Ausgabe Nr. 533 vom 26. Mai 2008                        Hier klicken für Abonnement

Den Mai über widmet Ihnen das Land Tirol unsere Nachrichten. Wir danken dem Amt der Tiroler Landesregierung und Herrn Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa für die freundliche Entscheidung, unsere Arbeit zu unterstützen. http://www.tirol.gv.at

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Tiroler Landtagswahl 2008
 
Wichtige Infos für Wahlberechtigte im In- und Ausland!

Alle Infos zur Wahl ab sofort auch im Internet unter http://www.tirol.gv.at/wahlen
„Am 20. März 2008 hat die Tiroler Landesregierung die Ausschreibung der Wahl zum Tiroler Landtag beschlossen. Ich bitte Sie schon jetzt, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen – weil es Tirol wert ist“, ruft LH Herwig van Staa zur bevorstehenden Tiroler Landtagswahl 2008 am 8. Juni auf. mehr >


An diesem Tag über 16-jährige ÖsterreicherInnen - dh österreichische StaatsbürgerInnen, die spätestens an diesem Tag ihren 16. Geburtstag feiern - können dabei ihre Stimme im Ausland abgeben, wenn sie in Tirol wahlberechtigt sind und eine Wahlkarte beantragt und erhalten haben (es können keine Duplikate von Wahlkarten ausgestellt werden).

Diese Neuregelung besteht aufgrund der Änderung der österreichischen Bundesverfassung mit 1. Juli 2007 und der dementsprechenden Anpassung des Tiroler Auslandswahlrechts im Rahmen der 'Tiroler Landtagswahlordnung 2008 - TLWO 2008' (Text im 'Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS)' unter 'Landesrecht' / 'Geltende Fassung Tirol' bzw. direkt auch hier als pdf-File abrufbar). Mehr zum österreichischen Auslandswahlrecht finden Sie auf http://www.wahlinfo.aussenministerium.at. mehr >

Das „Österreich Journal“ hat alle wahlwerbenden Parteien eingeladen, in vorgegebenem Umfang zu deren Wahlzielen Stellung zu nehmen - zu lesen unter http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/TirolLandtagswahl2008_alle.htm

Informationen: http://www.tirol.gv.at

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"Dauerbrenner" Gesundheitsreform

Am gestrigen Sonntag war Sozialminister Erwin Buchinger (SP) zu Gast in der ORF-“Pressestunde“, wo er erklärte, es sei vereinbart worden, dass das Gesundheitssystem ohne Selbstbehalte und ohne Beitragserhöhungen abgesichert werden würde. Natürlich müssten aber Effizienzpotentiale ausgeschöpft werden, denn der Kostenanstieg im Gesundheitssystem müsse gedämpft werden. Man dürfe sich bei der Reform keine Schritte zurück erlauben, aber wenn es bessere Vorschläge gebe, würden diese im Gesetzesentwurf aufgegriffen werden. Im nächsten Jahr würde die erste Etappe der Reform realisiert, dann brauche es eine zweite Etappe, um die Spitalsfinanzierung zu reformieren. Große Projekte würden in Etappenlösungen angegangen, denn wer zuviel auf einmal heben wolle, könn sich leicht einen Bruch heben, so Buchinger.
Die Arbeit zur zweiten Etappe der Spitalsfinanzierung beginne im Herbst, es gebe einen Zeitplan dazu, der bis 2012 abgearbeitet werde. Die Spitalsfinanzierung müsse mit allen neun Bundesländern diskutiert werden, das dauere länger und man brauche aber erste Reformschritte sofort, damit das Gesundheitssystem auch nächstes Jahr noch finanzierbar sei. Buchinger könne nicht ausschließen, dass bis zum Ende der Begutachtungsfrist am kommenden Dienstag noch bessere Vorschläge für die Instrumente zur Umsetzung der Reform kommen. Sicher sei der erste Reformschritt dann, wenn er von Nationalrat und Bundesrat beschlossen sei.

ÖVP-Generalsekretär Hannes Missethon meinte, Buchinger lasse die Menschen im Stich, er schiebe die Verantwortung von sich. Das ziehe sich wie der sprichwörtlich rote Faden von der Pflege über die Pensionen bis hin zur bedarfsorientierten Mindestsicherung. Es krache an allen Ecken und Enden. Buchinger sehe dabei bei allen anderen die Schuld, nur nicht bei sich selbst. Missethon kritisiert weiters das reflexartige "Nein" der SPÖ zum Vorschlag von Vizekanzler Molterer, einen "Österreich-Fonds" zur langfristigen Finanzierung der Pflege einzurichten. "Um das Altern in Würde langfristig zu sichern, müssen wir den ‚Österreich- Fonds' für die Pflegeversorgung umsetzen", sagt Missethon. "Hier muss die SPÖ über ihren eigenen Schatten springen und im Sinne der betroffenen Menschen endlich die Scheuklappen ablegen", fordert Missethon. Denn: Die älteren Menschen brauchen diese Sicherheit. "Wenn die SPÖ sich hier dagegen stemmt, werden die Menschen dafür sicher kein Verständnis haben", ist Missethon überzeugt.
Bei der bedarfsorientierten Mindestsicherung sei Buchinger ebenfalls säumig, er verschleppe diese wichtige Maßnahme, die jenen Menschen Hilfe biete, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Und: Einmal mehr sehe er alle anderen nur nicht sich selbst zuständig.

Karl Öllinger, stv. Klubobmann und Sozialsprecher der Grünen, erklärte, Buchinger habe mit einem freundlichem Gesicht darüber hinwegtäuschen wollen, dass in seinem Ressort völliger Stillstand herrsche. Bei der Mindestsicherung heiße es weiter „Bitte warten“, bei der Pflegegelderhöhung könne er sich offensichtlich gegen Molterer nicht durchsetzen, bei der Gesundheitsreform wolle er sich keinen Bruch heben, deshalb habe die Koalition gleich von vornherein darauf verzichtet, das eigentliche Problem, die Spitalsfinanzierung, zu lösen.

Laut FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl hat Sozialminister Buchinger unter Beweis gestellt, dass bei ihm die tatsächlichen Interessen und Bedürfnisse der Österreicher nicht die erste Geige spielten. Buchinger habe eine Mischkulanz aus faulen Kompromissen, weiteren ungedeckten Versprechungen, Halbherzigkeiten, aberwitzigen Ideen auf Kosten der betroffenen Österreicher und einem Herumgeschiebe von Verantwortung präsentiert. Es habe keinerlei Ansatz zu echten Verbesserungen für die Österreicher gegeben. Buchinger sei die würdige Nummer 2 in Sachen Umfallen, gleich hinter Alfred Gusenbauer. Buchinger habe unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass es sich bei diesem Vorhaben der Regierung um ein Programm des Versorgungs- und Leistungsabbaus für die Patienten bei gleichzeitigem Erhalt einer aufgeblähten rot-schwarzen Bürokratie, die Milliarden verschlinge, handle.

BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz erklärte, Buchinger habe wieder einmal bewiesen, dass er der Ankündigungsriese und Umsetzungszwerg der Bundesregierung sei. „Ankündigungs-Erwin“ könne sich nirgends durchsetzen und die Menschen würden weiter vergebens auf Verbesserungen ihrer immer prekäreren Situation warten. Das BZÖ verlangt von Buchinger endlich echte Lösungen für die Sorgen und Nöte der Österreicherinnen und Österreicher: Teuerungsausgleich Jetzt, Steuern auf Treibstoffe und Energie runter, eine echte Pflegegelderhöhung von mindestens 10 Prozent“, das seien nur einige Punkte von vielen, die für ein sozialeres Österreich umgesetzt müssten und wo Buchinger nichts weiterbringe, so Grosz abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/12605Pbuchinger.htm

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Tagung zur Zukunft der parlamentarischen Kontrolle im Hohen Haus 
Nationalratspräsidentin Barbara Prammer sprach sich bei einer Tagung im österreichischen Parlament erneut für den Ausbau der Kontrollrechte des Parlaments und eine Stärkung der Rechte der Opposition aus. Es gehe darum, die Arbeit der Abgeordneten besser sichtbar, verständlich und nachvollziehbar zu machen, betonte sie, durch mehr Transparenz und mehr Rechte für die Abgeordneten könnte das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik insgesamt gestärkt werden. Parlamentarismus bedeute, so die Nationalratspräsidentin, nicht nur "Gesetze beschließen", es gehe vor allem auch um die Wahrnehmung der Kontrollaufgabe des Parlaments.

Thema der Tagung, zu der Prammer gemeinsam mit dem Institut für Föderalismus und der Österreichischen Gesellschaft für Gesetzgebungslehre ins Parlament eingeladen hatte, war "Die Zukunft der Parlamentarischen Kontrolle." Unter anderem setzten sich hochrangige Experten und Expertinnen dabei mit der schon seit längerem diskutierten Geschäftsordnungsreform des Nationalrats, der Bedeutung des Untersuchungsausschusses als wichtigem parlamentarischem Kontrollinstrument und der Rolle des Rechnungshofs und der Volksanwaltschaft als "Hilfsorange" des Parlaments zur Kontrolle der Verwaltung auseinander.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/12605tagungPk.htm

Steueranteil an Mineralölprodukten sinkt kontinuierlich 
Im Zusammenhang mit der Diskussion um steigende Treibstoffpreise stellt das Bundesministerium für Finanzen fest: Behauptungen, wonach der Fiskus "größter Profiteur" steigender Treibstoffpreise wäre, weil diese zu höheren Steuereinnahmen führten, entsprechen trotz häufiger Wiederholung in den Medien nicht den Tatsachen.

Die Mineralölsteuer (MöSt) bemisst sich an der verkauften Treibstoffmenge, nicht am Preis. Höhere Treibstoffpreise können daher auch nicht zu höheren MöSt-Einnahmen führen. Bei der preisabhängigen Umsatzsteuer findet hingegen aus steuerlicher Sicht ein Nullsummen-Spiel statt. Die Umsatzsteuerstatistik des vergangenen Jahres zeigt, dass ein höheres Aufkommen bei Mineralölprodukten zu einem geringeren Aufkommen bei anderen Konsumprodukten führt, weil die Haushalte die Mehrausgaben für Treibstoffe durch Einsparungen in anderen Bereichen finanzieren. Das jeweilige Umsatzsteueraufkommen - die einzig relevante Größe für den Fiskus - bleibt dadurch weitgehend unverändert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/12605bmf.htm

van Staa: Belastung durch Treibstoffpreise ist unzumutbar geworden! 
Die exorbitant steigenden Sprit- und Heizölkosten hätten ein Ausmaß erlangt, das für die Menschen in Tirol aber auch in ganz Österreich unerträglich geworden sei. Die dadurch entstandenen enormen finanziellen Belastungen seien für große Teile der Bevölkerung kaum mehr zu bewältigen und insgesamt unzumutbar, erklärt der Tiroler Landeshauptmann Herwig van Staa am 25.05.

Nachdem die Bundesregierung in dieser Frage bisher keine zielführenden Aktivitäten gesetzt habe, werde er sich in meiner Funktion als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz eine außerordentliche LH-Konferenz einberufen. Selbstverständlich würden auch die zuständigen Mitglieder der Bundesregierung eingeladen, so LH van Staa.

Die LH-Konferenz habe in diesem Halbjahr unter seiner Vorsitzführung bereits einige schwierige Sachverhalte, wie beispielsweise die Frage der 24-Stundenbetreuung, die Vorgangsweise mit straffällig gewordenen Asylwerbern oder die Kinderbetreuung einer Lösung zuführen können. Er sei zuversichtlich, dass auch in dieser Frage positive Lösungsansätze für eine finanzielle Entlastung der Bevölkerung gefunden würden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/12605vanStaa.htm

Zahl der Einbürgerungen im 1. Quartal 2008 weiter rückläufig
Die Zahl der Einbürgerungen hat sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 weiter reduziert. Laut Statistik Austria wurde die österreichische Staatsbürgerschaft im ersten Quartal 2008 an insgesamt 2.723 Personen verliehen. Verglichen mit dem ersten Quartal des Jahres 2007 entspricht das einem Rückgang um 26,4%. Im ersten Quartal 2006 gab es mit 10.695 noch vier Mal so viele Einbürgerungen wie in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres. Damals (am 23.3.2006) trat die Novelle 2005 zum Staatsbürgerschaftsgesetz 1985 in Kraft, welche den Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft an strengere Voraussetzungen knüpft als zuvor.

In allen Bundesländern wurden von Jänner bis März 2008 weniger Einbürgerungsbescheide ausgestellt, mit Ausnahme von Niederösterreich, wo mit 439 um 52 bzw. 13,4% mehr österreichische Staatsbürgerschaften verliehen wurden. Den stärksten Rückgang gegenüber dem ersten Vorjahresquartal verzeichnete das Burgenland mit -87,2% auf 6 Einbürgerungsfälle.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/42005bmiStatAustria.htm#StatAustria

Immigration und alternde Gesellschaft  
Unsere Gesellschaft altert. Eine Möglichkeit, den daraus resultierenden Mangel an Arbeitskräften im erwerbsfähigen Alter auszugleichen, ist die Zuwanderung junger Arbeitskräfte. Was dies für weibliche Immigranten bedeutet und in welchem Maße die Gesellschaft tatsächlich von Zuwanderung profitiert waren zentrale Fragen im EU-Projekt FEMAGE (Needs for female immigrants and their integration in ageing societies) im 6. Rahmenprogramm der EU.

In acht EU-Ländern wurden der Bedarf an Migrantinnen aus Drittländern seitens des Aufnahmelandes vor dem Hintergrund der demographischen Alterung sowie die Erfahrungen von Migrantinnen und ihre Erwartungen in Bezug auf Einwanderungs- und Integrationsmaßnahmen untersucht. Im österreichischen Teil der Studie, den das Institut für Demographie der ÖAW durchführte, wurden türkische und bosnische muslimische Frauen befragt.

Ergebnisse für Österreich
Die wichtigsten Ergebnisse für Österreich kurz zusammengefasst: In Österreich ist der Start für Immigrantinnen schwer. Und auch die Integration ist schwierig. Es besteht Handlungsbedarf.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/32105oeaw.htm

LH Durnwalder vor Bundesrat: Südtirol Modell auch dank Österreich 
Dank der österreichischen Diplomatie und der demokratischen Kräfte auf Seiten Italiens könne Südtirol über eine Autonomie verfügen, die weltweit als Modell diene. Dies hat Landeshauptmann Luis Durnwalder am 21.05. in seiner Rede vor dem österreichischen Bundesrat betont, in der er die Geschichte der Autonomie nachvollzogen und einen Ausblick gewagt hat.

Auf Einladung des Sarner Bundesratspräsidenten Helmut Kritzinger hat der Landeshauptmann vor der zweiten Kammer des österreichischen Parlaments eine Rede über Südtirol, dessen Autonomie und die Beziehungen zwischen Bozen, Wien und Rom gehalten.

Die nach Ende des zweiten Weltkrieges geborene Autonomie sei die Grundlage für das friedliche Zusammenleben aller drei Sprachgruppen, die Basis für die Erhaltung von deren Identität und nicht zuletzt auch der wirtschaftlichen Entwicklung, die das Land in den letzten Jahrzehnten durchmachen konnte. Sie habe es ermöglicht, eine moderne Infrastruktur zu schaffen und gleichzeitig in die Köpfe der Südtiroler zu investieren, meinte Durnwalder mit Blick auf Schule, Kultur und Universität.

Hervorgehoben hat der Landeshauptmann zudem die "hervorragende" Zusammenarbeit mit dem Bundesland Tirol.

Durnwalder nutzte die Gelegenheit schließlich, um allen österreichischen Politikern, auch jenen der Vergangenheit, für ihr Engagement zugunsten Südtirols zu danken. Er könne versprechen, dass man nicht mit jeder Kleinigkeit nach Wien pilgern, sondern zunächst das direkte Gespräch mit Rom suchen werde. Falls aber Säulen der Autonomie ins Wanken gebracht werden sollten, hoffe er weiter auf die Hilfe und den Schutz Wiens.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/22305bozen.htm

Molterer: "Österreich eines der führenden Wachstumsländer in Europa" 
Vizekanzler Finanzminister Wilhelm Molterer erkläre jüngst, Österreich sei in Europa eines der führenden Wachstumsländer und unsere Wirtschaftsindikatoren zeigten nach oben. Auch in Zukunft sollen unser Wachstumsvorsprung gehalten werden. Diese gute Position Österreichs wurde auch bei der Jahrestagung der EBRD (Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung) von den Vertretern der Partnerländer festgestellt. Molterer hat Österreich als Gouverneur bei der EBRD-Jahrestagung in der Ukraine vertreten. Österreich weise im ersten Quartal 2008 ein starkes Wirtschaftswachstum von rund 3,5% auf. Unsere Wirtschaft stehe auf starken Beinen, sei sehr stabil und für künftige Herausforderungen bestens gerüstet, so Molterer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/22305bmf.htm

Winzer Krems feiern Exporterfolge in den USA 
Hohe Auszeichnung für Österreichs größten Qualitätsweinproduzenten, die Winzer Krems: Das international bedeutendste Weinmagazin "Wine Spectator" hat den Grünen Veltliner "Edition Chremisa 2006" des Kremser Traditionsunternehmens mit 93 von 100 möglichen Punkten bewertet. Der Wein zeichne sich - laut "Wine Spectator" - durch seine "vollfruchtige Stilistik und seine tropischen Fruchtnoten" besonders aus.

Von über 500 im "Wine Spectator" bewerteten österreichischen Spitzenweinen erhielten zwölf das Prädikat "Top Value" - darunter stammen vier aus der Produktion der Winzer Krems.

Die Winzer Krems stehen im Eigentum von rund 1.300 Weinbauern aus den Weinbaugebieten Wachau und Kremstal. Sie bewirtschaften zusammen eine Rebfläche von knapp 1.000 Hektar. Zu 70 Prozent wird Weiß-, zu 30 Prozent Rotwein gekeltert. Drei Viertel ihrer Produktion setzen die Winzer Krems in Österreich über die Gastronomie und den Lebensmittelhandel ab. Ein Viertel geht in den Export.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/12605noewpd.htm

Kärnten baut seine Flugverbindungen aus 
Touristisch wichtige Länder wie Schweden und die Benelux-Staaten sollen durch den Low Cost-Carrier Ryanair an Kärnten angebunden und damit für den Tourismus neue Marktchancen genützt werden. Landeshauptmann Jörg Haider hat am 20.05. im Anschluss an die Regierungssitzung mitgeteilt, dass er den Ausbau von Flugverbindungen, insbesondere nach Frankfurt-Hahn sowie nach Stockholm vorantreiben werde. Zwar gebe es dafür keinen Beschluss der Landesregierung, aber als Finanzreferent und Eigentümervertreter des Flughafens werde er eine Möglichkeit zur Realisierung finden.

Geplant ist, dass die Ryanair-Verbindung ab Herbst/Winter 2008/2009 die Strecke Klagenfurt-Hahn viermal wöchentlich ganzjährig bedient. Die Strecke Klagenfurt – Stockholm/Skavsta soll jeweils im Winterflugplan von Dezember bis April einmal wöchentlich geflogen werden. Beide Verbindungen sind für einen Zeitraum von fünf Jahren vorgesehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/32105tourLpd.htm

Ausgeschiedene Landes-PCs gehen an Sozialvereine
Jedes Jahr werden in der Tiroler Landesverwaltung aus Gründen der Betriebssicherheit ca. 20% der PC`s ausgetauscht. Im Wesentlichen handelt es sich aber um noch voll funktionsfähige Rechner, die auch zeitgemäße Programme ohne weiteres verarbeiten können.

Im Auftrag von LR Anna Hosp werden die ausgeschiedenen PCs heuer erstmals sozialen Vereinen zur Verfügung gestellt. Je nach Vereinszweck finden sie z.B. im Training zur Berufsvorbereitung von Menschen mit Nachteilen am Arbeitsmarkt oder in der eigenen Verwaltung Verwendung.

Mit dieser Aktion soll ein Signal gesetzt und die Wirtschaft eingeladen werden, diesem Beispiel zu folgen, meint LR Hosp und zerstreut sofort mögliche Bedenken bezüglich Datensicherheit: Natürlich würden die Informationen auf den Festplatten, bevor die Computer die Landesverwaltung verlassen, mit einer speziellen Hochsicherheitssoftware gelöscht und seien nicht mehr wieder herstellbar.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/22305pcTirol.htm

Schlosshofer Gartentage 2008 
Unter den weitgespannten Interessen, die Prinz Eugen abseits von Kriegs- und Staatskunst pflegte, nahm die Botanik einen herausragenden Platz ein. Nicht zuletzt zeugte auch sein Marchfelder Landsitz Schloss Hof eindrucksvoll von dieser Liebhaberei. Im kunstvoll gestalteten Terrassengarten, der Orangerie und den Nutzgärten auf dem Meierhof gediehen Pflanzen in einer geradezu unvergleichlichen Artenvielfalt

Mit seiner langen Gartenkulturgeschichte ist Schloss Hof ein besonders stimmungsvoller Rahmen für eine exklusive Gartenschau, die vom 30. Mai bis 1. Juni in Szene geht

Drei Dutzend ausgesuchte Qualitätsanbieter werden ein hochklassiges Sortiment wertvoller Pflanzen präsentieren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/12605schlosshof.htm

"Lange Nacht der Kirchen": 600 Gotteshäuser in Österreich laden ein 
Wenn am 30. Mai um 17.50 Uhr die Kirchenglocken die vierte "Lange Nacht der Kirchen" einläuten, ist das das Startsignal für die erste "Lange Nacht" in ganz Österreich. Knapp 600 Kirchen aller christlichen Konfessionen zwischen Bodensee und Neusiedlersee öffnen am 30. Mai ab 18 Uhr ihre Tore und laden zu einem vielfältigen Programm ein, das insgesamt rund 2.700 einzelne Angebote enthält.

In der Erzdiözese Wien, wo die "Lange Nacht" bereits zum vierten Mal stattfindet, beginnt das Ereignis um 18 Uhr mit der ökumenischen Eröffnungsfeier in der Schottenkirche an der Freyung. Vertreter aller christlichen Kirchen, allen voran Weihbischof Helmut Krätzl, Metropolit Michael Staikos und Superintendent Hansjörg Lein feiern mit der Gemeinde die ökumenischen Vesper zum Thema: "Bemüht euch um das Wohl der Stadt".

In die gleiche Kerbe schlug auch der evangelische Superintendent Hansjörg Lein. Die enorme Vielfalt des Angebots sei vor allem auch ein deutliches Zeichen dafür, "dass die Kirche alle Lebensbereiche der Menschen betrifft". Lein bezeichnete die "Lange Nacht" auch als "ökumenisches Erfolgsprojekt". Hier werde deutlich, wie viel die christlichen Konfessionen miteinander verbinde.

Der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nicolae Dura plädierte für eine europaweite "Lange Nacht der Kirchen". Die Erfolgsgeschichte in Österreich sollte auch weit über die Landesgrenzen hinaus propagiert werden. Dies könne ein wertvoller Beitrag für die geistliche Einheit Europas sein, so Dura.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/32105kap.htm

Plassnik: "Kulturelle Vielfalt braucht Bekenntnis zu universellen Werten" 
Die Vielfalt an Kulturen und Lebensformen wächst - in Österreich, Europa und weltweit. Die Erwartungen und Anforderungen an unsere Fähigkeiten zum Miteinander werden immer größer. Mehrsprachigkeit und Konfliktlösungskompetenz sind ebenso gefragt, wie das Wissen über die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge in unserer zunehmend vernetzten und dabei auch verletzbareren Welt. Wir müssen uns ständig bewusst machen, was uns als Individuen und Gesellschaften in der Vielfalt verbindet, so Außenministerin Ursula Plassnik anlässlich des Welttags der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung am 21. Mai 2008.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/42005bmeia.htm

Bundesfinale prima la musica 2008 in Innsbruck
Rekordverdächtige 911 Landespreisträgerinnen und -preisträger wurden von den Fachjurys zum Bundesfinale entsendet. Sie alle werden ab Donnerstag, den 22. Mai, bis einschließlich Mittwoch, den 28. Mai 2008, in 493 Wertungen und an sechs verschiedenen Schauplätzen in der Stadt Innsbruck um die besten Plätze musizieren und das jeweilige Bundesland bestmöglich vertreten. Höhepunkt am Ende des musikalischen Großereignisses mit österreichweit 4.500 TeilnehmerInnen insgesamt ist das Preisträgerkonzert: die Besten stellen ihre Leistungen im Rahmen dieses Konzertes am Samstag, den 31. Mai, um 15 Uhr im Congress Innsbruck unter Beweis. Alle Musikbegeisterten sind dazu willkommen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/32105musikTirol.htm

Ein Sommer voller kultureller Highlights 
Der Innsbrucker Kultursommer glänzt wieder durch ein hochkarätiges, abwechslungsreiches Programm vom 3. Juni bis zum 31. August: Internationales Filmfestival (3. bis 8. Juni), Tanzsommer (15. Juni bis 17. Juli), Ambraser Schlosskonzerte (8 bis 29. Juli), Innsbrucker Promenadenkonzerte (10. bis 27. Juli), Innsbrucker Festwochen der alten Musik (7. bis 24. August), Ambraser Schlossfest (15. August), Hoffest Kaiser Maximilian I. (31.Juli, 7., 21. und 28. August), Festival der Träume (6. bis 24. August), Sommer am Sparkassenplatz (17. bis 26. Juli), Nordpark Wetterleuchten (19. und 20. Juli), New Orleans Festival (24. bis 27. Juli), Ausstellungen im Landesmuseum Ferdinandeum und Museum im Zeughaus Zeughaus: Wildererausstellung (1. August bis 11. Jänner 2009); 150 Jahre Eisenbahn in Tirol (13. Juni bis 11. Jänner 2009) Sonderausstellung Schloss Ambras „Dracula“ (18. Juni bis 31. Oktober). Besonderen Wert wird auch auf Veranstaltungen für die ganze Familie und auf frei zugängliche Programmpunkte gelegt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W3/32105kulturIbk.htm

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Und nun der Sport – Ihnen gewidmet von sportlive.at

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--- EURO 2008 ---
4:1! Österreich gewinnt Test gegen Kuba
Fr., 23. Mai 2008 - 19:28 Uhr
Sieg in der EM-Vorbereitung! Österreichs Fußball-Nationalmannschaft hat am Freitag in Lindabrunn einen Test gegen Kuba mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0) gewonnen. Das Spiel wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestritten und dauerte dreimal 35 Minuten. Teamchef Josef Hickersberger gab dabei fast allen Einsatzzeiten. Kuba ist derzeit 109. der FIFA-Weltrangliste und somit acht Plätze hinter Österreich.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050194

Säumel will gegen Nigeria überzeugen
So., 25. Mai 2008 - 21:28 Uhr
Am Mittwoch wird ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger in Graz den endgültigen 23-Mann-Kader für die Europameisterschaft bekannt geben. Bevor es allerdings für acht Kicker heißt, die Koffer zu packen und sich mit der Zuschauerrolle zufrieden geben zu müssen, steht am Dienstag in der UPC-Arena die letzte Profilierungschance für die Wackelkandidaten auf dem Programm.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050255

--- Handball ---
A1 Bregenz krönt sich zum Meister
Fr., 23. Mai 2008 - 21:56 Uhr
A1 Bregenz ist zum 7. Mal Handball-Meister. Am Freitag gewannen die Vorarlberger auch das 2. Spiel, schlugen in der bummvollen Wiener Hollgasse die aon Fivers mit 34:30 und holten den HLA-Titel damit zum fünften Mal in Folge. Am Montag hatten sie das 1. Spiel der Best-of-3-Serie mit 35:27 für sich entschieden.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050207

Hypo NÖ verliert CL-Finale
Sa., 24. Mai 2008 - 18:18 Uhr
Hypo Niederösterreich hat es nicht geschafft, zum neunten Mal in der Klub-Geschichte die Champions League zu gewinnen. Am Samstag setzte es vor über 4000 Zusehern in der Arena Nova in Wr. Neustadt im finalen Rückspiel eine 29:31-Niederlage gegen Zvezda Zvenigorod.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050217

90er-Team unterliegt Gastgebern knapp
Sa., 24. Mai 2008 - 19:38 Uhr
Österreichs 90er-Nationalteam der Mädchen musste sich am Samstag in seinem zweiten Spiel bei einem Vier-Nationen-Turnier in Polen den Gastgeberinnen 30:33 (12:18) geschlagen geben, zeigte aber wie schon bei der knappen Niederlage gegen Deutschland erneut eine starke Leistung.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050227

90er-Auswahl schlägt Tschechien
So., 25. Mai 2008 - 13:15 Uhr
Erfolg für Österreichs 90er-Nationalteam der Mädchen zum Abschluss des Vier-Nationen-Turniers in Polen. Die Mannschaft von ÖHB-Teamtrainer Martin Matuschkowitz schlug am Sonntag Tschechien 25:24 (13:13) und belegte damit in der Endtabelle Platz drei hinter den siegreichen Gastgeberinnen und Deutschland.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050238

St. Pölten fixiert Bundesliga-Aufstieg
Mo., 26. Mai 2008 - 12:40 Uhr
Die Union s leasing St.Pölten, hat das beim Neuanfang vor 3 Jahren gesetzte erste Ziel, den Aufstieg in die Bundesliga, geschafft. Die Niederösterreicher gewannen auch das Playoff-Rückspiel bei SK Pastl Traun mit 35:30, setzten sich damit mit einem Gesamtscore von 75:60 souverän durch.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050261

--- Volleyball ---
Doppler/Gartmayer verlieren
Fr., 23. Mai 2008 - 17:22 Uhr
Clemens Doppler und Peter Gartmayer haben beim FIVB Open in Zagreb im Loser-Pool gegen die Weltmeister von 2005, die aktuelle Nummer 2 der Olympiarangliste, mit 0:2 (-16,-16) den Kürzeren gezogen.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050190

Gosch/Horst in Luzern Fünfte
Sa., 24. Mai 2008 - 17:14 Uhr
Florian Gosch und Alexander Horst belegten beim CEV Swiss Masters im Schweizer Luzern den fünften Platz. Die beiden Österreicher trrafen im Viertelfinale überraschend auf die Lokalmatadore Heyer/Heuscher (SUI). Der Nummer 15-Paarung der Welt mussten sie sich in einem hochklassigen Match mit 18:21 und 19:21 geschlagen geben.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050215

4. Meistertitel 2008 für aon hotVolleys
So., 25. Mai 2008 - 14:14 Uhr
Die aon hotVolleys dominieren heuer in den Männer-Bewerben die Österreichische Meisterschaften eindrucksvoll. Nach der Herren-Mannschaft, dem U21- und U19-Team sicherten sich auch die U17-Burschen den Titel. Sie setzten sich am Sonntag im Finale der U17 Championships in Hollabrunn in Finale gegen PSvBG Salzburg 3:0 (25:13, 25:9, 25:15) durch, blieben damit im gesamten Turnier ohne Satzverlust. Platz drei ging an TSV Sparkasse Hartberg.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050239

--- Basketball ---
Panthers nach Thriller Meister
Fürstenfelds Anthony Shavies
So., 25. Mai 2008 - 20:16 Uhr
Die Panthers aus Fürstenfeld kürten sich am Sonntag zum österreichischen Basketball-Meister. Die Steirer setzten sich im fünften und entscheidenden Spiel bei den Oberwart Gunners vor 2500 Zuschauern 89:88 durch.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050251

Reggio Emilia im Playoff gescheitert
Mo., 26. Mai 2008 - 11:16 Uhr
Trenkwalder Reggio Emilia ist am Sonntag in der Semifinalserie (Best-of-Five) der italienischen Lega Due gescheitert. Der Verein von ÖBV-Teamspieler Benjamin Ortner unterlag in der vierten Partie bei Fileni Jesi 69:70 (18:21, 37:35, 51:52) und musste sich damit 1:3 geschlagen geben.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050258

--- Tennis ---
Melzer im Viertelfinale gescheitert
Do., 22. Mai 2008 - 13:18 Uhr
Jürgen Melzer gewann am Donnerstag 6:3, 4:6 und 6:2 gegen Ronin Haase (NED) und zog damit in das Viertelfinale von Pörtschach ein. Wenig später traf er auf den Russen Igor Kubnitsyn und verlor nach hartem Kampf mit 4:6, 6:3 und 3:6.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050159

Meusburger in Paris chancenlos
So., 25. Mai 2008 - 15:24 Uhr
Gegen die Nummer 30 der French Open gab es für Yvonne Meusburger zum Auftakt am Sonntag nichts zu holen. Die Vorarlbergerin unterlag der Dänin Caroline Wozniacki 0:6, 2:6.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050245

Auch Paszek bei French Open gescheitert
Mo., 26. Mai 2008 - 13:28 Uhr
Tamira Paszek ist am Montag in der ersten Runde der French Open gescheitert. Die Dornbirnerin musste sich Timea Bacsinszky mit 6:1, 3:6 und 3:6 geschlagen geben. Dabei sah es lange sehr vielversprechend für die 17-Jährige aus.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050264
 
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