Ausgabe Nr. 641 vom 21. Juni 2010                        Hier klicken für Abonnement


Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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-->> Regierung: Die Arbeit geht weiter

Nach mehreren gegenseitigen Attacken nach dem 41. Ordentlichen Bundesparteitag am 12.06. in der "Pyramide" in Vösendorf, wo SPÖ-Vorsitzender Werner Faymann eine Neupositionierung seiner Partei präsentierte, gaben sich die beiden Chefs der Koalitionsregierung bei der Pressekonferenz nach dem Ministerrat am 15.06. betont freundlich, die Arbeit gehe weiter, erklärten Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler und ÖVP-Bundesparteiobmann Josef Pröll.

Die Beschlüsse im Ministerrat würden ein sehr positives Ergebnis der Regierungsarbeit zeigen, sagte Faymann im Anschluß an 14 verabschiedete Gesetzesvorlagen und neun internationale Vereinbarungen. Sie wollten nicht verhehlen, so Faymann, dass man in manchen Fragen länger gebraucht habe, um zu einer Entscheidung zu kommen, aber in wesentlichen Fragen ginge man koordiniert und gemeinsam vor.
Das gelte etwa für den gemeinsamen Beschluss zur Ärzte-GmbH. Das klare Ziel sei, die medizinische Versorgung effizient und uneingeschränkt sicher zu stellen. Auf dieser Basis könnten künftig Ärztegemeinschaften die bisher überlasteten Ambulanzen entlasten und für die Patienten bessere Öffnungs- und damit kürzere Wartezeiten gewährleisten.
Die Gespräche über die Mindestsicherung würden fortgesetzt, man habe noch bis 30. Juni Zeit, damit das dafür notwendige Gesetz im September in Kraft treten könne. Ebenfalls im September könnte auch eine gesetzliche Regelung über die Einführung der elektronischen Fußfessel in Kraft treten.

Auch wurde die Sanierung und Neugestaltung des "Immissionsschutzgesetzes Luft" beschlossen. Damit werde den Landeshauptleuten künftig vermehrt die Möglichkeit eingeräumt, Lenkungsmaßnahmen zu setzen, um Schadstoff- und Feinstaubbelastungen an Verkehrshauptrouten und in Ballungszentren zu verringern.

In einem Interview in der "Kronen Zeitung" zeigte sich Finanzminister Josef Pröll überzeugt, daß die Koalition die offenen Probleme lösen werde. Die Attacken am SPÖ-Parteitag gegen die ÖVP nahm der Finanzminister gelassen, auch wenn er von der Heftigkeit der auch sehr persönlichen Angriffe überrascht war: Das sei Parteitagsgetöse gewesen. Das müsse jetzt vorbei sein. Pröll würde sich jedenfalls mit Werner Faymann treffen, um offene Fragen zu besprechen.
Zur Verknüpfung der Mindestsicherung mit der Transparenzdatenbank meint Pröll, er sei sicher, dass man sich mit der SPÖ auf die Mindestsicherung werde einigen können. Aber es sei logisch, dass man damit gleichzeitig ein wirksames Instrument gegen den Sozialmissbrauch haben müsse. Dazu brauche es die Transparenzdatenbank, um eventuelle Doppelgleisigkeiten auffinden zu können.
Die SPÖ-Forderung, erst eine Zustimmung aller Bundesländer in dieser Frage abzuwarten, lehnt Pröll ab: Wenn dann irgendein sozialdemokratischer Landeshauptmann dagegen sei, könne das die Transparenzdatenbank auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben. Das sei nicht zu akzeptieren."

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/41606Pinnen.htm


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Nationalrat beschließt neues ORF-Gesetz

Staatssekretär Josef Ostermayer (SPÖ) dankte einleitend allen Fraktionen für die konstruktiven Verhandlungen über das neue ORF-Gesetz und die anderen Gesetzesmaterien. Ziel der Verhandlungen sei es gewesen, ein tragfähiges Ganzes mit möglichst breiter Zustimmung zu schaffen und dabei habe man nach Ansicht des Staatssekretärs ein Maximum erreicht: Es werde eine verfassungsrechtlich unabhängige Medienbehörde geschaffen und ein bedeutender Beitrag zu einer rot-weiß-roten Zukunft des ORF - bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Interessen der anderen Medien - geleistet.
Die Refundierung sozialer Gebührenbefreiungen im Umfang von 160 Mio. Euro folge dem Beispiel des Telefonbereichs, wo Sozialtarife ebenfalls vom Staat rückerstattet werden. Beim ORF sei die Gebührenrefundierung an Bedingungen geknüpft: Bestehende Leistungen müssen - mit Ausnahme der Future-Zone im Online-Angebot - weiterhin erbracht werden, zusätzliche Leistungen kommen bei der Kultur- und Sportinformation, der Sportkanal bleibe ebenso aufrecht wie das Radiosymphonieorchester und die Help-Line "Rat auf Draht". Der ORF wird künftig mehr österreichische Produktionen senden, die Teilnahme behinderter Menschen verbessern, das Film- und Fernsehabkommen fortführen und eine 45 %-Frauenquote einführen. Das Gesetzespaket stelle EU-Konformität her, verkleinere die ORF-Generaldirektion, sorge für mehr Transparenz sowie für die Unterstützung nicht kommerzieller Medien.

Abgeordneter Karlheinz Kopf (ÖVP) erläuterte, man habe die Aufgabe lösen müssen, die Zukunft des ORF sicherzustellen, gleichzeitig aber auch die gewünschte Medienvielfalt zu gewährleisten. Er zeigte sich überzeugt, dass das Gesetz allen Beteiligten gute Möglichkeiten gibt, sich auf dem Medienmarkt zu behaupten. Dazu seien einige Kompromisse von allen Seiten nötig gewesen. Der ORF habe als öffentlich-rechtliches Medium, das Gebühren einheben dürfe, auch gewisse Verpflichtungen zu erfüllen, was seine Inhalte betreffe und müsse auch Beschränkungen der Werbemöglichkeiten auf sich nehmen.
Kopf betonte, dass es sich um ein umfassendes Mediengesetz handle, das Printmedien sowie Radio und TV umfasse. Jene 160 Mio. Euro, welche der ORF verteilt über die nächsten vier Jahre erhalten werde, dienen dazu, dem Unternehmen die notwendigen Strukturreformen zu ermöglichen. Es werde erwartet, dass es danach eigenständig seine Mittel aufbringen könne.
Im Sinn des fairen Wettbewerbs mit den Privaten habe der ORF Einschränkungen seines Online-Bereiches hinnehmen müssen. Dieser müsse sich in Zukunft im Wesentlichen auf die Präsentation programmbegleitender Inhalte beschränken. Man habe in Zusammenarbeit mit den Zeitungsherausgebern auch eine Lösung für die Frage der Finanzierung der ORF Landesstudios gefunden. Mit dem Gesetz stärke man auch die Filmförderung und die privaten Rundfunkanbieter. Abschließend appellierte Kopf an die Verantwortlichen, die Chancen und Herausforderungen des Gesetzes anzunehmen.

Abgeordneter Peter Fichtenbauer (FPÖ) betonte zu Beginn seiner Wortmeldung, seine Fraktion habe sich die Zustimmung zu diesem Gesetz nicht leicht gemacht. Man habe sich jedoch der Aufgabe, die Zukunft eines der mächtigsten Medien des Landes mitzugestalten, nicht entziehen wollen. Dem Kernstück des Gesetzes, der Zahlung von 160 Mio. Euro in den nächsten vier Jahren, stimme man unter der Voraussetzung zu, dass diese Mittel zweckgebunden eingesetzt werden. Die Bedingungen, die der Redner erfüllt sehen wollte, umfassen den Fortbestand des Film- und Fernsehabkommens des ORF, den Fortbestand des Radiosymphonieorchesters, einen wesentlichen Anteil an österreichischen Eigenproduktionen im ORF und die Erhöhung des Anteils an barrierefreien Sendungen. Das Verhandlungsergebnis zwischen dem Verband Österreichischer Zeitungsherausgeber (VÖZ) und ORF sah der Redner positiv, es enthalte klare rechtliche Regelungen zur Regionalwerbung.

Abgeordneter Stefan Petzner (BZÖ) reklamierte die lange Liste von Verbesserungen, die das neue ORF-Gesetz den HörerInnen und SeherInnen bringe, als einen Erfolg, den das BZÖ im Interesse der Menschen in harten Verhandlungen durchgesetzt habe: Eine unabhängige Medienbehörde werde künftig die Unabhängigkeit der ORF-Berichterstattung gewährleisten, der ORF erhalte einen klaren Programmauftrag, die Landesstudios konnten gerettet und in ihrer wirtschaftlichen Existenz abgesichert werden. Auch die Barrierefreiheit bei den Sendungen des ORF konnte durchgesetzt werden - das BZÖ werde aber dennoch nicht zustimmen, weil es nicht akzeptiere, dass 160 Mio. Euro aus den Taschen der Steuerzahler in den Rachen des ORF geworfen werden sollen.

Abgeordneter Dieter BROSZ (G) wies darauf hin, dass das ORF-Gesetz auf ein EU-Verfahren zurückgehe, das zur Klärung der Frage gedient habe, was öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten mit öffentlichen Geldern tun dürfen. Die Grünen sähen durch das Gesetz viele ihrer Kernforderungen, wie die Erhöhung der Förderung für Private und mehr barrierefreie Sendungen, erfüllt. Man stimme daher auch den 160 Mio. Euro, die der ORF als Ersatz für Gebührenbefreiungen erhalte, zu.

Die Vorlage wurde in der Fassung eines S-V-F-Abänderungsantrages in Dritter Lesung mit der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit angenommen. In Zweiter Lesung hatten auch die Grünen und das BZÖ Teilen der Novelle zugestimmt. Die Änderung des Publizistikförderungsgesetzes passierte einstimmig das Plenum.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/31706orf.htm

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> AuslandsoesterreicherInnen-Umfrage


Eine Studie an der Universitaet Wien beschaeftigt sich mit der Lebenssituation von AuslandsoesterreicherInnen. Wenn Sie in die Zielgruppe fallen und als Oesterreicher schon laengere Zeit (mind. 1 Jahr) im Ausland leben, werden Sie gebeten, an der Online-Umfrage, die maximal 10 Minuten dauert, teilzunehmen. Saemtliche Angaben, die selbstverstaendlich streng vertraulich behandelt und anonym ausgewertet werden, ermoeglichen es, das so genannte "10. Bundesland" besser kennenzulernen.

http://survey.soz.univie.ac.at:8080/AskMeOnline/auslandsoe.html


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---->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: "Wien als Heimat des Europäischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte"
Die Errichtung der EU-Grundrechteagentur sei ein langjähriges österreichisches Anliegen gewesen. Sie schließe eine Lücke im System des Menschenrechtsschutzes in Europa und erhöhe die Sichtbarkeit der EU als Union der Werte, der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte. Die Ansiedlung der Agentur in Wien sei daher ein besonderes Anliegen . Gleichzeitig werde damit Wien als internationaler Standort und Ort der Dialogs weiter gestärkt, so Außenminister Michael Spindelegger am 16.06. bei der Unterzeichnung des Abkommens über den Amtssitz der EU-Grundrechteagentur gemeinsam mit dem Direktor der Grundrechteagentur, Morten Kjaerum.
Die EU-Grundrechteagentur nahm am 1. März 2007 als Nachfolgerin der seit 2000 in Wien beheimateten Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ihre Tätigkeit am Wiener Schwarzenbergplatz auf. Sie ist die zentrale Ansprechstelle für alle EU-Institutionen im Menschenrechtsbereich und soll durch Beratung und Hilfestellung die Einhaltung der Grundrechte innerhalb der EU bei der Ausarbeitung und Umsetzung von EU-Recht gewährleisten. Das Ziel sei eine vollständig grundrechtskonforme und bürgernahe EU. Damit könne sie dem einzelnen Bürger einen noch größeren Mehrwert bringen, so der Außenminister. Die Agentur gebe wichtige Impulse für die europäische Menschenrechtspolitik, insbesondere im Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Sie leiste damit wichtige Beiträge für die Entwicklung einer toleranten und respektvollen Gesellschaft, die die Vielfalt Europas als Bereicherung sehe. Österreich werde Morten Kjaerum und sein Team bei seiner Arbeit voll und ganz unterstützen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/31706bmeia1.htm

Europa-Forum Wachau widmet sich 2010 dem Donauraum
"Der Donauraum im neuen Europa - Chancen und Herausforderungen" lautet der Titel des Europa-Forum Wachau, das 2010 zum 15. Mal stattfindet. Zu der Veranstaltung am 26. und 27. Juni auf Stift Göttweig haben sich u.a. der rumänische Ministerpräsident Emil Boc, die Außenminister der Slowakei und Kroatiens, Miroslav Lajcak und Gordan Jandrokovic, sowie EU-Kommissar Johannes Hahn angesagt.
Landeshauptmann Erwin Pröll (V) bezeichnete am Freitag im Rückblick auf die vergangenen 15 Jahre die "Begründung einer niederösterreichischen Landesaußenpolitik" als einen der Beweggründe für die 1995 ins Leben gerufene Diskussionsplattform. Das Europa-Forum Wachau sei stets genützt worden, Kontakte zu knüpfen. So sei Niederösterreich auch zur Drehscheibe geworden im Zusammenhang mit der Regionalförderkulisse ab dem Jahr 2014. Mittlerweile 47 Regionen hätten sich zusammengefunden, um für die Sicherstellung der Fördermittel ab 2014 zu arbeiten. Anfang Oktober werde in Brüssel ein entsprechendes Positionspapier überreicht, so Pröll.
Außenminister Michael Spindelegger (V), der wie Vizekanzler Josef Pröll (V) ebenfalls auf dem Göttweiger Berg zu Gast sein wird, bezeichnete das Europa-Forum Wachau als "Zukunftsforum".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/12106bemeiaApa.htm


--->>> WIRTSCHAFT

Erste Anzeichen von Erholung am Arbeitsmarkt im ersten Quartal 2010
Im ersten Quartal 2010 waren in Österreich nach den Ergebnissen der Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung der Statistik Austria 4.023.100 Personen erwerbstätig und 198.000 arbeitslos. Dem standen rund 58.000 offene Stellen gegenüber. Damit blieb die Zahl der nach internationalen Definitionen ermittelten Erwerbstätigen gegenüber dem ersten Quartal 2009 nahezu unverändert (4.021.700). Der Beschäftigungsrückgang im Jahresabstand, der vom zweiten bis zum vierten Quartal 2009 (-27.800/-19.100/-8.200) zu beobachten war, scheint damit gestoppt. Allerdings ist bei den unselbständig Erwerbstätigen nach wie vor ein Rückgang zu verzeichnen (-14.200; hauptsächlich Arbeiterinnen und Arbeiter), der durch einen Zuwachs von 15.600 Selbständigen ausgeglichen wurde. Auch die Zahl der nach internationalen Definitionen ermittelten Arbeitslosen und die Arbeitslosenquote (4,7%) blieben im ersten Quartal 2010 auf dem Vorjahresniveau.
Der Vorquartalsvergleich brachte einen saisonbedingten Rückgang der Zahl der Erwerbstätigen (-65.800, davon 64.700 Männer). Die Zahl der Arbeitslosen und auch die Arbeitslosenquote veränderten sich gegenüber dem vierten Quartal 2009 kaum. Dem saisonbedingten Rückgang der Erwerbstätigen steht damit kein entsprechender Anstieg der Zahl der Arbeitslosen gegenüber. Allerdings sind Saisonarbeitslose, die auf die Rückkehr auf ihren alten Arbeitsplatz warten und nicht aktiv Arbeit suchen, nach internationaler Definition nicht als Arbeitslose zu zählen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/41606statAustria.htm

Mitterlehner: Windkraft in Österreich startet neu durch
Die Errichtung der ersten Windkraftanlage - im Zuge der Erweiterung des Windparks Scharndorf im Bezirk Bruck an der Leitha (NÖ) - leitet eine neue Ausbauphase der Windkraft nach mehrjährigem Stillstand ein. Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner besichtigte am 16.06. die Bauarbeiten in diesem Windpark der Raiffeisen-Leasing. Windkraft sei ein wichtiger Beitrag für eine saubere und sichere Energieversorgung. Sie stehe knapp vor der Marktreife, daher würde ihr auch in der Energiestrategie Österreich große Bedeutung beigemessen, sagte Mitterlehner. Er freue sich daher, dass aufgrund der höheren Einspeisetarife wieder in den Ausbau der Windkraft investiert werde. Das schaffe Arbeitsplätze und helfe der Umwelt durch einen niedrigeren CO2-Ausstoß.
Die IG Windkraft zeigt sich erfreut über den vom Wirtschaftsminister am "Ökostrom Tag 2010" gestarteten, konstruktiven Diskussionsprozess zur Optimierung des Ökostromgesetzes. Projekte im Ausmaß einiger hundert Megawatt seien derzeit im Planungs- und Genehmigungsprozess weit fortgeschritten, so Geschäftsführer Stefan Moidl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/41606bmwfj.htm

Industrieproduktion 2009 um 18% eingebrochen
Am Horizont lassen sich für das Quartal 2010 Hoffnungsschimmer bei Auftragslage und Produktion erkennen. Doch die Erholung ist bei weitem nicht gesichert, unterstrich Manfred Engelmann, Geschäftsführer der Bundessparte Industrie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) die dünn gesäten positiven Ergebnisse der Konjunkturerhebung für die Branche.
Bei den Beschäftigten müsse mit einer weiteren Verschärfung der nach wie vor angespannten Situation gerechnet werden. Im 1. Quartal 2010 könnte der Personalstand weiter um etwa sechs Prozent reduziert werden. Vor allem die derzeit zum Teil massiv erhöhten Rohstoff- und Materialkosten wirkten sich auf die - durch die Krise schwer strapazierte - Ertragslage aus, betonte Engelmann und ergänzte: Nicht nur die Metaller, sondern auch Kunststoffverarbeiter, Papier- und PPV-Industrie, Textil- und Holzindustrie sähen die Kostenentwicklung bei den Rohstoffen äußerst kritisch.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/12106pwk.htm


--->>> CHRONIK

90 Jahr-Jubiläum der Volksabstimmung: Festprogramm und Homepage sind fertig
Das Fest- und Rahmenprogramm für die Feiern aus Anlass der 90. Wiederkehr der Kärntner Volksabstimmung im Jahr 1920, wird derzeit an alle 230.000 Kärntner Haushalte und diverse Institutionen versendet. Auch die Homepage ist ab sofort mit allen relevanten Inhalten gefüllt. Die Informations-Broschüre umfasse alle wichtigen Highlights rund um die Feierlichkeiten und bilde so einen umfassenden Überblick über sämtliche Veranstaltungen des Landes, erklärt Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Die Auflage des Festprogramms beträgt 250.000 Stück.
Alle Feierlichkeiten stehen unter dem Motto "Kärnten - gestern - heute - morgen, 10. Oktober 1920 - 2010" und stehen ganz im Zeichen der Begegnung und des Miteinanders im Schnittpunkt dreier Kulturen. Ein besonderes Anliegen ist das Einbinden der Jugend. "Neben dem Traditionsbezug soll auch der 'senza confini'-Gedanke weiter entwickelt werden", teilt der Landeshauptmann mit.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/41606abstimmungLpd.htm


--->>> PERSONALIA

"Krone"-Herausgeber Hans Diachand ist tot
Am Nachmittag des 17.06. vermeldet die "Kronen Zeitung" in ihrer Online-Version den Tod ihres Herausgebers, Hans Dichand: "Mit großer Trauer und tiefer Betroffenheit geben wir bekannt, dass Hans Dichand, Herausgeber der ,Kronen Zeitung', am heutigen Donnerstag im Beisein seiner Familie nach kurzer Krankheit gestorben ist. Hans Dichand hat die Medienlandschaft Österreichs in den letzten 50 Jahren geprägt wie kein anderer. Am 29. Jänner 2011 wäre Hans Dichand 90 Jahre alt geworden."
Lesen Sie hier einige Stellungnahmen
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/31706Pdichand.htm

Kulturministerin Claudia Schmied gratuliert Elfriede Ott zum 85. Geburtstag
Wien (bmukk) - Kulturministerin Claudia Schmied, Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny und Herbert Föttinger, Intendant des Theaters in der Josefstadt, überreichen heute Kammerschauspielerin Elfriede Ott auf offener Bühne eine Büste anlässlich ihres 85. Geburtstags. Die Ehrung findet im Rahmen der Festmatinee unter dem Titel "Ein Hoch der Ott", in der Elfriede Ott unter Mitwirkung von Wegbegleitern und Überraschungsgästen gebührend gefeiert wird, in den Kammerspielen statt.
"Sie sind unsere große wahre Volksschauspielerin. Sie sind eine geborene Kabarettistin, Sie sind eine anerkannte Regisseurin. Viele haben bei Ihnen studiert, oder um es aktuell auf Nicholas Ofczarek bezogen zu sagen: "Jedermann" hat bei Ihnen gelernt", mit diesen Worten würdigt Kulturministerin Claudia Schmied Kammerschauspielerin Elfriede Ott.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/12106bmukk.htm


--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Karl präsentiert Wittgenstein- und START-Preisträger 2010
Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl präsentierte am 14.06. gemeinsam mit FWF-Präsident Dr. Christoph Kratky im Audienzsaal des Wissenschaftsministeriums den Wittgenstein-Preisträger sowie die drei START-Preisträgerinnen und drei START-Preisträger 2010. Sie könne sich als Wissenschafts- und Forschungsministerin heute glücklich schätzen, denn der Wittgenstein-Preisträger und die STARTerinnen und STARTer seien der beste Beweis: Wir hätten in Österreich exzellente Wissenschafterinnen und Wissenschafter und vor allem auch junge Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher, die wesentlich zur weiteren Stärkung des heimischen Wissenschafts- und Forschungsstandortes beitragen, so die Ministerin.
Der Wittgenstein-Preisträger geht heuer an Wolfgang Lutz, die START-Preisträger/innen sind Julius Brennecke (MBA - Institut für Molekulare Biotechnologie), Barbara Horejs (Österreichisches Archäologisches Institut, Universität Wien), Barbara Kraus (Institut für Theoretische Physik, Universität Innsbruck), Melanie Malzahn (Institut für Sprachwissenschaft, Universität Wien), Florian Schreck (Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, Österreichische Akademie der Wissenschaften) und Bojan Zagrovic (Max F. Perutz Laboratories, Universität Wien).
Mit Wolfgang Lutz bekommt einer der weltweit führenden Bevölkerungswissenschafter und der erste Sozialwissenschafter den Wittgenstein-Preis. Er ist aus "institutioneller" Sicht dreifach in Österreich verankert: als Direktor des Instituts für Demographie an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), am International Institute für Applied Systems Analysis (IIASA) und seit dem Vorjahr als Professor für Sozialstatistik an der WU Wien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/51506bmwf.htm

Forschung am Ursprung des modernen Europa
Finster und rückständig - so lautet seit rund eineinhalb Jahrtausenden das gängige Vorurteil zum Mittelalter. Absolut zu unrecht, denn kulturell sei diese Zeitepoche sehr dynamisch gewesen. Sie bilde den Ursprung unseres heutigen modernen Europa, das erklärt der Historiker Univ.-Prof. Dr. Walter Pohl vom Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien am 21.06. in einer Aussendung. Pohl leitet seit Kurzem im Rahmen der EU-Initiative "HERA" das internationale Großprojekt "Cultural memory and resources of the past, 400-1000 AD".
Das ist das einzige dieser Projekte, welches von Österreich aus - vom Institut für Mittelalterforschung der ÖAW mit Sitz in Wien - geleitet wird. Fast alle Werke des Altertums, auch die Bibel, seien uns in mittelalterlichen Handschriften überliefert. Die kreative und kritische Auseinandersetzung mittelalterlicher Gelehrter mit der Vergangenheit habe unser Bild von der Antike mit geprägt. Das Frühmittelalter sei eine schöpferische Zeit gewesen. Auch die ethnische und politische Landkarte unseres heutigen Europa habe sich damals entwickelt, sagt Pohl.
Das Teilprojekt "Learning Empire - creating cultural resources for Carolingian rulership" ist der österreichische Part des HERA-Projektes "Cultural memory and resources of the past, 400-1000 AD", welches ebenfalls von Pohl geleitet wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/12106scinews.htm

RCA mit revolutionärem Transportsystem
Am 19.06. startete die Rail Cargo Austria (RCA) mit der neuen Dienstleistung ISU, was für innovativer Sattelaufliegerumschlag steht. Mit diesem neuartigen, von RCA entwickelten System, können künftig auch nicht kranbare Sattelauflieger einfach auf die Schiene verlagert werden. ÖKOMBI, eine Tochter der RCA, wird dieses neue System vermarkten. Mit dem europaweit einzigartigen ISU-System habe RCA eine neue Möglichkeit geschaffen, den LKW-Verkehr auf die klimafreundliche Schiene zu verlagern. Der mit Juni startende ISUVerkehr sei ein Ergebnis der Innovationskraft der Rail Cargo Austria AG und biete eine umweltfreundliche Transportalternative zwischen Kleinasien und Mitteleuropa, erklärt Friedrich Macher, Sprecher des Vorstandes.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/12106oebb.htm


--->>> KULTUR

Mitterlehner: Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck wieder öffentlich zugänglich
Nach fünfzehnjähriger Generalrevitalisierung wurde am 18.06. die Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck feierlich eröffnet. Man habe für den Umbau 23,5 Millionen Euro investiert. Geld, das hauptsächlich an heimische Auftragnehmer geflossen sei, betonte Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner. Jetzt freuen man sich, dass noch mehr Bereiche der Hofburg wieder der Öffentlichkeit als Museum und für Veranstaltungen zugänglich seien. Das ziehe auch viele Touristen an.
Die Eröffnung nahm Bundespräsident Heinz Fischer vor 400 Festgästen vor. Burghauptmann Wolfgang Beer freute sich über den gelungenen Abschluss: Die Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck zähle mit Schloss Schönbrunn und der Hofburg in Wien zu den kulturell bedeutendsten Bauwerken Österreichs.
Die Burghauptmannschaft hat in den neunziger Jahren mit der grundlegenden Sanierung des Gebäudes begonnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/21806bmwfj2.htm

Österreichische Nationalbibliothek macht ihren gesamten historischen Buchbestand online zugänglich
Wissen bewahren und zugänglich machen sei schon immer der wichtigste Leitsatz von Bibliotheken gewesen, so ONB-Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger. Diesem Grundprinzip folgend werde die Österreichische Nationalbibliothek in einer Public Private Partnership gemeinsam mit Google ihren gesamten historischen, urheberrechtsfreien Buchbestand digitalisieren und online zugänglich machen. Man sei stolz, mit diesem Schritt einen weiteren Beitrag zur Demokratisierung von Wissen leisten zu können.
In den kommenden Jahren werden rund 400.000 Werke weltweit online und kostenfrei zur Verfügung stehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/41606onb.htm

Joseph Maria Olbrich: Triumph des Jugendstil
102 Jahre nach seinem Tod kehrt Joseph Maria Olbrich im Triumphzug zurück nach Wien. Das Leopold Museum zeigt ab 18. Juni mit über 400 Exponaten die bisher umfassendste Ausstellung des Jugendstilarchitekten.
Das Kuratorenteam Prof. Rudolf Leopold, Peter Weinhäupl und Franz Smola setzt mit der großen Sommerausstellung des Leopold Museum "Jugendstil und Secession. Joseph Maria Olbrich" den u.a. mit der Schau "Die nackte Wahrheit" und den Ausstellungen zu Adolf Hölzel, Kolo Moser, Wien 1900 und Jugendstil pur! Josef Maria Auchentaller eingeschlagenen Weg fort. Ziel ist es bekannte aber auch zu Unrecht in Vergessenheit geratene Größen der Welt um 1900 zu würdigen und in einen Kontext mit den Inhalten der Sammlung Leopold von Gustav Klimt und Wiener Werkstätte bis zu Egon Schiele zu stellen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/41606leopoldmuseum.htm

Vorhang auf für Österreichs größte Open Air-Bühne
Alljährlich verwandelt sich das Burgenland im Sommer in die "größte Open Air-Bühne Österreichs". Mehr als 700.000 Gäste besuchen die Veranstaltungen des burgenländischen Festivalsommers. Die Wiener zählen dabei zu den treuesten Gästen.
Von der Kammermusik auf der Ritterburg bis zur Operette am Seestrand und opulenten Oper im Steinbruch, vom romantischen Theaterfestival im Schlosshof über Kabarett bis zum Rockkonzert, Jazz und experimenteller Musik auf der grünen Wiese - der burgenländische Kultursommer hat einiges zu bieten. Um über das diesjährige sommerliche Festspielprogramm zu informieren und auf die Veranstaltungen einzustimmen, lud Burgenland Tourismus zu einer Präsentation in die Prunkräume der Albertina. Die Riege der wichtigsten burgenländischen Kulturveranstalter war höchst prominent vertreten: Harald Serafin (Seefestspiele Mörbisch), Wolfgang Werner (Opernfestspiele St. Margarethen), Walter Reicher (Haydnfestspiele Eisenstadt), Johannes und Eduard Kutrowatz (Klangfrühling Burg Schlaining, Liszt Festival Raiding), Pfarrer Josef Herowitsch (Kammermusikfestival Lockenhaus), Frank Hoffmann (Güssinger Kultursommer), Dietmar Kerschbaum (j:opera, Jennersdorf: Festivalsommer), Christian Buchmann (Sommerfestival Kittsee) und Ewald Tatar (Nova Rock, Wiesen Festivals) machten premierenbedingtem Termindruck zum Trotz ihre Aufwartung.
Die Kultur sei eine der zentralen Säulen von Burgenland Tourismus, und die Sommerfestivals seien ein immens wichtiges Asset im touristischen Angebotsportfolio des Burgenlandes. Mit ihren einzigartigen Locations, attraktiven Programmen, großartigen Interpreten von internationalem Format, nicht zuletzt aber auch mit ihren herausragenden Intendanten, seien die Festivals ein Anziehungspunkt für internationale Gäste, die neben dem Besuch der Kulturveranstaltungen gerne auch das breitgefächerte burgenländische Urlaubsangebot nutzen würden, ist Tourismusdirektor Mario Baier überzeugt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/41606buehneBlms.htm

steirischer herbst 2010
"Meister, Trickster, Bricoleure", das Leitmotiv des steirischen herbst 2010 spielt mit den unterschiedlichsten Aspekten von Virtuosität: Als Fähigkeit, mit handwerklichem Geschick den Inhalt zu überhöhen oder uns vom Eigentlichen abzulenken, ist sie nicht nur eine Sache der Meister - sie ist auch das wichtigste Instrument aller Taschendiebe und Hütchenspieler. Der Steuerhinterzieher gehört ebenso zur zweideutigen Welt des Virtuosen wie der Bricoleur als Bastler mit allem, was zur Hand ist. Aber auch das Vereinen von Beruf, Leben und Sozialem erfordert eine Virtuosität im permanenten Jonglieren mit disparaten Anforderungen, die keine Ausnahme mehr, sondern tagtäglicher Ausnahmezustand für viele geworden ist. Das Spektrum der Virtuosität ist also weit und so auch die im Festival gezeigten Arbeiten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/41606steirischerHerbst.htm

"Archiv der Zeitgenossen" in Krems eröffnet
Mit dem Ankauf der Vorlässe des Schriftstellers Peter Turrini und des Komponisten Friedrich Cerha legte die NÖ Landesregierung im Jahr 2009 den Grundstein für ein Archiv, das der Sammlung von Vor- und Nachlässen herausragender Persönlichkeiten in Literatur, Musik und anderen Kunstsparten gewidmet ist. Am Abend des 16.06. wurde nun das neue "Archiv der Zeitgenossen" in Krems durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eröffnet.
Man wolle den Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne für ihr Werk geben, sagte Pröll im Zuge der Eröffnung. Gleichzeitig sei mit diesem "lebendigen Archiv" die Chance verbunden, sich mit den Zeitgenossen und ihrem Werk auf wissenschaftlicher Ebene auseinanderzusetzen. Mit den Vorlässen von Friedrich Cerha und Peter Turrini und dem Pevny-Turrini-Archiv werden insgesamt rund 570 originale Werkmanuskripte/-partituren und über 5.000 Briefe archiviert und der wissenschaftlichen Bearbeitung zugänglich gemacht. Ein umfangreicher Bestand an Rezeptionsdokumenten (Zeitungsausschnitte, Fotos, Programmmaterial usw.) ergänzt die Sammlung.
Geleitet wird das am Campus der Donau-Universität Krems untergebrachte Archiv der Zeitgenossen als wissenschaftliche Einrichtung des Landes Niederösterreich von der Donau-Universität Krems. Die Gestaltung der Archivräume erfolgte nach einem Entwurf des Architekten Adolf Krischanitz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W3/31706archivNlk.htm


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--->>> SPORT

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--- Bundesliga ---
Vom Suchen und Finden eines neuen Vereins
15.06.2010, 09:19 Uhr
Wien – Österreichs Tormänner sind auf der Suche – nicht alle, aber viele. Während sich bei der Weltmeisterschaft in Südafrika manche Keeper nicht unbedingt empfehlen, versuchen das aktuell einige heimische in Europa. Beispielsweise sucht ÖFB-Teamgoalie Jürgen Macho nach seinem Abschied vom LASK einen neuen Klub. Angebote aus Deutschland (Köln, Stuttgart) hatte der 32-Jährige abgelehnt, da er nur Nummer zwei gewesen wäre. Eine Rückkehr nach Griechenland scheint indes wahrscheinlich.
http://www.laola1.at/429+M5b51205193b.html

Boskovic nach Washington - Rapid holt Hinum
15.06.2010, 16:24 Uhr
Wien – Die Zukunft von Branko Boskovic ist geklärt. Nach seinem Abschied von Rapid wagt der Mittelfeldspieler den Sprung über den großen Teich und heuert in der MLS an. Bei seinem neuen Arbeitgeber D.C. United aus Washington bekommt der montenegrinische Teamspieler den Status eines "Designated Players".
http://www.laola1.at/429+M515ee4df06a.html

Prudlo: "Gehe davon aus, dass Koch hier bleibt"
15.06.2010, 21:40 Uhr
Wien – Mander, s'isch Zeit! Aufbruchstimmung in Innsbruck. Ab Mittwoch nimmt der FC Wacker endgültig die Rückkehr in die Bundesliga in Angriff. Trainer Walter Kogler bittet zum Trainingsauftakt, bei dem er fünf Neuzugänge begrüßen darf. Mit Tomas Abraham und Miran Burgic sollen zwei neue Legionäre zu den Stützen zählen. Ernst Öbster und Andreas Bammer nehmen einen neuen Anlauf in der Bundesliga. Red-Bull-Junior Harald Pichler will sich erstmals in der höchsten Spielklasse beweisen.
http://www.laola1.at/429+M5dfe76b2815.html

Ein Kapitel ist zu, ein anderes eröffnet
18.06.2010, 10:30 Uhr
Stefan Hierländer hat zweifelsohne den größten Sprung innerhalb der Bundesliga gemacht. Diesen Aufstieg hat sich der 19-Jährige aber auch verdient. Denn mit vier Treffern und fünf Vorlagen war der Offensiv-Allrounder noch einer der Lichtblicke bei Austria Kärnten. Grund genug für Red Bull Salzburg, den Kärntner langfristig an sich zu binden.
http://www.laola1.at/429+M599394c842f.html

--- Erste Liga ---
Krajic kehrt zu Ex-Klub zurück
16.06.2010, 14:26 Uhr
Der Stürmer wechselt nach einer Saison von der Vienna innerhalb der Ersten Liga zu Austria Lustenau, wo der 28-Jährige schon im Frühjahr 2009 spielte. Das bestätigt sein Manager Max Hagmayr auf dessen Facebook-Seite.
http://www.laola1.at/135+M545fc0d3bc9.html

Philipp Hosiner am Prüfstand
16.06.2010, 21:10 Uhr
Nach dem Klassenerhalt in der Ersten Liga ist die Vienna am Mittwoch in die Vorbereitung auf die kommende Saison gestartet. Mit dabei ist auch ÖFB-Legionär Philipp Hosiner. Der 21-jährige Stürmer, der im Nachwuchs von 1860 München spielte und aktuell beim SV Sandhausen unter Vertrag steht, wird von den Döblingern getestet. Hoffnungen auf ein Engagement auf der Hohen Warte machen sich auch die Trainingsgäste Bartolomej Kuru (zuletzt Dunajska Streda) und Jasmin Delic (Süßenbrunn).
http://www.laola1.at/135+M5d290afcacc.html

WAC/St. Andrä erhält 91.000 Euro
17.06.2010, 08:54 Uhr
Der Lavanttaler Aufsteiger in die Erste Liga, WAC/St. Andrä, wird für die kommende Saison mit 91.000 Euro vom Land Kärnten gefördert. Das erklärte Sportreferent Landeshauptmann Dörfler in einer Sitzung mit WAC-Präsident Riegler.
http://www.laola1.at/135+M58fb82a9c1c.html

Admira-Goalie beendet Karriere
18.06.2010, 14:43 Uhr
Die Admira muss künftig ohne ihren Stamm-Torhüter Simon Manzoni auskommen. Der 25-Jährige beendet überraschend seine Karriere. "Ich habe lange und hart gekämpft, um Stammtorhüter eines großen Vereines zu sein, was ich nun endlich erreicht habe."
http://www.laola1.at/135+M53d195d1767.html

Grödig will Topstar präsentieren
21.06.2010, 09:32 Uhr
Der SV Grödig will am Montag seinen bislang größten Transfer in trockene Tücher bringen. Wie die "OÖN" berichten, soll der Erste-Liga-Aufsteiger Herwig Drechsel als Neuzugang vorstellen. Das ließ sich Manager Christian Haas ("Wir wollen einen Topstar präsentieren") am Sonntag schon entlocken.
http://www.laola1.at/135+M52bd7da8ff0.html

--- Europa League ---
EL: Austria wartet auf Gegner
21.06.2010, 14:58 Uhr
Die Wiener Austria muss noch auf ihren Gegner in der 2. Qualifikations-Runde zur Europa League warten! Der Vizemeister bekommt es mit dem Sieger aus dem Erstrunden-Duell zwischen NK Olimpija Laibach (SLO) und Siroki Brijeg (BIH) zu tun. Die erste Partie geht in Wien als "Geisterspiel" im Horr-Stadion über die Bühne.Rapid kennt hingegen seinen Kontrahenten: Die Hütteldorfer treffen auf FK Suduva Marijampole aus Litauen. Die Spieltermine sind der 15. bzw. 22. Juli.
http://www.laola1.at/135+M501d95b7c4f.html

--- Basketball ---
Wels holt ehemaligen Green Bay Packer
15.06.2010, 14:51 Uhr
Wien - Der WBC Raiffeisen Wels verpflichtet den 26-jährigen US-Center Joe Werner für zwei Jahre. Der 2,01 m große und 118 kg schwere Wunschkandidat kommt vom deutschen Erstligisten Giessen 46ers, wo Neo-Trainer Gerald Wasshuber zuletzt als Assistant Coach tätig war.
http://www.laola1.at/396+M544fac0ebb4.html

Kärntner in Schweden der Größte
17.06.2010, 12:32 Uhr
Wien - Nach einem kurzen Gastspiel in der ABL setzt Martin Kohlmaier in der kommenden Saison sein Legionärsdasein fort. Der 2,17 m große Center wechselt vom UBC St. Pölten zum schwedischen Klub Uppsala Basket und unterschreibt für ein Jahr.
http://www.laola1.at/396+M54d0006e553.html

--- Handball ---
Österreich fährt zur WM nach Schweden
20.06.2010, 15:52 Uhr
Emmen - Österreichs Handball-Herren haben sich am Sonntag erstmals seit 1993 für eine WM qualifiziert. Nach dem überlegenen 31:15-Erfolg im Hinspiel war das zweite Play-off-Match der Qualifikation auswärts gegen die Niederlande wie erwartet nur noch Formsache. Die Auswahl von Teamchef Dagur Sigurdsson konnte sich in Emmen eine 28:34 (14:17)-Niederlage leisten, mit einem Gesamtscore von 59:49 schaffte man den Sprung zur Endrunde nach Schweden (13. bis 30. Jänner 2011).
http://www.laola1.at/190158+M51405f88a44.html

Darf Sigurdsson nicht mehr Teamchef sein?
16.06.2010, 10:30 Uhr
Wien – Der Höhenflug des ÖHB-Teams hat einen Namen: Dagur Sigurdsson. Der Isländer führte Österreich zum historischen neunten Platz bei der Heim-EM und ist nun drauf und dran, die erste erfolgreiche Qualifikation für ein Großereignis seit 1993 zu schaffen. Mit 15 Toren Vorsprung geht seine Sieben in das Playoff-Rückspiel der WM-Quali am Sonntag in Emmen gegen die Niederlande. Es sollte nichts mehr anbrennen. Doch wie lange sitzt der 37-Jährige, der auch die Füchse Berlin coacht, noch auf der ÖHB-Trainerbank? Bis 30. Juni läuft sein Vertrag als Teamchef.
http://www.laola1.at/190158+M570fdec9f91.html

Euphorie im Schatten eines Tauziehens
21.06.2010, 11:04 Uhr
Wien - Mit einem historischen Erfolg in die Sommerpause.Der Schwung der Heim-EM 2010 (Rang 9) führt Österreichs Herren-Team nun auch zur ersten WM seit 18 Jahren. Dennoch mischt sich in die Begeisterung auch Wehmut. Denn die Mannschaft könnte bei dem Turnier in Schweden im kommenden Jänner ohne ihren Erfolgstrainer dastehen. Ob der Teamchef in Schweden noch Dagur Sigurdsson heißen wird, ist trotz der Erfolgswelle fraglich.
http://www.laola1.at/190158+M546c188f782.html

--- Volleyball ---
ÖVV-Team gegen Portugal chancenlos
18.06.2010, 21:53 Uhr
St. Anton am Arlberg - Das österreichische Volleyball-Nationalteam der Herren verliert das erste von zwei European-League-Duellen mit Portugal in St. Anton klar mit 0:3. Die ÖVV-Auswahl muss sich dem Tabellenführer am Freitagabend 21:25, 19:25 und 14:25 geschlagen geben.
http://www.laola1.at/394+M5f7553ed1d1.html

ÖVV-Team verliert neuerlich
19.06.2010, 22:01 Uhr
Wien - Österreichs Volleyball-Nationalteam verliert auch das zweite European-League-Spiel in St. Anton gegen Portugal. Nach dem 0:3 am Freitag kann das ÖVV-Team im zweiten Spiel zumindest einen Satzgewinn verbuchen und unterliegt 1:3 (-23, 20, -15, -17).
http://www.laola1.at/394+M5d8420a3816.html

--- Tennis ---
Jürgen Melzer will nach Paris auch in Wimbledon positiv überraschen
17.06.2010, 11:37 Uhr
Wien - Wimbledon 2010 - die Erwartungen an Jürgen Melzer sind hoch! Nach seinem sensationellen Halbfinal-Einzug bei den French Open rechnet ganz Österreich auch im Tennis-Mekka mit einer guten Performance des 29-jährigen Niederösterreichers. Die Vorzeichen stehen nicht schlecht. Als Nummer 16 der Setzliste darf er sich gute Chancen auf eine machbare Auslosung ausrechnen. Im LAOLA1-Interview erzählt Melzer, wie sich sein Leben nach Paris verändert hat und er erklärt, warum er das überraschende Comeback von Thomas Muster nicht verurteilt.
http://www.laola1.at/128+M528650a4a3b.html

--- Golf ---
Wiegele hat erstes Ziel schnell erreicht
21.06.2010, 15:14 Uhr
Wien - Vor zwei Wochen noch gewann Martin Wiegele das Heimturnier auf der Challenge Tour in Klagenfurt. Damals setzte sich der Steirer nach seinem zweiten Sieg neue Ziele. Ein erstes lautete Top 10 der Challenge Tour, das zweite Startplatz auf der European Tour. Mit einem Schlag erfüllte sich der 31-Jährige seinen größten Wunsch. Als zweiter Österreicher nach Markus Brier gewann Wiegele auf der European Tour ein Turnier.
http://www.laola1.at/391+M515561820c5.html

--- Eishockey ---
Start mit der Neuauflage des Finales
18.06.2010, 17:29 Uhr
Wien - Jetzt ist es endgültig fixiert, der neue Spielplan für die Erste Bank Eishockey Liga steht fest. Am 10. September steht die ersten Runde auf dem Programm. In dieser kommt es zu zwei Schlagerspielen. In der Finalrevanche haben die Black Wings Linz Meister Red Bull Salzburg zu Gast. Zudem kommt es zum Auftakt zum ersten Kärntner Derby dieser Saison in Klagenfurt.
http://www.laola1.at/397+M5fd24f3ce0b.html

--- Tischtennis ---
Ein Damen-Team soll entstehen
15.06.2010, 14:09 Uhr
Wien - Der SVS Niederösterreich will künftig auch im internationalen Damen-Tischtennis auf sich aufmerksam machen. Nachdem die Herren um Aushängeschild Werner Schlager bereits seit Jahren um die Champions League mitmischen, sollen es ihnen die Damen mittelfristig gleich tun.
http://www.laola1.at/389+M5bbc630f219.html

--- Segeln ---
49er-Duos segeln in die Gold Flotte
20.06.2010, 17:09 Uhr
Kiel - Nico Delle Karth und Niko Resch haben bei der 116. Kieler Woche in der 49er-Segel-Klasse weiter die Chance auf einen Spitzenplatz. Das Duo belegte am Sonntag auf der fünften Wettfahrt den fünften Platz und liegt in der Gesamtwertung auf Rang sieben. "Wir lassen uns durch nichts und niemanden verunsichern und sind nervenstärker denn je", sagte Delle Karth.
http://www.laola1.at/389+M59e523b967b.html

--- Leichtathletik ---
ÖLV-Team bei EM Dritte
20.06.2010, 19:22 Uhr
Österreichs Leichtathleten belegen bei der Team-Europameisterschaft der dritten Leistungsstufe in Belgrad Platz drei. Sieger Schweiz ( 207 Punkte) und Kroatien (200) schaffen den Aufstieg. Das ÖLV-Team erreicht 193,5 Zähler.
http://www.laola1.at/389+M5660f2ffd36.html
 
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