Ausgabe Nr. 485 vom 25. Juni 2007                        Hier klicken für Abonnement


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Wahlrechtsänderung 2007 -
Hauptpunkte für AuslandsösterreicherInnen

Gesandter Dr. Thomas Buchsbaum, Leiter der AuslandsösterreicherInnen-Abteilung im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, hat die wichtigsten Punkte der erheblichen Verbesserungen und Erleichterungen im österreichischen Auslands(österreicherInnen)-Wahlrecht zusammengefaßt, die mit 1. Juli 2007 in Kraft treten.

Wählen ist nun schon ab dem 16. Geburtstag möglich, zum/r Abgeordneten für den Nationalrat und das Europäische Parlament gewählt werden kann man bereits ab dem 18. Geburtstag. Die Legislaturperiode des Nationalrats wird auf fünf Jahre verlängert. Die Briefwahl wird all jenen im In- und Ausland eröffnet, die am Wahltag verhindert sind, ihre Stimme in einem Wahllokal abzugeben. Für die Stimmabgabe per Briefwahl sind keine "Zeugen" mehr erforderlich, sondern nur eine eidesstattliche Erklärung per Unterschrift.

AuslandsösterreicherInnen können Wahlkarten für einen Zeitraum von 10 Jahren im Voraus bestellen. In Wählerevidenzen eingetragene AuslandsösterreicherInnen werden, sofern ihre Adressen der Wählerevidenzgemeinde bekannt sind, über kommende Wahlen sowie über ihre in Aussicht stehende Streichung aus der Wählerevidenz - nach der maximal 10-jährigen Eintragungsperiode - amtswegig verständigt. Auch über negative Entscheidungen zu Anträgen auf Eintragung in die Wählerevidenz sowie zu Anträgen auf Ausstellung von Wahlkarten müssen die AuslandsösterreicherInnen von den Wählerevidenzbehörden verständigt werden.

Als notwendiges Gegenstück zu diesen amtswegigen Informationen sind die in Wählerevidenzen eingetragenen AuslandsösterreicherInnen in Zukunft verpflichtet, ihrer Wählerevidenzgemeinde jede Adressänderung im Ausland - samt, wenn zutreffend, auch der E-Mail-Adresse - mitzuteilen.

AuslandsösterreicherInnen erhalten erstmals das Recht, sich auch an Volksbefragungen zu beteiligen.

Weiters wird es AuslandsösterreicherInnen künftig möglich sein, auch bei Landtagswahlen ihre Stimme abzugeben, wenn die jeweiligen Landtage dies beschließen und wenn seit der Verlegung des Hauptwohnsitzes aus diesem Bundesland in das Ausland maximal 10 Jahre vergangen sind.

Damit wird der Kreis der österreichischen Wahlgänge, an denen sich AuslandsösterreicherInnen beteiligen können, erheblich ausgeweitet. Er umfasst nun Bundespräsidentschaftswahlen, Nationalratswahlen, Wahlen der österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament ("Europawahlen"), bestimmte Landstagswahlen, Volksabstimmungen und Volksbefragungen. Damit können sich AuslandsösterreicherInnen nun verstärkt an politischen Entscheidungsprozessen und somit an der Demokratie ihres Landes beteiligen.

Die Nationalratsabgeordneten mahnten im Rahmen der Beschlussfassung der Wahlrechtsnovelle eine rechtzeitige Versendung von Wahlkarten ins Ausland ein und ersuchten die Regierung, die Vorbereitungsarbeiten für E-Voting in Österreich fortzusetzen. Parallel dazu wird im Parlament gemeinsam mit ExpertInnen eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die E-Voting einer verfassungsrechtlichen und technischen Machbarkeitsanalyse unterziehen soll.

Mit dieser Wahlrechtsnovelle wurden die vom Außenministerium unterstützten und vertretenen langjährigen Forderungen der AuslandsösterreicherInnen und des Auslandsösterreicher- Weltbunds (AÖWB) nun umgesetzt. Dies betrifft insbesondere das vereinfachte Wahlverfahren - "echte Briefwahl" statt notwendige "Zeugen" -, die automatische Zusendung der Wahlkarten - nicht mehr Beantragung vor jeder Wahl -, die amtswegigen Informationen über Wahlen, zu AÖ-Anträgen und vor Streichungen aus der Wählerevidenz - Wegfall der informationslosen "automatischen" Streichung nach 10 Jahren - sowie klare Schritte in Richtung Internet-E-Voting.

Auslands(österreicherInnen)-relevante Wahlinformationen des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten finden Sie auf der AuslandsösterreicherInnen-Website des BMeiA - http://www.auslandsoesterreicherInnen.at / "Wahlen" - sowie direkt unter http://www.wahlinfo.aussenministerium.at, wo auch weitere Details und Formulare angeboten werden, sobald sie verfügbar sind.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/12506bmeia.htm

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Auslaufen der Schenkungssteuer?

Nachdem der Verfassungsgerichtshof unlängst erst die Erbschaftssteuer in der geltenden Fassung als verfassungswidrig aufgehoben hat, wurde nun auch die Schenkungssteuer "gekippt".

Die SPÖ hält eine sozial gerechte Reparatur der Schenkungssteuer für die beste Lösung, um neue Steuerungerechtigkeiten zu verhindern. Die ÖVP habe sich aber per Vorstandsbeschluss auf ein Auslaufen der Schenkungssteuer einbetoniert und blockiere damit eine gerechte Lösung, obwohl der VfGH eine Reparatur des Gesetzes vorsehe. Es laste daher die volle Verantwortung auf Finanzminister Molterer, für Steuergerechtigkeit zu sorgen und eine soziale Schieflage zu vermeiden; nur "Njet"-Sagen sei zu wenig, so SPÖ-Bundesgeschäftsführer Josef Kalina am 22.06. gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

ÖVP- Finanzsprecher Dr. Günter Stummvoll stellte fest, der Fall der Schenkungssteuer sei nach dem Erbschaftssteuer-Urteil nicht überraschend. Genauso wie der Wegfall der Erbschaftssteuer - für den sich Wilhelm Molterer und die ÖVP vehement eingesetzt hätten - sei das "ein wichtiger Impuls für den Standort und die Kapitalbildung in Österreich", so Stummvoll weiter. Erwirtschaftete Werte könnten in Zukunft ohne Abschlag weitergegeben werden. Der Wegfall der Schenkungssteuer bedeute eine "Stärkung für Familien, den Mittelstand, die heimische Wirtschaft und den Standort Österreich."

Der Finanzsprecher der Grünen, Bruno Rossmann, erklärte, die Aufhebung der Schenkungssteuer sei zu erwarten gewesen. Damit drohe sich ein Einfallstor für breit angelegte Steuerumgehungen zu öffnen. Sollte die Regierung, wie von Finanzminister Molterer verkündet, wirklich auf der Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer beharren und die Reparaturfrist untätig verstreichen lassen, ziehe das Steuerausfälle bei anderen Steuern nach sich, die weit über die 130 Mio. Euro bei der Erbschaftssteuer hinausgingen. Das sei schlicht verantwortungslos.

Der Budgetsprecher des FPÖ-Parlamentsklubs, NAbg. Alois Gradauer, stellte die Frage, wie die die Menschen aber dazukämen, dass sie auf das Auslaufen dieser Steuern bis zum 31. Juli 2008 warten müssten und forderte deshalb den zuständigen Finanzminister Molterer auf, die Steuern nicht - wie von ihm angekündigt - auslaufen zu lassen, sondern umgehend zu streichen. Immerhin werde ja bereits besteuertes Vermögen nochmals besteuert. Vieles spreche für die ersatzlose Streichung von Erbschafts- und Schenkungssteuer. Es sei jedoch zu befürchten, dass die Regierung weder Erbschafts- noch Schenkungssteuer abschaffen wolle.

Das BZÖ sei schon seit langem für die Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer eingetreten. Nun sei der Gesetzgeber gefordert, eine Klarstellung hinsichtlich der Tauschgeschäfte zu treffen, denn man müsse aufpassen, daß nicht neue Steuerschlupflöcher bei der Abschaffung der Schenkungssteuer entstehe. Der Tauschhandel würde beim Wegfall der Schenkungssteuer "volle Blüten" tragen, daher müsse man sehr vorsichtig und sensibel mit dieser Materie umgehen, sagte der Budgetsprecher des Parlamentsklubs des BZÖ Abg. Josef Bucher und erinnerte ebenfalls daran, dass es sich dabei um bereits versteuertes Vermögen handle.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/22206Pschenkungssteuer.htm

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Molterer: "Standort stärken, Arbeitsplätze schaffen und Wohlstand sichern"
Bei seiner Rede anläßlich der Generalversammlung des Bankenverbandes betonte Vizekanzler und Finanzminister Mag. Wilhelm Molterer die Bedeutung der EU-Erweiterung und der Globalisierung für Österreich. Die österreichische Bank- und Kreditwirtschaft habe die Chancen, die die Politik eröffnet habe, in unvergleichlicher Art und Weise genützt. Damit sei auch ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen und politischen Erfolgsgeschichte Österreichs geleistet worden. Er betonte auch das gute Miteinander im Sinne des Lebens- und Arbeitsstandorts Österreich. Die Bank- und Kreditwirtschaft sei ein wichtiger Partner und Impulsgeber. Daher werde man auch weiterhin die aktive Exportförderpolitik fortsetzen. Der Vizekanzler unterstrich auch die Bedeutung der weiteren Stärkung des heimischen Kapitalmarkts sowie der Fortsetzung der Integration der europäischen Finanzmärkte und auch der Notwendigkeit einer effizienten Aufsicht. Die Finanzmarktaufsicht FMA habe sich dabei als unabhängige Institution und Allfinanzaufsicht bewährt. Wichtig sei es jetzt, sich nicht auf Erreichtem auszuruhen, sondern kontinuierlich weiterzuarbeiten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/32106bmf.htm

Alpenlachs zeugt Nachkommen mit Qualitätsgütesiegel
Der Lachs muss nicht aus kanadischen Flüssen oder norwegischen Fjorden kommen, es können auch österreichische Gewässer sein. Schon 25 Jahre befasst sich der niederösterreichische Unternehmer Peter Brauchl mit dem von ihm entwickelten Alpenlachs-Konzept. Inzwischen ist daraus die Alpenlachsgruppe geworden, die mit 18 bäuerlichen Lizenzbetrieben rund 400 Tonnen Alpenlachs produziert.

Lizenzgeber auf der Basis eines Patentes ist Brauchls Alpenlachs Aquakultur GmbH mit Sitz in Sooß im Bezirk Baden, von wo aus auch Lizenznehmer in Deutschland und in der Schweiz betreut werden. Regionale Landwirte ziehen die Setzlinge heran und vermarkten die herangewachsenen Fische vor Ort selbst, sei es direkt an die gehobene Gastronomie oder ab Hof.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/22206noewpd.htm

Pielachtal als Vorzeigedestination für Nachhaltigkeit
Pielachtal heißt der Österreich-Sieger des Awards "European Destinations of Excellence", den die Europäische Kommission im Jänner 2007 im Rahmen einer europaweiten Kampagne ausschrieb. Mit diesem Award hat sich die EU zum Ziel gesetzt, jene aufstrebenden ländlichen Destinationen international ins Rampenlicht zu stellen, die in der Tourismusentwicklung besonders sensibel mit ihren Naturressourcen und ihrem kulturellen Erbe umgehen und deshalb Beispielcharakter haben.

In den teilnehmenden Mitgliedstaaten der EU wurden dazu nationale Auswahlverfahren durchgeführt, das in Österreich das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und die Österreich Werbung (ÖW) gestalteten. Der Award wurde mit Mitteln der EU und des BMWA finanziert und von der ÖW sowie der invent GmbH betreut.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/12506bmwa.htm

Scheidungsrate 2006 nahe der 50-Prozent-Marke
Im Jahr 2006 wurden20.336 Ehen rechtskräftig geschieden, um 883 oder 4,5% mehr als im Vorjahr. Das ermittelte Statistik Austria auf Basis der Meldungen der zuständigen Gerichte. Die Gesamtscheidungsrate erreichte im Jahr 2006 mit 48,9% einen historischen Rekordwert und übertraf damit den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2005 (46,4%). Die Gesamtscheidungsrate gibt an, wie viele Ehen unter den jeweils beobachten ehedauerspezifischen Scheidungswahrscheinlichkeiten früher oder später vor dem Scheidungsrichter enden. Bei den Scheidungswahrscheinlichkeiten des Jahres 2006 sind das österreichweit 49, in Wien bereits 66 von 100 geschlossenen Ehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/12506statAustria.htm

Bundeskanzler Gusenbauer zum Tod von Georg Danzer
Georg Danzer hat mit seiner Musik ein wichtiges Stück Austropop-Geschichte geschrieben. Er war schon in seiner frühen Zeit als Songschreiber aus der österreichischen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Seine Popularität als Musiker und Liedermacher reicht über die Landesgrenzen hinaus. Viele seiner Lieder werden einer ganzen Generation unvergesslich bleiben. Beeindruckend waren seine Bühnenauftritte. Berührend, hintergründig, humorvoll und ehrlich seine Texte und eindringlich seine Musik. Die gemeinsamen Auftritte von Georg Danzer mit Rainhard Fendrich und Wolfgang Ambros als "Austria 3" waren legendäre Ereignisse. Georg Danzer bleibt uns nicht allein als großartiger Künstler, sondern vielmehr noch als ein engagierter Mensch in Erinnerung, der sich für Initiativen wie "SOS Mitmensch" aktiv eingesetzt hat. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke, so Bundeskanzler Alfred Gusenbauer zum Tod von Georg Danzer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/12506danzerBpd.htm
Georg Danzer ist am 21.06. im Kreise seiner Familie in St. Pölten verstorben und wurde dort bereits im kleinsten Kreis auch bereits begesetzt. Georg Danzer ist dem Kampf gegen den Krebs erlegen. Erg.d.Red.

Forschung in Österreich rückt zusammen, in Linz beginnt´s
Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung definiert mit der Plattform FTI Österreich die Zusammenarbeit der Bundesländer mit dem Bund im Bereich der Forschung neu. Die Innovationslandschaft wird damit einen Kooperationsschub erhalten, der die Effizienz der Budgetverwendung deutlich steigert.

Die Plattform trat am 21.06. erstmals in Linz in der OÖ. Technologie- und Marketinggesellschaft zusammen. Die Verantwortung liege, so Ratsmitglied Hans Schönegger, Vertreter des Rates als Initiator der Plattform, in der Hand der von den jeweiligen Landeshauptleuten nominierten Vertreter der Länder und der Bundesagenturen. Endlich würden die richtigen Leute am Tisch sitzen. Sie sei stolz, erklärte TMG-Geschäftsführerin Mag. Gerlinde Pöchhacker, dass dieses erste Treffen in Linz statt gefunden habe und begrüßte den konsequenten Bund-Bundesländer-Dialog als Basis für eine starke und fruchtbare Zusammenarbeit in der Zukunft.

Die Zielsetzung der Plattform ist die Etablierung einer institutionalisierten Form der regelmäßigen Zusammenarbeit zwischen den entsprechenden Bundesländer- und Bundesvertretungen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/22206tmg.htm

Künstliche Kniegelenke: Revolutionäre Neuentwicklung
Nach langjähriger, intensiver Forschungsarbeit ist dem Medizintechnikunternehmen Smith & Nephew eine revolutionäre Entwicklung im Bereich der Orthopädie gelungen. Erstmals kann nun Patienten ein fast maßgeschneidertes künstliches Kniegelenk eingesetzt werden, das die natürlichen Bewegungen eines gesunden Knies nachahmt. Die neue Knieprothese namens JOURNEY wurde nun in Wien vorgestellt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/51906smithNephew.htm

UNESCO Memory of the World-Preis an ÖAW-Phonogrammarchiv
Der von der Republik Korea gestiftete Preis wird alle zwei Jahre für außergewöhnliche Beiträge zur Bewahrung des Weltdokumentenerbes vergeben und ist mit 30.000 US-Dollar dotiert.

Der "Jikji Prize" ist Teil des umfassenden "Memory of the World Programme" (MOW) der UNESCO, das sich weltweit für die Erhaltung von Dokumenten aller Art einsetzt. Gabriele Eschig, Generalsekretärin der Österreichischen UNESCO-Kommission erklärte, man freue sich sehr, dass mit dem Phongrammarchiv erstmals ein österreichischer Preisträger diese höchste internationale Auszeichnung für seinen Beitrag zur Weiterentwicklung des audiovisuellen Archivwesens erhalte. Archive seien die Arche Noah im Informationszeitalter - unwiederbringliche historische Dokumente eines Landes würden dort für zukünftige Generationen gerettet. Das Phonogrammarchiv wurde aus 23 Nominierungen ausgewählt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/42006oeaw.htm

steirischer herbst 2007: Programmpräsentation
Nahe genug, das ist ein dynamischer Zustand, ein Zustand in der Zeit. Nahe genug - das ist Sehnsucht, Bewegung zueinander und voneinander weg. In der Liebe, der Geopolitik und in der Kunst. Dieses Zuviel und Zuwenig, dieses nie richtig sein, dieses Paradox, das gleichzeitig Triebfeder zwischenmenschlicher, politischer, künstlerischer und performativer Kraft und Motivation ist, bildet das Leitmotiv des steirischen herbst, das sich durch das Festival zieht. Das Leitmotiv des "herbst" zieht sich aber auch durch die Ausstellungen des Festivals, die gemeinsam mit Grazer Institutionen wie dem Kunstverein Medienturm, dem Kunsthaus Graz, Camera Austria, dem Haus der Architektur Graz, der Neuen Galerie Graz und vielen anderen entstehen und das Bild mit sehr unterschiedlichen kuratorischen Herangehensweisen abrunden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/32106steirHerbst.htm

Häupl und Mailath eröffneten Museum auf Abruf
Bürgermeister Dr. Michael Häupl und der amtsführende Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Dr. Andreas Mailath-Pokorny, präsentierten am 19.06. gemeinsam mit MA 7-Abteilungsleiter Dr. Bernhard Denscher das Museum auf Abruf (MUSA) in der Felderstraße 6-8 in unmittelbarer Nähe des Rathauses und setzten damit einen weiteren kulturellen Akzent in Wien. Mit dem Museum auf Abruf wurde ein moderner und repräsentativer Ausstellungsraum für die Sammlungen der zeitgenössischen Kunst der Stadt Wien geschaffen, die inzwischen rund 16.000 Objekte umfassen. An die Ausstellungshalle angeschlossen sind auch neue Räumlichkeiten für die Artothek, in der rund 1.500 Werke zur Entlehnung für Private zur Verfügung stehen. Die erste Ausstellung im Museum auf Abruf trägt den Titel "Lange nicht gesehen. Begegnungen mit dem Museum auf Abruf".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/51906musaRk.htm

Am Gänsehäufel
Sommerurlaub in der Stadt. Baden in der Natur. FKK, Kabanen und Kaisermühlen-Blues: Das Gänsehäufel ist mehr als saisonaler Fixpunkt - es hat beinahe mythische Qualitäten. Zum hundertsten Geburtstag widmet das Wien Museum dem Traditionsbad an der Alten Donau eine kompakte Ausstellung. Damit steht zwei Jahre nach der erfolgreichen Ausstellung über das Strombad Kritzendorf ("Riviera an der Donau") abermals ein Freizeitort der Wiener im Fokus.

Die Ausstellung nimmt die gängigen Gänsehäufel-Mythen als Ausgangsbasis für thematische Fokussierungen: Die Geschichte des Ortes wird von seinen "alternativen" Anfängen bis zum Einsatz als Wien-Image rekonstruiert. Es geht um Körperkult, Bademode und Freizeitinszenierung, um den Betrieb hinter der Kulissen, Wasserqualität und den wechselnden Umgang mit der Natur.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/42006wienmuseum.htm

"Die Habsburgischen" mit Maria Happel als Maria Theresia
Maria Happel spielt die Maria Theresia in der musikalischen Familiensatire "Die Habsburgischen", die die Vereinigten Bühnen im Rahmen von RONACHERMobile vom 20. Oktober bis 16. Dezember in der Halle E im Museumsquartier zeigen werden. Intendantin Kathi Zechner zeigte sich erfreut, bei der Medienpräsentation am 25.06. mit Maria Happel, Sigrid Hauser, Alexander Waechter und weiteren prominenten Darstellern eine Besetzung vorstellen zu können, die durchgehend gleichermaßen hohe schauspielerische und musikalische Qualitäten verfügt. Während Happel als Zentralfigur und Sigrid Hauser als Putzfrau in der von Michaela Ronzoni in der Kapuzinergruft angesiedelten und von Christian Kolonovits in Töne gesetzten habsburgischen Familiengeschichte in diesen Rollen das ganze Stück lang präsent sind, sind die anderen Darsteller jeweils für mehrere Figuren der Herren- und Damenriege der Habsburger zuständig. Regie führt Stefan Huber.

700 Jahre Mythos, Politik, Intrigen, Irrsinn, alles in allem einen "ganz normalen Familienalltag" will Michaela Ronzoni in historischen Anekdoten, persönlichen Momenten und mit prägenden Figuren zu einem Parcours durch die Jahrhunderte verbinden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/12506musicalRk.htm

Grafenegger "Wolkenturm" mit glanzvollem Gala-Konzert eröffnet
Der "Wolkenturm" im Schlosspark Grafenegg hat seine akustische und musikalische Feuertaufe mit Bravour bestanden. Die Zuschauerränge der Open Air-Arena waren am Abend des 22.06. beim Eröffnungskonzert nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt - und das trotz des Dauerregens.

Auch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll zeigte sich angesichts der großartigen Kulisse und des Konzertereignisses der Superlative begeistert. Das Tonkünstler Orchester Niederösterreich unter Dirigent Alfred Eschwé spielte u. a. Stücke von Antonin Dvorak, Amilcare Ponchielli, Richard Wagner und Giacomo Puccini bis hin zu Giuseppe Verdi, Ludwig van Beethoven und Georg Friedrich Händel. Unterstützt wurden sie dabei von Festival-Intendant Rudolf Buchbinder am Klavier und Julian Rachlin an der Violine. Auch die Sopranistin Genia Kühmeier, der Bariton Bryn Terfel und Startenor Johan Botha erhoben an diesem ganz besonderen Abend ihre Stimme. Das Grafenegger Gala-Konzert wurde außerdem im ORF 2 live übertragen.

Initiiert und ermöglicht wurde das außergewöhnliche Kulturprojekt "Wolkenturm" durch Landeshauptmann Pröll - so wie der gesamte Ausbau des Schlossareals zu einem internationalen Kulturzentrum. Das futuristisch anmutende Bauwerk hat eine Höhe von 23 Metern. Die Bühne ist 20 Meter breit und 11 Meter tief und bietet bis zu 200 Personen Platz. Der nach oben ansteigende Arena artige Zuschauerraum ist für 1.670 Sitzplätze ausgelegt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/12506sommerSbg.htm

Aufg`spielt beim 26. steirischen Harmonikaspielertreffen
Mehr als 1.500 Gäste aus ganz Österreich, sogar viele Gäste aus Deutschland waren am 24.06. zum 26. steirischen Harmonikaspielertreffen beim Stroßeggwirt in Breitenau am Hochlantsch gekommen. Zusammen mit viel politischer Prominenz feierte man dabei auch das 30 Jahr Jubiläum der "Stroßeggwirt Stubenmusi". Landeshauptmann Mag. Franz Voves war gekommen, ebenso, wie Bezirkshauptmann Mag. Bernhard Preiner, NAbg. Erwin Spindelberger, LAbg. Erwin Gruber und natürlich als "Hausherr" Bürgermeister Michael Brunner.

50 Musikgruppen, Sänger und Bläser spielten im Hof des Stroßeggwirtes, der zur Musikbühne wurde. Im November 2006 erhielt der Chef der "Stroßeggwirt Stubenmusi", Rudolf Pretterhofer, von Landeshauptmann Voves das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark für seine zahlreichen Benefizaktionen, in denen er für Kranke und Menschen mit Behinderung spielt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/12506harmonikaStmk.htm

Volksmusik.tv in Nord- und Südamerika
Volksmusik.tv, der Sender für Schlager-, volkstümliche- und Volksmusik, erreicht erstmals Zuschauer in Nord- und Süd Amerika. Durch einen Rahmenvertrag wird der Sender in Kürze in den Vereinigten Staaten in den Fernsehnetzen von "Verizon FIOStv" und "AT&T U-verse" zu empfangen sein. Verizon und AT&T sind die größten US-Telefongesellschaften und bauen in den von Ihnen versorgten Regionen Ihre Netze als Wettbewerb zum traditionellen TV-Kabel.

Der Programmchef von "Volksmusik.tv Americas", Dr. Oliver Schaper, begrüßt die Entscheidung beider großen Netzbetreiber das Programm in ihr Internationales Paket aufzunehmen: "Wir haben machen ein Programm, das Deutschen und Freunden von deutscher Musik ein Stück Heimat in die Fremde bringen wird..." Jürgen R. Grobbin, Programmchef des Wiener Muttersenders zum bevorstehenden Sendestart in den Amerikas: "Wir haben konsequent unser Programm ausgebaut und durch Qualität bewiesen, dass wir ein Programm machen, das in der Zielgruppe auf sehr hohe Akzeptanz stößt.

Verizon FIOStv und AT&T U-verse haben bzw. bauen in den von ihnen versorgten Regionen TV- und Internetnetze über Fibre-to-the-home. Die Haushalte bekommen einen direkten Glasfaseranschluss, der neben sehr schnellem Internet und Telephonie auch Fernsehen ermöglicht. Ca. 400 Fernsehprogramme u.a. derzeit 25 HDTV Programme, Pay-per-View sowie Video-on-Demand, stehen Kunden jeweils zur Verfügung, Volksmusik.tv wird in Kürze eines davon sein.

Volksmusik.tv ist der Sender für Fans des Schlagers, der Volksmusik und der volkstümlichen Unterhaltung. Europaweit empfangbar über Astra und im Kabel in Österreich, Deutschland und Dänemark und Internet-TV (Web-TV). Volksmusik.tv sendet in Europa täglich von 06:00 bis 20:00 Uhr. Volksmusik-Americas wird 24 Stunden am Tag senden. BGP Medien GmbH ist ein auf Fernsehsendungen spezialisiertes Medienunternehmen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/12506volksmusikTv.htm



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Und nun der Sport – Ihnen gewidmet von sportlive.at

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--- EURO 2008 ---
Fußball-EM soll grün werden
Mo., 25. Juni 2007 - 14:57 Uhr
Im Rahmen eines Pressefrühstücks stellten am Montag die Umweltminister aus Österreich und der Schweiz, Josef Pröll und Moritz Leuenberger gemeinsam mit Euro 2008- Turnierdirektor Christian Schmölzer die Eckpunkte des Nachhaltigkeitskonzeptes zur Fußball-EM 2008 vor. Österreich, die Schweiz und die UEFA wollen die UEFA EURO 2008 damit als zukunftsweisende Sportveranstaltung nachhaltig gestalten, die sich an den Dimensionen Umwelt, Wirtschaft und Soziales/Kultur orientiert.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041442

--- T-Mobile Bundesliga ---
GAK will Bundesliga doch nicht klagen
Do., 21. Juni 2007 - 13:54 Uhr
Der Lizenz lose GAK hat sein Ansinnen, die Bundesliga zu klagen, am Donnerstag aufgegeben. Zuvor hatte sich Liga-Präsident Pucher in einem offenen Brief "verwundert" gezeigt.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041351

Akademie: Auch zukünftig "Rote Teuferl"
Do., 21. Juni 2007 - 15:24 Uhr
Der GAK und Admira Wacker mögen zwar in der Versenkung verschwunden sein, ihre Nachwuchsakademien werden aller Voraussicht nach aber weiterbestehen - obwohl Regionalligisten eigentlich keine Akademie unterhalten dürfen.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041355

Kärnten bangt wegen Stadion um Lizenz
So., 24. Juni 2007 - 19:00 Uhr
Es wird ungemütlich für die Funktionäre des SK Austria Kärnten. Kann der von Pasching an den Wörthersee gebeamte Klub bis 30. Juni der Bundesliga in punkto Stadion nicht alle Verträge vorlegen, droht der Entzug der Lizenz.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041420

--- Regionalligen ---
GAK: FC Kärnten-Lizenz kein Thema mehr
Mo., 25. Juni 2007 - 13:29 Uhr
Die Pläne des GAK, mithilfe der Lizenz vom FC Kärnten doch noch die Teilnahme an der Red Zac Ersten Liga zu schaffen, sind nicht mehr aktuell. "Das ist Schnee von gestern", so GAK-Vorstandsmitglied Wolfgang Egi zu sportlive.at. Damit ist auch der letzte Strohhalm der Grazer, doch noch in der Rec Zac Ersten Liga mitspielen zu können, hinfällig.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041436

--- Handball ---
Doskocil bleibt West Wien-Sportdirektor
Di., 19. Juni 2007 - 15:59 Uhr
Noch keine Neuigkeiten gibt`s von West Wien. Wie Sportdirektor Wilhelm Doskocil am Dienstag erklärte, sei man zwar bereits auf einen grünen Zweig gekommen, müsse die Beschlüsse aber noch intern absegnen...
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041311

Hypo XXXL holt Platz drei
Mi., 20. Juni 2007 - 19:37 Uhr
Bei den European Masters in Krakau zeigten Österreichs Vertreter am vergangenen Wochenende gute Leistungen. Hypo NÖ XXXL holte bei den Damen (+43) sogar Platz 3.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041341

Müller: "Angola ist saustark!"
Do., 21. Juni 2007 - 20:08 Uhr
Am Mittwoch erfolgte in Paris die Auslosung für die Damen-WM im Dezember in Frankreich. Das Los bescherte den ÖHB-Damen die Teams Norwegens, Angolas und der Dominikanischen Republik. "Norwegen ist wohl eine Nummer zu groß, die Dominikanische Republik müssen wir schlagen und Angola ist saustark", analysierte Teamchef Herbert Müller die Gruppengegner.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041361

--- Volleyball ---
CL: hotVolleys gegen Mallorca, Piacenza
Fr., 22. Juni 2007 - 22:08 Uhr
Wien war am Freitag zum 13. Mal Gastgeber der European Volleyball Gala. In Anwesenheit von Vizebürgermeisterin Grete Laska und CEV-Präsident Andre Meyer wurden die Gruppen für die Champions League 07/08 ausgelost. Die aon hotVolleys bekommen es in der Gruppe D mit Mallorca, Piacenza und Izmir zu tun. Bei den Damen trifft SVS Post in der Gruppe E auf Dinamo Moskau, Teneriffa und Amstelveen.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041384

Hypo Tirol holt Meggiolaro
Mo., 25. Juni 2007 - 11:36 Uhr
Mit Erardo Meggiolaro kommt der Wunschspieler des Hypo Tirol Volleyballteams nach Innsbruck. Der 29-jährige italienische Aufspieler kommt von den italienischen Topligen, wo er unter anderem vier Saisonen bei Padova und eine Saison bei Acqua Paradiso Montichiari in der Serie A1, der sogenannten "besten Liga der Welt", spielte, nach Innsbruck.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041431

---Tennis ---
Bammer gegen Leptschenko Favorit
So., 24. Juni 2007 - 17:37 Uhr
Nach dem Viertelfinal-Einzug in Eastbourne scheint Sybille Bammer in der Tennis-Weltrangliste als Nummer 21 auf. Mit der bislang besten Platzierung ihrer Karriere im Rücken startet die Linzerin mit dem Erstrundenmatch gegen die Usbekin Warwara Leptschenko in das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041412

--- Leichtathletik ---
Österreich siegt und steigt auf
So., 24. Juni 2007 - 19:04 Uhr
Das ÖLV-Männerteam hat mit dem Sieg beim Europacup der 2. Liga in Odense am Sonntag den Aufstieg in die 1. Liga, die zweithöchste Kategorie im Leichtathletik-Europacup, geschafft. Im Vergleichskampf von acht Nationen siegte Österreich mit 119,5 Punkten vor Norwegen (117) und Estland (116,5). Das rot-weiß-rote Frauenteam erreichte mit 102 Punkten den vierten Platz und verbleibt damit weiter in der 2. Liga.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041417

--- Radsport ---
Gerrit Glomser als 5. erneut stark
Sa., 23. Juni 2007 - 18:04 Uhr
Der Kolumbianer Rigoberto Uran holte sich am Samstag den Sieg auf der achten Etappe der Tour de Suisse. Der Unibet-Profi gewann, nachdem er auf den letzten 1000 Metern attackiert hatte, das 152 Kilometer lange Teilstück von Innertkirchen nach Schwarzsee vor Cristian Moreni und Andreas Klöden. Der Österreicher Gerrit Glomser landete wieder im Spitzenfeld und belegte Platz fünf.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041398
   
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