Ausgabe Nr. 662 vom 15. November 2010                        Hier klicken für Abonnement



Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Wiener Stadtregierung steht!

Nach Zustimmung der Parteigremien wurde am Nachmittag des 15.11. der Koalitionspakt zwischen der Wiener SPÖ und den Wiener Grünen unterzeichnet. Die Basis der Grünen hatte sich am Sonntag mit 98,5 Prozent für das Koalitionsabkommen ausgesprochen, bei der SPÖ lag die Zustimmung bei der Sitzung des "Wiener Ausschusses" vom 15.11. bei 100 Prozent. Es sei schwer, das Ergebnis der Grünen zu toppen, freute sich Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) über das eindeutige Ergebnis. Kurz nach 14.00 Uhr unterschrieben Häupl und die designierte Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) unter Beisein der gesamten Stadtregierung die Koalitionsvereinbarung.
Vassilakou wird zweite Vizebürgermeisterin und zudem als Amtsführende Stadträtin für Stadtplanung und Verkehr sowie Energie und Klimaschutz zuständig sein. Damit löst sie den bisherigen Verkehrsstadtrat Rudi Schicker ab, alle anderen Amtsführenden StadträtInnen der SPÖ bleiben im Amt. Die SPÖ stellt damit sieben Amtsführende StadträtInnen, die Grünen eine. Die Oppositionsparteien stellen insgesamt vier Nicht-Amtsführende StadträtInnen, drei die FPÖ und einen die ÖVP. Damit verringert sich auch die Zahl der Stadtsenatsmitglieder von 13 auf zwölf. Erste Vizebürgermeisterin bleibt Renate Brauner (SPÖ).

Bereits am 12.11. hatten der Wiener SPÖ-Vorsitzende, Bürgermeister Michael Häupl, und die Klubobfrau der Wiener Grünen, Maria Vassilakou, den positiven Abschluss der Verhandlungen zur Bildung einer gemeinsamen Stadtregierung verkündeten. Man habe ein gemeinsames Projekt zur Weiterentwicklung dieser Stadt, sagte Häupl.

Die Zusammenarbeit stehe für wirtschaftliche Stabilität, Zukunftschancen und soziale Gerechtigkeit sowie für ökologische Modernisierung und die Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. All das sei Basis für den Erhalt einer hohen Lebensqualität und ein friedliches Zusammenleben aller in Wien.
Michael Häupl stellte auch nachdrücklich klar, dass die Wirtschaftskrise noch nicht vorbei sei, die Projekte und Maßnahmen der Zukunft daher vor diesem Hintergrund zu sehen seien. Besondere Schwerpunkte der nächsten Jahre sind die Bereiche Arbeitsmarkt, Sozialpolitik und die Bildungspolitik. Gerade letztere sei einer der essentiellen Pfeiler der Armutsbekämpfung, betonte Häupl. Ihr widme sich die kommende Stadtregierung in einem besonderen Maß. Jeder Cent der in Bildung gesteckt werde, sei wichtig, so Häupl. Diskussionsbedarf sah er noch bei Themen wie Individualverkehr oder Integration. Er streite aber lieber mit einem Partner über die eine oder andere Straße als über Bildungspolitik, so der Bürgermeister.

Eva Glawischnig, Bundessprecherin der Grünen, erklärte, das sei ein historischer Tag für die Grünen in Österreich. Sie sieht in der rot-grünen Koalition eine Chance für positive Veränderung, die über die Wiener Landesregierung hinaus gehen könne. Vom Ressort Vassilakous ist Glawischnig "äußerst begeistert", zumal dort mit Klimaschutz, Energie, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung viele Zukunftsthemen zu einem "echten Innovationsressort" gebündelt würden. Vassilakou und ihr Team hätten "hervorragend verhandelt". Von der rot-grünen Koalition in Wien erwartet sich Glawischnig eine "thematische Rückenstärkung" auch auf Bundesebene. Dort gehe es nun darum das Budget "in eine vernünftige Richtung zu lenken". Und hier setze Rot-Grün in Wien - etwa durch Investitionen in Bildung und Armutsbekämpfung - deutlich andere Akzente als die Bundesregierung.

Die Landesparteiobfrau der ÖVP Wien und designierte Klubobfrau, Staatssekretärin Christine Marek, erklärte, es sei von Anfang an klar gewesen, dass die Grünen um jeden Preis regieren möchten. Das werde auch durch das wenig überraschende Ergebnis der Landesversammlung der Wiener Grünen klar. Offensichtlich sei der grünen Basis dabei auch egal, dass Maria Vassilakou bei den Koalitionsverhandlungen von der SPÖ förmlich "abgeräumt" und zur "Königin ohne Reich" degradiert worden sei.
Ein Blick in den Koalitionspakt zeige, dass die Grünen mit einem Großteil ihrer Wahlkampfforderungen abgeblitzt seien. Es komme weder die 100-Euro-Öffi-Jahreskarte, noch werde Alexander van der Bellen, entgegen seiner vollmundigen Ankündigungen im Wahlkampf, in den Wiener Gemeinderat wechseln.

FPÖ-Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache stellte fest, dass die FPÖ am 10. Oktober zur Wiener Wahl angetreten ist, um die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen und der roten Präpotenz der Allmacht eine Absage zu erteilen. Die SPÖ sei auch auch arg gebeutelt aus dieser Wahl hervorgegangen und habe die absolute Mehrheit verloren. Entgegen dem Wählerwillen sei die Wiener SPÖ und der Verliererbürgermeister Häupl aber offenbar mehr daran interessiert den billigsten und willigsten Partner so schnell als möglich ins Koalitionsbett zu holen. Die berechtigte Kritik der Wienerinnen und Wiener sei nicht ernst genommen worden.
Wien sei nun mit einer rot-grünen Koalition gesegnet und Häupl hat dem Minikoalitionspartner gleich auch noch eines der sensibelsten Ressorts in Wien - nämlich das Verkehrsressort - überlassen. Seit vielen Jahren seinen die Grünen neben den klassischen Randgruppenthemen immer wieder mit höchst skurrilen Verkehrsvorschlägen aufgefallen. Damit wird auch klar, wohin der grüne Zug in den nächsten Jahren fahren solle - die Reduktion des Individualverkehrs um ein Drittel bis zum Jahr 2015 sei mit der Wiener SPÖ ja bereits "ausgepackelt".

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511PgrueneWien.htm

Lesen Sie hier die Grundzüge der Koalitionsvereinbarung:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/21211Pwien.htm


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Neue Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium

Nach dem für die ÖPV unerfreulichen Wahlergebnis bei der Gemeinderatswahl in Wien hatte sich der Bundesparteivorstand entschlossen, daß sich die Wiener Spitzenkandidatin Christine Marek, seit Beginn der Legislaturperiode am 2. Dezember 2008 Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, als Landesparteiobfrau darauf konzertrieren soll, die Wiener ÖVP für die nächste Nationalratswahl im Herbst 2013 zu stärken. Ihr folgt Verena Remler, bis zuletzt Gemeinderätin und Obfrau des Sozialausschusses der Stadt Lienz in Osttirol, Sozialreferentin und Obmann-Stellvertreterin des ÖAAB-Tirol und stellvertretende Bezirksobfrau der Tiroler Frauen.

ÖVP-Bundesparteiobmann Finanzminister Josef Pröll erklärte bei der Vorstellung der designierten Familienstaatssekretärin, sie werde eine starke Stimme für Österreichs Familien in der Bundesregierung sein. Die Wahl für Verena Remler begründet er damit, dass sie eine Frau aus der Praxis sei. Remler könne mit ihrem beruflichen Leben dokumentieren, dass es möglich sei, Beruf und Familien zu vereinbaren sowie, dass sie mit ihrer beruflichen Praxis Erfahrungen im Sozial- und Familienbereich gesammelt habe, so Pröll.

Die designierte Familienstaatssekretärin Verena Remler erklärte, sie komme aus der praktischen Familien- und Sozialarbeit und sie kenne die Probleme und Bedürfnisse von Familien aus ihrer täglichen Arbeit. Diese praktische Erfahrung werde sie in die Bundespolitik einbringen. Ihr Grundsatz sei klar: Politik müsse den Menschen dienen, nicht umgekehrt. Als Mutter einer achtjährigen Tochter wisse sie, was es heißte, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Hier möchte sie ihre Erfahrungen einbringen und praktische Lösungen für Österreichs Familien anbieten, vor deren Leistungen sie den höchsten Respekt habe, ebenso wie vor dem Amt, das sie antrete.

FPÖ-Familiensprecherin Anneliese Kitzmüller sagte, auf die neue Familien-Staatssekretärin würden enorme Aufgaben warten, denn nach den geplanten Sparanschlägen der Bundesregierung sei es für die heimischen Familien bereits fünf nach zwölf. Gleichzeitig äußerte Kitzmüller Zweifel an der politischen Durchsetzungsfährigkeit: Sie sei ein völlig unbeschriebenes Blatt. Auch wenn sie fachlich kompetent sein sollte, werde ihr das in dieser Regierung nicht helfen, denn die habe sich von Sachpolitik längst verabschiedet und versuche nur noch, sich mit allen möglichen Tricks auf Kosten der Bürger über die Zeit zu retten.
Sie erwarte sich von Remler jedenfalls klare Worte gegen den sozialen Kahlschlag, den die Regierung bei den Familien vorhabe, sowie ein klares Bekenntnis zur Wahlfreiheit zwischen Kindererziehung und Berufstätigkeit.

Die stellvertretende Bündnisobfrau und Familiensprecherin des BZÖ, Ursula Haubner, kritisiert massiv die Vorgangsweise rund um die Bestellung der neuen Familienstaatssekretärin. ÖVP-Obmann Josef Pröll habe Remler als "starke Stimme für die Familien" vorgestellt, gleichzeitig habe Minister Mitterlehner tags zuvor verlautbart, dass Remler nicht mit den Kürzungen bei den Familien befasst werden solle, denn wenn sie angelobt werde, seien die Verhandlungen ja sowieso vorbei. Hier werde der neuen Familienstaatssekretärin schon vom Beginn jede Chance genommen, eigenständig zu entscheiden. Das BZÖ sei selbstverständlich bereit, Remler als Praktikerin aus dem Familienbereich eine faire Chance zu geben, für die Familien etwas zum Guten zu bewegen.

Daniela Musiol, Familiensprecherin der Grünen, richtete einen Offenen Brief an die designierte Staatssekretärin, dem sie auf die bevorstehenden Kürzungen im Familienbereich einging und eine von den Grünen erstellte To-Do-Liste hinwies. Aus Grüner Sicht gebe es in drei Bereichen akuten Handlungsbedarf: Fortsetzung des Bundeszuschusses und gemeinsame Standards in einem Bundesrahmengesetz, Ende von Kinder- und Jugendarmut und Verbesserungen im komplexen System des Kindergeldes. Die Grünen würden jedenfalls ihr Bestes tun, sie bei sinnvollen Maßnahmen zu unterstützen.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511Premler.htm

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--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: Europäisches Zukunftsprojekt Donauraum
Außenminister Michael Spindelegger erklärte am 08.11. im Rahmen des "Danube Summit" in Bukarest, es sei gemeinsames Ziel gewesen, den Donauraum zu einem gesamteuropäischen Anliegen zu machen. Und er freue sich, dass dies gelungen und aus dieser österreichisch-rumänischen Idee ein europäisches Zukunftsprojekt geworden sei.
Das Treffen habe einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der gemeinsamen EU-Strategie für den Donauraum gebildet. Erstmals sein von Anfang an alle Staaten der Region, gleich ob Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder nicht, in den Entstehungsprozess eingebunden gewesen. Dies sei in dieser Form bisher einzigartig, zeigte sich der Außenminister erfreut über die erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
Seit Monaten arbeiten Europäische Kommission und Anrainerstaaten gemeinsam an der konkreten Ausgestaltung der EU-Strategie für den Donauraum. Dabei zählen eine verbesserte Transport- und Infrastrukturverbindung, der nachhaltige Schutz des Ökosystems sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu den Hauptbereichen der Strategie. Eines der Kernanliegen Österreichs ist es die Vereinbarkeit einer effizienteren Nutzung der Donau als Transportader unter Berücksichtigung höchster Umweltstandards unter Beweis zu stellen und sich hierbei speziell mit österreichischem Know-how einzubringen.
Der ganzheitliche Ansatz der Strategie habe sich bisher als großer Erfolg erwiesen. Er verknüpfe verschiedene Bereiche wie etwa Transport- und Umweltfragen, Mobilität oder auch Wirtschaftsentwicklung untereinander und zeige neue Synergien auf, so Spindelegger. Das müsse sich auch bei der Umsetzung wie ein roter Faden weiterziehen. Man sei auf einem guten Weg und er sei zuversichtlich, dass, wenn in Zukunft so intensiv weiter gearbeitet würde wie bisher, die Strategie nicht nur die Menschen der Region enger miteinander verbinden, sondern auch zu nachhaltigem Wohlstand im Donauraum beitragen werde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/50911bmeisSpindelegger1.htm

Mikl-Leitner zur Vizepräsidentin in der Versammlung der Regionen Europas gewählt
Die für EU-Regionalpolitik zuständige NÖ Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner wurde am 11.11. in Istanbul zur Vizepräsidentin der Versammlung der Regionen Europas (VRE) gewählt. Die VRE ist mit mehr als 270 Regionen aus 33 Ländern sowie 16 interregionalen Organisationen das größte unabhängige Netzwerk der Regionen in ganz Europa. "Das zeigt den hohen Stellenwert Niederösterreichs in der europäischen Regionalpolitik", freute sich Mikl-Leitner über ihre Wahl.
Mikl-Leitner leitete bereits während der letzten sechs Jahre die Kommission für Jugend, Bildung, Kultur und interregionale Zusammenarbeit innerhalb der VRE.
Gerade in den Bereichen Jugend, Kultur und Soziales nehme Niederösterreich immer wieder eine Vorreiterrolle ein. Projekte, die in Niederösterreich erfolgreich umgesetzt würden, fänden seit Jahren immer wieder europaweite Anerkennung und würden in vielen Regionen Europas als Best-Practice-Beispiele herangezogen, erklärte Mikl-Leitner. Als Vizepräsidentin werde sie das Gewicht der Regionen noch stärker einbringen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/21211miklLeitnerNlk.htm

AMA-Heumilchoffensive zur besten Milch-Kampagne der Welt gekürt
Die Werbe- und Marketingoffensive der ARGE Heumilch "Heumilch - Die reinste Milch" wurde in der Nacht auf 12.11. von der International Dairy Federation (IDF)*) mit dem Preis für die weltweit beste Milchwerbekampagne des Jahres 2010 ausgezeichnet. Verliehen wurde der Preis beim World Dairy Summit in Auckland, Neuseeland. Dr. Stephan Mikinovic, Geschäftsführer der Agrarmarkt Austria Marketing GmbH., konnte die hohe Auszeichnung persönlich entgegen nehmen. Die österreichische Kampagne setzte sich gegen alle Einreichungen aus Ländern der ganzen Welt durch, darunter auch "Werbegroßmächte" wie Frankreich und Kanada.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/21211ama.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Nowotny: Der Euro hat in der Krise über den Euroraum hinaus als Schutzschild gewirkt
Von der Wirtschafts- und Währungsunion profitiere nicht nur der Euroraum, sondern die gesamte Region, also ganz Europa. Der Euroraum und die Länder Zentral, Ost- und Südosteuropas (CESEE) müssen nun jedoch ihre Verwundbarkeit verringern und Ungleichgewichte abbauen, um mittelfristig wieder den alten Wachstumspfad zu erreichen. Im heurigen Jahr werden nahezu alle CESEE-Volkswirtschaften wachsen. So Ewald Nowotny, OeNB-Gouverneur und Mitglied des EZB-Rats, zur Eröffnung der diesjährigen Conference on European Economic Integration (CEEI) der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zum Thema "Catching-Up Strategies after the Crisis".
Jetzt, wo Licht am Ende des Tunnels zu sehen sei, bestehe die große Herausforderung für die Region darin, die Verwundbarkeit der Volkswirtschaften zu verringern und den Wachstumspfad wieder an das Vor-Krisen-Niveau heranzuführen, so Nowotny. Angesichts der gestiegenen Risikoaversion traditioneller Investoren müssten alternative Wachstumsquellen erschlossen werden. Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der Länder müssten durch strukturelle Reformen und Infrastrukturinvestitionen abgesichert werden.
Für Österreichs Wachstumsaussichten sei die Entwicklung Osteuropas aufgrund der engen Handels- und Investitionsbeziehungen wichtig. Trotz Finanzkrise habe Österreichs Wirtschaft ihre Marktanteile dort weiter ausbauen können. Auch das große Engagement des österreichischen Bankensektors in der Region sei durch die Krise nicht nachhaltig beeinträchtigt worden, so Nowotny.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511oenb.htm

Erneut starkes Wachstum im III. Quartal 2010
Gemäß der aktuellen WIFO-Schnellschätzung expandierte die österreichische Wirtschaft im III. Quartal 2010 mit 0,9% gegenüber dem Vorquartal erneut kräftig (nach +1,2% im II. Quartal). Der Boom in der exportgetriebenen Sachgütererzeugung hielt an, wenngleich die Dynamik etwas nachließ. Die Baukonjunktur blieb verhalten. Im Vorjahresvergleich wuchs die österreichische Wirtschaft im III. Quartal um 2,4%, nach ebenfalls +2,4% im II. Quartal
Die Erholung der österreichischen Wirtschaft hielt nach der jüngsten Schnellschätzung des WIFO zur vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung im III. Quartal an: Das BIP expandierte saison- und arbeitstagsbereinigt im Vorquartalsvergleich um 0,9% (nach +1,2% im III. Quartal und 0% im I. Quartal), während es das unbereinigte Vorjahresniveau real um 2,4% übertraf. Die Sachgütererzeugung wuchs im Vorquartalsvergleich das fünfte Mal in Folge (+3,8%), wenngleich die hohe Dynamik aus dem II. Quartal (+5,1%) nicht mehr erreicht wurde. Damit lag die Wertschöpfung immer noch um 7,3% unter dem Niveau vor Beginn der Rezession im II. Quartal 2008.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/21211wifo.htm

Anschober: Jeder vierte Biomasseheizkessel in Europa kommt aus Oberösterreich
Mit der neuen Biomassedatenbank kann die Nutzung der Biomasse in Oberösterreich laufend aktuell und präzise erfasst werden - bereits 1,35 Millionen Tonnen Biomasse werden pro Jahr in Oberösterreich verarbeitet, 1,2 Millionen Tonnen CO2 dadurch eingespart, die Biomasse ist damit gleichauf mit der Wasserkraft mit einem Anteil von 14 Prozent und somit in der Gesamtenergieerzeugung die Nummer 1 der erneuerbaren Energieträger in Oberösterreich.
Umwelt-Landesrat Rudi Anschober: Dieser boomende Heimmarkt habe Oberösterreichs Unternehmen zum weltweiten Technologieführer bei Biomasseheizkessel gemacht - mittlerweile stammen 27 Prozent der in ganz Europa verkauften Heizkessel aus Oberösterreich. Dieser Kurs des Biomassebooms habe mittlerweile in Oberösterreich 2500 Arbeitsplätze und einen Umsatz von jährlich 540 Mio. Euro geschaffen. Die Energiewende schaffe also in Oberösterreich mehr grüne Jobs. Mit 35.800 grünen Jobs und einem Umsatz von 6,7 Mrd. Euro pro Jahr sei Oberösterreich bereits die klare Nummer 1 aller Bundesländer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/50911anschoberOOe.htm

Deutliche Zuwächse im Außenhandel
Wie Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse errechnete, lag der Gesamtwert der Einfuhren von Waren im Zeitraum Jänner bis August 2010 mit 71,71 Mrd. Euro um 14,0% über dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten einen Zuwachs von 15,3% auf 69,59 Mrd. Euro. Die Warenverkehrsbilanz wies damit ein Passivum von 2,12 Mrd. Euro auf.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 51,92 Mrd. Euro, das entspricht einem Anstieg von 13,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Wert der in diese Länder versandten Waren betrug 48,91 Mrd. Euro, das ist um 14,4% mehr als in der Periode Jänner bis August 2009. Die Handelsbilanz mit der Europäischen Union verzeichnete damit ein Passivum von 3,01 Mrd. Euro.
Der Außenhandel mit Drittstaaten zeigte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Zuwachs bei den Importen von 15,6% auf 19,79 Mrd. Euro und bei den Exporten von 17,6% auf 20,68 Mrd. Euro. Daraus ergab sich ein Aktivum der Handelsbilanz mit den Drittstaaten von 0,89 Mrd. Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/50911statAustria.htm


-->>> CHRONIK

Faymann und Häupl gedenken Ausrufung der Ersten Republik
Wien (sk) - Bundeskanzler Werner Faymann hat am 12.11. anlässlich der Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 vor dem Republik-Denkmal am Karl Renner-Ring einen Kranz niedergelegt. Die Gedenkveranstaltung erfolgte im Beisein der sozialdemokratischen Bundesregierungsmitglieder, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer sowie Bürgermeister Michael Häupl und Mitgliedern der Wiener Stadtregierung.
Jedes Jahr gedenkt die Sozialdemokratie dieses historischen Ereignisses. Am 12. November 1918 wurde vor dem Parlament die Republik "Deutsch-Österreich" ausgerufen - eine parlamentarische Demokratie. Karl Renner bildete als Staatskanzler eine Konzentrationsregierung aus Vertretern aller Parteien. Bereits vor 90 Jahren wurden Strukturen geschaffen und Reformen gesetzt, die die Republik bis heute wesentlich kennzeichnen.
Das Republik-Denkmal besteht aus Büsten der drei Sozialdemokraten Jakob Reumann, Viktor Adler und Ferdinand Hanusch. Angefertigt wurde es anlässlich des zehnten Jahrestags der Ersten Republik 1928. In konservativen und faschistischen Kreisen wurde das Denkmal damals angefeindet. Das austrofaschistische Regime verhängte es 1933 mit Kruckenkreuzfahnen und einem Portrait von Engelbert Dollfuß.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/21211_1211.htm

Geburten von Jänner bis September 2010 plus 2,6%
Wien (statistik austria) - Im bisherigen Jahresverlauf 2010 wurden laut vorläufigen Zahlen von Statistik Austria 57.847 Babys in Österreich geboren. Im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2009 erhöhte sich somit die Anzahl der Neugeborenen um 1.475 bzw. um 2,6%. Die Unehelichenquote stieg dabei auf 39,7% (ersten drei Quartale 2009: 39,0%) und war traditionell in Kärnten am höchsten (53,4%) und in Wien am niedrigsten (32,0%). In den letzten zwölf Monaten (Oktober 2009 bis September 2010) war die vorläufige Summe der Neugeborenen mit 76.862 um 1.459 (+1,9%) höher als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode (Oktober 2008 bis September 2009: 75.403). Die Unehelichenquote kletterte im Zwölfmonatsabstand von 39,0% auf 39,8%.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/21211statAustria2.htm

Oberösterreichs Christbaum für die Bundeshauptstadt
Wenn Oberösterreicher nach Wien kommen, kommen sie mit etwas Gewichtigem: So wie mit dem Christbaum, der seit Samstag, 13.11., vor dem Wiener Rathaus erstrahlt und für Friede in der Heimat und auf der ganzen Welt leuchtet, meinte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei der Übergabe an Bürgermeister Dr. Michael Häupl. "Für uns Christen ist der Christbaum ein Symbol des Weihnachtsfestes und der Weihnachtsbotschaft vom Friede auf Erden den Menschen".
Der Baum der Gutsverwaltung Revertera in der Gemeinde Afiesl ist ein besonders imposantes Exemplar: es ist 28 Meter hoch, 6100 Kilogramm schwer und mit 74 Jahren im besten "Christbaumalter".
Die Mühlviertler Gemeinde Afiesl ist ein gefragter Christbaumlieferant. 2005 hat sie den Weihnachtsbaum für den Petersplatz gestiftet.
Dass Oberösterreich heuer den Christbaum für die Bundeshauptstadt stellt, ist auch die Ouvertüre für das erste Halbjahr 2011, in dem Oberösterreich den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz und im Bundesrat stellt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511advWienOOe.htm


-- >>> PERSONALIA

Großer Ehrungstag der Medizinischen Universität Innsbruck im Zeichen Europas
Die Medizinische Universität Innsbruck begeht heute den vierten Großen Ehrungstag seit ihrem Bestehen als eigenständige Hochschule. In festlichem Rahmen wurden Frau Hertha Tuba, KRin Hilde Zach, Südtirols Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder, Univ.-Doz.in DI Dr.Dr.h.c. Ingeborg Hochmair und Premierminister Dr.Dr.h.c. Jean-Claude Juncker für ihre besonderen Verdienste um die Medizinische Universität Innsbruck geehrt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511uniIbk.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Tumorzellen mit Anziehungskraft
Im Blut zirkulierende Tumorzellen können zukünftig in kleinsten Mengen nachgewiesen und angereichert werden - dank magnetischer Mikrostrukturen. Die Optimierung dieser Methode für die Verwendung bei verschiedenen Tumorarten ist das Ziel eines Kooperationsprojekts der Fachhochschule St. Pölten mit den PartnerInnen: Donau-Universität Krems, Austrian Institute of Technology und dem LKH Krems. Für den Erfolg des heute in Atlanta, USA, auf einer internationalen Konferenz vorgestellten Projekts ist vor allem eines wesentlich: die an der FH St. Pölten vorhandene Kombination von Know-how zur digitalen Simulation komplexer Industrieprozesse und dem Verhalten magnetischer Materialien. Das Ziel der Entwicklung ist es, die Identifizierung, die Diagnose und auch das Monitoring von Krebserkrankungen im Klinikbetrieb deutlich zu vereinfachen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511prd.htm

OMV und TU Wien schließen Rahmenvertrag für gemeinsame Wissenschaftsprojekte
Die OMV, einer der größten Konzerne Österreichs, stärkt sein Engagement für Bildung und Wissenschaft durch eine langfristige Kooperation mit der Technischen Universität (TU) Wien. Im Rahmen des geschlossenen Rahmenvertrages wird die bestehende Zusammenarbeit vertieft und es werden künftig weitere Forschungsaufträge an die Fakultäten für Physik, Technische Chemie sowie Maschinenwesen und Betriebswissenschaften vergeben. Studierende und WissenschaftlerInnen der TU Wien sollen so beispielsweise an geochemischen Fingerprints von Lagerstättenwässern, der rheologischen Untersuchung von paraffinreichen Ölen und dem Einsatz neuer Materialien in Produktion und Leitungsbau forschen.
Leopold Bräuer, Projektverantwortlicher bei der OMV, zeigt sich erfreut über das Forschungsabkommen mit der TU Wien: Man wolle jungen Menschen die Möglichkeit geben, gemeinsam mit den Experten, neue Lösungen und Standards für die Industrie zu entwickeln. Durch die Bündelung der Kompetenzen von OMV und TU Wien in den geplanten Gemeinschaftsprojekten werden richtungsweisende Innovationen erwartet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511tu.htm

Föderung für präklinische Entwicklung
Die ProtAffin AG, ein Biotechnologie-Unternehmen, das eine neue Klasse biopharmazeutischer Produkte entwickelt, die über Glykanstrukturen an der Zelloberfläche wirken, meldete am 15.11., öffentliche Mittel in Höhe von 2,7 Mio. € lukriert zu haben, die für die präklinische Entwicklung ihrer entzündungshemmenden Leitsubstanz PA401 für Atemwegserkrankungen, einschließlich chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), eingesetzt werden. Bis zu 60 Millionen Menschen weltweit sind von dieser chronischen Erkrankung der Lunge betroffen und es wird geschätzt, dass rund 400.000 Menschen in Österreich daran leiden. Das Projekt wurde von der österreichischen Forschungs-Förderungs-Gesellschaft (FFG), dem führenden öffentlichen Geldgeber in Österreich für anwendungsorientierte Forschung, vergeben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511protaffin.htm


-->>> KULTUR

Schöne Bescherung - vom Christkind oder Weihnachtsmann?
Traditionen ändern sich - auch die Gestalt des Gabenbringers in der Weihnachtszeit. Brachte ursprünglich der hl. Nikolaus am 6. Dezember einige wenige und einfache Geschenke, so ersetzte Martin Luther den katholischen Heiligen durch den "Heiligen Christ", der sich rasch zum Christkind wandelte und in protestantischen Ländern die Rolle des Geschenkbringers zum Weihnachtsfest übernahm. Im Biedermeier entwickelte sich der uns heute bekannte Weihnachtsmann aus Moritz von Schwinds Figur des "Herrn Winter".
In Amerika flossen die Erscheinung des mit holländischen Einwanderern emigrierten Santa Klaas und die Vorstellungen des deutschen Knecht Ruprechts zusammen zur Figur des Weihnachtsmanns, und die Gestalt erhielt das uns heute bekannte großväterliche Aussehen mit Stiefeln, Pelzmantel, Mütze und Rauschebart. Im 20. Jahrhundert wechselten das protestantische Christkind und dieser Nachfahr des heiligen Nikolaus dann die Fronten: Im katholischen Österreich waltet heute das Christkind vorwiegend heimlich seines Amtes, während in protestantischen Regionen der Weihnachtsmann unübersehbar in Erscheinung tritt und im Wege der Werbung überall zum Markenzeichen einer Zeit geworden ist, die einst als die stillste des Jahres galt.
Die Ausstellung zeigt von 19.11.2010-09.01.2011 im Volkskundemuseum Graz die Vielfalt von barocken Jesuskindern, Christkindl-Darstellungen und Andachtsbildern im historischen Kontext, nimmt die Gestaltwandlung vom heiligen Nikolaus zum Weihnachtsmann unter die Lupe und zeichnet den Siegeszug beider Gestalten in gefühlvollen Darstellungen, Kinderbüchern, Kitsch und Kommerz nach. Dabei entfaltet sich ein verschlungener Parcours durch die europäische Kulturgeschichte eines Phänomens, dessen religiöse Wurzeln kaum mehr zu erkennen sind.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/31111joanneum.htm

OÖ. Volkskulturpreise 2010 verliehen
Im Rahmen eines Festaktes im Steinernen Saal des Linzer Landhauses wurden am 09.11. die vom Land Oberösterreich und der Raiffeisenlandesbank gemeinsam gestifteten OÖ. Volkskulturpreise 2010 verliehen.
Den mit 7.400 Euro dotierten Landespreis erhielt der Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung für das Projekt "Beständige Zeugen der Volkskultur". Mit diesem Projekt bemüht sich der Arbeitskreis seit sechs Jahren um die systematische Erfassung und Darstellung von Rechtsdenkmälern wie Pranger, Burgfriedsteine, Gerichtslinden usw. in Oberösterreich.
Die mit je 3.700 Euro dotierten Förderpreise gingen an:

  • den Heimatbund Mondsee für das Freilichtmuseum "Mondseer Rauchhaus"
  • die OÖ. Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen für die Trachtenerneuerung in Oberösterreich
  • Mag. Klaus Huber für das Projekt "Mundart in der Schule"
  • die Musikkapelle Aistersheim für die Veranstaltungsreihe "Gang nach Bethlehem"

Darüberhinaus verlieh das Land Oberösterreich dem Mauthausen Komitee Steyr für seine Gedenkstättenarbeit einen mit 2.000 Euro dotierten Sonderpreis.
Volkskultur habe in Oberösterreich einen sehr hohen Stellenwert, betonte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei der Preisverleihung. Volkskultur sei innovationsreich und ideenreich. Die mehr als 110.000 im Bereich der Volkskultur aktiven Menschen würden dafür arbeiten, dass unter Wahrung der Tradition immer auch neue Wege beschritten würden. Volkskultur sei in Oberösterreich Gemeinschaftskultur im besten Sinn des Wortes.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/41011kulturOOe.htm

Palfrader: "Interesse für zeitgenössische Kunst wecken"
Der kritische und reflektierte Umgang mit Bildern ist eine erlernbare Kompetenz, die im Rahmen des Projekts KIDS - Kunst in die Schule vermittelt werden soll. Eine Ausstellung aus den Beständen der Artothek des Bundes wandert ein Jahr lang durch Tirols Schulen, erste Station ist das Bundesrealgymnasium Wörgl.
Das Projekt bietet jungen Menschen die Möglichkeit intensiver Auseinandersetzung mit erstklassiger zeitgenössischer Kunst - ohne den zeitlichen, organisatorischen und finanziellen Aufwand, der mit Exkursionen verbunden wäre. Ein pädagogisches Vermittlungskonzept ist Teil der Ausstellung: Lehrerinnen und Lehrer halten damit ein Instrument zur Förderung der aktiven Begegnung mit den Kunstwerken in der Hand. Beschäftigung mit Kunst bedeutet die Beschäftigung mit der Welt und ihren Deutungen, mit uns selbst und den anderen.
Bei der Wanderausstellung gehe es nicht nur darum, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Vielfalt der künstlerischen Antworten auf das Thema Raum zu geben. Wesentliches Ziel der Ausstellung sei auch, den Schülerinnen und Schülern einen kritischen, reflektierten Umgang mit zeitgenössischer Kunst zu vermitteln, erläutert Kulturlandesrätin Beate Palfrader.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/41011kunstTirol.htm

"Die Türken in Wien" im Jüdischen Museum
Zur laufenden Diskussion über die Integration von Menschen aus der Türkei in Wien weist das Jüdische Museum Wien darauf hin, dass die derzeit im Haus in der Dorotheergasse 11 laufende Ausstellung "Die Türken in Wien" einen spannenden Einblick in die Geschichte der sefardischen Juden im Wien des 19. und 20. Jahrhunderts gibt. Museumsdirektorin Danielle Spera betont, dass die Ausstellung eindrucksvoll zeigt, dass es ein friedliches und befruchtendes Zusammenleben von Wiener Bevölkerung und türkischen Juden geben konnte. "Ich lade Sie herzlich ein, die Ausstellung "Die Türken in Wien" zu besuchen, die einen Beitrag für das Verständnis der türkischen und der jüdischen Kultur leistet."
"Die Türken in Wien. Geschichte einer jüdischen Gemeinde" ist noch bis 9. Jänner 2011 im Jüdischen Museum Wien zu sehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511jmwRk.htm

Wienerlied - Und?
Nach 2009 eröffnen Friedl Preisl und sein Team (Akkordeonfestival, KlezMORE-Festival, Songreiterei in der Bunkerei …) auch heuer den WienerInnen in der konsumrauschigen Vorweihnachtszeit wieder einen "Musikallische Adventkalender"
23 Konzerte in 23 Tagen. Beginnend am 1. Dezember im 1. Wiener Gemeindebezirk, am 2. Dezember in den 2. Bezirk weiterwandernd und endend am 23. Dezember im 23. Bezirk.
Programmatisch eröffnet dieser kulturelle Adventkalender seinen BesucherInnen Konzert-Abende, die sich um Wiener Lieder in all Ihrer Vielfalt und gewachsenen stilistischen und inhaltlichen Breite drehen. Klassiker des (mittlerweile) tradierten Wienerlieds wie Karl Hodina werden ebenso aufgeboten wie dessen klassischer Erneuerer Roland Neuwirth oder dessen jüngste Impulsgeber wie Die Strottern oder Ernst Molden. Molden liefert mit seinen Übertragungen aus dem angloamerikanischen Songbook und seiner tiefen Verwurzelung in der Rockkultur nachhaltige Indizien dafür wie viel Welt in Wiener Liedern drinnen steckt und umgekehrt, wie viel Wien in der Welt ist - wie weiland Willi Resetarits, der als Ostbahn Kurti einst Vergleichbares tat und heuer ebenfalls zum Adventkalender beiträgt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/41011gamuekl.htm

Memory in (Post-)Totalitarianism - eine Ausstellung von Martin Krenn
Am 12. November wurde in der Bukarester Galerie "Center for Visual Introspection" eine Ausstellung von Martin Krenn mit dem Titel Memory in (Post)Totalitarianism eröffnet. Der Künstler ist im Februar dieses Jahres einer Einladung des Österreichischen Kulturforums in Bukarest gefolgt und hat an verschiedenen historisch denkwürdigen Plätzen, Gedenkstätten und Archiven des Landes fotografiert und Interviews mit Zeitzeugen aufgenommen.
Die Ausstellung setzt sich mit der Frage auseinander, wie der Mensch nach einem Jahrhundert, das von totalitären Regimen geprägt war, sein politisches Handlungsfeld wieder zurückgewinnen kann. Ausgehend nämlich von der These Hannah Arendts, daß totalitäre Regime ihre Macht durch die Vernichtung des politischen Handlungsfeldes einer Gesellschaft erhalten, versucht der Künstler in diesem "work in progress" (er arbeitete auch in Weimar und Buchenwald) den Ist-Zustand bei der Auseinandersetzung mit der jüngeren Geschichte in post-totalitärern Gesellschaften zur Diskussion zu stellen.
Die Ausstellung ist eine Installation aus Dia-Projektionen, Video-Interviews und Zitaten. Im März 2011 wird sie in einer bereits erweiterten Form in der Galerie Zimmermann Kratochwill in Graz zu sehen sein.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/11511bmeiaBukarest.htm

Impulsiv-Malereien… Eine Reise in die Seele
Eindrücke festhalten, Erlebtes verarbeiten, Ängste loswerden, Phantasien etwas anders ausleben, Gefühle vertiefen oder bewältigen, sich selber belohnen, sich selber stressen, sich selber lieben, sich selber hassen ... sind die Beweggründe von Gertrud Miko zum Malen. Diese in Acryl und Mischtechnik zu Papier gebrachten "Stimmungs-Bilder" der in St. Georgen ansässigen Künstlerin stehen im Mittelpunkt einer Vernissage, die im Rahmen der Initiative FRAUEN.KUNST.RAUM unter dem Titel "Impulsiv-Malereien… Eine Reise in die Seele" am 10.11.2010 in den Büroräumlichkeiten von Landesrätin Verena Dunst im Landhaus in Eisenstadt eröffnet wurde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W2/31111malereiBlms.htm

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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Bundesliga ---
Ein erlösendes Superfinish
14.11.2010, 11:44 Uhr
Wien - „Endlich haben wir wieder einmal einen Gegner aus unserem Stadion geschossen!“ Junuzovic sprach nach dem 5:1-Erfolg der Austria gegen Kapfenberg aus, was sich wohl alle im Verein dachten. Nach zuletzt einer Vielzahl an vergebenen Chancen konnte die Überlegenheit auch in Tore umgemünzt werden.
http://www.laola1.at/429+M53a52049f93.html

"Man hat uns heute zwei Punkte gestohlen!"
14.11.2010, 00:12 Uhr
Wien - Von Brüderlichkeit war beim vielzitierten grün-weißen Bruderduell trotz brüderlicher Punkteteilung nicht viel zu spüren. Besonders Mattersburg-Präsident Martin Pucher spuckte nach dem 2:2-Heimremis gegen Rapid Gift und Galle. "Ich bin seit 22 Jahren Funktionär, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt: Man hat uns heute zwei Punkte gestohlen", empörte sich der ehemalige Bundesliga-Präsident wenige Minuten nach Schlusspfiff im Sky-Interview.
http://www.laola1.at/429+M5f0644b1cd6.html

Austria nach 5:1 erleichtert
14.11.2010, 13:08 Uhr
Die Austria ist nach 5:1-Erfolg gegen Kapfenberg überglücklich. "Endlich haben wir wieder einmal einen Gegner aus unserem Stadion geschossen", strahlt Junuzovic.
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Kein Sieger bei Sturm-Salzburg
14.11.2010, 17:53 Uhr
Zum Abschluss der 15. Runde trennen sich Cupsieger Sturm und Meister Salzburg torlos. Der Schlager kommt nie richtig auf Touren, in der ersten Hälfte scheitert Szabics vom Fünfer (10.), die Gäste sind nur durch einen Zarate-Weitschuss gefährlich (24.).
http://www.laola1.at/429+M5fdbe0f2cca.html

--- Erste Liga ---
Die Admira patzt im Heimspiel
12.11.2010, 20:24 Uhr
Die Admira patzt in der 19. Runde. Der Spitzenreiter verliert sein Heimspiel gegen den WAC/St. Andrä mit 0:1. Der Admiraner Palla sieht in der elften Minute wegen Torraubs Rot, Zakany gelingt das Goldtor der Gäste (88.).
Die Lustenauer Austria dreht daheim gegen Grödig einen 0:1-Rückstand noch in einen 2:1-Sieg um.
Gratkorn gegen St. Pölten endet mit einem Remis. In einem spannenden Spiel trennen sich die Klubs mit einem 2:2. Schlusslicht Vienna holt daheim gegen den FC Lustenau ein 1:1.
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Altach rückt der Admira näher
13.11.2010, 17:44 Uhr
Altach rückt in der 19. Runde der Erste Liga Tabellenführer Admira auf drei Punkte nahe. Nachdem sich die Niederösterreicher am Freitag zu Hause überraschend dem WAC geschlagen geben mussten, punktet Altach am Samstag mit einem knappen 2:1-Erfolg in Hartberg voll.
http://www.laola1.at/135+M5c07554f56c.html

--- ÖFB-Cup ---
Austria Lustenau im Cup-Viertelfinale
09.11.2010, 21:13 Uhr
Austria Lustenau setzt sich im Reichhofs-Stadion im Duell der Erste-Liga-Klubs gegen den SV Grödig mit 5:4 nach Elfmeterschießen durch und steigt als erstes Team ins Viertelfinale auf.
http://www.laola1.at/135+M583ceb7d7a2.html

KSV und Vienna im ÖFB-Cup weiter
09.11.2010, 21:28 Uhr
Der SV Kapfenberg und die Vienna steigen ins Viertelfinale des ÖFB-Cups auf. Der Bundesligist setzt sich erst nach Verlängerung mit 2:0 (0:0) gegen den FC Lustenau durch.
http://www.laola1.at/135+M5a30a4b8d0c.html

Ried wirft LASK aus dem ÖFB-Cup
09.11.2010, 21:38 Uhr
Bundesliga-Spitzenreiter SV Ried wirft das Tabellenschlusslicht LASK im OÖ-Derby mit einem 1:0 (1:0) aus dem ÖFB-Cup und qualifiziert sich für das Viertelfinale.
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Mattersburg im Cup-Viertelfinale
10.11.2010, 19:54 Uhr
Der SV Mattersburg steht im Viertelfinale des ÖFB-Cups. Die Burgenländer siegen bei Regionalligist Blau-Weiß Linz knapp mit 1:0 (0:0).
http://www.laola1.at/135+M5fe0efd68ad.html

Rapid steigt souverän auf
10.11.2010, 21:26 Uhr
Der SK Rapid zieht mit einem 3:0-Sieg über den TSV Hartberg ins Viertelfinale des ÖFB-Cups ein.
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Kienast erlöst Sturm in Steyr
10.11.2010, 21:58 Uhr
Titelverteidiger Sturm Graz muss im Cup-Achtelfinale bei Vorwärts Steyr Überstunden einlegen, kommt aber durch ein 1:0 nach Verlängerung weiter.
http://www.laola1.at/135+M5d6218e33f3.html

Austria wirft Wacker aus dem Cup
10.11.2010, 22:56 Uhr
Die Wiener Austria setzt sich im Cup-Achtelfinale gegen Wacker Innsbruck mit 2:1 nach Verlängerung durch.
http://www.laola1.at/135+M59fe39000fb.html

--- ÖFB Nationalteam ---
ÖFB fixiert Testspiele für 2011
11.11.2010, 12:57 Uhr
Der ÖFB hat seinen Länderspiel-Kalender für das Jahr 2011 komplettiert. Am 7. Juni wird die Elf von Teamchef Constantini ein Heimspiel gegen Lettland bestreiten. Der Spielort für das Duell, das vier Tage nach dem EM-Qualifikations-Highlight gegen Deutschland über die Bühne gehen wird, ist noch offen. Der Gegner für das traditionelle Ferien-Länderspiel am 10. August in Klagenfurt wird diesmal die Slowakei sein. Die Termine für die EM-Quali-Playoffs wären 11. und 15. November.
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--- Basketball ---
UBSC Graz bleibt Sensations-Team der ABL
13.11.2010, 21:37 Uhr
Wien - Die Lions aus Traiskirchen haben am Samstagabend nach zuletzt drei Niederlagen en suite auf die Siegerstraße zurückgefunden. Mit einem knapp 62:60-Erfolg in Oberwart fügten sie den Gunners die erste Heimniederlage der Saison zu, während die Niederösterreicher auch ihren ersten Auswärtssieg in der neunten Runde der Admiral-Basketball-Liga feierten. UBSC Graz setzte den tollen Lauf fort und siegte überraschend bei WBC Wels mit 90:76 (48:41).
http://www.laola1.at/396+M5221ced951b.html

Klare Siege für Gmunden und St. Pölten
14.11.2010, 20:22 Uhr
Wien - Die Gmunden Swans feiern am Sonntag in der 9. ABL-Runde einen ungefährdeten 79:51-Heimsieg gegen die Güssing Knights. Die Wörthersee Piraten müssen nach einer 65:87-Niederlage in St. Pölten weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg warten.
http://www.laola1.at/396+M558a9b0b453.html

Graz überrascht auch in Wels
13.11.2010, 21:34 Uhr
Der UBSC Graz sorgt in der 9. ABL-Runde für die nächste Überraschung, die Steirer gewinnen ihr Auswärtsspiel gegen Wels mit 90:76 (48:41). Die Kapfenberg Bulls kommen zu einem 81:75-Auswärtssieg gegen den BC Vienna. Die Traiskirchen Lions setzen sich bei den Oberwart Gunners knapp mit 62:60 durch.
http://www.laola1.at/396+M5c6d32f972b.html

ABL: Gmunden überrollt Güssing
14.11.2010, 18:39 Uhr
Die Gmunden Swans kommen in der 9. ABL-Runde zu einem ungefährdeten 79:51-Heimsieg gegen die Güssing Knights. Der amtierende Meister setzt sich nach einer 36:29-Halbzeitführung im dritten Viertel ab und feiert den siebenten Saisonsieg.
http://www.laola1.at/396+M5963c8d858f.html

--- Handball ---
Bregenz hat mit Schwaz seine liebe Not
10.11.2010, 20:31 Uhr
Die Vorarlberger setzen sich in eigener Halle gegen Schwaz mit 32:31 (13:15) durch und übernehmen vorübergehend die Tabellenführung.
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Favoritensiege für Bregenz und Krems
13.11.2010, 23:14 Uhr
HLA-Spitzenreiter Bregenz kommt in der 10. Runde zu einem 39:34-(17:13)-Auswärtssieg gegen West Wien. Vedran Banic erzielt 11 Tore für die Gäste. Auch Verfolger UHK Krems kommt zu einem Sieg in der Fremde. Die Niederösterreicher setzen sich mit 34:28 (14:13) in Leoben durch. Norbert Visy trifft zehn Mal. Dem Tabellen-Dritten Hard gelingt zuhause erst wenige Sekunden vor Schluss der Ausgleich zum 33:33 (14:16) gegen die Aon Fivers, die weiterhin Vierter sind. Weiters: Schwaz-Bärnbach/Köflach 30:23 (14:13), Linz-Tirol 28:26 (14:10).
http://www.laola1.at/190158+M56322282fd1.html

Hypo sichert sich den Verbleib im Europacup
14.11.2010, 00:04 Uhr
Maria Enzersdorf - Österreichs Serienmeister Hypo Niederösterreich hat sich am Samstagabend den Verbleib im Europacup erspielt. Die Niederösterreicherinnen feierten in der fünften Runde der Champions-League- Gruppenphase in Maria Enzersdorf gegen den VSC Debrecen einen 28:26-(15:14)-Erfolg und können damit von den Ungarinnen nicht mehr vom dritten Platz verdrängt werden.
http://www.laola1.at/190158+M543264ef0fa.html

--- Volleyball ---
MEL: Hypo Tirol verliert in Bled
13.11.2010, 23:49 Uhr
Hypo Tirol muss in der MEL eine 0:3 (22,23,24)-Niederlage bei Ach Volley Bled einstecken. Trotz der Pleite ist Head-Coach Stefan Chrtiansky mit der CL-Generalprobe nicht unzufrieden.
http://www.laola1.at/394+M5f48ddbac1b.html

AVL: Hypo weiter ungeschlagen
14.11.2010, 00:51 Uhr
SG VCA Hypo Niederösterreich feiert im siebenten AVL-Saisonspiel den siebenten Sieg. Der Tabellenführer setzt sich bei Jerich International mit 3:0 durch. Mit 19 Punkten ist Thomas Zass der Mann des Spiels.
Hartberg kommt zu einem 3:0-Heimsieg gegen Klagenfurt. Dynkowski kommt auf 17 Zähler.
Graz bezwingt Supervolley OÖ auswärts mit 3:1. Arbesbach fertigt Skokol zuhause mit 3:0 ab.
Damen-Ergebnisse: Hartberg-Mils 3:2, Graz/Krottendorf-Tirol 0:3, Melk-Wildcats 3:0, Eisenerz-XVolley 1:3.
http://www.laola1.at/394+M5300cb7ba8f.html

--- Tennis ---
Melzer: Nummer elf der Welt
15.11.2010, 11:06 Uhr
Jürgen Melzer setzt seinen Aufstieg in der ATP-Rangliste fort. Der Deutsch-Wagramer macht dank seines Viertelfinal-Einzugs beim Turnier in Paris im Ranking einen Platz gut und rangiert nun auf Rang elf.
http://www.laola1.at/128+M5f86b91d89c.html

--- Eishockey ---
Österreich bezwingt Frankreich
12.11.2010, 18:20 Uhr
Guter Start des Österreichischen Nationalteams in den Telenor Cup in Ungarn. Die Mannschaft von Teamchef Bill Gilligan gewinnt gegen Frankreich mit 4:3 (3:1, 0:2, 1:0). Matchwinner ist der Linzer Stürmer Philipp Lukas der zwei Treffer erzielt, unter anderem auch den enstcheidenden zum 4:3.
http://www.laola1.at/257603+M598080e88ce.html

Österreich gewinnt Telenor Cup
14.11.2010, 18:04 Uhr
Starker Auftritt des jungen österreichischen Nationalteams beim Telenor Cup. Die Mannschaft von Bill Gilligan gewinnt auch das letzte Spiel gegen Gastgeber Ungarn mit 3:1 (2:1,0:0,1:0) und sichert sich ungeschlagen den Turniersieg.
http://www.laola1.at/257603+M5cde653dae7.html


--- Ski Alpin ---
Schild gewinnt Levi-Slalom
13.11.2010, 13:45 Uhr
Die Slalom-Queen ist zurück auf dem Thron! Marlies Schild feiert in Levi nach Platz 5 im ersten Durchgang den 24. Weltcup-Sieg ihrer Karriere. Die Salzburgerin bleibt drei Hundertstel vor der deutschen Titelverteidigerin Maria Riesch. Die Finnin Tanja Poutiainen wird Dritte.
http://www.laola1.at/392+M5ff9196ecd8.html

--- Klettern ---
Schubert verpasst Gesamt-Weltcup
14.11.2010, 21:30 Uhr
Kranj - Die Entscheidungen im Vorstieg-Kletterweltcup sind am Wochenende in Kranj gefallen. Für Jakob Schubert resultierte nach Tagesrang drei der zweite Gesamtrang, Angela Eiter wurde nach einem vierten Finalplatz Dritte.
http://www.laola1.at/390+M5f03824a8b9.html

 
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