Zum Schmunzeln  

erstellt am
12. 10. 07

In der Nervenheilanstalt ...

Veronika und Michael sind beide Patienten in einer Nervenheilanstalt.

Eines Tages, als sie beim Spazierengehen am Pool vorbeikommen, springt Michael plötzlich in den Pool. Er versinkt wie ein Stein und taucht nicht mehr auf. Veronika springt sofort nach, um ihn zu retten. Sie taucht hinab und zieht Michael raus.

Als der Anstaltsleiter von dieser heldenhaften Tat erfährt, beantragt er sofort Veronikas Entlassung, da er nun bemerkt, daß sie geistig völlig stabil und zurechnungsfähig zu sein scheint. Er geht also zu ihr, um sie über die große Neuigkeit zu unterrichten: "Veronika, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, daß Du aus der Nervenheilanstalt entlassen wirst. Da Du fähig warst, einem anderen Patienten das Leben zu retten, denke ich, daß Du Deine mentale Funktionstüchtigkeit wieder zurückerlangt hast. Die schlechte Nachricht allerdings ist, daß Michael, der Patient, den Du gerettet hast, sich kurz danach im Badezimmer mit dem Gürtel seines Anzugs erhängt hat. Es tut mir leid, er ist tot."

Veronika schaut ihn kurz an und meint dann: "Er hat sich nicht umgebracht, ich hab ihn dorthin zum Trocknen aufgehängt."

   

Sollte die Veröffentlichung eines hier angeführten Textes oder Fotos gegen Urheberrechte verstoßen,
bitten wir um eine kurze
Nachricht, er/es wird dann sofort entfernt!

     

"Das letzte Foto meiner Katze"


   
In Grinzing

Franz und Karl schwanken blau wie die Veilchen durch die Grinzinger Allee. Ein Wachmann hält sie an: "Können Sie sich nicht ein bißchen ruhiger verhalten, wenn Sie nach Hause gehen?"

"Aber selbstverständlich, Herr Inspektor", lallt Franz. "Aber wer sagt denn, daß mir z´Haus gehen?"

   
Smile! - it’s good for you!
Be kind to your neighbour - but punish that arrogant spellchecker of yours! The following announcement should do it.

EURO-ENGLISH
The European Union commissioners have announced, that agreement has been reached to adopt English as the preferred language for European communications, rather than German, which was the other possibility. As part of the negotiations, Her Majesty’s Government conceded, that English had some room for improvement and has accepted a five-year phased plan for what will be known as EuroEnglish (Euro for short). In the first year, ‘S’ will be used instead of the soft ‘C’. Sertainly, sivil servants will resieve this news with joy. Also, the hard ‘C’ will be replaced with ‘K’. Not only will this klear up konfusion, but typewriters kan have one less letter.

There will be growing publik enthusiasm in the sekond year, when the troublesome ‘PH’ will be replaced by ‘F’. This will make words like ‘fotograf’ 20% shorter. In the third year, publik akseptanse of the new spelling kan be expekted to reach the stage where more komplikated changes are possible. Governments will enkourage the removal of double letters, which have always been a deterent to akurate speling. Also, al wil agre that the horible mes of silent ‘E’s’ in the languag is disgrasful, and they would have to go. By the fourth year, peopl wil be reseptiv to steps such as replasing ‘TH’ by ‘Z’ and ‘W’ by ‘V’. During ze fifz year, ze unesesary ‘O’ kan be dropd from vords kontaining ‘OU’, and similar changes vud, of kors, be aplid to ozer kombinations of leters. After zis fifz yer, ve vil hav a relibl, sensibl reiten styl. Zer vil b no mor trubls or difikultis and evrivun vil find it ezi tu understand ech ozer. Zer drem vil finali kum tru. none of the commissioners could be reached before pressdeadline, to confirm.)
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
found for you by Paul Pazdera

   
Aus einer Versicherungsmeldung
Bin in der Kurve, nicht weit von der Ungluecksstelle ins Schleudern geraten. Waehrend des Schleuderns habe ich wahrscheinlich den entgegenkommenden Mercedes gerammt, der dann die Richtung der totalen Endfahrtphase vermutlich mitbestimmte. Es hatte zwischenzeitlich an einigen Stellen geschneit. Die Fahrbahn war dadurch auf einigen Strassen rutschig geworden. Ich wollte den Wagen abbremsen. Ich habe gekaempft wie ich nur konnte, aber es half nichts. Prallte gegen die Zaunmauer und wurde unbewusst. Aus war es mit meiner Gesinnung.
(Quelle: privat)

   
In England
fragt ein Hundezüchter den anderen vor dem Rennen: "Was geben Sie denn Ihrem Hund vor Rennbeginn zu fressen?"
"Eine Dose Kraftfutter, 2 rohe Eier und einen Liter Milch. Und Sie?"
"Oh, meiner bekommt immer eine Flasche Whiskey."
"Was? Hat Ihr Hund schon jemals ein Rennen gewonnen?"
"Nein, das nicht, aber dafür ist er am Start immer der Lustigste."
(Quelle: privat)

   
Machbar
Bestellt der Urlauber in einem kleinen Hotel:"Ich hätte gerne zwei Eier, eines steinhart, das andere roh, einen verkohlten Toast und eine lauwarme braune Brühe."
"Ich weiß nicht, ob sich das machen läßt," gibt der Kellner etwas verwirrt zu bedenken."
"Aber wieso, gestern ging es doch auch."
(Quelle: privat)

   
Zu spät
Schreit Herr Müller durch das Treppenhaus: "Herr Schmidt, hören Sie sofort auf, Gitarre zu spielen, ich werde sonst noch verrückt!" Ruft Herr Schmidt zurück:"Zu spät, ich habe schon vor einer Stunde aufgehört!"
(Quelle: privat)

   
In Lappland
wohnen 2 Sorten Menschen. Die reichen Lappen fahren im Rentiergespann, die armen Lappen gehen zu Fuß. Daher der Name Fußlappen. Auch wohnen dort die Menschen sehr dicht zusammen. Daher das Sprichwort: Es läppert sich zusammen.
(Quelle: http://cyberhexe1.piranho.at/Kindermund.htm)

   
Boxprofis
Es waren zwei Boxer aus Oxford
versessen ganz wild auf den Boxsport,
polierten die Fresse
auch während der Messe.
Das fand man doch recht paradox dort.
(Quelle: http://www.schuettelreis.de/)

   
Bauernregel
Wenn es in die Suppe hagelt,
war das Dach wohl schlecht vernagelt.

   
Ein Journalist ...
macht eine aufschlußreiche, gleichwohl geheimnisvolle Beobachtung: "Immerzu gehen Leute ins Café Hawelka hinein, und keiner kommt wieder heraus. Was macht der Hawelka eigentlich mit seinen Gästen?"
Friedrich Torberg

   
Arsenal
Josef Uridil bei des Spielerbesprechung vor dem Match gegen Arsenal in Brügge am 25. Mai 1953: "Die sind elf, wir sind elf, spülts euer Spiel und wemma g´wonnen ham, gibt´s a Sekterl." Ein englischer Pressebericht: "Bei all der Wucht und Entschlossenheit, spürte man die leichte Musik des Wiener Walzers."
(Quelle: Rapid-Fanclub "Die 99er")

 

Wi d`Leut dumm seyn
Während der Sonnenfinsternis am 8. Juli in Graz äußerte ein Bauer, welcher unter der andern Menschenmenge unweit des Uhrthurms am Schloßberge stand: "Finster is, stockfinster, dos is richti; oba deßwegen bin i net aufa gonga! Wi d`Leut dumm seyn, - dos siech i jo alle Tag, wann`s dunkel wird; i geh!"
(Quelle: "Der Aufmerksame"/Joanneum Research)

   
Jeder hat einen Vogel
Die großen Äbte der niederösterreichischen Stifte Melk, Göttweig und Klosterneuburg waren nicht immer einer Meinuung. Und oft kam es zu recht kontroversiellen Disputen. Nach so einer Sitzung meinte einmal Abt Zedinek: "Ja, ja, jeder Mensch hat einen Vogel. Nur die Prälaten glauben, der ihrige ist immer der Heilige Geist!"
(Quelle: Sisi-Kult und Kreisky-Mythos" von Horst Friedrich Mayer und Gerhard Vogel)

   
Hardware der Kirche
Bei einem Empfang im erzbischöflichen Palais in Wien bemühte sich Bischof Kurt Krenn, den Gästen den Unterschied zwischen ihm und dem Vorarlberger "Wanderprediger" August Paterno zu erklären: "Das ist der Kaplan Paterno, die Software der Kirche, und ich bin die Hardware."
(Quelle: Sisi-Kult und Kreisky-Mythos" von Horst Friedrich Mayer und Gerhard Vogel)

   
"Was nun?"
Es wird von einem Professor der Mathematik berichtet, der in der Vorlesung häufig etwas durcheinanderbrachte. Das kommt zwar öfters vor, doch schien es bei diesem Dozenten ziemlich schlimm zu sein, denn seine Studenten berichten über seinen Vorlesungsstil: Er sagt A, schreibt B, meint C, rechnet D, aber E wäre richtig gewesen.

   
Das Wunder
Picasso wurde gefragt, was er als Wunder betrachte. Er antwortete: „Rubens.“ -
„Wieso? Halten Sie dessen Werke für so gut?“ - „Nein, das nicht“, lächelte Picasso. „Aber Rubens hat etwa 2000 Blätter gemalt, von denen heute noch 4000 erhalten sind“.

   
Richtung Essen
Norbert Wiener wurde einmal auf dem Campus der Universität Berlin von einem Studenten angesprochen, der eine mathematische Frage hatte. Wiener blieb stehen und erörterte mit dem Studenten das Problem. Als sie fertig waren, fragte er: "Bin ich aus dieser Richtung oder aus der entgegengesetzten Richtung gekommen, als sie mich ansprachen?" Der Student nannte ihm die Richtung, aus der er gekommen war: "Aha", sagte Wiener, "dann habe ich noch nicht gegessen", und setzte seinen Weg in Richtung der Mensa fort.

   
Eingeschlafen - oder nicht?
Wenn man sich mit besonders schlagfertigen Menschen anlegt, kann es gelegentlich passieren, dass der Schuss nach hinten losgeht. Anfang des vorletzten Jahrhunderts unterbrach einmal ein englischer Unterhausabgeordneter seine Rede vor dem Parlament und bemerkte entrüstet: “Der Premierminister ist eingeschlafen.” Lord North, der englische Premier, öffnete ein Auge und sagte: “Ich wünschte, Sie hätten recht.”
(Quelle: Stefansurium)

   
Wer soll denn revoluzzen?
Nicht nur Literaten saßen im Kaffee Central, auch der Wiener Bürgermeister Karl Lueger, sowie ein junger sowjetischer Emigrant namens Laib Bronstein, besser bekannt unter dem Namen Trotzky. Ein hoher Beamter des Österreichischen Außenministeriums zur Zeitungsmeldung über die Russische Revolution: Wer soll den in Rußland Revolution machen, vielleich gar der Trotzky aus dem Central?
(Quelle: Tourist.Net Austria)

   
Zwei Orchestermitglieder beim Bergsteigen
Auf dem Gipfel angekommen möchte der eine das Echo ausprobieren und singt ein lautes, volles G. Das Echo kommt zurück - Gis, einen Halbton höher! Meint der andere: Kein Wunder, auf dem nächsten Gipfel steht ein Kreuz!
(Quelle: clickfish.com)

 

Richard Wagner und Schach in Wien
Wilhelm Steinitz war ein absoluter Verehrer des Komponisten Richard Wagner.
Eines Tages spielte Steinitz im Wiener Schachclub einige Partien mit einem Unbekannten.
Als sich dieser zu später Stunde mit der Bemerkung, er reise am nächsten Morgen nach Bayreuth, um dort als Cellist im Festspielorchester mitzuwirken, verabschiedete, rief Steinitz:”Dann sehen Sie ja Richard Wagner. Richten Sie den Meister bitte aus, daß ich, der Weltschachchampion, ihn höher schätze als Mozart und Beethoven - ja, daß ich seine Musik als den Gipfel der Kunst ansehe!”
Wie es der Zufall wollte, trafen sich die beiden Herren einige Wochen später erneut im Schachclub.
“Haben Sie Wagner meine Worte übermittelt?” erkundigte sich Steinitz umgehend.
Der Cellist gab nickend zurück:”Ja, und Wagner meinte zu mir:”Ihr Steinitz versteht von Musik wahrscheinlich soviel wie vom Schach!”
Quelle: Schachecke.de)

   
Papierkrieg
Wernher von Braun war der Mann, auf den die Amerikaner ihre Hoffnungen setzten, den Vorsprung der Russen einzuholen. Die Aufgabe, die er lösen sollte, brachte er auf die Formel: "Die beiden schwierigsten Probleme bei der Entwicklung einer Weltraumrakete sind die Schwerkraft und der Papierkrieg. Die Schwerkraftprobleme haben wir gelöst ..."
(Quelle: Exner u. a., Physiker-Anekdoten, ISBN 3-209-01728-X )

   
Ein Professor erzählte …
Vor Jahren hielt ich eine Anfängervorlesung und begann, wie es sich gehört, mit Logik. Zunächst erklärte ich, was man unter einer "Aussage" versteht: Eine Aussage ist ein Text, dessen Inhalt entweder wahr oder falsch ist. Als Beispiel nannte ich den Satz: Karl ist krank. In diesem Augenblick fiel mir siedendheiss ein, dass ich unbedingt einen lebenden Menschen namens "Karl" brauchte, auf den sich der Satz bezog. Andernfalls konnte man den Satz weder als wahr noch als falsch bezeichnen, d. h. er war gar keine Aussage. Um den Schaden schnell wieder gut zu machen, fragte ich in den Saal: Ist jemand unter Ihnen, der Karl heisst? Sekundenlange Stille! Dann eine Stimme aus dem Hintergrund: Der ist krank!

   
How goes it you?
"Hello, Sir! How goes it you?"
"Oh, thanks the afterquestion. Are your already long here?"
"No, first a pair days. I'm not out London."
"Thunderweather, that overrushes me, you see not so out."
"That can yes beforecome. Makes yes nothing. How find you the weather here?"
"Such a soup the full day! Man sees often the hand before eyes not!"
"In the act. I wish the sun would let view itself."
"But now what other: my hairs stood to mountains as I the traffic saw. So much cars gives it here. All nose long."
"You are heavy on the woodway if you believe that in London horsedroveworks go. They are not from the day before yesterday here."
"Will we now drink a beer? My throat is outdried. But look, there is a guesthouse, let us there man go!"
"All attention, that is a good idea. I will only my shoeband close. I must me sohowso my legs replace."
" Here we are. Make me please the door open."
"Look only! A beforehangingcastle. The economy is too. How sorry! Then I will go back to the hotel, it is already retard. On againsee!"
"Oh, yes, I will too go. I must become my draught to Bristol. Auf Wiedersehen!"
"Nanu, sie sind Deutscher?"
"Ja, sie auch? Das wundert mich aber. Ihr Englisch ist so hervorragend, dass mir das gar nicht aufgefallen ist."
"Ach danke, gleichfalls!"

 

Aus amerikanischen Gerichtssälen



Wann ist Ihr Geburtstag? – 15. Juli – Welches Jahr? – Jedes Jahr.




Was war das erste, das Ihr Mann an jenem Morgen fragte, als Sie aufwachten?
Er sagte: "Wo bin ich Cathy?"
Warum hat Sie das verärgert?
Mein Name ist Susan.




Ist Ihr Erscheinen hier heute morgen begründet auf der Vorladung die ich Ihrem Anwalt zugesandt habe?
Nein, so ziehe ich mich an, wenn ich zur Arbeit gehe.




Doktor, wie viele Autopsien haben Sie an Toten vorgenommen?
A l l e meine Autopsien nehme ich an Toten vor.



Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls gemessen?
Nein.
Haben Sie den Blutdruck gemessen?
Nein.
Haben Sie die Atmung geprüft?
Nein.
Ist es also möglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie ihn autopsierten?
Nein.
Wie können Sie so sicher sein, Doktor?
Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.
Hätte der Patient trotzdem noch am Leben sein können?
Ja, es ist möglich, dass er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt praktizierte.

Aus dem amerikanischen Buch „Disorder in the Court: Great Fractured Moments in Courtroom History“ von Charles M. Sevilla. Es sind Sätze, die tatsächlich so vor Gericht gefallen sind, Wort für Wort, aufgenommen und veröffentlicht von Gerichtsreportern.
     
zurück