Ausgabe Nr. 534 vom 02. Juni 2008 Hier
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Den Juni über widmet Ihnen das Land
Tirol unsere Nachrichten. Wir danken dem Amt der Tiroler Landesregierung und Herrn Landeshauptmann DDr. Herwig
van Staa für die freundliche Entscheidung, unsere Arbeit zu unterstützen. http://www.tirol.gv.at
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Tiroler Landtagswahl 2008
Wichtige Infos für Wahlberechtigte im In- und Ausland!
Alle Infos zur Wahl ab sofort auch im Internet unter http://www.tirol.gv.at/wahlen
„Am 20. März 2008 hat die Tiroler Landesregierung die Ausschreibung der Wahl zum Tiroler Landtag
beschlossen. Ich bitte Sie schon jetzt, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen – weil es Tirol wert ist“, ruft
LH Herwig van Staa zur bevorstehenden Tiroler Landtagswahl 2008 am 8. Juni auf. mehr >
An diesem Tag über 16-jährige ÖsterreicherInnen - dh österreichische StaatsbürgerInnen,
die spätestens an diesem Tag ihren 16. Geburtstag feiern - können dabei ihre Stimme im Ausland abgeben,
wenn sie in Tirol wahlberechtigt sind und eine Wahlkarte beantragt und erhalten haben (es können keine Duplikate
von Wahlkarten ausgestellt werden).
Diese Neuregelung besteht aufgrund der Änderung der österreichischen Bundesverfassung mit 1. Juli 2007
und der dementsprechenden Anpassung des Tiroler Auslandswahlrechts im Rahmen der 'Tiroler Landtagswahlordnung 2008
- TLWO 2008' (Text im 'Rechtsinformationssystem des
Bundes (RIS)' unter 'Landesrecht' / 'Geltende Fassung Tirol' bzw. direkt auch hier als pdf-File abrufbar). Mehr zum österreichischen Auslandswahlrecht
finden Sie auf http://www.wahlinfo.aussenministerium.at.
mehr >
Das „Österreich Journal“ hat alle wahlwerbenden Parteien eingeladen, in vorgegebenem Umfang zu deren
Wahlzielen Stellung zu nehmen - zu lesen unter http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/TirolLandtagswahl2008_alle.htm
Informationen: http://www.tirol.gv.at
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Pensionen stören koalitionäre Stimmung vor EM
Am 29.05. haben Bundesminister Erwin Buchinger (SPÖ) und Bundesminister Martin Bartenstein, (ÖVP)
eine Einigung zum dem am 11. Jänner 2008 im Rahmen der Regierungsklausur in Grundzügen festgelegten Pensionspaket
erzielt. Diese Einigung, die im Rahmen der 69. ASVG-Novelle umgesetzt werden soll, umfasst folgende fünf
Punkte:
- Einführung eines automatischen Nachhaltigkeitsmechanismus zur langfristigen Sicherung des Pensionssystems.
Dabei wird im Falle des Anstiegs der Lebenserwartung um mehr als sechs Monate und gleichzeitig sinkender Einnahmen-Ausgabenquote
in der Pensionsversicherung (derzeit 75%) um mehr als einen Prozentpunkt der Sozialminister per Verordnung die
daraus entstehende Mehrbelastung des Pensionssystems gleichmäßig nach folgenden fünf Kriterien
verteilen: - Anhebung des Regelpensionsalters - Anhebung der Pensionsversicherungsbeiträge - Neufestlegung
der Pensionshöhe (Kontoprozentsatz) - Korrektur der jeweiligen Pensionserhöhung - Erhöhung des Bundesbeitrages
zu den Pensionen
- Verlängerung der Langzeitversichertenregelung ("Hacklerregelung") im Übergangsrecht bis
31. Dezember 2013
- Anrechnung von Krankengeldbezugszeiten bei der Langzeitversichertenregelung
- Berücksichtigung von Ausübungsersatzzeiten nach dem BSVG und GSVG bei der Langzeitversichertenregelung
- Sistierung einer Beitragserhöhung nach dem Nachtschwerarbeitsgesetz mit Wirksamkeit bis 31. Dezember 2010.
Buchinger und Bartenstein: "Mit dieser Einigung ist es gelungen, die nachhaltige Finanzierung des Pensionssystems
sicher zu stellen".
Wenige Tage später, am 01.06, trat das SPÖ-Präsidium zusammen, wo - unter anderem - auch über
das Thema Pensionen debattiert wurde. SPÖ-Vorsitzender Bundeskanzler Alfred Gusenbauer erklärte nach
der Sitzung, das Präsidium sei der Auffassung, daß auf Basis der vorgelegten Vorschläge eine letztendliche
Entscheidung unter Einbeziehung des Parlaments erfolgen müsse. Damit sei "die politische Ebene"
gegeben, so Gusenbauer. Nach den bisherigen Vorschlägen hätten Sozial- und Finanzminister alleine durch
Verordnung entscheiden können; die SPÖ lege aber Wert darauf, daß die Letzt-Entscheidung beim Parlament
liege - das sei ein guter Weg, so der Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzender.
Angesprochen auf mögliche Reaktionen des Koalitionspartners auf diese Forderung sagte Gusenbauer, er glaube
kaum, dass sich angesichts der Diskussion um die Stärkung des Parlaments jemand dem entziehen könne.
Die ÖVP sieht dies aber ganz anders. ÖVP-Regierungskoordinator Josef Pröll erklärte
in einer ersten Reaktion, die ÖVP wolle, daß auch jene Menschen, die heute arbeiten und in die Pensionskassen
einzahlen, später mit einer fairen Pension rechnen könnten. Man bestehe darauf, dass es zentrale Verantwortung
der Regierung sowie insbesondere des Sozialministers bleibe, für die nachhaltige Sicherung unseres Pensionssystems
zu sorgen. Trotzdem das SPÖ Parteipräsidium offensichtlich versucht habe, dem Bundeskanzler und seinem
Sozialminister Buchinger das Heft aus der Hand zu nehmen, gehe die ÖVP weiterhin davon aus, daß der
Bundeskanzler die Stärke habe, zu seinem Wort zu stehen. Die ÖVP erwarte, daß Sozialminister Buchinger
beim nächsten Ministerrat das fertig vereinbarte Paket einbringe, wo es unverändert beschlossen werden
könne. So sei es zwischen den beiden Chefs Gusenbauer und Molterer ausgemacht. Diese Zusagen sollten auch
eingehalten werden.
FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl erklärte Buchingers Pensionspläne zu „einem klassischen
Bauchfleck“: Es sei nichts anderes als die Fortsetzung der Serie von gebrochenen Wahlversprechen der SPÖ.
Es zeige nur ein weiteres Mal das Unvermögen der SPÖ sich gegen die ÖVP durchzusetzen. Kickl bezeichnete
die Regierungspläne als eine Ansammlung von Hintertüren, mit denen einzig die Interessen der Arbeitnehmer
immer weiter ausgehöhlt würden. Rot und Schwarz würden „die Menschen dem Diktat der Wirtschaftsinteressen
unterordnen“.
BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz erklärte, „in größter Not eilig einberufene
Sonderpräsidium der SPÖ“ zeige, daß nach den Umfallern der letzten Monate und Jahre, dieser am
Boden liegenden Partei die letzten Wähler bereits davongelaufen seien. Der beste Weg für die Sozialdemokratie
und die Zukunft unseres Landes wäre es, wenn die SPÖ sich standhaft und ehrlich zu einem Austausch der
von Abgehobenheit und Präpotenz zerfressenen Regierungsmannschaft entschließe.
Zwei Szenarien sind - nicht nur aus heutiger Sicht - auszuschließen:
1. Das SPÖ-Präsidium zieht seinen Beschluß, die Entscheidung dem Parlament zu übertragen,
zurück,
2. die ÖVP beugt sich und verzichtet auf die Einhaltung der bereits vereinbarten Grundzügen zum Pensionspaket.
Wie diese innenpolitische Pattsituation in dieser so wesentlichen und schon seit langem auch emotional besetzten
Frage gelöst werden soll, werden wir wohl so bald nicht erfahren. Denn es wird in den nächsten drei Wochen
- während der Fußball-Europameisterschaft - zu keiner offenen Auseinandersetzung kommen. (mm)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/32905nso.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/10206Ppensionen.htm
Dieser Beitrag:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/10206komm.htm
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Entschädigungsfonds: Anträge auf Naturalrestitution weiter möglich
Die Frist für die Einbringung von Anträgen auf Naturalrestitution nach dem Entschädigungsfondsgesetz
wird erneut verlängert. Die Abgeordneten einigten sich im Verfassungsausschuss des Nationalrats am 29.05.
auf Basis eines Antrags der ÖVP mit breiter Mehrheit darauf, Anträge generell bis zum 31. Dezember 2009
zuzulassen. Damit haben ehemalige EigentümerInnen bzw. deren ErbInnen noch rund eineinhalb Jahre Zeit, Liegenschaften
zurückfordern, die ihnen durch das NS-Regime zwischen 1938 und 1945 entzogen wurden. Die Liegenschaften müssen
sich im Jänner 2001 entweder im Eigentum des Bundes befunden haben oder im Besitz jener Länder und Gemeinden
gestanden sein, die sich entschlossen haben, auf die im Entschädigungsfondsgesetz verankerte Schiedsinstanz
zurückzugreifen. Sollte sich eine Gemeinde erst sehr spät zu Naturalrestitutionen entscheiden, kann die
Antragsfrist individuell um bis zu weitere zwei Jahre erstreckt werden.
Laut Website des Entschädigungsfonds (http://www.de.nationalfonds.org)
haben sich bisher acht Bundesländer (inkl. Wien) und elf Gemeinden zur Naturalrestitution gemäß
Entschädigungsfondsgesetz bereit erklärt (Stand 29.05.08).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/23005entschPk.htm
Städtebund: Wirtschaftsmotor Stadt stärken
Österreichs Städte sind Bevölkerungsmagneten. Mehr als 50 Prozent der Bevölkerung lebt
im städtischen Bereich, 44,5 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher leben in den 74 Städten
mit 10.000 und mehr Einwohnerinnen und Einwohnern. Als Standorte von Arbeitsplätzen und Ziele des Tourismus
setzen Städte wichtige Impulse für die Wirtschaft. Mit ihrer Infrastruktur, etwa mit Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen,
sind sie von zentraler Bedeutung für große Einzugsgebiete.
Ohne starke Städte hätten Nationalstaaten im globalen Standortwettbewerb kaum eine Chance mehr, so
Städtebund-Präsident und Wiens Bürgermeister Michael Häupl anlässlich der Eröffnung
des 58. Österreichischen Städtetages am 28. Mai in Innsbruck. Wolle Österreich im Wettbewerb der
Standorte mithalten, brauche es attraktive Städte. Städte, die für die Wirtschaft und für die
gut ausgebildeten und qualifizierten Arbeitskräfte attraktiv seien. Zugleich seien Städte jedoch gefordert,
ein ausgeglichenes Sozialmodell zu entwickeln, das sowohl den Anforderungen wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit
als auch dem Bedürfnis nach anhaltendem sozialen Fortschritt Rechnung trage, so Häupl. Der Faktor "Wissen"
- ob in Form hochqualifizierter Arbeitskräfte oder in Form von "intellectual properties" (Patente,
Lizenzen etc.) sei im Standortwettbewerb entscheidend, Forschung und Entwicklung seien Schlüsselqualifikationen,
die attraktive Wirtschaftsstandorte haben müßten. Um Wissenszentren werden zu können, müßten
Österreichs Städte zunächst Bildungszentren werden.
Die Bedeutung der Städte für den Wirtschaftstandort Österreich wird anhand des "Wirtschaftsmotors
Innsbruck" deutlich. Innsbruck habe sich mit seinen knapp 8.000 Arbeitsstätten und mehr als 80.000 Beschäftigen
zu einem international anerkannten Wirtschaftsstandort mit einer gesunden, dynamischen - vorwiegend von Klein-
und Mittelbetrieben geprägten - Wirtschaftsstruktur entwickelt, so Bürgermeisterin Hilde Zach. Neben
der Universität, die in vielen Bereichen - wie etwa der Quantenphysik oder in der Medizin - weltweit führend
sei, habe sich auch das Management Center Innsbruck am Bildungsmarkt erfolgreich etablieren können. Damit
der erfolgreiche Wissenstransfer zwischen den Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft weiter optimiert werden
könne, seien in Innsbruck in den letzten Jahren, um diesen Austausch zu ermöglichen, mehrere Kompetenzzentren
und Einrichtungen erfolgreich etabliert worden. Durch die weitere Stärkung des Wirtschaftsstandortes Innsbruck
werde Sorge getragen, daß die Menschen Arbeit hätten, so Zach.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/42805staedtebundRk.htm
Plassnik: "Meilenstein in Entwicklung des humanitären Völkerrechts"
Mit kräftiger Unterstützung Österreichs wurde am Abend des 29.05. in Dublin der bedeutendste
Abrüstungsvertrag seit der Ottawa-Konvention gegen Landminen beschlossen. Der neue Vertrag, der ein umfassendes
Verbot von Streumunition rechtsverbindlich festlegt, ist ein Meilenstein in der Entwicklung des humanitären
Völkerrechts. Er bietet auch erstmals eine Rechtsbasis, um denjenigen, die bereits Opfer dieser grausamen
Waffe geworden sind, wirksam Hilfe zu leisten, so Außenministerin Ursula Plassnik.
Nach zweiwöchigen Verhandlungen haben sich 112 Staaten auf ein Verbot des Einsatzes, der Herstellung und
der Lagerung von Streumunition geeinigt. Die Waffe muss innerhalb von acht Jahren vernichtet und verseuchte Gebiete
innerhalb von zehn Jahren von Blindgängern geräumt werden.
Österreich habe sich seit Beginn des internationalen Prozesses gegen Streumunition konsequent für
ein möglichst weitgehendes internationales Verbot und umfassende Opferhilfe eingesetzt. Als weltweit erstes
Land hat es im Januar 2008 ein Totalverbot dieser grausamen Waffe ohne jegliche Einschränkung beschlossen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/23005bmeia1.htm
Belebung des Wirtschaftswachstums nach einer Schwächephase 2008/09
Vor dem Hintergrund der Hypothekarmarktkrise in den USA und ihrer Ausweitung zu einer internationalen Finanzkrise,
des Verfalls der Hauspreise und Aktienkurse sowie der drastischen Verteuerung von Erdöl und anderen Rohstoffen
zeigte sich die Weltkonjunktur bisher robust. Dazu trugen mehrere Faktoren bei wie die energische Bereitstellung
zusätzlicher Liquidität durch die Notenbanken, die expansive Geld- und Fiskalpolitik in den USA sowie
die anhaltend starke Wachstumsdynamik in Ostasien, Russland und den neuen EU-Ländern. Dennoch wird die Hypothekarmarkt-
und Finanzkrise die Konjunktur in den USA bis 2009 stark dämpfen. Die Konjunkturschwäche in den USA und
der niedrige Dollarkurs lassen die Importe der USA 2008 und 2009 nahezu stagnieren. Aus diesem Grund wird auch
das Weltwirtschaftswachstum von 4,7% (2007) auf 3,4% (2009) sinken. Davon sind die Industrieländer, deren
Wirtschaft mit den USA enger verflochten ist, stärker betroffen als die Entwicklungsländer. So dürfte
sich das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum zwischen 2007 und 2009 auf +1,3% halbieren. Ab 2009 prognostiziert das
WIFO eine markante Belebung der Weltkonjunktur.
Die Prognose wurde mit Hilfe eines ökonometrischen Weltmodells ("Oxford-Modell") erstellt, wobei
folgende Annahmen getroffen wurden: Der Euro-Kurs stabilisiert sich bei 1,60 $, die Erdölpreise steigen bis
2012 nur mehr geringfügig, Immobilienpreise und Aktienkurse erholen sich ab 2009, der Leitzinssatz wird in
den USA bis 2009 auf dem niedrigen Niveau von 2% bleiben und danach schrittweise auf 4% angehoben, im Euro-Raum
hingegen beträgt er über den gesamten Prognosezeitraum etwa 4%.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/10206wifo.htm
Leitl: Österreichs Handelsbeziehungen mit Israel boomen
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Israel laufen seit Jahren bestens – und das taten
sie auch zu jenen Zeiten, als es auf politischer Ebene eher frostig zuging. Gerade im Vorjahr konnten wieder Rekordzuwächse
bei Ex- und Importen festgestellt werden, sagte Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl am 02.06. anlässlich
seines Zusammentreffens mit dem Präsidenten der israelischen Handelskammer Uriel Lynn. Die österreichischen
Ausfuhren nach Israel legten 2007 um 37,4% auf 208 Mio. Euro zu, die Importe stiegen um 26% auf 123 Mio. Euro.
Leitl wies auf die große Bedeutung Israels für die österreichische Wirtschaft hin, was sich
unter anderem daran zeige, dass die WKÖ quasi von der Geburtsstunde des Staates Israel vor 60 Jahren eine
eigen Außenhandelsstelle in Tel Aviv betreibe.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/10206pwk.htm
Generalversammlung des Austrian Convention Bureau in Alpbach
15 Jahre Austrian Convention Bureau und die Vorbereitung von Qualitätsstandards im Umweltbereich mit
dem Ziel, Kongresse und Veranstaltungen noch ökologischer durchzuführen und damit Wettbewerbsvorteile
zu generieren - das waren die Hauptthemen der in Alpbach abgehaltenen Generalversammlung des ACB. Das ACB ist der
Dachverband der österreichischen Kongresswirtschaft.
Auf Initiative des ACB übernehme Österreich nun auch die Themenführerschaft im Bereich Umweltschutz
und Nachhaltigkeit innerhalb der Meetings- und Eventbranche, so der Präsident des ACB Rudolf Kadanka.
Die Generalversammlung war auch Anlass, um 15 Jahre ACB zu feiern. 22 Mitglieder sind bereits von Anbeginn Mitglied
beim ACB. Nach den ersten fünf Monaten des heurigen Jahres konnten bereits fünf neue Mitglieder begrüßt
werden. Unser Ziel sei es, so Kadanka, die gesamte österreichische Kongressbranche unter dem Dach des ACB
zu vereinigen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/23005clComm.htm
150 Jahre helle Freude mit Zipfer
Zu einem Abend voller Lebensfreude lud Zipfer die Freunde gepflegter Bierkultur. Im Beisein von Prominenz
aus Politik, Wirtschaft und Kultur fand am Abend des 31.05. das Zipfer Jubiläumsfestival statt. Landwirtschaftsminister
Josef Pröll hielt die Festansprache, rund 700 Gäste folgten der Einladung zum Festakt. Musikalisches
Highlight war der Auftritt von Jan Delay & Disko No.1, der für Begeisterung von rund 5.000 Fans direkt
am Brauereigelände sorgte.
Der Grund zum Feiern: Heuer stoßt Zipfer auf das 150jährige Bestehen mit allen Österreicherinnen
und Österreicher an. Seit 1858 wird in der Brauerei Zipf das Bier gebraut, das mit jedem Glas helle Freude
bringt - ein Anlass für ein einzigartiges Festival in einer außergewöhnlichen Location. Zum 150-jährigen
Jubiläum präsentierte die Brauerei Zipf etwas ganz besonderes: "Zipfer 1858" - die erfrischende
Bierspezialität des Jahres.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/10206brauUnion.htm
Wiener Donaukanal setzt Farbkontraste
Die Schwedenbrücke leuchtet dunkelrot, die Marienbrücke blau, die Salztorbrücke goldgelb
und die Aspernbrücke weiß - ab sofort ist, ab Beginn der Dunkelheit bis Mitternacht eine farbige Bestrahlung
auf vier Wiener Brücken aktiv. Der Donaukanal zeigt sich damit rechtzeitig zur UEFA EURO 2008TM zwischen Augartenbrücke
und Strandbar Herrmann in neuem Licht.
Vier Donaukanalbrücken setzen neue Akzente. Jede Brücke bekommt ihre eigene Identität, die mit
ihrer Historie im Zusammenhang steht. So wird beispielsweise die Salztorbrücke mit goldenen Salz verbunden
und erstrahlt goldgelb. Gleichzeitig wird mit der neuen Beleuchtung die Orientierung im nächtlichen Stadtraum
erleichtert, so Stadtrat Rudi Schicker.
Auch die Lichter der Treppelwege wurden zu beiden Seiten des Donaukanals fertig gestellt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/42805lichtRk.htm
Seit 70 Jahren ein Ehepaar
Es ist eine Gnade des Lebens, wenn ein Paar das 70jährige Ehejubiläum erlebt. Gnadenhochzeit wird
der besondere Hochzeitstag genannt, den das Innsbrucker Ehepaar Hedwig und Josef Kindl am 28. Mai feiern kann.
Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger überbrachte zum seltenen Jubiläum einen Blumenstrauß
und die Gratulationen der Stadt Innsbruck.
Kennengelernt hat sich das Jubelpaar bei einer Tanzveranstaltung im Schloss Büchsenhausen am 1. März
1934. Vier Jahre später, am 28. Mai 1938, wurde geheiratet. Zwei Töchter, drei Enkel und drei Urenkel
entstammen aus der 70jährigen Ehe.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/42805kindlIbk.htm
Russisch-orthodoxer Patriarch Aleksij II. besucht Österreich
Vom 20. bis 23. Dezember dieses Jahres wird das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Aleksij
II., Österreich besuchen. Wie der Wiener russisch-orthodoxe Bischof Hilarion (Alfejew) am 29.05. im Gespräch
mit "Kathpress" betonte, ist die Weihe der restaurierten Wiener russischen Nikolauskathedrale Anlass
des Besuches des Patriarchen. Es handle sich um einen Pastoralbesuch bei der ständig wachsenden russisch-orthodoxen
Gemeinde in Österreich, es werde aber auch starke ökumenische Akzente geben. Die Nikolauskathedrale ist
die größte russisch-orthodoxe Kirche in Westeuropa; sie wird im Dezember nach fünfjährigen
Restaurierungsarbeiten wieder in neuem Glanz erstrahlen.
Vorgesehen sind weiterhin Begegnungen des Patriarchen mit Bundespräsident Heinz Fischer und mit Kardinal
Christoph Schönborn sowie der Besuch eines Konzertes im Wiener Konzerthaus. Auf dem Programm steht neben Werken
von Joseph Haydn das "Christmas Oratorio" von Bischof Hilarion; unter den Ausführenden sind die
"Wiener Sängerknaben". Weiters wird Patriarch Aleksij II. eine Ausstellung über die Geschichte
der russisch-orthodoxen Märtyrerkirche im 20. Jahrhundert im Wiener Dom- und Diözesanmuseum eröffnen
und das Stift Klosterneuburg besuchen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/23005pew.htm
Leitungsfunktionen im Ausland
Auf Antrag von Außenministerin Ursula Plassnik wurde in der Sitzung des Ministerrates vom 28.05. die
Neubesetzung von mehreren österreichischen Vertretungsbehörden beschlossen. Dabei wurde vorgeschlagen,
folgende Personen mit Leitungsfunktionen im Ausland zu betrauen:
Dr. Clemens Koja, Österreichische Botschaft Belgrad
Dr. Hans Peter Glanzer, Österreichische Botschaft Brasilia
Dr. Andreas Liebmann-Holzmann, Österreichische Botschaft Bogota
Dr. Michael Zimmermann, Österreichische Botschaft Budapest
Mag. Thomas Schuller-Götzburg, Österreichische Botschaft Caracas
Dr. Maria Kunz, Österreichische Botschaft Damaskus
Dr. Margit Wästfelt, Österreichische Botschaft Helsinki
Mag. Marian Wrba, Österreichische Botschaft Kuwait
Dr. Lorenz Graf, Österreichische Botschaft Oslo
Mag. Werner Brandstetter, Österreichische Botschaft Ottawa
Dr. Otto Ditz, Österreichische Botschaft Pretoria
Dr. Johannes Wimmer, Österreichische Botschaft Riyadh
Dr. Thomas Hajnoczi, Ständige Vertretung beim Europarat, Strassburg
Dr. Helmut Böck, Ständige Vertretung bei der UNO, Wien
Dr. Theresa Indjein-Untersteiner, Österreichisches Generalkonsulat Mailand
Die Betrauung mit den genannten Leitungsfunktionen erfolgt nach Einholung des erforderlichen Agréments
des Empfangstaats und nach Ausstellung des Beglaubigungsschreibens durch den Bundespräsidenten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/42805bmeia.htm
Universitäts- und Landesbibliothek erhält historische Bibliothek des Servitenkonvents
Rund 29.000 Bände sowie wertvolle Handschriften und Inkunabeln des Innsbrucker Servitenkonvents wurden
vergangene Woche als unbefristete Dauerleihgabe an die Universitäts- und Landesbibliothek für Tirol übergeben.
Die „Historische Bibliothek“ besticht nicht nur durch ihren Umfang, sondern auch durch die Vielzahl der in ihr
vertretenen Wissensgebiete mit qualitativ herausragenden Werken.
Die feierliche Vertragsunterzeichnung zur Übernahme des Bestandes erfolgte am 27. Mai in den Räumlichkeiten
des Rektorats der Universität Innsbruck. Rektor Prof. Dr. Karlheinz Töchterle und Bibliotheksdirektor
Hofrat Dr. Martin Wieser dankten in ihren Ausführungen Provinzial P. Gottfried M. Wolff für die großzügige
Überlassung dieser für die Geistes- und Kulturgeschichte unseres Landes äußerst beachtenswerten
Büchersammlung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/10206uniIbk.htm
Ist die Donau noch zu retten? – Ja!
Diese Frage kann die Internationale Kommission zum Schutz der Donau mit der Präsentation der ‚Business
Friends of the Danube’ am 02.06. eindeutig mit "JA" beantworten. Namhafte österreichische und internationale
Unternehmen haben sich bereit erklärt, die IKSD beim Schutz der Donau zu unterstützen.
Mit den ‚Business Friends of the Danube’ startet die IKSD ein ambitioniertes Projekt, das für alle Beteiligten
und vor allem für den Schutz der Donau eine Win-Win Situation herstellen soll. Als Partner im Ring der ‚Business
Friends of the Danube’ übernehme man Verantwortung – nicht nur finanzieller Natur. Man erkläre sich bereit,
in Zusammenarbeit mit den Regierungen, die Einzigartigkeit der Donaulandschaft langfristig zu bewahren, fasst Philip
Weller, Exekutivsekretär der IKSD, die Idee des Projekts zusammen. Die IKSD spricht Unternehmen an, die in
den Donauländern bzw. mit direktem Bezug zur Donau tätig sind, mit dem Ziel, der Region durch ihren Beitrag
etwas zurückzugeben.
Umweltminister Josef Pröll begrüßt das Projekt außerordentlich und wünscht sich,
dass der Kreis der ‚Business Friends of the Danube’ immer weiter wächst: Die Donau sei eine der wichtigsten
europäischen Lebensadern und brauche unsere Hilfe. Umso erfreulicher sei es, dass sich nun auch Unternehmen
aktiv für den Schutz der Donau und ihrer Lebensräume einsetzen und Bewusstsein für die Bedürfnisse
des zweitlängsten Flusses in Europa schafften.
Österreich war federführend bei der Entwicklung des 1994 beschlossenen Donauschutz-Übereinkommens
und zeigt jetzt erneut Vorbildfunktion, wenn es um den nachhaltigen Schutz der Donau geht. Pröll hofft, dass
sich in den nächsten Jahren viele österreichische und europäische Unternehmen dieser neuen Initiative
anschließen und so die Zahl der Freunde der Donau ständig steigen werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/10206tuWien.htm
Gustav Klimts Frauen erstmals in Großbritannien
Anlässlich des Kulturhauptstadtjahres 2008 widmet die Tate Gallery Liverpool Gustav Klimt und der Wiener
Moderne erstmalig in Großbritannien eine umfassende Ausstellung.
Die Schau konzentriert sich dabei auf das Leben und die Kunst des Malers. Die Rolle Klimts als Mitbegründer
und Präsident der Wiener Secession wird in der Schau ebenso beleuchtet. Namhafte österreichische und
internationale Leihgeber haben für diese Ausstellung Werke zur Verfügung gestellt, sodass Hauptwerke
und Zeichnungen aus allen Epochen von Gustav Klimts Schaffen gezeigt werden können. Neben Gustav Klimt wird
auch dem Werk seines Künstlerfreundes Josef Hoffmann gebührend Raum gegeben.
Kunst und Skandal in Wien um 1900 - keine andere Stadt habe sich dafür mehr angeboten als die habsburgische
Donaumetropole. Wien im Fin de Siecle sei einerseits ein Ort des künstlerischen Aufbruchs gewesen, andererseits
habe sich gerade in der Kunst der Konflikt der Gesellschaft mit der Moderne gezeigt, so Botschafter Emil Brix,
Leiter der Kulturpolitischen Sektion im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten,
der in Vertretung von Außenministerin Ursula Plassnik die Schau am 28. Mai eröffnete. Es freue ihn daher
sehr, dass gerade während des Liverpooler Kulturhauptstadtjahrs 2008, in einer Stadt, die in den 50er und
60er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine unerhörte Aufbruchstimmung durch die Musik der Beatles erzeugt habe,
das Schaffen dieses bedeutenden Exponenten des Wiener Jugendstils erstmalig in Großbritannien umfassend vorgestellt
werde.
Die Ausstellung ist bis 31.08.2008 zu sehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/42805bmeiaKlimt.htm
George Tabori: Mein Kampf
Das Stück „Mein Kampf“ spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Im Männerwohnheim in der Wiener Blutgasse mietet sich der junge Maler Adolf Hitler ein, der seine Studien
an der Wiener Kunstakademie zu verfeinern sucht. Er trifft dort auf den jüdischen Buchhändler Schlomo
Herzl, der sich mütterlich sorgend um den unerfahrenen Provinzler zu kümmern beginnt.
George Tabori erklärte 1987, "Mein Kampf“ sei kein dokumentarischer Text, sondern eine Dichtung. Trotzdem
gebe es aus der Realität übernommene Fakten.
Mein Kampf beschäftigt sich in komödienhafter Form mit dem Trauma der Shoah. Das von einer Fülle
an Bezügen, Anspielungen, Symbolen und Zitaten durchzogene Stück ist eine Variation über Taboris
Lebensthema: die Auseinandersetzung mit dem, was er den "Fluch, seinen Feind zu verstehen" genannt hat.
Herzl: Karl Markovics, Lobkowitz: Fritz Muliar, Hitler: Florian Teichtmeister, Gretchen: Hilde Dalik, Frau Tod:
Tatja Seibt, Himmlischst: Alexander Waechter
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/23005josefstadt.htm
Neuerlicher Besucher-Rekord für die "Lange Nacht der Kirchen"
Rund 275.000 Menschen - davon mehr als 120.000 allein in Wien - haben nach Schätzungen der Veranstalter
am Freitagabend die offenen Kirchen besucht. In ganz Österreich standen 570 Gotteshäuser ab 18 Uhr offen
und begeisterten die Besucherinnen und Besucher mit unterschiedlichsten Programmangeboten spiritueller, musikalischer
und kultureller Art. Insgesamt wurden rund 3.000 Einzelveranstaltungen bei freiem Eintritt angeboten. Die "Lange
Nacht der Kirchen" – ein gemeinsames Projekt aller 14 Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates in Österreich
- war in diesem Jahr zum ersten Mal in allen Bundesländern veranstaltet worden
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/10206pew.htm
Einmarsch '38
Im diesjährigen Gedenkjahr 2008 widmet sich das Heeresgeschichtliche Museum zwischen 11. Juni und 9.
November 2008 in einer Sonderausstellung dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Österreich. Die Schau beleuchtet
anhand zahlreicher Objekte und Bilddokumente die schicksalsträchtigen militärischen Ereignisse des März
1938. Gezeigt wird, welche Vorbereitungen Österreich gegen einen Angriff von deutscher Seite plante, wie sich
der Einmarsch der deutschen Verbände gestaltete, wie das Bundesheer in die Deutsche Wehrmacht übernommen
wurde und welche Schwierigkeiten sich daraus ergaben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/10206hgm.htm
Film: Herzausreisser. Neues vom Wienerlied
Das Wienerlied ist eine Herzensangelegenheit und ein Problem. Erblich erheblich vorbelastet mit Kitsch und
Heurigenseligkeit, Chauvinismus und Larmoyanz, hat es in zeitgenössischen Reinkarnationen wieder zu seiner
wilden, undisziplinierten Seite gefunden: Dann tönt es unverblümt und offen, komisch und hintersinnig,
poetisch und zart, düster und manchmal so traurig-schön, dass es einem das Herz zerreißt.
Auch die in diesem Sinne musizierenden Forscher und Sammler, Melancholiker, Provokateure und Umstürzler,
die in Karin Bergers Dokumentarfilm Herzausreisser ausführlich zu Wort kommen, haben zum Wienerlied ein anhaltend
ambivalentes Verhältnis. Aber sie haben sich dieses Stück Wiener Populärkultur, von dem keiner endgültig
sagen kann, was es nun eigentlich ist, auf ihre je eigene Weise erarbeitet und anverwandelt. "Identitätskrisen"
überwunden, Klischees und Vorurteile ausgemustert, Vorbilder und Klänge ausgeforscht, ihre Instrumente
gefunden. Auch von diesen individuellen Aneignungsprozessen erzählt der Film.
Thematisch geht es um Inhalte und Formen der Wiener Populärmusik, um Fernweh und Hierbleiben, um Liebe,
Tod und Alkohol, um männliches Selbstmitleid und Resignation.
Es geht aber auch um: Schöne Instrumentalmusik, differenzierte Klänge, die Einflüsse des Slawischen
oder die Bedeutung der Wiener Sprachfärbung für die Musik.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0508/W4/52705herzausreisser.htm
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Und nun der Sport – Ihnen gewidmet von sportlive.at
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--- EURO 2008 ---
Stegersbach in rot-weiß-rot
Mo., 02. Juni 2008 - 14:28 Uhr
Österreichs Teamkicker sind am Montag in Stegersbach eingetroffen, um sich für die Heim-EM den letzten
Schliff zu holen. Die Gemeinde mit knapp 2.400 Einwohnern präsentiert sich ganz in rot-weiß-rot. Auf
Schritt und Tritt wird man daran erinnert, dass Österreichs Team in Stegersbach sein EM-Quartier aufgeschlagen
hat. Hier mit kompletten Spielplan!
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000050426
"Wir wissen um die Stärken der Kroaten"
Mo., 02. Juni 2008 - 14:49 Uhr
Teamchef Josef Hickersberger gab sich am Montag unmittelbar nach seiner Ankunft in Stegersbach sechs Tage vor
dem ersten Spiel bei der Euro 2008 gegen Kroatien im Wiener Ernst Happel-Stadion zuversichtlich. Er sei optimistisch,
dass Österreich in der Gruppe B gegen Kroatien, Polen und Deutschland eine Überraschung schaffen kann.
Die Entscheidung, wer die Nummer eins im Tor wird, Jürgen Macho oder Alexander Manninger will der Teamchef
am Mittwoch bekannt geben.
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Hickersberger will ins Viertelfinale
Mo., 02. Juni 2008 - 13:59 Uhr
Am Montag begann im burgenländischen Stegersbach die Endphase der Vorbereitung des ÖFB-Teams auf
die Heim-EM, die am kommenden Sonntag (18:00 Uhr, live in ORF 1) mit der ersten Partie gegen Kroatien beginnt.
Die ÖFB-Team-Führung rund um Josef Hickersberger und Andreas Herzog gab sich überaus zuversichtlich.
Das Ziel ist klar: Österreich soll den Viertelfinaleinzug schaffen.
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--- T-Mobile Bundesliga ---
Rapid stellt Fabiano bei Wacker ab
Mo., 02. Juni 2008 - 14:21 Uhr
Der Brasilianer Fabiano war vor der abgelaufenen T-Mobile Bundesliga-Saison von Rapid als Stürmer verpflichtet
worden, schaffte aber beim Meister den Durchbruch nicht und fristete ein „Bankeldrucker-Dasein“. Jetzt einigten
sich die Rapid-Verantwortlichen mit Absteiger Wacker Innsbruck. Der 22-Jährige wechselt leihweise für
ein Jahr an den Inn.
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--- Handball ---
Müller: "Bin mit Tests zufrieden"
Di., 27. Mai 2008 - 20:13 Uhr
Österreichs Damen-Nationalmannschaft absolvierte am Dienstag den zweiten EM-Quali-Playoff-Test gegen die
Slowakei. Nach dem Remis am Montag unterlag die Mannschaft von Teamchef Herbert Müller 27:31 (12:16).
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Drei Österreicherinnen für Nürnberg
Mi., 28. Mai 2008 - 16:17 Uhr
Nürnberg wird zur Österreich-Filiale! Nicht nur, dass beim deutschen Meister ÖHB-Teamtrainer
Herbert Müller das Zepter schwingt, erhält Steffi Ofenböck aus der Heimat Gesellschaft von der jungen
Beate Scheffknecht und Katrin Engel.
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ÖHB-Damen gegen Italien siegreich
Sa., 31. Mai 2008 - 20:03 Uhr
Österreichs Handball-Damen haben das Hinspiel im EM-Playoff in Salerno gegen Italien mit 29:27 (17:14)
gewonnen. Das Rückspiel geht am 6. Juni in Telfs (20 Uhr) in Szene.
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Hypo NÖ wird WU17-Staatsmeister
So., 01. Juni 2008 - 20:47 Uhr
Hypo NÖ kürte sich am Sonntag in Ferlach zum WU17-Staatsmeister. Die Mädchen aus der Südstadt
blieben in ihren fünf Spielen ohne Punkteverlust und gewannen vor MGA Handball und SSV Dornbirn/Schoren die
Goldmedaille. Hypo NÖ hatte am Ende das imposante Torverhältnis von 176:64 aufzuweisen.
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--- Volleyball ---
ÖVV-Damen unterliegen Ungarn
So., 01. Juni 2008 - 16:36 Uhr
Österreichs Damen-Nationalteam verlor am Sonntag in der 2. Runde der EM-Qualifikation im weißrussischen
Mogilev gegen Ungarn in 70 Minuten mit 0:3 (-10, -19, -16). Damit belegte die ÖVV-Auswahl in der Endtabelle
den vierten Platz.
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Schwaigers 3., Gosch/Horst auf Platz 4
So., 01. Juni 2008 - 17:25 Uhr
Florian Gosch und Alexander Horst belegten nach einer 1:2 (-15,20,-11)-Niederlage im Spiel um Platz drei beim
CEV „Dutch Masters“ in den Haag gegen Nummerdor/Schuil Platz vier und erreichten damit zum dritten Mal in Folge
ein Top Resultat.
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--- Basketball ---
Jandls Aufsteigstraum platzt im Finale
So., 01. Juni 2008 - 16:09 Uhr
Gijon, das Team von ÖBV- Teamspieler David Jandl, hat am Samstag das Finale des Aufstiegs-Play-Off gegen
C.B. Illescas Urban 68:78 verloren. Jandl kam auf 17 Spielminuten und erzielte 3 Punkte. Spielentscheidend war
, dass Gijon um 10 Prozent schlechter aus dem Feld traf, als der Gegner (38% gegenüber 48%).
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--- Tennis ---
Ivanovic im Paris-Achtelfinale
Fr., 30. Mai 2008 - 13:23 Uhr
Ana Ivanovic steht im Achtelfinale der French Open. Die Vorjahrsfinalistin schlug am Freitag Karolina Woznicki
in zwei Sätzen. Die Dänin, die in der ersten Runde Yvonne Meusburger eliminiert hatte, war beim 4:6,
1:6 gegen die Nummer zwei des Turniers ohne Chance.
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Paris: Melzer nach fünf Sätzen out
Sa., 31. Mai 2008 - 17:51 Uhr
Jürgen Melzer ist bei den French Open in Paris in der dritten Runde ausgeschieden. Der Niederösterreicher
musste sich dem Franzosen Gael Monfils in einem Tennis-Marathon nach fünf Sätzen mit 6:4, 5:7, 6:4, 0:6
und 2:6 geschlagen geben.
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--- Eishockey ---
Haie holen Ex-NHL-Crack Murray
Fr., 23. Mai 2008 - 17:40 Uhr
TWK Innsbruck hat mit dem Kanadier Rem Murray einen Spieler mit NHL-Erfahrung unter Vertrag genommen. Der 35-jährige
Stürmer hat 560 Spiele in der besten Liga der Welt für Edmonton Oilers, die New York Rangers und die
Nashville Predators bestritten.
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--- Motorsport ---
Loeb siegt bei Akropolis-Rallye
So., 01. Juni 2008 - 14:41 Uhr
Citroen-Pilot Sebastien Loeb übernahm am Sonntag durch seinen Sieg bei der Akropolis-Ralley die Führung
in der Weltmeisterschaft. Der Titelverteidiger liegt nun einen Punkt vor Mikko Hirvonen.
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