Ausgabe Nr. 653 vom 13. September 2010                        Hier klicken für Abonnement



Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Mitwirkungspflicht für Asylwerber

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) erklärte beim Pressefoyer nach der Ministerratssitzung am 07.09., nur klare Regeln würden auch Klarheit darüber schaffen, unter welchen Bedingungen Asyl gewährt werde. Die Mitwirkung der Asylwerber an der Überprüfung ihrer Identität und ihrer Asylgründe gehöre dazu. Es gehe nicht darum, dass diese Menschen nicht auf der Straße gesehen würden, sondern darum, dass in Ruhe Dokumente überprüft und Gespräche geführt werden könnten. Das müsse in maximal einer Woche erledigt sein, präzisierte der Kanzler. Die weitere Vorgangsweise: In der Ministerratssitzung am 19. Oktober werde die Innenministerin die Regierungsvorlage präsentieren, die dann in die parlamentarische Begutachtung gehe. Die Koalitionspartner seien mit unterschiedlichen Standpunkten in die Diskussion gegangen, trotzdem sei es gelungen, eine gute Lösung zu finden, die Klarheit schaffe und verfassungskonform sei, sagte Faymann.

Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) erklärte im Rahmen einer Pressekonferenz, wer Asyl wolle, müsse greifbar sein. Daher habe sie im Jänner dieses Jahres die Anwesenheitspflicht am Beginn des Asylverfahrens vorgeschlagen. Die Anwesenheitsverpflichtung sei nach dem Fremdenrechtsänderungsgesetz (FrÄG) 2009 eine weitere wichtige Maßnahme, um die Hintertür für Missbrauch zu schließen und die Vordertür für all jene offen halten zu können, die unsere Hilfe brauchten.
In den ersten Tagen hätten die grundlegenden Einvernahmen und die ersten wichtigen Verfahrensschritte durch die Asylbehörde zu erfolgen, sagte die Innenministerin. Wer in dieser Zeit die Erstaufnahmestelle (EAST) ungerechtfertigt verlasse, könne festgenommen und in die Erstaufnahmestelle zurückgebracht werden.
Die Asylbehörde braucht dieses Instrument, damit auch die Asylsuchenden rasch Klarheit bekommen ob Österreich oder ein anderes Land für das Verfahren zuständig ist.

Der Bundesparteiobmann der FPÖ, Heinz-Christian Strache, meinte, der von Fekter und Verteidigungsaminister Norbert Darabos (SPÖ) ausgehandelte Kompromiss zur Mitwirkungspflicht sei nichts anderes als ein Asyl-Wahlkampfgag, der dazu dienen solle, der Bevölkerung vorzugaukeln, dass die Bundesregierung nicht völlig eingeschlafen sei. Fünf Tage Aufenthaltspflicht für Asylwerber seien ein Witz, so Strache, der forderte, die Zeit auf die Dauer des Asylverfahrens - also bis zu einem halben Jahr - auszudehnen.
Tatsächliche Asylwerber dürften kein Problem mit freier Kost und Logis, mit ärztlicher Versorgung und Obsorge durch den Staat haben, denn sie seien in Sicherheit und müssten nicht mehr um ihr Leben fürchten, so Strache. Scheinasylanten jedoch würden weder mit der jetzigen noch mit anderen Regelungen eine Freude haben, gehe es ihnen doch ausschließlich darum, in unser Sozialsystem zuzuwandern.

Gerald Grosz, stellvertretender BZÖ-Obmann und -Menschenrechtssprecher, ist die sogenannte Mitwirkungspflicht von ÖVP-Fekter und SPÖ-Darabos nichts anderes als "eine löchrige Mogelpackung". SPÖ und ÖVP würden vor den Landtagswahlen Asyl-Placebos ohne Wirkung präsentieren. Das BZÖ fordert, dass ein Asylwerber, der vor der Erstabklärung das Erstaufnahmezentrum verlasse, automatisch seines Asylantrages verlustig gehe. Wenn ein Asylwerber versuche, unterzutauchen, dann sei davon auszugehen, dass er kein Interesse daran habe, legal in Österreich zu leben, also müsse dann sein Asylantrag auch automatisch als nicht mehr existent betrachtet werden, erklärt Grosz. Das BZÖ verlangt eine schärfere und sinnvolle Regelung, die nicht nur vorgibt wirksam zu sein, sondern auch wirklich wirke, bekräftigt Grosz.

Alev Korun, Menschenrechtssprecherin der Grünen, kritisiert, die SPÖ sei angesichts der Wienwahl wieder einmal vor Strache und Fekter in die Knie gegangen: Noch vor kurzem habe sie das kollektive Einsperren von AsylwerberInnen wegen Verfassungswidrigkeit abgelehnt. Nun werde dem Einsperren bloß ein beschönigendes Ettikett verpasst, das mache es weder besser noch verfassungskonform. Die Grünen bestehen angesichts des starken Verdachts auf Verfassungswidrigkeit vor der Beschlussfassung auf ein Hearing mit VerfassungsexpertInnen im Innenschuss des Parlaments.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/50708Pasyl.htm


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Österreichischer Gemeindetag in Graz

Die Politik sollte nicht dauernd darüber nachdenken, wie sie die Gemeinden noch mehr belasten oder noch intensiver kontrollieren könne, sondern darüber, wie man die Rahmenbedingungen schaffen könne, damit die Gestaltungskraft der Gemeinden erhalten bleibe, sagte Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer am 10.09. vor rund 2.000 Bürgermeister/innen und Gemeindevertreter/innen beim Gemeindetag in Graz. Seit Jahren nähmen die Belastungen und Aufgaben, die man den Gemeinden übertrage, zu. Bund und Länder würden anschaffen, die Gemeinden sollten das dann nicht nur umsetzen, sondern oft auch bezahlen, kritisierte Mödlhammer.
Die finanzielle Lage der Gemeinden, so Mödlhammer, werde nicht nur aufgrund der Wirtschaftskrise immer dramatischer. Die Einnahmen würden sinken, die Aufgaben und Ausgaben würden aber immer mehr. Vor allem im Bereich der Kinderbetreuung und der Pflege explodierten die Kosten, die Gemeinden seien nicht mehr in der Lage, diese Lasten alleine zu stemmen.
Mödlhammer warnte auch vor der Annahme, dass man alle Leistungen kostenfrei anbieten könne. Es könne nicht so sein, dass besonders in Wahlkämpfen das Blaue vom Himmel versprochen werde und man den Menschen signalisiere, dass alles gratis sein müsse. Die Menschen verstünden das besser, als viele Bundes- und Landespolitiker gemeinhin glaubten.
Die Gemeinden seien selbstverständlich bereit, auch den Sparstift anzusetzen. Die Entwicklung der Steuereinnahmen zwinge sie ja auch dazu.
Klare Wort fand Mödlhammer auch zur immer wieder diskutierten Forderung nach mehr Kontrolle der Gemeinden. Die seien, so Mödlhammer, die am besten kontrollierte Gebietskörperschaft überhaupt. Drei Ebenen hätten das Kontrollrecht auf kommunaler Ebene. Man brauche keine zusätzliche Ebene durch den Rechnungshof, das führe nur zu noch mehr Bürokratie und ist zudem ein verfassungsrechtlicher Anschlag auf die Autonomie der Gemeinden.
Abschließend richtete Mödlhammer - in Anwesenheit von Bundespräsident Heinz Fischer, Festredner Vizekanzler Josef Pröll und Landeshauptmann Franz Voves einen Appell an die Partner der Gemeinden auf Bundes- und Landesebene: Man sollte gemeinsam viel intensiver überlegen, wie man die Rahmenbedingungen verbessern könne, damit die Gemeinden ihren Gestaltungsspielraum wieder zurückbekämen. Dass sie auch weiterhin die Lebensqualität für die Bürger/innen schaffen könnten und nicht zu reinen Verwaltungskörpern würden. Dazu brauche es die entsprechenden Freiräume und natürlich auch die finanziellen Mittel.

Lesen Sie hier auch die Rede von Bundespräsident Heinz Fischer.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/21009Pgemeindetag.htm


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Gesetz zur Beschränkung von Prämienzahlungen

In dieser Woche wird Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) ein Gesetz zur Beschränkung der Prämienzahlungen an Österreichs Bankmanager vorlegen. Eine Ursache der Krise sei gewesen, so Pröll, dass Banken übermäßige Bonifikationen trotz Spekulationsverlusten bezahlt hätten. Dem solle jetzt ein Riegel vorgeschoben werden. So solle es künfitg bei Misserfolg keine Prämien mehr geben.
Pröll stellt aber auch klar: Wer gute Arbeit leiste, solle dafür auch belohnt werden. Wer jedoch mit riskanten Spekulationen die Stabilität einer Bank gefährde, solle nicht auch noch Bonuszahlungen kassieren.

SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer erklärte, Österreich habe sich, wie alle EU-Staaten, verpflichtet, Manager künftig an die Leine zu nehmen und strenge Regeln für Manager-Prämien einzuführen. Der Umsetzungsvorschlag von Finanzminister Pröll sehe derzeit die längst mögliche Leine vor. Bessere wäre es natürlich, die Manager an eine kürzere Leine zu nehmen. Diese Chance müsse genützt werden, die Rahmenbedingungen für Manager-Boni mit strengeren Regeln zu versehen, um Anreize für kurzfristiges Profitstreben und hochriskante Spekulationen so gering wie möglich zu halten, so Krainer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/11309Pmanager.htm


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--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Faymann trifft slowakische Ministerpräsidentin
Bundeskanzler Werner Faymann hat am 12.09. erstmals die Ministerpräsidentin der Slowakischen Republik, Iveta Radicová, in Wien getroffen. Der Bundeskanzler zeigte sich nach dem Gespräch erfreut über das freundschaftliche Gesprächsklima, das er mit seiner Amtskollegin hat.
Österreich ist der zweitgrößte Investor in der Slowakei, über 1.600 österreichische Firmen sind am slowakischen Markt aktiv. Der Bundeskanzler lobte die ausgezeichneten Handelsbeziehungen zwischen den beiden Länder.
Im Gespräch mit Ministerpräsidentin Radicová konnten auch mehrere heikle Punkte in sehr gutem Klima besprochen werden.
Der Bundeskanzler hat zur Kernkraft seine Bedenken gegenüber dem 100 Kilometer von der österreichischen Staatsgrenze entfernten Atomkraftwerk Mochovce nachdrücklich zum Ausdruck gebracht. Man habe aus aktuellem Anlass das Thema Atomkraft besprochen, und hier sei die Haltung Österreichs eindeutig: Österreich sei skeptisch, was die deutschen Pläne betreffe und sei sehr kritisch, was Ausbauten von Kernkraftwerken in jedem Nachbarland beträfen. Die Slowakei will das Kraftwerk Mochovce kapazitätsmäßig verdoppeln. Faymann besteht darauf, dass Österreich in den Sicherheitsdialog voll eingebunden sei und alle Fakten zum Ausbau auch auf den Tisch gelegt würden. Bei einem Unfall mache schädliche Strahlung nicht beim Schild "Achtung Staatsgrenze" halt.
Weiters wurde der Komplex Finanzmarktarchitektur und Banken besprochen. Der Bundeskanzler hat für eine rasche Einführung und Umsetzung einer europäischen Finanztransaktionssteuer geworben.
Der Bundeskanzler erörterte mit der Ministerpräsidentin weiters das österreichische Modell der Bankenabgabe, wie es für eine Einführung 2011 geplant ist. In diesem Zusammenhang war auch die EU-Hilfe für Griechenland ein weiteres Thema des Gesprächs in Wien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/11309faymannBpd.htm

Spindelegger sieht Chance für Österreicher im Auswärtigen EU-Dienst
Außenminister Michael Spindelegger hat sich "zuversichtlich" gezeigt, dass bei der Besetzung von Spitzenposten für den Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) auch Österreicher zum Zug kommen. Er sei sehr zuversichtlich, dass wir Österreicher eine sehr gute Chance hätten, auch bei diesen Besetzungen berücksichtigt zu werden, weil wir sehr gute Kandidaten ins Rennen geschickt hätten.
Er hoffe auf eine "positive Überraschung" und sei "optimistisch" nach mehrfachen Gesprächen mit der EU-Außenpolitikbeauftragten Catherine Ashton, sagte Spindelegger. Unter den Bewerbern für rund 30 EU-Delegationsleiterposten ist auch der Botschafter Österreichs bei der EU, Hans Dietmar Schweisgut. Er gilt als aussichtsreicher Anwärter für einen Posten in Japan oder China.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/11309bmeia.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Mitterlehner: "Neuer Schwung für Österreichs Wirtschaft"
Die aktuellen Konjunkturzahlen der EU-Kommission stimmen Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner für den weiteren Aufschwung optimistisch. Die Verdreifachung der Prognose für Deutschland auf ein Wachstumsplus von 3,4 Prozent für heuer bedeute auch für die österreichische Wirtschaft neuen Schwung, sagt Mitterlehner. Schließlich würden viele heimische Unternehmen ihre Produkte an deutsche Firmen liefern. Deutschland sei Österreichs Handelspartner Nummer 1.
Trotz der guten Zahlen sieht Mitterlehner aber noch keinen Grund für allzu große Euphorie. Die Risiken, die aus der Schwäche der USA und der Überhitzung in asiatischen Märkten kämen, seien beträchtlich, sagt Mitterlehner. Auch mehrere europäische Staaten, vor allem in Südeuropa, seien noch nicht über dem Berg.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/11309bmwfj1.htm

AWO: Exportchancen in boomende Emerging Marktes nutzen
Im Fokus des heute in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) abgehaltenen Forums "Chancen in Emerging Markets" der Außenwirtschaft Österreich (AWO) standen Geschäftschancen, die sich aus den von Internationalen Finanzinstitutionen finanzierten Projekten in aufstrebenden Märkten ergeben. Walter Koren, Leiter der AWO, betonte in seiner Eröffnungsrede, dass sich jetzt, nach dem Weltwirtschaftskrisenjahr 2009, gerade in den so genannten Emerging Markets, also Entwicklungs- und Schwellenländern, enorme Chancen für wirtschaftliche Kooperationen und Exporteure auftäten.
Die AWO hat in ihrem Exportförderprogramm daher auch einen besonderen Schwerpunkt auf diese Märkte gelegt und unter anderem im Rahmen der gemeinsamen Exportförderinitiative "go international" von Wirtschaftsministerium und WKÖ das Netzwerk Projekte International (NPI) eingerichtet. Koren: Ziel des NPI sei, österreichische Unternehmen an Projekte in diesen Ländern heranzuführen, die von internationalen Finanzinstitutionen - IFI - wie Weltbank oder Internationale Entwicklungsbank finanziert werden würden. Die AWO arbeite dabei eng mit dem Wirtschafts- und dem Finanzministerium sowie der Austrian Development Agency (ADA), der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) und der Oesterreichischen Entwicklungsbank (OeEB) zusammen. Koren wies darauf hin, dass 83% der österreichischen Exporte in den europäischen Raum gehen.
Die Performance der österreichischen Exportwirtschaft in den Emerging Markets war schon in den vergangenen zehn Jahren beachtlich. So konnte der Anteil der Exporte in diese Länder an den Gesamtexporten von 7,4% auf 13,2% fast verdoppelt werden. Das Exportvolumen wurde sogar verdreifacht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/30909awoPwk.htm

Erstes Halbjahr 2010: über 50 Mrd. Euro Handelsvolumen
Wie die Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse errechnete, lag der Gesamtwert der Einfuhren von Waren im Zeitraum Jänner bis Juni 2010 mit 53,49 Mrd. Euro um 12,3% über dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten einen Zuwachs von 12,5% auf 51,37 Mrd. Euro. Wertmäßig entspricht dies in beiden Verkehrsrichtungen annähernd dem Niveau der Periode Jänner bis Juni 2006 (Einfuhren: 50,75 Mrd. Euro, Ausfuhren: 50,40 Mrd. Euro). Die Warenverkehrsbilanz wies damit ein Passivum von 2,12 Mrd. Euro auf.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 38,81 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von 12,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Wert der in diese Länder versandten Waren betrug 36,62 Mrd. Euro, das ist um 12,7% mehr als in der Periode Jänner bis Juni 2009. Die Handelsbilanz mit der Europäischen Union verzeichnete damit ein Passivum von 2,20 Mrd. Euro. Deutschland stellte auch weiterhin Österreichs wichtigsten Handelspartner dar und zeigte insgesamt die größten absoluten Zuwächse (Eingänge: Anstieg um 2,12 Mrd. Euro bzw. 11,0% auf 21,30 Mrd. Euro; Versendungen: Steigerung um 2,12 Mrd. Euro bzw. 15,0% auf 16,28 Mrd. Euro).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/50708statAustria.htm

Oberlaa "Neu": Therme Wien eröffnet am 27. September
Nach nur knapp zwei Jahren Bauzeit und schon drei Monate vor dem ursprünglichen Fertigstellungstermin eröffnet am 27. September 2010 in Wien Oberlaa eine der modernsten Stadtthermen Europas: die "Therme Wien". Im Rahmen eines Mediengesprächs ermöglichten die Therme Wien GmbH & Co KG und Mitinvestor, Totalunternehmer bei der Errichtung und künftiger Betreiber VAMED, vertreten durch VAMED AG Generaldirektor Dr. Ernst Wastler und Therme Wien-Geschäftsführer Dr. Edmund Friedl, gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner, Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner und der Geschäftsführerin der Wien Holding, Dipl.-Ing.in Sigrid Oblak, sowie Bank Austria Vorstand Corporate & Investment Banking Mag. Helmut Bernkopf als Vertreter der Investorengruppe, einen ersten Einblick in das 115-Millionen-Euro-Projekt.
Die neue Therme Wien sei ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie man Wirtschaftspolitik in Wien betreibe. Die Menschen, die Wirtschaft und die Stadt sollen davon profitieren. Die neue Therme Wien steigere die Lebensqualität, sei Motor für das Wirtschaftswachstum und sichere langfristig Arbeitsplätze. Allein an der Fertigstellung waren rund 400 Menschen beteiligt. Ab sofort werde die neue Therme Wien rund 300 Jobs bieten, etwa 100 davon sind neue Arbeitsplätze. Projekte wie diese seien es, die die Stadt vorwärts brächten, so Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner.
Auf einer Gesamtfläche von über 75.000 Quadratmetern wird die neue Therme nicht nur hochkarätige Architektur und ansprechendes Design, sondern auch zahlreiche neue Einrichtungen bieten. Ein Grottenbecken, ein Sprudelbecken, finnische Saunen, Dampfbäder, Breit-, Reifen- und Erlebnisrutschen, Sprungtürme, Massageliegen, aber auch tägliche Kinderanimation und die erste Thermen-Bibliothek Österreichs sind Teil des umfangreichen Angebots.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/21009skills.htm


-->>> CHRONIK

Dorferneuerung als Erfolgsstory zwischen Tradition und Innovation
Wenn im Burgenland Kinderspielplätze zu innovativen Erlebnisorten werden, ehemalige Volksschulgebäude zu Multifunktionszentren umgestaltet wurden oder, wie in Tschanigraben, der kleinsten Gemeinde des Landes, die Bäume in den Himmel wachsen, dann geschieht das alles mit Unterstützung der Dorferneuerung, die seit 20 Jahren ein fixer Bestandteil der Landespolitik ist.
Die Dorferneuerung - eine moderne und zukunftsorientierte Strategie für die Menschen im Burgenland - blicke auf eine großartige Erfolgsgeschichte zurück, betonte Landesrätin Verena Dunst, die seit 2005 für diesen Bereich verantwortlich zeichnet und ihn mittels breit gefächerter Impulse auf neue Beine gestellt hat. Innerhalb der klein strukturierten Einheiten stünden dabei nicht nur bauliche und gestalterische Maßnahmen im Fokus. Nachhaltigkeit, eine optimale Lebensqualität, eine intakte Umwelt und ein Sozialwesen, das allen Generationen gerecht werde und hervorragende Aussichten für die Zukunft biete, würden die wesentlichen Elemente bilden. Die ländlich geprägten Orte sollten dabei in ihrer Eigenart als Wohn-, Arbeits- und Sozialraum sowie in ihrer eigenständigen Kultur erhalten, gleichzeitig aber auch zeitgemäßen Anforderungen gerecht werden.
Bisher haben sich bereits über 100 Gemeinden erfolgreich an der Dorferneuerung beteiligt und so wichtige Meilensteine in ihrer Entwicklung gesetzt.
Dunst: Die Dorferneuerung bewege sich in einem ständigen Entwicklungsprozess, um den Anforderungen und Bedürfnissen der Menschen und Gemeinden zu genügen. Deshalb sei es ihrr besonders wichtig, klare Ziele für die Zukunft zu formulieren und neue Förderschwerpunkte herauszuarbeiten. Diese neuen Brennpunkte beträfen Themen wie Gender-Mainstreaming, Jugend, naturnahe Kinderspielplätze, die Umwelt oder die interkommunale Zusammenarbeit.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0810/W5/20309dorferneuerungBlms.htm

Herbstzeit bei der OÖ. Landesausstellung in Parz
Das sprichwörtliche Sommerloch sei ausgeblieben, in den vergangenen beiden Monaten seien es vor allem sehr viele Touristen gewesen, die die Landesausstellung besucht hätten. Man freue sich schon auf den Herbst - mit diesen Worten ehrten Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Bürgermeisterin Maria Pachner Ulrike Pöttinger aus Schlüßlberg als 150.000ste Besucherin der diesjährigen Landesausstellung "Renaissance und Reformation" auf Schloss Parz in Grieskirchen. Ulrike Pöttinger besuchte die Landesausstellung mit ihrer Tochter Stefanie.
Gerade jetzt im Herbst ist ein Besuch bei der Landesausstellung übrigens doppelt lohnend. Denn mit dem Kometor in Peuerbach, dem Themenweg über den Geheimprotestantismus in Wallern, dem Evangelischen Museum Oberösterreich in Rutzenmoos und dem Zentrum 2010 in Grieskirchen mit einer Ausstellung über bedeutende Persönlichkeiten der Stadt bietet das "Landl" ideale Ziele für einen Ausflug. Zahlreiche Mostschenken und auch die Wirte 2010 lassen die Gäste außerdem zahlreiche Genüsse aus der Region kennenlernen.
Die Landesausstellung "Renaissance und Reformation" läuft noch bis 7. November!
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/30909parzOOe.htm

14% weniger Verkehrstote im ersten Halbjahr 2010
Von Jänner bis Juni 2010 gab es auf Österreichs Straßen weniger Unfälle als im Vergleichszeitraum 2009, und es wurden auch weniger Menschen verletzt und getötet. Konkret ereigneten sich nach vorläufigen Ergebnissen 15.712 Verkehrsunfälle, das ist ein Minus von 1.283 oder 7,5% gegenüber dem ersten Halbjahr 2009. Die Zahl der dabei verletzten Personen verringerte sich um 1.838 oder 8,3% auf 20.352. Mit 247 Verkehrstoten gab es einen merklichen Rückgang um 40 Todesopfer bzw. 13,9%. Diese Entwicklung lässt erwarten, dass die Zahl der Verkehrstoten in diesem Jahr deutlich unter 600 liegen wird. Weniger Getötete gab es auch bei Alkoholunfällen sowie bei allen Hauptgruppen von Verkehrsteilnehmern; nahezu unverändert blieb die Zahl tödlich verletzter Fußgänger. Jeder fünfte Verkehrstote war Opfer eines Unfalles mit einem schweren Lkw.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/40809statAustria.htm



-->>> PERSONALIA

Stronach von Mitterlehner höchstens ausgezeichnet
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner verlieh an Frank Stronach, den Gründer des Autokonzerns Magna, am 08.09.das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich. Frank Stronach zähle als Unternehmer zu den bekanntesten und anerkanntesten Persönlichkeiten Österreichs, sagte Mitterlehner. Er verkörpere den amerikanischen Weg vom Tellerwäscher zum Millionär, konkret vom Werkzeugmacher zum Millionär oder Milliardär, so Mitterlehner bei der Überreichung des Ehrenzeichens im Magna-Steyr-Werk in Graz.
Frank Stronach habe aber nicht nur in Kanada Karriere mit seiner Lehre als Werkzeugmacher gemacht, sondern er sei nach Österreich zurückgekommen und habe seiner Heimat sehr viel zurückgegeben, so Mitterlehner weiter. Er biete mehr als 12.000 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz und habe die Europazentrale in Oberwaltersdorf eingerichtet, nannte er nur ein paar Beispiele.
Mitterlehner hob zudem das Engagement Stronachs für die Jugend und den Sport hervor. Es sei entscheidend, der Jugend eine gute Perspektive und vielfältige Chancen zu geben. Frank Stronach tue das in außergewöhnlicher Weise.
Das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich ist die höchste Auszeichnung, die die Republik Österreich an Wirtschaftstreibende vergibt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/30909bmwfj2.htm

Österreichischer Architekt in Helsinki hoch ausgezeichnet
Der österreichische Architekt Hermann Kaufmann ist der diesjährige Preisträger des internationalen Spirit of Nature Wood Architecture Award. Der mit 40 000 Euro dotierte Preis wird vom finnischen Verein Holz in der Kultur e. V. vergeben, der 1998 zur kulturellen Förderung der Verwendung von Holz gegründet wurde. Gestiftet wird der Preis von der Finnischen Waldstiftung, die feierliche Preisübergabe an Architekt Kaufmann fand am 10.9.2010 mit einem Festakt im Sibelius-Haus in Lahti statt.
Hermann Kaufmann wurde 1955 in Reuthe, Vorarlberg, geboren, wo er auch heute wirkt. Kaufmann studierte Architektur in Innsbruck und Wien und gründete 1983 gemeinsam mit Christian Lenz ein Architekturbüro in Schwarzach. Seit 2002 ist er auch an der Technischen Universität München als Professor für Architektur tätig.
Der Spirit of Nature Wood Architecture Award wird alle zwei Jahre für baukünstliche Verdienste an solche Personen oder Gruppen verliehen, die in ihrer Arbeit Holz kreativ und ideenreich eingesetzt haben. Der erste Preisträger war der italienische Architekt Renzo Piano 2000. Es folgten die Architekten Kengo Kuma aus Japan (2002), Richard Leplastrier aus Australien (2004), Peter Zumthor aus der Schweiz (2006) und José Cruz Ovalle aus Chile (2008).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/11309kaufmannBmeia.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Mit kalter Quantenmaterie hoch hinaus
Im über 2600 Meter hoch gelegenen Pardorama in Ischgl/Tirol treffen sich in den kommenden Tagen europäische Quantenforscherinnen und -forscher. In der von der European Science Foundation (ESF) geförderten Tagung werden die neuesten Ergebnisse aus einem der aufregendsten Forschungsfelder der Physik präsentiert. Im Zentrum stehen dabei die ungewöhnlichen Eigenschaften ultrakalter Quantenmaterie.
Ultrakalte Quantenmaterie hat sich in den letzten Jahren zu einem der spannendsten Forschungsfelder der Physik entwickelt. Experimentalphysiker sind heute im Labor in der Lage, einzelne Teilchen oder Teilchenwolken so genau zu kontrollieren, dass dabei neue bisher nur theoretisch vorhergesagte Materiezustände beobachtet werden können. So ist es gelungen, Atome nahe dem absoluten Nullpunkt zu Molekülen zusammenzufügen und die Moleküle dann in ein Bose-Einstein-Kondensat zu überführen. In diesem neuen Materiezustand zeigen alle Teilchen das gleiche Verhalten, bilden ein einzelnes Quantenobjekt. Solche Experimente liefern nicht nur grundlegende Erkenntnisse über die physikalischen Eigenschaften der Materie, sie eröffnen auch aufregende Möglichkeiten für neue Anwendungen von Hochpräzisionsmessungen bis hin zur Quanteninformation.
Rund 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Europa, den USA, Australien und anderen Ländern werden von Montag bis Donnerstag in Ischgl zusammentreffen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/21009uniIbk.htm

Inbetriebnahme einer Steam Explosion-Anlage
Kürzlich wurde im Beisein von Landesrat Dr. Josef Stockinger eine "Steam Explosion"-Anlage in den Bio- und Umwelttechnik Laboratorien der FH OÖ Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften in Wels in Betrieb genommen. Dieses seltene Gerät wird im Forschungsprojekt Bioethanol aus Stroh zur Vorbehandlung eingesetzt, sodass aus Stroh Zucker und daraus wiederum Bioethanol gewonnen werden kann. Die Abteilung Landwirtschaft und Forst von Landesrat Stockinger hat den Ankauf der Steam Explosion zur Hälfte mitfinanziert.
Das seit 2008 laufende Forschungsprojekt verläuft sehr erfolgreich. Mittlerweile spinnen bereits 10 ForschungsmitarbeiterInnen das "flüssige Gold" aus Stroh. Die EU-Biokraftstoffrichtlinie sieht bis 2020 einen Biosprit-Anteil von 10 Prozent vor. Bisher wurde Bioalkohol (auch Bioethanol genannt) meist aus Getreide, Mais oder Zuckerrüben hergestellt. Im Studiengang Bio- und Umwelttechnik wird an einer Alternative intensiv und erfolgreich geforscht: Landwirtschaftliche Reststoffe, wie etwa Stroh oder Holz sollen als Grundstoff dienen.
Mit Hilfe der Steam Explosion wird das Stroh unter hohem Druck aufgebrochen, so daß die enthaltene Zellulose für die nachfolgende Verzuckerung mit Hilfe von Enzymen zugänglich gemacht wird. Die entstehenden Zuckermoleküle werden schlußendlich mit Hilfe von Hefen zu Bioethanol vergoren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/40809fhOOe.htm

Klimadaten aus dem Höhleneis
In der Antarktis oder auf großen Gletschern sammeln KlimatologInnen schon lange Daten. Eishöhlen für die Klimaforschung zu nützen ist allerdings eine relativ neue Idee. Noch vor einigen Jahren sei das eher ein Randthema gewesen, das von manchen Forschungsgruppen höchstens nebenbei mituntersucht worden sei, meint Michael Behm vom Institut für Geophysik und Geoinformation der TU Wien. Heute allerdings werde die klimatologische Untersuchung von Eishöhlen zu einem Forschungsthema, das weltweit Aufmerksamkeit auf sich ziehe - und die TU Wien sei bei diesem Trend federführend mit dabei.
In Eishöhlen untersuche man Klimaveränderungen auf einer ganz anderen Zeitskala als etwa in der Antarktis, betont Michael Behm. Während antarktisches Eis KlimatologInnen zehn- oder hunderttausende Jahre in die Vergangenheit blicken lässt, untersucht man in Eishöhlen nur die Klimaänderungen einiger Jahrhunderte. Allerdings: Die Antarktis ist weit weg. Will man zuverlässig wissen, wie sich das Klima in Europa nahe an dicht besiedelten Gegenden entwickelt hat, führt an der Untersuchung der Eishöhlen kein Weg vorbei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/30909tuWien.htm

Revolutionärer Schutzhelm "Protos Integral®"
Zum 20jährigen Firmenjubiläum macht sich das Hohenemser Familienunternehmen Pfanner Schutzbekleidung selbst das schönste Geschenk. Der neue Schutzhelm "Protos Integral(R)" feiert Weltpremiere. 1,8 Millionen Euro wurden in die Entwicklung investiert. Erstauslieferungen erfolgen Ende 2011. Vorbestellungen sind ab sofort möglich.
Bis heute besteht das Problem, dass die angebotenen Forsthelme als "aufgemotzte" Industriehelme, oder, einfach gesagt, Bauhelme mit Zubehör, daherkommen. Bis zum heutigen Tage gab es für den Forst noch keinen speziellen Schutzhelm, der auch praxistauglich war.
Aufgrund der bekannten Probleme hatte Firmengründer Anton Pfanner im Jahre 1998 die Vision, einen Schutzhelm speziell für die Forst- und Baumpfleger zu entwickeln. Von der Idee bis zum tatsächlichen Entwicklungsstart sollten aber nochmals ein paar Jahre vergehen, 12, genau gesagt.
* Absoluter Mehrwert an Komfort und Sicherheit:
* Integrierter, patentierter Gehör- und Gesichtsschutz
* Rundumsicherheit durch Dämpfungskonstruktion
* Vertikaler und horizontaler Schutz
* Besserer Halt am Kopf
* Einfachere, patentierte Größen und Höheneinstellung
* Hervorragender Schweißtransport
* Perfekte Durchlüftung gegen Hitzestau
* Größeres Sichtfeld bei mehr Kopf-, Sonnen- und Nässeschutz
* Keine belastende Funktionsgeräusche
* Extrem stabil verarbeitete Teile für längere Haltbarkeit
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/21009pfanner.htm


-->>> KULTUR

Innsbruck: Übersiedelung des Rundgemäldes reibungslos verlaufen
Das Rundgemälde "Schlacht am Bergisel" wurde in den Morgenstunden des 11.09. von der Rotunde am Rennweg in das Bergiselmuseum übersiedelt.
Innsbruck (lk) - Das Riesenrundgemälde umfasst eine Gesamtfläche von rund 1.000 m2, es hat eine Länge von ca. 94,4 Meter und ist ca. 10,6 Meter hoch. Um den Transport zu ermöglichen, wurde das Gemälde an einer Naht geöffnet, mit der Farbschicht nach außen symmetrisch unter Spannung auf zwei Rollen aufgewickelt und in einem speziell konzipierten Transportrahmen fixiert. Nach der erfolgreichen Übersiedelung wurde das Gemälde mit Hilfe eines Krans über eine Öffnung im Dach des Bergiselmuseums in seinem neuen Standort platziert. In den nächsten Wochen wird das Gemälde ausgerollt und es werden abschließende Restaurierungsarbeiten durchgeführt.
Die Translozierung eines Objektes diesen Ausmaßes erfordere Präzisionsarbeit. Kulturlandesrätin Beate Palfrader freut sich sehr, dass das wertvolle Gemälde dank professioneller Vorbereitungs- und Planungsarbeiten unbeschadet übersiedelt werden konnte. Besonderer Dank gebühre Restaurator Christian Marty und seinem Team, die diesen einmaligen Vorgang so perfekt geplant und durchgeführt habe sowie Landeskonservator Werner Jud für die konstruktive Zusammenarbeit.
Nach Übersiedlung des Rundgemäldes kann nun auch der bauliche Zustand der Rotunde in vollem Umfang beurteilt werden. Stadt und Land richten eine Arbeitsgruppe ein, die bereits eingegangene Vorschläge für die Nachnutzung der Rotunde sowie der Hungerburg-Talstation sichten und eine realistische Gesamtlösung für das gesamte Areal entwickeln wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/11309rundgemaeldeTirol.htm

Marek gibt Startschuss für Revitalisierung der Klimt-Villa
Nach der Revitalisierung der Klimt-Villa werde ein völlig neuer Ansatz in der Museumskultur, ein sogenanntes 'museum in progress' entstehen, freute sich Christine Marek, Staatssekretärin Im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, anlässlich einer Pressekonferenz zum Auftakt der Sanierungsmaßnahmen an der Klimt-Villa in Wien Hietzing. Rechtzeitig zum 150. Geburtstag von Gustav Klimt im Jahr 2012 werde hier eine Kombination aus Gedenk- und Behindertenwerkstätte eröffnet.
Von 1911 bis zu seinem Tod 1918 benutzte Gustav Klimt das ursprüngliche Gartenhaus als Atelierraum bzw. Werkstatt während seiner letzten Schaffensperiode. Dort schuf er großartige Bilder wie etwa Adele Bloch-Bauer II, Dame mit Fächer und Frederike Beer. In der Klimt-Villa werde man in Zukunft auch an zahlreichen Events wie beispielsweise an Mal- und Zeichenseminare teilnehmen können, so Marek. Besucherinnen und Besucher würden so nicht nur die Möglichkeit haben, in dieser Villa das Raum- und Lebensgefühl von Gustav Klimt wahrzunehmen. Damit sollen besonders auch Familien und Jugendliche angesprochen und in ihnen die Neugierde für Kunst und Kultur geweckt werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/11309bmwfj2.htm

Wien Modern 2010
Das Festival Wien Modern verwandelt von 29. Oktober bis 20. November 2010 die Stadt in eine internationale Plattform für Musik der Gegenwart. Der neue künstlerische Leiter Matthias Lošek tritt mit der Behauptung an, dass die Musikhauptstadt Wien eine Stadt im Hier und Jetzt ist.
An 13 Spielorten vom Wiener Konzerthaus bis zum Semperdepot spannt das Festival einen Klangbogen aktueller musikalischer Entwicklungen. Das Eröffnungswochenende bestreiten das RSO, das Klangforum Wien sowie das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg - ein bewusst gesetztes Statement der Wichtigkeit von Ensembles für die Musik der Gegenwart. Mark Andre, Morton Feldman, Roman Haubenstock-Ramati sowie die österreichischen Komponisten Johannes Maria Staud und Thomas Wally stehen im Zentrum von Wien Modern 2010. Joanna Wozny erhält den Erste Bank Kompositionsauftrag. Patrick Pulsinger lädt im dreiteiligen Projekt "Feld(man) Forschung" nationale und internationale Künstler zu intensiver Auseinandersetzung mit Morton Feldman ins Casino Baumgarten ein. Das Festival Dschungel Wien Modern präsentiert Musiktheaterproduktionen für junge BesucherInnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/30909sky.htm

"Haydn & Die Jubilare"
Die Haydn Festspiele Eisenstadt laden vom 9. bis zum 19. September 2010 zu den 22. Internationalen Haydntagen auf Schloss Esterházy. Nach dem erfolgreichen Haydnjahr 2009, in dem der große Komponist und sein umfassendes Werk gefeiert wurden, sind es heuer Jahresregenten wie Alessandro Scarlatti, Giovanni Pergolesi, Luigi Cherubini, Jan Ladislav Dusik, Frédéric Chopin, Robert Schumann, Gustav Mahler und Isaac Albéniz, die in Beziehung zu Joseph Haydn gesetzt werden. Dies verspricht nicht nur ein spannendes Musikprogramm, sondern garantiert auch eine abwechslungsreiche Reise durch die Musikgeschichte.
Alljährlich, wenn der Sommer seine letzten Vorstellungen gibt und der Herbst bereits erste Vorboten ins Land schickt, bricht in Eisenstadt eine ganz besondere Jahreszeit an: die musikalische Hochsaison rund um den berühmten Komponisten Joseph Haydn, dessen enormes Oeuvre stets neue Zugänge zu seiner Musik und den ihm auf unterschiedlichste Weise verbundenen Künstlern ermöglicht.
Unter dem Motto "Haydn & Die Jubilare" wird in diesem Jahr all jenen Komponisten eine Bühne geboten, die 2010 einen ganz besonderen Geburtstag feiern: Alessandro Scarlatti (350. Geburtstag), Giovanni Pergolesi (300. Geb.), Luigi Cherubini und Jan Ladislav Dusik (250. Geb.), Frédéric Chopin und Robert Schumann (200.Geb.), Gustav Mahler und Isaac Albéniz (150. Geb.)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/40809haydnfestival.htm

"Das Gold der Erzbischöfe"
Das Bankhaus Spängler ist nicht nur in Salzburg eine Institution: Seit 1996 ist es auch in Wien vertreten. Mit seiner über 180-jährigen Geschichte ist das Familienunternehmen das älteste Bankhaus Österreichs. Es besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen von Salzburger Goldmünzen und -medaillen aus der Zeit der Fürsterzbischöfe. 100 der prächtigsten Stücke sind von 8. September bis 13. Oktober 2010 in einem "goldenen Tresor" im Kunsthistorischen Museum zu bestaunen.
Die vom Salzburg Museum und vom Bankhaus Spängler gestaltete Wanderausstellung zeichnet die Entwicklung der Familie Spängler von Südtiroler Gastwirten zu erfolgreichen Salzburger Bankiers nach. Im Werdegang der Familie Spängler verschmilzt die Geschichte von Bürger- und Mäzenatentum, Geld und Kunst.
Im Zentrum der Ausstellung steht das Münzkabinett, ein "goldener Tresor", der selbst einer faszinierenden Skulptur gleichkommt. Er birgt in seinem Inneren 100 prächtige Salzburger Goldmünzen und -medaillen aus der Sammlung des Bankhaus Spängler. Diese kostbaren Stücke sind kleine Denkmäler für alle Landesherren von Erzbischof Leonhard von Keutschach (1495-1519) bis Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo (1772-1803). Sie belegen nicht nur die außergewöhnliche Stellung, die Salzburg als selbständiges geistliches Fürstentum über Jahrhunderte innehatte, sondern auch den Goldreichtum der Hohen Tauern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/40809khm.htm

Theater trifft "Mitten ins Herz"
"Theater trifft" - ein einzigartiges Festival in Innsbruck, bei der das Theaterschaffen in der Tiroler Landeshauptstadt im Mittelpunkt steht. Mit Uraufführungen, Aufführungen von Zeitgenössischem, aber auch Klassikern, Autorenbesuchen und einem neuen Kulturraum stellen sich zehn Theaterensembles dem Publikum vor.
"Theater trifft" wurde 2008 von Mitgliedern der freien Szene initiiert und findet alle zwei Jahre statt. 2010 will man an die Erfolge des ersten Festivals mit 6.000 Besuchern und 91 Vorstellungen anknüpfen. Zehn Schauspielensembles aus Innsbruck haben für das einmonatige Theaterfestival, das am 21. Oktober beginnt, Stücke einstudiert. Darunter Uraufführungen wie "Himmel", mit dem sich die junge Gruppe "ein Ensemble" dem Publikum vorstellt, und das Auftragswerk "Bonus-Track" der Tiroler Schriftstellerin Christine Frei, das im Westbahntheater Premiere feiert.
Die in Unterhosen auftretende "Feinripp-Truppe" wird mit "Die Bibel - leicht gekürzt" im Innsbrucker Kellertheater für einen ähnlich erfolgreichen Lachschlager sorgen wie mit ihrem "Shakespeare - leicht gekürzt". Auch Theatergrößen des 20. Jahrhunderts kommen zu Ehren: Harold Pinters Einakter "Der Liebhaber" findet sich ebenso auf dem freien Theaterzettel wie Heiner Müllers "Herzstück", "Alte Meister" von Thomas Bernhard sowie eine Collage aus Prosa und Schauspielszenen von Gert Jonke oder der Klassiker der Moderne, Tennessee Williams' "Glasmenagerie", gespielt vom Staatstheater.
Zeitgenössische Werke kommen von Robert Menasse, der zur Eröffnung am 21. Oktober in der neu als Kulturraum adaptierten "Bäckerei" erwartet wird, von Sylvia Tschörner und Martin Heckmanns: Das Theater elevat ardor spielt Tschörners "Die Jungfrau von Middlesex", das Theater Melone Heckmanns "Das wundervolle Zwischending".
Wenn es bei Heckmanns auch um die Liebe zwischen Mann und Frau geht, so könnte der Titel seines Stückes doch auch für "Theater trifft" gelten, denn schließlich versuchen die beteiligten Bühnen Theater als wunderbares Verbindungsglied zwischen Schauspielern und Zusehern zu etablieren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0910/W1/21009innsbruckTourismus.htm


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--->>> SPORT

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--- Bundesliga ---
Zukunft von Wr. Neustadt offen - Magna hört auf
07.09.2010, 17:41 Uhr
Wiener Neustadt - Die Zukunft des niederösterreichischen Fußball-Bundesliga-Clubs SC Magna Wiener Neustadt ist seit Dienstagnachmittag ungewisser denn je. Hauptsponsor Magna erfüllt zwar diese Saison alle bestehenden Verträge, steigt aber mit Saisonende fix aus.
Hoffnung gibt den Niederösterreichern, dass Frank Stronach dem Club als Privatsponsor erhalten bleiben möchte. "Stronach gibt nach wie vor Geld her, aber nicht in dem Ausmaß wie bisher", sagte Wiener Neustadts Bürgermeister Bernhard Müller der APA nach einem Treffen mit Stronach in Oberwaltersdorf.
http://www.laola1.at/429+M585cdcd0f5d.html

Schöttel gibt Klassenerhalt als neues Ziel aus
07.09.2010, 20:14 Uhr
Wien - Trotz des bevorstehenden Magna-Rückzuges hat Wr.-Neustadt-Manager Alexander Gruber keine Angst davor, dass seinem Club die Lizenz für die Saison 2011/12 verweigert werden könnte. Er sei "hundertprozentig sicher", die im kommenden Frühjahr Spielgenehmigung zu bekommen. "Es gibt ja immerhin nach Frank Stronach als Präsident." Man werde allerdings ein deutlich reduziertes Budget einreichen.
http://www.laola1.at/429+M565b71f2524.html

Haas führt Sturm zum Arbeitssieg
11.09.2010, 20:44 Uhr
Graz - Altstar Mario Haas hat Sturm Graz den dritten Tabellenrang in der Fußball-Bundesliga beschert.
Der 35-Jährige schoss beim 2:0-(0:0)-Arbeitssieg gegen den SV Mattersburg am Samstag in der 79. Minute den entscheidenden Führungstreffer für die Steirer und legte außerdem das zweite Tor von Haris Bukva (84.) auf.
http://www.laola1.at/429+M509073ac9e9.html

Wiener Neustadt trotzte der Ungewissheit
12.09.2010, 13:31 Uhr
Wiener Neustadt - Die Rückzugs-Ankündigung von Mäzen Frank Stronach hat sich auf Bundesligist Wiener Neustadt scheinbar nicht negativ ausgewirkt.
Die Niederösterreicher tauchten am Samstag in der siebenten Runde mit einem 3:0-Heimerfolg über Kapfenberg aus dem Tief und sind wieder Tabellenvierter.
http://www.laola1.at/429+M570d03c034b.html

Salzburg außer Tritt
12.09.2010, 13:18 Uhr
Salzburg - Meister Salzburg weiter ohne Inspiration, Glück und Können. Die Bullen kamen vor eigenem Publikum über ein 0:0 gegen den LASK nicht hinaus und sind - bei zwei Spielen weniger - nur Achter.Dem blamablen 0:1 in Mattersburg folgte nun ein 0:0 gegen Nachzügler LASK, den als Neunten weiter nur ein Punkt vom Meister trennt.
http://www.laola1.at/429+M50cdd86dc0e.html

Wackers Alpenkönige sind zurück
12.09.2010, 12:25 Uhr
Innsbruck- Der Aufsteiger im Sensations-Hoch.
Wacker Innsbruck stürmte mit dem 1:0-Heimerfolg über die SV Ried zum ersten Mal seit 30. Juli 2006 an die Spitze.
Der vierte Sieg zu null in Folge, der fünfte in dieser Saison, Wacker-Trainer Walter Kogler hätte es sich nach dem sechsten Ligaspiel seiner Truppe verbal gemütlich machen können.
http://www.laola1.at/429+M5790e96b319.html

Austria besiegte nicht nur den Hanappi-Fluch
12.09.2010, 21:53 Uhr
Wien - Ob verdient oder nicht - darauf wollte Austria-Trainer Karl Daxbacher nicht so genau eingehen. Es war ihm und seinen Schützlingen jedoch auch ziemlich egal. Der Schlusspfiff im 294. Wiener Derby war wie eine Erlösung und sorgte bei den Violetten für einen Gefühlsausbruch. Rapid wurde im Hanappi-Stadion mit 0:1 besiegt - es war der erste Derby-Erfolg auf fremdem Terrain seit immerhin mehr als sechs Jahren.
http://www.laola1.at/429+M56ea326ca40.html

--- Erste Liga ---
Tatars Premiere geht schief
10.09.2010, 20:26 Uhr
Die Vienna findet auch unter ihrem neuen Trainer Alfred Tatar nicht aus der Krise. In der 10. Runde der Ersten Liga müssen sich die Döblinger auf der Hohen Warte Austria Lustenau mit 0:2 geschlagen geben.
Über einen Sieg darf unterdessen Aufsteiger WAC/St. Andrä jubeln. Die Wolfsberger kommen gegen Hartberg zu einem 2:0-Heimerfolg. Der SKN St. Pölten muss sich dem FC Lustenau auswärts mit 1:3 geschlagen geben. Grödig kassiert vor heimischem Publikum eine 1:4-Niederlage gegen Gratkorn.
http://www.laola1.at/135+M5477303d23e.html

Remis zwischen Altach und Admira
10.09.2010, 22:20 Uhr
Die Admira holt in der zehnten Runde der Ersten Liga ein 3:3 beim SCR Altach und hält damit ihren Vorsprung von sechs Punkten.
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--- ÖFB Nationalteam ---
Drei Punkte, ein blaues Auge und große Sorgen
08.09.2010, 04:31 Uhr
Salzburg - "Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen", atmete Martin Harnik auf.
Österreich zitterte sich zum Auftakt der EM-Qualifikation zum viel zitierten Pflichtsieg gegen Kasachstan. Die beiden Treffer zum 2:0-Erfolg durch Roland Linz (91.) und Erwin Hoffer (92.) fielen erst in der Nachspielzeit, als 22.500 Zuschauer in Salzburg schon begannen, sich mit einem blamablen Fehlstart in die Ausscheidung für die Endrunde 2012 in Polen und der Ukraine abzufinden.
http://www.laola1.at/454+M506399a077d.html

--- Handball ---
HLA: Bregenz startet mit Sieg in die neue Saisin
08.09.2010, 21:37 Uhr
Wien - Wenige Tage nach der verpassten Qualifikation für die Champions League ist A1 Bregenz mit einem souveränen Sieg in die heimische Handball-Liga (HLA) gestartet.
Der ÖHB-Meister setzte sich am Mittwoch im letzten Match der Auftaktrunde gegen SG Spigo West Wien mit 37:26 (18:7) durch und nimmt in der Tabelle den zweiten Rang hinter UHK Krems ein, der ein noch besseres Torverhältnis aufweist.
http://www.laola1.at/190158+M5c26c2d39b0.html

Tulln gewinnt WHA-Auftakt
10.09.2010, 23:10 Uhr
Der UHC Tulln startet am Freitagabend mit einem Sieg in die neue Saison der Women Handball Austria (WHA). Die Tullnerinnen gewinnen das Niederösterreich-Derby gegen den UHC Stockerau nach anfänglichen Schwierigkeiten dank starker Deckung am Ende klar mit 32:18 (14:10).
http://www.laola1.at/190158+M5f7ff0392c8.html

Torflut in der zweiten HLA-Runde
11.09.2010, 22:57 Uhr
Die HLA-Teams zeigen sich in der zweiten Runde in Torlaune. Die aon Fivers gewinnen am Samstag in Leoben mit 43:37, wobei die Hausherren zur Pause noch mit einem Tor führen. In Hard fallen insgesamt 71 Tore. Die "Roten Teufel" schlagen Innsbruck mit 37:34 (20:18). Bregenz ist für Schwaz eine Nummer zu groß, 32:27 (14:8) heißt es am Ende für den Meister. Linz weist Aufsteiger Bärnbach/Köflach mit 27:21 (13:10) in die Schranken. Krems und West Wien trennen sich 28:28-Unentschieden.
http://www.laola1.at/190158+M51f541cf4d4.html

HLA-Teams in Torlaune
11.09.2010, 23:42 Uhr
Wien - Torflut in der zweiten Runde der HLA.
Die aon Fivers gewinnen am Samstag in Leoben mit 43:37. Zur Pause führen die Gastgeber aus der Steiermark aber noch mit einem Tor.
Sind es in Leoben 80 Tore so fallen in Hard immerhin noch deren 71. Die "Roten Teufel" schlagen Innsbruck mit 37:34 (20:18) und fahren somit den ersten Sieg unter Neo-Coach Markus Burger ein.
Bregenz ist für Schwaz eine Nummer zu groß, 32:27 (14:8) heißt es am Ende für den Meister.
Linz weist Bärnbach/Köflach mit 27:21 (13:10) in die Schranken.
Krems und West Wien trennen sich 28:28-Unentschieden.
http://www.laola1.at/190158+M5c8ac136195.html

--- Volleyball ---
Tirol feiert Sieg zum Abschluss
10.09.2010, 16:14 Uhr
Volleyballmeister Hypo Tirol kehrt mit lediglich einem Sieg vom Vorbereitungsturnier in Budweis nach Hause. Nach knappen 2:3-Niederlagen gegen Jastrebski Wiegel (POL) sowie Zlin (CZE) feiern die Innsbrucker zum Abschluss einen klaren 3:1-Sieg (18,-22,22,17) über Gastgeber Ceske Budjovice.
http://www.laola1.at/394+M55e1c10399d.html

--- Golf ---
Wiesberger in Kasachstan 7.
12.09.2010, 13:27 Uhr
Bernd Wiesberger holt bei den Kasachstan Open in Almaty auf der Challenge Tour sein nächstes Top-Ten-Resultat, sein sechstes in dieser Saison. Der Burgenländer nimmt nach der 71er-Abschlussrunde mit insgesamt 14 unter Par den siebenten Rang ein. Sein Abstand zum spanischen Sieger Alvaro Velasco beträgt sieben Schläge.
Thomas Feyrsinger macht am Schlusstag (74) noch einige Plätze gut. Der Tiroler belegt am Ende mit zwei unter Par den geteilten 57. Platz.
http://www.laola1.at/391+M54b771e0278.html

Wiegele geht auf den "Hattrick" los
13.09.2010, 15:25 Uhr
Graz/Atzenbrugg - Erstmals heißt der heimische Topmann bei den Austrian GolfOpen nicht Markus Brier sondern Martin Wiegele.
Und der 32-jährige Grazer holt ab Donnerstag bei der Auflage 2010 in Atzenbrugg zu einem besonderen Hattrick aus, hat er sich doch scheinbar auf Heimsiege spezialisiert.
http://www.laola1.at/391+M51e5a2e5acc.html

--- Tennis ---
1. Turniersieg für Gerald Melzer
12.09.2010, 18:38 Uhr
Gerald Melzer, der kleine Bruder von Jürgen, macht sich in der internationalen Tennis-Szene schön langsam einen Namen. Bei dem mit 10.000 Dollar dotierten Future-Turnier in Bujumbura (Burundi) holt der 20-jährige Niederösterreicher seinen ersten internationalen Titel. Im Endspiel besiegt Melzer den Belgier Bart Govaerts klar in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:4.
http://www.laola1.at/128+M5158a1ef06d.html

Paszek in Quebec erfolgreich
12.09.2010, 22:07 Uhr
Tamira Paszek fehlt in der Qualifikation für das WTA-Turnier in Quebec City nur mehr ein Sieg, um in den Hauptbewerb einzuziehen.
Nach einem 6:2, 6:3-Auftakt über die US-Amerikanerin Gail Brodsky eliminiert sie deren Landsfrau Carly Gullickson mit demselben Ergebnis.
In der 3. und letzten Quali-Runde bekommt es die 19-jährige Vorarlbergerin mit Julie Ditty (USA) zu tun. Paszek wäre die einzige ÖTV-Spielerin bei diesem 220.000-Dollar-Turnier, in dem Marion Bartoli als Nummer 1 gesetzt ist.
http://www.laola1.at/128+M5e85cb4b00b.html

--- Eishockey ---
Salzburg gewinnt zum EBEL-Start
10.09.2010, 21:55 Uhr
Meister Red Bull Salzburg startet mit einem Sieg in die neue Saison der Erste Bank Eishockey Liga. In Linz feiert der Titelverteidiger einen knappen 5:3-(1:1,3:2,1:0)-Erfolg.
Die Vienna Capitals müssen sich bei Olimpija Ljubljana mit 4:5 (0:1,2:4,2:0) geschlagen geben. Rekordmeister KAC siegt im 279. Kärntner Derby gegen den VSV mit 5:3 (1:2,3:1,1:0).
Zagreb gewinnt überraschen bei den Graz 99ers mit 1:0 (0:0,1:0,0:0). Jesenice holt nach 5:0-Führung noch einen 5:4-Sieg bei Alba Volan.
http://www.laola1.at/397+M542c983b621.html

Nächstes Derby für den VSV
11.09.2010, 15:34 Uhr
Nach dem Kärntner Derby ist für den Villacher SV vor dem Karawanken-Derby.
Gegen den KAC gab es für die "Adler" eine 3:5-Niederlage, in der zweiten Runde sind die Villacher in Jesenice aber auf Sieg eingestellt.
http://www.laola1.at/397+M5cc092ba885.html

Salzburg-Shutout in Zagreb
12.09.2010, 20:28 Uhr
Red Bull Salzburg, KAC und Olimpija Ljubljana bleiben nach der 2. Runde der Erste Bank Eishockey Liga ungeschlagen.
Der Meister setzt sich in Zagreb mit 5:0 (0:0,2:0,3:0) durch. Bei den Vienna Capitals siegt der KAC mit 6:5 (1:1,1:2,4:2). In Linz gewinnen die Slowenen mit 2:1 (0:1,2:0,0:0) und fügen den Black Wings die zweite Niederlage zu. Die Graz 99ers feiern gegen Alba Volan mit dem 2:1 (0:1,1:0,1:0) den ersten Saisonsieg. Gleiches gelingt dem VSV mit dem 6:4 (3:2,3:1,0:1) in Jesenice.
http://www.laola1.at/397+M595fc759079.html

--- Extremsport ---
Erfundener Gipfelsieg von Stangl
07.09.2010, 11:29 Uhr
"Er ist nicht dort gewesen, wo er hätte sein sollen. Erst in der Heimat ist es Christian bewusst geworden", so Willi Pichler, Sprecher des Extremsportlers. Laut "ORF" räumt Stangl ein, sich die Besteigung aus "Stress und Angst vor Versagen" nur "eingebildet" zu haben. Das "Gipfelfoto" auf dem 8.611 hohen Berg soll rund 1.000 Meter unter dem höchsten Punkt entstanden sein.
Zweifel am Erfolg des Steirers gab es bereits länger.
http://www.laola1.at/390+M5fd1099b592.html
 
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