Ausgabe Nr. 659 vom 25. Oktober 2010                        Hier klicken für Abonnement



Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Bundesregierung präsentierte das Budget

Viele Wochen hindurch war die Innenpolitik geprägt von der Tatsache, daß Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) beim Erkennbaren Abklingen der Wirtschaftskrise deutlich machte, daß die für die Rettung der heimischen Wirtschaft verwendeten Mittel auch wieder zurückgezahlt werden müßten. Unter einigen Zeitdruck kam Pröll vor allem durch die Oppositionsparteien FPÖ, BZÖ und Grüne, die sich mit einem Verschieben des Budget für 2011 nicht einverstanden zeigten. Sie sprachen vielmehr von Verfassungsbruch und Wählertäuschung, standen doch damals noch die Wahlen in der Steiermark und in Wien bevor. Die Regierungsparteien würden, hieß es damals, die Ergebnisse abwarten, um die "Grauslichkeiten", die man der Bevölkerung dann zumuten würde, erst nach den Wahlen zu präsentieren.
Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Pröll sahen dies anders; im Herbst würden die aktuellen Wirtschaftszahlen veröffentlicht werden. Erst dann könne sinnvoll und zielgenau entschieden werden, wieviel an neuen Steuereinnahmen bevorstünden.

Nun sind die Wahlen geschlagen und die Wirtschaftsdaten für den Herbst liegen vor - und sie zeichen erfreulicherweise ein besseres Bild, als erwartet.

Am vergangenen Wochenende zog sich die Koalitionsregierung ins steirische Bad Loipersdorf zurück, um das Budget endlich auf den Weg zu bringen. Und sie hatte sich einiges vorgenommen, ging es doch um stattliche Summen, die dem Land da zugemutet werden müssen. Und, worauf man nicht vergessen darf, SPÖ und ÖVP gingen mit konkreten Vorhaben in die Klausur, Vorhaben, die die eigene Wählerschaft möglichst nicht, zumindest aber nicht allzusehr zu treffen. Ein Einsparungspotential, dem - auch langfristig - große Summen zu entlocken wären, liegt in der Verwaltungsreform, die aber ohne Mitwirkung der neun Bundesländer nicht umzusetzen ist. Und diesbezügliche Verhandlungen waren bisher nicht zielführend, weshalb auch keiner damit rechnete, jetzt innerhalb weniger Wochen Steuermittel aus Einsparungen zu lukrieren.

Am Nachmittag des 23.10. gaben dann Faymann und Pröll in einer Pressekonferenz bekannt, daß man sich auf ein Paket geeinigt habe, wesentliche Maßnahmen würden bis 2014 reichen. 400 Millionen Euro jährlich investiert die Bundesregierung für Schulen (80 Mio.) und Universitäten (80 Mio.) sowie für die thermische Sanierung (100 Mio.). 40 Millionen Euro fließen in den Kassenstrukturfonds.

SPÖ-Vorsitzender Werner Faymann faßte zusammen, daß mit den Offensivmitteln 80.000 zusätzliche Ganztagsschulplätze geschaffen werden könnten und auch die Studienqualität verbessert werden könnte.

Der Kanzler würdigte überdies, dass die Verhandlungen so konstruktiv gewesen seien und das Budget eine "Gemeinschaftsleistung" sei. Besondere Sorgfalt sei auf die soziale Ausgewogenheit des Budgets gelegt worden. Die Menschen seien im Mittelpunkt der Budgetverhandlungen gestanden. Das Vertrauen in die Politik zu stärken sei oberstes Ziel, betonte Faymann. Wirtschaftsaufschwung, Sparsamkeit und die "konkrete soziale Verantwortung" seien die entscheidenden Parameter der Verhandlungen gewesen. Die Hacklerregelung bleibe, wie versprochen, bis 2013 bestehen. Man habe Verbesserungen im System vorgenommen, sagte Faymann. Ab 2014 werde das Pensionsalter für Langzeitversicherte, um zwei Jahre, von 60 auf 62 Jahre angehoben. Der Kauf von Zeiten werde dann nicht mehr möglich sein und bereits ab nächstem Jahr teurer werden.

ÖVP-Finanzminister Josef Pröll erklärte, mit diesem Paket werde der Weg aus der Schuldenfalle eingeschlagen. Es werde mehr gespart und es gebe - im Gegensatz zu den ursprünglichen Plänen - weniger Steuern, so Pröll, der für die Zukunft einen Defizitpfad für 2012 von bereits 2,9 Prozent, für 2013 2,5 Prozent und 2014 2,2 Prozent prognostiziert. Die Regierung habe somit nicht nur das Detailbudget für 2011 geschnürt, sondern auch eine klare Tangente bis 2014 vorgelegt.

Jeder werde in dieser schwierigen wirtschaftlichen Situation seinen Beitrag leisten, doch mit einer gerechten Lastenverteilung in Verbindung mit klugem Sparen würden nicht nur Wohlstand und Arbeit gesichert, sondern auch die Rahmenbedingungen für wichtige Investitionen geschaffen. Somit gebe man Österreich eine Perspektive für eine nachhaltige Zukunft. Pröll skizzierte die Schwerpunktsetzung des Budgetfahrplans so: Es müsse forciert in jenen Bereichen gehandelt und gespart werden, wo mehr Geld ausgegeben werde, als wir uns leisten könnten. Sowohl auf der Ausgabenseite als auch bei den Einnahmen stehe eine gute, faire Balance für die Regierung im Mittelpunkt.

Der Beschluss einer "Kostenbremse" bei den Pensionsregelungen sei ein Schwerpunkt des Budgetplans. Bei diesem Budget gehe es nicht um Gewinner oder Verlierer, sondern um ein schlüssiges Paket, das sich für Österreich und die Menschen auszahle, so Pröll.
Insgesamt bedeutet das Paket Steuereinnahmen in der Höhe von 1,169 Milliarden Euro für 2011. Diese Summe setzt sich unter anderem aus Maßnahmen wie die Einführung der Bankenabgabe, einer Kapitalertragssteuer auf Wertpapiere, der Anhebung der Zwischensteuer zur Stiftungsbesteuerung auf 25 Prozent, einer Flugticketabgabe oder einem Co2-Zuschlag zur NOVA und der Mineralölsteuer zusammen. So trägt die Erhöhung der Tabaksteuer im Ausmaß von 150 Millionen Euro dazu bei, den Kassenstrukturfonds zu speisen. Die Regierung, so der Finanzminister, habe die Ausgabenstruktur des Landes beim Sparen gehalten. Das ermögliche zusammen mit der Konjunktur auch Spielraum für Offensivthemen. Das Ergebnis sei ein Kompromiss, der für Österreich wichtig sei und den er mit vollem Herzen trage, so Pröll abschließend.

FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache erklärte, mit dem Schröpfbudget bereite die Bundesregierung den Österreicherinnen und Österreichern einen traurigen 26. Oktober. Anstatt unser Heimatland zukunftsfähig zu machen, werde gnadenlos abkassiert, vor allem bei Familien, Kranken und Senioren. Dies sei völlig inakzeptabel.
Gerade die Kürzungen im Familienbereich würden zeigen, dass die Bundesregierung noch immer nichts dazugelernt habe. Für immer mehr Familien werde das Leben unleistbar, warnte Strache. Die Armutsfalle schnappe gerade hier immer gnadenloser zu. Dies betreffe auch immer mehr Mittelstandsfamilien. Es könne wohl kaum in Sinne der Gründerväter der Zweiten Republik sein, Österreich zu einem Land der Kinderlosen zu machen, wo sich bald nur mehr Reiche Nachwuchs leisten könnten.

BZÖ-Bündnisobmann Abg. Josef Bucher meinte, die Katze sei jetzt aus dem Sack. Was hier vorliege, sei der blanke Wahnsinn. Finanzminister "Pröllnocchio" habe es tatsächlich zustande gebracht, Massensteuern einzuführen. Was uns jetzt blühe, sei der Preis für das jahrelange Zuwarten. Seit 2006 sei diese rot-schwarze Koalition am Werken. Vier Jahre hätte man schon sehen können, dass Reformen nötig seien. Jetzt würden diese Reformen naturgemäß immer teurer und würden auch all jene treffen, die überhaupt nichts für diese Finanzmarktkrise könnten. Der richtige Weg wäre gewesen, an die Strukturen heranzugehen und Reformen zu setzen. Das sei aber nicht zu erwarten gewesen, da diese Regierung aus 50 Prozent Verhinderern und aus 50 Prozent Blockierern bestehe.

Werner Kogler, Budget- und Finanzsprecher der Grünen, erklärte, SPÖ und ÖVP seien offensichtlich in dieser Konstellation nicht zu den notwendigen finanz- und wirtschaftspolitischen Reformen in der Lage. "Unambitioniert und uninspiriert" sei dieses Paket. Von Investitionen in Bildung und Universitäten in der notwendigen Höhe sei weit und breit nichts zu sehen. Die dafür vorgesehenen Ausgaben sind angesichts des Bedarfs eine Provokation. Die groß angekündigten SPÖ-Vorhaben seien, so Kogler, auf dem Weg versumpert. Auch nach diesem Paket bleibe die riesige Gerechtigkeitslücke im österreichischen Steuersystem bestehen. Es sei einfach nicht einzusehen, dass Millionenerben in Österreich immer noch steuerfrei gingen. Von einer Beseitigung oder auch nur Halbierung der Privilegien im Stiftungsbereich könne nach einer ersten Bewertung keine Rede sein.


Nun kann man davon ausgehen, daß die nächsten Wochen noch sehr heftig über die Steuer- und Einsparungsvorhaben der Regierung debattiert werden wird. Auch wenn Experten insoferne zustimmen, als dies der richtige Ansatz sei, aber die - wie eingangs erwähnt - "großen" Reformschritte ausgeblieben seien: es wird sich wohl nicht allzuviel am Vorgehen der Regierung ändern. Vielleicht gibt es da und dort noch das eine oder andere Zugeständnis, das sich aber nur in geringen Bandbreiten bewegen wird - zu knapp ist der Spielraum. Letztendlich muß die Budgetvorlage auch noch im Hohen Haus erörtert und beschlossen werden, wofür die Koalitionsregierung die Stimmen von FPÖ, BZÖ und Grünen aber nicht benötigt.

Die nächste große Aufgabe für SPÖ und ÖVP wird in den nächsten Tagen wohl darin liegen, den beschlossenen Finanzfahrplan entsprechend zu vermitteln. Und es wird sich wieder bewahrheiten, daß es niemandem Recht getan sein kann.


Lesen Sie hier weiter Positionen der fünf im Parlament vertretenen Parteien
Positionen der SPÖ
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510PbudgetSPOe.htm

Positionen der ÖVP
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510PbudgetOeVP.htm

Positionen von FPÖ, BZÖ und Grünen
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510PbudgetOpposition.htm

und von
Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl,
Arbeiterkammerpräsident Herbert Tumpel,
Industriellenvereinigung-Präsident Veit Sorger,
ÖGB-Präsident Erich Foglar,
Pensionistenverband-Präsident Karl Blecha und
Seniorenbund-Präsident Andreas Khol.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510PbudgetSonstige.htm

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Häupl führt Koalitionsgespräche mit den Grünen
Knapp zwei Wochen nach der Wien-Wahl steht für die SPÖ nun der Verhandlungspartner für eine Koalition fest. Wie Bürgermeister Michael Häupl am 22.10. vor Journalisten bekannt gab, wird er mit den Wiener Grünen über die Bildung einer Stadtregierung verhandeln.
Vorgespräche gab es sowohl mit der ÖVP als auch den Grünen. Ein Treffen mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache war ergebnislos verlaufen, Häupl sah keine inhaltlichen Übereinstimmungen. Eine Koalition mit der FPÖ hatte das Stadtoberhaupt schon zuvor ausgeschlossen.
Man wolle der ÖVP jetzt "keine Steine nachwerfen", so Häupl, man denke aber, dass die Grünen in vielerlei Hinsicht ein stabiler Faktor seien. Viel Übereinstimmung sieht Häupl beim Thema Bildung, beim Thema Stadtentwicklung und Verkehr würden die Gespräche schwieriger sein. Beim Thema Wirtschaft werde man den bewährten Weg in Kooperation mit der Wirtschaftskammer weiter gehen.
Die Gespräche mit den Grünen seien aber noch keine Regierungsvereinbarung, wie Häupl betonte. Sein Ziel sei allerdings, dass die Stadtregierung noch vor den Budgetverhandlungen im November stünde. Budgetgespräche durch den derzeitigen Gemeinderat im Falle von verzögerten Verhandlungen sah Häupl als "nicht zielführend". Arbeitsgruppen sollen jetzt die entsprechenden Inhalte bearbeiten und verhandeln. Die Themen Sicherheit und Wien International bzw. Wien in Europa will Häupl selbst verhandeln.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/22210haeupl.htm

Neue Landesregierung der Steiermark einstimmig gewählt
Bei der konstituierenden Sitzung des Landtages Steiermark wurden am 21.10. die Abgeordneten zum Landtag Steiermark angelobt, weiters wurden das Landtagspräsidium mit Manfred Wegscheider als Erstem Landtagspräsidenten, Franz Majcen als Zweitem Landtagspräsidenten und Ursula Lackner als Dritter Landtagspräsidentin sowie die Mitglieder der steirischen Landesregierung gewählt.
Der wiedergewählte Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ) versicherte, er werde "alles tun, um weiterhin ein Landeshauptmann für alle Steirerinnen und Steirer zu sein".
Bei der anstehenden Budgetkonsolidierung gäbe es große Brocken zu erledigen. Es sei wichtig, die vorhandenen Mittel effizient einzusetzen, ohne aber die sozial Schwächsten dabei zu übersehen, so Voves.
Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer (ÖVP) sprach von einer "Reformpartnerschaft der Vernunft mit wachsendem Vertrauen". Es sei schwer in Zeiten, wo es enger werde und die Mittel weniger würden, gerecht zu bleiben. Man versuche es, denn die Steiermark solle gewinnen.
Umwelt- und Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann (FPÖ) unterstrich in seiner Rede den Wählerauftrag, den man erhalten habe, um für das Land und die Bevölkerung zu arbeiten. Man sei sind bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Am 22.10. wurde Franz Voves von Bundespräsident Heinz Fischer in dessen Amtsräumen in der Wiener Hofburg für die nächsten fünf Jahre als Landeshauptmann angelobt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/32110Stmk.htm


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--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Neues Abkommen Kulturabkommen zwischen Österreich und Mazedonien"
Kultureller Austausch auf allen Ebenen vertiefe die Kenntnis und verbessere das Vertrauen für die Position des anderen, erklärte Außenminister Michael Spindelegger im Rahmen der Unterzeichnung des Kulturabkommens mit der mazedonischen Kulturministerin Elizabeta Kanceska-Milevska in Wien. Die Weiterentwicklung der Kulturbeziehungen zwischen Österreich und Mazedonien - parallel zur Stärkung der politischen und menschlichen Beziehungen - sei Österreich deshalb ein besonderes Anliegen. Mit dem neuen Kulturabkommen wolle man das enge und freundschaftliche Verhältnis auch insbesondere in den Themenbereichen Wissenschaft, Bildung, und Kultur weiter intensivieren.
Das neue Abkommen schaffe die formelle Basis für die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Österreich und Mazedonien. Erstmals biete es die Gelegenheit, gemeinsam Vorhaben auf dem universitären und schulischen Sektor ebenso wie in den Bereichen Kunst und Kultur sowie der Jugend und des Sports zu realisieren. Auch die im Dezember 2009 erfolgte Visaliberalisierung sei ein Zeichen dieses immer enger zusammenwachsenden Europas.
Abschließend bekräftige der Außenminister auch Österreichs Haltung gegenüber einem EU-Beitritt Mazedoniens: Österreich unterstütze Mazedoniens Weg in Richtung Europäische Union. Eine Annäherung und ein späterer Beitritt seien Schlüsselkomponenten für Frieden, Sicherheit, Stabilität und Wohlstand in der Region.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/51910bmeia1.htm

Gemeinsame Vorstellungen für Gemeinsame Agrarpolitk
Die Zukunft der europäischen Agrarpolitik nach 2013 ist das bestimmende Thema für die Landwirte in Europa. "Ich freue mich, dass meine deutsche Amtskollegin Ilse Aigner der Einladung nachgekommen ist, um diese wichtigen Themen zu diskutieren", so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich anlässlich des bilateralen Arbeitsgesprächs Österreich/Deutschland mit der deutschen Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner. "Für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach 2013 ist es wichtig, dass wir uns austauschen und den engen Dialog weiterführen", so Aigner und Berlakovich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/42010bmlfuw.htm

20 Jahre Kulturpartnerschaft zwischen Bayreuth und dem Burgenland
Die 20jährige Kulturpartnerschaft sei gekennzeichnet von einem freundschaftlichen Austausch, mit vielfältigen Kontakten und Aktivitäten rund um den großen Franz Liszt, der die Brücke schlägt zwischen der berühmten Festspielstadt und dem Bundesland Burgenland, hob Landeshauptmann Hans Niessl am 23.10. in seiner Festrede bei der Feier "20 Jahre Kulturpartnerschaft Land Burgenland und Stadt Bayreuth" hervor. Eine Delegation aus der Partnerstadt Bayreuth mit Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl an der Spitze nahm an der Festlichkeit im Eisenstädter Landhaus teil. Die Kulturpartnerschaft besteht seit dem 31. Juli 1990. Der damalige Landeshauptmann Hans Sipötz und Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz haben am 104. Todestag von Franz Liszt im Schloss Esterházy die Partnerschaftsvereinbarung unterfertigt.
Zahlreiche Festgäste aus Politik und Kultur waren heute in den Sitzungssaal des Burgenländischen Landtags gekommen, um gemeinsam auf die 20jährige Kulturpartnerschaft zwischen der Stadt Bayreuth und dem Burgenland zurück zu blicken.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510bayreuthBlms.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Licht am Ende des Tunnels
Im Verlauf des ersten Halbjahres 2010 haben heimische Direktinvestoren etwa 4,6 Mrd EUR in ihre Auslandsbeteiligungen investiert - ein Betrag der dem Gesamtergebnis des Jahres 2009 entspricht. Umgekehrt haben ausländische Geldgeber die finanzielle Basis ihrer österreichischen Beteiligungen im selben Zeitraum sogar um 10,4 Mrd EUR aufgestockt. Stärkere Zuflüsse als in diesem Semester hat die Statistik erst ein einziges Mal verzeichnet. Zumindest auf den ersten Blick scheint das Tief bei grenzüberschreitenden Unternehmensbeteiligungen überwunden zu sein.
Die Details der Statistik zeigen jedoch, dass große Vorsicht bei der Interpretation der Daten geboten ist: So entfallen bei den aktiven Direktinvestitionen weniger als 2 Mrd EUR tatsächlich auf Eigenkapitalzuschüsse.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/42010oenb.htm

Mitterlehner: "Österreich zukunftsfit machen"
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner sprach beim Panel "Wirtschaftspolitische Perspektiven" über die Herausforderungen, die Österreich nach Bewältigung der Krise bevorstehen. Die Struktur unserer Exporte müsse weiter diversifizieren werden, denn wir wären derzeit stark abhängig von Exporten in die Europäische Union. Daher müssten wir neue Märkte erschließen und neue Produkte anbieten, zum Beispiel Energie- und Klimatechnologien sowie Dienstleistungen, sagte Mitterlehner.
In der langfristigen Perspektive geht es darum, die Rohstoffversorgung zu sichern, die Energie- und Klimapolitik - wie in der Energiestrategie Österreich dargestellt - nachhaltig aufzustellen und den demografischen Veränderungen zu begegnen. "Wegen der geburtenschwächeren Jahrgänge müssen sich die Betriebe künftig noch mehr um Fachkräfte bemühen, einerseits durch das Angebot einer guten Lehrlingsausbildung, andererseits durch Zuzug aus dem Ausland", so Mitterlehner weiter.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/42010bmwfj.htm

Österreich bei ausgewogenem Wachstum auf Platz 2 in der Euro-Zone
13 von 16 Staaten sind nur Mittelmaß, Griechenland und Irland gefährden gar die Stabilität der Eurozone - das zeigen die Ergebnisse des "Euro Monitor" der Allianz und des "Lisbon Councils". Um die Glaubwürdigkeit der gemeinsamen Währung beizubehalten, muss sich in Sachen Wirtschaftspolitik einiges ändern, erklären die Allianz Experten.
Die 16 Länder der Eurozone müssten mehr leisten, um die Stabilität ihrer gemeinsamen Währung und deren Glaubwürdigkeit an den Finanzmärkten zu sichern, erklärt Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich. Dazu zählen der Abbau staatlicher und privater Schulden ebenso wie die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. Mittelfristig ist ein jährliches reales Wirtschaftswachstum von mindestens 2 Prozent notwendig, um substanziell die Verschuldung und Arbeitslosigkeit im Euroraum abzubauen. Für 2011 werden nur 1,7 Prozent erwartet.
Wirft man einen Blick auf die einzelnen Indikatoren der Studie, so zeigt sich, dass sich Österreich im Vergleich gut schlägt. Österreich konnte gegenüber dem Vorjahr in Relation zu vielen anderen Mitgliedern der Euro-Zone seine Platzierungen halten. In der Kategorie "Finanzielle Nachhaltigkeit" wurde Rang 4 erreicht, die "Verschuldung privater inländischer Sektoren und Nettoauslandsvermögenssituation" liegt mit Platz 3 ebenso auf Vorjahresniveau, bei der "Wettbewerbsfähigkeit und Inlandsnachfrage" konnte Platz 2 gefestigt werden. Bei "Beschäftigung, Produktivität und Ressourceneffizienz" ist Österreich "Europameister". Über alle insgesamt 15 quantitativen Indikatoren gerechnet, bedeutet das für Österreich einen guten zweiten Platz hinter Deutschland.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510allianz.htm

OMV erhöht Anteil an Petrol Ofisi von 41,58% auf 95,75%
OMV, der führende Energiekonzern im europäischen Wachstumsgürtel, einigte sich am 22.10. mit dem türkischen Unternehmen Dogan Holding, OMV's Anteile an Petrol Ofisi A.S., einem der führenden türkischen Mineralölunternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, von 41,58% auf 95,75% aufzustocken und damit die alleinige Kontrolle am Unternehmen zu erwerben. Dies ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Wachstumsstrategie von OMV, mit der die Türkei, zusätzlich zu Österreich und Rumänien, als drittes Standbein des integrierten Energiekonzerns etabliert werden soll. Neben den Aktivitäten von Petrol Ofisi, dem Gaskraftwerk in Samsun (in Bau) und dem Nabucco Gas Pipeline Projekt ist die Türkei für OMV überdies ein strategisch wichtiger Brückenkopf in die rohstoffreiche Kaspische Region sowie den Mittleren Osten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510omv.htm


-->>> CHRONIK

paxnatura startet mit Naturbestattung
Die paxnatura Naturbestattungs GmbH mit Sitz in Glanegg bei Salzburg bietet ab sofort Flächen für Naturbestattungen unter Bäumen, Wiesen und Almen. Bei einer paxnatura Naturbestattung wird die Asche des Verstorbenen nicht auf einem Friedhof bestattet, sondern auf genehmigten und ausgewiesenen Naturflächen. Bestattet werden nur Menschen, keine Tiere.
Zum Start kann zwischen drei verschiedenen Naturbestattungsflächen im Umland von Salzburg gewählt werden. paxnatura wird weitere Flächen hinzunehmen, um Naturbestattungsplätze österreichweit anzubieten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/51910paxnatura.htm


-->>> RELIGION UND KIRCHE

Propst Bernhard Backovsky neuer Abtprimas der Augustiner Chorherren
Der Primatialrat der Konföderation der Augustiner Chorherren hat am 19. Oktober 2010 in Rom den Propst des Stiftes Klosterneuburg zum Abtprimas gewählt.
Die Vertreter der neun Augustiner Chorherrenkongregationen, die es weltweit gibt, haben während der Tagung ihres Primatialrates in Rom mit heutigen Tag den Propst des Stiftes Klosterneuburg Bernhard Backovsky zum Abtprimas und damit zu ihrem Ordensobersten gewählt.
Abtprimas Bernhard Backovsky wurde 1943 in Wien geboren und trat 1961 in das Chorherrenstift Klosterneuburg ein. Nach seiner Priesterweihe 1967 wirkte er als Kaplan in den Pfarren Korneuburg und Floridsdorf, wurde Novizenmeister und Klerikerdirektor bevor ihn seine Mitbrüder zum Stiftsdechant und am 14. Dezember 1995 zum 66. Propst des Stiftes Klosterneuburg wählten und 2005 ihn erneut bestätigten. 2002 wurde er außerdem zum Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation gewählt. Auch in diesem Amt wurde er 2007 bestätigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/51910stifKlosterneuburg.htm



-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Kürzer, schneller, kleiner!
Die moderne Lasertechnologie voranzutreiben, um mit ultrakurzen Lichtpulsen die Physik von Atomen, Molekülen oder Halbleitermaterialien zu untersuchen - das war das Ziel des von der TU Wien geleiteten Forschungsprogramms ADLIS. Nach zehn überaus erfolgreichen Jahren wird das ADLIS-Programm nun im Rahmen eines Symposiums am 28. und 29. Oktober präsentiert. Die international angesehene Forschung, die in dieser Zeit aufgebaut wurde, soll freilich weitergeführt werden.
Gleich fünf Universitäten nahmen am ADLIS-Programm teil, das vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF gefördert wurde: Neben der TU Wien waren auch die Universität Wien, die Universität Bielefeld, die LMU München und die JMU Würzburg beteiligt. Mit vier teilnehmenden Instituten hatte die TU Wien den größten Anteil am ADLIS-Projekt, und so wurde das Projekt auch von der TU Wien aus geleitet - zunächst von Prof. Ferenc Krausz (damals am Institut für Photonik, heute MPI Garching/LMU München), seit 2004 von Prof. Joachim Burgdörfer (Institut für Theoretische Physik).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510tuWien.htm

Ein Jahr Austria-Forum im Internet
Seit Oktober 2009 ist das Austria-Forum, eine einzigartige Wissenssammlung zum Thema Österreich, wie es eine vergleichbare in keinem anderen Land der Welt gibt, im Internet abrufbar.
Oberflächlich gesehen ist das Austria-Forum der Wikipedia ähnlich. Der wesentliche Unterschied ist jedoch die Ausrichtung auf Österreich (die deutschsprachige Wikipedia hat zwar über 1 Million Beiträge, aber weniger als 30.000 beschäftigen sich mit Österreich). Dazu kommen eine große Anzahl von Fotos und Videos sowie technische Innovationen (etwa bei der Suche). Besonderer Wert wird auf die Qualität der Beiträge gelegt. Diese sind nicht anonym: Im Endausbau werden alle Beiträge eine Quellenangabe besitzen (Autor/ Autorin, Buchtitel, Archivquelle etc.) und datiert sein. Man weiß dann, wann ein Beitrag vom wem das letzte Mal bearbeitet wurde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/22210austria-forum.htm

Osttiroler Sajatfalter entdeckt!
Dr. Peter Huemer, Zoologe der Tiroler Landesmuseen, entdeckte im italienischen Nationalpark Gran Sasso den bisher nur in Osttirol vorkommenden Sajatfalter. Dies ist eine sensationelle naturwissenschaftliche Entdeckung, da der Sajatfalter unter den Experten als eine von 23 endemischen Schmetterlingsarten Österreichs galt. Dieser aktuelle Fund im Gran Sasso gibt den Forschern viele Rätsel auf. Die heute aus biologischer Sicht weitgehend lebensfeindliche Poebene hatte vermutlich eine viel bedeutendere Brückenfunktion für den nacheiszeitlichen Austausch von Arten als bisher angenommen. Diese Annahme wird auch durch andere, nun in den Abruzzen entdeckten Schmetterlinge untermauert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510landesmuseen.htm


-->>> KULTUR

HANS VON AACHEN
Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien von 19. Oktober 2010 bis 9. Jänner 2011 in Zusammenarbeit mit dem Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen und der Burggalerie in Prag. Hans von Aachen war ein Maler von europäischer Dimension und behielt bis heute seine internationale Bedeutung.
Bisher wurden die Werke Hans von Aachens vor allem im Rahmen von Ausstellungen zur Prager Hofkunst präsentiert. Diese erste monographische Ausstellung stellt das gesamte OEuvre des Künstlers mit den unterschiedlichen Facetten seiner Tätigkeit in Italien, Deutschland und am Prager Hof dar. Sie umfasst etwa 45 Gemälde, 30 Zeichnungen und 25 Druckgraphiken aus den großen europäischen Museen, aber auch aus Privatbesitz.
Die Ausstellung wird vom Kunsthistorischen Museum gemeinsam mit dem Suermondt- Ludwig-Museum in Aachen und der Burggalerie in Prag veranstaltet. Im Kunsthistorischen Museum befinde sich die größte und beste Sammlung der Werke Hans von Aachens, so Generaldirektorin Sabine Haag. Man freue sich daher sehr, dass diese umfassende Ausstellung zu einem für Wien und die Gemäldegalerie des KHM so wichtigen Künstler nach Stationen in Aachen, der Heimatstadt der Familie des Malers, und Prag, wo Hans von Aachen den größten Teil seines Lebens verbrachte, nun hier in Wien zu sehen sei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/22210khm.htm

Arnulf Rainer: VISAGES
Die neue Ausstellung im Arnulf Rainer Museum in Baden bezeugt die lange und beeindruckende Auseinandersetzung des Künstlers mit dem eigenen Gesicht, sein großes Interesse an Gesichtszügen auf Totenmasken und letztlich das bildnerische Aufgreifen von Gesichtern aus der Kunstgeschichte von der Antike bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Die umfassende Schau zeichnet anhand von etwa 80 Exponaten nach, in welch unterschiedlicher Form und Technik Arnulf Rainer das Thema seit den 1950er Jahren bis zu seinen jüngsten Arbeiten immer wieder aufgreift.
Die Ausstellung, kuratiert vom renommierten französischen Kunstexperten und Museumsdirektor Jean- Michel Foray, zeigt sich in den Anfangsarbeiten als sehr radikal und wird dann in den jüngsten Werken zunehmend ruhiger, so als ob der Künstler uns am Ende einer Reise davon überzeugen will, dass die Malerei als visuelle Form des geistigen Bewusstseins nach wie vor gültig bleibt.
Alle von 19. November 2010 - 31. Mai 2011 gezeigten Werke stammen aus dem Privatbesitz des Künstlers, einige davon sind das erste Mal der Öffentlichkeit zugänglich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/12510rainer-museum.htm

Wien Modern 2010 startet mit fulminantem Eröffnungswochenende
Wien Modern - Österreichs größtes Festival für Musik der Gegenwart - spannt vom 29. Oktober bis 20. November einen Klangbogen über 14 Spielorte. Seit 2010 ist Matthias Lošek der künstlerische Leiter einer der international renommiertesten Plattformen für aktuelle musikalische Entwicklungen. Im Zentrum von Wien Modern 2010 stehen Mark Andre, Morton Feldman, Roman Haubenstock-Ramati sowie die österreichischen Komponisten Johannes Maria Staud und Thomas Wally. Den Erste Bank Kompositionsauftrag erhält Joanna Wozny, Patrick Pulsinger lädt Künstler zur Auseinandersetzung mit Morton Feldman ein. Die Ausstellung "Notation" setzt sich mit Fragen zur Aufzeichnung von Musik auseinander. Für junge BesucherInnen präsentiert Dschungel Wien Modern drei aktuelle Musiktheaterproduktionen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/22210skyunlimited.htm

RINGTURM.KUNST
Mit mehr als hundert ausgewählten Werken präsentiert das Leopold Museum erstmals einen umfassenden Querschnitt aus der über 5.000 Werke umfassenden Kunstsammlung der Vienna Insurance Group (VIG), die sich aus Beständen der Wiener Städtischen Versicherung, der Donau Versicherung und jüngst der s-Versicherung zusammensetzt.
Zu den Hauptwerken der Sammlung zählt Oskar Kokoschkas Gemälde "Anschluss - Alice in Wonderland" aus dem Jahr 1942, das sich mit Kriegspolitik und Kriegsgreueln auseinandersetzt. Die Aufbruchsjahre nach 1945 sind in der Sammlung Vienna Insurance Group mit bedeutenden Werken von Herbert Boeckl, Arnulf Rainer, Giselbert Hoke und Max Weiler vertreten. Wichtige Beispiele der Malerei der 1960er und 1970er Jahre sind Werke von Hans Staudacher, Oswald Oberhuber, Georg Eisler, Robert Hammerstiel und
Einen deutlichen Schwerpunkt setzt die Sammlung Vienna Insurance Group im Bereich der gegenstandslosen Malerei von 1990 bis heute, wie etwa die Arbeiten von Josef Mikl, Markus Prachensky, Hermann Nitsch, Otto Zitko, Drago J. Prelog oder Martha Jungwirth eindrucksvoll zeigen. Zugleich sind die 1990er Jahre von minimalistischen Positionen charakterisiert, wie etwa von Sabina Hörtner, Florentina Pakosta, Gerold Tagwerker,Marko Lulic oder Jakob Gasteiger.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/32110leopoldmuseum.htm

Villach: NAZAJ (Zurück)
Unter dem Titel NAZAJ zeigt Valentin Oman nach 13 Jahren erstmals wieder eine Personale in Kärnten. An drei verschiedenen Orten in Villach wird die
Ausstellung am 26. November eröffnet und bis 29. Jänner 2011 gezeigt. Nach seiner politisch motivierten künstlerischen Abwesenheit in Kärnten ist diese Ausstellung eine Gelegenheit, Valentin Omans Werk wieder zu begegnen. Zu sehen sind neue Arbeiten, die zum ersten Mal in Kärnten präsentiert werden. Anlässlich des 75. Geburtstages des Künstlers hat die Stadt Villach die Personale initiiert.
Orte: Galerie Freihausgasse, Dinzlschloss, Kunsthaussudhaus
Wien: Ikarus, Galerie Wolfrum
Die Galerie Wolfrum wird aktuelle Arbeiten auf Papier und Leinwand zeigen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/51910artPhalanx.htm

Heimo Zobernig erhält Österreichischen Friedrich Kiesler-Preis für Architektur und Kunst 2010
Heimo Zobernig wurde am 18.10. von Andrea Ecker, Sektionschefin des Kunstministeriums, der Österreichische Friedrich Kiesler-Preis für Architektur und Kunst 2010 verliehen. Die Überreichung des Preises fand im Rahmen eines Festaktes im Audienzsaal des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur statt. Die Laudatio hielt Moritz Küng, Architektur- und Kunsttheoretiker sowie Vorsitzender der Jury des Kiesler-Preises 2010.
Bundesministerin Dr. Claudia Schmied sagte zur Ehrung von Heimo Zobernig, sie freue sich sehr, dass Heimo Zobernig als erster Österreicher den Friedrich Kiesler-Preis erhalte. Beide, Friedrich Kiesler und Heimo Zobernig, verbinde das Denken und Handeln über Grenzen hinaus. Sie beide seien beziehungsweise sind Künstler der Welt bzw. gewesen. Heimo Zobernigs künstlerische Konzeptionen, die vom Bildnis über die Fotografie und Videoproduktion bis hin zur plastischen Gestaltung und Rauminstallation reichen, würden auf subtile Weise Unvorhergesehenes aufdecken.
Der Friedrich Kiesler-Preis wird seit 1998 alle zwei Jahre alternierend von der Republik Österreich und der Stadt Wien überreicht und ist mit 55.000 Euro dotiert. Er wird "für hervorragende Leistungen im Bereich der Architektur und der Künste, die den experimentellen und innovativen Auffassungen Friedrich Kieslers und seiner Theorie der correlated arts entsprechen", verliehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1010/W3/51910bmukk.htm


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--->>> SPORT

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--- Europa League ---
Rapid siegt bei ZSKA Sofia
21.10.2010, 20:48 Uhr
Am dritten Spieltag der Europa League fährt der SK Rapid die ersten Punkte ein. Die Hütteldorfer dürfen sich im Auswärtsspiel gegen ZSKA Sofia über einen 2:0-Erfolg freuen.
http://www.laola1.at/135+M58d33b43786.html

Salzburg punktet gegen Juventus
21.10.2010, 22:52 Uhr
Salzburg holt am 3. Spieltag der Europa League seinen ersten Punkt. Die "Bullen" kommen daheim gegen Juventus Turin zu einem 1:1
http://www.laola1.at/135+M591997c62f3.html

--- Bundesliga ---
Ried verpasst Tabellenführung
23.10.2010, 20:30 Uhr
Ried - Die SV Ried hat am Samstag den Sprung an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga verpasst. Die Oberösterreicher mussten sich zu Hause dem SV Mattersburg mit 1:3 (1:2) geschlagen geben, womit die Burgenländer den letzten Platz an den LASK abgaben.
http://www.laola1.at/429+M59ba86d59f9.html

Sturm siegt im Steirer-Derby
23.10.2010, 19:06 Uhr
Wien - Der SK Sturm Graz bleibt der Angstgegner des Kapfenberger SV. Am Samstagnachmittag setzten sich die Grazer in Kapfenberg souverän 4:0 (1:0) durch und haben in Auswärtsspielen bei den Obersteirern seit dem 8. Mai 1958 nicht mehr verloren.
http://www.laola1.at/429+M599630ef0d9.html

Erste Heimniederlage für den FC Wacker
24.10.2010, 20:25 Uhr
Innsbruck - Das West-Derby hat am Sonntag einen Führungswechsel in der Bundesliga gebracht. Meister Salzburg feierte vor 15.500 Zuschauern am ausverkauften Tivoli neu einen 1:0-(0:0)-Sieg über Wacker Innsbruck, womit die Tiroler ihre erste Saison-Heimniederlage kassierten und nach der 12. Runde einen Punkt hinter Sturm Graz zurückfielen.
http://www.laola1.at/429+M540f7e5f2bb.html

Magna gegen Rapid endet 1:1
24.10.2010, 17:55 Uhr
Wiener Neustadt und Rapid teilen sich in der 12. Runde die Punkte - und trennen sich in der 12. Runde der Bundesliga mit einem 1:1.
http://www.laola1.at/429+M5cc9be48128.html

RB Salzburg siegt in Innsbruck
24.10.2010, 20:19 Uhr
RB Salzburg darf sich zum Abschluss der zwölften Runde über seinen vierten Saisonsieg freuen. Der Titelverteidiger feiert gegen den FC Wacker einen 1:0-Auswärtssieg.
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--- Erste Liga ---
Admiras Erfolgslauf beendet
22.10.2010, 20:20 Uhr
Austria Lustenau beendet am 15. Spieltag der Ersten Liga den Erfolgslauf von Leader Admira und feiert einen 2:1-Heimsieg. Die Südstädter waren zuvor 20 Spiele ungeschlagen.
Verfolger Altach kommt in Grödig zu einem 2:0-Erfolg und verkürzt den Abstand zur Spitze auf sechs Punkte. Aufsteiger WAC/St. Andrä muss eine 1:3-Heimniederlage gegen den FC Lustenau einstecken.
St. Pölten gewinnt auswärts bei der Vienna mit 4:3. Gratkorn bejubelt einen 3:1-Heimsieg gegen Schlusslicht Hartberg.
http://www.laola1.at/135+M535ba0f278e.html

--- ÖFB Nationalteam ---
ÖFB-Team springt in die Top 50
20.10.2010, 10:34 Uhr
Das ÖFB-Team hat in der FIFA-Weltrangliste den Sprung unter die Top 50 geschafft. Im September noch auf Rang 61, findet sich die Mannschaft nach den Partien gegen Aserbaidschan (3:0) und Belgien (4:4) nun auf Platz 49.
http://www.laola1.at/454+M518d4c85ead.html

ÖFB-U17-Team eine Runde weiter
20.10.2010, 16:56 Uhr
Das ÖFB-U17-Team hat es in die Eliterunde der EM-Qualifikation geschafft. Die Mannschaft von Teamchef Thomas Janeschitz verliert zwar das dritte Spiel der ersten Gruppenphase gegen Deutschland mit 1:2, Österreich steigt aber als Zweiter auf, weil Gastgeber Estland gegen Bosnien 1:4 (0:2) verliert.
http://www.laola1.at/454+M54123a2c518.html

--- Basketball ---
Panthers gewinnen Steirer-Derby
18.10.2010, 20:47 Uhr
Fürstenfeld entscheidet das Steirer-Derby gegen Kapfenberg in der dritten ABL-Runde für sich. Die Panthers besiegen die Bulls mit 75:65 und feiern damit den zweiten Saisonsieg.
http://www.laola1.at/396+M5cc0ee1cca7.html

ABL: Oberwart gewinnt in Gmunden
23.10.2010, 21:05 Uhr
Die Gmunden Swans verlieren ihr Heimspiel der 4. ABL-Runde mit 44:64 (23:38) gegen die Oberwart Gunners. Für den stark ersatzgeschwächten Meister ist es bereits die zweite Niederlage in Folge. Die Burgenländer verbessern sich auf Platz zwei.
Wels ist nach einem knappen 85:81(47:36)-Sieg in St. Pölten neuer Tabellen-Führer der ABL. Graz kommt zu einem deutlichen 75:56(37:31)-Auswärtssieg gegen Güssing.
Die Dukes Klosterneuburg setzen sich mit 98:79(51:56) bei BC Vienna durch.
http://www.laola1.at/396+M5098c3cf65e.html

Fürstenfeld erklimmt die Spitze
24.10.2010, 19:50 Uhr
Anthony Shavies und die Fürstenfeld Panthers sind neue Tabellenführer. Die Fürstenfeld Panthers setzen sich in der 4. ABL-Runde bei den Wörthersee Piraten mit 95:67 durch.
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--- Handball ---
Harder seit der 2. Runde ungeschlagen
21.10.2010, 22:17 Uhr
Bregenz - Der HC Hard hat am Donnerstag in der Handball Liga Austria seine Erfolgsserie prolongiert. Meister Bregenz war das jüngste "Opfer" der Harder, die mit dem 28:27 (15:15) im "Ländle"-Duell bereits ihren siebenten Sieg in Folge feierten.
http://www.laola1.at/190158+M5e7420ddb38.html

Erster CL-Erfolg für Hypo NÖ
23.10.2010, 17:00 Uhr
Hypo Niederösterreich feiert den ersten Sieg in der laufenden CL-Saison. Österreichs Handball-Meister gewinnt bei den bisher ungeschlagenen Leipzigerinnen mit 28:23 (15:12). Eine überragende Gabriela Rotis ist mit zwölf Treffern beste Werferin.
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Erster CL-Erfolg für Hypo NÖ
23.10.2010, 17:30 Uhr
Leipzig - Die Handball-Frauen von Hypo Niederösterreich freuen sich über den ersten Sieg in der laufenden Champions-League: Österreichs Serienmeister überraschte am Samstag in der dritten Runde nach zwei Niederlagen gegen Debrecen und Itxako Navarra mit einem 28:23 (15:12)-Auswärtserfolg beim deutschen Champion HC Leipzig.
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Bärnbach/Köflach gibt Rote Laterne ab
23.10.2010, 22:08 Uhr
Wien - Bärnbach/Köflach fährt in der 8. Runde der Handball-Liga Austria den ersten Saisonsieg ein. Die Steirer gewinnen das Keller-Duell gegen West Wien 31:29 und geben damit die Rote Laterne an die Hauptstädter ab.
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--- Volleyball ---
EM: Schwere Gruppe für ÖVV-Team
21.10.2010, 10:38 Uhr
Schwere Gruppe für Österreich bei der Heim-EM 2011(10.-18.9.). Die Mannschaft von Teamchef Michael Warm trifft in der Gruppe A in Wien auf den WM-Dritten Serbien, Slowenien und die Türkei.
http://www.laola1.at/394+M53b2bb95cf3.html

0:3-Niederlage für hotVolleys
22.10.2010, 21:22 Uhr
Die hotVolleys müssen sich in der vierten Runde der MEL daheim den Slowenen von Salonit Anhovo Kanal mit 0:3 (26, 25, 14) geschlagen geben.
http://www.laola1.at/394+M595415900af.html

Erste Niederlage für Hypo Tirol
23.10.2010, 22:22 Uhr
Volleyball-Meister Hypo Tirol bezieht in der Mitteleuropa-Liga (MEL) die erste Saison-Niederlage. Die Innsbrucker müssen sich in der 4. Runde im Österreicher-Duell Aich/Dob auswärts 1:3 (25,-17,-17,-20) geschlagen geben.
http://www.laola1.at/394+M552c003c35b.html

--- Golf ---
Brier schafft nötiges Top-Ergebnis nicht
24.10.2010, 18:25 Uhr
Castellon - Mit einem lachenden und einem weinenden Auge geht für Österreichs Golfer am Sonntag das Castello Masters in Castellon zu Ende. Während Martin Wiegele am Finaltag den Sprung in die Top 10 schafft, büßt Markus Brier 28 Positionen ein.
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--- Ski Alpin ---
Ski-Weltcup bald in Kirgistan?
25.10.2010, 10:57 Uhr
FIS-Präsident Gian-Franco Kasper kündigt Veränderungen im Kalender des alpinen Ski-Weltcups an. "Über kurz oder lang wird es eine Verschiebung in Richtung Osten geben, die den traditionellen Ski-Ländern wehtun werden", so der Schweizer gegenüber der APA. Kasper denkt dabei an Südkorea, China, Rumänien, Kirgistan oder Kasachstan als mögliche Weltcup-Stationen. "In diesen Ländern werden Unsummen in den Skisport investiert, dort wird es in Zukunft den Wunsch nach Rennen geben."
http://www.laola1.at/392+M5f8e4369a91.html
 
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