Ausgabe Nr. 651 vom 30. August 2010                        Hier klicken für Abonnement



Den August hindurch widmet Ihnen Niederösterreich unsere Nachrichten. Wir danken Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Proell und dem Amt der Niederösterreichischen Landesregierung http://www.noel.gv.at/ für die Unterstützung unserer Arbeit.




Wir
danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Parlamentsdebatte nach "Dringlicher" um Budgetzahlen 2011

ÖVP-Finanzminister Josef Pröll begründete am 25.08. in seiner Beantwortung der Dringlichen Anfrage der drei Oppositionsparteien erneut die Beweggründe der Bundesregierung zur Verschiebung des Fahrplans für das Bundesbudget 2011. Pröll bekräftigte dabei, dass das Budget noch dieses Jahr dem Parlament vorgelegt und beschlossen werde, sodass es pünktlich mit 1. Jänner 2011 in Kraft treten könne.
Österreich stehe nach dem Krisenjahr vor einer außergewöhnlichen Situation. Man habe bereits im Juni das Parlament offen und ehrlich über den Budgetfahrplan informiert. Es sei das Bestreben der Regierung, ein Budget- und Sanierungspaket auf Basis einer bestmöglichen Daten- und Informationslage vorzulegen, so der Finanzminister.
Pröll verwies in seiner Rede auf das bereits im Frühjahr vom Parlament einstimmig beschlossene Bundesfinanzrahmengesetz, das gesetzliche Ausgabenobergrenzen für die Jahre bis 2014 festlegt. Damit sei der Informationsstand des Hohen Hauses deutlich höher als in früheren Zeiten. Für diese vorausschauende Budgetplanung würden Österreich europaweit beneidet.
Der Schwerpunkt des Sanierungspakets werde auf der Ausgabenseite liegen. Zu den Steuerdiskussionen der letzten Wochen hielt Pröll fest: Täglich neue Einzelideen würden die Menschen verunsichern. Der Mittelstand sei der Kern der Österreichischen Gesellschaft und er werde deshalb auch nicht die Gesamtlast tragen.

SPÖ-Klubobmann Josef Cap stellte die Frage, wo die Konzepte der Opposition seien. Tatsächlich sei der Sommer heiß und sehr aufschlussreich gewesen, so Cap, zahlreiche aufklärungswürdige Dinge - Stichwort Hypo, Buwog oder Geheimkonten - seien zu Tage getreten. Hier wäre bedingungslose Aufklärung gefragt. Stattdessen stelle die Opposition eine Dringliche Anfrage an den Finanzminister mit 190 Fragen, für deren Beantwortung 20 Minuten zur Verfügung stünden. Das sei unseriös und für ihn ein Zeichen dafür, dass die Oppositionsparteien die Sitzung nicht ernst nähmen.
Abschließend hob der SPÖ-Klubobmann hervor, dass der Budgetprozess lediglich um einige Wochen nach hinten verschoben werde. Selbstverständlich werde es genug Zeit geben, in den Ausschüssen und im Plenum das Budget zu diskutieren. Im Grunde setze man das um, was die Oppositionsparteien im letzten Jahr gefordert hätten. Man warten die Wirtschaftsprognosen ab, um ein noch seriöseres und noch präziseres Budget erstellen zu können.

FPÖ-Klubobmann HC Strache erklärte, es sei wirklich einzigartig, was rund um das Budget 2011 geschehe. Die Bundesregierung stelle sich einfach hin und sage offen: "Wir pfeifen auf die Verfassung, wir tun, was wir wollen." Dies sei offen gelebter Verfassungsbruch. Und kein einziges Regierungsmitglied habe gegen diese ungeheuerliche Vorgangsweise Stellung bezogen, nicht den leisesten Hauch von Kritik habe es gegeben.
Strache verwies darauf, dass es im Strafrecht den Begriff "niedrige Beweggründe" gebe. Und die Bundesregierung wolle unsere Verfassung aus niedrigen Beweggründen nicht einhalten. SPÖ und ÖVP wollten ganz einfach nicht, dass das Belastungspaket der Grausamkeiten, das sie für die Österreicher schnürten, vor den Landtagswahlen in Wien und der Steiermark bekannt würden. Deshalb gelte: Stillschweigen bis zuletzt, Geheimniskrämerei um jeden Preis, selbst dann, wenn der Preis unsere österreichische Bundesverfassung sei. Das einzige Motiv dieses Verfassungsbruchs laute Wählertäuschung, er sei nichts weiter als eine Wahlkampfunterstützung für Häupl und Marek, für Voves und Schützenhöfer. Dies sei zum Schämen. Die FPÖ werde hatte daher auch einen Misstrauensantrag gegen Bundeskanzler Faymann eingebracht.

BZÖ-Bündnisobmann Josef Bucher erklärte, die Ignoranz und Kaltschnäuzigkeit, mit der ÖVP-Chef Finanzminister Pröll die Beantwortung der Fragen verweigert habe, sei eine Bankrotterklärung für den Parlamentarismus. Wozu brauche es 183 Abgeordnete, wenn dann sowieso nur mehr das getan werde, was die Regierung vorgebe? Das Parlament sei mittlerweile zur teuersten Kostenstelle der Republik verkommen.
Bucher machte darauf aufmerksam, dass SPÖ und ÖVP die Wirtschaftskrise als Argument für die Budgetverschiebung vorgebracht hätten. Jetzt würden aber alle Wirtschaftsexperten bestätigen, dass dank der fleißigen Arbeitnehmer und Unternehmer eine positive Wirtschaftsentwicklung bevorstehe. Das Motto der rot-schwarzen Bundesregierung laute vertuschen, verzögern und verzetteln. SPÖ und ÖVP würden vorsätzlich die Verfassung brechen. Dies zeige, dass es Rot und Schwarz nur um das Parteiwohl und den Vorteil bei den Wahlen in Wien und der Steiermark im Herbst gehe und nicht um die Menschen und die Republik.

Eva Glawischnig, Bundessprecherin der Grünen, meinte, jeder Bürger, jeder Gewerbetreibende, jeder Landwirt, jeder exportorientierte Betrieb müsse sich in Österreich an die Gesetze halten und fristgerecht seine Steuern zahlen, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen. Für Finanzminister Josef Pröll gelte das offenbar nicht, er wolle die Bundesverfassung vorsätzlich brechen und die Vorlage des Budgets auf nach die Landtagswahlen verschieben. Er stelle sich über die Gesetze und untergrabe damit die Steuermoral, die unser System aufrecht erhalte. Würden alle so handeln wie Pröll hätten wir in Österreich bald "griechische Verhältnisse, so Glawischnig. Die Bevölkerung wisse, dass die wirtschaftliche Lage schwierig sei und dass gespart werden müsse. Was aber nicht sein könne, sei, jetzt am falschen Platz zu sparen.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/32608Pbudget.htm
Lesen Sie mehr darüber in unserer "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 87, die morgen, Dienstag (31.08.) verfügar ist.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Niedrigere Maklerprovisionen für Mieter

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat die Novelle der Immobilienmakler-Verordnung unterschrieben, die mit 1. September in Kraft tritt. Ab diesem Termin zahlen Mieter damit deutlich weniger Provision für die Vermittlung einer Wohnung als bisher. Österreich habe im internationalen Vergleich sehr hohe Maklerprovisionen. Zudem seien die Mieten in den vergangenen Jahren stark gestiegen, was die Anmietung einer Wohnung zusätzlich verteuert habe. Die niedrigeren Provisionssätze würden daher die Kaufkraft der Bevölkerung stärken und die Inflation dämpfen.
Bei Verträgen für Wohnungen und Einfamilienhäuser, die bis zu drei Jahre vermietet werden, zahlen Mieter künftig nur mehr eine Monatsmiete an Provision für die Vermittlung. Läuft ein Vertrag länger als drei Jahre oder wird er unbefristet geschlossen, so fallen höchstens zwei Monatsmieten an. Vermittelt ein Hausverwalter eine Wohnung in einem Haus, das er selbst verwaltet, fällt nur mehr eine halbe Monatsmiete bzw. eine Monatsmiete an. Bisher war im Schnitt eine Monatsmiete mehr zu entrichten. Unverändert bleiben die Richtsätze für Provisionen, die zwischen Vermieter und Immobilienmakler vereinbart werden, sowie die Provisionen für die Vermittlung von Geschäftsräumlichkeiten zur Miete.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer unterstrich, mit der neuen Immobilienmakler-Verordnung werde das Anmieten von Wohnungen oder Einfamilienhäusern deutlich billiger. In der vom Wirtschaftsminister im Einvernehmen mit dem Sozialminister erlassenen Verordnung werde die Obergrenze für Provisionen bei allen unbefristeten und den zwischen 2 und 3 Jahren befristeten Mietverhältnissen - unabhängig vom Baualter - um 1 Bruttomonatsmiete gesenkt. Die Verordnung tritt mit 1. September dieses Jahres in Kraft, so der Minister. Mit der neuen Immobilienmakler-Verordnung wurde eine wichtige konsumentenpolitische Forderung erfüllt, betonte der Minister.
Die Provisionsgrenzen sind seit 1979 nicht verändert worden, während die Mietzinse - jedenfalls im Altbau - und damit auch die Provisionen deutlich gestiegen sind. Bei unbefristeten Mietverhältnissen können zukünftig nicht mehr drei, sondern nur noch zwei Bruttomietzinse verlangt werden. Das gleiche gilt bei Befristungen über drei Jahren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/42508Pprovisionen.htm


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


---->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Neue AuslandsniederösterreicherInnen-Plattform "blau gelb in aller welt"
Am 02.09. wird im Rahmen des 16. AuslandsniederösterreicherInnen- Treffens im NÖ Landhaus in St. Pölten die neue, von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in Auftrag gegebene Internet-Plattform "blau gelb in aller welt" präsentiert. "blau gelb in aller welt" richtet sich an NiederösterreicherInnen, die im Ausland leben. Unabhängig davon, wo sie sich in der Welt auch befinden, haben die meisten trotz unterschiedlicher Lebenslage eine starke Bindung zur Heimat bewahrt, deren verbindendes Element die gemeinsamen Sprachwurzeln und die Liebe zu Niederösterreich sind. Diese Bindung soll durch die modernen Kommunikationsmittel aufrecht erhalten und verstärkt werden.
Die Verbundenheit mit der Heimat Niederösterreich aufrecht zu erhalten und zu stärken, sei ihm ein wichtiges Anliegen, so Pröll. Das gelte besonders für die im Ausland lebenden niederösterreichischen Landsleute. Denn wer im Ausland lebe und arbeite, gehöre genauso der großen Familie Niederösterreich an wie unsere Bürgerinnen und Bürger im Inland.
Der Schwerpunkt der Plattform liegt darin, mit anderen AuslandsniederösterreicherInnen auf einfache Art und Weise Kontakt aufzunehmen, sich gegenseitig weiterzuhelfen, zu unterstützen und gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren. Über alle Ländergrenzen hinweg können so neue Freundschaften geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht und Entwicklungen und Geschehnisse in der Heimat diskutiert werden.
Mit diesem neuen, modernen Netzwerk erhofft sich Pröll wichtige Kontakte und Erfahrungsaustausch mit unseren Auslandsniederösterreicherinnen und Auslandsniederösterreichern, aber auch unter den Mitgliedern dieser Plattform, um im globalen Wettkampf noch besser vernetzt zu sein.
Die Homepage http://www.blaugelbinderwelt.com/ ist ab Donnerstag, 2. September, online.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/13008blauGelbNlk.htm

Expo Shanghai: Lady Ashton besuchte Österreich-Pavillon
Eine große Überraschung war der Besuch im Österreich-Pavillon für Tao Yi Bru, 15, aus Shanghai: Sie wurde am Sonntag als Zwei-Millionste Besucherin im Österreich-Pavillon von EU-Außenministerin und Vizepräsidentin der Kommission, Lady Catherine Ashton, und der stellvertretenden Regierungskommissärin Birgit Murr mit einem rot-weiß-roten Blumenstrauß begrüßt. Mit der zweiten Million ist nach zwei Dritteln Ausstellungszeit der nächste wichtige Meilenstein erreicht. Trotz der Hitzewelle im Juli und August war der Besucherandrang im österreichischen Pavillon ungebrochen. Auch EU-Vizepräsidentin Ashton, die der Expo im Rahmen eines Arbeitsbesuches in China einen Besuch abgestattet hatte, zeigte sich von der innovativen Multimedia-Bespielung, der spielerischen Wissensvermittlung im Bereich der Energie- und Umwelttechnik und der Kombination traditioneller und moderner Elemente der Livemusik beeindruckt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/13008bmwfj.htm


--->>> WIRTSCHAFT

Mitterlehner: "Krise im Tourismus ist überwunden"
Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner freut sich über die positive Halbzeitbilanz der Sommersaison im Tourismus. Österreich habe die Krise im Tourismus überwunden und gewinne im internationalen Wettbewerb Marktanteile. Die Strategie, nicht nur die Inlands- und Nahmärkte zu bewerben, sondern auch neue Herkunftsmärkte bei den Gästen zu erschließen, sei voll aufgegangen. Von Mai bis Juli haben mit 8,8 Millionen mehr Gäste als je zuvor in Österreich Urlaub gemacht. Das bedeutet ein Plus bei den Ankünften im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 5,3 Prozent.
Besonders starke Zuwachsraten verzeichnen die Märkte Russland (plus 36,1 Prozent), USA (19,2 Prozent) und Großbritannien (18 Prozent), während sich die Ankünfte aus dem Hauptmarkt Deutschland stabilisiert haben. Die Nächtigungen der Deutschen sind aufgrund der kürzeren Aufenthaltsdauer um 4,1 Prozent gesunken. Insgesamt haben die Nächtigungen aber um 1,4 Prozent auf 29,8 Millionen zugelegt. Für Mitterlehner hat sich besonders die neue Tourismusstrategie bewährt. Durch den Fokus auf die drei Alleinstellungsmerkmale Alpen, Donau & Seen sowie Städte & Kultur sei unser Angebot viel klarer als bisher positioniert, betonte Mitterlehner. Besonders erfreulich sei auch das starke Comeback des Städtetourismus. Die Umsätze im Tourismus werden nach Berechnungen des Wifo heuer stagnieren, sie betrugen im Sommer des Vorjahres 10,3 Milliarden Euro und im vergangenen Winter 11,8 Milliarden Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/42508bmwfj.htm

Spitzenreiterstrategie trotz Budgetknappheit
Im Zuge der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise verschlechterte sich die Lage der öffentlichen Haushalte. Eine weitere Steigerung der Forschungsausgaben wie in den vergangenen zehn Jahren erscheint dadurch schwierig. Österreich sollte aber trotzdem eine Spitzenreiterstrategie umsetzen, um die künftige Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft zu sichern. Das WIFO hat Vorschläge für eine solche "Spitzenreiterstrategie unter Budgetknappheit" erarbeitet. Einerseits kann die Effizienz der Vergabe direkter und indirekter Fördermittel für Forschung und Entwicklung in Unternehmen gesteigert werden. Andererseits können von tiefgreifenden Strukturreformen des Bildungssystems und der Begünstigung privater Unternehmens- und Wachstumsfinanzierung positive Impulse ausgehen, die wenig kosten, aber eine große Wirkung entfalten können. Priorität sollte bis 2020 die Stärkung der Hochschulen haben, die zu einem der wichtigsten Standortfaktoren werden.
Konsolidierungsmaßnahmen werden die Entwicklung der öffentlichen Haushalte bis 2014 prägen. Reformen der Innovations- und Bildungspolitik sind aber möglich und notwendig, weil dadurch die Basis für nachhaltiges Wachstum gelegt wird. Neben einer Konzentration der öffentlichen Mittel auf Projekte mit höherer Hebelwirkung, um private Finanzierungspotentiale auszuschöpfen, sind Maßnahmen notwendig, die über das Fördersystem im engeren Sinn hinausgehen. Die notwendige Ausweitung der öffentlichen Mittel für die Umsetzung der Spitzenreiterstrategie kann durch eine wachstumsfreundliche Konsolidierung realisiert werden. Ihre Wirkung ist besonders effektiv, wenn die Ausweitung über den Zeitraum 2011 bis 2020 gleichmäßig erfolgt und sich nicht auf die Phase nach der Budgetkonsolidierung 2015/2020 konzentriert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/42508wifo.htm

Bulgarischer Markt bietet Chancen für Niederösterreich
Für das heurige Jahr wird in Bulgarien mit einem leichten Wirtschaftswachstum gerechnet, stark verbessert hat sich die Situation etwa in Bezug auf die Pro-Kopf- Wirtschaftsleistung: Hier liegt man laut neuesten Statistiken vor Ländern wie Rumänien oder Türkei. Zudem wartet Bulgarien aktuell mit einem ambitionierten Wirtschaftsprogramm auf, bei dem die Modernisierung der Wirtschaft und insbesondere Erneuerbare Energien sowie Umwelttechnik eine wichtige Rolle spielen. Aus niederösterreichischer Sicht gibt es in Bulgarien derzeit gute Chancen für heimische Unternehmen.
Mit den ecoplus International Büros in Budapest, Bratislava, Prag, Temeswar und Warschau sei man gut aufgestellt. Viele niederösterreichische Unternehmen seien in Osteuropa aktiv, betont Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav ganz allgemein im Zusammenhang mit den osteuropäischen Märkten. Zur Situation speziell in Bulgarien meint die Landesrätin: "ecoplus International" betreue aktuell knapp 30 niederösterreichische Unternehmen, davon einige aus dem Bereich Erneuerbare Energien und Umwelttechnik. Während beispielsweise die Polytechnik Luft- und Feuerungstechnik bereits einige Biomassefeuerungsanlagen in Bulgarien errichtet hat, stehen einige andere Unternehmen knapp vor Vertragsabschluss.
Bei "ecoplus International" handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur, und der Raiffeisen-Landesbank NÖ-Wien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/52408bulgarienNlk.htm

RLB NÖ-Wien zieht erfolgreiche Halbjahresbilanz 2010
So konnte der Konzernhalbjahresüberschuss nach Steuern und Fremdanteilen von 62,4 Mio. Euro im Jahr 2009 heuer auf 131,9 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden. Trotz nach wie vor herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen stieg auch das Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2010 mit 147,0 Mio. Euro gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 (74,3 Mio. Euro) um knapp 100 Prozent. Die Bilanzsumme wuchs von 30,0 Mrd. auf 32,9 Mrd. Euro.
Dazu Generaldirektor Erwin Hameseder: Diese Zahlen würden die Richtigkeit der Strategie gerade auch in einem für Wirtschaft und damit auch Banken schwierigen Umfeld beweisen. Man sei eine klar auf Nachhaltigkeit orientierte Regionalbank und bekenne sich zum Universalbankmodell, das Basis für dieses gesunde Wachstum sei. Man haben das Risiko im Griff, erfolgreich die Kosten optimiert und die Effizienz gesteigert.
Ein wichtiges Erfolgskriterium liegt für Hameseder in der starken Kundenorientierung: Die Kundenbedürfnisse stünden im Mittelpunkt. Man sind stolz, dass man gemeinsam mit diesen und in deren Interesse der Krise habe begegnen können. Insgesamt 250.000 Kunden in Wien und 926.000 in Raiffeisen-Bankengruppe Niederösterreich-Wien vertrauten Raiffeisen NÖ-Wien. Das verleihe eine Top-Position unter Österreichs Banken, so Hamedseder.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/13008rlb.htm


--->>> CHRONIK

Deutliches Plus (5,9%) bei den Eheschließungen
Die vorläufige Zahl der Eheschließungen war laut Statistik Austria im ersten Halbjahr 2010 mit insgesamt 16.588 um 5,9% höher als im gleichen Vorjahreszeitraum (Jänner bis Juni 2009: 15.665). Damit verstärkte sich der schon 2009 beobachtbare Trend steigender Heiratszahlen (+0,7% im Vergleich zu 2008) in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 deutlich.
In acht Bundesländern gab es im ersten Halbjahr 2010 mehr standesamtliche Eheschließungen, wobei aber regional unterschiedliche Trends erkennbar sind. So gab es in den Bundesländern Wien (+7,5%), Salzburg (+7,4%), Oberösterreich (+7,1%) und in der Steiermark (+6,5%) deutlich mehr Trauungen als im ersten Halbjahr 2009. Geringere Anstiege bei den Eheschließungszahlen wurden von den Standesämtern in Niederösterreich (+5,8%), im Burgenland (+5,7%), in Tirol (+4,6%) und in Vorarlberg (+2,7%) gemeldet. Nur in Kärnten gab es im gleichen Zeitraum um 1,9% weniger heiratswillige Paare.
In den letzten zwölf Monaten (Juli 2009 - Juni 2010) war die vorläufige Summe der in Österreich geschlossenen Ehen mit 36.343 um 623 oder 1,7% höher als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode Juli 2008 - Juni 2009 (35.720).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/22708statAustria.htm

Neues touristisches Eisenstraße-Leitsystem
Im Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland wird derzeit flächendeckend ein neues touristisches Leitsystem mit einheitlichen Regions- und Ortseintritten sowie überarbeiteten Eisenstraße-Hinweisschildern installiert, das auf die gemeinsame Historie und den ehemaligen Wirtschaftsraum der Eisenverarbeitung und des Provianthandels aufmerksam machen soll. Bis Herbst soll das gesamte Projekt abgeschlossen sein.
Als Hommage an die fünf Elemente Holz, Wasser, Erde, Metall und Feuer, welche die Region des Kulturparks seit jeher prägen, gestaltete der Ybbsitzer Kunstschmied Sepp Eybl in Summe 42 Orts- und 11 Regionseintritte: Die vier bzw. sechs Meter hohen Skulpturen, bestehend aus einem Fächer mit fünf eisernen Hohlprofilen, sind mit dem "Buch der Region" geschmückt, das auf die Ausflugsmöglichkeiten in der jeweiligen Gemeinde hinweist. Projektträger sind der Verein Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland, die Mostviertel Tourismus GmbH, das Regional- management Mostviertel sowie die Mitgliedsgemeinden der Niederösterreichischen Eisenstraße.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/32608grestenNlk.htm

Pandababy geboren
Genau am dritten Geburtstag von Fu Long ist am 23.08. im Tiergarten Schönbrunn ein Pandababy zur Welt gekommen. Um 14.14 Uhr hörten die Pfleger ein lautes Fiepsen aus der Wurfbox. "Yang Yang hat die Wurfbox am Vormittag nicht mehr verlassen. Um 9.45 Uhr haben wir das Einsetzen der Wehen am Monitor mit verfolgt und den Bildschirm danach keinen Moment mehr aus den Augen gelassen", sagt Zoologin Eveline Dungl. Das Pandababy, dessen Geschlecht noch nicht feststellbar ist, ist rund 10 bis 12 Zentimeter groß und wiegt etwa 100 Gramm. Yang Yang und ihr Junges werden die nächsten Monate in der Wurfbox bleiben. Wie lange, das entscheiden Mutter und Jungtier selbst. Fu Long hat sich Ende Jänner das erste Mal den Besuchern gezeigt. Um den beiden die nötige Ruhe zu gönnen, bleibt das Pandahaus bis auf weiteres geschlossen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/52408zoovienna.htm


--->>> PERSONALIA

Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich an Professor Christian Ludwig Attersee
Anlässlich des 70. Geburtstages von Professor Christian Ludwig Attersee überreichte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 28.08. im Rahmen eines Festaktes auf Schloss Parz das "Goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich" an den Künstler. Im Rahmen dieses Festaktes wurde auch die Ausstellung "Attersee - Bilder 2000 - 2010" in der Galerie Schloss Parz, Kunstzentrum OG, von Landeshauptmann Dr. Pühringer eröffnet.
Der Landeshauptmann würdigte den international anerkannten Künstler als einen, der trotz seines unglaublich großen Ideen- und Erfindungsreichtums niemals den Boden unter den Füßen verloren hat und der auch gegenüber den Problemen, den Sorgen und den Erscheinungen unserer Zeit stets aufgeschlossen geblieben ist.
Attersee habe auch künstlerisch viele Spuren in Oberösterreich hinterlassen, wie z.B. das faszinierende Deckengemälde in der Buchhandlung Thalia in Linz oder eines seiner berühmtesten Bilder "Österreich blüht", das im Besitz des oberösterreichischen Landesmuseums ist bzw. seine druckgrafische Edition für Oberösterreich, das vom Land für besondere Geschenkzwecke verwendet werde. Christian Ludwig Attersee sei ein großer Österreicher, ein großer Europäer mit über 400 Einzelausstellungen in Europa und in den USA. Aber er sei im Herzen auch ein Oberösterreicher geblieben. Daher freue es ihn besonders, dass Attersee seinen Geburtstag in Oberösterreich verbringe, so Landeshauptmann Pühringer.
Die Ausstellung "Attersee - Bilder 2000 - 2010" ist noch bis 17. Oktober 2010 in der Galerie Schloss Parz - Kunstzentrum OG zu sehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/13008atterseeOOe.htm


--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Tiroler Krebsforschung wächst hoch hinaus
Beim Technologiebrunch der Tiroler Zukunftsstiftung am 27.08. tritt die deutsche Roche Diagnostics GmbH offiziell Oncotyrol, dem internationalen Verbund für personalisierte Krebsforschung in Tirol, bei. Gemeinsam will man im Blut zirkulierende Tumorzellen näher erforschen. Den Konsortialvertrag unterfertigen Roche Diagnostics und Oncotyrol unter Patronanz von Bundesministerin Beatrix Karl und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Insgesamt startet Oncotyrol heuer acht neue Forschungsprojekte, an denen sich von internationaler Seite fünf weitere Unternehmen aus Deutschland sowie ein Wirtschaftspartner aus Frankreich beteiligen wollen.
Der Roche-Konzern erweitert mit der Beteiligung sein bisheriges Engagement bei Oncotyrol um die Diagnostik-Sparte. Bisher sind bereits die Roche Austria GmbH, Wien und die F. Hoffman-La Roche AG am Konzernhauptsitz in Basel (CH) Forschungspartner von Oncotyrol. Oncotyrol setzt wie der Roche-Konzern auf individuelle Diagnostik und personalisierte Medizin anstelle von Blockbuster-Strategien und arbeitet international dicht vernetzt. Das in Tirol gerade so komprimiert entstehende Wissen wolle man für sich nutzen, erklärt in Alpbach Konzernvertreter Dr. Knut Bartl, Chief Scientific Officer bei der deutschen Roche Diagnostics, das Engagement. "Dass wir Professor Zlatko Trajanoski, die Kapazität für Bioinformatik im deutschsprachigen Raum, im letzten Jahr ans Innsbrucker Biozentrum berufen konnten, hat die Entscheidung von Roche ebenfalls unterstützt", weiß Univ.-Prof. Dr. Lukas Huber, der wissenschaftliche Leiter von Oncotyrol.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/22708zukunftsstiftung.htm

Mödlinger Firma entwickelt wirksamen Schutz gegen Lärm
Was herkömmliche Schallschutzwände entlang von Autobahnen und Zugstrecken zu leisten vermögen, reicht einem Mödlinger Unternehmer nicht. Der niederösterreichische Architekt Wolfgang Brunbauer hat ein Schallschutzsystem entwickelt, das den Verkehrslärm deutlich effizienter absorbiert und auch noch in der Landschaft eine viel bessere Figur macht. Die eingesetzten Calma-Tec-Schaumstoffwände müssten aufgrund ihrer guten Wirksamkeit nicht so hoch gebaut werden und wirkten optisch viel besser, berichtet Produktmanager Lukas Brunbauer dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Wer kennt sie nicht, die öden, manchmal bunt eingefärbten und Kilometer langen Beton- oder Holzwände, die auf der Autobahn die Sicht auf die Landschaft verstellen und deren lärmvernichtende Wirkung dennoch oft sehr mangelhaft ist? Weicher, dunkelgrauer und lärmschluckender Schaumstoff hingegen bietet laut dem Junior-Chef sowohl besseren Schutz als auch mehr Sicht.
Herkömmliche Schallwände aus Beton oder Holz seien hart, reflektierten den Schall von Autoreifen und Motoren und verteilten ihn in die Umgebung, sagt er. Mit seinem System würden laute Geräusche vom porösen Polyethylen geschluckt und der Lärm verschwinde. Calma-Tec-Pilotprojekte sind in Zusammenarbeit mit der ASFiNAG an der A2 nahe Wiener Neudorf und an der A10 bei Spital an der Drau errichtet worden und würden dort die Effizienz der neuen Schutzeinrichtungen beweisen.
Schon in naher Zukunft will Brunbauer mit einem eigens für die Hochgeschwindigkeitsstrecken der Deutschen Bahn entwickelten und besonders robusten Lärmschutzsystem auf dem nachbarlichen Markt Fuß fassen. Gegenwärtig ist er noch mit der Konstruktion von "lärmabsorbierenden Hecken für den Privatgarten" beschäftigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/32608noewpd.htm


--->>> KULTUR

Österreichs Beitrag zur 12. Architektur-Biennale in Venedig
Österreichs Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Claudia Schmied stellte am 26.08. bei einer Pressekonferenz anlässlich der 12. Architektur-Biennale in Venedig gemeinsam mit Eric Owen Moss den vom US-Architekten als Kommissär kuratierten Österreich-Pavillon vor.
Eric Owen Moss sei es hier, bei der wichtigsten internationalen Ausstellung zeitgenössischer Architektur, gelungen, ein Zeichen für ein Österreich zu setzen, das dem Diskurs und der Weltoffenheit verpflichtet sei. Er demonstriere aber auch, dass unser Land für ausländische Architektur und Expertise offen ist und den internationalen Diskurs fördere, so Kulturministerin Claudia Schmied.
Der Beitrag trägt den Titel AUSTRIA UNDER CONSTRUCTION: ÖSTERREICHISCHE ARCHITEKTUR IN DER WELT; INTERNATIONALE ARCHITEKTUR IN ÖSTERREICH und zeigt die Bau- und Lehrtätigkeit österreichischer ArchitektInnen im Ausland und jene von ausländischen BaukünstlerInnen in Österreich. Der Hoffmann-Pavillon präsentiert sich in der Inszenierung von Eric Owen Moss als Gebäude umgeben von Baugerüsten. Über die gesamte Länge des erhöhten Vorbaus an der Vorderfront des Pavillons wurde ein offenes Gerüst im Baukastensystem errichtet, um den Eindruck eines sich im Bau befindlichen Gebäudes zu erwecken. Auf ähnliche Weise wurde an der Rückseite des Pavillons im Hofbereich ein offenes Gerüst aufgestellt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/22708bmukk.htm

Erhaltung der Kellergassen im westlichen Weinviertel
Im westlichen Weinviertel gibt es an die 230 Kellergassen, deren ursprüngliche Nutzung oft verloren ging. Umso bedrohlicher ist die Gefahr des Verfalls oder einer anderweitigen Nutzung inklusive des oft damit einhergehenden Umbaus als Wochenendhäuschen etc.
Vor diesem Hintergrund unterstützt die LEADER-Region Weinviertel-Manhartsberg Maßnahmen zur historisch typischen Revitalisierung der Kellergassen. Auch die Kellerbesitzer selbst und die Vertreter der Gemeinden sind sich weitestgehend darin einig, die Kellergassen als regionales Kulturgut und als Symbol der Weinviertler Identität zu erhalten.
Sechs Kellergassen-Projekte in Hollabrunn, Retz, Kleinweikersdorf und im Pulkautal konnten seitens der LEADER-Region bereits an die Förderstelle weitergeleitet werden, weitere Projekte befinden sich derzeit in der Planungs- oder Abklärungsphase. In diesen Kellergassen haben sich interessierte Besitzer zu Gemeinschaften zusammengeschlossen, um die Keller nach historischen baulichen Kriterien zu revitalisieren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/32608kellerNlk.htm

10. Herbstfestival "PROJEKT:natur"
In Waidhofen an der Ybbs und Umgebung geht heuer zum bereits zehnten Mal das Herbstfestival "PROJEKT:natur" über die Bühne, das an insgesamt zwölf Abenden vom 27. August bis 6. November internationale Stars wie Gidon Kremer, die lettischen Schwestern Baiba und Lauma Skride, den Countertenor Max Emanuel Cencic oder das Duo Klaus Paier und Asja Valcic ins Mostviertel bringt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/52408festivalNlk.htm

Schallaburg-Ausstellung "Die 60er" zählt bereits 125.000 Besucher
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll nahm am Nachmittag des 26.08. die Ehrung der 125.000. Besucher der diesjährigen Ausstellung auf der Schallaburg vor. Die Familie Raab aus Amstetten löste am 26.08. das Jubiläumsticket für "Die 60er. Beatles, Pille und Revolte". Andrea und Christian Raab mit ihren Kindern Marlene (9) und Carina (13) sowie deren Großeltern Anna und Engelbert bekamen von Landeshauptmann Pröll einen Geschenkkorb mit Ausstellungskatalog und Gutscheinen der Brandner-Schifffahrt und dem Felsengartl in Emmersdorf überreicht.
In den vergangenen Jahren habe man die Schallaburg zu einem Ausstellungszentrum und historischen Juwel entwickeln können, sagte der Landeshauptmann. Rund vier Millionen Besucher haben insgesamt die Ausstellungen auf der Schallaburg bereits besucht. Jeder, der hierher komme, gehe auch begeistert von hier weg, so Pröll.
Die Ausstellung "Die 60er. Beatles, Pille und Revolte" läuft noch bis 1. November. In der originellen Schau werden die legendären sechziger Jahre wieder zum Leben erweckt. In 23 Räumen erleben die Besucher eine Themenvielfalt von Kunst, Politik und Gesellschaft bis hin zur Technik. Rund 1.000 Exponate, die zu 80 Prozent aus Privatbesitz stammen, machen die Ausstellung besonders informativ und anschaulich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/22708schallaburgNlk.htm

Mailath: Popfest Wien wird 2011 fortgesetzt
Das Popfest Wien geht in die zweite Runde: Nachdem im Mai 2010 über 40.000 Menschen vier Tage lang neue österreichische Popmusik am Karlsplatz bei freiem Eintritt genossen haben, sind die Vorbereitungsarbeiten für die nächste Saison des erfolgreichen Events 2011 angelaufen.
Das Popfest habe die Wienerinnen und Wiener mit den aufregenden neuen Entwicklungen bekannt gemacht, die es seit einiger Zeit in der Stadt gebe. Nun wolle man diese Bekanntschaft weiter ausbauen, um der neuen Wiener Popmusik den Platz zu geben, der ihr zustehe: Im Herzen der Stadt, kündigt Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny die nächste Auflage des Festivals an. Der Termin wurde wieder eine Woche vor die Eröffnung der Wiener Festwochen gelegt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/42508mailathRk.htm

"Haydn & Die Jubilare"
Bei den Haydn Festspielen Eisenstadt geht die Konzertsaison 2010 mit den Haydntagen - traditionell im September - in die Zielgerade. Die Haydntage, die sich heuer schwerpunktmäßig dem Thema "Haydn & Die Jubilare" widmen lassen den Jahresregenten 2009 Joseph Haydn und weitere Komponisten, die heuer ein Jubiläum feiern, hochleben.
Adam Fischer und seine Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie eröffnen die Haydntage mit Haydns spätem Oratorium Die Jahreszeiten. In den folgenden 10 Festivaltagen und 14 Konzerten werden wie gewohnt internationale Künstler und Ensembles, die tatsächlich etwas zu Haydn zu sagen haben, in Eisenstadt zu hören sein.
Die ausgeklügelte Kombination aus Fixstartern (wie Adam Fischer und seine Haydn Philharmonie), Wiederkehrenden (wie z.B. Giovanni Antonini, Julian Rachlin und Xavier de Maistre) und vielen Erstbesetzungen (wie das Triumvirat der deutschen Orchester Kölner Akademie, Heidelberger Sinfoniker und Capella Augustina) machen die Haydntage zu etwas Besonderem.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W4/22708haydnfestival.htm


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
dem größten Sportportal und führenden Sportcontentanbieter Österreichs.



--- Bundesliga ---
Fehlentscheidung verhilft Ried zum Sieg
28.08.2010, 20:27 Uhr
Ried - Die SV Ried bleibt weiter an der Spitze.
Die Oberösterreicher feierten mit einem hart erkämpften 1:0 (1:0) daheim gegen den Kapfenberger SV in der sechsten Runde den fünften vollen Erfolg en suite.
http://www.laola1.at/429+M510cb4f2c5b.html

Sensation! Mattersburg schlägt Salzburg
28.08.2010, 20:29 Uhr
Mattersburg - Meister Red Bull Salzburg hat sich in der 6. Bundesliga-Runde gehörig blamiert.
Die Mannschaft von Huub Stevens kassierte am Samstag beim bisher punktlosen Schlusslicht SV Mattersburg eine sensationelle 0:1-(0:1)-Niederlage und liegt damit als Achter bei zwei Spielen weniger schon elf Punkte hinter Spitzenreiter SV Ried.
http://www.laola1.at/429+M59d1b43e480.html

Austria steckt in der Krise
30.08.2010, 11:58 Uhr
Die Wiener Austria kassierte ihre zweite Heimniederlage in Serie.
Austria steckt nach der 0:3-Heimpleite gegen Wacker Innsbruck in der sportlichen Krise. Die Veilchen sind inklusive Europacup seit fünf Spielen sieglos.
http://www.laola1.at/429+M5d1b9c61e24.html


Rapids Chancenauswertung ärgert Pacult
30.08.2010, 11:30 Uhr
Wien - Mit Ausnahme von Cupsieger Sturm Graz haben in der 6. Runde alle Europacup-Starter Federn gelassen.
Einen Tag nach Meister Salzburg (0:1 in Mattersburg) kassierten auch Vizemeister Austria (0:3 gegen Wacker Innsbruck) und Rapid (0:1 beim LASK) bittere Schlappen.
Einzig die Steirer setzten sich gegen Wiener Neustadt mit 4:2 durch.
http://www.laola1.at/429+M5e7c3918a13.html

--- Erste Liga ---
Austria Lustenau besiegt Vienna
27.08.2010, 20:22 Uhr
Die Vienna kann ihren Negativlauf auch in der neunten Runde der Ersten Liga nicht beenden. Die Schinkels-Elf verliert bei Austria Lustenau mit 1:3 und ist nun schon seit sieben Spielen sieglos.
Aufsteiger WAC/St. Andrä findet nach der Niederlage gegen die Admira wieder zurück in die Erfolgsspur und bezwingt Hartberg auswärts mit 2:0.
Grödig kommt in Gratkorn zu einem ungefährdeten 2:0-Erfolg. Der FC Lustenau muss in St. Pölten in der Nachspielzeit das 0:1 hinnehmen und verliert.
http://www.laola1.at/135+M5446540a956.html

Admira gewinnt gegen Altach
27.08.2010, 22:25 Uhr
Die Admira bleibt auch nach der 9. Runde Spitzenreiter der Ersten Liga. Die Südstädter gewinnen daheim gegen Verfolger Altach mit 3:2.
http://www.laola1.at/135+M5045767ac87.html

--- Champions League ---
Salzburg verpasst nach 1:1 wieder UCL-Einzug
24.08.2010, 22:53 Uhr
Tel Aviv - Auch der vierte Anlauf von Red Bull Salzburg auf die Champions League ist gescheitert.
Der österreichische Meister schied in der letzten Runde der Qualifikation (Play-off) gegen Hapoel Tel Aviv mit dem Gesamtscore von 3:4 aus.
Salzburg erreichte zwar am Dienstag im Rückspiel in Israel ein 1:1 (1:0), nach der 2:3-Heimniederlage im ersten Match war das jedoch zu wenig.
http://www.laola1.at/432+M5c6d2b7730c.html

--- Europa League ---
Austria Wien scheidet aus
26.08.2010, 20:55 Uhr
Die Wiener Austria wird dieses Jahr nicht an der Gruppenphase der Europa League teilnehmen.
Die Veilchen kommen im Playoff-Rückspiel gegen Aris Saloniki nur zu einem 1:1 und scheiden nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel aus.
http://www.laola1.at/135+M5002e88be23.html

Sturm Graz scheitert an Juventus
26.08.2010, 22:34 Uhr
Sturm Graz verpasst den Einzug in die Gruppenphase der Europa League.
Für die Steirer setzt es im Playoff-Rückspiel bei Juventus Turin eine 0:1-Niederlage (Hinspiel: 1:2).
http://www.laola1.at/135+M5696c902aa3.html

Rapid schafft EL-Sensation
26.08.2010, 22:37 Uhr
Rapid gelingt auch 2010 die Sensation gegen Aston Villa! Anders als im Vorjahr feiern die Hütteldorfer sogar einen Sieg in Birmingham.
Dabei beginnt die Partie gar nicht gut. Agbonlahor (22.) bringt die stark spielenden Briten in Führung, Chancen auf ein zweites Tor sind da.
Nach dem Ausgleich durch Nuhiu (52.) hält Hedl einen Petrov-Elfer (72.), aber Heskey (76.) trifft zum 2:1. Ein Sonnleitner-Kopfball (78.) und das Gartler-Tor (81.) sorgen jedoch für den Aufstieg in die EL-Gruppenphase.
http://www.laola1.at/135+M5767a305995.html

EL-Hammerlos für RB Salzburg
27.08.2010, 13:59 Uhr
Die Auslosung der Gruppenphase der Europa League beschert Meister RB Salzburg ein wahres Hammerlos, während der SK Rapid in einer ausgeglichenen Gruppe antreten muss.
Die Truppe von Trainer Huub Stevens trifft in Gruppe A auf niemand geringeren als Sturm-Bezwinger Juventus Turin mit Alexander Manninger, Manchester City und Lech Posen.
Der SK Rapid Wien trifft auf den FC Porto, Besiktas Istanbul und ZSKA Sofia. Beim türkischen Klub kommt es zum Duell mit ÖFB-Legionär Ekrem Dag.
http://www.laola1.at/135+M52a382c8953.html

--- Handball ---
Fivers remisieren in Testspiel
25.08.2010, 20:50 Uhr
Die aon Fivers kommen in einem Test gegen Karvina (CZE) zu einem Unentschieden.
Nach dem ersten Durchgang führt die Mannschaft von Neo-Coach Peter Eckl zwar noch mit zwei Toren, am Ende müssen sich die Margaretner aber mit einem 36:36 begnügen.
http://www.laola1.at/190158+M593978c3fe8.html

Bregenz schlägt Amicitia Zürich
25.08.2010, 21:54 Uhr
Der österreichische Meister A1 Bregenz kommt immer besser in Form.
In einem Test gegen die Schweizer Spitzenmannschaft Amicitia Zürich gehen die Vorarlberger mit 30:29 (17:19) als Sieger vom Platz.
http://www.laola1.at/190158+M56d91de7553.html

--- Volleyball ---
Positive Bilanz vom ÖVV-Trainer
23.08.2010, 14:51 Uhr
2011 findet in Österreich und Tschechien die Volleyball-EM statt. Michael Warm, der seit April das Traineramt inne hat, zieht eine positive Zwischenbilanz nach den ersten Vorbereitungsspielen.
"Die Spieler haben mit großem Einsatz und viel Enthusiasmus gearbeitet", erklärt der Deutsche, der bereits nach Wien umgezogen ist.
Als nächsten Schritt in der EM-Vorbereitung wird sich der 42-Jährige mit den Vereinen treffen. "Alle wollen die Spieler bestmöglich unterstützen."
http://www.laola1.at/394+M510c89a001b.html

"Es wird für die Klubs schwierig werden"
23.08.2010, 14:34 Uhr
Wien - Michael Warm, Teamchef der österreichischen Herren-Nationalmannschaft, läutet die nächste Phase der Vorbereitung auf das große Ziel im nächsten Jahr - die EuroVolley2011 in Österreich und Tschechien - ein.
Seit April im Amt und inzwischen nach Wien übersiedelt, hat der Deutsche bereits intensiv mit den Nationalspielern gearbeitet und die CEV European League 2010 (Siege gegen Griechenland und die Türkei) dazu genützt, um das Nationalteam auf das Großereignis im eigenen Land vorzubereiten.
http://www.laola1.at/394+M516c89c76ff.html

--- Beachvolleyball ---
ÖVV-Duos in Den Haag vom Winde verweht
27.08.2010, 16:37 Uhr
Wien - Für Österreich ist das World-Tour-Turnier in Den Haag am zweiten Tag beendet.
Mit Doppler/Mellitzer scheidet das letzte ÖVV-Duo im Kampf um einen Top-Ten-Platz aus und belegt Rang 13. Montagnolli/Hansel und Gosch/Horst müssen sich mit Rang 17 zufrieden geben. Das Turnier in Den Haag ist von heftigem Wind beeinträchtigt. Am besten kommen aus rot-weiß-roter Sicht damit Clemens Doppler und Matthias Mellitzer zurecht.
http://www.laola1.at/393+M532ecd2872a.html

Gosch/Horst im Ranking 15.
30.08.2010, 11:05 Uhr
Wien - Mit dem Turnier in Den Haag ging für die Herren am Wochenende die World Tour 2010 der Beach-Volleyballer zu Ende.
Florian Gosch und Alexander Horst erreichten im Jahresranking als bestklassiertes österreichisches Duo Platz 15. In 12 Turnieren plus der EM in Berlin erspielten sich Gosch/Horst 2.640 Punkte und ein Preisgeld von 71.900 US-Dollar (56.556 Euro).
Die Vize-Europameister Clemens Doppler und Matthias Mellitzer belegten Rang 27 und verdienten in Summe knapp über 38.000 Euro.
http://www.laola1.at/393+M5d1809e5075.html

--- Tennis ---
Paszek auf den Spuren alter Tage
29.08.2010, 11:41 Uhr
New York - Der Court 16 ist am Samstag in Flushing Meadows zum Österreicher-Platz geworden:
Tamira Paszek und erstmals in seiner Karriere auch Andreas Haider-Maurer haben auch die dritte Hürde in der Ausscheidung der US Open gemeistert und sich für den Hauptbewerb qualifiziert.
Paszek trifft nun auf die als Nummer 26 gesetzte Tschechin Lucie Safarova, Haider-Maurer bekommt es bei seiner Grand-Slam-Premiere am Montag auf dem Grandstand gleich mit dem schwedischen Spitzenmann Robin Söderling zu tun.
http://www.laola1.at/128+M56b39942082.html

Melzer bleibt Nummer 15 der Welt
30.08.2010, 10:08 Uhr
Jürgen Melzer kann in der am Montag neu erschienenen Herren-Weltrangliste seinen 15. Platz verteidigen. Der 29-jährige Deutsch-Wagramer ist damit weiterhin klar der beste Österreicher im ATP-Ranking.
http://www.laola1.at/128+M5b2c30c79dd.html

Muster trifft auf Qualifikanten
30.08.2010, 12:59 Uhr
Thomas Muster unternimmt in dieser Woche bei dem mit 30.000 Dollar dotierten Challenger-Turnier im italienischen Como einen dritten Comeback-Versuch.
Nach seinen Auftaktniederlagen in Braunschweig und Kitzbühel hat es die Glücksfee mit dem 42-jährigen Steirer bei der Auslosung gut gemeint: Muster trifft auf einen Qualifikanten.
http://www.laola1.at/128+M57d4127e07d.html

--- Eishockey ---
KAC gewinnt bei Ingolstadt
29.08.2010, 17:55 Uhr
Der KAC gewinnt am Sonntag ein Testspiel beim DEL-Klub ERC Ingolstadt mit 3:1 (0:0, 1:0, 2:1).
http://www.laola1.at/397+M57f983e2454.html

Black Wings schlagen Dornbirn
29.08.2010, 21:21 Uhr
Die Black Wings Linz gewinnen ein Testspiel gegen Nationalliga-Meister Dornbirn am Sonntag mit 5:1 (1:0,2:0,2:1). Die Tore erzielen Oberkofler, MacDonald, Mairitsch, Haidinger, Ibounig bzw. Scheiber.
http://www.laola1.at/397+M57209846ab5.html

Im Viertelfinale keine leichte Aufgabe
29.08.2010, 10:53 Uhr
Wien - Salzburg wollte sich für das eigene Red Bulls Salute sportlich qualifizieren. Dieses Ziel wurde trotz der vier Siege in der Gruppenphase der European Trophy knapp verpasst. Daher ersetzt der österreichische Meister als Veranstalter für das Finalturnier den schwächsten Gruppenvierten (Sparta Prag). Für das Viertelfinale, das am kommenden Freitag gespielt wird, ergibt sich für Salzburg zwar ein attraktives Los, aber auch der schwerstmögliche Gegner.
http://www.laola1.at/397+M5b9bf8a4dd6.html
 
zurück