Ausgabe Nr. 551 vom 29. September 2008                        Hier klicken für Abonnement



Das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten informiert über Ihr Wahlrecht – und widmet Ihnen im September unsere Seiten http://www.bmeia.gv.at


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 Ein Tag nach der Nationalratswahl …

… und die beiden großen Parteien haben massive Verluste hinnehmen müssen - dabei sei angemerkt, daß die Ergebnisse vom 28.09. alle ohne Wahlkarten gelten, die werden nämlich erst am 06.10. ausgezählt sein. Da heuer 586.759 Wahlkarten ausgestellt wurden (28.162 davon an im Ausland lebende Wahlberechtigte) kann es durchaus noch zu Änderungen im vorläufigen Endergebnis kommen, das Innenministerin Maria Fekter am Abend des 28.09. bekanntgegeben hat. Demnach hält SPÖ nun mit 29,7 % zwar nach wie vor den ersten Platz, muß aber auf 5,7 % der Wählerstimmen verzichten. Deutlicher fiel der Verlust bei der ÖVP aus, die mit 25,6 % um immerhin 8,7 % weniger Stimmen erhielt als noch 2006. Besonders hart traf es die ÖVP in Tirol, wo sie 12,9 % verlor. Die FPÖ hat mit einem Zugewinn von 7 % auf 18 % zugelegt und hat damit die Grünen von Rang 3 verdrängt, die mit einem eher geringen Verlust von 1,2 % und 9,8 % der Stimmen auf Rang 5 abgerutscht sind. Rang 4 hält das BZÖ mit einem überraschenden Zugewinn von 6,9 % auf 11,0 % der Stimmen. Für die Mandatsverteilung im Parlament bedeutet das, daß die SPÖ künftig über 58 Mandate (-10) verfügen wird, die ÖVP über 50 (-16), die FPÖ über 35 (+14), das BZÖ über 21 (+14) und die Grünen über 19 (-2). Die Wahlbeteiligung lag übrigens bei 71,5 % (2006: 78,5 %).

Das Institut SORA (war auch für die ORF-Hochrechnungen verantwortlich) hat in einer Wahltagsbefragung die Wählermotive erhoben. Sie zeigen, daß die Regierung aus Enttäuschung und Protest verloren hat. Das zeigt sich auch in den Wählerströmen: Von der SPÖ sind 191.000 und von der ÖVP sind 213.000 enttäuschte Wähler zu Hause geblieben und nicht zu den Urnen gegangen. Direkten Wechsel zwischen Rot und Schwarz gab es wenig. Die Proteststimmen gegen die Regierung haben die Rechtsparteien für sich gewinnen können. Hierbei hat die SPÖ vor allem an die FPÖ (171.000) verloren und deutlich weniger an das BZÖ (75.000). Die ÖVP hat vor allem an das BZÖ (149.000) und in zweiter Linie an die FPÖ 86.000 verloren. Den Grünen hat die Konkurrenz durch das Liberale Forum geschadet, sie verloren an das LIF 40.000 Stimmen, etwa 20.000 an die sonstigen Kleinparteien.

SPÖ-Spitzenkandidat Werner Faymann erklärte in einer ersten Reaktion, auf die Verläßlichkeit und die Entschlossenheit, wie sie den Ideen und den Wurzeln der SPÖ entspreche, könne man bauen und das werde er in den nächsten Wochen beweisen. Die SPÖ müsse nun zeigen, daß ihre Haltung, ihre Werte etwas zählten, daß sie auf der Seite der Arbeitnehmer stehe und für ein soziales Österreich eintrete - vor und nach der Wahl. Einer Koalition mit FPÖ oder BZÖ erteilte Faymann noch einmal eine klare Absage, die hätten in einer Regierung nichts verloren. Würden sich zwei streiten, dann freue sich der Dritte - und seien nun zwei Parteien, so Faymann. Die SPÖ wolle in Zukunft zeigen, daß das Land im Vordergrund stehe - ohne Streitereien. Zu einer eventuellen Zusammenarbeit mit der ÖVP merkte Faymann an, daß dies nicht generell abzulehnen sei, denn es komme auf die Einstellung der ÖVP an. Es gebe einige Personen in der ÖVP, mit der er auch in der Vergangenheit gut zusammengearbeitet habe.

ÖVP-Bundesparteiobmann Wilhelm Molterer sieht eine ganz schmerzliche Niederlage für die ÖVP. Es sei dieser Tag aber nicht nur eine Niederlage für die ÖVP, sondern es sei auch eine klare Niederlage für die Art von Politik, wie sie von den zwei Regierungsparteien gemacht worden sei. Und es sei auch eine klare Niederlage dafür, daß es in diesem Land sehr schwer sei, auch Wahrheiten anzusprechen. Es sei nicht so, daß durch dieses Wahlergebnis von heute die Probleme von morgen weg wären, so Molterer weiter. Er bleibe daher dabei: Es müsse in Österreich auch jemand geben, der in einer schwierigen Zeit bereit sei, Verantwortung zu tragen auch für das, was die ÖVP in ihrer Wertehaltung als Christdemokratische Partei auszeichnet. Diese Werte wären nun so wichtig wie noch nie. Eine Volkspartei werde auch in einer derartigen Niederlage sicher nicht die Grundlagen der Politik ändern. Ab jetzt werde an der Zukunft gearbeitet, so Molterer abschließend.

FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache sieht sich durch das Wahlergebnis in seiner Ansicht bestätigt, daß die Bevölkerung die Große Koalition von Rot und Schwarz abgestraft hätten und reklamierte vor allem Faymann gegenüber, die, wie er sagt, fortgesetzte Ausgrenzungspolitik endlich zu beenden. Die Stimmenverteilung würde einfach fordern, daß die FPÖ auch gleichwertiger Verhandlungspartner sein sollte. Die FPÖ sei bereit, sich an einer Regierung zu beteiligen, schließlich hätten die vergangenen Tage gezeigt, daß man gemeinsame Ziele habe umsetzen können. Er verstehe nicht, warum es nicht möglich sein sollte, dies auch in einer gemeinsamen Regierung zu tun. Zu einer "Wiedervereinigung" mit dem BZÖ meinte Strache, daß dies für ihn nicht in Frage komme. Auch wenn dies reizvoll sein könnte: Immerhin würden die beiden rechten Parteien gemeinsam 28 % erreichen und mit einem Vorsprung von 2,2 % die ÖVP auf Platz drei verdrängen

BZÖ-Obmann Jörg Haider sieht das Wahlergebnis bzw. die Zugewinne für sein BZÖ und die FPÖ im Verdruß der ÖsterreicherInnen mit der Konstellation Rot-Schwarz. Man sollte erkennen, daß in Österreich diese Form des Regierens nicht mehr gewollt werde und daher von der Bevölkerung eindeutige abgewählt worden sei. Es könne nicht sein, daß sich nun SPÖ und ÖVP "hersetzen" und sagen würden, es sei ja nur der Streit abgewählt worden, alles andere sei ja ohnehin "super" gewesen. In Richtung SPÖ meinte Haider, sie habe in der Frage der EU-Politik die FPÖ rechts überholen wollen und sei damit aber gescheitert - und wolle nun mit der "bösen Rechten", also auch dem BZÖ, nichts mehr zu tun haben. Die SPÖ müsse sich damit abfinden, daß es, wie etwa in Italien, eine breite Mitte-Rechts-Mehrheit gebe, die man nicht werde ignorieren können. Er und das BZÖ stünden für eine Regierungsmitarbeit zur Verfügung, auch wenn ihm klar sei, daß das die SPÖ ablehne.

Grünen-Bundessprecher Prof. Alexander Van der Bellen bezeichnet das Ergebnis als sehr enttäuschend, bezeichnete die Grünen aber als letzte Bastion Österreichs gegen den Rechtsruck. Und er fände es schade, daß es SPÖ und ÖVP nicht geschafft hätten, das Abtriften der Wähler zu FPÖ und BZÖ zu verhindern. Die Führungsspitzen der beiden Großparteien hätten sich der FPÖ sehr angepaßt - bei der SPÖ sei es die Europapolitik, bei der ÖVP seien es die Fragen der Immigration gewesen - dann bekomme man die Rechnung in dieser Form von den WählerInnen präsentiert. Ob er damit rechne, in Regierungsverhandlungen eingebunden zu werden, beantwortete Van der Bellen damit, daß dies für ihn kein Thema sei, überhaupt jetzt, wo nicht einmal das Endergebnis feststehe. Wer das heutige Wahlergebnis als ganz normal sehe, sollte erst abwarten, was die Welt dazu zu sagen habe - in Erinnerung an die internationale Entrüstung, als im Frühjahr 2000 die ÖVP eine Koalition mit der FPÖ einging.

Apropos Koalition: Die Möglichkeiten zur Bildung einer Regierung haben sich vor allem durch die Festlegungen Faymanns und Molterers und den Wahlausgang nicht vermehrt, ganz im Gegenteil: denn die einzige Zweierkoalition ist mit SPÖ und ÖVP möglich, die gemeinsam mit 108 Mandaten über eine Mehrheit im Parlament verfügen würden. In diesem Falle würde es wohl einige drastische Maßnahmen erforden, um den WählerInnen zu zeigen, daß sie eine neue Koalition wesentlich von der abgewählten unterscheiden würde. Vor allem Faymann erwartet sich personelle Änderungen an der ÖVP-Spitze, da er sich eine weitere Zusammenarbeit mit Molterer und - er wird besonders oft genannt - VP-Klubobmann Schüssel nicht vorstellen kann. Faymann spricht immer wieder von Kräften in der ÖVP, mit denen er sicher vernünftig und gut zusammenarbeiten könne (hier fällt vor allem der Name von Landwirtschaftsminister Josef Pröll). Am späten Nachmittag des 29.09. trifft jedenfalls der Bundesparteivorstand der ÖVP zusammen, um die Wahlniederlage und deren Hintergründe zu erörtern. Im Vorfeld waren Stimmen aus der ÖVP zu hören, die eine Ablöse Molterers "nicht ausschlossen" und damit eine Präferenz für eine Große Koalition "neu" durchklingen ließen.

Wie geht es nun weiter? Am 30.09. wird die gesamte Regierung bei Bundespräsident Heinz Fischer antreten und ihren geschlossenen Rücktritt anbieten. Fischer wird diesen wohl annehmen und unter einem die Regierungsmitglieder bitten, bis zur Angelobung einer neuen Regierung die Geschäfte weiterzuführen. Daraufhin wird er Einzelgespräche mit Werner Faymann und Wilhelm Molterer führen, Heinz-Christian Strache, Jörg Haider und Prof. Alexander Van der Bellen werden diese Termine noch im Laufe der Woche wahrnehmen.
Mit einem Auftrag zur Regierungsbildung oder zu eventuellen Sondierungsgesprächen will das Staatsoberhaupt jedenfalls zuwarten, bis das offizielle Endergebnis einschließlich der Wahlkarten veröffentlicht wurde.

Dann kann es - unter Umständen - sehr schnell eine neue Regierung geben. Sollte eine Große Koalition "neu" aber nicht möglich sein, kann man sich auf langwierige Verhandlungen einstellen. (mm)



Alle Detailergebnisse finden Sie auf
http://wahl08.bmi.gv.at/


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Plassnik: "Zuversicht für den österreichischen Sicherheitsratssitz"
Mit Zuversicht bewertete Außenministerin Ursula Plassnik die Erfolgsaussichten für die österreichische Kandidatur für den UNO-Sicherheitsrat. Österreich habe viel Zuspruch und Unterstützung in verschiedenen Gruppierungen der Weltgemeinschaft, so die Ministerin. Grund dafür sei in erster Linie unser langjähriges Engagement in vielen Bereichen der UNO-Arbeit, von Friedensmissionen der österreichischen UNO-Blauhelme über die Menschenrechtsarbeit, bis zu unserem Einsatz für Abrüstung, Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit. Österreich sei ein vertrauter und anerkannter Partner, von der arabischen Welt bis Südamerika. Und unsere EU-Mitgliedschaft habe uns geholfen, unser positives Profil, etwa in Afrika und Asien, zu schärfen.

Österreich werde auch, so Plassnik weiter, von vielen Partnern in der UNO als verlässlicher Vertreter der mittelgroßen UNO-Mitglieder gesehen: groß genug, um alle Aufgaben im höchsten UNO-Leitungsgremium selbstständig und umsichtig zu erfüllen, klein genug, um auch viel Sympathie in der Gewichtsklasse der Länder mit weniger als 10 Millionen Einwohner zu haben. Das rundet unser Kandidatenprofil positiv ab.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/12909bmeia1.htm

"Uniting for Peace in Vienna": 60 StudentInnen auf Wienbesuch
Das Thema "Gemeinsam für Frieden - Uniting for Peace" brachte in der Vorwoche sechzig StudentInnen aus südosteuropäischen Hauptstädten nach Wien, um Erfahrungen auszutauschen, von einander zu lernen und um Fragen interkultureller Verständigung und des grenzenüberschreitenden Dialoges zu erörtern. Anlässlich des Internationalen Friedenstages am 21. September organisierte die Stadt Wien gemeinsam mit dem Informationsdienst der Vereinten Nationen (UNIS) in Wien ein Studentenforum. Das Forum bot jungen Menschen aus Belgrad, Ljubljana, Podgorica, Sarajevo, Skopje und Zagreb eine Möglichkeit auf 'neutralem' Boden zusammenzukommen, gemeinsam auf die jüngere Geschichte rückzublicken und in eine friedliche Zukunft zu schauen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/12909peaceRk.htm

Österreichischer Gedenkdienst expandiert
Seit 1992 leisten österreichische Zivildienstpflichtige Gedenkdienst in ausländischen Holocaust Gedenkstätten. Der Innsbrucker Politikwissenschafter Andreas Maislinger hatte die Idee von Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste übernommen.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichischer_Gedenkdienst
Im Oktober werden drei junge Österreicher ihren Gedenkdienst in den Jüdischen Museen Berlin, München und Warschau antreten.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Pläne in Griechenland und der Türkei.
Informationen: http://www.gedenkdienst.org
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/12909gedenkdienst.htm

Mit Riesenschritten ins Konjunkturtal
Der saisonbereinigte Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist von 48,6 im Vormonat auf nur noch 46 Punkte im September gesunken. Der Indikator befindet sich damit bereits den sechsten Monat in Folge unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten und hat den tiefsten Stand seit 80 Monaten erreicht. Der Abschwung in der österreichischen Industrie habe sich verstärkt und erweise sich als sehr hartnäckig, interpretiert der stellvertretende Chefvolkswirt der Bank Austria Stefan Bruckbauer den aktuellen Indikatorwert.

Die Abwärtsbewegung vollzieht sich auf breiter Ebene, alle Teilkomponenten tendieren nach unten. Die negative Entwicklung der Neuaufträge hat den Gesamtindex besonders stark nach unten gezogen. Der Rückgang auf 42,1 Punkte ist sogar der stärkste in der Geschichte des EinkaufsManagerIndex auf den tiefsten Wert seit dem Herbst 2001. Das negative internationale Geschäftsumfeld wirkt sich besonders stark auf die Entwicklung der heimischen Industrieunternehmen aus, denn der Index für neue Exportaufträge ist noch nie so deutlich eingebrochen, wie in diesem September. Die Exportnachfrage habe unter dem Eindruck der ungünstigen globalen Rahmenbedingungen mittlerweile seine Rolle als Wachstumsträger der österreichischen Industrie und damit als Impulsgeber der Gesamtwirtschaft verloren, meint Bruckbauer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/12909ba.htm

Direktinvestitionen überspringen die 100-Mrd-Euro-Grenze
Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der Oesterreichischen Nationalbank und der UNCTAD wurde am 24.09. der jüngste World Investment Report in Wien präsentiert. Gleichzeitig stellte Dr. Aurel Schubert, Direktor der zuständigen Hauptabteilung Statistik, die Ergebnisse der jährlichen Direktinvestitionserhebung der OeNB vor. Zum Jahreswechsel 2006/07 belief sich der Wert strategischer Firmenbeteiligungen von Österreichern im Ausland - bewertet zu Marktpreisen - auf 80 Mrd Euro. Der Wert der passiven Direktinvestitionsbestände betrug 84 Mrd Euro. Angesichts von Neuinvestitionen von mehr als 20 Mrd Euro im Jahr 2007 dürfte daher der Bestand aktiver wie passiver Direktinvestitionen mittlerweise die 100-Milliarden-Grenze überschritten haben. Eine erstmals angestellte Analyse zeigt, dass etwa ein Drittel der aktiven österreichischen Direktinvestitionen auf regionale Hauptquartiere multinationaler Konzerne zurückzuführen ist, während zwei Drittel der Investitionen von "echt österreichischen" Konzernen stammen. Mit rund 480.000 "österreichischen Arbeitsplätzen im Ausland" arbeiteten 2006 mehr als doppelt so viele Ausländer für österreichische Firmen im Ausland wie Österreicher in ausländisch beeinflussten Unternehmen (230.000).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/42409oenb.htm

Marek: Alles deutet auf Rekordsommer im Tourismus hin
Alle Anzeichen sprechen dafür, dass die österreichische Tourismuswirtschaft einen neuen Rekordsommer verbuchen kann und so ihre Bedeutung als eine der tragenden Säulen der Konjunktur behaupten kann", erklärte Staatssekretärin Christine Marek zur jüngsten Tourismusanalyse, die das Wirtschaftsforschungsinstitut im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit erstellt hat. Demnach hat der heimische Tourismus in den ersten vier Monaten der Sommersaison nach vorläufigen Berechnungen eine Umsatzsteigerung von 6,6% und damit ein Volumen von 7,61 Milliarden Euro erwirtschaftet. Real - nach Ausschaltung der Preissteigerungen - stiegen die Umsätze um 2,8% gegenüber dem relativ hohen Vergleichsniveau des Vorjahres (Mai bis August 2007: real +2,6%). Ähnlich wie sich bereits in der Wintersaison abzeichnete, befindet sich der österreichische Tourismus weiterhin auf einem Entwicklungspfad, der die Rückeroberung von Marktanteilen verspricht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/32509bmwa.htm

Wiener Börse und OeKB Mehrheitseigentümer der Börse Budapest
Die Wiener Börse AG und die Oesterreichische Kontrollbank AG geben bekannt, dass am 24.09. die Zustimmung der ungarischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (PSZÁF) zur Übernahme der Anteile der UniCredit Bank Hungary Zrt., Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, der Erste Group Bank AG und der Erste Befektesi zugestellt wurde. Der Anteil der Wiener Börse AG beträgt nun 50,453%, die Oesterreichische Kontrollbank erhöht ihren Anteil auf 18,345%.
In Summe beläuft sich der Anteil des österreichischen Konsortiums weiterhin auf 68,798%.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/32509boerse.htm

Eisernes Hochzeitspaar: Mit Tiroler Knödeln aufgepäppelt
Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte Judith und Albrecht Falch, die auf 65 gemeinsame Ehejahre zurückblicken können. 1943 schlossen die beiden in Absam den Bund des Lebens, der bis heute hält.

Er war damals auf Heimaturlaub und musste gleich wieder an die Front, erinnert sich der Jubilar. Sie waren Nachbarn und sie ist ihm einfach über den Weg gelaufen, erzählt der aus Pettnau im Oberland stammende 86-Jährige. Sie arbeitete damals als Köchin und bis heute bekocht sie ihn vorzüglich. "Er rief mich immer von der Front an und bat mich darum, ihm Knödel zu kochen", erinnert sich Judith Falch. Das eiserne Jubelpaar hat vier Kinder, sieben Enkel und unzählige Urenkel.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/12909eiserneIbk.htm

Weihnachtsbaum für den Vatikan kommt heuer aus Niederösterreich
Der Weihnachtsbaum für den Petersplatz im Vatikan kommt in diesem Jahr aus Österreich. Das Bundesland Niederösterreich wird den Christbaum, der während der Weihnachtszeit neben der Krippe im Zentrum des Petersplatzes steht, zur Verfügung stellen.

Der Baum soll Ende November in der Gemeinde Gutenstein im Piestingtal gefällt und bei einer offiziellen Feier "verabschiedet" werden, bevor er nach Rom transportiert wird. Die Übergabe des Weihnachtsbaums im Vatikan ist für den 13. Dezember geplant.

Eine niederösterreichische Delegation mit Landeshauptmann Erwin Pröll und dem St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng an der Spitze wird an diesem Tag bei einer Audienz mit Papst Benedikt XVI. zusammentreffen. Am späten Nachmittag soll der Baum auf dem Petersplatz offiziell an Vatikan-Repräsentanten übergeben werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W3/12209pew1.htm

Kardinal Schönborn besucht im Oktober die Türkei
Kardinal Christoph Schönborn wird von 12.bis 15. Oktober auf Einladung des Präsidenten des Religionsamtes in Ankara ("Diyanet"), Prof. Ali Bardakoglu, die Türkei besuchen. Der türkische Botschafter in Wien, Izzet S. Yenel, bezeichnete die bevorstehende Visite des Wiener Erzbischofs in Ankara und Istanbul als wichtigsten Besuch eines Repräsentanten der katholischen Kirche seit der Türkei-Reise Papst Benedikts XVI. im November 2006.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/32509pew.htm

Ein letztes "Freundschaft" für "Poldi" Wagner
Zutiefst erschüttert zeigt sich der Kärntner SPÖ-Vorsitzende LHStv. Reinhart Rohr über das Ableben von Leopold Wagner. Mit ihm verliere Kärnten den größten Landeshauptmann, den das Land je gehabt habe: Leopold Wagner sei zeitlebens für die Menschen und unser Land da gewesen. Kärnten konnte sich zu jeder Zeit auf ihn verlassen. Er war unbestritten einer der größten Söhne und Väter unseres Landes. "Sein Leben war Kärnten und Kärnten war sein Leben."

14 Jahre lang war Leopold Wagner Landeshauptmann von Kärnten. 1974 trat er sein Amt an, bis zu seinem Rückzug 1988 regierte er stets mit einer bequemen absoluten Mehrheit. Zuletzt lebte er zurückgezogen mit seiner Frau im Klagenfurter Stadtteil Viktring. Er hat drei Kinder und acht Enkel.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/22609AltLhWagner.htm

Erstmals nano-optische Lichtquelle
Gemeinsam erfolgreich: NAWI Graz, die strategische Kooperation der Karl-Franzens-Universität Graz und der TU Graz im Bereich der Naturwissenschaften trägt Früchte. ForscherInnen beider Universitäten gelang in Zusammenarbeit erstmals die Entwicklung einer nano-optischen Lichtquelle. Damit wurden ideale Voraussetzungen für die Grundlagenforschung im Bereich der optischen Datenübertragung geschaffen. Diese wiederum ebnet den Weg für revolutionäre Anwendungen - vom optischen Chip bis hin zu hoch sensiblen Sensoren in Medizintechnik und Biotechnologie. Die Pionierleistung im Rahmen von NAWI Graz wurde unter anderem mit einer Veröffentlichung in der aktuellen Ausgabe des Top-Wissenschaftsmagazins "Nature Photonics" gewürdigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/12909uniGraz.htm

Schallschluckende Gitterstrukturen
Die Selbstorganisation von Teilchen in Systemen der weichen Materie untersuchen PhysikerInnen der "Soft Matter Theory Group" (SMT) der Technischen Universität (TU) Wien. Die Identifizierung dieser energetisch optimierten Teilchenanordnungen gelingt mit Algorithmen, die evolutionäre Prozesse aus der Natur nachahmen. Anwendung finden diese oft sehr komplexen Teilchenanordnungen als funktionale Einheiten, die zum Beispiel Schallwellen in gewissen Frequenzbereichen dämpfen oder in Teilchenaggregaten, die in ihrem inneren Medikamente gezielt zu Krankheitsherden im Körper transportieren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/12909tuWien.htm

Quantenphysik: Moleküle im Griff
Forscher um Johannes Hecker Denschlag und Rudolf Grimm vom Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck haben ein ultrakaltes Quantengas von Molekülen im Rotations- und Vibrationsgrundzustand erzeugt. Es ist die innere Stabilität solcher Moleküle, die zu einer Reihe von neuen Anwendungen führt, zum Beispiel im Bereich der Chemie.

Standen bis jetzt nur äußerst fragile Moleküle für Experimente mit ultrakalten Quantengasen zur Verfügung, so ändert sich das mit den neuesten Ergebnissen der Innsbrucker Physiker. Die Forscher versetzten ursprünglich schwach gebundene Moleküle in einem Quantengas kontrolliert in einen Grundzustand. In diesem Zustand besitzen die Teilchen die niedrigst mögliche Vibrations- und Rotationsenergie und sind deshalb besonders stabil. "Wir nähern uns mit diesem Experiment jenem Bereich, in dem wir mehrere Moleküle sehr kontrolliert miteinander reagieren lassen können, ohne dass sie sofort zerfallen", erläutert Hecker Denschlag. "So könnten in Zukunft chemische Reaktionen von komplexen Molekülen in bisher ungekannter Präzision studiert und gesteuert werden. Dabei können wir jeden Zufall ausschließen." Weitere mögliche Anwendungen ultrakalter Grundzustandsmoleküle liegen in Präzisionsmessungen und beim Bau von Quantencomputern sowie in der Beschreibung völlig neuer Materiezustände.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/22609uniIbk2.htm

Wiener Philharmoniker konzertieren erstmals bei den Vereinten Nationen in Genf
Aus Anlass des 60 Jahr Jubiläums der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und im Rahmen ihrer Funktion als Goodwill Ambassador geben die Wiener Philharmoniker am 29. September in der Victoria Hall in Genf ein Konzert unter der Leitung von Riccardo Muti. Für Genf ist es das erste Gastspiel des weltberühmten österreichischen Orchesters seit mehr als 30 Jahren. Auf dem Programm stehen Joseph Haydns Symphonie F-Dur, HOB I:67 und Franz Schubert: Symphonie Nr. 8, C-Dur, D 944, "Große C-Dur".

Präsentiert wird dieses besondere Konzertereignis von der Ständigen Vertretung Österreichs beim Büro der Vereinten Nationen und den Spezialorganisationen in Genf. Die Stadt Genf stellt dafür die Victoria Hall zur Verfügung.

2005 wurden die Wiener Philharmoniker zu Goodwill Ambassadors der Weltgesundheitsorganisation ernannt. Mit seinen Auftritten macht das Orchester auf die Anliegen der Weltgesundheitsorganisation aufmerksam und führt weltweit einem breiten Publikum die Arbeit und Ziele der WHO vor Augen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/12909bmeia3.htm

Österreichische Filmwoche 2008 in São Paulo
Das Filmwesen der Kultursektion des Bundesministerums für europäische und internationale Angelegenheiten, die Österreichische Botschaft Brasília und die Stadt São Paulo veranstalten vom 30. September bis 4. Oktober im Kulturzentrum São Paulo die Österreichische Filmwoche 2008, die dem Publikum ein Panorama des zeitgenössischen österreichischen Kinos präsentiert.

Die Österreichische Filmwoche 2008, die aus Spiel- und Dokumentarfilmen besteht, zeigt Erfolge bei der Kritik und beim Publikum sowie Filme, die kürzlich in Brasilien ihre Premiere feierten. Der Kurator organisiert auch einen Zyklus von Diskussionsveranstaltungen. Die erste beschäftigt sich mit der Filmkunst in Österreich, die zweite - in Zusammenarbeit mit der Associacão Hebraica - wird sich dem Thema "Neue Zugänge zum Holocaust im Kino" widmen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/32509bmeia2.htm

Leica Camera AG wird Hauptsponsor des Mozarteum Orchesters Salzburg
Das Mozarteum Orchester Salzburg und die Leica Camera AG haben auf der photokina in Köln eine enge Kooperation vereinbart. Mit der Vertragsunterzeichnung wird die Leica Camera AG ab dem 1. Januar 2009 - neben dem bestehenden Hauptsponsor Mercedes-Benz Österreich - zweiter offizieller Hauptsponsor des Mozarteum Orchesters Salzburg.

Der Vorstandsvorsitzende der Leica Camera AG, Dr. Andreas Kaufmann, begrüßt die Zusammenarbeit mit dem Mozarteum Orchester Salzburg: "Neben dem internationalen Netzwerk der Leica Galerien und dem jährlichen Fotowettbewerb Oskar-Barnack-Award unterstreicht die Leica Camera AG als Hauptsponsor des Mozarteum Orchesters Salzburg ihr kulturelles Engagement".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/42409mozarteum.htm

Anton Wildgans-Preis 2007 an Sabine Gruber
Die österreichische Schriftstellerin Sabine Gruber erhielt am 23.09. den von der Industriellenvereinigung (IV) gestifteten und mit 10.000 Euro dotierten Anton Wildgans-Preis. "Sabine Gruber verführt die Lesenden zum Hierbleiben in unserer Welt und zum exakten Hinschauen auf das, was wir Leben nennen", so die Laudatorin und Schriftstellerin Mag. Barbara Neuwirth. Der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Dr. Veit Sorger, betonte, dass es der hochkarätigen Jury wieder einmal gelungen sei, den Kriterien des Preises - eine österreichische Schriftstellerin der jüngeren und mittleren Generation aufgrund ihrer außergewöhnlichen schriftstellerischen Leistungen auszuzeichnen - gerecht zu werden. Die Begründung der Jury für die Auswahl von Gruber: "Was die Texte von Sabine Gruber ganz besonders auszeichnet ist, dass sie von präziser Beobachtung, atmosphärischer Dichte und durchschimmerndem Humor getragen sind. Sie sind realistisch und setzen gleichzeitig auf die realitätsabweisende Wirkung der Literatur, mit der man sich am Tod rächen kann."

Sabine Gruber wurde 1963 in Meran geboren, wuchs in Lana auf und lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft in Innsbruck und Wien und war von 1988-1992 Lektorin an der Universität Cà Foscari in Venedig. Gruber ist Autorin von Prosa, Lyrik, Hörspielen und Theaterstücken.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/42409gruberIv.htm

"Nordische Moderne" im Schönberg-Center
Von 25.September 2008 bis 18. Januar 2009 zeigt das Arnold Schönberg Center (3., Schwarzenbergplatz 6) eine Ausstellung unter dem Titel "Strindberg, Schönberg, Munch. Nordische Moderne in Schönbergs Wien um 1900". Mit rund 80 Gemälden und Grafiken, Originalmanuskripten sowie historischen Dokumenten und Büchern zeigt die Schau, welchen Einfluss die nordische Avantgarde auf die Wiener Schule hatte.

"Es ist keine fröhliche Ausstellung", gab der Direktor des Arnold Schönberg Center, Dr. Christian Meyer, im Rahmen einer Presseführung am Mittwoch zu. In erster Linie aber verbinde die drei Künstler eben gerade negative Themen: Abgründe der menschlichen Seele, psychische Extremzustände, Einsamkeit, Ängste und Todesvisionen, verbunden mit fantastischen Erscheinungen von Geistern und Vampiren. Ein "analoges Denken" der drei findet man in ihren Gemälden, die das Arnold Schönberg Center nun in Zusammenhang bringt. Bezugslinien, die die Wiener Schule zur nordischen Avantgarde setzte, werden so erkennbar. Strindberg und Munch, die miteinander befreundet waren, bestätigten als Avantgardisten die Wiener Schule, die immer wieder mit dem Vorwurf der "Verrücktheit" zu kämpfen hatte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/42409strindbergRk.htm

Theaterfestival der Freien Szene: "Theater trifft" Innsbruck
Vorhang auf für kulturelle Köstlichkeiten! Im Beisein von Bürgermeisterin Hilde Zach und Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu wurde ein Vorgeschmack auf das erste Festival der Freien Theaterszene Innsbrucks geboten. Das Fest mit dem treffenden Namen "theater trifft" wird am 25. Oktober von Erika Pluhar eröffnet und wartet mit neun Premieren aus der Freien Szene in nur einem Monat auf. Dazu harte Diskussionen, feine Gespräche, Lesungen, Gastrotheater, Rollentheater, theatrale Hausbesuche, theatrale Raumeroberungen, böses Theaterkabarett, bed-inn-theater und weit über 100 mitwirkenden Theatermenschen. Ausgangspunkt für das Projekt sei das Gefühl gewesen, dass, neben der etablierten Szene, auch die offenen Theaterszene Platz und Aufmerksamkeit brauche, erklärte Bürgermeisterin Hilde Zach die Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Innsbruck.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2008/0908/W4/32509theaterIbk.htm

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Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von sportlive.at

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--- Tipp3-Bundesliga ---
Austria siegt in Kärnten und bleibt vorn
Sa., 27. September 2008 - 20:35 Uhr
Die Veilchen setzten sich am Samstag in Klagenfurt vor 15.500 Zusehern durch ein Acomovic-Tor in der 66. Minute gegen starke Kärntner mit 1:0 durch. In Mattersburg beendete Red Bull Salzburg seine Auswärtsschwäche, gewann mit 2:1 und feierte damit seinen ersten Auswärtssieg in dieser Saison. Pech hat weiterhin Altach: Die Vorarlberger verloren daheim gegen Ried mit 0:1. Der LASK gewann in Linz gegen Aufsteiger Kapfenberg mit 2:0.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000052936

2:1! Rapid besiegt Sturm
So., 28. September 2008 - 18:06 Uhr
Rapid bleibt der Wiener Austria auf den Fersen. Die Hütteldorfer kamen zum Abschluss der 11. Bundesligarunde am Sonntag zu einem verdienten 2:1-Heimerfolg über Sturm Graz Damit beträgt der Rückstand Rapids auf Tabellenführer Austria weiterhin nur einen Punkt.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000052952

Jubel im Osten, im Westen nichts Neues
Mo., 29. September 2008 - 11:54 Uhr
Die elfte Runde der tipp3-Bundesliga ist geschlagen und es ist weiter ein Ost-West-Gefälle zu erkennen. Mit ihren Siegen am letzten Wochenende liegen die Wiener Austria (1:0-Sieg beim FC Kärnten) und Rapid (2:1 gegen Sturm Graz) an der Spitze. Salzburg, das seit langer Zeit wieder einen Auswärtssieg landen konnte (2:1 in Mattersburg) liegt auf Platz drei. Im Westen gab es nichts Neues, Altach musste die zehnte Saisonniederlage (0:1 gegen Ried) einstecken. Der Abstand auf den vorletzten Platz hält sich mit zwei Punkten in Grenzen, denn der LASK schlug Kapfenberg 2:0.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000052964

--- ADEG Erste Liga ---
Innsbruck gelingt Wiedergutmachung
Di., 23. September 2008 - 20:12 Uhr
Die Wiedergutmachung ist geglückt, Leader Wacker Innsbruck hat am Dienstag DSV Leoben daheim mit 4:1 (2:1) geschlagen. Das Ergebnis ist deutlicher als das Spiel war. Die Tiroler mühten sich zum Sieg.
http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000052849

Lustenau trotzt Leader Remis ab
Fr., 26. September 2008 - 20:51 Uhr
Wacker Innsbruck kam am Freitag in der zehnten Runde der ADEG Ersten Liga beim FC Lustenau nicht über ein torloses Remis hinaus. Damit konnte Wiener Neustadt, das sich gegen die Salzburg Amateure 2:0 durchsetzen konnte, Boden gutmachen. Die Magna-Elf liegt nur mehr zwei Punkte hinter den Tirolern auf Platz zwei. Jubel auch bei der Lustenauer Austria, die auswärts die Wiener Austria Amateure 2:1 niederringen konnte. Keinen Treffer gab es in der Partie St. Pölten gegen Grödig. Gratkorn und Leoben trennten sich 1:1.

ADEG Erste Liga, 10. Runde:
Gratkorn - Leoben 1:1 (0:0)
FC Lustenau - Innsbruck 0:0 (0:0)
Austria Amateure - Austria Lustenau 1:2 (1:1)
St. Pölten - Grödig 0:0 (0:0)
Wr. Neustadt - Salzburg Amateure 2:0 (1:0)
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--- Nationalteams ---
Worüber Trainer diskutieren
Do., 25. September 2008 - 20:24 Uhr
Drei Tage haben Europas Teamchefs in Wien im Rahmen einer UEFA-Tagung diskutiert, Erfahrungen und Wissen ausgetauscht. Für Österreichs Coachs Karel Brückner drei sehr lehrreiche Tage. "Man muss immer dazulernen. Sich auszutauschen, Anregungen zu holen, bedeutet für mich eine große Motivation." Konkret wollte der Tscheche zur "Wiener Zeitung" aber nicht werden. "Es gibt keine Anleitungen, nur Ideen, die man dann in seine Strategien einbringen muss. Man muss immer einen Schritt voraus sein, um Erfolg zu haben, das versuche ich schon mein Leben lang."
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--- Handball ---
HLA: Bregenz mit Mühe in Linz
So., 28. September 2008 - 15:34 Uhr
Auch nach der fünften Runde der HLA hält A1 Bregenz weiter beim Punktemaximum, hatte aber beim HC Linz AG große Probleme, ehe der 40:37-Sieg feststand. UHK Krems musste gegen die aon Fivers eine 27:31-Niederlage hinnehmen und verabschiedete sich aus dem Verfolgertrio. Neben den Fivers blieb auch Alpla HC Hard weiter an Bregenz dran. Die Vorarlberger feierten einen klaren 40:26-Heimerfolg über Goldmanndruck Tulln. UHC interwetten Gänserndorf fuhr dagegen den ersten Saisonsieg ein, bezwang JURI Union Leoben 31:30. Bereits am Freitag setzte sich ULZ Sparkasse Schwaz im Tiroler Derby gegen Gastgeber HIT Innsbruck 31:30 durch.
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WHA: Dornbirn startet mit Siegen
So., 28. September 2008 - 19:05 Uhr '
Der SSV Dornbirn ist eindrucksvoll in die WHA-Saison gestartet. Die Vorarlbergerinnen feierten zwei Auswärtssiege. Am Samstag wurde MAG Handball 37:28 besiegt, am Sonntag war man bei DHC WAT Fünfhaus mit 32:27 erfolgreich. Tabellenführer Goldmanndruck Tulln ließ zum ersten Mal Punkte, musste sich bei McDonald´s Wr. Neustadt mit einem 24:24 zufrieden geben. Pech hatte die SG Graz, die sich zuhause dem HC MGT BW Feldkirch knapp 35:36 geschlagen geben musste. SG UHC Stockerau verlor gegen SG UHC Adm. Landhaus - W.A.T. 21 24:29.
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--- Volleyball ---
HYPO Tirol gewinnt Auftakt
Sa., 27. September 2008 - 17:46 Uhr
Mit einem klaren 3:1 Sieg gegen VK Chemes Humenne startete das HYPO TIROL Volleyballteam in die Mevza. Erfolgreicher Start für den VCA HYPO Niederösterreich in die Austrian VolleyLeague! 16 von 22 Vorbereitungsspielen konnte der VCA gewinnen - die gute Form bestätigte Amstettens einziger Bundesligist nun auch mit einem 3:1-Sieg bei Aich/Dob II. VBK Klagenfurt kämpfte UVC Wesser Graz mit 3:2 (23:25, 25:21, 20:25, 25:19, 15:6) nieder. Der UVA Arbesbach schaffte einen gelungenen Auftakt in die neue Saison. Cemtec Supervolley Enns konnte in der ersten Runde mit 3/0 (26/24, 25/22, 25/20) besiegt werden. Die PSvBG Salzburg- Herren von Trainer Ulrich Sernow konnten sich mit einem 3:1 Sieg über Südstadt/Perchtoldsdorf die ersten drei Punkte sicherten.
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Österreich erhält Volleyball-EM 2011!
Sa., 27. September 2008 - 17:47 Uhr
Österreich und Tschechien haben vom Europäischen Volleyball-Verband CEV in Madrid die Herren-Europameisterschaft 2011 zugesprochen bekommen!
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--- Tennis ---
Melzer wieder unter Top-40
Mo., 29. September 2008 - 16:22 Uhr
Für Jürgen Melzer geht es in der Weltrangliste weiterhin aufwärts. Der Deutsch-Wagramer steht seit Montag wieder unter den Top-40 des ATP-Rankings. Melzer tritt diese Woche beim mit 869.000 US-Dollar-Turnier in Tokio an, dort in der 1. Runde ein Freilos.
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--- Eishockey ---
Salzburg zittert sich zum Sieg
Do., 25. September 2008 - 21:15 Uhr
Red Bull Salzburg feierte am Donnerstag zum Auftakt der dritten Runde in der EBEL einen knappen 3:2 (1:1, 2:0, 0:1)-Heimsieg über die Vienna Capitals. Die Wiener blieben damit auch im dritten Spiel ohne Sieg.
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EBEL: Innsbruck erobert Spitze zurück
Fr., 26. September 2008 - 22:21 Uhr
Der HC Innsbruck eroberte am Freitag in der dritten Runde der Erste Bank Eishockey-Liga die Tabellenführung zurück. Die Tiroler schlugen auswärts Linz 3:2 und halten beim Punktemaximum von sechs Zählern. Doch auch die Verfolger gaben sich keine Blöße. Szekesfehervar schlug Laibach ebenfalls 3:2 und hält bei sechs Punkten. Der Dritte im Bunde der Unbesiegten ist Jesenice, das den KAC 5:4 bezwingen konnte. Der VSV konnte sich über den ersten Saisonsieg freuen, schlug Graz nach Penalty-Schießen 3:2.
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Caps unterliegen Innsbruck
So., 28. September 2008 - 20:27 Uhr
Der HC Innsbruck gab sich auch in der vierten Runde der EBEL keine Blöße. Diesmal wurden die Vienna Capitals besiegt. Der Tabellenführer gewann 5:2. Meister Salzburg schlug den KAC 4:2, der VSV verlor in Szekesfehervar 2:3. Linz zog gegen die Graz 99ers klar mit 0:3 den Kürzeren.
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