / SFr 5,--
ISBN 3-7017-0963-7
Zum Buch
Österreichisch ist Deutsch und doch nicht Deutsch, weil es
eben Österreichisch ist. Die daraus resultierenden Unklarheiten beseitigt
diese Wörterbuch mit allem gebotenen Witz.
Zur Autorin
Astrid Wintersberger, geboren 1963, Studium der Philosophie in Wien
und Chicago, Promotion 1985 mit einer Arbeit über Jacques Lacan, Übersetzung
aus dem Französischen, seit 1987 Lektorin im Residenz Verlag. Beratende
Mitarbeit H.C. Artmann. |
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Erhard Busek
Zentraleuropa Almanach Polen
Daten, Fakten & Informationen. Alles
Wissenswerte über Polen
Molden / ca. 128 Seiten, Klappenbroschur, zahlreiche Graphiken,
Statistiken und Tabellen
ATS 168,-- / EUR 12,21 / DM 24,-- / SFr 22,--
ISBN 3-85485-069-7
Zum Buch
Die geplante Erweiterung der Europäischen Union um die Länder
Zentraleuropas erhöht das allgemeine Interesse an diesen Ländern
in den Staaten der EU. Der Molden Verlag und das Institut für den Donauraum
und Mitteleuropa (IDM) geben noch in diesem Jahr die ersten zwei Bände
der neuen Reihe mit dem Titel "Zentraleuropa Almanach" heraus.
Die "Zentraleuropa Almanache" verbinden höchsten Informationswert
mit einem überschaubaren Umfang und sollen eine qualitativ hochwertige
Hilfe für den Leser sein, der rasch Antworten auf praktische Fragen
bekommen will oder Verweise auf detaillierte Darstellungen einzelner Probleme
sucht. "Zentraleuropa Almanache" werden darüber hinaus zu
verläßlichen Informationsgrundlagen und wertvollen Begleitern
für berufliche wie auch private Reisende. Die Reihe soll vorerst vierzehn
Länder in und um die Region Zentraleuropa umfassen. Als erstes werden
die Bände über Polen und Ungarn erscheinen, gefolgt von Almanachen
über Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien,
Moldavien, Rumänien, Serbien-Montenegro, der Slowakei, Tschechien und
der Ukraine.
Angaben über das jeweilige Land und seine Bewohner, über Regierungssystem,
politische Parteien, Rechtswesen, Administration, Finanzen und Wirtschaft
werden durch Informationen über Bildung, Kultur, Geschichte, Tourismus
und Umweltschutz ergänzt. Tabellen und Diagramme erleichtern den Überblick
über Zahlen, Daten und Fakten. Wichtige und nützliche Adressen,
Telefonnummern und Angaben über Webseiten und eMail-Adressen von Ämtern,
Behörden und Institutionen von nationalem Rang erhöhen den Nutzen
der Publikation. Durch das handliche Taschenbuchformat werden die Länderalmanache
zu einem praktischen Nachschlagewerk und Reisebegleiter für die Staaten
Zentraleuropas.
Zum Autor
Erhard Busek, geboren 1941 in Wien. Seit 1964 in der österreichischen
Politik in verschiedenen Funktionen: Generalsekretär der ÖVP (1975-1976);
Obmann der Wiener ÖVP (1976-1989); Vizebürgermeister von Wien
(1978-1987); Bundesminister für Wissenschaft und Forschung (1989-1994);
Bundesminister für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten (1994-1995);
Vizekanzler der Republik Österreich (1991-1995); seit 1995 Herausgeber
der Monatszeitschrift "Wiener Journal" und Vorsitzender des Instituts
für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM). Koordinator von SECI (South
East European Cooperative Initiative) in Zusammenarbeit von OSCE und ECE.
Diverse Buchveröffentlichungen seit 1968. Regierungsbeauftragter für
die EU-Erweiterungsfragen. |
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Erhard Busek
Zentraleuropa Almanach Ungarn
Daten, Fakten & Informationen. Alles
Wissenswerte über Ungarn
Molden / ca. 128 Seiten, Klappenbroschur, zahlreiche Graphiken,
Statistiken und Tabellen
ATS 168,-- / EUR 12,21 / DM 24,-- / SFr 22,--
ISBN 3-85485-070-0
Zum Buch
Die geplante Erweiterung der Europäischen Union um die Länder
Zentraleuropas erhöht das allgemeine Interesse an diesen Ländern
in den Staaten der EU. Der Molden Verlag und das Institut für den Donauraum
und Mitteleuropa (IDM) geben noch in diesem Jahr die ersten zwei Bände
der neuen Reihe mit dem Titel "Zentraleuropa Almanach" heraus.
Die "Zentraleuropa Almanache" verbinden höchsten Informationswert
mit einem überschaubaren Umfang und sollen eine qualitativ hochwertige
Hilfe für den Leser sein, der rasch Antworten auf praktische Fragen
bekommen will oder Verweise auf detaillierte Darstellungen einzelner Probleme
sucht. "Zentraleuropa Almanache" werden darüber hinaus zu
verläßlichen Informationsgrundlagen und wertvollen Begleitern
für berufliche wie auch private Reisende. Die Reihe soll vorerst vierzehn
Länder in und um die Region Zentraleuropa umfassen. Als erstes werden
die Bände über Polen und Ungarn erscheinen, gefolgt von Almanachen
über Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien,
Moldavien, Rumänien, Serbien-Montenegro, der Slowakei, Tschechien und
der Ukraine.
Angaben über das jeweilige Land und seine Bewohner, über Regierungssystem,
politische Parteien, Rechtswesen, Administration, Finanzen und Wirtschaft
werden durch Informationen über Bildung, Kultur, Geschichte, Tourismus
und Umweltschutz ergänzt. Tabellen und Diagramme erleichtern den Überblick
über Zahlen, Daten und Fakten. Wichtige und nützliche Adressen,
Telefonnummern und Angaben über Webseiten und eMail-Adressen von Ämtern,
Behörden und Institutionen von nationalem Rang erhöhen den Nutzen
der Publikation. Durch das handliche Taschenbuchformat werden die Länderalmanache
zu einem praktischen Nachschlagewerk und Reisebegleiter für die Staaten
Zentraleuropas.
Zum Autor
Erhard Busek, geboren 1941 in Wien. Seit 1964 in der österreichischen
Politik in verschiedenen Funktionen: Generalsekretär der ÖVP (1975-1976);
Obmann der Wiener ÖVP (1976-1989); Vizebürgermeister von Wien
(1978-1987); Bundesminister für Wissenschaft und Forschung (1989-1994);
Bundesminister für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten (1994-1995);
Vizekanzler der Republik Österreich (1991-1995); seit 1995 Herausgeber
der Monatszeitschrift "Wiener Journal" und Vorsitzender des Instituts
für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM). Koordinator von SECI (South
East European Cooperative Initiative) in Zusammenarbeit von OSCE und ECE.
Diverse Buchveröffentlichungen seit 1968. Regierungsbeauftragter für
die EU-Erweiterungsfragen. |
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Julia Ortner, Berndt Anwander
Z'Wian si ...
Das Servicehandbuch für alle Alemannen
in Wien.
Zahlen, Daten, Fakten
Falter / 427 Seiten, ATS 200,-- / DM 28,--
ISBN 3-85439-274-5
Zum Buch
"Z’Wian si ..." aus der Reihe "Die kleinen Schlauen"
beleuchtet das Vorarlberger-Sein in Wien und hilft mit, es einfacher und
vergnüglicher zu gestalten – mit kurzweiligen Informationen über
Bezugsquellen für voralbergisches Essen, Do's und Don'ts im Umgang
mit dem Vorarlberger Dialekt, Klubs und Interessensgemeinschaften sowie
prominente Vorarlberger in Wien. Z’Wian si ... ist die erweiterte Vorarlberg-Edition
zu Stichwort Wien, dem Handbuch für Wien-Neulinge und praktischen Nachschlagewerk
für alle Stadtbenutzer. Etwa hundert Stichworte von A wie Antifaschismus
bis Z wie Zweierlinie bringen Wien-Informationen und damit Tipps und Hilfestellungen
für alle Lebenslagen der Bewohner und Besucher dieser Stadt. |
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Walter Seidl
Zwischen Kultur und Culture
Das Austrian Institute in New York und
Österreichs kulturelle Repräsentanz in den USA
Böhlau / 288 Seiten, 25 schw.-w. Abb., Geb.
ATS 412,-- / EUR 29,90 / DEM 58,50
ISBN 3-205-99293-8
Zum Buch
Diese Publikation widmet sich der österreichischen Kulturarbeit
in den Vereinigten Staaten von Amerika. Den Ausgangspunkt bildet die Tätigkeit
österreichischer ExilkünstlerInnen und Intellektueller im Raum
New York, die mit der Gründung des Austrian Institute ab 1942 an der
Vermittlung Österreichs kultureller Traditionen der Moderne beteiligt
waren. Zu dieser Tätigkeit trat ab 1956 jene der offiziellen Vertreter
Österreichs hinzu, die teilweise andere Ziele verfolgte, schließlich
aber mit der der EmigrantInnen verknüpft wurde. Durch diese Kooperation
versucht das österreichische Kulturinstitut, unterschiedlichste Aspekte
aus Österreichs künstlerischem Schaffen zu präsentieren,
in dem seit der Wiener Moderne avantgardistische Strömungen einen wesentlichen
Einfluss auf die jeweils aktuelle Kunstproduktion ausgeübt haben. Letzteres
verdeutlicht etwa die amerikanische Rezeption seit der Postmoderne. Die
Geschichte des Austrian Institute bzw. des Kulturinstitutes in New York
zeigt die Komplexität Österreichs kultureller Repräsentanz
in den USA, bei der EmigrantInnen, KulturproduzentInnen und VertreterInnen
der österreichischen Auslandskulturpolitik gemeinsam agieren.
Zum Autor
Dr. Walter Seidl, geb. 1973 in Graz, Diplom- und Doktoratstudium
in Amerikanistik, Kulturwissenschaften und Geschichte (an Universitäten
in Graz, Seattle, New York und Paris) freischaffender Kulturmanager, Kurator
und Fotokünstler. |
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