Ausgabe Nr. 648 vom 08. August 2010                        Hier klicken für Abonnement



Den August hindurch widmet Ihnen Niederösterreich unsere Nachrichten. Wir danken Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Proell und dem Amt der Niederösterreichischen Landesregierung http://www.noel.gv.at/ für die Unterstützung unserer Arbeit.




Wir
danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Staatsbürgerschaft

Die Grüne Vizechefin Maria Vassilakou fordert, dass Ausländerkinder, die in Österreich geboren werden und deren Eltern sich legal im Land aufhalten, gleich mit der Geburt die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen sollen. In den Vereinigten Staaten, aber auch in Deutschland und anderen europäischen Staaten gibt es das sogenannte Ius Solis - das Geburtsortsprinzip bei der Zuerkennung der Staatsbürgerschaft. Österreich kennt derzeit nur das Abstammungs-Prinzip, sprich: die Staatsbürgerschaft der Kinder richtet sich nach jener der Eltern. Für unsere stellvertretende Grüne Bundessprecherin Maria Vassilakou ist das nicht mehr zeitgemäß.
Etwa 11.000 Babys waren im Jahr 2009 betroffen, so Vassilakou. Diese Kinder müssten nach unseren Vorstellungen eigentlich Österreicher sein - sind es aber nicht. Und das sei nicht fair, sagt Vassilakou. Man mache die Kinder von der finanziellen Lage der Eltern und deren Arbeit abhängig.
In Österreich gebe es derzeit eine zynische Zuwanderungsdebatte, ausgeblendet würden aber die in Österreich geborenen Kinder, die nichts anderes als Österreicher seien. Daher müsse man diese Kinder auch als Staatsbürger anerkennen und nicht zu Bürgern zweiter Klasse degradieren, so Vassilakou.

ÖVP-Sicherheitssprecher Günter Kössl stellte fest, das österreichische Staatsbürgerschaftsgesetz beruhe auf klaren Richtlinien und sei sinnvoll. Der österreichische Abstammungsgrundsatz ("ius sanguinis") geht davon aus, dass sich die Staatszugehörigkeit allein nach der Staatsangehörigkeit der Eltern oder eines Elternteils richtet. Und dies unabhängig davon, wo das Kind geboren sei, betont Kössl, der dabei den klaren Vorteil dieser Regelung hervorstreicht: Es gebe keine unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten in der Familie. Das Kind erhalte mit seiner Geburt automatisch die Staatsangehörigkeit der Eltern.
Die meisten EU-Länder, einschließlich Österreich, verleihen die Staatsbürgerschaft nach dem Prinzip "ius sanguinis". In Irland hingegen galt lange Zeit das Prinzip "ius soli", wonach jeder Staatsbürger wird, der auf der Insel Irland geboren wird. Dieses Recht hatte zu skurrilen Ergebnissen geführt, nämlich einer Art "Staatsbürgerschafts-Tourismus": Werdende Mütter reisten nach Irland, um dort ihre Babies zur Welt zu bringen und durch ihre Kinder eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. In Reaktion auf diesen "Staatsbürgerschafts-Tourismus" hat Irland sein Staatsbürgerschaftsrecht wieder auf "ius sanguinis" umgestellt.
Beispiele wie Irland zeigten: Vassilakou solle sich zuerst über die Fakten informieren und sich mit etwaigen Folgen ihrer linken Träumereien auseinandersetzen, schließt Kössl.

Völlig absurd ist für FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache der Vorschlag der Wiener Grünen-Chefin Vassilakou. Dies zeige nur einmal mehr, dass für die Grünen die Staatsbürgerschaft nichts weiter als ein Zettel Papier sei, den man nach Lust und Laune wie ein Flugblatt verteilen könne. "Glawischnig, Vassilakou und Co. würden wahrscheinlich am liebsten jedem Touristen die Staatsbürgerschaft in die Hand drücken."
Die Grünen hätten noch immer nicht kapiert, dass ihre Multikulti-Fantastereien schon längst gescheitert seien, so Strache weiter. Während die Grünen in ihren Wolkenkuckucksheimen Gedankenexperimente veranstalteten, seien die anderen Österreicher mit der traurigen Realität der zügellosen Massenzuwanderung und der verfehlten Integration konfrontiert. Mit ihrer Forderung habe diese Partei endgültig jedweden Realitätssinn über Bord geworfen. Die Rechnung werde Vassilakou, der ihre Landesgruppe ohnehin schon auseinanderbreche, bei der Wiener Landtagswahl am 10. Oktober präsentiert bekommen.

Klare Ablehnung kommt von BZÖ-Sicherheitssprecher Peter Westenthaler zu den Wünschen der Grünen. Die österreichische Staatsbürgerschaft sei ein elementares Bürgerrecht, das nicht verschenkt, verlost oder automatisch hinterher geworfen werden dürfe. Das derzeitige Abstammungsprinzip sei gerecht und vernünftig.
Westenthaler warnt davor, dass Ausländer mit Aufenthaltsgenehmigung oder Asylwerber die ihre Asylverfahren verzögern, dann mittels eines Kindes und dessen automatisch verliehener Staatsbürgerschaft, de facto einen Daueraufenthalt über die Hintertür erhalten würden. Dieser Grünen-Wunsch bedeute nichts anderes, als die Aufweichung der österreichischen Staatsbürgerschaftsbestimmungen und sei strikt abzulehnen. Die ÖVP wolle hunderttausend Zuwanderer ohne Qualitätskriterien. Die Grünen wollten gleich Staatsbürgerschaften mittels Geburten verschenken. Es müsse Schluss sein mit diesen Zuwanderungsfantasien. Mit dem Ausländer-Check für Zuwanderer und dem Bleibe-Check für Asylwerber habe hier das BZÖ im Gegensatz zu ÖVP und Grünen ein faires und transparentes System für Zuwanderung und Asyl erarbeitet.

*** Einbürgerungen im ersten Halbjahr 2010 weiterhin rückläufig
Im ersten Halbjahr 2010 wurde an insgesamt 2.764 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. Die Zahl der Einbürgerungen bleibt damit weiterhin, wie in den letzten Jahren, stark rückläufig. Gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres beträgt der Rückgang 35%. In den Jahren 2003 bis 2005 waren die Einbürgerungszahlen laut Statistik Austria bis zur Jahresmitte noch jeweils rund sieben bis acht Mal so hoch gewesen wie 2010.
Unter den insgesamt 90 Ländern der bisherigen Staatsangehörigkeit konzentrieren sich rund zwei Drittel der Verleihungen des ersten Halbjahres 2010 auf fünf Nationalitäten: Bosnien und Herzegowina ist im ersten Halbjahr 2010 mit 616 Eingebürgerten absoluter Spitzenreiter (Rückgang gegenüber Jänner bis Juni 2009 um ein Fünftel), gefolgt von der Türkei (427; -37%), Serbien (371; -62%), Kroatien (246; +10%) und Kosovo (181; +5%). Zwei von fünf Personen, an die die österreichische Staatsangehörigkeit verliehen wurde (39%), sind bereits in Österreich geboren.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/50308Pstaatsbuerger.htm

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Bürgermeister-Umfrage: Gemeinden werden Leistungen kürzen müssen
In Zeiten sinkender Einnahmen wird es zur Kürzung von kommunalen Leistungen und Services kommen. In einer von OGM durchgeführten Bürgermeister- und Bevölkerungsumfrage zeigt sich, dass das Verständnis für diese Kürzungen sowohl in der Kommunalpolitik, als auch unter den Menschen vorhanden ist.
Zum mittlerweile 5. Mal haben zwischen 28. und 30. Juli 2010 die Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee stattgefunden. Rund 250 Teilnehmer - darunter mehr als ein Drittel Bürgermeister und zahlreiche weitere kommunale Entscheidungsträger aus den österreichischen Gemeinden sowie Ansprechpartner aus Land, Bund sowie aus der Wirtschaft - haben den Dialog im "kommunalen Alpbach" gesucht und zu intensiven Diskussionen, neuen Ideen und innovativen Lösungsansätzen insbesondere hinsichtlich der Gemeindefinanzen beigetragen.
Unter dem Motto "Haben die Kleinen [noch] eine Chance? Im Spannungsfeld zwischen Wohlfühlgemeinde und Sparbudget" referierten profilierte Persönlichkeiten wie u.a. Prof. Dr. Kurt Biedenkopf (ehemaliger Ministerpräsident von Sachsen), Dr. Veit Sorger (Präsident Industriellenvereinigung) und Magnus Staehler (langjähriger Bürgermeister der deutschen Stadt Langenfeld/NRW). Zudem diskutierten in einer engagierten Runde Innenministerin Mag. Dr. Maria Fekter und NR-Abg. Mag. Kurt Gaßner mit den Teilnehmern der Sommergespräche. In hohem Ausmaß wurde die gesellschaftspolitische Bedeutung der Kommunen herausgestrichen; intensiv und kontroversiell wurde das Thema Aufgaben- und Strukturrreform diskutiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/40408gemeindebund.htm

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---->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Förderaktionen für grenzüberschreitende Aktivitäten
Durch die Förderaktionen "Grenzenlose Regionalentwicklung" und "Grenzenlose Kultur" unterstützt das Land Niederösterreich länderübergreifende Projekte mit Partnern aus Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Diese Unterstützungen sollen gerade kleine Initiativen ermuntern, überregional aktiv zu werden, projektbezogene neue Kontakte aufzubauen oder bereits bestehende Verbindungen in Gruppenarbeiten zu vertiefen. Projekte, die bis 31. Dezember umgesetzt werden, können noch bis 17. September eingereicht werden, wobei ab sofort vereinfachte Abrechungsmodalitäten gelten und die Förderung bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten betragen kann, aber maximal 2.500 Euro nicht überschreiten darf.
Die Aktion "Grenzenlose Regionalentwicklung" fördert Aktivitäten aus Themenbereichen wie Geschichte, Bildung, Wirtschaft, Umwelt, Energie, Tourismus, Gesundheit und Soziales bzw. Humanressourcen und Arbeitsmarktinitiativen. Hingegen unterstützt die Förderaktion "Grenzenlose Kultur" verschiedenste Veranstaltungen mit den Schwerpunkten Literatur, Theater, Musik und bildende Kunst.
Die aktuelle Projektpalette reicht vom Kinder- und Schüleraustausch im sprachlichen und kulturellen Bereich über grenzüberschreitende Vernetzung von Künstlern bis zum Aufbau von Gemeinde- und Regionspartnerschaften sowie der Ausarbeitung von gemeinsamen Themenschwerpunkten. Fördermittel für weitere Projekte stehen noch zur Verfügung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/30508foederungNlk.htm


--->>> WIRTSCHAFT

Österreichs Wirtschaft im Aufwind
Die Verbesserung der internationalen Wirtschaftslage hat nun auch die heimische Wirtschaft voll erfasst. Die Warenausfuhr expandierte im II. Quartal außerordentlich stark. Dies sorgte für einen kräftigen Anstieg der Industrieproduktion, die Auslastung der Kapazitäten nähert sich wieder dem langjährigen Durchschnitt. Auf dem Arbeitsmarkt ist ebenfalls eine Aufwärtstendenz zu verzeichnen.
Zwar liegen die offiziellen Zahlen zum heimischen Wirtschaftswachstum im II. Quartal noch nicht vor, doch deuten wichtige Indikatoren auf eine starke Belebung der Konjunktur in diesem Zeitraum hin. Der Wert des Warenexports wuchs im April und Mai gegenüber dem Vorjahr um jeweils mehr als 10%. Ähnlich dynamisch entwickelte sich die Industrieproduktion, der Produktionsindex (einschließlich Energie) erhöhte sich in den beiden Monaten um 7% bzw. 10%.
Die Wachstumsimpulse kommen vom internationalen Handel; wie in Österreich profitiert die Wirtschaft in Deutschland davon erheblich, Export und Industrieproduktion expandieren kräftig. Gemäß der jüngsten Konjunkturumfrage haben sich neben der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage auch die Zukunftsaussichten unerwartet wieder deutlich verbessert. Die Aufwärtsbewegung sollte demnach zumindest bis in den Herbst 2010 anhalten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/20608wifo.htm

Leitl: Positive Exportentwicklung betrifft alle wichtigen Handelspartner Österreichs
Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl zeigt sich erfreut: Die von der Statistik Austria präsentierten Außenhandelszahlen für die ersten fünf Monate des laufenden Jahres würden zeigen, dass Österreich am besten Weg sei, das Ziel eines Ausfuhrvolumens von rund 100 Milliarden Euro zu erreichen. Im Zeitraum Jänner bis Mai legten die österreichischen Exporte gegenüber der Vorjahresperiode um 9,8% auf 42 Milliarden Euro zu. Die Importe steigerten sich um 9,7% auf 44 Milliarden Euro.
Die positive Ausfuhrentwicklung betrifft praktisch alle wichtigen österreichischen Exportmärkte.
Die aktuellen Zahlen würden auch belegen, so Leitl, dass die Strategie, die Exportfördermaßnahmen von 'go international', der gemeinsamen Exportoffensive von WKÖ und Wirtschaftsministerium, verstärkt auf außereuropäische Hoffnungsmärkte zu legen, die richtige sei. In den Monaten Jänner bis Mai 2010 hätten die Exporte gerade in diese Regionen stark zugelegt: China (+43,7%), Japan (+19,5%), Indien (+10,2%), Brasilien (+24,8%), Argentinien (+56,7%) oder Südafrika (+17,8%).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/20608pwk.htm
bzw.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/20608statAustria1.htm

NÖ Unternehmen setzen auf neue Wachstumsmärkte
Bereits seit dem Jahr 2005 unterstützt ecoplus International niederösterreichische Unternehmen bei ihrer Expansion nach Osteuropa. Allein im ersten Halbjahr 2010 waren es 169 niederösterreichische Klein- und Mittelunternehmen, die von ecoplus International auf ihrem Weg zur Markterweiterung in Osteuropa begleitet wurden. Zukünftig sollen aber auch neue Wachstumsmärkte sondiert werden.
Ein wichtiger Aspekt der niederösterreichischen Wirtschaftsstrategie 2015 sei die Diversifikation der niederösterreichischen Exportstruktur, sagt Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Aus diesem Grund sehe man sich derzeit auch neue Wachstumsmärkte an, die großteils außerhalb Europas in Asien, Lateinamerika oder auch im arabischen Raum lägen. Hier werde in einem ersten Schritt das Potenzial für eine Fortsetzung der erfolgreichen Internationalisierungsstrategie des Landes analysiert, so Bohuslav.
Die osteuropäischen Märkte werden aber gerade für kleinere Unternehmen oder "Neo-Exporteure" weiterhin von großer Bedeutung sein. Seit Anfang 2010 wird deshalb den Unternehmen auch in Bulgarien Unterstützung angeboten. Die Türöffnerfunktion der Politik ist gerade in Bereichen wie Energie und Umwelttechnik nicht zu unterschätzen. Aus diesem Grund wird Landesrätin Bohuslav im Herbst auch zwei Wirtschaftsdelegationen nach Rumänien und Polen begleiten. Allein in den letzten dreieinhalb Jahren haben knapp 950 niederösterreichische Unternehmen die Unterstützung von ecoplus International in Anspruch genommen.
Die steigende Bedeutung des Exports für das Wirtschaftswachstum in Österreich wird auch durch Berechnungen des Instituts für Höhere Studien (IHS) bestätigt: Im Jahr 2010 sind knapp 70 Prozent des Wachstums der österreichischen Wirtschaftsleistung exportunterstützt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/30508bohuslavNlk.htm


--->>> CHRONIK

Elefantenbaby ist da!
Große Freude und Erleichterung herrschen im Tiergarten Schönbrunn. Die Elefantenkuh Numbi hat am 06.08. um 7.45 Uhr ihr Junges zur Welt gebracht. Die Geburt ist völlig problemlos verlaufen. Nach tagelangem Warten sei alles blitzschnell gegangen, sagt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Numbi war im Innengehege des Bullenbereichs gewesen und plötzlich sei das Elefantenbaby auch schon dagewesen.
Der kleine Dickhäuter ist ein Bulle. Er bringt 112 Kilogramm auf die Waage und hat ein Schulter-Stockmaß von 93 Zentimetern. Numbi umsorgt den Kleinen fürsorglich, der bereits wenige Minuten nach der Geburt auf seinen wackeligen Beinen gestanden ist und seiner Mutter auf Schritt und Tritt folgt. (mit einem süßen Foto!)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/20608zoovienna.htm


--->>> PERSONALIA

Wien: Trauer um Msgr. Madinger
Der Initiator der "Katholischen Glaubensinformation" (KGI), Msgr. Herbert Madinger, ist im 89. Lebensjahr verstorben. Madinger verfasste unzählige "Glaubensbriefe", die einen großen Leserkreis fanden. Die Plakate der "Katholischen Glaubensinformation" hingen jahrzehntelang in Hausfluren, Pfarrschaukästen und an öffentlichen Plätzen. Msgr. Madinger, ein Pionier der "Neuevangelisierung", war eng verbunden mit der Ordensgemeinschaft der Kalasantiner. Kardinal Christoph Schönborn wird am 17. August um 11 Uhr das Requiem für Madinger in der Wallfahrtskirche Schwarzau am Steinfeld halten und anschließend auch das Begräbnis leiten. In Schwarzau am Steinfeld besteht seit 1991 ein Missionszentrum der Kalasantiner, damals übernahmen die Ordensleute auch die Pfarren Schwarzau am Steinfeld und Breitenau.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/10908pew.htm


--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Künstliche Photosynthese als Energiequelle der Zukunft
Ein entscheidender Beitrag zur Entwicklung der katalytischen Wasserspaltung mittels Photosynthese ist Wissenschaftern des ÖAW-Instituts für Biophysik und Nanosystemforschung am Synchrotron ELETTRA in Triest gelungen. Die Ergebnisse wurden gemeinsam mit italienischen und spanischen Forschern in der Online Ausgabe des Fachjournals "Nature Chemistry" publiziert.
Wasserstoff gilt für viele als wichtigster Energieträger der Zukunft. Die Herstellung eines Gerätes, das durch die photokatalytische Aufspaltung von Wasser eine kontinuierliche Produktion von Sauerstoff und Wasserstoff ermöglicht, ist Ziel der Forschung im Bereich der neuen Energien. Ein Erfolg auf diesem Gebiet würde die Herstellung von Wasserstoff garantieren, und mit diesem kohlenstofffreien Treibstoff könnte die Energieversorgung bei voller Umweltverträglichkeit, ohne Entstehung von Treibhausgasen, sichergestellt werden.
Im Rahmen einer internationalen, interdisziplinären Zusammenarbeit mehrerer italienischer und eines spanischen Instituts sowie dem Grazer Institut der Biophysik und Nanosystemforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung gelungen, erklärt Heinz Amenitsch, Leiter der Außenstelle des Instituts für Biophysik und Nanosystemforschung am Synchrotron ELETTRA in Triest: Die Innovation sei im Einsatz von bioinspirierten, Sauerstoff abscheidenden Anoden, bestehend aus hierarchischen Strukturen gelegen. Vielwändige Kohlenstoffnanoröhrchen, die das leitende Bett der Elektrode bilden, seien mit dem anorganischen Ruthenium-Katalysator beschichtet worden. Erst dieser Verbundwerkstoff habe die effiziente Wasseroxidation bei der künstlichen Photosynthese ermöglicht, die näher an eine Welt aus kohlenstofffreien Treibstoffen herangebracht habe.
Die österreichische Kleinwinkelstreustrahlführung in Triest hat die entscheidenden Einblicke in die Nanostrukturen des Ruthenium Clusters, der aktiven Substanz auf den Nanoröhrchen, gebracht. Nur durch den Einsatz dieser speziellen Röntgentechnik am Synchrotron sei die exakte Bestimmung der für die Photosynthese verantwortlichen Form des Rutheniumkomplexes ermöglicht worden.
Die Original-Veröffentlichung: http://dx.doi.org/10.1038/NCHEM.761
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/10908oeaw.htm

NÖ Technopolprogramm auf Erfolgskurs
Seit dem 2004 erfolgten Start des NÖ Technopolprogramms, das von der Wirtschaftsagentur ecoplus umgesetzt wird, sind aktuell Projekte in der Größenordnung von rund 110 Millionen Euro in Umsetzung. Rund 800 Forscherinnen und Forscher arbeiten im Technologiezentrum Wieselburg Land bzw. an den niederösterreichischen Technopolen Krems, Tulln und Wiener Neustadt, wo in den letzten Jahren über 30 Unternehmen angesiedelt wurden.
Seit dem Jahr 2004 habe das Land Niederösterreich mit Hilfe des Technopolprogramms 300 neue Arbeitsplätze im Hochtechnologiebereich geschaffen, erklärt dazu Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Diesen stünden in den Technologiezentren 18.000 Quadratmeter Büro- und Laborfläche zur Verfügung.
Am Technopol Wiener Neustadt beschäftigt sich das Institut "X-Tribology" mit den Themen Reibung und Verschleiß, am Technopol Krems beschäftigen sich Forscherinnen und Forscher unter anderem auch mit dem Projekt "Future Building" und am Technologiezentrum Wieselburg-Land forschen die Experten im Rahmen des K1-Zentrums "Bioenergy 2020+" an der energetischen Nutzung von Biomasse. Der weitere Ausbau der NÖ Technopol-Standorte sowie des Technologiezentrums Wieselburg-Land sei ein wichtiger Teil der Wirtschaftsstrategie des Landes.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/10908technopolNlk.htm


--->>> KULTUR

34. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik eröffnet
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer eröffnete am Vormittag des 08.08. im Spanischen Saal auf Schloss Ambras die 34. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Von 8. bis 29. August finden im Rahmen der Innsbrucker Festwochen fünf Opernaufführungen ("L'Olimpiade" von Pergolesi, "Ottone in villa" von Vivaldi) im Tiroler Landestheater sowie 15 Konzerte zum größten Teil an historischen Stätten statt, dazu ein ausgeweitetes Rahmenprogramm mit zahlreichen Gratisveranstaltungen und Programmpunkten für junge Menschen. In Anspielung auf das diesjährige Festwochen-Motto, "Ein Stück vom Glück", sprach Fischer vom Glück, dass man kulturelle Veranstaltungen wie die Innsbrucker Festwochen genießen könne, in einer Zeit, in der viele das Glück in Konsum, Reichtum und Macht suchten. Die Innsbrucker Festwochen seien seit 1976 ein wertvoller und fixer Bestandteil des österreichischen Kulturlebens.
Tirols Landeshauptmann Günther Platter begrüßte den neuen künstlerischen Festwochen-Leiter Alessandro De Marchi und strich den italienischen Schwerpunkt des diesjährigen Festivalprogramms hervor. Durch die Musik hätten verschiedene Nationen eine gemeinsame Sprache gefunden, so Platter. Im vielfältigen Kulturland Tirol nehme die Alte Musik eine besondere Stellung ein. Die Innsbrucker Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer bekannte, sie sei "stolz auf unsere Festwochen", nirgendwo könne ein Festival für Alte Musik "so authentisch stattfinden wie in Innsbruck". Mit Alessandro De Marchi sei ein "mehr als würdiger Nachfolger für René Jacobs" gefunden worden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/10908altemusik.htm

Erfolg für erstes Beethoven-Festival
Über regen Zustrom und 80 Prozent Auslastung freut sich Intendantin Susanne Rittenauer, die mit dem Beethoven Center Vienna heuer anlässlich des 240. Geburtstags des Komponisten erstmalig ein Beethoven-Festival an historischen Schauplätzen in Wien und Niederösterreich initiierte. Der Erfolg der Premiere bestärke darin, das Beethoven-Festival zu einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltungsserie zu machen, so Rittenauer.
Insgesamt 27 Künstlerinnen und Künstler traten zwischen 24. Mai und 31. Juli 2010 bei acht Veranstaltungen auf, bei denen durch die Auswahl der Spielstätten auch Beethovens persönliches Umfeld dargestellt wurde. Der festliche Auftakt fand in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union anlässlich des diesjährigen Europatages statt. Wien und Niederösterreich hätten durch die zahlreichen Wohnstätten und Aufführungsorte einen weltweit einzigartigen historischen Schatz zu bieten, erklärt Rittenauer, der für internationales Interesse sorgte. Mitunter berichteten das chinesische Fernsehen sowie die japanische Tageszeitung "Asahi Shimbun" mit rund 20 Millionen Leserinnen und Lesern über die Festival-Premiere im Musikland Österreich. Das erste Beethoven-Festival wurde unter anderem von UNIQA, Niederösterreich Kultur und Raiffeisen Landesbank Wien und Niederösterreich unterstützt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/40408leisure.htm

Carl Auböck 1900-1957 - Maler und Designer - 110. Geburtstag
Wien (auböck) - Carl Auböck (1900-57) war einer der bedeutendsten Wiener Designer und ein herausragender Repräsentant des traditionellen Gürtlerhandwerks dieser Stadt. Er fand als einer der wenigen Wiener Bauhausschüler 1919 -1921 in Weimar den Weg in die Moderne - in einer für ihn typischen Formensprache und Erfindungskraft.
Heuer jährt sich am 25. August sein Geburtstag zum 110. Mal. Eine große Anzahl von Gegenständen und deren Herstellungswerkzeuge, seine Gemälde und Zeichnungen befinden sich im Carl Auböck Archiv in Wien.
Öffentlichen Sammlungen, u.a. WienMuseum, Museum of Modern Art / New York, Victoria and Albert Museum / London bemühen sich zusehends eigene Werkgruppen aus der Arbeit des Designers anzulegen,weltweit gibt es eine Reihe prominenter Sammler die sich um profilierte Sammlungen seiner Designgegenstände bemühen.
Dieses Frühjahr hat die Designgalerie Mondo Cane / New York in einer Personale besondere Werkgruppen seiner Arbeiten gezeigt.
Das BDA Wien erwägt derzeit als "Geburtstagsgeschenk" eine Unterschutzstellung von wesentlichen Teilen des Werkes in naher Zukunft.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/10908auboeck.htm

Ernst Krenek-Preis 2010 geht an Komponist Richard Dünser
Der Ernst Krenek-Preis der Stadt Wien 2010 geht an Richard Dünser für seine Komposition "Radek". Der 1985 anlässlich des 85. Geburtstages von Ernst Krenek von der Stadt Wien gestiftete Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 8.000 Euro dotiert. Der Preis wird für eine Komposition oder ein musikschriftstellerisches Werk verliehen, die Auszeichnung wird aufgrund des Vorschlags einer Jury zuerkannt. Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny wird den Preis im Herbst 2010 überreichen.
Richard Dünser wurde 1959 in Bregenz geboren und studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt, später an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Komposition. Im Jahr 1985 ergänzte er sein Wissen an der Hochschule für Musik in Köln, 1987 war er Kompositionsstipendiat in Tanglewood/USA. Zu Dünsers bedeutendsten Werken zählen unter anderem das Orchesterstück "Der Wanderer" (1988 durch die Wiener Symphoniker uraufgeführt) sowie die bei den Bregenzer Festspielen 2006 uraufgeführte Oper "Radek". Werke für Kammerorchester und Kammerensemble, Liederzyklen sowie Kammermusik verschiedenster Besetzung ergänzen Dünsers Werkliste.
Seit 1991 ist er ordentlicher Universitätsprofessor für Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, wo er seit 2004 auch eine Kompositionsklasse leitet. Dünser war Composer in Residence des Wiener Concert-Vereins - dem Kammerorchester der Wiener Symphoniker - und mit Christian Roscheck Mit-Initiator der gleichnamigen Konzertserie im Wiener Musikverein.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/40408krenekRk.htm

Dokumentation der niederösterreichischen Tracht
Vor kurzem hat die Volkskultur Niederösterreich eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die verschiedene Zugänge zum Thema "Tracht in Niederösterreich" repräsentiert und eine Dokumentation der heimischen Tracht erstellt hat. Aktuell sind inzwischen 52 Trachtenblätter in sechs Sets erhältlich, eine Sonderreihe umfasst zwölf Einzelblätter über Trachtenblusen. Diese Trachtenblätter können über die Volkskultur Niederösterreich bezogen werden.
Die einzelnen Trachtenblätter der neuen Sammelreihe sind so aufbereitet, dass sie sowohl im Unterricht an den Landwirtschaftlichen Schulen Niederösterreichs als auch beim Nähen der Tracht in Trachtenvereinen etc. verwendet werden können. Neben einer allgemeinen Einführung sind Spezifika hinsichtlich Material, Auszier, Verschluss, Bluse und Abänderungen beschrieben, auch der Stoffbedarf für alle Teile ist genau aufgelistet. Auf der Rückseite sind maßstabsgetreu die Schnittmuster abgebildet, womit sämtliche Informationen zur einzelnen Tracht vollständig vorliegen.
Der eigens installierten Arbeitsgruppe rund um die niederösterreichische Tracht gehören Grete Hammel, Ing. Theresia Hirsch, Gerlinde Lauboeck und Dr. Gesine Tostmann an.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/20608trachtNlk.htm

Mailath: Kunst- und Kulturbericht 2009 erschienen
Der Kunst- und Kulturbericht samt Frauenkulturbericht der Stadt Wien 2009 ist erschienen. Er präsentiert eine umfassende Übersicht des vielfältigen, von der Stadt Wien geförderten Kulturlebens, große Festivals wie Wiener Festwochen und Viennale sind ebenso vertreten wie die freie Theater- und Musikszene. Ein besonderes Highlight ist der Frauenkulturbericht. Im Sinne des Gender Mainstreaming und der größtmöglichen Transparenz wird der Anteil der Förderungen, der an Frauen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen vergeben wird, gesondert aufgelistet. "Der Kunst- und Kulturbericht gibt einen Überblick über die kulturellen und wissenschaftlichen Aktivitäten und Förderungen des abgelaufenen Jahres und somit auch einen Einblick in das künstlerische Schaffen in Wien," sagt Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny. Der Bericht ist im Internet unter http://www.kultur.wien.at abrufbar.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W1/40408kulturberichtRk.htm


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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Bundesliga ---
Alar schießt LASK tiefer in die Krise
07.08.2010, 20:38 Uhr
Linz - Der LASK steckt weiter in der Krise. Die Linzer kassierten am Samstag in der Stahlstadt mit einem 0:1 (0:0) gegen den Kapfenberger SV auch im vierten Saisonspiel eine Niederlage, auf die Athletiker warten schwere Zeiten.
http://www.laola1.at/429+M5b8967209ee.html

Joker führen Aufsteiger Wacker zum Sieg
07.08.2010, 20:27 Uhr
Mattersburg - Wacker Innsbruck hat seinen erfolgreichen Start in die Bundesliga prolongiert. Die Tiroler setzten sich in der 4. Runde am Samstag auswärts gegen den SV Mattersburg mit 2:0 (0:0) durch und eroberten damit zumindest bis Sonntag die Tabellenspitze.
http://www.laola1.at/429+M5b3775a192b.html

Salzburg nimmt langsam Fahrt auf
08.08.2010, 13:10 Uhr
Salzburg - Meister Salzburg nimmt dank der traditionellen Heimstärke Fahrt auf. Nach dem 4:1-Heimsieg in der Champions-League-Qualifikation am Mittwoch gegen Omonia Nikosia wurde am Samstag in der Bundesliga Wr. Neustadt in der Red-Bull-Arena 4:2 bezwungen.
http://www.laola1.at/429+M561f30d2dac.html

"Jetzt sind wir wieder auf einem guten Weg"
09.08.2010, 09:40 Uhr
Graz - Eine Zahl sagt wohl mehr als alle Worte: sieben. Lediglich mickrige sieben Torschüsse des für gewöhnlich offensivstarken SK Sturm zählte die LAOLA1-Datenbank bei der 0:2-Niederlage gegen Rapid - und das vor eigenem Publikum.
http://www.laola1.at/429+M522116ba326.html

"Ried hat uns taktisches Lehrbeispiel gegeben"
09.08.2010, 13:00 Uhr
Wien - Zwei Wochen an der Spitze. Dieses Szenario hatte die Austria-Familie als krönenden Abschluss des 500. Liga-Spiels in ihrem Franz-Horr-Stadion und am 55. Geburtstag ihres größten Veilchens, Herbert Prohaska, schon verinnerlicht. Es kam anders. Ganz anders. Jubilar Prohaska musste eine 0:1-Niederlage seiner Austria gegen Underdog Ried mitansehen.
http://www.laola1.at/429+M5185c2984cf.html

--- Erste Liga ---
Altach behält die weiße Weste
03.08.2010, 20:25 Uhr
Mit einem 4:0-Heimsieg gegen Grödig bleibt Spitzenreiter Altach auch in der 5. Runde ohne Punkteverlust. Unverdorben (12., 49.), Tomi (55.) und Schütz (80.) sorgen für die Tore. Aufsteiger WAC/St. Andrä kommt beim FC Lustenau zu einem 2:2 und belegt damit weiterhin hinter der Admira, die am Montag Austria Lustenau 2:0 schlug, Platz drei. Gratkorn gibt mit einem 2:1 in Hartberg die Rote Laterne an den Gegner ab. St. Pölten dreht ein 0:2 gegen die Vienna zum 3:2-Sieg.
http://www.laola1.at/135+M54a27650afe.html

Aufsteiger stürzt Leader Altach
06.08.2010, 20:25 Uhr
Aufsteiger WAC/St. Andrä bleibt die große Überraschung in der Ersten Liga: In der sechsten Runde stürzen die Kärntner den SCR Altach mit einem 3:1-Heimsieg von der Tabellenspitze. Neuer Leader ist die Admira, die bei der Vienna trotz eines 0:1-Rückstands noch mit 3:1 gewinnt. Für die Wiener ist es die vierte Niederlage in Folge. Grund zur Freude haben die Lustenauer Vereine: Die Austria feiert einen 1:0-Heimsieg über Schlusslicht Hartberg, der FC siegt in Gratkorn mit 2:0.
http://www.laola1.at/135+M5dd0b30b77e.html

St. Pölten mit Remis in Grödig
06.08.2010, 22:19 Uhr
Grödig und St. Pölten trennen sich am 6. Spieltag der Ersten Liga mit einem 1:1-Remis.
http://www.laola1.at/135+M53ceae10b19.html

--- Champions League ---
Salzburg bekommt es im Playoff mit Hapoel zu tun
06.08.2010, 12:30 Uhr
Nyon - Es ist alles andere als der Wunschgegner. Österreichs Fußball-Meister Red Bull Salzburg muss in der finalen Runde der Qualifikation für die Champions League wie im Vorjahr nach Israel. Gegner im Playoff ist Hapoel Tel Aviv - ausgerechnet jene Hürde, die das Gros der Salzburger unbedingt vermeiden wollte. Die Bullen müssen zuerst zu Hause antreten, Spieltermin ist der 17./18. August. Das Rückspiel steigt am 24./25. August in Tel Aviv.
http://www.laola1.at/432+M5b98dbefaf9.html

--- Europa League ---
Kreis möglicher Gegner
06.08.2010, 09:59 Uhr
Die UEFA hat die Gruppeneinteilung für die Auslosung der Playoff-Runde in der Europa League bekanntgegeben. So könnte Sturm auf Juventus (ITA), AZ Alkmaar (NED), Getafe CF (ESP), AEK Athen (GRE), Dnjepropetrowsk (UKR) treffen. Austria ist als einziger ÖFB-Klub gesetzt, mögliche Gegner: Aris Thessaloniki (GRE), KRC Genk (BEL), Karpati Lwiw (UKR), Debrecen (HUN), NK Marburg (SLO).
http://www.laola1.at/135+M5838591f504.html

--- ÖFB-Cup ---
ÖFB-Cup: 1. Runde ausgelost
03.08.2010, 13:15 Uhr
Die Auslosung zur 1. Runde im ÖFB-Cup ergibt folgende Paarungen für die zehn Bundesligisten: St. Pölten (Amateure) - RB Salzburg, Rapid (Amateure) - Rapid, Mattersburg (Amateure) - Austria, SV Horn - Sturm Graz, Dornbirn - SC Magna. SV Stegersbach - Mattersburg, Austria Klagenfurt - LASK, Sturm (Amateure) - Ried, FAC Team für Wien - Kapfenberg, Union Vöcklamarkt - Wacker Innsbruck. Alle Partien der 1. Runde werden am 14. oder 15. August ausgetragen.
http://www.laola1.at/135+M5e123bb4467.html

--- Basketball ---
ÖBV gewinnt erstmals in der Slowakei
06.08.2010, 22:13 Uhr
Wien - Österreichs Herren haben am Freitagabend in Pezinok einen Last-Second-Sieg gegen die Slowakei gelandet. Nach dem 71:68 steigt bereits am Samstag in der Sporthalle Baden (19 Uhr) die Revanche. Die Generalprobe für die EM-Qualifikation lässt ein neuerlich spannendes Spiel erwarten.
http://www.laola1.at/396+M515f031ac73.html

--- Beachvolleyball ---
Gosch/Horst scheitern in Polen
07.08.2010, 10:11 Uhr
Für Florian Gosch und Alexander Horst ist beim Grand Slam in Stare Jablonki (POL) in der Zwischenrunde Endstation. Das ÖVV-Duo muss sich den Norwegern Tarjei Skarlund und Martin Spinnangr in zwei Sätzen (16:21, 16:21) geschlagen geben.
http://www.laola1.at/393+M501ddaeac2e.html

--- Tennis ---
Thomas Muster will mit Nadal trainieren
05.08.2010, 10:29 Uhr
Wien/Kitzbühel - Der zweite Auftritt von Thomas Muster nach seiner Rückkehr ins Profitennis auf Challenger-Ebene hat am Mittwoch zwar ebenfalls mit einer Niederlage geendet. Doch knapp fünf Wochen nach Braunschweig sah man in Kitzbühel schon einen ganz anderen Muster. Der am 2. Oktober bereits 43 Jahre alt werdende French-Open-Sieger 1995 zeigte sich in der Gamsstadt gegen Dustin Brown austrainierter und ließ mehrmals seine alte Klasse aufblitzen. Der Kampfgeist stimmte beim 4:6,4:6 gegen den Jamaikaner, immerhin ein Top-100-Mann, ohnehin.
http://www.laola1.at/128+M597f5acc350.html

Seppi holt Titel in Kitzbühel
07.08.2010, 17:18 Uhr
Andreas Seppi gewinnt das mit 64.000 Euro dotierte ATP-Challenger in Kitzbühel. Der an Nummer 1 gesetzte Südtiroler entscheidet das Finale am Center Court gegen den Rumänen Victor Crivoi klar in zwei Sätzen mit 6:2, 6:1 für sich.
http://www.laola1.at/128+M5e96d872d6f.html

--- Golf ---
Weinhandl einen Schlag am Podest vorbei
08.08.2010, 17:02 Uhr
Wien - Uli Weinhandl schrammt bei den FinanceLife Open im Diamond GC in Atzenbrugg knapp am Podest vorbei.
Der Steirer beendet das mit 45.000 Dollar dotierte Turnier der Alps Tour mit gesamt vier unter Par gemeinsam mit Marco Crespi (ITA) auf Rang vier.
http://www.laola1.at/391+M5ed9618ef40.html

--- Eishockey ---
Salzburg startet mit Niederlage
03.08.2010, 19:49 Uhr
Der EC Red Bull Salzburg verliert am Dienstag zum Pre-Season-Auftakt in Füssen gegen den russischen KHL-Vertreter Avangard Omsk 2:5 (0:2, 1:2, 1:1).
http://www.laola1.at/397+M5ae065beb06.html

Benefiz: KAC besiegt Zeltweg
06.08.2010, 22:57 Uhr
Der KAC startet erfolgreich in die Vorbereitung für die kommende Saison. Der Rekordmeister gewinnt ein Benefiz-Spiel gegen die Legenden des EV Zeltweg mit 9:7. Christoph Brandner trägt sich vor 1.300 Zuschauern drei Mal als Torschütze ein, Co-Trainer Gerald Ressmann trifft zwei Mal.
http://www.laola1.at/397+M5bc766d1f7e.html

--- Extremsport ---
Tödlicher Unfall am K2
06.08.2010, 09:10 Uhr
Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner bricht ihren nächsten Versuch den K2 zu besteigen ab. Beim geplanten Gipfelsturm am Freitag kommt es zu einem tödlichen Unfall. Fred Erikson, ihr schwedischer Begleiter, stürzt rund 1.000 Höhenmeter in den Abgrund.
http://www.laola1.at/390+M5ceac16487e.html
 
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