Ausgabe Nr. 644 vom 12. Juli 2010                        Hier klicken für Abonnement


Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Ausgiebige Budgetdebatte Hohen Haus

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sagte am 07.07. im Nationalrat im Zuge seiner Erklärung zu den Budgetberatungen für das Jahr 2011, Ende Oktober würden alle wesentlichen Maßnahmen vorgestellt werden. Es sei der Regierung wichtig, dass alle Maßnahmen - ausgaben- und einnahmenseitig - für Stabilität sorgten. Man wolle politische Rahmenbedingungen schaffen, die fair und gerecht seien. Die Budgetbegleitgesetze würden bereits Ende Oktober in Begutachtung gehen, betonte der Bundeskanzler. Er wies überdies darauf hin, wie wichtig es sei, bei der Budgeterstellung auf das Wirtschaftswachstum und damit auf die Beschäftigung zu achten. WIFO (Wirtschaftsforschungs Institut) und IHS (Institut für Höhere Studien) hätten ihre Prognosen für 2011 zwar angehoben, aber Grund zur Entwarnung sei das noch keiner. Jeder sei ein Scharlatan, der jetzt schon zu wissen glaube, wann die Krise vorbei sei. so der Kanzler. Dennoch gäben die Prognosen Anlass, stolz auf die Leistungen in unserem Land zu sein. Österreich weise derzeit die geringste Arbeitslosenquote in ganz Europa auf. Auch WIFO-Chef Karl Aiginger, betonte der Kanzler, sehe ebenfalls noch keinen Grund zur Entwarnung, zumal es "noch immer keinen selbstragenden Aufschwung" gebe und die Prognosen unsicher seien.
In seiner Rede sagte der Bundeskanzler ebenfalls, dass Österreich stolz sein könne, dass wir auch in schwierigen Zeiten bewiesen hätten, dass wir, wenn es um entscheidende Faktoren gehe, zu den besten in Europa gehörten.

Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) erklärte, sein Ziel für die Budgetsanierung laute: Sozial verträglich, wirtschaftlich vernünftig und finanziell nachhaltig. Unter dieser Prämisse gelte es nun: Zuerst sparen und Effizienzen steigern. Alles, was nun getan werden, müsse sozial gerecht und leistungsgerecht sein. Alles, worüber geredet werde, müsse sozial verträglich und wirtschaftlich vernünftig sein. Und alles, worüber geredet und getan werde, müsse das zukünftige Wachstum in den Mittelpunkt stellen. Man werde Österreich mit dieser Budgetsanierung wieder auf den Wachstumspfad zurückführen, so Pröll weiter.
Gemeinsames Ziel sei es, am 1. Jänner 2011 ein Budget vorzulegen, so Pröll, der in diesem Zusammenhang auch auf die frühzeitige Information an das Parlament über die Verschiebung verweist. Mit dem jetzt vorgeschlagenen Zeitplan sei ein Beschluss noch dieses Jahr möglich und dieser biete ausreichend Zeit, die vorgeschlagenen Maßnahmen eingehend zu diskutieren. Besondere Zeiten bedürften besonderer Maßnahmen" betont Pröll abschließend.

FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache warf der Regierung glatten Verfassungsbruch mit der Verschiebung des Budgets für 2011 vor. Faymann und Pröll würden den Nationalrat und die Bevölkerung verhöhnen. Strache bezeichnete die Vorgangsweise der Bundesregierung als entlarvend. Einziger Hintergrund seien die Landtagswahlen in Wien und in der Steiermark. Sie nähmen einen Verfassungsbruch in Kauf, um den Menschen nicht vor diesen Wahlen die Wahrheit eingestehen zu müssen, kritisierte er . Sie würden das Budget nicht aus Gewissenhaftigkeit und aus Sorge um Österreich verschieben, sondern aus Sorge um Häupl, Voves, Marek und Schützenhöfer, aus reinen parteipolitischen Gründen. Das seien Strizzi-Methoden.
Als es darum gegangen sei, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion 21,3 Milliarden Euro österreichisches Steuergeld für Griechenland flüssig zu machen, habe es der Regierung gar nicht schnell genug gehen können. Strache verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass es sich dabei in erster Linie um kein Griechenland-, sondern ein Bankenhilfspaket gehandelt habe.

BZÖ-Bündnisobmann Josef Bucher kritisierte, die rot-schwarze Bundesregierung trage den Schuldenberg mit Stolz und wie eine Monstranz vor sich her. ÖVP-Finanzminister und Parteichef Josef Pröll sei der Schuldenvize der Nation. Nie zuvor habe ein Finanzminister so viele Schulden gemacht wie Pröll. Ende 2010 habe Österreich einen Schuldenstand von 240 Milliarden Euro. Würden Rot und Schwarz so weitermachen, sei Österreich in zwei Jahren dort, wo Griechenland heute sei. Bucher wies darauf hin, dass der Grund für die Budgetverschiebung bis Dezember die zwei Landtagswahlen in Wien und der Steiermark seien. Die Wählerinnen und Wähler sollten ganz offensichtlich nichts vom rot-schwarzen Belastungsbudget erfahren. Pröll belüge monatelang die Menschen und haue dann den Steuerzahlern und dem Mittelstand mit der Steuerkeule eine über den Kopf. Das sei blanker Zynismus.

AK Präsident Herbert Tumpel sagte, es sei wichtig, dass jetzt nicht überhastet Sparpläne festgelegt würden. Im Moment sei die konjunkturelle Lage alles andere als stabil und man wisse nicht, wie sich die Wirtschaft in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln werde. Rigorose Sparpläne verfrüht festzulegen, wäre aber der falsche Weg und würde auf Kosten des Konsums und damit von Wirtschaft und Beschäftigung gehen. Tumpel spricht sich außerdem dafür aus, dass die Konsolidierung einen Fokus auf soziale Gerechtigkeit und soziale Verantwortung legen müsse. Momentan sei die Steuerlast in Österreich jedenfalls ausgesprochen ungleich verteilt, denn Arbeit sei viel zu hoch und Vermögen und Gewinne viel zu niedrig besteuert.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/40707budgetP.htm

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Bundespräsident Heinz Fischer angelobt


Der wieder gewählte Bundespräsident Heinz Fischer ist am 08.07. in der 17. Bundesversammlung im historischen Sitzungssaal des Parlaments für seine zweite Amtsperiode angelobt worden. Als Präsidentin der Bundesversammlung verlas Barbara Prammer die Gelöbnisformel, die der Bundespräsident wiederholte: "Ich gelobe, dass ich die Verfassung und alle Gesetze der Republik getreulich beobachten und meine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde."

An der feierlichen Bundesversammlung - die aus den beiden Kammern des Parlaments, Nationalrat und Bundesrat, gebildet wird - nahmen zahlreiche hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland teil. Präsidentin Prammer begrüßte neben der Familie des Bundespräsidenten die Mitglieder der Bundesregierung und die früheren "First Ladies" Elisabeth Waldheim, Margot Klestil- Löffler und Martha Kyrle. Stellvertretend für die VertreterInnen von Kirchen und Religionsgemeinschaften begrüßte Prammer den Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn. Mit besonderer Freude hieß die Präsidentin der Versammlung den luxemburgischen Außenminister, Jean Asselborn, EU-Kommissar Johannes Hahn und den früheren und designierten tschechischen Außenminister Karl Schwarzenberg willkommen. An der Spitze der zahlreichen Mitglieder des Diplomatischen Corps begrüßte Prammer den Apostolischen Nuntius, Erzbischof Peter Zurbriggen. Zahlreiche VertreterInnen der Länder, Städte, Gemeinden, der staatlichen Behörden und Institutionen sowie Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur nahmen im Halbrund des Saales und auf dem Balkon an der feierlichen Angelobung teil, die vom Fernsehen live übertragen wurde.

Präsidentin Barbara Prammer ging in ihrer Ansprache zunächst auf das große Vertrauen ein, das im Ergebnis der Wahl zum Bundespräsidenten zum Ausdruck gekommen sei, um sich dann mit Aufgaben des Bundespräsidenten und den Erwartungen an Amt und Person des Bundespräsidenten zu befassen. Der Bundespräsident solle Orientierung, Wegweiser, Streitschlichter, moralische Instanz in einem sein. Das seien hohe Ansprüche an das Amt und dessen Inhaber, die einen Wunsch nach Autorität im besten Sinn ausdrückten. Dieser Wunsch könne sich aber auch in überzogene, nicht erfüllbare Hoffnungen steigern: "Unrealistische Ansprüche an das Staatsoberhaupt können auch Ausdruck eines Delegierens von politischer wie moralischer Verantwortung nach oben sein", stellte Prammer fest - "als könnte der Bundespräsident allein dafür sorgen, dass im Staat alles mit rechten Dingen zugeht und jedes Problem gelöst wird."

Schließlich kam Prammer auf die Reform des Bundesstaats zu sprechen und betonte: Debatten über eine Reform des Bundesstaats, der Verwaltung oder der Verfassungsorgane würden nur zum Erfolg führen, wenn sie nicht mit parteipolitischem Kalkül und aus Eigennutz oder einem eingeschränkten regionalen Blickwinkel geführt würden.

Bundespräsident Heinz Fischer sprach von einem "bewegenden Moment", der ihm in den nächsten Jahren "Maßstab und Verpflichtung" sein werde. Kurz sein Amtsverständnis skizzierend, sagte Fischer: Der Bundespräsident müsse nicht der Lauteste im Stimmengewirr der Politik sein und auch nicht auf jeden Zuruf reagieren. Er müsse verlässlich sein und sich glaubwürdig auf jene Werte stützen, die Fundamente unserer Gesellschaft seien. Der Bundespräsident äußerte dann aber auch Sorge um die Demokratie, nämlich darüber wie leichtfertig oft mit unserer parlamentarischen Demokratie und auch mit dem mühsam erkämpften Wahlrecht umgegangen werde. Demokratie brauche Pflege, Respekt und sorgsamen Umgang, sagte Fischer, und er fügte hinzu: Dabei hätten jene, die im öffentlichen Leben stünden, eine ganz besondere Verantwortung für die Fairness im öffentlichen Diskurs und für die politische Kultur.

Der Bundespräsident appellierte, die Reste oder gar eine Wiederbelebung nationaler und nationalistischer Polarisierung zu überwinden. Auf die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise eingehend, vertrat Fischer das Primat der Politik in Fragen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Ein Wort des Dankes richtete er an die MitbürgerInnen in sozialen und caritativen Organisationen, kam dann auf Europa zu sprechen und wandte sich dagegen, an die EU insgesamt einen strengeren Maßstab anzulegen als an die einzelnen Mitgliedstaaten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/30807Pfischer.htm


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---->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Berlakovich: China zeigt konkretes Interesse an österreichischem Umwelt-Know-How
Umweltminister Niki Berlakovich legte dem chinesischen Minister Xie Zhenhua am 06.07. bei einem Arbeitsgespräch konkrete Vorschläge für eine künftige Zusammenarbeit im Umwelttechniksektor und im Bereich der erneuerbaren Energietechnologien vor. Von dieser engen Kooperation bei Energieeffizienz- und Umwelttechnologien würden beide Länder profitieren.
Die Bereitschaft Chinas zur Zusammenarbeit ist auch ein positives Signal anlässlich der bevorstehenden Weltklimakonferenz Ende November/Anfang Dezember in Cancún, deren Erfolg maßgeblich von einer flexibleren Haltung Chinas als bisher abhängen wird.
Die konkreten Kooperationsvorschläge von Umweltminister Niki Berlakovich an den chinesischen Minister betreffen die Einrichtung einer ständigen Arbeitsgruppe, besetzt mit VertreterInnen der NDRC, des chinesischen und des österreichischen Umweltministeriums sowie mit FirmenvertreterInnen aus der Umwelttechnik bzw. der erneuerbaren Energietechnik. Darüber hinaus möchte Österreich die Volksrepublik China beim Aufbau eines "Umweltbundesamtes" unterstützen sowie bei der Umsetzung einer Klima- und Energiemodellregion mit einer dezentralen, lokalen Energieerzeugung mit allen vorhandenen erneuerbaren Ressourcen, nach dem Vorbild Güssing. Weiteres schlägt Berlakovich die Durchführung von ExpertInnenworkshops in Österreich und der Volksrepublik China vor, wie auch die Durchführung einer weiteren Station der Exportinitiative Umwelttechnologie in China.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/50607bmlfuw.htm

Österreich entsendet Kinderdelegation nach Jordanien
Bereits zum 30. Mal lädt Ihre Majestät Königin Noor Al-Hussein von Jordanien Kinder im Alter von 14 bis 16 Jahren aus aller Welt nach Amman zu einem Kinderkongress. Österreich nimmt dieses Jahr zum dritten Mal an dieser Dialogveranstaltung teil.
Schwerpunkt ist heuer der Schutz der Umwelt. Den Kindern sollen wichtige Themen wie Klimawandel und Umweltverschmutzung und deren Auswirkungen auf Gesundheit, Wirtschaft und gesellschaftliche Entwicklung sowie alternative Möglichkeiten der Energiegewinnung näher gebracht werden.
Wie bereits in den letzten beiden Jahren entsendet Österreich eine Delegation von zwei Mädchen, zwei Burschen und einer erwachsenen Begleitperson.
Dieses Jahr kommen die Kinder vom Wiener Bundesgymnasium/BRG/BORG Polgarstraße im 22. Bezirk. Sie werden von 12. bis 18. Juli 2010 eine Woche mit Gleichaltrigen aus dem arabischen Raum, den USA, Australien und einigen europäischen Teilnahmeländern verbringen. Ziel des Treffens ist es, sich gegenseitig kennenzulernen, an Workshops teilzunehmen und den interkulturellen Dialog und die Bedeutung von Vielfalt als einen Beitrag zu Frieden, Toleranz und Solidarität praktisch und konkret zu erleben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/20907bmeiaKinder.htm


--->>> WIRTSCHAFT

Österreichs Arbeitsmarkt trotzt der Wirtschaftskrise
In Österreich hat der Arbeitsmarkt die weltweite Wirtschaftskrise besser überstanden als in den meisten anderen OECD-Ländern. Allerdings stellt die nach wie vor geringe Erwerbsbeteiligung von Älteren die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik weiter vor große Herausforderungen. Dies geht aus dem aktuellen Beschäftigungsausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, der heute in Paris vorgestellt wurde.
So ist in Österreich die Arbeitslosigkeit (nach ILO-Standard) zwischen April 2008 und April 2010 von 3,7 auf 4,1 Prozent der Erwerbsbevölkerung gestiegen. Im gesamten OECD-Raum stieg die Arbeitslosigkeit im gleichen Zeitraum vom 5,7 auf 8,7 Prozent. Vor allem ein Rückgang der Arbeitszeit pro Beschäftigten in den Betrieben hat in Österreich einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindert.
Allerdings weist der österreichische Arbeitsmarkt im OECD-Vergleich erheblich Defizite bei der Erwerbsbeteiligung von Älteren auf. Zwar ist, wie in den meisten anderen OECD-Ländern die Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer in den vergangenen Jahren gestiegen, sie liegt aber nach wie vor deutlich unter dem OECD-Schnitt. So waren 2009 im OECD-Mittel rund 55 Prozent der 55 bis 64-Jährigen erwerbstätig, in Österreich waren es dagegen nur 41 Prozent. In der Schweiz waren 2009 sogar 68 Prozent der 55 bis 64-Jährigen erwerbstätig. Auffällig ist in Österreich auch der hohe Abstand zur Erwerbsbeteiligung der Prime Age Gruppe der 25 bis 54-Jährigen, die zu 84 Prozent einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Nur in Polen, Belgien und Frankreich bricht die Erwerbstätigkeit bei den Älteren in ähnlichem Maße ein wie in Österreich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/40707oecd.htm

Mitterlehner: Exportstärke ist Turbo für den Aufschwung
Die am 09.07. veröffentlichten Exportzahlen zeigen die Bedeutung des Exports als Konjunkturstütze. Die Exportstärke sei Österreichs wichtigster Wachstumstreiber, mit dem auch die kleine Wachstumsdelle des ersten Quartals ausglichen werden könne. Der Fokus auf Märkte außerhalb der EU bewähre sich. Von Jänner bis April seien die Exporte nach China um 44 Prozent gestiegen, sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Man wolle diesen Trend weiter forcieren, indem man verstärkt auf Öko-Innovationen, High-Tech-Produkte und Dienstleistungen setze. Das helfe uns bei der Bewältigung des Strukturwandels und sei die effektivste Gegenstrategie zu den europaweit notwendigen Budgetkonsolidierungen, so Mitterlehner weiter. Ziel für 2010 bleibe die Steigerung des gesamten Warenexportvolumens auf 100 Milliarden Euro.
Die richtige Ausrichtung der Wirtschaftspolitik bestätigt auch der Chef des Staatsschuldenausschusses Bernhard Felderer. Der erwartete BIP-Anstieg von 1,5 Prozent für heuer werde vor allem durch das kräftige Wachstum der Exportnachfrage getragen, schreibt er in seinem heute veröffentlichten Bericht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/20907bmwfj.htm

Jeder vierte Gewerbebetrieb findet keine Facharbeiter
Handwerk und Gewerbe in der Ostregion schlagen Alarm: In Niederösterreich und Wien finden mehr als 10.000 Gewerbe- und Handwerksbetriebe keine geeigneten Fachkräfte, weil es den Stellenbewerbern an der geforderten Qualifikation mangelt. Die Misere beginnt schon bei den Lehrlingen: Viele Jugendliche, die die Schule verlassen haben und ihre Berufsausbildung starten wollen, sind "nicht reif für einen Lehrvertrag", bringt es Renate Scheichelbauer-Schuster, neue Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk in der NÖ Wirtschaftskammer, gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst auf den Punkt.
Dabei würden den jungen Leuten weniger die Kenntnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen, als vielmehr soziale Kompetenzen, wie Pünktlichkeit, Kommunikation oder Teamfähigkeit fehlen, stellt Scheichelbauer-Schuster fest. Bei so manchem angehenden Lehrling vermisse sie auch den "gesunden Hausverstand". Das sei in den Ballungszentren schlimmer als im ländlichen Raum, so die Spartenobfrau.
Hatte im Vorjahr bei einer Befragung der KMU-Forschung Austria noch jeder fünfte Gewerbe- und Handwerksbetrieb in Niederösterreich über Fachkräftemangel geklagt, war es heuer bereits fast jeder vierte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/11207noepwd.htm

Oberösterreich setzt auf mehr Strom aus Wasserkraft
OÖ setzt Energiewende um - Erste Priorität: Energieeinsparung auf allen Ebenen. Zweite Priorität: Ausbau aller erneuerbaren Energieträger, die umweltverträglich verwirklichbar sind. Nicht eine erneuerbare Energie, sondern alle. Auch Wasserkraft - durch Neubau und Effizienzsteigerung. Einzigartiges Programm in OÖ: Effizienzprogramm für Wasserkraftwerke. In den letzten Jahren konnten bereits 122 GWh mehr Strom durch die Modernisierung bestehender Anlagen gewonnen werden. Das ist fast zwei mal die Erzeugung des Kraftwerkes Lambach. Natur und Stromversorgung sind gleichermaßen Gewinner.
Derzeit gibt es in Oberösterreich über 619 Kleinwasserkraftwerke (Leistungsbereich bis 10 MW) mit einer Engpassleistung von mehr als 130 MW und über 700 GWh (Regelarbeitsvermögen). Bezogen auf den Stromverbrauch (Abgabe öffentliches Netz) stammen bereits 7 Prozent aus Kleinwasserkraft.
Ziel der im April 2003 gestarteten Kleinwasserkraft-Beratungsaktion ist die Steigerung der Ökostromproduktion aus Kleinwasserkraftwerken in Oberösterreich. Betreiber/innen von Kleinwasserkraftwerken werden bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Erhöhung des Regelarbeitsvermögens und bei der Revitalisierung ihrer Anlagen unterstützt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/40707energieOOe.htm


--->>> CHRONIK

1. Ballonfestival in Ischgl
Vom 20. bis 22. August 2010 wird der Himmel über Ischgl bunt: Ob rund oder klassisches Luftschiff - beim 1. Ballonfestival dreht sich in Ischgl alles um die feurigen Flugobjekte. Wenn sich vor die herrliche Ischgler Bergkulisse plötzlich das Brandenburger Tor schiebt, ist es keine Fata Morgana, sondern ein Teilnehmer des 1. Ballonfestivals in Ischgl: Insgesamt 10 Ballons gibt es vom 20. bis 22. August in Ischgl zu bestaunen. Mit dabei auch Ballon-Sonderformen wie z. B. ein echtes Luftschiff, besser unter dem Namen Zeppelin bekannt oder genau jenes Brandenburger Tor.
An allen drei Festivaltagen wird morgens und abends der Himmel bunt, denn um 6:30 und 18:30 Uhr steigen die Piloten mit ihren Ballons in den Himmel auf, um auf Tour zu gehen. Am Freitag und Samstag wenn es ab 21:30 Uhr dunkel wird, glühen die Ballons beim romantischen Night-Glow mit den Sternen um die Wette.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/50607hansmann.htm

Großglockner Hochalpenstraße
Im Juli 2010 war es soweit, der Vorsitzende des Aufsichtsrates, LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer und der Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG, GD Dr. Christian Heu konnten den 60-millionsten Besucher an der Großglockner Hochalpenstraße herzlich willkommen heißen. Eine Urlaubsfamilie aus Deutschland (Schaafheim, Bundesland Hessen) freute sich über einen großen Geschenkskorb, die Silbermünze zum 75 Jahr Jubiläum und einen Gratistag am Großglockner.
Einst zweifelten viele Experten, dass die Planzahlen von Straßenerbauer Dipl.-Ing. Franz Wallack mit 120.000 Besuchern jährlich zu erreichen sind. Doch bereits im ersten Vollöffnungsjahr 1936 kamen über 140.000 Besucher und 1938 bereits über 370.000 Besucher. Die Spitzenjahre waren dann die 60er-Jahre. Das absolute Spitzenjahr war 1962 mit 359.801 Fahrzeugen, umgerechnet auf Besucher waren dies über 1,3 Millionen Gäste.
In den letzten Jahren ist die Frequenz- und Besucherzahl an der Großglockner Hochalpenstraße konstant bei 260.000 bis 280.000 Fahrzeugend Dies ergibt auf Personen umgerechnet jährlich ca. 900.000 Besucher. Damit zählt die Großglockner Hochalpenstraße zu den Top 3 Sehenswürdigkeiten in Österreich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/11207grossglockner.htm


--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Geistiges Eigentum als Wirtschaftsfaktor
Die moderne Gesellschaft hat sich deutlich von einer Produktions- zu einer Wissensgesellschaft gewandelt. Wissen und dessen Bewertung sind heute ausschlaggebende Faktoren für wirtschaftliches Wachstum. "Um den Wohlstand in Österreich zu wahren, müssen wir aber zusätzlich das vorhandene Know-how besser verwertbar machen", betont Knut Consemüller, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologieentwicklung: "Daher ist ganz klar, dass geistiges Eigentum ein Schlüssel zu mehr Wirtschaftswachstum ist und ein weiterer Schritt Österreichs in Richtung eines Innovation Leaders."
Ziel des Rates ist es, den Stellenwert und die Bedeutung von geistigem Eigentum zu heben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/11207ratFte.htm

Digitale Geländemodelle erhöhen die Sicherheit im hochalpinen Bereich
Im Rahmen des EU-Projekts "Laserscanning Tirol-Bayern" wurden von Herbst 2006 bis Sommer 2010 mit einem Flugzeug 9.400 km² Landesfläche in Tirol und 3.400 km² in Bayern digital vermessen und ausgewertet. Die Erhebung dieser exakten Grundlagendaten im hochalpinen Bereich dient der genaueren Berechnung von alpinen Naturgefahren. Auch Geländeveränderungen können so analysiert und dokumentiert werden.
Mit Hilfe des digitalen Geländemodells können zum Beispiel vom Hochwasser gefährdete Gebiete ermittelt und die notwendigen Schutzvorkehrungen getroffen werden. Auch können damit Bereiche festgestellt werden, die besonders von Lawinen, Muren, Rutschungen oder Steinschlag gefährdet sind, sieht LHStv Anton Steixner bei der Präsentation des Projekts auf der Zugspitze in Ehrwald zahlreiche Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0610/W5/10507gelaendeTirol.htm

Neue Ideen gegen die Ölpest
Alle bisherigen Versuche die Ölpest im Golf von Mexiko einzudämmen, sind gescheitert. Noch immer sprudelt ein schwarzer, schlammiger Ölschwall aus dem Leck, das durch die Explosionskatastrophe am 20. April auf der Ölplattform Deepwater Horizon entstand. Im Kampf gegen die Ölpest sind neue Ideen gefragt. Auch an der TU Wien macht man sich Gedanken darüber, wie man die Katastrophe nun abmildern könnte. Prof. Thomas Angeli vom Institut für Konstruktionswissenschaften und Technische Logistik denkt, dass mit einem speziell entwickelten Verschlusssystem Hoffnung bestünde, das Rohr abzudichten.
Um das Rohr abzudichten, müsste man seiner Ansicht und seinem Informationsstand nach einen Schließmechanismus weit in das Rohr einbringen und das Rohr hunderte Meter unter dem Meeresboden verschließen, so Angeli. Das Hauptproblem dabei sei die enorme Strömung, gegen die man im Rohr ankämpfen müsse. Die Vorrichtung dürfe der Strömung des Öls also keine zu große Angriffsfläche bieten. Angeli konstruierte daher einen ringförmigen Mechanismus, der das Öl weiterhin durchströmen lassen könnte, wenn er in das Rohr eingebracht wird. Erst wenn er an der gewünschten Position angekommen ist, wird die Öffnung mit einem Kugelschieber verschlossen. Das Verschließen müsste sehr langsam vor sich gehen, sonst besteht durch plötzliche Druckschwankungen die Gefahr, dass die Vorrichtung zerstört wird.
Warum so eine Idee - die sich schließlich nur aus einfachen, bereits vorhandenen Grundideen zusammensetzt - noch nicht ausprobiert wurde, kann Prof. Angeli nur schwer einschätzen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/11207tuWien.htm


--->>> KULTUR

Eröffnung der 90. Salzburger Festspiele am 26. Juli
Mit einer Festveranstaltung im Großen Festspielhaus werden die Salzburger Festspiele 2010 am Montag, 26. Juli, um 11.00 Uhr eröffnet. Diese wird live in ORF 2 und 3sat übertragen. Nach der Begrüßung durch Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler, dem "Brahmsliebewalzer" für Orchester von Wolfgang Rihm, der vom Mozarteumorchester Salzburg unter seinem Chefdirigenten Ivor Bolton gespielt wird, und Grußworten von Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller spricht die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied. Im Anschluss daran liest Prof. Jürgen Flimm Texte von Max Reinhardt. Danach wird Bundespräsident Dr. Heinz Fischer die 90. Salzburger Festspiele eröffnen. Musikalisch geht es weiter mit dem Gloria aus der Messe c-Moll KV 427, interpretiert vom Mozarteumorchester Salzburg, dem Salzburger Bachchor sowie den Solisten Mojca Erdmann (Sopran), Stephanie Atanasov (Mezzosopran) und Joel Prieto (Tenor). Es folgt die Festrede von Daniel Barenboim. Den musi-kalischen Abschluss bilden das Duett "Mir ist die Ehre widerfahren" aus dem "Rosenkavalier" von Richard Strauss mit Mojca Erdmann (Sopran) und Elisabeth Kulman (Mezzosopran), die Landeshymne und die Europahymne.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/50607salzburgfestival.htm

Salzkammergut Festwochen Gmunden
Am 18. Juli eröffnen die Salzkammergut Festwochen Gmunden unter der Intendanz von Jutta Skokan die Veranstaltungssaison 2010: 48 Veranstaltungen an 20 Plätzen mit ca. 330 Künstler/innen bietet dieser Festivalsommer. Der Quantenphysiker, Univ. Prof. Anton Zeilinger wird als Festredner am 18. Juli 2010 die diesjährigen Salzkammergut Festwochen eröffnen.
Die Salzkammergut Festwochen bieten ihrem Publikum ein Programm voll Lebendigkeit und Spannung. Die reflektierte Durchmischung in der Programmgestaltung und spartenübergreifende Ausrichtung zeichnen in diesem Kultursommer die Veranstaltungen der Salzkammergut Festwochen aus.
Seit 20 Jahren gibt es die Salzkammergut Festwochen Gmunden in ihrer heutigen Form. Verankert in der Stadt Gmunden, im Salzkammergut und im Land Oberösterreich sind sie ein Kulturfestival inmitten der schönsten Natur. Wunderbare Sommertage und -abende mit Highlights aus allen Kunstsparten gehören längst zum kulturellen Gedächtnis unseres Landes. Es ging immer um Unterhaltung u n d Erkenntnis, um eine fröhliche Art, die Zeit zu verbringen, genauso wie um eine ernste Zeitanalyse.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/40707gmunden.htm

Wiener Operettensommer lädt mit "Lustiger Witwe" ins Theresianum
Im ansonsten nicht zugänglichen Park des Theresianums geht seit 06.07. bis 06.08. bereits zum zweiten Mal der Operetten-Vorhang auf. Gespielt wird Franz Lehars "Die lustige Witwe" in der Regie von Patricia Nessy, die als "Kaiserin Elisabeth" im gleichnamigen Musical bekannt wurde, und Intendant Markus Windberger.
Die bekannte Liebesgeschichte zwischen Hanna, dem Mädchen vom Lande, und Graf Danilo - 1905 im Theater an der Wien uraufgeführt und seitdem ein Klassiker des internationalen Operetten- Repertoires - ist nach "Wiener Blut" im vergangenen Jahr die zweite Produktion des "Wiener Operettensommers". Es singen und spielen Christian Theodoridis (Baron Mirko Zeta), Mark Janicello und Thomas Weinhappel (Graf Danilo), Patricia Nessy und Tatjana Schullem geben die "Hanna". In weiteren Rollen sind unter anderem Florian Ehrlinger, Ingrid Duschek, Monica Theiss-Eröd und Verena Barth-Jurca zu hören. In der neu "hinzugeschriebenen" Rolle des Conferenciers sind abwechselnd unterschiedliche Prominente zu sehen, unter anderem Gernot Kranner, Dietmar Chmelar, Adi Hirschal und Franz Suhrada.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/40707operette.htm

Wien Modern 2010
Das Festival Wien Modern verwandelt von 29. Oktober bis 20. November 2010 die Stadt in eine internationale Plattform für Musik der Gegenwart. Der neue künstlerische Leiter Matthias Lošek tritt mit der Behauptung an, dass die Musikhauptstadt Wien eine Stadt im Hier und Jetzt ist.
An 13 Spielorten vom Wiener Konzerthaus bis zum Semperdepot spannt das Festival einen Klangbogen aktueller musikalischer Entwicklungen. Das Eröffnungswochenende bestreiten das RSO, das Klangforum Wien sowie das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg - ein bewusst gesetztes Statement der Wichtigkeit von Ensembles für die Musik der Gegenwart. Mark Andre, Morton Feldman, Roman Haubenstock-Ramati sowie die österreichischen Komponisten Johannes Maria Staud und Thomas Wally stehen im Zentrum von Wien Modern 2010. Joanna Wozny erhält den Erste Bank Kompositionspreis. Patrick Pulsinger lädt im dreiteiligen Projekt "Feld(man) Forschung" nationale und internationale Künstler zu intensiver Auseinandersetzung mit Morton Feldman ins Casino Baumgarten ein. Das Festival Dschungel Wien Modern präsentiert Musiktheaterproduktionen für junge BesucherInnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/40707wienmodern.htm

Stadtmusikkapelle Landeck bei internationalem Blasmusikwettbewerb an erster Stelle
Die Stadtmusikkapelle Landeck erspielte sich mit dem Pflichtstück "Paisaje Levantino" von José Maria Cervera LIoret und "Praise Jerusalem" von Alfred Reed als Selbstwahlstück beim internationalen Blasorchesterwettbewerb "Certamen de Bandas de Musica 2010" in Valencia/Spanien als erstes österreichisches Orchester den ersten Platz in der "Seccion Segunda".
Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader gratulierte den 77 Musikerinnen und Musikern der Stadtmusikkapelle Landeck unter der Leitung von Landesmusikschulinspektor Helmut Schmid und Obmann Peter Vöhl zu diesem großartigen Erfolg. Es sei eine ganz besondere Leistung, bei einem Wettbewerb dieser Größenordnung derart erfolgreich abzuschneiden.
Der internationale Blasorchesterwettbewerb in Valencia wurde vom 30. Juni bis 3. Juli 2010 im "Palau de la Musica de Valencia" ausgetragen, dem größten Konzertsaal der Stadt. Der gläserne "Musikpalast", in dem während der Konzertsaison die besten Orchester der Welt auftreten, bot einen imposanten Rahmen für die insgesamt 19 Blasorchester, die zu diesem Wettbewerb eingeladen wurden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W1/50607landeckTirol.htm


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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Bundesliga ---
"Jung und wild sind Spieler bald einmal"
10.07.2010, 20:15 Uhr
Mattersburg - Da staunten die Fußball-Experten nicht schlecht, als ihr Fixabsteiger in der vergangenen Saison locker und lässig den sechsten Platz erklimmen konnte. Für viele stand bereits im Vorfeld fest, dass mit diesem Kader in der Bundesliga kein Überleben möglich ist. Doch der SV Mattersburg strafte alle Kritiker Lügen. Mit einem zukunftsweisenden Konzept, das erstmals Früchte trug, schlugen Trainer Franz Lederer und seine Crew zurück.
http://www.laola1.at/429+M54787e8cb26.html

Austria gewinnt letzten Test
10.07.2010, 19:11 Uhr
Die Wiener Austria hat den letzten Test vor dem Saisonstart positiv bestritten. Der Vizemeister gewinnt in Riedlingsdorf gegen den burgenländischen Landesligisten SV Oberwart mit 2:0 (1:0).
http://www.laola1.at/429+M54df436e4cf.html

KSV siegt gegen Hicke, Sturm 0:0
10.07.2010, 19:30 Uhr
Sturm Graz und Premier-League-Klub Blackburn Rovers trennen sich in einem Testspiel mit einem torlosen Unentschieden. Der SV Kapfenberg gewinnt dagegen seinen Test gegen das von Josef Hickersberger betreute Nationalteam Bahrains mit 1:0.
http://www.laola1.at/429+M533b5e6b106.html

Rapid verliert gegen Anderlecht
10.07.2010, 19:48 Uhr
Der SK Rapid verliert das letzte Testspiel im Hanappi-Stadion gegen den RSC Anderlecht mit 1:2 (0:0).
http://www.laola1.at/429+M556f1cee8d9.html

LASK siegt, Ried remisiert
10.07.2010, 20:26 Uhr
Der LASK gewinnt sein letztes Testspiel bei Spartak Trnava mit 1:0 (0:0). Lokalrivale Ried kommt dagegen in Bad Kreuzen gegen den tschechischen Verein Dynamo Budweis über ein 2:2-Unentschieden nicht hinaus.
http://www.laola1.at/429+M5a2fabc9bc4.html

"Der Kader hat sich verbilligt"
11.07.2010, 21:28 Uhr
Wien – Karl Daxbacher startet in seine dritte Saison als Trainer der Wiener Austria. Das ist eine kleine Sensation. Kontinuität auf der Trainerbank war in den vergangenen Jahrzehnten nicht die Sache der Veilchen.
http://www.laola1.at/429+M50fc9c1a5ef.html

--- Erste Liga ---
FC Lustenau rüstet weiter auf
12.07.2010, 13:08 Uhr
Erstligist FC Lustenau wird erneut auf dem Transfermarkt aktiv und verstärkt sich für die neue Saison. Aus Uruguay kommt Angreifer Jonathan Techera nach Vorarlberg. Der 20-Jährige stößt noch in dieser Woche zur Mannschaft und wird von Hans Kogler ins Team eingebaut. Ebenfalls neu im Kader steht Christoph Kobleder.
http://www.laola1.at/135+M51f324e993f.html

--- ÖFB-Nationalteam ---
Letztes ÖFB-Spiel vs WM-Starter
12.07.2010, 12:21 Uhr
Das österreichische Nationalteam wird die Länderspiel-Saison mit einer Partie gegen Griechenland beenden. Am 17. November gastiert der Europameister von 2004 in Österreich. Der genaue Spielort wird später noch bekannt gegeben.
http://www.laola1.at/454+M57422a53b6f.html

--- Europa League ---
Austrias EL-Gegner steht fest
08.07.2010, 22:28 Uhr
Austria Wiens Europa-League-Gegner steht fest: Die Veilchen treffen in der zweiten Quali-Runde auf Siroki Brijeg. Der Klub aus Bosnien-Herzegowina gewinnt auch das Rückspiel gegen Olimpija Ljubljana klar mit 3:0. Das Hinspiel hatte Siroki Brijeg mit 2:0 gewonnen.
http://www.laola1.at/135+M52606d4ab75.html

--- Handball ---
ÖHB-Girls in Göteborg weiter
07.07.2010, 16:30 Uhr
Österreichs U18-Handballerinnen fixieren im "Partille Cup" in Göteborg, der inoffiziellen U18-EM, den Aufstieg in die Hauptrunde der besten zehn Teams. Die Mannschaft von Coach Helfried Müller erreicht gegen Island ein 18:18 (11:8) und kommt als Gruppenzweiter weiter. Zum Auftakt des Turniers war Österreich den favorisierten Russinnen 19:23 unterlegen, ehe Kroatien mit 18:14 bezwungen werden konnte.
http://www.laola1.at/190158+M58d32e63b1d.html

Sieg und Remis für U18-Damen
08.07.2010, 19:30 Uhr
Österreichs U18-Handballerinnen feiern zum Auftakt der Hauptrunde des Partille-Cups in Göteborg einen klaren Sieg. Die Mannschaft von Trainer Helfried Müller kann sich nach der Vorrunde steigern und fertigt Spanien mit 25:15 (13:8) ab. Anschließend erreicht die rot-weiß-rote Auswahl gegen Dänemark ein 19:19-Unentschieden.
http://www.laola1.at/190158+M51024df2bae.html

Schweres WM-Los für ÖHB-Herren
09.07.2010, 20:51 Uhr
Österreichs Handball-Herren sind für die WM-Endrunde im Jänner 2011 in Schweden mit Island, Norwegen, Ungarn, Brasilien und Japan in eine Gruppe gelost worden.
http://www.laola1.at/190158+M50fe57382f8.html

ÖHB-Mädchen in Schweden Fünfte
10.07.2010, 20:59 Uhr
Die österreichischen U18-Handball-Mädchen beenden die inoffizielle Europameisterschaft in Göteborg auf Platz fünf. Die Truppe von Teamchef Helfried Müller feiert am Samstag zum Abschluss des "Partille Cups" einen 25:21(12:9)-Erfolg über Ungarn.
http://www.laola1.at/190158+M520177e2035.html

--- Basketball ---
Worenz bleibt bei St. Pölten
06.07.2010, 08:08 Uhr
UBC St. Pölten darf auch in der kommenden Saison auf die Künste von Andreas Worenz vertrauen. Der Small Forward bleibt ein weiteres Jahr bei den Niederösterreichern.
http://www.laola1.at/396+M58ba614b6dc.html

WBC Wels mustert Conley aus
08.07.2010, 09:11 Uhr
WBC Wels mustert den rekonvaleszenten Jason Conley aus. Der 28-jährige US-Amerikaner erhält keinen neuen Vertrag bei den Oberösterreichern.
http://www.laola1.at/396+M5ee60fb0271.html

Auch Jandl bleibt bei St. Pölten
10.07.2010, 21:01 Uhr
UBC St. Pölten hält den nächsten Leistungsträger an Bord. David Jandl wird auch in der kommenden Saison bei den Niederösterreichern in der ABL auflaufen.
http://www.laola1.at/396+M5eb39e309dd.html

--- Volleyball ---
Keine Sensation zum europäischen Abschluss
10.07.2010, 21:55 Uhr
Die ÖVV-Auswahl unterlag am Samstag Griechenland mit 0:3, nachdem am Vortag ebenfalls in Glyfada noch ein Satzgewinn gelungen war. In einem Heimspiel waren die in der Weltrangliste weitaus besser platzierten Hellenen bezwungen worden, doch die Hoffnung auf Auswärtssiege und das Erreichen des dritten Tabellenranges erwies sich als weit übertrieben. Österreich schloss die Gruppe B als Vierter und Letzter ab.
http://www.laola1.at/394+M5e0f37289ae.html

--- Golf ---
Wiesberger gewinnt Open de Lyon
11.07.2010, 16:56 Uhr
Bernd Wiesberger feiert seinen ersten Sieg auf der Challenge Tour und darf sich über einen Siegerscheck von 24.000 Euro freuen.
http://www.laola1.at/391+M5ec926c6087.html

Wiesberger ist am besten Weg zurück
12.07.2010, 15:40 Uhr
Wien - So viele Turniersieger innerhalb weniger Monate hat das österreichische Golf noch nicht erlebt. Angefangen hat der Lauf der heimischen Spieler beim Heimturnier in Klagenfurt. Martin Wiegel entschied die Kärnten Open knapp für sich. Mit seiner besten Karriererunde (62 Schläge) und einem Hole-in-One holte sich Anfang Juni der Steirer seinen zweiten Erfolg auf der Challenge Tour. Zwei Wochen später triumphierte Wiegele sogar bei einem European-Tour-Event.
http://www.laola1.at/391+M5b687fb7424.html

--- Tennis ---
Fischer feiert ersten Titel
11.07.2010, 16:30 Uhr
Martin Fischer feiert beim ATP-Challenger in Oberstaufen seinen ersten Titel. Der Vorarlberger besiegt im Finale des mit 35.000 Dollar dotierten Sandplatz-Events den Deutschen Cedrik-Marcel Stebe mit 6:3 und 6:4.
http://www.laola1.at/128+M5105be348e6.html

Martin Fischer verdrängt Koubek
12.07.2010, 11:35 Uhr
Martin Fischer macht in der am Montag erschienenen Herren-Weltrangliste nach seinem Challenger-Turniersieg in Oberstaufen einen großen Sprung nach vorne. Der 23-jährige Vorarlberger verbessert sich um 29 Plätze und ist nun als 122. so gut platziert wie nie zuvor. Damit ist Fischer auch vor Stefan Koubek (140.) und damit erstmals Österreichs Nummer drei.
http://www.laola1.at/128+M51b1e1d40ae.html

Paszek muss verletzt aufgeben
12.07.2010, 12:26 Uhr
Für die Österreicherin Tamira Paszek nimmt das mit 220.000 Dollar dotierte Sandplatz-WTA-Turnier in Prag kein gutes Ende. Die 19-jährige Vorarlbergerin muss am Montag in der letzten Qualifikationsrunde gegen die Rumänin Liana Ungur verletzt aufgeben. Paszek liegt zum Zeitpunkt des w.o. mit 2:6, 2:3 zurück.
http://www.laola1.at/128+M540115223da.html

--- Eishockey ---
"Das Umdenken in der Liga hat begonnen"
08.07.2010, 13:35 Uhr
Wien - Bei den Vienna Capitals vollzog sich in den Monaten nach dem Ende der Meisterschaft eine Wandlung. Die Wiener wollen mit Trainer Kevin Gaudet den österreichischen Weg gehen und mit heimischen Spielern in die neue Saison gehen. Die Legionäre erhalten damit nur eine unterstützende Funktion. Erstmals nach Jahren wird auch das Torhüter-Duo ein österreichisches sein.
http://www.laola1.at/397+M5a63858dbc3.html

--- Radsport ---
Spannung ja, Horror-Crashes nein
12.07.2010, 16:06 Uhr
Wien - Die Ö-Tour 2010 ist Geschichte. Riccardo Ricco krönte sich zum nicht unumstrittenen Gesamtsieger und sorgte für zahlreiche Aufreger. Neben seinen sportlichen Glanzleistungen auf dem Kitzbüheler Horn und hoch zum Großglockner wurde er aufgrund seiner Doping-Vergangenheit kritisch beäugt. Höhepunkt dieser Woche war der unfreiwillige Zusammenstoß mit einem Begleitmotorrad, der den Italiener beinahe den Rundfahrt-Sieg gekostet hätte. Österreichs Rad-Asse zeigten zwar auf den Etappen immer wieder toll auf, mussten aber wie schon im Vorjahr ohne Tagessieg aus Wien abreisen. LAOLA1 mit den positiven und negativen Highlights der 62. Ö-Tour:
http://www.laola1.at/395+M5f6a965bae7.html
 
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