Ausgabe Nr. 657 vom 11. Oktober 2010 Hier
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Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und
dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister
Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium
für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung
des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung
unserer Arbeit für Österreich.
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Wien hat gewählt
Bei der Wiener Gemeinderatswahl waren 1.144.510 Personen wahlberechtigt, bei den Bezirksvertretungswahlen waren
1.252.877 Personen wahlberechtigt, in letzterer Zahl sind auch 108.367 wahlberechtigte nichtösterreichische
EU BürgerInnen enthalten.
Abgegebene Stimmen: 651.215
Gültige Stimmen: 633.689
Ungültige Stimmen: 17.526
Wahlbeteiligung: 56,9%
Die WienerInnen haben gewählt. SORA analysierte die Gemeinderatswahl auf Basis der Daten der Wählerstromanalyse
sowie der ISA/SORA Wahltagsbefragung unter mehr als 2.000 Wahlberechtigten.
- SPÖ verliert absolute Mehrheit, 46.000 Stimmen gehen an FPÖ
- FPÖ-WählerInnen beklagen Verluste an Lebensqualität. Zugewinne unter Älteren, ArbeiterInnen,
jungen Männern
- ÖVP verliert bei Älteren, 20.000 Stimmen gehen an FPÖ
- Grüne verlieren massiv an SPÖ, stark unter JungwählerInnen
In diesen vorläufigen Ergebnissen sind die 162.039 ausgegebenen Wahlkarten noch nicht enthalten, es
kann also noch zu geringfügigen Verschiebungen (1 bis 2 Mandate) kommen.
Auch bei der Wiener Gemeinderatswahl war 2010 erstmals die Briefwahl möglich. Die per Post übermittelten
Wahlkarten werden nicht bereits am Wahltag, sondern erst bis 18. Oktober ausgezählt. Insgesamt wurden 162.039
Wahlkarten ausgestellt, das entspricht 12,9% der Wahlberechtigten - mehr als je zuvor in Österreich. - Die
SORA Briefwahl-Prognose gibt folgende Veränderungenaufgrund der Wahlkartenstimmen an (ausgehend vom vorläufigen
Mandatsstand):
Die FPÖ verliert mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mindestens 1 Mandat; dieses Mandat wandert zu den Grünen
Die FPÖ könnte auch ein zweites Mandat verlieren, das dann entweder an die SPÖ oder an die ÖVP
geht
Die Wahlbeteiligung bei der Gemeinderatswahl in Wien 2010 lag am Wahltag bei rund 56 Prozent, dürfte aber
mit den Wahlkarten noch auf etwa 66 Prozent steigen.
Die wichtigsten Motiven der NichtwählerInnen für ihr Fernbleiben von der Wahl waren ein wenig attraktives
Angebot an KandidatInnen und Parteien, Enttäuschung über sonst gewählte Parteien und der Wunsch,
einen Protest gegen die Politik und PolitikerInnen in Wien auszudrücken.
Unterdurchschnittlich war die Wahlbeteiligung unter anderem bei den bis 30jährigen und den PensionistInnenen,
während Personen aus dem Gemeindebau deutlich mehr zur Wahl gingen.
SORA analysierte die Gemeinderatswahl auf Basis der Daten der Wählerstromanalyse sowie der ISA/SORA Wahltagsbefragung
unter mehr als 2.000 Wahlberechtigten.
* SPÖ verliert absolute Mehrheit, 46.000 Stimmen gehen an FPÖ
* FPÖ-WählerInnen beklagen Verluste an Lebensqualität. Zugewinne unter Älteren, ArbeiterInnen,
jungen Männern
* ÖVP verliert bei Älteren, 20.000 Stimmen gehen an FPÖ
* Grüne verlieren massiv an SPÖ, stark unter JungwählerInnen
Nun wird Bürgermeister Michael Häupl Gespräche mit den anderen Parteien suchen, wobei er deutlich
machte, daß er mit der FPÖ keine Koalitionsgespräche führen werde. Eine Regierungszusammenarbeit
mit Strache schloß Häupl eindeutig aus. Nun bleiben die ÖVP, mit der die SPÖ schon einmal
eine Koalition (1996 mit Bernhard Görg) eingegangen war, und die Grünen, die sich der SPÖ anbieten,
weil man sehr viele Gemeinsamkeiten habe. Häupl meinte in einen ORF-Interview, er könne sich vorstellen,
daß es bereits Ende November eine neue Wiener Stadtregierung geben könnte.
Alle Ergebnisse im Detail finden Sie auf den Seiten des Magistrats der Stadt Wien >
Die ersten Reaktionen
Der SPÖ-Bundesparteivorsitzende, Bundeskanzler Werner Faymann, sagte zum Wiener Wahlergebnis:
Fast 45 Prozent der Stimmen seien ein respektables Ergebnis, die jedenfalls zeigten, dass die SPÖ in Wien
vieles richtig gemacht habe. Dazu sei Michael Häupl zu gratulieren. Wien sei eine wunderbare Stadt, die der
Bürgermeister in den vergangenen Jahren zu der gemacht habe, die sie heute sei. Natürlich habe er sich
aber auch mehr erhofft, das sei eine Wahrheit, die er nicht verschweigen wolle, so der Bundeskanzler.
Bürgermeister Michael Häupl erklärte, offensichtlich sei es nicht gelungen, was man
beabsichtigt habe, nämlich die SPÖ-Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren. Generell habe sich
die wirtschaftliche Krise nicht so "rasend" bemerkbar gemacht, was Dynamik herausgenommen habe. Die soziale
Frage sei dadurch weiter hinten gestanden, was nicht zur Mobilisierung der SPÖ-Wählerinnen und Wähler
führte.
"Es war ein enttäuschender Tag", kommentierte ÖVP-Bundesparteiobmann Josef Pröll
das vorläufige Ergebnis der ÖVP Wien. Da sei es nur ein schwacher Trost, dass dieses Jahr bereits
die zweite Absolute der SPÖ habe gebrochen werden können. So sei es für die ÖVP extrem schwierig
gewesen, sich zwischen der in Wien sehr starken SPÖ, die seit Monaten mit unglaublichem Wahlkampfdruck gearbeitet
habe, und einer Ausländer- Wahlkampf führenden FPÖ erfolgreich zu positionieren - auch, weil die
neue ÖVP Wien-Chefin Christine Marek und ihr Team zu wenig Zeit gehabt hätten.
Christine Marek, Landesparteiobfrau der ÖVP Wien, meinte, man habe die engagierten Ziele nicht
erreicht, aber die einmalige Chance in dieser Stadt mit zu gestalten. Drei Parteien hätten verloren. Eine
Partei habe dazu gewonnen. Es sei kein gutes Ergebnis für die ÖVP geworden, aber ein gutes Ergebnis für
Wien. Denn die Absolute Mehrheit der SPÖ sei gebrochen worden.
Der Landesparteiobmann der FPÖ-Wien, Heinz-Christian Strache, zeigte sich nicht nur höchst
zufrieden, sondern auch überglücklich über die herausragenden Wahlergebnisse der Freiheitlichen
Partei, insbesondere über den großen Zuspruch bzw. das Vertrauen, das ihm die Wienerinnen und Wiener
entgegen gebracht haben. Die vielen, nicht gerade zimperlichen Diffamierungs- und Verunglimpfungsversuche seitens
SPÖ, ÖVP und Grünen hätten keinen fruchtbaren Boden gefunden. Vielmehr hätten sich so
alle drei Parteien ein gewaltiges blaues Auge geholt. Nun gelte es allerdings zu erforschen, inwiefern versuchter
Wahlbetrug der SPÖ stattgefunden habe. Zahlreiche Vorfälle seien dank der aufmerksamen Funktionäre
der FPÖ in den Wahllokalen dokumentiert und protokolliert worden.
Trotz einer sehr wahrscheinlichen Verfälschung des Ergebnisses sei das Resultat eindeutig. Die FPÖ gehe
als klarer Wahlsieger hervor. Alle anderen Parteien hätten verloren, die FPÖ hätten gewonnen.
BZÖ-Bündnisobmann Josef Bucher erklärte, man habe versucht, mit einem seriösen
und kompetenten Spitzenkandidaten zu punkten. Der Wahlkampf sei bewusst sparsam geführt geworden, aber die
Umfragen vor der Wahl hätten dem BZÖ massiv geschadet. Wenn im Vorfeld immer gesagt werde, das BZÖ
schaff den Einzug in den Landtag nicht und jede Stimme für das BZÖ sei eine verlorene, sei das für
die BZÖ ein Nachteil.
Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig erklärte in Interviews mit den Tageszeitungen "Österreich"
und "Kurier", ihr Vorgänger Prof. Alexander Van der Bellen wäre für sie ein idealer Finanzstadtrat.
Er sei einer der wenigen in Österreich. so Glawischnig, die sich wirklich gut bei Budgets auskennen würden.
Dem Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl will sie eine Koalition schmackhaft machen, indem sie
auf negative Erfahrungen mit der ÖVP auf Bundesebene verweist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/11110Pwahl.htm
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Debatte über die Briefwahl
Das Nachrichtenmagazin NEWS berichtet in seiner am 07.10. erschienenen Ausgabe, dass die Wahlfälschung bei
der burgenländischen Landtagswahl, deren Ausgang letztlich von einer einzigen Stimme abhing, immer dramatischere
Formen annimmt.
Der Fall wurde durch eine NEWS-Enthüllung vor mehreren Wochen ausgelöst: Mit der Wahlkarte eines Jungwählers
wurde gewählt, obwohl der Mann weder eine Wahlkarte beantragt hatte noch wählen war.
Bei den Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft und des Bundesamtes für Korruptionsbekämpfung
(BAK) unter der Zahl 1 UT 63/10 wegen des Verdachts des Missbrauchs der Amtsgewalt, der Urkundenfälschung
und der Fälschung einer Wahl stellte sich nun heraus, dass sich die Causa dramatisch ausweitet.
Die Ermittler sicherten 63 (!) verdächtige Wahlkarten. Die Unterschriften auf diesen Wahlkarten wurden mit
bei Behörden aufliegenden Unterschriften der betroffenen Wähler verglichen. Dabei sind, so heißt
es im Akt, "zum Teil augenscheinliche Divergenzen zu Tage getreten". Offensichtlich wurden im großem
Stil Unterschriften gefälscht, um mit den so ausgestellten Wahlkarten Stimmen abgeben zu können.
Oberösterreichs Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer (ÖVP) erklärte am 11.10.,
die Briefwahl dürfe wegen der Vorkommnisse im Burgenland nicht in Frage gestellt werden, denn alle Erfahrungen
würden zeigen, dass die Vorteile dieser Form der politischen Partizipation bei weitem überzeugten.
Das zeige auch der internationale Vergleich. In Deutschland gebe es die Briefwahl seit 1957, habe also eine lange
Tradition und sei bereits wesentlicher Bestandteil des Wahlrechts.
Mittlerweile stellt diese Form der Stimmabgabe in Deutschland ein völlig anerkanntes und unangefochtenes Wahlinstrumentarium
dar - jeder fünfte Bundesbürger wählt heute per Briefwahl.
In Oberösterreich habe die Einführung der Briefwahl bewirkt, dass bei der letzten Landtagswahl erstmals
seit 1949 die Wahlbeteiligung wieder gestiegen sei.
Selbstverständlich müssten Missbräuche abgestellt werden, insbesondere in der Frage der Fristen.
Damit solle verhindert werden, dass jemand in Kenntnis des vorläufigen Ergebnis seine Stimme abgebe. Das sei
über die Fristen lösbar.
Die Ausübung des Wahlrechts mittels Briefwahl sei keinesfalls Ausdruck einer Bequemlichkeits-Demokratie, der
der Staat entgegentreten solle. Sie stelle schlicht eine konsequente Weiterentwicklung des Wahlrechts in einer
modernen Form dar. Daran müsse dem Staat gelegen sein", so Pühringer.
Kärntens LHStv. Peter Kaiser (SPÖ) erklärte, man stehe klar für das Beibehalten
der Briefwahl, jedoch sollte sie reformiert werden, klinkt sich SPÖ-Kärntens in die laufende Diskussion
um die Briefwahl ein, deren Abschaffung etwa FPK-LH Dörfler fordere. Zur Stärkung der Demokratie habe
sich in Kärnten etwa die Einführung des zweiten Wahltages bestens bewährt. Zudem solle das Briefwahlrecht
auf Bundesebene nach dem Vorbild der auf SPÖ-Initiative geänderten Gemeindewahlordnung in Kärnten
dahingehend abändert werden, dass die Wahlkarten bis spätestens am eigentlichen Wahltag bei der Wahlbehörde
eintreffen müssten, um Vorfälle wie jüngst im Burgenland zu verhindern, schließt Kaiser.
Der Wiener FPÖ-NAbg. Mag. Harald Stefan meinte, daß die von den Grünen geäußerten
Bedenken zur Briefwahl bzw. der Verdacht, daß hier dem Wahlbetrug Tür und Tor geöffnet werde, nicht
von der Hand zu weisen seien. Bei der Briefwahl bliebe die Wahrung des Wahlgeheimnisses nicht garantiert, weil
auch das Wählen nach dem eigentlichen Wahlvorgang möglich sei, da die Wahlkarten erst bis zu 8 Tagen
nach der Wahl bei der Wahlbehörde eintreffen müssten. Um diesen Missstände bei Verfassungsgesetzen
entgegenzuwirken, fordert die FPÖ schon lange die Prüfung von Gesetzen durch den Verfassungsgerichtshof
schon während der Begutachtungsphase.
Der Klubobmann der Grünen OÖ, Gottfried Hirz, meinte, das von den Grünen OÖ initiierte
Briefwahlmodell ohne Nachfrist habe sich bei den Landtagswahlen 2009 in Oberösterreich bestens bewährt
und sollte beispielgebend für eine längst überfällige Reform auf Bundesebene und in anderen
Bundesländern sein. In Oberösterreich müssen bereits am Wahltag alle Wahlkarten spätestens
bis zum Wahlschluss eingelangt sein. Damit sei nicht nur eine Stimmabgabe nach diesem Zeitpunkt unmöglich
gemacht, sondern stehe in Oberösterreich das Wahlergebnis auch bereits am Wahlabend fest.
Der Auslandsösterreicher-Weltbund (AÖWB) hat schon im Vorfeld auf die aktuellen Überlegungen
bezüglich der Fristen gefordert, daß eine eventuelle Verkürzung der Fristen nicht zulasten der
Zeit gehen dürfe, die den Auslandsösterreichern (AÖ) für Postweg und eigentliche Wahl blieben.
Sollte die Frist also so definiert sein, daß die Wahlkarten bereits am Freitag vor dem Wahlsonntag bei der
Wahlbehörde einlangen müßten, müsse sichergestellt sein, daß der Versand der Wahlkarten
an die AÖ entsprechend eine Woche vorher zu erfolgen habe. Eine einfache Verkürzung der Frist komme für
den AÖWB nicht in Frage. (Die Redaktion)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/11110briefwahl.htm
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--->>> OeSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
Dübel, Kraftwerke und Bücher - Österreich "erobert" Atatürk-Stadt
Wo Atatürk im Jahr 1919 seinen Befreiungskampf begonnen hat, setzt Österreich zur "Eroberung"
des zukunftsträchtigen Absatzmarktes rund um das Schwarze Meer an. Außenminister Michael Spindelegger
kam bei seinem Besuch in der nordtürkischen Hafenstadt Samsun aus dem Durchschneiden von Eröffnungsbändern
gar nicht mehr heraus: Der Bogen spannte sich vom örtlichen Baumax bis zum Spatenstich für ein OMV-Gaskraftwerk
im nahe gelegenen Terme. Und an der Universität Samsun werden Germanistik-Studenten künftig in österreichischen
Büchern schmökern können, die Bandbreite reicht von Thomas Brezina bis Ingeborg Bachmann.
Vor Wirtschaftstreibenden der 1,2-Millionen-Stadt berichtete Spindelegger am Freitag launig, dass er sogar auf
dem Sessel von Regionalgouverneur Hüseyin Aksoy Platz genommen habe. Er habe heute für eine Minute Gouverneur
von Samsun sein dürfen. Das sei eine sehr beeindruckende Minute gewesen. Der Minister versprach, dass Österreich
ein bedeutendes Investitionsvolumen für die im Zentrum der türkischen Schwarzmeerküste gelegene
Region aufstellen werde, damit es nicht nur bei den Worten bleiben werde. Das am 08.10. vom Minister eröffnete
neue Honorarkonsulat in den Räumlichkeiten der regionalen Wirtschaftskammer solle der "Leuchtturm Österreichs"
in der Region werden.
Die Schwarzmeer-Region mit ihren 140 Millionen Einwohnern und ihrem großen Wirtschaftspotenzial gilt als
der große Zukunftsmarkt für die österreichische Wirtschaft. Samsun liegt nicht nur im Zentrum der
Region, Österreich knüpft dort auch an eine reiche geschichtliche Tradition an. Schon die Donaumonarchie
unterhielt eine diplomatische Vertretung in der Schwarzmeerstadt, der Bildhauer Heinrich Krippel schuf in den 1920er
Jahren die berühmte Reiterstatue Atatürks im Stadtzentrum.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/20810bmeiaApa.htm
"Kräftiges Zeichen der Solidarität aus Tirol"
Die Tiroler Landesregierung hat anlässlich des 60. Geburtstagstages von SOS-Kinderdorf im letzten Jahr
den Beschluss gefasst, zum runden Jubiläum ein Kinderdorfprojekt in Nepal zu unterstützen. Am 05.10.
wurde das Kinderdorf in Lumbini, am Fuße des Himalaya, im Beisein von LH Günther Platter, Staatspräsident
Ram B. Yadav und SOS-Kinderdorf Präsident Helmut Kutin offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Die Organisation SOS-Kinderdorf zähle zu den größten privaten Sozialprojekten der Welt. Umso stolzer
könnten wir sein, dass ihre Wurzeln in Tirol liegen. Vor 60 Jahren wurde von Hermann Gmeiner das erste Kinderdorf
in Imst gegründet. Seitdem unterstützt auch das Land Tirol diese Idee. Zum 60. Geburtstag wollten wir
mit einem besonderen Geschenk aufwarten, erklärte LH Günther Platter.
Das jüngste SOS-Kinderdorf in Lumbini besteht aus 15 Familienhäusern, in dem rund 150 Kinder bei ihren
SOS-Kinderdorf-Müttern ein sicheres und dauerhaftes Zuhause bekommen, sowie einem Haus für die SOS-Familienhelferinnen,
Mitarbeiterunterkünften, dem Dorfleiterhaus und einem Verwaltungsbereich. Außerdem wurde ein SOS-Kindergarten
errichtet, wo bis zu 80 Kinder in zwei Klassenzimmern betreut werden können. Das Land Tirol hat den Bau von
acht Familienhäusern unterstützt und dafür insgesamt 600.000 Euro zur Verfügung gestellt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/40610sosTirol.htm
-->>> WIRTSCHAFT
Vorsichtiger Optimismus stützt Österreichs Außenwirtschaft
Österreichs Wirtschaftsaktivitäten mit dem Ausland zeigten sich im ersten Halbjahr 2010 wieder
etwas lebhafter. Vor allem die spürbaren Zuwächse im Güterverkehr (jeweils mehr als +10%) zeichneten
ein optimistischeres Stimmungsbild als zuletzt. Die Leistungsbilanz ergab in den ersten sechs Monaten ein Plus
von 4 Mrd Euro. Wesentlich dynamischer verlief auch das Finanzgeschäft mit dem Ausland. Wertpapierinvestitionen
legten ebenso zu wie das Kredit- und Einlagengeschäft der Banken.
Österreichs Leistungsbilanz erreichte im ersten Halbjahr 2010 einen Überschuss von 4 Mrd Euro und lag
damit geringfügig unter dem Vergleichswert 2009 (1. Halbjahr: 4,4 Mrd Euro). Die Güterausfuhren stiegen
um 11% auf 52,5 Mrd Euro, die Einfuhren zeigten ein Plus von 12% und erreichten 54,2 Mrd Euro. Der Außenhandel
erweist sich damit als zentrale Stütze im Konjunkturaufschwung. Deutschland war weiterhin mit Abstand der
wichtigste Handelspartner Österreichs, der auch die höchsten Zuwächse verzeichnete. Etwas stärker
als zuletzt präsentierte sich der grenzüberschreitende Dienstleistungshandel, der per Saldo einen Überschuss
von 7,8 Mrd Euro ergab. Das Reiseverkehrsergebnis lag - vor allem infolge geringerer Ausgaben österreichischer
Touristen im Ausland - mit 4,5 Mrd Euro etwas über dem Vergleichswert 2009 (4,2 Mrd Euro).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/30710oenb.htm
Exporte legen zu - gutes Zeichen für gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die aktuellen Außenhandelszahlen der Statistik Austria für die ersten sieben Monate des laufenden
Jahres bestätige die Prognosen und Erwartungen der Wirtschaftskammer Österreich, dass heuer bei den Exporten
wieder die magische 100-Milliarden-Euro-Grenze überschreiten werden könne, betont WK-Präsident Christoph
Leitl. Im Zeitraum Jänner bis Juli legten die österreichischen Exporte gegenüber der Vorjahresperiode
um 13,6% auf 61,1 Milliarden Euro zu. Die Importe steigerten sich um 12,5% auf 62,8 Milliarden Euro. Auf Grund
des höheren Exportzuwachses gegenüber dem Einfuhrplus konnte auch das Defizit im Warenhandel gegenüber
dem Vorjahreszeitraum von 2 Mrd. Euro auf 1,7 Mrd. Euro verringert werden.
Die positive Ausfuhrentwicklung in den ersten sieben Monaten 2010 betrifft alle wichtigen österreichischen
Exportmärkte. In die Staaten der Europäischen Union steigerten sich die Ausfuhren um 13,1% auf 43,2 Mrd.
Euro, in Drittstaaten machte das Plus 14,7% aus.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/20810pwk2.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/20810statAustria.htm
Österreichische Unternehmen 2008 im Ausland weiterhin auf Expansionskurs
Während die österreichischen Unternehmen 2008 im Ausland weiterhin auf Expansionskurs waren, blieb
der auslandskontrollierte Teil in der inländischen Wirtschaft im selben Jahr unverändert. Das zeigen
neueste Daten von Statistik Austria zu den Auslandsunternehmenseinheiten. Zählte die Statistik der Auslandsunternehmenseinheiten
2007 in Österreich knapp 8.800 Unternehmen unter vorherrschendem ausländischem Einfluss, so waren es
2008 nur um etwa 2% mehr. Dies entsprach exakt dem Anstieg an marktorientierten Unternehmen insgesamt, der Anteil
der auslandskontrollierten Unternehmen blieb 2008 somit auf dem Niveau des Vorjahres.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/50510statAustria.htm
A1 Rating für die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien
Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) wurde von der Ratingagentur Moody's
neu bewertet. Dabei wurden das Langfrist-Rating und das Financial Strength-Rating der RLB NÖ-Wien jeweils
um 1 Stufe auf A1 (von Aa3) beziehungsweise C- (von C) gesenkt. Das Short term-Rating bleibt mit P-1 gleich und
damit in der bestmöglichen Note. Der Ausblick wird von Moody's als "stabil" gesehen. Als besonders
positiv beurteilt Moody's die Eigenkapitalausstattung der RLB NÖ-Wien sowie den Zugang zur Liquidität.
Ebenso hervorgehoben werden der Wert der "Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft" sowie die besondere
Stellung, welche Raiffeisen am niederösterreichischen Markt hat.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/40610raiffeisen.htm
-->>> CHRONIK
90 Jahre Volksabstimmung in Kärnten
Zu den Feierlichkeiten rund um den 10. Oktober und zum Jubiläum "90 Jahre Volksabstimmung"
richtete sich Landeshauptmann Gerhard Dörfler mit persönlichen Worten in Form eines Briefes an alle Kärntnerinnen
und Kärntner.
Am 10. Oktober steuerten die Feierlichkeiten und das Gedenken an das stolze Jubiläum "90 Jahre Kärntner
Volksabstimmung" unter dem Motto "Gestern - heute - morgen" ihrem Höhepunkt zu. Vor 90 Jahren
fiel die heute noch bedeutungsvolle Entscheidung über den Verbleib Kärntens bei Österreich. Es sei
ein klares Bekenntnis zu Kärnten, zu Österreich, zu unserer Heimat gewesen, so Dörfler. Aus diesem
Grund sollte auch an diesem Tag nicht auf jene Kärntner Familien vergessen, die aus Überzeugung für
Kärnten gestimmt hätten. Man wolle in Dankbarkeit ihrer gedenken und müsse sich nicht dafür
entschuldigen, dass sie mit Mut für Kärnten, für unsere Heimat gekämpft hätten.
Kärnten habe sich seit dem Volksentscheid vor 90 Jahren zu einem modernen, aufstrebenden, erfolgreichen Land
entwickelt. Die Alpe-Adria-Region mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rahmen der Euregio Senza-Confini,
die intensive Nachbarschaftspolitik mit Italien und Slowenien sowie die zahlreichen Handelsbeziehungen zu und mit
den südlichen Nachbarn mache Kärnten zu dem was es ist. Der gemeinsame Wirtschafts- und Lebensraum berge
enormes Zukunftspotential und zähle zu einem der spannendsten Zukunftsprojekte des Landes.
Im Gegensatz zu dem Bild, das gerne in der Öffentlichkeit, besonders auch von Medien präsentiert werde,
gebe es in Kärnten ein gutes Miteinander zwischen deutsch- und slowenischsprachiger Bevölkerung. Barrieren
gehörten der Vergangenheit an, heute zähle die Verständigung. So funktioniere auch das Zusammenleben
mit der Volksgruppe ausgezeichnet, zudem werde sie in den unterschiedlichsten Bereichen gefördert - vom Kindergarten,
der Schulpolitik bis hin zur Bau- und Infrastrukturoffensive in Südkärnten. Die Jörg-Haider-Brücke
sei zum Synonym der Verbindung zum Südkärntner Raum geworden und habe heute mehr denn je Symbolkraft.
Alle würden bereits in einem neuen Kärnten leben, einem Kärnten, das seinen Weg auch zukünftig
erfolgreich fortsetzen werde. Und Dörfler rief dazu auf, gemeinsam stolz sein auf die Geschichte des Landes,
stolz sein auf dessen positive Entwicklung, stolz sein auf das Miteinander, stolz sein auf "unser Kärnten".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/11110Pkaernten.htm
-->>> PERSONALIA
Yad Vashem-Ehrung für Barbara Prammer
Doppelte Ehrung für Nationalratspräsidentin Barbara Prammer: Im Rahmen eines Festakts im Alten
Linzer Rathaus wurde Prammer am Abend des 06.10. zur Ehrenpräsidentin der Österreichischen Freunde von
Yad Vashem ernannt. In Anwesenheit des israelischen Botschafters in Österreich, Aviv Shiron und des Yad Vashem-Europadirektors
Arik Ravon wurde ihr die Yad Vashem-Medaille überreicht.
BotschafterAviv Shiron und der Vorsitzende der Gesellschaft Freunde von Yad Vashem, Günther Schuster, würdigten
bei dem Festakt die Bemühungen Prammers, die Ziele der Jerusalemer Gedenkstätte zu unterstützen
und Prammers Engagement für Versöhnung sowie für die Entschädigung von Opfern und gegen die
Verharmlosung des Nationalsozialismus.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/20810prammerPk.htm
-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Schwungräder speichern Öko-Energie
Was nützt eine Solarzelle, wenn man den elektrischen Strom tagsüber erzeugt, aber erst in der
Nacht benötigt? Was nützt ein Windkraftwerk, wenn die stärksten Böen nicht genutzt werden können?
Energie stundenlang effizient speichern zu können ist ein wichtiges Forschungsziel, ganz besonders im Zusammenhang
mit alternativen Energieformen wie Photovoltaik oder Windkraft. An der TU Wien versucht man nun dieses Problem
mit elektronisch geregelten Schwungradspeichern zu lösen.
Mächtige Karbonfaserschwungmassen sollen in Zukunft Energie speichern. Ein erster Prototyp wiegt 160 kg und
erreicht eine Drehzahl von 500 Umdrehungen pro Sekunde, erklärt Alexander Schulz, der gemeinsam mit Prof.
Johann Wassermann Forschungsprojekte zu dieser Thematik am Institut für Mechanik und Mechatronik der TU Wien
leitet. In einem einzelnen Rotor ist dabei eine Energie von mehreren Kilowattstunden gespeichert - genug, um einen
ganzen Haushalt stundenlang zu versorgen, solange die Sonneneinstrahlung für Photovoltaik nicht stark genug
ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/11110tuWien.htm
Großer Fortschritt in Mukoviszidose-Forschung
In Europa leiden rund 30.000 Menschen an Mukoviszidose (auch Cystische Fibrose, CF), einer erblichen und
bislang unheilbaren Stoffwechselkrankheit. Aktuellste Forschungsergebnisse der Universität Salzburg unter
der Leitung von OR Dr. Wolf-Dietrich Krautgartner in Zusammenarbeit mit der DFG Emmi Noether Forschungsgruppe um
Prof. Dominik Hartl in München, können künftig zu einer wesentlichen Verbesserung der Lebensqualität
von CF-Patienten beitragen. Die Ergebnisse dieser Grundlagenstudie wurden in der September-Ausgabe der renommierten
Fachzeitschrift "Nature Medicine" veröffentlicht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/20810uniSbg.htm
-->>> KULTUR
Mailath: "Wien Modern" bleibt der Gegenwartsmusik auf der Spur
Das Festival Wien Modern verwandelt vom 29. Oktober bis zum 20. November 2010 die Stadt in eine internationale
Plattform für Musik der Gegenwart. An 14 Spielorten vom Wiener Konzerthaus bis zum Semperdepot spannt das
Festival einen Klangbogen aktueller musikalischer Entwicklungen über die Stadt. Wien Modern trage wesentlich
zum kulturellen Profil der Stadt bei, das Festival trage die Bedeutung der Musikstadt Wien über die Grenzen
Österreichs hinaus, es spüre aktuelle Tendenzen auf und sei Vorreiter für die Präsentation
von Musik der Gegenwart, betonte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny bei der Pressekonferenz am 06.10.
Die Programmierung des Eröffnungswochenendes ist als ein Statement im Sinne der Bedeutung von Ensembles zu
lesen, die sich in ihrem Tun (auch) besonders dem Zeitgenössischen verpflichtet sehen: Das RSO Wien, das Klangforum
Wien sowie das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg versprechen höchste Klangkunst. Neu ist die
Eröffnung des Festivals durch Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und dass es eine Eröffnungsrede
gibt, gehalten von Eva Kleinitz, der designierten Operndirektorin der Staatsoper Stuttgart.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/40610wienmodern.htm
Ein Dienstvertrag als Grundstein zum Weltruhm
Am 1. Mai 1761 legte Joseph Haydn mit der Unterzeichnung seines Dienstvertrages am Hofe Esterházy
den Grundstein für eine Karriere, die ihn unsterblich machen sollte. Aus Anlass des 250. Jahrestages stellen
die Haydn Festspiele im kommenden Jahre den Zyklus der HaydnAkademie unter das Motto: "Haydn & Die Fürsten".
Alle Dienstherren des großen Komponisten, die Fürsten Paul II. Anton, Nikolaus I. "Der Prachtliebende",
Anton und Nikolaus II., stellt die HaydnAkademie 2011 ins Zentrum ihres Zyklus' "Haydn & Die Fürsten".
Dabei wird aber nicht nur die Unterzeichnung des Dienstvertrages vor 250 Jahren gefeiert, sondern auch gezeigt,
wie sich Haydn unter dem jeweiligen Fürsten musikalisch weiterentwickeln konnte.
Anton Gabmayer und seine HaydnAkademie bringen neben ausgewählten Symphonien unter anderem auch die "Paukenmesse"
und den "March for the Prince of Wales" zur Aufführung.
Der vierteilige Zyklus startet am 21. Mai 2011 im Haydnsaal auf Schloss Esterházy.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/40610haydnfestival.htm
"Rodin und Wien" - Ausstellungseröffnung im Belvedere
Auguste Rodin, dem bedeutendsten Bildhauer des frühen 20. Jahrhunderts, und seinen Beziehungen zu Wien
ist die aktuelle Ausstellung in der Orangerie des Belvedere gewidmet. Am Abend des 04.10. eröffneten Belvedere-Direktorin
Agnes Husslein-Arco, Kurator Stephan Koja und der französische Botschafter Philippe Carré die Schau,
die neben sechs Rodin-Skulpturen aus dem Sammlungsbestand des Belvedere ausgewählte Leihgaben, historische
Fotografien sowie Werke von unter anderen Max Klinger, Fritz Wotruba und Egon Schiele präsentiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/50510belvedere.htm
>PRIVATE WURM<
Mit der Personale >PRIVATE WURM< zeigt das Essl Museum neueste Werke des international renommierten
österreichischen Künstlers Erwin Wurm. Wurm untersucht mit seinen aktuellen Arbeiten die Veränderung
der Realität und der Identität aufgrund der Wahrnehmung durch die Medien und bedient sich dabei eines
ironisch- distanzierten Blickes. Ein Haus in voller Größe (16 m lang, 7 m hoch), allerdings auf nur
etwa einen Meter Breite gestaucht, thematisiert die Verzerrung des Bildes. Als Vorbild dient dem Künstler
sein Elternhaus. AusstellungsbesucherInnen haben die Möglichkeit, das Haus zu betreten und in die einzelnen
Räume vorzudringen. Dabei wird die Enge des Raumes am eigenen Leib spürbar. Einrichtungsgegenstände
wie Sessel, Tische, Teller und Besteck sind ebenso gequetscht wie die Außenmauern. Der Bruch zwischen erlebter
und erinnerter Realität, zwischen Körper und Welt wird dabei offensichtlich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W1/11110essl.htm
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--->>> SPORT
Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
dem größten Sportportal und führenden Sportcontentanbieter Österreichs.
--- ÖFB Nationalteam ---
ÖFB-U21 remisiert gegen Schweden
07.10.2010, 21:06 Uhr
Die neu formierte ÖFB-U21 kommt in ihrem ersten Testspiel gegen Schweden zu einem 1:1.
http://www.laola1.at/454+M508ffafa226.html
U19 mit Remis zum EM-Quali-Start
08.10.2010, 20:55 Uhr
Österreichs U19 startet mit einem 1:1 (1:1)-Unentschieden gegen Montenegro in die EM-Qualifikation. In
der Grödiger Unterbergarena bringt Daniel Offenbacher von den RB Juniors die ÖFB-Elf in Front (22.).
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Souveräner Sieg des ÖFB-Teams
08.10.2010, 22:29 Uhr
Österreich gewinnt auch das zweite Spiel in der EM-Qualifikation! Am Freitag feiert die Truppe von Didi
Constantini im Happel-Stadion einen souveränen 3:0 (1:0)-Erfolg über Aserbaidschan.
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ÖFB-U21-Team besiegt Schweden
09.10.2010, 18:56 Uhr
Östereichs neu formiertes U21-Team setzt sich im zweiten Testspiel gegen Schweden mit 3:2 durch.
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ÖFB-U19 feiert Sieg in EM-Quali
10.10.2010, 19:40 Uhr
Österreichs U19 darf im zweiten Spiel der EM-Qualifikation den ersten Sieg feiern. Die ÖFB-Youngsters
kommen zu einem klaren 4:0-Heimerfolg gegen San Marino.
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--- Bundesliga ---
BL-Strafverfahren gegen Rieds Ewald Brenner
07.10.2010, 12:38 Uhr
Wien - Ewald Brenner droht eine Sperre. Die Bundesliga hat nachträglich ein Verfahren gegen den Rieder
eingeleitet. Grund ist seine Attacke - der Mittelfeldspieler landete im Zweikampf mit Salzburgs Mendes mit einem
Bein in dessen Gesicht bei der 1:2-Niederlage am vergangen Sonntag im Innviertel. Der Niederländer, der später
das 1:0 erzielte, musste nach einem Cut mit Turban weiterspielen. Routinier Brenner beteuerte noch in der Halbzeit,
dass es unabsichtlich passiert sei.
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Wacker-Kapitän feiert Comeback
11.10.2010, 10:04 Uhr
Wacker-Kapitän Schrott feiert nach fast einjähriger Pause sein Comeback Tabellenführer Wacker
Innsbruck hat ein Testspiel gegen die SpVgg Unterhaching erfolgreich bestritten. Die Tiroler gewinnen am Tivoli
vor 500 Zuschauern gegen den deutschen Drittligisten mit 2:1 (1:0). Für die Wacker-Tore sorgen Brysch (Eigentor)
und Öbster.
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--- Erste Liga ---
Gratkorn-Coach erklärt Rücktritt
05.10.2010, 11:59 Uhr
Der FC Gratkorn muss sich auf Trainersuche begeben. Michael Fuchs erklärt am Montag nach knapp acht Jahren
seinen Rücktritt. Erst am Freitag setzte es für den steirischen Erste-Liga-Klub eine 1:5-Heimpleite gegen
St. Pölten. Trotzdem kam die Entscheidung unvorbereitet.
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--- Basketball ---
St. Pölten gewinnt auch gegen Oberwart
08.10.2010, 21:01 Uhr
Wien - Der UBC St. Pölten kommt in der zweiten ABL-Runde zum zweiten Sieg. Die Niederösterreicher
besiegen die Oberwart Gunners zuhause mit 82:69.
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Fürstenfeld feiert ersten Saison-Sieg
09.10.2010, 20:56 Uhr
Wien - Die Fürstenfeld Panthers feiern in der zweiten ABL-Runde den ersten Saison-Sieg. Die Steirer setzen
sich auswärts bei den Güssing Knights mit 76:63 durch. Die Kapfenberg Bulls erklimmen nach einem problemlosen
85:59-Heimsieg gegen die Wörthersee Piraten vorübergehend die Tabellenspitze.
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Siege in ABL für Graz und Wels
10.10.2010, 20:16 Uhr
Der UBSC Graz darf sich in der 2. Runde der Basketball-Liga über seinen ersten Saisonsieg freuen. Die
Steirer kommen bei den Basket Clubs Vienna dank einer starken ersten Hälfte zu einem 83:71-Sieg. Ebenfalls
den ersten Erfolg fährt der WBC Wels ein. Die Dukes aus Klosterneuburg müssen sich den Oberösterreichern
in der zweiten Overtime daheim mit 78:91 geschlagen geben.
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--- Handball ---
Krems ist neuer Tabellenführer
06.10.2010, 22:55 Uhr
Krems – Die HLA hat einen neuen Tabellenführer. In der vorgezogenen sechsten Runde schlägt der UHK
Krems die Fivers mit 40:32 (19:12) und ist somit neuer Leader der höchsten österreichischen Spielklasse.
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Hypo verliert knapp
09.10.2010, 23:22 Uhr
Wien - Hypo Niederösterreich ist am Samstag mit einer 21:22-(7:13)-Niederlage in die Champions League
der Frauen gestartet. In der ersten Saison in der Königsklasse ohne Gunnar Prokop kostete den Handball-Serienmeister
ein nervöser Beginn den Auftaktsieg in Gruppe B - die Aufholjagd nach dem Seitenwechsel kam schließlich
zu spät.
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Bregenz weiter, Fivers draußen
09.10.2010, 22:23 Uhr
Wien - Mit einem Sieg und einer Niederlage haben am Samstagabend zwei ÖHB-Klubs im EHF-Cup der Männer
bilanziert. Während A1 Bregenz zu Hause mit einem 27:24-Erfolg über PAOK Thessaloniki den klaren Aufstieg
in die dritte Runde, also unter die besten 32 Vereine, geschafft hat, kam für die aon Fivers ein bitteres
Aus.
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--- Volleyball ---
Hypo Tirol gewinnt bei Salonit Anhovo
09.10.2010, 22:31 Uhr
Hypo Tirol kommt in der zweiten MEL-Runde zu einem 3:1-Auswärtssieg gegen Salonit Anhovo. Die Gäste
starten aggressiv in die Partie und gewinnen den ersten Satz klar mit 25:13.
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Konsel ist EM-Botschafter
08.10.2010, 15:59 Uhr
Im Rahmen der Volleyball-Weltmeisterschaft in Italien wurde vom österreichischen Verband am Freitag die
EuroVolley 2011 vorgestellt. Als neuer Botschafter wurde dabei der ehemalige ÖFB-Torhüter Michael Konsel
gewonnen.
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--- Tennis ---
Erfolgreicher Auftakt für Melzer
11.10.2010, 13:55 Uhr
Shanghai - Jürgen Melzer hat ein neues Karrierehoch erklommen. Die ATP-Weltrangliste führte das österreichische
Ass am Montag an der 12. Position. Während der 29-Jährige damit einen weiteren Platz auf die Top Ten
gut gemacht hat, vergrößerte sich aber der Rückstand. Der zehntplatzierte Spanier David Ferrer,
der in Peking bis ins Finale vorgestoßen war, liegt 720 Zähler vor Melzer.
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Fischer verliert Palermo-Finale
10.10.2010, 18:02 Uhr
Martin Fischer verliert das Finale von Palermo. Der Vorarlberger muss sich im Endspiel des mit 42.500 Euro
dotierten ATP-Challenger-Turniers auf Sizilien dem Ungarn Attila Balazs, der Nummer 138 der Welt ist, mit 6:7 (4),
6:2 und 1:6 geschlagen geben. Im Doppel-Finale feiert Fischer unterdessen mit Partner Philipp Oswald gegen das
italienische Duo Alessandro Motti/Simone Vagnozzi einen Sieg mit 4:6, 6:2 und 10:6.
http://www.laola1.at/128+M5865d99c5df.html
Melzer in Shanghai weiter
11.10.2010, 10:50 Uhr
Erfolgreicher Auftakt für Jürgen Melzer beim Masters 1000 Turnier in Shanghai. Österreichs Nummer
eins besiegt in der 1. Runde Tsung-Hua Yang (TPE) in zwei Sätzen mit 6:4 und 7:6 (5).
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ÖTV-Asse siegen in Taschkent
11.10.2010, 14:41 Uhr
Alexander Peya und Andreas Haider-Maurer stehen bei dem mit 125.000 Dollar dotierten Challenger-Turniers in
Taschkent in der zweiten Runde. Der 30-jährige Peya schlägt den Schweizer Michael Lammer mit 6:4, 6:3,
Haider-Maurer setzt sich gegen den Tschechen Dusan Lojda mit 6:3, 6:4 durch.
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Meusburger verliert in 3 Sätzen
11.10.2010, 17:11 Uhr
Für Yvonne Meusburger sind die Generali Ladies Linz 2010 schon nach der ersten Runde zu Ende. Die 26-jährige
Vorarlbergerin, die dank einer Wild Card im Hauptbewerb stand, muss sich am Montag in ihrem Auftaktspiel der Schwedin
Sofia Arvidsson nach knapp zwei Stunden mit 7:5, 3:6, 3:6 geschlagen geben.
http://www.laola1.at/128+M5b9c3da5a98.html
--- Golf ---
Perfektes Geschenk zum 25. Geburtstag
10.10.2010, 16:14 Uhr
Wien - Ein schöneres Geschenk hätte sich Bernd Wiesberger zu seinem 25. Geburtstag nicht machen können.
Der Burgenländer feiert bei den Open de Toulouse seinen zweiten Turniersieg auf der diesjährigen Challenge
Tour. Mitte Juli hatte der Pro des GC Fontana bereits in Lyon triumphiert.
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Weinhandl siegt im Baskenland
10.10.2010, 17:37 Uhr
Uli Weinhandl darf sich über den zweiten Saisonsieg auf der Alps Tour freuen. Der Burgenländer gewinnt
in San Sebastian mit vier Schlägen Vorsprung auf den Spanier Jorge Campillo. Die dritte Runde des Turniers
wurde wegen Regens annulliert. Weinhandl wahrt damit die Chance, in die Challenge Tour aufzusteigen.
http://www.laola1.at/391+M5e50149861b.html
--- Ski Alpin ---
Ski-Herren kämpfen um Tickets
11.10.2010, 15:17 Uhr
Am 24. Oktober beginnt für die Ski-Herren die Saison mit dem Riesentorlauf in Sölden. Elf ÖSV-Läufer
werden sich bereits am Mittwoch das erste Rennen liefern. Am Hintertuxer Gletscher kämpfen u.a. Stephan Görgl,
Florian Scheiber und Mario Matt um einen der vier verbleibenden Startplätze.
http://www.laola1.at/392+M5bfeca4981b.html
--- Nordische Kombi ---
Stecher ist Kombi-Staatsmeister
09.10.2010, 19:17 Uhr
Mario Stecher ist neuer Staatsmeister der Nordischen Kombinierer. Der Steirer gewinnt den Bewerb von der Großschanze
(plus 10km auf Skirollern) souverän vor Felix Gottwald und Christoph Bieler.
http://www.laola1.at/255747+M544f95e6fb0.html
Gottwald holt Staatsmeistertitel
10.10.2010, 16:36 Uhr
Felix Gottwald hat den Spieß bei den österreichischen Meisterschaften in der Kombination umgedreht.
Nachdem der Olympiasieger am Vortag von der Großschanze noch Mario Stecher den Vortritt lassen musste, holt
er sich am Sonntag den Titel von der Normalschanze. Der Salzburger verweist Stecher auf Rang zwei, Dritter wird
so wie am Samstag Christoph Bieler.
http://www.laola1.at/255747+M5abd04b44c6.html
--- Eishockey ---
Olimpija Ljubljana - Graz 99ers 5:7
10.10.2010, 21:04 Uhr
Die Graz 99ers haben am Sonntag auch das zweite Saison-Duell mit Olimpija Ljubljana für sich entschieden.
Die Steirer gewannen in Slowenien nach einem spannendem Match mit wechselndem Verlauf mit 7:5 (2:0,2:3,3:2) und
sorgten dafür, dass die Slowenen im fünften Heimspiel erstmals leer ausgingen.
http://www.laola1.at/397+M53a47f0b894.html
KAC bleibt weiter an der Spitze
10.10.2010, 20:43 Uhr
Der KAC bleibt mit einem 4:1 (1:0,1:1,2:0)-Erfolg im Spitzenspiel gegen Jesenice weiterhin das Maß aller
Dinge in der Erste Bank EHL. Verfolger VSV müht sich gegen die Black Wings Linz zu einem 4:3 (0:3,0:0,3:0,0:0,1:0)
nach Penaltyschießen. Auch die Vienna Capitals halten mit einem 7:4 (4:1,1:2,2:1)-Sieg gegen Zagreb mit dem
Leader mit. Die Graz 99ers kommen auswärts in Laibach zu einem 7:5 (2:0,2:3,3:2), EC RB Salzburg besiegt Fehervar
mit 3:2 (1:0,0:0,1:2,0:0,1:0) nach Penalty.
http://www.laola1.at/397+M58693ee2a92.html
KAC spielt weiter in Hochform
11.10.2010, 13:08 Uhr
Rekordmeister KAC ist nach zehn Runden in der Erste Bank EHL das Maß der Dinge. Bisher ging der Tabellenführer
nur ein Mal ohne Punkte vom Eis (1:4 in Linz)
http://www.laola1.at/397+M5223a416899.html
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