Ausgabe Nr. 486 vom 2. Juli 2007                        Hier klicken für Abonnement


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Eurofighter: Verhandlungen mit EADS abgeschlossen

Knapp sieben Monate, nachdem der parlamentarische Eurofighter-Untersuchungsausschuß seine Arbeit aufgenommen hat und wenige Tage vor dessen Schlußbericht hat Verteidigungsminister Norbert Darabos (SP) ein Verhandlungsergebnis mit dem Hersteller EADS präsentiert, das als "Vergleich" bezeichnet wird. Regierungspartner ÖVP, Grüne und BZÖ sind überrascht, daß der Ressortchef nicht das Expose jener Rechtsgutachter abgewartet hat, die vom Ausschußvorsitzenden Peter Pilz (Grüne), auch mit den Stimmen der SPÖ, mit der Klärung der Rechtslage für die Republik Österreich beauftragt wurden. Sogar Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SP) zeigte sich überrascht, daß dieses Gutachten nicht abgewartet wurde. Die FPÖ sprach von "Augenauswischerei".

Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (SP) erklärte im Pressefoyer nach dem Ministerrat am 27.06., der Verteidigungsminister habe eine substantielle Einsparung erreicht. Erstens bekomme Österreich eine Luftraumüberwachung, die den österreichischen Maßstäben und Notwendigkeiten entspreche und zweitens werde sie kostengünstigst organisiert unter den Bedingungen, die der Vertrag vorgegeben habe. Dazu habe es keinen Konsens mit der ÖVP gegeben, weshalb der Verteidigungsminister selbst die weiteren Schritte im Rahmen seiner Ministerverantwortlichkeit setzen werde.
Die Anzahl der Eurofighter werde von 18 auf 15 reduziert. Es handele sich um Flugzeuge der Tranche 1, die für die österreichische Luftraumüberwachung ausreichten. Die waffentechnische Ausstattung werde eine reduzierte sein. Darüber hinaus gebe es Veränderungen und Einsparungen bei den Betriebskosten, die jährlich reduziert würden. Die Einsparung bei den Gesamtkosten betrage rund 400 Millionen Euro, so Gusenbauer.

Vizekanzler und Finanzminister Wilhelm Molterer (VP) erklärte, keinen Konsens mit dem Regierungspartner gefunden zu haben. Klar sei, so Molterer, dass der komplette Ausstieg vom Tisch und der ursprüngliche Vertrag korrekt zu Stande gekommen sei. Auch das vom Verteidigungsminister in Auftrag gegebene Gutachten des renommierten Professors Helmut Koziol habe bestätigt, dass ein Ausstieg nicht im Interesse der Republik sein könne. Der Vergleich, den Darabos getroffen habe, sei der ÖVP nicht bekannt und auch nicht vorgelegt worden, daher trage der Minister die alleinige Verantwortung für den Inhalt und die Konsequenzen. Nun seien drei konkrete Fragestellungen zu klären: Sind die sicherheitspolitischen Anforderungen gewährleistet? Stellt der Vergleich aus wirtschaftlicher Sicht tatsächlich eine Verbilligung und Verbesserung dar? Welche Folgen hat der Vergleich für die Gegengeschäfte und darüber hinaus für den Wirtschaftsstandort Österreich?

Alexander Van der Bellen, Bundessprecher der Grünen, kritisierte, die Katze sei aus dem Sack: Verteidigungsminister Darabos habe eingestanden, dass er den Totalausstieg nie ernsthaft in Betracht gezogen, sondern nur als taktische Verhandlungsvariante benutzt habe. Er gestehe damit ein, dass der SPÖ der Totalausstieg nie ein ernsthaftes Anliegen gewesen sei. Gusenbauer und Darabos hätten die Bevölkerung die ganze Zeit getäuscht.
Darabos habe mit seinem Alleingang auch das Parlament brüskiert. Er habe frühzeitig und völlig unverständlich, vor dem Ende des Untersuchungsausschusses, die Verhandlungen beendet und damit die Verhandlungsposition der Republik massiv geschwächt. Darabos hätte jedenfalls die Expertise der Gutachter Aichinger, Kletecka und Mayer abwarten müssen. Es sei gut möglich, dass deren Expertise optimistischer als jene von Prof. Koziol ausfallen werde und damit die Verhandlungsposition massiv gestärkt worden wäre, so Van der Bellen.

Als Scheingefecht bezeichnete FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache die vorläufige Ablehnung der ÖVP zum Darabos-Eurofighter-Paket. Die von Vizekanzler Molterer angekündigte Prüfung von drei Fragen werde mit einer Zustimmung zu einer Reduzierung der Stückzahl der Jets enden. Im Gegenzug werde die SPÖ dann den Bankenuntersuchungsausschuss abdrehen. Jetzt würden beide Parteien der Öffentlichkeit noch ein wenig Geplänkel vorgaukeln, aber bald werde die Sache dann unter Dach und Fach sein.
Die Reduzierung sei natürlich eine reine Augenauswischerei, führte Strache weiter aus. Hier handle es sich bloß um einen billigen Taschenspielertrick von drittklassigen Polit-Zauberern. Österreich bekomme die schlechteren Flieger der Tranche 1 statt 2 und um drei Stück weniger. Dies den Österreichern als eine "Verbilligung" verkaufen zu wollen, sei ein starkes Stück. Zuerst breche die SPÖ ihre Wahlversprechen, und dann beleidige und verhöhne sie noch die Intelligenz der Bevölkerung.

Der stellvertretende Klubobmann des Parlamentsklubs des BZÖ, Herbert Scheibner, übte erneut scharfe Kritik an dem vom Verteidigungsminister Darabos ausverhandelten Eurofighter-Deal. Darabos sei der erste und wahrscheinlich auch einzige Verteidigungsminister weltweit, der etwas "wegverhandelt" und dann das eingesparte Geld nicht für sein Ressort beanspruche, sondern es seinem Bundeskanzler zur weiteren freien Verfügung überlasse. Dieses müsse beim Bundesheer bleiben, denn in Zukunft würden dem Heeresressort durch das Darabos-Paket höhere Kosten anfallen. Überdies, so Scheibner, seien die angeblichen Einsparungen ohnehin nur fiktiv. Die 120 Millionen bei den Betriebskosten seien überhaupt nicht nachvollziehbar. Kein Mensch könne die Entwicklung der Betriebskosten für die nächsten 30 Jahre vorhersehen. Durch die reduzierte Stückzahl und den damit verbundenen intensiveren Wartungsaufwand werde es nämlich zu höheren Betriebskosten kommen, erklärte Scheibner.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/32806Peurofighter.htm

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Sozialpartner-Vereinbarung über 1000 Euro Mindestlohn
ÖGB-Präsident Rudolf Hundstorfer und der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Christoph Leitl, unterzeichneten am 02.07. bei einer gemeinsamen Pressekonferenz die Grundsatzvereinbarung zum 1.000 Euro-Mindestlohn. Mit ihr bekennen sich die unterzeichnenden Interessenvertretungen zum einzigartigen österreichischen Mindestlohnsystem, das auf einer Lohnfestsetzung durch Branchenkollektivverträge und Mindestlohntarife beruht, den größten Teil der ArbeitnehmerInnen erfasst und branchenspezifische Bedürfnisse beider Seiten berücksichtigt.
ÖGB-Präsident Hundstorfer verkündete Eckdaten der Vereinbarung: Allen ArbeitnehmerInnen, die heute unter 1.000 Euro, aber mehr als 900 Euro verdienen würden, könne er die erfreuliche Mitteilung machen, daß die Kollektivvertragspartner auf Branchenebene bis spätestens 1. Jänner 2008 bzw. 1. Juli 2008 Mindestlöhne und Gehälter von 1.000 Euro umsetzen würden. In Branchen, in denen die Mindestlöhne/-gehälter derzeit unter 900 Euro lägen, müßten diese bis spätestens 1. Jänner 2009 auf 1.000 Euro angehoben werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/10207Pmindestlohn.htm

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Plassnik: "Die neue Nüchternheit in der EU"
Die Fragestellung "Was bedeutet der jüngste EU-Gipfel für Europa? War er ein Fort- oder ein Rückschritt? Was sagt er über die europäische Befindlichkeit aus?" rückte Außenministerin Ursula Plassnik am 27.06. ins Zentrum ihrer traditionellen Jahresrede vor der Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und internationale Beziehungen, der Österreichischen Liga für die Vereinten Nationen und der Industriellenvereinigung stellen.
Der EU-Gipfel, der nach schwierigen Verhandlungen eine Einigung über die wichtigsten Eckpunkte des neuen EU-Vertrags gebracht habe, habe Anlass zu vielfachen - durchaus auch kritischen - Kommentaren zum Aggregatszustand der europäischen Integration gegeben. Das Ergebnis des Gipfels sei Ausdruck einer neuen europäischen Nüchternheit, so Plassnik. Der "heilsame Lernschock" der negativen Referenden in Frankreich und den Niederlanden habe als Katalysator gewirkt. Wir stünden möglicherweise am Beginn eines grundlegenden Umdenkprozesses. Europa habe dazugelernt. Es sei von der hochtrabenden Rhetorik abgekommen. Man habe gelernt, nüchterner zu sein und pragmatisch auf die konkreten Anliegen und Wünsche der Bürger einzugehen. Die EU verabschiede sich von den staatsrechtlichen Begriffen des 19. Jahrhunderts und stelle das "Europa der Projekte" als neuen Leitgedanken ins Zentrum.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/32806bmeia1.htm

Prognose für 2007 und 2008
Der Konjunkturaufschwung, der 2005 in Gang kam, hält heuer an. Nach einem Wirtschaftswachstum von 3,1% im Jahr 2006 ist 2007 mit einem realen Anstieg des BIP von 3,2% zu rechnen. Während die Exportdynamik leicht nachlässt, gewinnt die Investitionsnachfrage an Kraft und übernimmt die tragende Rolle im Aufschwung. Der Konsum der privaten Haushalte nimmt heuer zwar zu, bleibt aber nach wie vor hinter seiner konjunkturtypischen Entwicklung zurück. Das hohe Wirtschaftswachstum ermöglicht eine deutliche Ausweitung der Beschäftigung und lässt die Arbeitslosigkeit weiter zurückgehen. Im Jahr 2008 dürfte es sich aufgrund des Nachlassens der Konjunktur in den USA, der Stärke des Euro und des Anstiegs der langfristigen Zinssätze auf 2,5% verlangsamen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/22906wifo.htm

Grenzüberschreitende Mobilität von österreichischen Kapitalgesellschaften wird erleichtert
Der Ministerrat hat am 27.06. dem Gesetzesentwurf von Justizministerin Maria Berger zugestimmt, der österreichischen Kapitalgesellschaften einen gesicherten rechtlichen Rahmen für grenzüberschreitende Verschmelzungen zur Verfügung stellt. Der Wirtschaftsstandort Österreich sei geprägt von Klein- und Mittelbetrieben. Die Gesetzesnovelle unterstütze besonders deren internationale Geschäftsaktivitäten und ihre Vernetzung mit ausländischen Partnern, zeigte sich Justizministerin Maria Berger erfreut...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/32806bmj1.htm

Steyr-St. Valentin peilt heuer 9.500 Traktoren an
Weit mehr als eine halbe Million Traktoren haben die Werkshallen von Steyr in St. Valentin bisher verlassen. Beflügelt vom Zutritt zum Weltmarkt auf allen Kontinenten, den die Eingliederung in die global agierende Case IH-Gruppe ermöglicht hat, peilt Case IH-Steyr heuer einen Ausstoß von 8.500 bis 9.500 Traktoren an. Der genaue Umfang hängt letztlich davon ab, wie sich die außereuropäischen Märkte in diesem Jahr entwickeln werden.
Seit 1947 werden die Steyr-Traktoren im ehemaligen Nibelungenwerk produziert. Im heurigen 60. Jubiläumsjahr kann das Werk die Ernte aus den Investitionen der letzten fünf Jahre in der Höhe von 20 Millionen Euro voll einfahren. Die Kapazität der modernsten Produktionsanlagen ist auf 10.000 Traktoren erhöht worden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/52606noewpd.htm

Kremser Donauhafen: Umschlagzahlen explodieren
Über die bislang beste Halbjahresbilanz seiner Unternehmensgeschichte darf sich der Donauhafen Krems freuen: Von Anfang Jänner bis Ende Juni 2007 wurden an Niederösterreichs größtem Umschlagplatz an der Wasserstraße Güter mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 961.000 Tonnen verladen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs ist das ein starker Zuwachs um 20 Prozent. Das teilt Hubert Mierka, Geschäftsführer der Mierka Donauhafen Krems GmbH&Co KG, dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit.
Wenngleich man bei einer Analyse der heurigen Zahlen ins Kalkül ziehen müsse, dass das erste Geschäftshalbjahr 2006 witterungsbedingt schwach ausgefallen war, sei die positive Entwicklung des Kremser Donauhafens dennoch beachtlich, meint Mierka. Man habe heuer bereits in sechs Monaten dieselbe Menge an Waren verladen, die 1996 in einem ganzen Jahr umgeschlagen worden sei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/10207noewpd.htm

Österreich: Lebenserwartung im internationalen Spitzenfeld
as Jahr 2006 brachte einen deutlichen Anstieg der Lebenserwartung, und zwar um 0,5 Jahre bei Frauen und um 0,4 Jahre bei Männern. Österreich liegt mit einer Lebenserwartung von nunmehr 82,7 Jahren für Frauen und 77,1 Jahren für Männer im internationalen Spitzenfeld. Wie Statistik Austria weiters ermittelte, gab es im Jahr 2006 insgesamt 74.295 Sterbefälle (2005: 75.189), um 9% weniger als noch vor zehn Jahren. 44% der Todesfälle gingen auf Herz-Kreislauferkrankungen zurück, für gut ein Viertel aller Todesfälle (26%) waren Krebsleiden verantwortlich. Diesem Todesursachenspektrum entspricht das Alter der Verstorbenen: Neun von zehn Todesfälle betrafen Personen im Alter von 60 und mehr Jahren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/32806statAustria.htm

400 Jahre Ebensee und 400 Jahre Saline Ebensee
Ebensee und Saline gehören zusammen und so feiern wir heuer 400 Jahre Ebensee und 400 Jahre Saline Ebensee, so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer in seiner Festrede beim Verbandstrachtenfest der Heimat- und Trachtenvereine Salzkammergut am 01.07. Der Glöcklerlauf und das Faschingsbrauchtum seien hier ein Garant für gelebte Brauchtumstradition. Die Trachtenvereine, die Prangerschützen, die Goldhauben- und Kopftuchgruppen würden das Bild unserer gelebten Volkskultur zeigen.
An der Wende vom 16. Jahrhundert zum 17. Jahrhundert erfolgte der Bau der ältesten Pipeline der Welt, der Soleleitung von Hallstatt nach Ebensee. Fast gleichzeitig, zu Beginn der 17. Jahrhunderts, wurde die Saline Ebensee gegründet. Dieser Industriebetrieb lockte immer mehr Menschen nach Ebensee. So waren es 1625 bereits 1.000 Einwohner, ein Jahrhundert später an die 2.200. Heute sind es 8.500 Einwohner.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/10207ebenseeOOe.htm

Mariazellerbahn bereitet sich auf Papstbesuch vor
Hochbetrieb wird vor und nach dem geplanten Papstbesuch in Mariazell im September auf der Mariazellerbahn herrschen. Mit einem gemeinsam mit der katholischen Kirche erarbeiteten Angebot an Zügen wollen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) einen großen Teil der Pilger nach Mariazell bringen. Zusätzlich gibt es als Ergänzung zu den Sonderzügen von St. Pölten nach Mariazell einen Shuttledienst zwischen dem Bahnhof Mitterbach und Mariazell.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/52606mariazellNlk.htm

Experimentale 07 live im Internet
Von 2. bis 4. Juli ist es wieder soweit: Denn da findet im Messezentrum Wels - als Auftaktveranstaltung für das in Planung befindliche Science-Center - die Messe "Experimentale" statt. Schüler/innen der AHS und BMHS präsentieren dort selbst gestaltete naturwissenschaftliche Versuchsaufbauten und animieren damit die Besucher: Zum Aus-Probieren, Be-Greifen und Selbst-Entdecken. Die "Experimentale" ist die größte Ausstellung naturwissenschaftlicher Experimente Österreichs. Um diese Erkenntnisse auch Personen zugänglich zu machen, die nicht vor Ort sind, streamen wir das ganze Programm live ins Internet. Jeder kann es sich live oder dann, wann er eben Zeit hat, auf http://www.eduhi.at ansehen, erklärt Prof. Mag. Anton Knierzinger, Geschäftsführer von education highway.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/22906ehuduAt.htm

Uni Graz sorgt für Sicherheit in der Luftfahrt
Menschliches Versagen seitens der PilotInnen und FluglotsInnen wird für die meisten Unfälle in der Luftfahrt verantwortlich gemacht. Richtiges Verhalten in Krisen- und Stresssituationen ist daher für die Sicherheit von Reisenden und Crew unabdingbar. Die Uni Graz bietet genau in diesem Bereich mit der Internationalen Sommerschule für Luftfahrtpsychologie 2007 (International Summer School on Aviation Psychology, ISAP'7) ein einzigartiges Aus- und Weiterbildungsprogramm für alle in der Luftfahrt tätigen Personen ebenso wie für Hobby-PilotInnen, ForscherInnen und LuftfahrtpsychologInnen. Die ISAP findet heuer bereits zum dritten Mal statt, und zwar von 1. bis 6. Juli im Zentrum für Weiterbildung der Uni Graz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/32806uniGraz.htm

"Die Hutterer - Verbrannte Visionen?"
Das Museum Goldenes Dachl präsentiert von 3.7.-31.10.2007 in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck die Sonderausstellung "Die Hutterer - Verbrannte Visionen?": Die Ausstellung befasst sich mit der tragischen Geschichte der Glaubensbewegung der Hutterer, deren Name auf ihren Begründer Jakob Hutter zurückgeht. Als "Wiedertäufer" wurden sie im Zuge der Reformation ab 1527 von der kirchlichen und weltlichen Obrigkeit im streng katholischen Tirol unbarmherzig verfolgt und hingerichtet. Auch Jakob Hutter fand - wie viele seiner Anhänger - auf dem Scheiterhaufen vor dem Goldenen Dachl einen grausamen Tod. Einige Hutterer konnten aus Tirol flüchten und wurden in verschiedenen Ländern Europas sesshaft. Im 19. Jahrhundert wanderten sie schließlich nach Nordamerika aus, wo heute inzwischen mehr als 40.000 Hutterer noch immer ihre alten Traditionen pflegen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/22906huttererIbk.htm

5. Wiener Operettensommer 2007
Mittlerweile ein fixer Bestandteil im kulturellen Sommer-Kalendarium Wiens ist der Wiener Operettensommer, der heuer bereits zum 5. Mal über die Bühne geht: Ein "Best of" der schönsten Operetten-Melodien vom schmissigen "Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht" über den ländlich-sittlichen "Sigismund, der so schön ist" bis zum sentimental-stimmungsvollen "Komm Zigan" geht es querbeet durch die größten "Hits" der Operettenwelt und pittoreske Gestalten wie der in´s Maxim gehende Danilo, die kratzbürstige Gräfin Mariza, der naturburschikose Vogelhändler oder der seinem idealen Lebenszweck nachhängende Kalman Szupan bevölkern die Bühne, und natürlich darf am Ende der "Can Can" und die dazugehörenden Kokotten und Grisetten nicht fehlen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/10207operettensommer.htm

Musik liegt in der Luft...
Die gemeinsame Sprache der Musik und die Liebe zu ihr verbindet die Teilnehmer des Jugendmusikfestivals "Jugend & Musik in Wien". Chöre, Orchester, Streichorchester und Bands aus 11 Nationen musizieren von 7. bis 10. Juli in Wien im Austria Center Vienna um die Wette. Eine hochkarätige Jury ermittelt die Sieger des Wettbewerbs. Seit 36 Jahren kommen Jugendliche zwischen 8 und 26 Jahren aus der ganzen Welt nach Wien, um gemeinsam zu musizieren. Heuer werden ca. 700 Kinder und Jugendliche aus Australien, Belgien, China, Israel, Kanada, Tschechische Republik, Lettland, Südafrika, Ukraine, und den USA am Wettbewerb teilnehmen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/32806tonkuenstler.htm

große malerei
2007 feiert das Lentos das 60-jährige Jubiläum der ersten Ausstellung der Neuen Galerie der Stadt Linz im Jahr 1947. Dieses Jubiläum gibt Anlass, der Sammlung in diesem Jahr besonderes Augenmerk zu schenken. Nach der Eröffnung der Grafik-Ausstellung "black & wihite" aus der Sammlung stehen großformatige Gemälde im Fokus der Ausstellung "große malerei". Zusammen mit "Aufmischen" - der Neuhängung der Meisterwerke, die sukzessive ab Juni bis zum Jahresende gemeinsam mit KünstlerInnen vorgenommen wird, bilden diese drei Sammlungspräsentationen den Sommer-Schwerpunkt im Lentos.
21 sowohl großformatige als auch hochkarätige Meisterwerke der Malerei und Grafik aus der Museumssammlung werden ab 28. Juni im großen Ausstellungssaal und im angrenzenden Raum zu sehen sein. Diese Auswahl richtet einen neuen Blick auf unterschiedliche stilistische Richtungen der jüngeren Kunst nach 1945 bis zur Gegenwart und spannt den Bogen von Uli Aigner bis zu Otto Zitko.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/52606lentos.htm

Grafenegger "Wolkenturm" mit glanzvollem Gala-Konzert eröffnet
Der "Wolkenturm" im Schlosspark Grafenegg hat seine akustische und musikalische Feuertaufe mit Bravour bestanden. Die Zuschauerränge der Open Air-Arena waren am Abend des 22.06. beim Eröffnungskonzert nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt - und das trotz des Dauerregens.
Initiiert und ermöglicht wurde das außergewöhnliche Kulturprojekt "Wolkenturm" durch Landeshauptmann Pröll - so wie der gesamte Ausbau des Schlossareals zu einem internationalen Kulturzentrum. Das futuristisch anmutende Bauwerk hat eine Höhe von 23 Metern. Die Bühne ist 20 Meter breit und 11 Meter tief und bietet bis zu 200 Personen Platz. Der nach oben ansteigende Arena artige Zuschauerraum ist für 1.670 Sitzplätze ausgelegt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W3/12506grafeneggNlk.htm

Lehár Festival startet am 14. Juli 2007
Die Proben zum heurigen Operettensommer beim Lehár Festival in Bad Ischl laufen auf Hochtouren. Am 14. Juli wird sich bei der Premiere von Johann Strauss' Operette "Die Fledermaus" der Bühnenvorhang für das traditionelle Operettenfestival im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl zum ersten Mal heben. "Giuditta", Lehárs amouröses Spätwerk, feiert am 21. Juli 2007 Premiere.
Mit Spannung wird das Ischl- und Rollendebüt von Volksopernstar Helga Papouschek als weiblichen "Frosch" und das Ischl- und Rollendebüt ihres Mannes Kammersänger Kurt Schreibmayer als Gefängnisdirektor Frank erwartet. Die Rollen der Adele und Ida sind mit wirklichen Zwillingsschwestern besetzt: Elisabeth Schwarz und Theresa Grabner werden mit ihrem lyrischen Sopran die Gäste erfreuen. Mit Melba Ramos als Giuditta und Alexandru Badea als Octavio ist in Lehárs opulentem Spätwerk für amouröse Turbulenzen mit hoher Stimmkraft gesorgt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2007/0607/W4/32806leharFestival.htm


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--- EURO 2008 ---
Katastrophenpläne für Euro 08
Mi., 27. Juni 2007 - 12:03 Uhr
Nicht einmal mehr ein Jahr bis zur Euro 2008! Die Vorbereitungen auf das Großereignis sind in allen Bereich voll im Gange. Am Mittwoch hat die Ärztekammer für Wien über ihre Vorbereitungen zur UEFA EURO 2008 informiert.
Katastrophenpläne werden durchgespielt, Personal- und Operationspläne vorbereitet und Pläne für Außen-Ambulanzen geschmiedet.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041473

--- T-Mobile Bundesliga ---
Zellhofer: Ärger mit Schinkels und OÖ
Mi., 27. Juni 2007 - 16:58 Uhr
Dass Pasching nach der Lizenz-Weitergabe an Kärnten nicht in der Landesliga, sondern in der 2. Klasse neu beginnen muss, hat für Franz Grad das Fass zum Überlaufen gebracht. Der Pasching-Chef tobt, will mit dem heimischen Fußball nichts mehr zu tun haben. Auch Austria-Trainer Georg Zellhofer kann die Entscheidung des oberösterreichischen Landesverbandes nicht nachvollziehen und ärgert sich außerdem über Frenkie Schinkels.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041482

--- Red Zac Erste Liga ---
Red Zac-Liga ausgelost
Do., 28. Juni 2007 - 11:03 Uhr
Am 31. Juli beginnt in der Red Zac Ersten Liga wieder die Punktejagd. In Runde eins muss Schwanenstadt nach Kärnten, während es der finanzstarke Aufsteiger aus Schwadorf daheim mit den Austria Amateuren aufnimmt. Salzburgs Jungbullen, finanziell freilich ebenfalls bestens ausgestattet, treffen in der Fremde auf Gratkorn. Die Zweitliga-Meisterschaft endet am 18. April 2008.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041494

--- UEFA Champions League ---
Salzburg gegen Waliser oder Letten
Fr., 29. Juni 2007 - 10:24 Uhr
Losglück für die Bullen! Salzburg trifft in der 2. Champions-League-Qualifikationsrunde auf den Sieger aus The New Saints (Wales) - Ventspils (Lettland). Das Hinspiel bestreiten die Mozartstädter auswärts (31.7./1.8.), das Rückspiel steigt am 7. oder 8. August.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041522

--- UEFA Cup ---
Lösbare Gegner für Ried und Mattersburg
Fr., 29. Juni 2007 - 14:04 Uhr
In der ersten UEFA-Cup-Qualifikations-Runde wurden Vizemeister Josko Ried und Mattersburg in Nyon Mannschaften aus Aserbaidschan und Kasachstan zugelost. Während es die Rieder mit Neftschi Baku zu tun bekommen, treten die Mattersburger gegen Aktobe an. Gespielt wird am 19.7. und am 2.8.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041527

--- Nationalteams ---
ÖFB-Team gegen Nigeria und Tunesien
Fr., 29. Juni 2007 - 14:48 Uhr
ÖFB-Generalsekretär Alfred Ludwig hat die letzten zwei Gegner für das laufende Länderspieljahr verpflichtet! Im November (Spieltermine: 17. und 21.11. - die Austragungsorte und Beginnzeiten sind noch offen) nimmt es Österreich mit zwei starken afrikanischen Nationalmannschaften auf.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041529

U20 startet Operation "WM-Achtelfinale"
So., 01. Juli 2007 - 17:14 Uhr
Es wird ernst für Österreichs U20-Team bei der WM in Kanada. In der Nacht von Montag auf Dienstag (1:45 Uhr, live in ORF 1) startet die Elf von Paul Gludovatz gegen die Republik Kongo ins Turnier, will mit einem Auftaktsieg den Grundstein für den Aufstieg ins Achtelfinale legen. Es wird der erste WM-Auftritt einer heimischen U20-Mannschaft seit Mexiko 1983 sein.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041575

--- Handball ---
Schwere CL-Auslosung für HYPO NÖ
Fr., 29. Juni 2007 - 22:20 Uhr
Österreichs Rekordmeister Hypo NÖ hat bei der Gruppenauslosung für die Damen- und Herren-Champions League im Rahmen einer Jubiläums-Gala zum 15-jährigen Bestehen des europäischen Verbands (EHF) in Wien schwierige Gegner gezogen.
Die Südstädterinnen bekommen es mit HC Kometal Gjorce Petrov aus Mazedonien, dem norwegischen Verein Larvik HK und einem Qualifikanten zu tun.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041542

EM: WU17-Auswahl verliert Schlüsselspiel
Sa., 30. Juni 2007 - 20:13 Uhr
Die WU17-Auswahl des ÖHB (Jahrgang 90 und jünger) verlor am Samstag auch das zweite Gruppenspiel bei der EM in Bratislava gegen Gastgeber Slowakei 22:24 (14:13).
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041560

88er unterliegen Rumänien knapp
Sa., 30. Juni 2007 - 20:52 Uhr
Die ÖHB-Auswahl des Jahrgangs `88 und jünger absolvierte am Samstag im Rahmen eines Trainingslehrgangs in Tulln ein freundschaftliches Länderspiel gegen Rumänien. Rot-Weiß-Rot musste sich dabei den gleichaltrigen Gegnern knapp 34:35 (10:14, 22:25) geschlagen geben. Gespielt wurden dreimal 20 Minuten.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041562

Erster EM-Sieg für Österreichs U17-Team
So., 01. Juli 2007 - 21:29 Uhr
Erster Sieg für Österreichs weibliches U17-Team bei der EM in Bratislava (SVK). Scheffknecht & Co. setzten sich im dritten Gruppenspiel nach Niederlagen gegen Frankreich und die Slowakei am Sonntag gegen Bulgarien mit 26:23 (15:10) durch. Damit spielt Rot-Weiß-Rot ab Dienstag um die Plätze neun bis 16.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041583

--- Volleyball ---
Zwei Niederlagen für Doppler/Gartmayer
Do., 28. Juni 2007 - 21:49 Uhr
Der zweite Grand Slam des Jahres im norwegischen Stavanger lief bislang für das Duo Doppler/Gartmayer nicht nach Wunsch, zumindest nicht, was die Ergebnisse betrifft: In beiden Gruppenspielen gegen Brasilien (Fabio/Marcio) und die Schweiz (Heyer/Heuscher) lagen die Österreicher vorne, verloren letztendlich jedoch 1:2. Dennoch, die Chance auf den Aufstieg lebt.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041517

Doppler/Gartmayer biegen Nummer 1
Sa., 30. Juni 2007 - 16:49 Uhr
Clemens Doppler und Peter Gartmayer stellten in Stavanger ihre gewonnene Konstanz unter Beweis: Nach dem Top Ten-Platz beim ersten Grand Slam in Paris klassierten sich die Beiden im norwegischen Stavanger wieder unter den Top10, warfen dabei die Nummer 1 des Turniers, die US-Amerikaner Gibb/Rosenthal, aus dem Bewerb.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041550

Zwei "Heimkehrerinnen" für SVS Post
So., 01. Juli 2007 - 19:18 Uhr
Die Mannschaft von Österreichs Meister und CL-Teilnehmer SVS Post für die kommende Saison steht. Mit Verena Rizzol und Cornelia Rimser kehren zwei bis dato im Ausland engagierte Spielerinnen zurück und werden ab sofort für den heimischen Serienmeister spielen.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041577

--- Basketball ---
EM: WU18 verliert gegen Schottland
Sa., 30. Juni 2007 - 17:57 Uhr
Die WU18-Auswahl des ÖBV unterlag zum Auftakt der Division B-EM in Temesvar Schottland 41:43 (20:23). "Es war einfach unglaublich. Ich habe nicht gewusst, dass überhaupt kein Nervenkostüm vorhanden ist", war Headcoach Dietmar Söllner nach der Pleite am Boden zerstört.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041553

MU20: Klarer Sieg gegen Baskenland-Team
So., 01. Juli 2007 - 20:54 Uhr
Mit einem 81:60 (22:18, 37:33, 58:54)-Erfolg gegen eine Baskenland-Auswahl tankte Österreichs männliches U20-Team am Sonntag in St. Pölten Selbstvertrauen für die am Samstag startende EM (Division B) in Warschau.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041582

--- Tennis ---
Paszek schafft Achtelfinal-Einzug!
Mo., 02. Juli 2007 - 14:23 Uhr
Der sensationelle Erfolgslauf von Tamira Paszek In Wimbledon erlebte seine Fortsetzung. Die erst 16-jährige Dornbirnerin besiegte am Montag die Nummer zwölf des Turniers, Elene Dementieva, 3:6, 6:2 und 6:3, nachdem die Partie am Samstag wegen Regens bei 3:6 und 1:0 aus Sicht Paszeks abgebrochen worden war.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000041596
   
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