Ausgabe Nr. 632 vom 19. April 2010                        Hier klicken für Abonnement


Den April hindurch widmet Ihnen das Land Oberöesterreich unsere Nachrichten. Wir danken an dieser Stelle Herrn Landeshauptmann Dr. Josef Puehringer und der ooe. Landesregierung http://www.land-oberoesterreich.gv.at/ fuer die freundliche Entscheidung, unsere Arbeit fuer Oesterreich zu unterstuetzen! Die Grußbotschaft des Herrn Landeshauptmannes finden Sie auf unserer Startseite http://www.oe-journal.at

Auch danken wir Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.

Am 25. April 2010 wird die Wahl des Österreichischen Bundespräsidenten abgehalten. Alle notwendigen Informationen für die Teilnahme an dieser Wahl finden Sie unter http://www.auslandsoesterreicherinnen.at - einem Service des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at

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Noch 6 Tage bis zur Bundespräsidentenwahl

Der Wahlkampf, der mangels ernstzunehmender Chancen der Herausforderer eigentlich keiner war, neigt sich dem Ende zu. Alle drei Kandidaten, also der amtierende Bundespräsident Heinz Fischer, die nö. Landesrätin Barbara Rosenkranz (FPÖ) und Rudolf Gehring von der Christlichen Partei Österreichs haben bei ihren Bundesländer-Touren in den vergangenen Wochen Tausende Kilometer zurückgelegt, um Wähler für sich zu mobilisieren. Inwieweit das bisher gelungen ist, läßt sich nur schwer vermuten, schon gar nicht abschätzen. In einem sind sich aber so ziemlich alle Beobachter einig: Es wird sowohl ein historisches Tief bei der Wahlbeteiligung, als auch eine große Zahl an ungültig abgegebenen Stimmen geben.

Dieses für Österreich so untypische Wahlverhalten rührt einfach daher, daß die ÖVP keinen eigenen Kandidaten aufgestellt hat und das sogenannte "bürgerliche Lager" sich für die anderen KandidatInnen entscheiden sollte. Also haben einige ÖVP-Funktionäre verlauten lassen, sie würden "weiß Wählen", also zwar an der Wahl teilnehmen, aber auf dem amtlichen Stimmzettel keinen der drei KandidatInnen ankreuzen. Das führte zu einer Diskussion über "geschwächtes Demokratieverständnis", "Weiß-Wählen" würde das Amt des Bundespräsidenten an sich schwächen. Interessanterweise hat es diese Vorwürfe, die in den Medien verstärkt auftauchen, nicht einmal ansatzweise gegeben, als Rudolf Kirchschläger im Jahr 1980 ein zweites Mal antrat - ohne Gegenkandidaten aus der ÖVP. Die beiden Regierungsparteien SPÖ und ÖVP haben kein Problem mit der Lösung, im täglichen Umgang miteinander geht es schließlich um notwendige Gemeinsamkeiten wie etwa wie die dringende Budgetsanierung bzw. Bewältigung der noch immer nicht ausgestandenen Wirtschaftskrise. Da wäre ein Wahlkampf, wo Schwarz gegen Fischer und Rot gegen einen VP-Kandiaten "losgehen", wohl kaum hilfreich gewesen.

Die SPÖ hat sich von Anfang an für die Unterstützung von Heinz Fischer ausgesprochen; die ÖVP hat keine Wahlempfehlung abgegeben; die FPÖ steht hinter Barbara Rosenkranz; auch das BZÖ gab keine Wahlempfehlung ab; die Grünen stellten nach einem Hearing mit Heinz Fischer fest, daß er wählbar sei und unterstützt werde.

Wenn man Umfragen glauben darf, so würde Heinz Fischer etwa 80 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen können, Barbara Rosenkranz könnte mit etwa 16 und Rudolf Gehring mit etwa 4 Prozent rechnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/11904komm.htm


Informationen zum Amtsverständnis der BewerberInnen:
Bundespräsident Heinz Fischer
http://www.heinz-fischer.at
Ltg.-Abg. Barabara Rosenkranz
http://www.barbara-rosenkranz.at
Rudolf Gehring
http://www.christlicheparteioesterreichs.at


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Budgetsanierung

Bundeskanzler Werner Faymann präsentierte am 14.04. im Zuge einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Finanzstaatssekretär Andreas Schieder am Rande des SPÖ- Parteipräsidiums sieben Vorschläge der Sozialdemokratie zur Budgetkonsolidierung. "Es muss gespart werden und es muss zusätzliche Einnahmen geben - an dieser Balance werden wir als Regierung auch gemessen werden", sagte Faymann.
Banken, Finanztransaktionen und Spekulanten sollen dabei in die Pflicht genommen werden. Wichtig ist der SPÖ das Verursacherprinzip: Wer die Krise mitverursacht habe, solle einen gerechten Beitrag leisten, so Faymann.
Besonders wichtig sei der SPÖ die "soziale Verträglichkeit" von einnahmenseitigen Maßnahmen - daran sollen auch die Vorschläge des Koalitionspartners gemessen werden. Bis Oktober hätte man Zeit, eine gründliche Diskussion zu führen, so Faymann. Und weiter: Die SPÖ-Verhandlungsposition sei klar. Beim Koalitionspartner sei noch nicht ersichtlich, was er sich vorstelle.

Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) erklärte kurz zuvor, er setze alles daran, mit massiven einnahmen- und ausgabenseitigen Budgetmaßnahmen ein "griechisches Szenario" für Österreich zu verhindern. Er kämpfe dafür, dass das Budget im Herbst gelinge. Dabei stehe Österreich mit einem Defizit von 4,7 Prozent besser da als andere europäische Länder. Es gelte, jährlich 0,75 Prozent abzubauen. Dennoch würden große Anstrenungen notwendig sein, bei denen jeder Österreicher seine monetären Lasten tragen werden müssen. Keine Gesellschaftsschicht werde ausgenommen.
Der Finanzminister verdeutlicht den Ernst der Lage: Wenn es jetzt nicht gehe, dann hätten wir in drei Jahren ein griechisches Szenario, dann würden andere andere - wie der IWF - diktieren, weil sich Österreich nicht mehr finanzieren könne. Indes sei die Krise noch nicht überstanden. Während Finanzsektor und Realwirtschaft nicht zuletzt durch Milliarden-Ausgaben weitgehend gesichert sind, stehe nun die dritte Welle der Krise bevor.

Der Budgetsprecher der FPÖ, Alois Gradauer, stellte fest, it neuen Steuern könne man den Staatshaushalt nicht sanieren, sondern nur durch ausgabenseitiges Sparen sei ein Ausweg aus dieser Budgetmisere möglich. Es brauche keine neuen Steuern. Es gebe hunderte vernünftige Vorschläge für ausgabenseitiges Sparen. Nur so könne das Budgetloch gestopft werden. Einsparen würde Gradauer sofort bei den Managergehältern und Abfertigungen in staatsnahen Unternehmen. Nach wie vor bestehende Pensionsprivilegien in einzelnen Bundesländern, sowie der Österreichischen Nationalbank gehörten endlich beseitigt. Die Hacklerregelung solle nur für echte Schwerarbeiter und nicht für Beamte gelten. Um endlich dort zu sparen, wo es den Bürgern nicht weh tue, verlangt Gradauer die Einführung einer E-Card mit Foto, um Mißbrauch zu verhindern, die sofortige Abschiebung straffällig gewordener Asylbewerber, die Aussetzung von Gehaltserhöhungen für Spitzenbeamte und Einsparungen bei Festen und Buffets der Ministerien und Behörden und bei Expertengutachten.

BZÖ-Bündnisobmann Josef Bucher forderte von Bundeskanzler Werner Faymann klare Worte gegen die Massensteuererhöhungspläne von ÖVP-Chef Josef Pröll. Die "Steuererhöhungspartei" ÖVP wolle alle Bürgerinnen und Bürger wahllos massiv belasten und Faymann schaue tatenlos dabei zu. Der Bundeskanzler sei als Regierungschef gefordert, seinen Schulden-Vize klar in die Schranken zu weisen, wenn dieser Aktionen mit massiven Nachteilen für die Bevölkerung setze.
"Absolut nichts" hält Bucher davon, eine Erhöhung der Mineralölsteuer mit einer erhöhten Pendlerförderung auszugleichen. Rot und Schwarz nähmen den Menschen das Geld aus der Tasche, um ihnen danach mit großem und teurem Verwaltungsaufwand einen Teil wieder zurückzugeben. Diese Umverteilung sei ja absurd. Zig Milliarden Euro könne man durch Reformen im Verwaltungsbereich einsparen. Das bestätige nicht nur der Rechnungshof. Rot und Schwarz gingen aber lieber den einfachen Weg über neue und höhere Steuern.

Der Budget- und Finanzsprecher der Grünen, Werner Kogler, meinte, nachdem sich die beiden Regierungsparteien derzeit mit Steuerplänen übertrumpften, sei folgendes festzustellen: Die SPÖ sei ökologisch blind, die ÖVP sozial taub. Der SPÖ fehle völlig das Verständnis dafür, daß eine richtige ökologisch-soziale Steuerreform Arbeitsplätze schaffe und die Konjunktur ankurble. Die ÖVP ignoriere, daß das derzeitige Steuersystem massiv Reiche begünstige und die Kosten der Krise auch von jenen getragen werden müßten, die sich über die letzten Jahre an Spekulation verdient hätten. Das gelte für die Banken in gleichem Maße wie für die Stifter. Bei beiden Parteien gebe es massive Defizite bei den Vorschlägen: Die ÖVP vergesse, dass eine ökologische Steuerreform massive Entlastungen für Steuern auf Arbeit brauche. Pröll sehe hier nur das Füllhorn des Finanzministers. Die SPÖ-Pläne vergäßen vollkommen auf den ökologischen Effekt. Die Grünen hingegen hätten gesamte Steuerkonzepte: Ökologisch innovativ und sozial gerecht.


http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/31504Pbudget.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/41404Pbudget.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/21604Pbudget.htm

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---->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: Das Burgenland - eine europäische Erfolgsgeschichte
Außenminister Michael Spindelegger konstatierte beim Europa-Dialog in Eisenstadt, es müsse eine offener Europadialog mit den österreichischen Bürgern geführt werden. Nicht Hochglanzbroschüren würden gesucht, sondern das direkte Gespräch. Deswegen sei er hier. Er wolle mit den Burgenländerinnen und Burgenländern über ihre Sorgen und ihre Anliegen an die EU reden.
Anknüpfend an die erfolgreichen Veranstaltungen in St. Pölten, Salzburg, Graz, Wien und Telfs stellte sich der Außenminister gemeinsam mit dem Geschäftsführer von "Felix Austria", Bernd Berghofer, dem Intendanten der "Haydn-Festspiele" ,Walter Reicher, und dem Hotelier des "Reiter's Burgenland Resort", Karl Reiter, im ORF-Landesstudio Eisenstadt den Fragen und Anliegen der Burgenländerinnen und Burgenländer zu Europa.
Das Burgenland sei eine europäische Erfolgsgeschichte. Es habe wie kein anderes Bundesland von den Fördergeldern der EU profitiert und diese Mittel optimal genützt - mit positiven Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Kaufkraft der burgenländischen Bevölkerung. Allein zwischen 1995 und 2005 8.800 seien neue Betriebe gegründet, von 2006 bis 2009 durch EU-Projekte rund 5.000 burgenländische Arbeitsplätze abgesichert oder neu geschaffen und 12.500 Arbeitnehmern eine Verbesserung ihrer Qualifikation finanziert worden.
Heute verfüge das Burgenland über sechs modernst ausgestattete Technologiezentren, darunter Güssing.
Das alles sei ohne die Europäische Union nicht möglich gewesen. Dennoch äußerten viele Bürger auch Kritik an der EU. Das wirksamste Mittel dagegen sei ein gelebter und ehrlicher Dialog, so der Außenminister, der zeigen will, dass es in einer globalisierten Welt europäische Lösungen brauche. Herausforderungen wie Klimawandel, Wirtschaftskrise und der internationale Wettbewerb könnten wir nur gemeinsam meistern. Wir brauchten die Europäische Union, wollten wir unser einzigartiges europäisches Lebensmodell für die Zukunft sichern und weiterentwickeln.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/21604bmeia.htm

LH Pühringer bei Ministerpräsident Seehofer in München
Bei einem Arbeitsgespräch von Ministerpräsident Horst Seehofer, Europaministerin Emilia Müller, Staatsminister Siegfried Schneider und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am Abend des 13.04. in München standen die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, die Sicherung der Arbeitsplätze und der Ausbau der EU-weiten Strategie für den Donauraum im Mittelpunkt.
Oberösterreich und Bayern sind enge Handelspartner. Im Jahr 2009 gingen oberösterreichische Exporte in der Höhe von 3,7 Milliarden Euro nach Bayern. Das sind rund 40 Prozent der gesamten oberösterreichischen Ausfuhren. Dadurch werden rund 55.000 Arbeitsplätze in Oberösterreich geschaffen, so der Landeshauptmann. Der Ausbau der Zusammenarbeit mit dem bayerischen Nachbarland stehe daher an bedeutender Stelle - besonders in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten.
Im Rahmen des Gesprächs fand auch ein Erfahrungsaustausch über die Bewältigung der Wirtschaftskrise statt, da Bayern und Oberösterreich als Export- und Industrieländer in gleicher Weise betroffen sind.
Ein weiterer Schwerpunkt der künftigen Zusammenarbeit wird in der EU-weiten Donauraumstrategie liegen. Oberösterreich beteiligt sich aktiv an der Erstellung der Strategie, so der Landeshauptmann. Das erste Papier aus oberösterreichischer Sicht wurde der Europäischen Kommission bereits übergeben, das zweite befindet sich in der Finalisierung. Schwerpunkte aus oberösterreichischer Sicht sind die Vernetzung bei Transport und Energie, die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, insbesondere in Forschung und Innovation, nachhaltiger Natur- und Landschaftsschutz als auch die Zusammenarbeit in den Bereichen Tourismus und Kultur.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/41404seehoferOOe.htm


--->>> WIRTSCHAFT

Erholung robuster, gewinnt aber derzeit nicht mehr an Dynamik
Die Erholung der österreichischen Wirtschaft setzt sich fort und gewinnt mehr und mehr an Tragfähigkeit, meint der Chefökonom der Bank Austria Stefan Bruckbauer. Der noch etwas stotternde Konjunkturmotor beginne stabiler und runder zu laufen. Damit verringere sich das Risiko, dass er unvermittelt wieder absterbe. Aber die Drehzahl nehme vorläufig nicht weiter zu. Dieses Bild vermittle der aktuelle Bank Austria Konjunkturindikator, der aktuell auf einen Wert von 1,0 zurückgefallen ist, nach 1,1 im Vormonat. Der Aufwärtstrend des Indikators, der fast ein Jahr angehalten hat, sei nun zumindest unterbrochen. Das Tempo der Erholung verharre auf moderatem Niveau.
Allerdings befindet sich die Stimmung in der Industrie noch ungebrochen im Aufwind. In ganz Europa werde das Geschäftsumfeld derzeit noch etwas günstiger eingeschätzt als vor wenigen Wochen. Die Stimmung in Österreich hinke allerdings geringfügig dem gesamteuropäischen Niveau hinterher. Das Verbrauchervertrauen, das sich in den vergangenen Monaten überraschend stark aufgehellt habe, zeige sich nun jedoch erstmals seit langer Zeit nicht mehr verbessert. Während der Aufwind in der Industrie anhalte, habe sich die Stimmung unter den Konsumenten aufgrund der angespannten Situation am Arbeitsmarkt und der Erwartung von neuen steuerlichen Belastungen etwas eingetrübt, so Bruckbauer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/31504ba.htm

LR Sigl: 115 Projekte wurden bereits initiiert bzw. abgeschlossen
Die Bewältigung von Innovationsvorhaben stellt angesichts immer kürzerer Produktlebenszyklen, komplexer Technologien und globaler Vernetzung gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vor große Herausforderungen. Zur Unterstützung der oö. Betriebe und zur Absicherung ihrer Entwicklungsprojekte laufe bereits im 13. Jahrgang das Förderprogramm des Landes OÖ "Innovationsassistent/innen/-berater/innen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), informiert Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl. Bisher seien 115 Projekte initiiert bzw. abgeschlossen worden. 2010 liege ein zusätzlicher Fokus auf der Kreativwirtschaft."
Dieses Förderprogramm des Landes habe sich zu einem wesentlichen Impulsgeber für die oö. Wirtschaft entwickelt, freut sich Sigl. Es ermögliche Betrieben, Jungakademiker/innen von Universitäten oder Fachhochschulen für ein definiertes Innovationsvorhaben einzusetzen und so Ressourcen, Kompetenzen und Strukturen auszubauen. Die Projekte werden von erfahrenen Berater/innen begleitet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/31504siglOOe.htm

Inflation springt im März 2010 auf 2,0%
Die Inflationsrate für März 2010 betrug nach Berechnungen der Statistik Austria 2,0% (Februar 1,0% revidiert, Jänner 1,2%). Das ist der höchste Wert seit November 2008. Ohne die massiven Preissteigerungen bei Energie (im Jahresabstand: Treibstoffe +20%, Heizöl +30%) hätte die März-Inflationsrate 1,2% betragen. Zweitwichtigster Preistreiber waren Ausgaben für Mieten (+4,4%).
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2005 (VPI 2005) für den Monat März 2010 betrug 109,3 (Februar revidiert: 108,1; Basisjahr 2005). Gegenüber dem Vormonat (Februar 2010) stieg das durchschnittliche Preisniveau um 1,1%.
Die harmonisierte Inflationsrate (HVPI 2005) für den Monat März 2010 betrug 1,8% (Februar 0,9%, Jänner 1,2%), der Indexstand des HVPI (Basisjahr 2005) lag im März 2010 bei 109,47 (Februar revidiert: 108,34).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/21604statAustria.htm

März: 842.000 Gästenächtigungen für Wien, ein Plus von 25 Prozent
Erstmals übersprangen heuer die März-Nächtigungen in Wien die 800.000er-Marke: Ein Plus von 24,9 Prozent gegenüber dem vorjährigen März ließ sie auf 842.000 steigen. Das Nächtigungsergebnis von Jänner bis März 2010 liegt um 14,6 Prozent über dem des Vergleichszeitraums 2010. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie im Zeitraum Jänner und Februar erhöhte sich auf 43 Millionen Euro (+ 2,2 Prozent).
Mit 842.000 Nächtigungen ist ein neuer Rekordwert für März zu vermelden. Aus allen Hauptmärkten Wiens, ausgenommen Rumänien, gab es zweistellige Nächtigungszuwächse. Auffallend hoch sind die Zuwächse aus Deutschland (+ 58 Prozent), Italien (+ 48 Prozent) und Russland (+ 40 Prozent). Die Wiener Hotellerie profitierte in allen Kategorien von den Nächtigungssteigerungen. Die Zimmer waren im März durchschnittlich zu rund 65 Prozent ausgelastet (3/2009: rund 52 Prozent), die erhobene durchschnittliche Bettenauslastung betrug 52,2 Prozent (3/09: 42,2 Prozent). Der Bettenstand in Wien stieg von März 2009 auf März 2010 um rund 500 Betten (1 Prozent).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/11904tourismusRk.htm

Katschberg gehört zu erfolgreichsten Tourismusdestinationen im Alpenraum
In einer Tourismus Benchmark-Studie des renommierten Schweizer BAKBASEL Institutes rangiert die Kärntner Tourismusregion Katschberg, gemessen an den Zahlen der wirtschaftlichen Entwicklung im Winter, im internationalen Vergleich auf Platz drei. Im Ganzjahresranking reiht sich die Region auf Platz fünf ein. Das gab Landeshauptmann Gerhard Dörfler am 17.04. bekannt.
Den ersten Platz in der Wintersaison belegt Lech-Zürs, auf Rang zwei findet man die Region Obertauern. Es sei eine herausragende Leistung, dass Katschberg 'Wintergrößen' wie St. Anton am Arlberg, Gröden, Saalbach-Hinterglemm oder Alta Badia habe "abhängen" können, so Dörfler. Im Ganzjahrestourismus liege das Großarltal in Salzburg auf Platz eins. Die Studie bewertete über 150 alpine Regionen auf ihre wirtschaftliche Entwicklung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/11904katschbergLpd.htm


--->>> CHRONIK

"Weißer Zoo" in Kernhof eröffnet
Zwei weiße Tiger und zwei Schneeleoparden sind die neue Attraktion auf dem Areal des Kameltheaters Kernhof von Herbert Eder. Nach der Errichtung des weltweit einzigartigen Kameltheaters ist es Herbert Eder mit dem "Weißen Zoo" gelungen, wieder etwas Außergewöhnliches und für Österreich Einzigartiges in seinen Tierpark zu bringen. So leben nun zwei Exemplare der weißen Tiger, der seltensten Raubkatzen der Welt, in Kernhof, und die im Artenschutz befindlichen Schneeleoparden sind erstmalig in Niederösterreich zu sehen.
Am Nachmittag des 12.04. wurde die neue Anlage feierlich eröffnet. Neben Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll war dazu eine große Prominentenschar nach Kernhof gekommen, unter anderem Hubert Neuper, Manfred Deix, Michaela Dorfmeister, Richard Lugner, die Jazz Gitti und Sepp Forcher.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/51304weisserZooNlk.htm


--->>> PERSONALIA

Hohe Tourismusauszeichnung für Franz Klammer
nser Skikaiser Franz Klammer wurde von Skål, der größten Vereinigung der Reise- und Tourismusprofis, geehrt. Am Agabend des 17.04. erhielt er im Rahmen einer Festveranstaltung im Casineum Velden den Tourism Quality Award 2010 feierlich überreicht. Diese hohe Auszeichnung wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich Verdienste um den Tourismus erworben haben, ohne jedoch aus dieser Branche zu kommen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Skål-Weltpräsident Nik Racic, Österreich-Präsident Heinz G. Risska, Kärnten-Präsident Otto Wanker, Generalsekretärin Sylvia Liebisch und Ehrenpräsident Mario Rehulka gratulierten Klammer und dankten ihm für seine einzigartigen Leistungen.
Der Landeshauptmann unterstrich, wie sehr Franz Klammer ein internationaler Botschafter Kärnten sei, der trotz seiner vielen einmaligen Erfolge bescheiden, liebenswürdig und hilfsbereit wie immer geblieben sei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/11904klammerLpd.htm

Zwei "Befreier Wiens" besuchten die Bundeshauptstadt
Zwei hochdekorierte Veteranen der Roten Armee, die im April 1945 Wien und in weiterer Folge wesentliche Teile Ostösterreichs aus der Herrschaft der Nationalsozialisten befreiten, nämlich die damaligen Soldaten Leonid Ivanov Jurjevitsev und Viktor Tchetyrkin Gerontevitsch, besuchten nach nunmehr 65 Jahren die Stätten ihrer seinerzeitigen Befreiungsaktivitäten.
Ihre besonderen Verdienste anlässlich der Vertreibung der deutschen Wehrmacht bestanden in der Rettung der bereits von deutschen Truppen verminten Reichsbrücke und der Erhaltung wesentlicher Teile der Wiener Bausubstanz und Infrastruktur.
In Vertretung des Wiener Bürgermeisters und Landeshauptmannes empfing der Dritte Landtagspräsident Heinz Hufnagl am 14.04. die beiden Kriegshelden, welche im Rahmen einer offiziellen Delegation aus St. Petersburg erstmalig nach Wien angereist waren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/21604befreierRk.htm


--->>> WISSENSCHAFT; TECHNIK UND BILDUNG

Innovationen: Österreich bricht internationalen Trend
Trotz der Wirtschaftskrise ist die Zahl der Erfindungsanmeldungen in Österreich entgegen dem internationalen Trend 2009 konstant auf hohem Niveau geblieben. Beim Österreichischen Patentamt wurden 3.485 Erfindungen angemeldet. Österreichische Erfinder/innen und Unternehmen setzten, freut sich der Präsident des Österreichischen Patentamtes, Friedrich Rödler, offensichtlich trotz Krise weiter auf Innovationen und wagen Investitionen in neue Produkte.
Der internationale Vergleich lässt jedenfalls eine Sonderstellung Österreichs erkennen, denn die Erfindungsanmeldungen sind 2009 innerhalb des europäischen Patentsystems gesunken. Das Europäische Patentamt (EPA) verzeichnete für die Monate Jänner bis Dezember 2009 einen Rückgang von 8,3 Prozent - den ersten seit einem Jahrzehnt. Auch das Deutsche Patent- und Markenamt verzeichnete vom Jahr 2008 auf das Jahr 2009 einen Rückgang von 4,5 Prozent bei Patentanmeldungen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/31504patentamt.htm

Oberösterreich ist und bleibt Erfinderland Nr. 1 in Österreich
Die aktuellen Zahlen des Österreichischen Patentamts bestätigen es: Einmal mehr haben die oö. Wirtschaft und die Industrie die Nase vorne, wenn es um die Schutzrechte für Patente und Gebrauchsmuster geht. Von den 2.980 Erfindungen, die im Jahr 2009 von Österreicherinnen und Österreichern angemeldet worden sind, stammen 765 (587 Patente und 178 Gebrauchsmuster) aus Oberösterreich. Somit liege Oberösterreich vor Wien (2.) und Steiermark (3.) unangefochten an erster Stelle. Der Abstand zum Zweitplatzierten habe sich sogar vergrößert, gaben Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl bekannt. Oberösterreich ist damit 2009 mit den meisten Patenterteilungen seit 2004 zum 6. Mal in Folge rot-weiß-roter Patentkaiser. Quelle: Österreichisches Patentamt
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/21604patenteOOe.htm

Brauner: Forschung hautnah erleben am 3. Wiener Forschungsfest
Nach dem großen Erfolg des ersten Wiener Forschungsfestes im Herbst 2008 mit über 20.000 BesucherInnen am Rathausplatz und dem Forschungsfest On Tour im Herbst 2009 mit 1.000 BesucherInnen in drei Wiener Einkaufszentren, folgt im Herbst die Fortsetzung mit dem dritten Wiener Forschungsfest. Die Durchführung wurde vergangenen Freitag im Finanzausschuss der Stadt Wien mehrheitlich ohne die Stimmen der Grünen beschlossen. Damit verfolgt die Stadt Wien den Weg des Sichtbarmachens von Forschung und Innovation in und aus Wien für alle WienerInnen konsequent weiter. Das Forschungsfest findet heuer von 18. bis 20. September 2010 statt und wird von Bürgermeister Dr. Michael Häupl eröffnet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/11904forschungRk.htm


--->>> KULTUR

Wien im Film
Wien (wien museum) - Die Filmausschnitte aus österreichischen und internationalen Produktionen sind die zentralen "Exponate" und ergeben einen ungewöhnlichen Ausstellungsparcours. Zu sehen sind unter anderem Passagen aus "Die freudlose Gasse" von G. W. Pabst (1925), Erich von Stroheims "The Wedding March" (1928), "Wiener Blut" (Willi Forst, 1942), "Kassbach" (Peter Patzak, 1979) und "Nordrand" (Barbara Albert, 1999).
Die Stadt als "Hauptdarstellerin": Die Ausstellung "Wien im Film" zeigt Sequenzen aus populären wie wenig bekannten (Spiel-)Filmen, die filmspezifische Bilder von Wien bzw. Wien als Konstrukt enthalten - von den Anfängen des Kinos bis heute. Veränderungen des Erscheinungsbildes von Wien und der Stadtwahrnehmung werden sichtbar, es geht aber auch um die Etablierung und Konterkarierung jeweils zeittypischer Wien-Bilder und Wien-Motive.
27. Mai bis 19. September 2010 im Wien Museum Karlsplatz
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/31504wienMuseum,.htm

"Brass Europameisterschaft" in Oberösterreich
Am 23.04. ist es so weit: Oberösterreich steht ganz im Zeichen der "European Brass Band Championship". Die besten Brass Bands aus ganz Europa kommen nach Linz, um sich hier im musikalischen Wettbewerb zu messen. Ein klingendes Ereignis, das in der Form noch nie in Oberösterreich zu erleben gewesen sei, wie Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer betont.
Oberösterreich habe bei diesem größten Brassfestival, das es bisher gegeben habe, die Gelegenheit, sich als Musikland zu präsentieren: nicht nur, weil man Veranstalter sei. Oberösterreich setze auch eine Reihe von musikalischen Akzenten, die die ganze Vielfalt und Qualität seiner musikalischen Bildungsarbeit aufzeige.
Der Landeshauptmann lud alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher herzlich ein, zu diesem besonderen musikalischen Festival zu kommen und vor allem "unserer" Brass Band bei dem europaweiten Wettbewerb die Daumen zu drücken, sagt Pühringer, der davon überzeugt ist, dass die oö. Brass Band unter ihrem Dirigenten Hannes Buchegger hervorragend abschneiden werde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/11904brassOOe.htm

wean hean 2010- Das Wienerliedfestival
Im Gefolge der Frühlingseuphorie überrascht das Wienerliedfestival wean hean im elften Jahr seines Bestehens mit einer neuen Spielzeit. Anstatt wie gewohnt im Herbst wird wean hean 2010 erstmals auf das Frühjahr vorverlegt. In der Zeit zwischen 27. April und 21. Mai 2010 werden Wienerlied und Weana Tanz in zehn Konzerten behände und kühn in den Expander gespannt, stellen musikalische Elastizität und Flexibilität unter Beweis, ohne je ihre eigentliche Beschaffenheit zu verlieren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/11904gamuekl.htm

Salzburg als internationales Zentrum der Jugendkultur
Salzburg sei nicht nur ein Ort der Hochkultur und der klassischen Musik, sondern immer mehr auch ein Ort der Jugendkultur. Einen Monat vor dem Start der Sommerfestspiele finden heuer beim 'Urban Culture Festival' von 25. bis 27. Juni in der Stadt Salzburg Hip-Hop-Festspiele statt, informierte Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. David Brenner am 19.04. Bereits zum Antritt der neuen Landesregierung hätte man sich darauf verständigt, dass man neue Akzente in der Jugendkultur brauche. Die Hip-Hop-Kultur und Breakdance seien in diesem Zusammenhang zwei internationale Trends, die auch in Salzburg immer mehr Freunde gewinnen würden. Insbesondere die Landeshauptstadt habe sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Orte für diese Szene nicht nur in Österreich, sondern für ganz Mitteleuropa entwickelt. Mit diesem Festival wolle man dem Rechnung tragen und einmal mehr unter Beweis stellen, wie bunt und vielfältig die Kulturszene in unserem Bundesland sei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/11904jugendSbg.htm

8. Internationales TschirgArt Jazzfestival Imst
Das 8. TschirgArt Jazzfestival Imst vom 6. bis 9. Mai 2010 bringt wieder renommierte Künstler in die Oberländer Bezirkshauptstadt: Jon Lord mit großem Orchester, Gitarrenzauber mit Al Di Meola & Biréli Lagrène, atmosphärisches Saxophonspiel von Jan Garbarek und frische Jazzkompositionen aus Tirol.
Das Festival startet am 6. Mai mit einem Abend, der der Tiroler Jazzszene gewidmet ist. Unter der Patronanz von Florian Bramböck spielen die Formationen "Jambedäm" und das Tiroler Jazzorchester feat. Verena Pötzl und Michael Tschuggnall. Zwei Ausnahmekönner auf der Gitarre stehen am 7. Mai im Mittelpunkt: Al Di Meola präsentiert mit seinem Programm "New World Sinfonia" akustische Leckerbissen und Biréli Lagrène, legitimer Nachfolger von Django Reinhardt, wird mit seiner Gipsy-Gitarre begeistern.
Keiner spielt das Saxophon wie Jan Garbarek, sagte einmal ein bekannter Kritiker über den norwegischen Musiker. Davon kann man sich am 8. Mai überzeugen. Jan Garbarek ist Meister einer unglaublich melodieintensiven Musik, die uns direkt in die Seele schneidet. In der hochkarätigen Band Garbareks spielt mit Trilok Gurtu ein weltbekannter Percussionist.
Den Abschluss des Festivals bildet der Auftritt der Deep-Purple-Legende Jon Lord. Der Organist wird in Imst gemeinsam mit dem Philharmonic Orchestra Györ (Ungarn) und der Rock Band "Cry Free" das legendäre "Concerto for Group And Orchestra" aufführen. Eine Premiere in Tirol. Zudem gibt Jon Lord Kompositionen aus seinem berühmten Werk "Sarabande" und Welthits von Deep Purple zum Besten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/31504jazzImst.htm

Folcwin-Urkunden ein einzigartiges Stück Heimatgeschichte
Vorarlbergs Landtagspräsidentin Bernadette Mennel eröffnete am 13.04. im Foyer des Vorarlberger Landtages im Landhaus die Ausstellung "Das Drusental - der Walgau und das Vorderland im frühen Mittelalter". Dank der Folcwin-Urkunden erhalte man interessante und spannende Einblicke in die Entwicklung und Geschichte dieser Landesteile, sagte Mennel.
Die Elementa Walgau als kulturpolitische Plattform des Walgaus nimmt sich in herausragender Form der Aufarbeitung der Historie dieses Landesteils an. Mit Akribie und wissenschaftlicher Genauigkeit wird dabei immer wieder überraschend Neues, lange verborgen Gebliebenes, ans Tageslicht gebracht und damit ein Stück Zeitgeschichte und Landeskunde präsentiert. Die aktuelle Ausstellung über das "Drusental" - so wurden Walgau und Vorderland im 9. Jahrhundert noch bezeichnet - erlaubt anhand der im Stiftsarchiv St. Gallen aufbewahrten Urkunden des damals mächtigen Verwaltungsbeamten Folcwin einen guten Einblick in die damaligen Lebensverhältnisse. Bei den insgesamt 27 Dokumenten aus den Jahren 817 bis 825, die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet wurden, handelt es sich um einen historischen Schatz, dem unter anderem die erstmalige Nennung von Ortschaften wie Bludenz, Nüziders, Bürs, Rankweil, Schlins u.a. zu verdanken ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0410/W2/31504folcwinVlk.htm


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--->>> SPORT

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--- Tipp3-Bundesliga ---
Salzburgs Vorsprung wächst
Mi., 14. April 2010 - 22:56 Uhr
Titelverteidiger und Tabellenführer Red Bull Salzburg fuhr am Dienstag einen 2:0-Sieg gegen SV Ried ein und hat nun schon acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Rapid. In den weiteren Spielen der 30. Runde der tipp3-Bundesliga kam die Wiener Austria in Kapfenberg nicht über ein 1:1 hinaus, während Sturm Graz gegen Schlusslicht Kärnten einen 3:2-Heimsieg feierte. Außerdem konnte sich Wiener Neustadt mit 2:1 gegen Mattersburg durchsetzen.
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Trifft Gregoritsch jun. erneut?
Fr., 16. April 2010 - 15:25 Uhr
Das 1:1 gegen die Wiener Austria am Mittwoch war bereits die achte Bundesliga-Partie, in der Kapfenberg nicht gewinnen konnte. Einen Trost gab es jedoch: Der erst 15-jährige Michael Gregoritsch erzielte den einzigen KSV-Treffer. Der Trainersohn ist der jüngste Bundesliga-Spieler, der in dieser Saison eingesetzt wurde und gleichzeitig auch der jüngste Torschütze.
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3:0-Sieg! Rapid legt Salzburg vor
Sa., 17. April 2010 - 19:49 Uhr
Erfolgreicher Tag für die beiden Wiener Großklubs. Rapid feierte am Samstag in der 31. Runde der tipp3-Bundesliga einen souveränen 3:0-Heimerfolg über Wiener Neustadt und konnte den Rückstand auf die am Sonntag in Linz antretenden Salzburger auf fünf Zähler verkürzen. Die Austria hat mit einem 2:0-Auswärtssieg einen weiteren großen Schritt Richtung Europacup gemacht, da Sturm Graz in Mattersburg über ein torloses Remis nicht hinauskam. Ried trotzte dank zweier Elfertore durch Herwig Drechsel Kapfenberg ein 2:1 ab.
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Beinbruch bei Gustafsson, Remis in Linz
So., 18. April 2010 - 17:25 Uhr
Zum Abschluss der 31. Runde der tipp3-Bundesliga trotzte der LASK am Sonntag Salzburg ein torloses Remis ab. Es gab auf beiden Seiten gute Einschussmöglichkeiten, die allerdings nicht genutzt wurden. Damit haben die Mozartstädter es verabsäumt, den alten Punktestand auf Rapid, das am Samstag Wr. Neustadt souverän mit 3:0 besiegen konnte, wieder herzustellen. Vor dem direkten Duell am Freitag liegt die Stevens-Truppe sechs Punkte vor den Hütteldorfern.
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Stevens: "Titel interessiert mich nicht"
Mo., 19. April 2010 - 12:03 Uhr
Fußball-Österreich steht ganz im Zeichen des brutalen Fouls von Lukas Kragl an Salzburgs Keeper Eddie Gustafsson am Sonntag zum Abschluss der 31. Runde in der tipp3-Bundesliga. In der 42. Minute wurde der Kapitän der Mozartstädter von Kragl niedergestreckt und zog sich dabei einen mehrfachen Bruch zu. Da rückte das Ergebnis (0:0) auf der Gugl in den Hintergrund.
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Salzburg-Vorsprung geschmolzen
Mo., 19. April 2010 - 16:48 Uhr
In der 31. Runde der tipp3-Bundesliga hat Salzburg ein wenig von seinem Vorsprung eingebüßt. Nach dem torlosen Remis beim LASK am Sonntag und dem klaren 3:0-Heimerfolg Rapids über Wr. Neustadt von Freitag ist der Titelverteidiger sechs Punkte vorne. Mit einem Auswärtssieg am kommenden Freitag (20:30 Uhr, live in Sky Austria) in der Mozartstadt würde die Meisterschaft also wieder spannend werden. Der Kampf um den Europacup dürfte hingegen entscheiden sein. Die Wiener Austria bezwang Kärnten 2:0 und hat nun acht Zähler Vorsprung auf Sturm, das sich in Mattersburg mit einem torlosen Remis begnügen musste. Kapfenberg kann in Ried weiter nicht gewinnen. Das 1:2 bedeutete die vierte Niederlage im vierten Bundesliga-Spiel im Innviertel.
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Ergebnisse:
Dienstag, 13. April 10: SK Rapid Wien - LASK Linz 0:0
Mittwoch, 14. April 10: Red Bull Salzburg - SV Ried 2:0 (1:0)
Mittwoch, 14. April 10: SV Kapfenberg - Austria Wien 1:1 (0:0)
Mittwoch, 14. April 10: Sturm Graz - SK Austria Kärnten 3:2 (0:1)
Mittwoch, 14. April 10: SC Magna Wiener Neustadt - SV Mattersburg 2:1 (1:0)
Samstag, 17. April 10: SK Austria Kärnten - Austria Wien 0:2 (0:1)
Samstag, 17. April 10: SV Mattersburg - Sturm Graz 0:0
Samstag, 17. April 10: SV Ried - SV Kapfenberg 2:1 (1:1)
Samstag, 17. April 10: SK Rapid Wien - SC Magna Wiener Neustadt 3:0 (1:0)
Sonntag, 18. April 10: LASK Linz - Red Bull Salzburg 0:0

--- ADEG Erste Liga ---
Altach vergeigt es gegen "Jungveilchen"
Fr., 16. April 2010 - 21:11 Uhr
Nichts wurde es am Freitag in der 26. Runde der ADEG Esten Liga mit der Tabellenführung für Altach. Die Ländle-Truppe unterlag daheim den Austria Amateuren mit 1:2 und bleibt vor dem Schlager am Samstag (15:15 Uhr) zwischen Wacker und der Admira auf Rang drei.
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Ergebnisse:
Freitag, 16. April 10: SCR Altach - Austria Amateure 1:2 (1:2)
Freitag, 16. April 10: Salzburg Amateure - Austria Lustenau 3:0 (0:0)
Freitag, 16. April 10: FC Gratkorn - SKN St. Pölten 1:1 (0:0)
Freitag, 16. April 10: FC Lustenau - Vienna 2:0 (1:0)
Freitag, 16. April 10: TSV Hartberg - FC Dornbirn 2:0 (2:0)
Samstag, 17. April 10: Wacker Innsbruck - Admira 1:0 (1:0)

--- Handball ---
ÖHB-Herren bezwingen Tschechien
Fr., 16. April 2010 - 21:22 Uhr
Österreichs Handball-Herren haben am Freitag den ersten Sieg beim Vier-Nationen Turnier in Tschechien eingefahren und den Gastgeber 31:26 (11:11) bezwungen. Damit ist Rotweißrot nach der Auftaktniederlage gegen Russland auf Rang zwei vorgestoßen. Der Kampf um den Turniersieg könnte nicht spannender sein, denn alle vier Teams haben einen Sieg auf dem Konto und halten bei zwei Zählern. Österreich trifft am Samstag (11 Uhr) auf Slowenien.
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BL-APO: St. Pölten gibt Rote Laterne ab
So., 18. April 2010 - 17:08 Uhr
Union s leasing St. Pölten hat am Samstag durch einen Sieg bei U.Weinv.Spk.Hollabrunn in einem vorgezogenen Spiel der 8. Runde des Bundesliga-Abstiegsplayoffs die rote Laterne an Edelweiß Linz abgegeben. Die Niederösterreicher setzten sich 27:26 (13:13) durch.
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Wr. Neustadt stolpert bei HSG Wien
So., 18. April 2010 - 19:29 Uhr
McDonalds Wr. Neustadt konnte am Sonntag den Feldkirch-Umfaller (31:37) bei MGA Handball vom Vortag nicht nutzen, verteidigte aber trotz der 28:31-Niederlage Platz zwei. Einen Sieg gab es für SSV VEG Dornbirn/Schoren, das sich gegen die SG UHC Adm. Landhaus/W.A.T. 21 31:23 (18:9) durchsetzen konnte. SG UHC Stockerau fertigte Tecton WAT Atzgersdorf 35:25 ab, UHC Eggenburg kassierte gegen UHC Goldmann Druck Tulln eine 22:29-Niederlage.
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--- Volleyball ---
hotVolleys kassieren 0:3-Niederlage
Fr., 16. April 2010 - 22:12 Uhr
Im vierten Spiel der "Best-of-7"-Finalserie um den österreichischen Meistertitel verloren die hotVolleys am Freitag gegen Hypo Tirol im Wiener Budocenter mit 0:3 (-21, -19, -16). Der Rekordmeister fand gegen die stark aufspielenden Innsbrucker kein probates Mittel und musste in der Serie den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen.
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AVL: Aich/Dob holt sich Platz drei
Sa., 17. April 2010 - 22:23 Uhr
Die Entscheidungen in den Platzierungsspielen zur AVL sind gefallen. SK Posojilnica Aich/Dob sicherte sich mit einem klaren 3:0-Erfolg in Hartberg den dritten Platz. Damit muss nur noch die Aufstiegsfrage und das große Finale zwischen Hypo Tirol und den hotVolleys geklärt werden.
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Titel für AVC, Hartberg und Ried
Mo., 19. April 2010 - 10:41 Uhr
Die Damen des AVC holten sich den Titel in der 2. Bundesliga Ost der Damen. Im Finalrückspiel bei Union West Wien gaben sich die Kärntnerinnen keinerlei Blöße und fuhren einen 3:0-Sieg ein.
Nichts wurde es aus dem Meistertitel für PSV/MusGym Volleyballgemeinschaft Salzburg bei den Herren im Westen. Die Mozartstädterinnen mussten sich gegen Ried wie bereits im Hinspiel 2:3 geschlagen geben.
Richtig gefeiert wurde in Hartberg, denn der zweiten Mannschaft des TSV wurde die Meisterschale für den Titel überreicht. Den Steirern war der Titel bereits seit Donnerstag nach dem 3:1-Erfolg bei Gleisdorf nicht mehr zu nehmen.
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Beacher endlich wieder am Sand
Mo., 19. April 2010 - 17:38 Uhr
Die Beach Volleyball Saison 2010 startet diese Woche mit einem World Tour Open in Brasiliens Hauptstadt. Clemens Doppler und Matthias Mellitzer wollen nach einem Winter voll Training in Brasilia zeigen, dass mit ihnen in den kommenden Monaten und Jahren am Beach zu rechnen ist. Das große Ziel der beiden und ihres italienischen Trainers Marco Solustri bleibt London 2012 und ein dritter Europameistertitel für Clemens Doppler.
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--- Rackleton ---
Koch/Zauner bei EM gescheitert
Do., 15. April 2010 - 20:08 Uhr
Jürgen Koch und Peter Zauner sind am Donnerstag nach drei vergebenen Matchbällen im Achtelfinale des Herrendoppels bei der Europameisterschaft in Manchester gescheitert.
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--- Tennis ---
Melzer bekommt es mit Nalbandian zu tun
Mo., 19. April 2010 - 17:32 Uhr
Nach dem Sandplatz-Klassiker von Monte Carlo, den am Sonntag Rafael Nadal zum bereits sechsten Mal in Folge für sich entscheiden konnte, gastiert die ATP World Tour diese Woche in Barcelona. Jürgen Melzer ist der einzige ÖTV-Spieler der den Einzelbewerb in der katalanischen Metropole in Angriff nehmen wird. Der Deutsch-Wagramer trifft in der ersten Runde auf David Nalbandian.
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--- Eishockey ---
WM-Test: Österreich - Frankreich 3:3
Sa., 17. April 2010 - 01:12 Uhr
Österreich trennte sich im letzten Vorbereitungsspiel vor der B-Weltmeisterschaft in Tilburg von Frankreich 3:3 (1:1, 2:0, 0:2).
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ÖEHV-Team als Favorit ins WM-Turnier
So., 18. April 2010 - 14:04 Uhr
Am Montag startet Österreichs Eishockey-Nationalmannschaft im niederländischen Tilburg in die B-Weltmeisterschaft und damit die Mission "Aufstieg". Erster Gegner ist Serbien (17 Uhr live auf ORF Sport Plus). Auf dem Papier ist der Neuling in Division 1 klarer Außenseiter. Ein Sieg für Rotweißrot, das mit Japan und der Ukraine Turnierfavorit ist, ist daher auch Pflicht.
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