Ausgabe Nr. 640 vom 14. Juni 2010                        Hier klicken für Abonnement


Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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"Kuschelkurs" aufgekündigt

Der "Kuschelkurs", die von heimischen Medien "neue" Umgangsweise der Koalitionsführer Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Finanzminister Josef Pröll, dürfte so lange aufgekündigt sein, bis die Ergebnisse der Landtags-, Gemeinde- und Bezirksvorstungsswahlen am 23. Oktober geschlagen sind. Meinungsverschiedenheiten in bestimmten Fragen wurden bisher oft mit einem Augenzwinkern kommentiert. Man wußte, o.k., die sind zwar jetzt anderer Meinung, aber man würde sich schon irgendwie einigen. Das ging jetzt eigentlich lange Zeit gut, auch wenn die SPÖ bei den vergangenen Wahlen auf verschiedensten Ebenen immer wieder Verluste hinnehmen mußte, die teils recht empfindlich waren. Hart war da etwa die Landtagswahl in Oberösterreich, wo die ÖVP 3,4 Prozent am 27. September zulegen konnte, während die SPÖ 13,4 Prozent verlor. Seit damals verstärkten sich die Stimmen aus allen Teilen der SPÖ, die eine schärfere Profilierung der Partei und ein Ende des ständigen Nachgebens gegenüber dem Koalitionspartner ÖVP forderten. Da Meinungsforscher für die Landtagswahl im Burgenland am 30. Mai 2010 für den amtierenden SP-Landeshauptmann Hans Niessl noch Chancen auf das Halten der Absoluten Mehrheit, ja sogar deren Festigung prophezeiten, hielt sich die öffentliche Kritik am Bundeskanzler aus den eigenen Reihen in Grenzen. Dann stellte sich heraus, daß die SPÖ im Burgenland nach einem Minus von 4,2 Prozent die Absolute verloren hatte, reichte es vielen: Der Kanzler wurde öffentlich aufgefordert, sich stärker gegen die ÖVP zu positionieren und damit ein Wahldebakel in der Steiermark und nur vier Wochen später in Wien zu verhindern.

Zwei Wochen nach der Burgenlandwahl rief die SPÖ zum 41. Ordentlichen Bundesparteitag in die "Pyramide" nach Vösendorf, wo Kanzler und SPÖ-Chef Werner Faymann einmal mehr seine Forderung nach einer neuen Finanzmarktarchitektur an den Beginn seiner teils emotionsgeladenen Rede stellte. Der Mensch müsse wieder "in den Mittelpunkt der Gesellschaft" rücken, die neoliberalen Apologeten des Marktes hätten uns lange genug in die Irre geführt. Wir müßten stärker werden als sie, sagte Faymann, der dabei besonders die Bedeutung eines internationalen Engagements für mehr Kontrolle und Regulierung der Finanzmärkte hervorhob. Man müsse sich mit aller Kraft Konservativen, Neoliberalen und den Banken- und Spekulanten-Lobbys entgegenstellen. Die im Lissabon-Vertrag vorgesehene Möglichkeit einer EU-weiten Bürgerinitiative sei daher wichtig, um dagegenzuhalten und Druck für einen Paradigmenwechsel aufzubauen.
Die Stärke der SPÖ sei die Stärke der Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften, sozialen Bewegungen, NGOs und Konsumentenschutz-Organisationen. Dieses Bündnis müsse stark sein, weil die Sozialdemokratie die Lobby der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sei. Die Sozialdemokratie müsse die Kraft aufbringen, die "Chancengleichheit zu stärken", "soziale Missstände zu beseitigen" und "gerecht zu verteilen".
In der Vergangenheit hätten Schüssel und Grasser "Mehr privat, weniger Staat" gefordert - bis Rettungsschirme vom Steuerzahler benötigt worden seien, so Faymann. Was mit "mehr privat" gemeint gewesen sei, würden die unabhängigen Gerichte schon ans Tageslicht bringen. Diese Machenschaften würden sich von der Causa Hypo bis hin zu den ÖBB-Spekulationen ziehen, bei denen ein ÖVP-Staatssekretär namens Lopatka dabei gewesen sei. Die letzten drei Finanzminister, Grasser, Molterer, Pröll, seien von der ÖVP gestellt worden.
Eindringlich plädierte Bundeskanzler Werner Faymann in seiner Rede für Geschlossenheit. Die SPÖ habe in allen gesellschaftspolitischen Bereichen eine Menge zu tun. Und man wisse, daß diese Arbeit nur von einer starken Sozialdemokratie geleistet werden könne. Man wisse, daß ein guter Kompromiss nur dann entstehen könne, wenn man vorher wisse was man wolle, und wenn man eine klare Haltung habe und die Leute spürten, dass man sich einsetze, dass auch darum gekämpft werde. Und daher brauche es diese Geschlossenheit.
In seiner Rede ging Faymann dann auch auf wesentliche Themen wie Bildung, Demokratieverständnis, Gesundheit, Frauenpolitik, vor allem aber auf die Verteilungsgerechtigkeit. Er kenne schon ein paar - auch in Österreich - die könnten den Gürtel enger schnallen, so der Kanzler, aber nicht die Alleinerzieherinnen, nicht die Armen und nicht die Mittelschicht - die hätten die Krise auch nicht verursacht!

Die Delegierten spendeten der Rede des Bundeskanzlers nicht nur minutenlangen Applaus, sondern sprachen ihm mit 93,8 Prozent der Stimmen auch für dessen kommende Funktionsperiode als Bundesparteivorsitzender das Vertrauen aus.

Und daß er diesem Vertrauen auch gerecht wird , daß die Sozialdemokratie in Österreich wieder Wahlsiege wird einfahren können - wie eingangs erwähnt, gilt es für Werner Faymann in der Steiermark und in Wien bald zu beweisen. Wenn der steirische SP-Landeshauptmann Franz Voves den Sessel für eine zweite SP-Periode und der Wiener SP-Landeshauptmann Michael Häupl die Absolute Mehrheit werden halten können, wird sich die ÖVP einer gestärkten SPÖ gegenüberfinden. Sollte dies der SPÖ nicht gelingen, wird es wohl nicht nur für Werner Faymann sehr schwierig werden, den Koalitionskurs mit der ÖVP beizubehalten.

In Reaktion auf den Bundesparteitag der SPÖ erklärte ÖVP- Bundesparteiobmann Finanzminister Josef Pröll, wer von Verteilungsgerechtigkeit rede, müsse auch Leistungsgerechtigkeit einfordern. Pröll zählt da auf seine persönlichen Erfahrungen: Als Christdemokrat und Bauernsohn habe er ein starkes Gefühl für Gerechtigkeit und Verständnis, jenen Menschen zu helfen, die nicht mitkämen mit dem Tempo. Es müsse aber eine Balance gefunden werden zwischen Verteilung und Leistung, damit der Standort Österreich nicht in Gefahr komme. An der Steuerschraube drehen sei leicht. Entscheidend sei aber, die Ausgabendynamik zu stoppen.
Einmal mehr warnte Pröll vor überhasteten und verantwortungslosen Aktionen: Die Länder Europas müßten an die notwendigen Sparprogramme mit Zeitverzögerung und gegenseitiger Abstimmung herangehen. Das zarte Pflänzchen Aufschwung dürfe nicht wieder abgewürgt, der Euro nicht gefährdet und madig gemacht werden.
Die oft scharfen Worte, die beim SP-Parteitag von verschiedenen Rednern gefallen waren, ordnete Pröll der Stimmung zu, die zu solchen Anlässen eben herrsche. Es würde sicherlich ernsthaft weitergearbeitet werden, zeigte sich Pröll zuversichtlich.

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl meinte, Faymanns Rede sei selbst mit ihren mageren 45 Minuten immer noch zu lang gewesen. Mit sozialistischen Plattitüden statt sozialem Handeln schaffe die SPÖ sicher keine Trendumkehr. Die verzweifelten Versuche, den roten Wählerschwund zu beenden, würden an die permanenten Fehlschläge beim Schließen des Bohrlochs im Golf von Mexiko erinnern.
Eine Sicherung gegen die Armut sei prinzipiell eine gute Sache, aber die Mindestsicherung werde diesem Anspruch nicht zuletzt wegen des pfuschhaften Vorgehens der letzten Tage und Wochen nicht gerecht. Die Versuche Faymanns und der SPÖ, das Brechen der Wählerdämme mit "Klassenkampfrhetorik" aufzuhalten, sei zum Scheitern verurteilt, so Kickl. Faymann sei ein genauso schlechter Redner wie Sozialpolitiker. Zudem solle er nicht glauben, dass er, auch wenn er gewählt worden sei, tatsächlich zwei Jahre fest im Sattel sitze. Dafür würden im Herbst zu wichtige Entscheidungen bei den Landtagswahlen fallen.

BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner konstatierte, Faymann habe einmal mehr bewiesen, dass es ihm nicht um Österreich und die Menschen, sondern nur um Posten gehe. Faymann sei der visionsloseste Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzende der Zweiten Republik. Dies ist nicht nur ein Armutszeugnis für die Sozialdemokratie, sondern in erster Linie katastrophal für das Land und die Österreicherinnen und Österreicher. Ebner machte darauf aufmerksam, dass die SPÖ-Finanzminister in den vergangenen Jahrzehnten die Verursacher des Schuldendesasters gewesen seien. Diese hätten den nächsten Generationen die Spielräume genommen und seien für den Schuldenberg des Landes verantwortlich.
Es sei traurig, dass Faymann keine Visionen vorgebracht habe, in welche Richtung sich Österreich in den kommenden Jahrzehnten entwickeln solle. Die Menschen brauchten und wollten keinen längst überholten Faymannschen Klassenkampf, sondern Lösungen wie Österreich zukunftsfit gemacht werden könne.

Die Grüne Bundessprecherin Eva Glawischnig kritisierte, daß Faymann lieber in seinen eigenen Parteireihen klassenkämpferische Robin-Hood-Reden halte, als sich in seiner Funktion als Regierungschef gegen den eigenen Koalitionspartner durchzusetzen. Dem Koalitionspartner vor den eigenen Parteigängern ins Wadl zu beißen, sei billig. Für die Wiederwahl zum Parteichef werde es ausreichen, für das Durchsetzen wichtiger Maßnahmen wie die ohnehin schwachbrüstige Mindestsicherung oder eine echte Vermögensbesteuerung wohl kaum. (mm)

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406komm.htm


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> AuslandsösterreicherInnen-Umfrage

Eine Studie an der Universität Wien beschäftigt sich mit der Lebenssituation von AuslandsösterreicherInnen. Wenn Sie in die Zielgruppe fallen und als Österreicher schon längere Zeit (mind. 1 Jahr) im Ausland leben, werden Sie gebeten, an der Online-Umfrage, die maximal 10 Minuten dauert, teilzunehmen. Sämtliche Angaben, die selbstverständlich streng vertraulich behandelt und anonym ausgewertet werden, ermöglichen es, das so genannte "10. Bundesland" besser kennenzulernen.

http://survey.soz.univie.ac.at:8080/AskMeOnline/auslandsoe.html


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---->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: "Erste Ombudsfrau für UNO-Terrorliste"
Mit der Ernennung einer Ombudsperson für die Al-Kaida/Taliban-Terrorliste werde eine wesentliche Initiative Österreichs zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit im UNO-Sicherheitsrat nun in die Tat gesetzt, begrüßte Außenminister Michael Spindelegger die Ernennung der kanadischen Richterin Kimberly Prost zur ersten Ombudsfrau durch den UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon.
Damit werde eine Lücke im internationalen Rechtsschutz geschlossen. Bisher hätten Personen, die auf dieser UNO-Terrorliste aufscheinen, keine Möglichkeit gehabt, Einspruch bei einer unabhängigen Instanz zu erheben. Dies widerspreche allgemein anerkannten Rechtsstandards und Verfahrensgarantien, so Spindelegger weiter. Darum hätte sich Österreich im UNO-Sicherheitsrat massiv dafür eingesetzt, dass mit der Einsetzung einer Ombudsperson eine unabhängige und unparteiliche Stelle geschaffen werde, an die sich alle wenden könnten, die sich zu Unrecht auf der Liste geführt sähen.
Die Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit ist einer der Schwerpunkte Österreichs als nicht-ständiges Mitglied im UNO-Sicherheitsrat. Die österreichischen Bemühungen als Vorsitz des Al-Kaida/Taliban-Sanktionenkomitees führten im Dezember 2009 zur Annahme der Sicherheitsrats-Resolution 1904, mit der die Einsetzung einer Ombudsperson sowie zahlreiche verfahrensrechtliche Verbesserungen in der Arbeit mit der Al-Kaida/Taliban-Liste beschlossen wurden.
Seit Anfang 2009 führt Österreich den Vorsitz im Al-Kaida/Taliban-Sanktionenkomitee, das die UNO-Terrorliste verwaltet. Auf dieser Liste scheinen etwa 500 Personen und Organisationen auf, die der Terrororganisation Al-Kaida und den Taliban zugerechnet werden. Sie unterliegen Sanktionen, wie etwa einem Reiseverbot, Waffenembargo und das Einfrieren von Vermögenswerten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/50806bmeiaSpindelegger.htm

EU verstärkt Kampf gegen Menschenhandel und Kinderpornographie
Der Kampf gegen den Menschenhandel und gegen den sexuellen Missbrauch sowie der Opferschutz waren am 09.06. zentrales Thema des EU-Unterausschusses. Die EU-Kommission hat dazu Vorschläge zu zwei Richtlinien vorgelegt, die ein besseres abgestimmtes Vorgehen der EU-Mitgliedstaaten sowie eine engere Zusammenarbeit auf internationaler Ebene in diesen Bereichen zum Ziel haben. Dabei handelt es sich einerseits um die Richtlinie zur Verhütung und Bekämpfung von Menschenhandel und zum Opferschutz andererseits um die Richtlinie zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern sowie der Kinderpornographie.
Beide Richtlinienentwürfe wurden von den Abgeordneten aller fünf Fraktionen unisono begrüßt, was auch durch zwei S-V-Anträge auf Ausschussfeststellung bekräftigt wird, die den Ausschuss mit großer Mehrheit passierten. Die Abgeordneten sprechen sich darin jedoch für Präzisierungen in den EU-Vorlagen aus.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/31006euPk.htm

Ungleichbehandlung wird beseitigt: Ausländische Pensionen werden künftig beitragspflichtig
Erstmals werden ausländische Pensionen aus dem EU-Raum in Österreicher krankenversicherungspflichtig. Rund zwei Millionen österreichische Pensionisten zahlen für ihre gesetzliche Krankenversicherung 5,1 Prozent Ihrer Bruttopension. Im Gegensatz dazu haben Pensionisten, die einen Teil ihrer Pension aus dem Ausland beziehen, keine Krankenversicherungsbeiträge für den ausländischen Teil ihrer Pension zu bezahlen, die Leistungen der Krankenversicherung werden aber sehr wohl in Österreich in Anspruch genommen. Davon betroffen sind in Österreich rund 120.000 Pensionisten, die vorwiegend aus EU-Staaten - und da vor allem aus Deutschland - eine staatliche Pension beziehen.
Ab 1. Mai 2010 werden aufgrund einer Verordnung der EU die Krankenversicherungsbeiträge für Auslandspensionen, vorläufig beschränkt auf Mitgliedstaaten der Europäischen Union vorgeschrieben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406sv.htm


--->>> WIRTSCHAFT


Verhaltener Wirtschaftsaufschwung bei notwendiger Budgetkonsolidierung
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) geht in ihrer vorliegenden Prognose von einem Wachstum der realen Wirtschaft Österreichs von 1,6 % im Jahr 2010 aus, nachdem diese 2009 um 3,4 % geschrumpft war. In den Jahren 2011 und vor allem 2012 wird sich das Wachstum sukzessive auf 1,8 % bzw. 2,1 % beschleunigen. Im Vergleich zur Dezemberprognose 2009 stellen sich die Konjunkturaussichten nunmehr insbesondere infolge der rascheren Erholung des Welthandels sowohl für 2010 (+0,4 Prozentpunkte) als auch für 2011 (+0,2 Prozentpunkte) günstiger dar. "Die mittelfristigen Wachstumsaussichten werden aber als gedämpft eingeschätzt", kommentiert OeNB-Gouverneur Nowotny die aktuelle Prognose.
Die seit Sommer 2009 beobachtete rasche Erholung des Welthandels begünstigt den Auf­schwung der österreichischen Wirtschaft. "Nach -15% im Jahr 2009 wird für 2010 wieder ein positives Wachstum der heimischen Exporte von 4,6 % erwartet, das sich 2011 und 2012 weiter auf 5,4 % bzw. 6,1 % beschleunigen wird", so Gouverneur Nowotny. Die Bruttoanlageinvestitionen werden nach dem starken Einbruch im Jahr 2009 zwar ab Mitte 2010 wieder wachsen, für das Gesamtjahr 2010 wird sich aber trotzdem ein Rückgang von 4,5 % ergeben. Erst 2011 (+1,5 %) und 2012 (+2,9 %) wird wieder mit positivem, historisch gesehen aber unterdurchschnittlichem Wachstum der Investitionstätigkeit gerechnet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406oenb.htm

Mitterlehner: "Exportdynamik stützt Wirtschaftswachstum"
Der Zuwachs der Exporte im ersten Quartal 2010 zeige, dass die Unternehmen die Herausforderungen der Krise angenommen und den Strukturwandel beschleunigt haben, sagte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zu den Exportzahlen der Statistik Austria. Der schwächere Euro habe zudem weiteren Aufwind gebracht. Besonders positiv sei die Dynamik, die sich nach einem flacheren Jahresbeginn im März mit einem Plus von 9,6 Prozent, entwickelt habe. Das mache ihn zuversichtlich, dass der Aufschwung anhalten werde, so Mitterlehner.
Vor dem Hintergrund der verstärkten Sparbemühungen in allen Ländern Europas und auch in Österreich steige die Bedeutung des Exportes als Beitrag zum Wachstum, so Mitterlehner weiter. Denn durch die Budgetkonsolidierungen drohe, dass der die europäische Wirtschaft stabilisierende Konsum sowie die öffentlichen Ausgaben künftig als tragender Faktor wegfallen.
Jetzt gehe es darum, den Strukturwandel durch Öko-Innovationen, Investitionen in neue Technologien und verstärkten Fokus auf Dienstleistungen fortzusetzen. Wichtig sei es, auch die Abhängigkeit vom Euro-Raum zu reduzieren. Mitterlehner hat daher in den vergangenen Wochen China und Russland besucht. Noch im Juni soll ein Besuch in der Schwarzmeer-Region den Weg für Österreichs Unternehmen ebnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/50806bmwfj.htm

Österreichs Exporteure bauen Weltmarktanteil trotz Krise leicht aus
Anders als Deutschland und Italien konnten Österreichs Exporteure 2009 ihren Weltmarktanteil bei Ausfuhren trotz des scharfen globalen Konjunktureinbruches geringfügig erhöhen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Hochrechnung der Bank Austria Volkswirtschaft. Zwar sind die heimischen Exporte bis zum April des Vorjahres um mehr als 25 Prozent zurückgegangen, doch seit dem Frühsommer ist wieder eine spürbare Aufwärtsentwicklung erkennbar. Die Ausfuhren haben seitdem um 7 Prozent zugelegt und die Auftragseingänge lassen gleichzeitig auf ein Anhalten dieses Trends schließen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/40906ba.htm

Raiffeisen führende Bankengruppe in Österreich
Die Raiffeisen Bankengruppe (RBG) hat auch 2009 ihre starke Position als führende Bankengruppe am österreichischen Markt weiter gefestigt. Die RBG verwaltet rund 80 Milliarden Euro an Gesamteinlagen inländischer Kunden (exklusive Bauspareinlagen) sowie rund 50 Milliarden an Spareinlagen und erreicht damit Marktanteile von 29 Prozent bzw. 31 Prozent. In absoluten Ziffern betrug der Zuwachs rund 1 Milliarde Euro. "Wir haben unsere starke Marktposition durch gesundes Wachstum aus eigener Kraft erreicht. Die Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass Vertrauen und Kompetenz jene Werte sind, die Kundinnen und Kunden in diesen Zeiten besonders nachfragen. Die Raiffeisen Bankengruppe steht für diese Werte", sagt Walter Rothensteiner, Sprecher der RBG und Generaldirektor der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB).
Eine 2009 veröffentlichte Studie vom European Brand Institute untermauert die Positionierung der RBG. Demnach gehört Raiffeisen mit einem Markenwert von mehr als 3 Milliarden Euro zu den drei wertvollsten Marken Österreichs. Gleichzeitig ist die Marke Raiffeisen die Nummer 1 unter den österreichischen Finanzdienstleistern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/40906rzb.htm


--->>> CHRONIK

900 Jahre Ziersdorf
Diese Feierstunde sei ein historischer Moment, der in das Geschichtsbuch der Gemeinde eingehe, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag (06.06) bei den Feierlichkeiten in Ziersdorf (Bezirk Hollabrunn) zur ersten urkundlichen Erwähnung des Ortsnames vor 900 Jahren. Es liege nun an uns allen, die neuen Seiten im Geschichtsbuch erfolgreich weiterzuschreiben.
Im Umgang mit der Geschichte zeige sich die Liebe zur Heimat, die von Dankbarkeit, Freude und Emotionen getragen sei, so Pröll. Dabei gebe es aber auch die Verantwortung, den Jungen, die nach uns kommen, ein gutes Fundament zu hinterlassen, auf dem erfolgreich aufgebaut werden könne. Der Blick zurück biete die Chance, aus der Geschichte Kraft zu schöpfen und mit Optimismus kräftig nach vorne zu gehen.
Die Marktgemeinde Ziersdorf besteht aus neun Katastralgemeinden, zählt 3.330 Einwohner und wurde im Jahr 1110 erstmals urkundlich erwähnt. Der Besuch der Partnergemeinde Kürnbach (Deutschland) ist ein weiterer Teil des Festprogramms. Für die musikalische Begleitung sorgte die Trachtenkapelle Ziersdorf und Umgebung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/50806ziersdorfNlk.htm

Ein Schloss aus Zigarettenschachteln
In den vergangenen zwei Jahren arbeitete der Kindergarten Innerkoflerstraße (Innsrbuck, KG Innerkoflerstraße) mit viel Energie am Projekt "Schloß Ambras". Zum Abschluss gab es eine große Präsentation und eine Verkaufs-Ausstellung sämtlicher Bastelarbeiten. Der Erlös wurde am 14.06. an Vizebürgermeister Christoph Kaufmann übergeben und kommt dem "Don Bosco"-Orden für ein Projekt zu Gunsten von Straßenkindern in Indien zu Gute.
Im Kindergarten Innerkoflerstraße wurde das "Schloss Ambras" im Rahmen des Projekts in allen Fassetten beleuchtet. Bei den unzähligen Exkursionen des gesamten Kindergartens war die Geschichte des Schlosses immer wieder Thema. Die Kinder durften dabei in Ritterrüstungen schlüpfen, befassten sich mit den damals vorherrschenden Berufsbildern und erfuhren so viel über das prächtige Renaissanceschloss bei Innsbruck.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406ibk.htm


--->>> PERSONALIA

Mailath überreicht Otto Schenk Bürgerurkunde von Wien
Am 12.06. beging Otto Schenk seinen 80. Geburtstag! Aus diesem Anlass fand am 10.06. die Premiere von "Einmal noch", ein Auftragswerk von Klaus Pohl, mit dem Jubilar in der Hauptrolle im Theater in der Josefstadt statt. Im Anschluss an die vielfach akklamierte und mit Standing Ovations bedachte Aufführung stellte sich Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny mit einem Geschenk ein: Otto Schenk habe bereits 36 Auszeichnungen - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. "Im Namen des Bürgermeisters überreiche ich hiermit die Bürgerurkunde von Wien, eine der höchsten Auszeichnungen, die die Stadt zu vergeben hat."
Otto Schenk bedankte sich launig: Er sei stolz darauf, dass ihm bestätigt werde, dass er das sei, was er sein Leben lang geglaubt habe, zu sein.
Lesen Sie mehr über Otto Schenk im "Österreich Journal" Ausgabe 85, verfügbar ab dem Abend des 30.06.2010.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/21106schenkRk.htm

Großes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich an Bischof Ludwig Schwarz
Bischof Ludwig Schwarz wurde am 14.06. von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit dem "Großen Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich" ausgezeichnet. Bischof Schwarz stehe für eine Kirche um der Menschen willen, die einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft habe, betonte Pühringer in seiner Laudatio.
Bischof Schwarz stehe aber auch für eine Diözese, die Überdurchschnittliches leistet." In Oberösterreichs Pfarren arbeiten nicht weniger als 60.000 Engagierte ehrenamtlich. In 83 Prozent aller Pfarren gibt es eine Katholische Jungschar. Die Katholische Jugend betreut rund 15.000 Jugendliche. Auch beim regelmäßigen Kirchenbesuch liegt die Diözese Linz mit 16,4 Prozent österreichweit im oberen Feld. Ein Drittel der Spenden zum Familienfasttag in Österreich kommen aus unserem Bundesland.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406schwarzOOe.htm


--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

CoRoT entdeckt sieben neue Exoplaneten
Die Entdeckung von sieben neuen Exoplaneten durch das europäische CoRoT-Weltraumteleskop bringe uns dem Verständnis über die Entstehung und Evolution von Planeten, einschließlich derer im eigenen Sonnensystem wieder einen Schritt näher, sagt Helmut Lammer vom Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Graz.
Das internationale Wissenschaftlerkonsortium des CoRoT-Weltraumteleskops, bei dessen Entwicklung auch Techniker und Wissenschaftler des Instituts für Weltraumforschung beteiligt waren, hat soeben die Entdeckung von sieben sehr unterschiedlichen neuen Exoplaneten bekannt gegeben.
Unter den sieben neuen CoRoT-Planeten befindet sich ein relativ kleiner Uranus-ähnlicher Planet, der als zweitkleinster von CoRoT mit der Transitmethode entdeckter Planet gilt. Weiterhin gibt es ein super-massives Objekt mit 60 Jupitermassen, ein Brauner Zwerg, der aufgrund seiner Masse ein Bindeglied zwischen Planet und Stern darstellt, sowie vier heiße Gasriesen, darunter ein kompakter heißer Jupiter welcher um einen sehr schnell rotierenden jungen Stern kreist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406uniGraz.htm

Quanten-Nachwuchs startet durch
Barbara Kraus vom Institut für Theoretische Physik der Universität Innsbruck und Florian Schreck vom Innsbrucker Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erhalten je einen der diesjährigen START-Preise. Es ist dies die höchste Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler in Österreich.
Wissenschafts- und Forschungsministerin Beatrix Karl und FWF-Präsident Christoph Kratky gaben heute in Wien die diesjährigen START-Preisträgerinnen und Preisträger bekannt. Von den sechs ausgewählten Nachwuchswissenschaftlern stammen zwei Preisträger aus dem erfolgreichen Innsbrucker Quantenphysik-Schwerpunkt: Barbara Kraus und Florian Schreck.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406uniIbk.htm

Brandsteidl präsentierte "Wiener Sommerakademien 2010"
Was auf Initiative des Wiener Stadtschulrats vor einigen Jahren mit der ersten Sommerakademie begann, ist inzwischen ein umfangreiches Angebot an unterschiedlichsten Akademien für alle Interessens- und Altersgruppen geworden - und somit aus dem "Sommer in Wien" nicht mehr wegzudenken. Inzwischen ist es selbstverständlich, dass Wiener Schulen auch in den Ferienmonaten ihre Türen öffnen und interessierten Kindern und Jugendlichen ein Angebot machen, das sowohl lehrreich ist als auch Riesenspaß macht, stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl im Rahmen einer Pressekonferenz fest.
Von einer intensiven praktischen Auseinandersetzung mit Naturwissenschaften über "Zahlenmystik" oder "Mädchen mögen's MINT" bis hin zum Programmieren eines "Roboters" oder dem Erforschen der vier Elemente "Feuer, Wasser, Erde, Luft" - das Spektrum der Themen, die in den Wiener Sommerakademien 2010 von den Kindern und Jugendlichen erarbeitet werden, ist interessant und außergewöhnlich. Dass das Konzept der Sommerakademien "einschlägt", zeigen die hohen Anmeldezahlen der Vorjahre, so Brandsteidl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406akademieRk.htm


--->>> KULTUR

Mozart & Co kurz vor dem ersten Auftritt
Bald ist es soweit. Am 10. Juli 2010 öffnet sich der Vorhang für die fünfte Saison des Salzkammergut Mozartfestivals. Neben der szenischen Aufführung der Mozartoper "Le nozze di Figaro" stehen bis 22. August weitere zwei Komponisten im Mittelpunkt: Werner Pirchner und Dmitri Schostakowitsch.
Als Fixpunkt im sommerlichen Kulturkalender des Salzkammergutes bietet das Mozartfestival heuer insgesamt acht künstlerische Leckerbissen an insgesamt drei Spielstätten in Hallstatt und Bad Goisern. Das im Mozartjahr 2006 als Einmalaktion geplante Festival beweist damit einmal mehr, was mit wenig finanziellem Aufwand und viel Enthusiasmus langfristig zu bewegen ist. Ein schöner Beleg dafür ist auch die Tatsache, dass der bekannte österreichische Autor Felix Mitterer die diesjährige Saison mit einer Rede eröffnet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/31006mozartfestival.htm

"Kunst im Park" im Schlosspark Grafenegg
"Kunst im Park" - auch das ist Grafenegg. Im Schlosspark wurde am 13.06. das letzte von insgesamt acht Werken zeitgenössischer Künstler von Landtagspräsident Ing. Hans Penz eröffnet. "tür + tor" heißt das Betonobjekt, das der deutsche Künstler Manfred Pernice in die Öffnung des so genannten "Schwarzen Tores" in der Schlossmauer eingepasst hat.
Die acht Kunstwerke im Schlosspark wurden in den vergangenen drei Jahren von zeitgenössischen Künstlern aus aller Welt erstellt. Für Penz ist "Kunst im Park" im Schlosspark Grafenegg ein weiteres Beispiel für das vielfältige Kunst- und Kulturgeschehen in Niederösterreich. Diese Vielfalt werde getragen von einem Klima der Toleranz und der Offenheit gegenüber Künstlern, von ihrer Kreativität und ihrer Innovationskraft. Der Grafenegger Schlosspark mit seiner großartigen Natur und seiner vielfältigen Kunst, Kultur und Architektur sei somit auch ein idealer Ort, um auf Entdeckungsreisen zu gehen, so der Landtagspräsident.
Das Kunstobjekt von Manfred Pernice nimmt auch Bezug auf die historische Dimension des Ortes. Durch das "Schwarze Tor" wurden in der Zeit, als Grafenegg noch die Gerichtshoheit hatte, bis Mitte des 19. Jahrhunderts die zum Tode Verurteilten zur Hinrichtungsstätte außerhalb der Schlossmauern geführt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406grafeneggNlk.htm

Glanzlichter des Schlosses Esterházy - Die Rückkehr der Sammlungen
Edle Porzellane, prächtiges Tafelsilber, chinesische und japanische Objekte und Motive, Uhren und Kerzenleuchter, mythische Skulpturen oder komfortable Sitzmöbel - dies waren die Modeeinrichtungen in einem adeligen Hofstaat im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert. Die neue Sonderausstellung präsentiert die Glanzlichter des Schloss - Interieurs aus der höfischen Welt der Esterhazys in Eisenstadt.
Insgesamt 10 Räume umfasst die neue Ausstellung, zwei davon sind besonderen Jubiläen des Jahres 2010 gewidmet: dem 90. Geburtstag von Fürstin Melinda Esterházy und dem 100. Todestag von Fürstin Margit Esterházy, geb, Gräfin Cziráky - beides bedeutende Frauen in der Familie Esterházy, die aufgrund ihrer eigenständigen Persönlichkeit, ihres Charakters, ihres Tun und Handelns und ihrer Entscheidungen in der Bevölkerung geschätzt und noch immer geachtet und verehrt werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/11406esterhazy.htm

"The Sound of Music" im Salzburger Landestheater
Am 23. Oktober 2011 feiert das legendäre Musical "The Sound of Music" erstmals Premiere am Salzburger Landestheater. Weltweit ist dieses Musical eines der erfolgreichsten und meistgespielten aller Zeiten. Und auch die Hollywood-Verfilmung aus dem Jahr 1965 wurde weltbekannt, gehört zu den meist gesehenen Filmen der Geschichte und prägt bis heute das Image Salzburgs in vielen Ländern der Erde, so Kulturreferent LH-Stv. David Brenner und Landestheater-Intendant Carl Philip von Maldeghem. Nun sei es erstmals gelungen, das Stück nach Salzburg zu holen. Man habe mit den Inhabern der Musical-Rechte, der ‚Rodgers & Hammerstein Organization' in New York einen Vertrag abgeschlossen, der es erlaube, dieses Stück erstmals hier her nach Salzburg zu holen, wo sich die Geschichte der Familie von Trapp tatsächlich abspielte, freut sich Brenner.
Das Stück wird die gesamte Spielzeit 2011/12 auf dem Repertoire-Programm des Landestheaters stehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W2/40906landestheater.htm

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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Bundesliga ---
Keeper Lukse ist in Linz gelandet
10.06.2010, 14:00 Uhr
Wien - Es kommt Licht ins Tormann-Dunkel des LASK. Nachdem sich die Linzer in der Sommerpause von Silvije Cavlina trennten und Jürgen Macho und Michael Zaglmair freiwillig den Hut nahmen, musste auf dieser Position bekanntlich eifrig gesucht werden. "Wir wollen zwei Torhüter verpflichten", erklärte Trainer Helmut Kraft vergangene Woche gegenüber LAOLA1. Vertragsunterzeichnung folgt
http://www.laola1.at/429+M5db98d7d8c7.html

LASK verstärkt sich mit Goalie Thomas Mandl
11.06.2010, 13:27 Uhr
Wien - Der LASK gibt am Freitag die Verpflichtung von Torhüter Thomas Mandl bekannt. Der 31-jährige Burgenländer spielte zuletzt bei Erstligist Admira, wurde dort aber kurz vor Saisonende freigestellt. "Ich bin glücklich, wieder in der Bundesliga zu sein und für einen Traditionsverein spielen zu dürfen", freut sich der 13-fache Teamspieler nach der Vertragsunterzeichnung.
http://www.laola1.at/429+M55711d7b7d5.html

Fünf Keeper - doch wer wird die neue Nummer 1?
12.06.2010, 13:19 Uhr
Wien - Der Meister wütet auf dem Transfermarkt - vor allem was die Torhüter angeht.
Mit Alexander Walke vermeldeten die Salzburger bereits den dritten Neuzugang auf diesem Sektor, zusätzlich befinden sich noch zwei weitere Keeper im Aufgebot. Somit stellt sich die Frage: Was haben die Mozartstädter mit fünf Torhütern vor? LAOLA1 versucht Licht ins Dunkel zu bringen...
http://www.laola1.at/429+M5d2d88fc1d0.html

Insolventes Austria Kärnten bekommt kein Geld
14.06.2010, 18:01 Uhr
Klagenfurt - Der aus der Bundesliga abgestiegene Kärntner Verein SK Austria Kärnten hat am Montag Konkurs angemeldet. Wie Klubpräsident Mario Canori gegenüber der APA erklärte, werde ein 20-prozentiger Ausgleich angestrebt. Den genauen Schuldenstand könne er nicht nennen, er könnte aber bis zu drei Millionen Euro und mehr ausmachen. Laut Kreditschutzverband von 1870 betragen die Passiva 3,1 Mio. Euro, die Aktiva werden mit 1,6 Mio. beziffert.
http://www.laola1.at/429+M5cc25a6d941.html

--- Erste Liga ---
Red Bull will Lustenau-Lizenz
09.06.2010, 19:29 Uhr
Die "Roten Bullen" könnten schon bald nach Vorarlberg expandieren. Nachdem die Red Bull Juniors den Gang in die Regionalliga antreten müssen, hat es der Getränke-Hersteller auf die Lizenz des FC Lustenau abgesehen.
Wie Red Bull bestätigt, sind Gespräche bereits im Gang.
http://www.laola1.at/135+M5e4f87a1eac.html

Fünf Neue bei der Vienna
11.06.2010, 17:05 Uhr
Nach zahlreichen Abgängen gibt der Erste-Liga-Klub Vienna gleich fünf Neuzugänge bekannt. Von der Wiener Austria bzw. deren Amateuren kommen die Offensivspieler Eldar Topic (27) und Rade Djokic (26) zu den Döblingern. Ebenfalls neu auf der Hohen Warte ist Marco Salvatore (24) von Austria Kärnten. Außerdem haben auch Patrick Kienzl und Christian Balga engagiert.
http://www.laola1.at/135+M5d982df1c8f.html

WAC/St. Andrä fixiert Aufstieg
12.06.2010, 21:34 Uhr
Der WAC/St. Andrä fixiert den Aufstieg in die Erste Liga. Der Klub aus Wolfsberg schlägt den SC Parndorf im Rückspiel der Relegation am Samstagabend in der Lavanttal-Arena deutlich mit 4:1 (3:0). Damit dreht die Mannschaft von Nenad Bjelica die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel.
http://www.laola1.at/135+M52f8cb71c2b.html
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SV Grödig rüstet weiter auf
13.06.2010, 13:56 Uhr
Erste-Liga-Aufsteiger SV Grödig rüstet weiter auf. Die Salzburger geben nach Pamminger, Hamzic und Eisl die nächsten Neuverpflichtungen bekannt. So kommen zur neuen Saison Jonathan (Ried), Ouedraogo, Zulechner (beide RB Juniors) und Goalie-Talent Blatnik (Austria Kärnten).
http://www.laola1.at/135+M5f52be76190.html

--- ÖFB Nationalteam ---
ÖFB-Damen feiern Kantersieg
09.06.2010, 22:00 Uhr
Österreichs Auswahl im Frauen-Fußball feiert in der WM-Qualifikation einen klaren Heimsieg.
In Ottensheim fertigt die Truppe von Ernst Weber Malta klar mit 6:0 (2:0) ab.
Den Trefferreigen eröffnet Lisa Makas bereits nach drei Minuten. Die ÖFB-Angreiferin erzielt insgesamt drei Tore (3., 52., 68.) und ist somit die Spielerin der Partie.
Für die restlichen Tore sorgen Marion Gröbner (9., 90.) und Marlies Hanschitz (58.).
In der WM-Quali hat Österreich keine Chance mehr auf den Aufstieg.
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--- Basketball ---
ÖHB-Herren feiern Kantersieg
12.06.2010, 22:13 Uhr
Österreichs Handball-Herren stehen mit einem Bein bei der Weltmeisterschaft 2011 in Schweden. Die Truppe von Coach Dagur Sigurdsson siegt im Hinspiel des Qualifikations-Playoffs in Dornbirn gegen die Niederlande klar mit 31:15 (15:10). Die Deckung, speziell in der zweiten Halbzeit, und die Leistung von Torhüter Nikola Marinovic waren weltklasse. Ich war überrascht von unserer Stärke", so Sigurdsson. Das Rückspiel findet am Sonntag, 20. Juni, im niederländischen Emmen statt.
http://www.laola1.at/190158+M5abb4cf6997.html

EM-Quali: ÖHB-Gegner steht fest
13.06.2010, 21:35 Uhr
Mit Lettland ist Österreichs Qualifikations-Gruppe für die EM 2012 in Serbien komplett. Die Balten setzen sich in der Vorqualifikation gegen Finnland, Italien und Georgien durch und komplettieren somit die Gruppe fünf mit Island, Deutschland und den ÖHB-Herren. Die Qualifikation beginnt Ende Oktober 2010. Jeweils die ersten zwei der insgesamt sieben Vierer-Gruppen lösen die Tickets für die Endrunde, die von 17. bis 29. Jänner in Belgrad, Novi Sad, Nis und Vrsac ausgetragen wird.
http://www.laola1.at/190158+M56446a72487.html

Schlinger reist dem Team hinterher
14.06.2010, 11:47 Uhr
Wien - Vor 17 Jahren qualifizierten sich Österreichs Handballer das letzte Mal aus eigener Kraft für ein Großereignis.
2011 hat diese lange Serie wohl ein Ende.
Nach dem souveränen 31:15 über die Niederlande im Hinspiel des WM-Quali-Playoffs - dem deutlichsten Ergebnis aller Ausscheidungsspiele - sollte das Rückspiel am Sonntag in Emmen nur noch Formsache sein.
http://www.laola1.at/190158+M5a8b10877d5.html

--- Volleyball ---
Hypo Tirol rüstet auf
09.06.2010, 15:06 Uhr
Innsbruck - Volleyball-Meister Hypo Tirol hat seinen Kader für die nächste Saison mit drei weiteren Legionären ergänzt.
Für den Außenangriff wurde der Finne Toni Kankaanpaa engagiert, im Diagonalangriff soll der Tscheche Jan Svoboda ein Gewinn sein und der Slowene Davor Cebron wird die Position des Mittelblockers einnehmen.
Damit stehen bisher neun Tirol-Kaderspieler fest, darunter mit Alexander Berger, Daniel Gavan und Fred Laure drei Österreicher.
http://www.laola1.at/394+M59c1ce5451e.html

Glatte Pleite für ÖVV-Herren
12.06.2010, 19:21 Uhr
Gaziantep/Türkei - Österreichs Volleyball-Herren haben am Samstagabend in Gaziantep in der European-League-Gruppe B vor 3.000 Zuschauern eine glatte 0:3-(-22,-19,-17)-Niederlage gegen die Türkei kassiert.
Ohne den erkrankten Philip Schneider kann die rot-weiß-rote Auswahl nur zu Beginn auf Augenhöhe agieren.
http://www.laola1.at/394+M510dbfc1ae7.html

ÖVV-Herren mit kleiner Steigerung
13.06.2010, 20:31 Uhr
Gaziantep/Türkei - Die österreichischen Volleyball-Herren haben nach dem 0:3 am Vortag mit 1:3 (-18,23,-18,-24) am Sonntag auch das zweite European-League-Gastspiel in Gaziantep gegen die Türkei verloren.
Gegenüber der Samstag-Partie steigerte sich die ÖVV-Auswahl in der Annahme, im Service und auch spielerisch, außer im zweiten besonders auch im vierten Satz. Ein Fünfpunkte-Vorsprung blieb da jedoch ungenutzt.
http://www.laola1.at/394+M5937c7266d7.html

Ein Start, der zufrieden stellt
14.06.2010, 17:27 Uhr
Wien - Österreichs Volleyball-Nationalteam ist auf der Durchreise.
Die Truppe von ÖVV-Coach Michael Warm kommt mit zwei klaren Niederlagen (0:3 und 1:3) im Gepäck vom European-League-Trip aus der Türkei zurück. Am Montag geht es für die rot-weiß-rote Auswahl via Zürich weiter nach St. Anton. Dort bereitet sich das Schlusslicht der Gruppe B auf die Spiele gegen Leader Portugal am Freitag - LIVE bei http://www.laola1.tv/de/at/volleyball/cev/austria-portugal/video/23-978-25058.html - und Samstag vor.
http://www.laola1.at/394+M50ae39b0470.html

--- Tennis ---
"Dominic hat keine erkennbaren Grenzen"
09.06.2010, 10:42 Uhr
Wien - Günter Bresnik fand in den letzten Wochen keine netten Worte für die Nachwuchsarbeit des ÖTV. Besonders am Leistungszentrum in der Südstadt hatte der ehemalige Coach von Boris Becker einiges auszusetzen. Doch Bresnik kritisiert nicht nur, er zeigt auch, wie man es besser machen kann. Mit Dominic Thiem hat er Österreichs derzeit wohl heißeste Aktie im Herren-Tennis unter seinen Fittichen.
http://www.laola1.at/128+M51b96c3bd87.html

ÖTV-Siege in der Wimbledon-Quali
14.06.2010, 16:27 Uhr
Martin Fischer steht im Qualifikationsbewerb für Wimbledon nach einem 7:6(2), 6:4 über Dominik Hrbaty (SVK) in der zweiten Runde, wo er auf den Deutschen Björn Phau trifft. Ebenfalls noch Hoffnungen auf den Hauptbewerb darf sich Stefan Koubek machen: Der an 13 gesetzte Kärntner schlägt zum Auftakt Jonathan Dasnieres de Veigy (FRA) 6:1,5:7,6:2. Andreas Haider-Maurer setzt sich gegen Conor Niland (IRL) mit 7:6(5), 6:4 durch. Alex Peya besiegt den Australier Chris Guccione 4:6, 7:6 (1), 6:4.
http://www.laola1.at/128+M5624e7dcf05.html

--- Golf ---
"Das war ein traumhaftes Gefühl"
09.06.2010, 10:20 Uhr
Wien - Bisher haben nur zwei Österreicher einen Turniersieg auf der Challenge Tour feiern können. Markus Brier (2002 und 2004) und Martin Wiegele (2007 und 2010) haben jeweils zwei Mal ein Event gewonnen. Am vergangenen Wochenende entschied der Steirer das von Briers Foundation veranstaltete Turnier in Klagenfurt für sich. Am Schlusstag schrieb der 31-Jährige besondere Schlagzeilen: Mit einem Hole-in-One gewann Wiegele nicht nur ein nagelneues Auto, sondern verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für seinen zweiten Turniersieg.
http://www.laola1.at/391+M5471a997284.html

--- Schwimmen ---
16-Jährige für EM qualifiziert
14.06.2010, 12:34 Uhr
Das österreichische Aufgebot für die Schwimm-EM in Budapest (9. bis 15. August) hat jungen Zuwachs bekommen. Die erst 16-jährige Lisa Zaiser hat am Sonntag beim Meeting im slowenischen Kranj mit ihren 4:54,30 Minuten über die 400 m Lagen das geforderte Limit unterboten. Die Kärntnerin ist die insgesamt 14. OSV-Aktive, die sich für das Langbahn-Großereignis in der ungarischen Hauptstadt qualifiziert.
Markus Rogan verzichtete am Sonntag auf ein Antreten.
http://www.laola1.at/389+M5623ed9ae53.html
 
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