Ausgabe Nr. 664 vom 29. November 2010                        Hier klicken für Abonnement



Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Regierungseinigung über "Abschleifungen" beim Budget

Drei Tage vor der - wegen des späten Termis seit Monaten umstrittenen - Budgetrede am 30.11. haben Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) am vergangenen Samstag (27.11.) zu einer Pressekonferenz ins Bundeskanzerlamt gerufen: SPÖ und ÖVP hatten sich darauf geeinigt, nach massiven Protesten aus allen Ecken des Landes das geplante Sparpaket an einigen Punkten "abzuschleifen" und gaben die gemeinsam vorgenommenen "Entschärfungen" bekannt. All jene, die erwartet oder gehofft hatten, das Sparpaket würde aufgeschnürt und, wenn nicht schon neu, dann zumindest aber in manchen Teilen verhandelt werden, zeigen sich enttäuscht und stellen weiterhin massive Forderungen - auch wenn seitens Pröll klargestellt war, daß dies nicht in Frage kommen würde.

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) bekräftigte, dass man nach vielen konstruktiven Anregungen und nach einer Reihe von Gipfelgesprächen mit Betroffenen "mit Vernunft vorgegangen" sei und Härtefälle berücksichtigt habe. Klar aber sei, der Kurs und das Budget würden halten. Im Vergleich zur Einigung in Loipersdorf würden im Familienbereich nun auf vier Jahre 300 Millionen Euro mehr zu Verfügung gestellt. Der Bundeskanzler unterstrich auch, dass die spätere Budgeterstellung samt Einberechnung des Wachstums den positiven Effekt habe, dass Österreich wesentlich weniger Kürzungen vornehmen müsse als andere europäische Länder.
Durch die Entschärfungen im Familienbereich (z.B. Mehrkindzuschlag von 20 Euro, Anhebung der Zuverdienstgrenze bei der Familienbeihilfe, Verbesserungen für Studierende) ändere sich für rund 120.000 Menschen etwas zum Positiven. Bei den Studierenden gebe es eine Reihe von Verbesserungen, etwa für Präsenz- und Zivildienstleistende, für Stipendienbezieher oder für jene Studierende, die ein Studium mit längerer Studiendauer (z.B. Medizin) absolvierten. Faymann dazu: das sei ein gutes Ergebnis. Fast die Hälfte der Studierenden bekomme wieder die Familienbeihilfe.
Entschärfungen gebe es auch bei Mehrkindfamilien: 110.000 Betroffene bekämen jetzt 20 Euro Mehrkindzuschlag. Verbesserungen gebe es zudem für Bezieherinnen und Bezieher kleiner Pensionen und für Pendlerinnen und Pendler.
Das nunmehr vorgestellte Budget werde gemeinsam von SPÖ und ÖVP im Parlament vertreten, so Faymann, der klarmachte, dass es eine Frage der Anständigkeit sei, auf konstruktive Vorschläge nach Maßgabe des Machbaren einzugehen.

Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) stellte fest, Härten im Budget seien abgerundet worden. Nach intensiven, positiven Gesprächen sei es gelungen, eine abschließende Einigung zum Budget zu erzielen und Härten, die im Begutachtungsverfahren deutlich wurden, zu entschärfen - was aber kein Aufschnüren des Finanzrahmens bedeute - das Sparpaket würde halten, machte der Finanzminister deutlich.
Wer heute nach Irland schaue oder die Diskussionen rund um Portugal und Spanien verfolge, sehe die Verantwortung, die er als Finanzminister habe: Österreich müsse Österreich vor der Schuldenfalle bewahrt werden, stellte Pröll mit Nachdruck klar, denn nichts sei verantwortungsloser, als seinen Kindern einen Schuldenberg zu hinterlassen.
Bei der Entschärfung der Bezugsdauer der Familienbeihilfe seien Abrundungen vorgenommen worden, zu denen Pröll "zu 100 Prozent" stehe. Dabei sei es ihm ein besonderes Anliegen gewesen, vor allem Familien mit mehreren Kindern und Studenten ein deutliches Signal in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit zu senden. Daher habe man sich auf ein Familien- Maßnahmenpaket geeinigt, das 300 Millionen Euro in den nächsten vier Jahren vorsehe und mit einem Volumen von ca. 75 Millionen Euro jährlich ein klares Zeichen setze, um Härtefälle in diesen beiden Bereichen abzuschleifen, betonte Pröll.
Weiters ging der Finanzminister auf die Beibehaltung des Alleinverdienerabsatzbetrags für Pensionisten bis zu einer Pension von 1.155 Euro brutto pro Monat und die Anhebung der Zuverdienstgrenze bei der Familienbeihilfe auf 10.000 Euro, die Erhöhung der Pendlerpauschale ein. Neuzugänge zu Invaliditätspension würden pro Jahr um 10 Prozent reduzieren werden, bei der bei Bankenabgabe würde es keine Änderungen geben.

FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl erklärte, die Regierung habe sich entschlossen, in die letztklassige Schmierekomödie namens Budget einen weiteren völlig missglückten Gag einzubauen. Mit der am 27.11. eilig einberufenen Pressekonferenz anlässlich einer angeblichen Einigung übers Budget sei ein zwischenzeitlicher Tiefpunkt erreicht worden. Er habe bisher keine Uneinigkeit erkennen können. Es sei klar gewesen, dass beide Parteien den Mittelstand voll belasten, die Familien und die Ärmsten der Bevölkerung schröpfen und die Autofahrer einmal mehr zur Melkkuh machen wollten. Was sich daran in den letzten Wochen geändert haben solle, sei ihm schleierhaft.
Dass die Kürzung der Familienbeihilfe jetzt angeblich auf Juli verschoben werden solle, werde die Familien kaum trösten. Denn bei dieser Regierung sei völlig ausgeschlossen, dass ihr bis dahin etwas Vernünftigeres einfalle. Es könne nur noch schlimmer werden. Mit diesem Budget hätten Faymann und Pröll mit einem Schrotgewehr in die Mitte der Gesellschaft geballert und all jene getroffen, die sie mit ehrlicher Arbeit am Leben erhielten. Von sozialer Treffsicherheit keine Spur, ebenso wenig wie von einer zielgerichteten Belastung jener, die die Krise verursacht hätten. Diese Regierung sei eine Schande für das Land, um keinen Deut besser als die von Irland, die wenigstens schon ihren Rückzug angekündigt habe, fasst Kickl zusammen.

BZÖ-Bündnisobmann Klubobmann Josef Bucher kündigte eine Initiative des BZÖ für eine Verfassungsklage gegen die rot-schwarzen "Grauslichkeiten" im Budget an. Er werde mit der FPÖ und den Grünen Kontakt aufnehmen und geht davon aus, dass sie zustimmen und somit mit mehr als einem Drittel der Abgeordneten eine Verfassungsklage gegen die Kürzungen bei der Familienbeihilfe und beim Mehrkindzuschlag eingebracht werden könne. Denn es sei notwendig, mit allen wirksamen parlamentarischen Mitteln gegen dieses Schröpfpaket für den Mittelstand anzukämpfen.
Bucher kritisierte das Budget von Pröll als "reine Belastungslawine", die über Familien, Jugendliche, sozial Bedürftige und Pflegebedürftige "drüberrollt". Das am Wochenende angekündigte "Abmilderungspaket" sei typisch für den Hütchenspieler Pröll. Zuerst verkünde er Grauslichkeiten, dann tue er so, als würde er abmildern und lasse sich feiern und täusche damit die Bürgerinnen und Bürger.

Werner Kogler, stv. Bundes- und Budgetsprecher der Grünen, meinte, "die paar kosmetischen Korrekturen", die die Regierung angekündigt habe, änderten nichts am rot-schwarzen Zukunftsklau. Es bleibt dabei: Es gebe kein zusätzliches Geld für Unis und Schulen. Der Murks bei Familienbeihilfe, Pflege und Mehrkindzuschlag werde fortgesetzt. Das SPÖ-ÖVP-Budget bleibe mutlos, ungerecht und bildungsfeindlich, es beraube die Jugend ihrer Zukunftschancen, kurz: Es sei zukunftsblind. Haushalte mit niedrigem Einkommen und Studierende würden zur Kassa gebeten, große Vermögen und Reiche blieben weitgehend ungeschoren.

Am Dienstag, dem 30.11. überträgt ORF 2 die Budgetrede und die anschließende Debatte live aus dem Parlament von 9.05 bis 13.00 Uhr; die Sendung ist via ORF 2 Europe bzw. als Live-Stream auf der Video-Plattform ORF-TVthek http://TVthek.ORF.at auch gebärdengedolmetscht zu sehen.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911Pbudget.htm


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Bürgermeister Michael Häupl wiedergewählt
Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) eröffnete am 25.11. als Vorsitzender die konstituierende Sitzung des Gemeinderates. Häupl bedankte sich bei den ausgeschiedenen Gemeinderäten für ihre Arbeit. Anschließend wurden die 100, zum Teil neuen Mitglieder des Wiener Gemeinderates angelobt. Nach einigen Redebeiträgen begann die Wahl des Bürgermeisters - die SPÖ hatte Michael Häupl wieder nominiert - in geheimer Abstimmung mittels Stimmzettel. Das Wahlergebnis: Michael Häupl (SPÖ) wurde mit 65 von 100 abgegebenen Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Es gab 34 Nein-Stimmen und eine ungültige Stimme. Häupl nahm die Wahl an und wurde vor dem Gemeinderat angelobt. Mag. Maria Vassilakou wurde zur ersten grünen Vizebürgermeisterin gewählt und ebenfalls angelobt.
Zur Angelobung als Landehauptmann von Wien bei Bundespräsident Dr. Heinz Fischer wurde die Konstituierende Sitzung des Wiener Gemeinderates unterbrochen.
Danach wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratsämter vorgeschlagen. Bei der anschließenden Wahl der Stadträtinnen und Stadträte der Grünen und der ÖVP wurden anstelle von 100, 101 Stimmzettel abgegeben. Daher musste der Wahlvorgang für die Stadträte dieser beiden Parteien wiederholt werden.

Auf die Vorgeschlagenen entfielen schlussendlich folgende Stimmen:
Für die SPÖ:
Mag.a Renate Brauner (64 Stimmen)
Sandra Frauenberger (66 Stimmen)
Dr. Michael Ludwig (73 Stimmen)
Dr. Andreas Mailath-Pokorny (61 Stimmen)
Christian Oxonitsch (63 Stimmen)
Mag.a Ulli Sima (61 Stimmen)
Mag.a Sonja Wehsely (61 Stimmen)
Für die FPÖ:
David Lasar (40 Stimmen)
Veronika Matiasek (40 Stimmen)
DDr. Eduard Schock (38 Stimmen)
Für die ÖVP:
Mag. Wolfgang Gerstl (44 Stimmen)
Für die Grünen:
Mag.a Maria Vassilakou (58 Stimmen)

Alle Stadträtinnen und Stadträte nahmen die Wahl in den Stadtsenat an und wurden angelobt.

Lesen Sie hier über den Ablauf der konstituierenden Sitzung
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/32511gdeRk.htm


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--->>> OeSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: "Wirtschaftliche Zusammenarbeit
ist Kern der EU-Afrika Partnerschaft"
Die Partnerschaft mit dem afrikanischen Kontinent eröffnee die Möglichkeit, eine Fülle von entscheidenden Zukunftsfragen gemeinsam zu diskutieren und vorwärtszubringen, unterstrich Außenminister Michael Spindelegger am 29.11. in Tripolis aus Anlass des 3. Afrika-EU-Gipfels. Dazu würden etwa die Auswirkungen des Klima-Wandels, Konflikt-Prävention, Armutsbekämpfung, gute Regierungsführung und das Thema "Migration" zählen.
Die afrikanischen Staaten seien heute nicht mehr nur Exporteure von Rohstoffen oder einfache Exportmärkte. Sie seien vielmehr Partner Europas in wichtigen Zukunftsfragen. Wir dürften nicht in Denkweisen verharren, die in eine vergangene Zeit gehörten. Er, Spindelegger, trete dafür ein, in Zukunft noch enger zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen, wie etwa die Umsetzung von Infrastrukturprojekten oder die Entwicklung eines Energie-Marktes, der den Bedürfnissen beider Kontinente entspreche. Spindelegger verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Schlüsselrolle Afrikas bei der Lösung der Herausforderungen rund um die Frage der Migration. Die gemeinsamen Beziehungen müssten auf gegenseitigem Respekt gründen und zum Nutzen beider Seiten sein. Kern der Partnerschaft sei die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Afrika sei die neue Wirtschaftsfront, die erkundet und entfaltet werden müsse, so Spindelegger.
Die Menschenrechte seien ein weltweites Gut, das wir erhalten, festigen und verteidigen müssten. Daher würden die Europäische und die Afrikanische Union diese Werte als Kernstück in ihre gemeinsame Strategie aufnehmen. Ein offenes Gespräch über Menschenrechte zähle wie Frieden, Sicherheit, Klimawandel, Migration und Entwicklung zu den großen Herausforderungen der künftigen Zusammenarbeit, schloss Spindelegger.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911bmeiaSpindelegger2.htm

Tschechischer Präsident Vaclav Klaus zu Gast im Stift Geras
Der tschechische Präsident Dr. Vaclav Klaus traf am 26.11. im Stift Geras mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zusammen. Thema des Arbeitsgespräches war unter anderem auch die Nordautobahn.
Dass dieses Zusammentreffen in Niederösterreich stattfinde, werte er auch als "Anerkennung für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll zu Beginn seiner Stellungnahme. Schwerpunkt des Arbeitsgespräches sei neben dem Hochwasser-Vorwarnsystem an der March vor allem die Nordautobahn gewesen, berichtete der Landeshauptmann. In den letzten Wochen und Monaten sei es gelungen, einen Großteil der Problemfelder zu beseitigen, so Pröll. Eine der wesentlichsten Hürden in der Vergangenheit sei die grenzüberschreitende Planung gewesen und er sei dankbar, dass auf tschechischer Seite nun die Entscheidung über die Trasse getroffen worden sei, so Pröll. Auf österreichischer Seite gehe man davon aus, dass etwa 2013/14 Richtung Grenze mit dem Bau begonnen werden könne.
Die Bedeutung der überregionalen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit betonte auch Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Man lege größten Wert auf den gegenseitigen Austausch, das bilaterale Verhältnis sei "ein sehr gutes und konstruktives", so der Bundespräsident.
Er freue sich sehr, dass dieses Zusammentreffen im Stift Geras stattfindet, betonte der tschechische Präsident Dr. Vaclav Klaus. Er freue sich auch sehr auf die rege grenzüberschreitende Zusammenarbeit und hoffe, dass die gemeinsamen Projekte weitergeführt würden. Zum Thema Nordautobahn meinte Klaus, er "hoffe, dass sämtliche Hürden rasch überwunden werden könnten".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/22611klausNlk.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Industrie hält Wachstumskurs
Die günstige Industriekonjunktur setzt sich fort. Der Bank Austria Einkaufsmanagerindex sei zwar im November geringfügig auf 55,2 Punkte gegenüber 56 im Vormonat gesunken, meint Bank Austria Chefökomom Stefan Bruckbauer, doch damit sei weiterhin ein überdurchschnittlich kräftiges Wachstumstempo der österreichischen Industrie angezeigt. Der Index notiert nun bereits seit zwölf Monaten ununterbrochen über dem Schwellenwert von 50 Punkten, ab dem eine Expansion im Sektor im Vergleich zum Vormonat signalisiert wird. Der aktuelle Indikator ist zwar spürbar hinter die Rekordwerte des Sommers zurückgefallen, liegt aber weiterhin erheblich über dem langjährigen Durchschnitt. "Die aktuelle Umfrage unter Österreichs Industriebetrieben zeigt eine anhaltend kräftige Aufwärtstendenz, getrieben durch robuste Auftragszuwächse.
Zunehmende Auftragspolster und steigende Lieferzeiten weisen auf Kapazitätsengpässe hin, neue Jobs werden daher geschaffen. Stark steigende Kosten im Einkauf belasten allerdings die günstigen Rahmenbedingungen, so Bruckbauer.
Das Tempo der Produktionsausweitung habe im November etwas nachgelassen, bleibe aber hoch. Dafür sei die robuste Aufwärtsentwicklung des Neugeschäfts verantwortlich, wobei das kräftige Nachfragewachstum nach österreichischen Erzeugnissen aus dem Ausland gegenüber dem Vormonat sogar noch leicht zugelegt habe, sagt Bruckbauer. Insbesondere der starke Erholungskurs der deutschen Wirtschaft verschaffe der heimischen Industrie enormen Rückenwind, sodass sich die Auftragspolster seit mittlerweile einem Jahr ohne Unterbrechung erhöhen würden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911ba.htm

Österreichs Städte: Motor und Seismograph im Tourismus
Mit Nächtigungszuwächsen weit über dem landesweiten Durchschnitt können heuer Österreichs Städte aufwarten und bestätigen damit wiederum eindrucksvoll ihren besonderen Stellenwert im heimischen Tourismus. Landeshauptstädte und Bundeshauptstadt gemeinsam erweisen sich mit einer durchschnittlichen Nächtigungssteigerung von 9,7 Prozent im Zeitraum Jänner bis August als der Motor, der für den touristischen Aufschwung nach dem Krisenjahr 2009 sorgt. Außerdem hat der Städtetourismus besonders ausgabefreudige Gäste und er steht für Ganzjahrestourismus. Ein Bremsklotz wäre die von der Bundesregierung geplante Flugticket-Abgabe. Sie würde die Städte mit ihrem hohen Anteil an internationalem Publikum am stärksten treffen.
In den Destinationen der ArGe Städte, der Arbeitsgemeinschaft der TourismusdirektorInnen aller Landeshauptstädte und Wiens, spürt man Bewegungen der Weltwirtschaft früher und intensiver als im landesweiten Tourismus. Zum einen, weil der Städtetourismus einen internationaleren Gästemix aufweist, zum anderen, weil er meist Zweit- oder Dritturlaub ist, auf den man bei schlechter Wirtschaftslage eher verzichtet als auf den Haupturlaub. Konjunkturschwankungen in ausländischen Märkten wirken sich da schneller und stärker aus - wie im Vorjahr, wo die Weltwirtschaftskrise nahezu alle Märkte deutlich sichtbar schwächte. Aus denselben Gründen gibt es heuer mit dem Abebben der Wirtschaftskrise das Kontrastprogramm: Die Destinationen der ArGe Städte trugen im Zeitraum Jänner bis August 2010 gemeinsam 11,1 Millionen Nächtigungen und damit einen Anteil von 11,6 Prozent zum landesweiten Tourismus bei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/42411staedteRk.htm

Sommersaison 2010 erfolgreich beendet
Für die Sommersaison 2010 (Mai bis Oktober) wurden laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria 62,47 Mio. Gästenächtigungen erhoben. Das entspricht einer Zunahme von 1,3% gegenüber dem Sommer 2009 und dem besten Nächtigungsergebnis seit 1995 (65,57 Mio.; das beste Sommerergebnis wurde mit 78,28 Mio. 1981 erreicht). Damit konnte auch das Ergebnis des EM-Jahres 2008 (62,41 Mio. Übernachtungen) übertroffen werden. Starke Nächtigungszuwächse im Oktober um 2,9% auf 6,26 Mio. - das bislang beste Oktoberergebnis - trugen neben den Monaten Mai (+3,4%), Juli (+2,9%), August (+0,5%) und September (+0,8%) zu dieser positiven Sommerbilanz bei.
Betrachtet man das bisherige Kalenderjahr 2010 (Jänner bis Oktober), so liegt die Zahl der Übernachtungen mit 111,46 Mio. um 0,8% über dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres; für die ausländischen Gäste wurden 80,34 Mio. Nächtigungen (+0,4%) registriert, die Zahl der inländischen Gästenächtigungen nahm um 1,9% auf 31,11 Mio. zu. Das bisherige Jahresergebnis ist nach dem Rekordjahr 2008 (112,74 Mio. Übernachtungen) das zweitbeste im 10-Jahresvergleich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/42411statAustria.htm

Schnell wachsende Unternehmen - ein Wachstumsmotor
der österreichischen Volkswirtschaft
Schnell wachsende Unternehmen sind wichtige Motoren einer Volkswirtschaft. Sie tragen zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Produktivitätswachstum bei. Wie eine aktuelle WIFO-Studie zeigt, haben die relativ wenigen schnell wachsenden Unternehmen in Österreich einen überproportional großen Anteil an der Arbeitsplatzschaffung. Schnelles Wachstum ist im Lebenszyklus eines Unternehmens allerdings ein seltener und vorübergehender Zustand.
Rahmenbedingungen, die Unternehmenswachstum und Innovation fördern, schaffen Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum. Die Herausforderung für die österreichische Wirtschaftspolitik liegt darin, ein wirtschaftliches Umfeld zu etablieren, welches Raum für unternehmerische Experimente bietet: Marktmechanismen sind zu stärken, die Bildung eines umfassenden privaten Risikokapitalmarktes zu unterstützen, und das österreichische Bildungssystem muss hochqualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stellen, damit innovative unternehmerische Projekte umgesetzt werden können.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/22611wifo.htm

"Innovatives OÖ 2010plus"
Oberösterreich setzt konsequent und mit Erfolg auf strategische Wirtschafts- und Innovationspolitik. Die dabei verfolgten Zielsetzungen: Unternehmen fördern, Arbeitsplätze schaffen, Forschung und Innovation ermöglichen, auf berufsorientierte Bildung setzen und abgestimmt in Brüssel auftreten. Drei Strategische Programme und ein Rekord-Investment von 1,5 Milliarden Euro bezogen auf den Zeitraum 1998 bis 2013 haben die Position Oberösterreichs stetig verbessert. Dieser Erfolgsweg - auch das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) attestiert OÖ in der Dekade der strategischen Wirtschaftsprogramme eine "mehr als beeindruckende Entwicklung" - wird nun mit dem Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramm "Innovatives OÖ 2010plus" weitergegangen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911ooe2010plus.htm


-- >>> CHRONIK

Schladming beliebtestes Skigebiet der Alpen
Schladming ist das beliebteste Skigebiet in den Alpen. Das belegt die Studie "Best Skiresort" der renommierten Beratungsagentur Mountain Management. In einer groß angelegten Befragung von 18.000 Urlaubern in den 40 größten Wintersport-Destinationen wurde der steirische Skiort auf Platz 1 in der Gesamtzufriedenheit gewählt. Lech-Zürs und die Schweizer Aletsch Arena belegten die weiteren Plätze am Podest.
Die Umfrage wurde im vergangenen Winter direkt mittels Fragebogen in den Skigebieten durchgeführt und umfasst rund 20 Kategorien wie Pistenangebot, Schneesicherheit, Unterkunft, Spaß, Après Ski und Freundlichkeit. Ziel war die Messung der Gästezufriedenheit sowie die Erhebung der wichtigsten Kaufentscheidungskriterien. Die befragten Urlauber vergaben Punkte zwischen 1 (mangelhaft) und 10 (top). Im Durchschnitt aller 40 Gebiete lag die Zufriedenheit bei 7,51. Spitzenreiter Schladming kam auf den Höchstwert von 8,03.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911schladming.htm

Die SCS schickt wieder einen Verkehrsposten aufs Dach
Weil sich diese Maßnahme der Verkehrssteuerung im Vorjahr sehr bewährt hat, wird auch heuer in der Vorweihnachtszeit an den besucherstärksten Tagen in der Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf ein mit einem Funkgerät ausgerüsteter Posten auf dem Dach des Einkaufszentrums stehen, um von dort die Autokolonnen zu dirigieren. Der Verkehrsposten auf dem SCS-Dach informiert unten auf den Stellflächen rund 20 Kollegen, die die ankommenden Autos auf die Parkplätze einweisen und auch den abfahrenden behilflich sind. So will man Staus nach Möglichkeit verhindern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911noewpd1.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Diabetes-Medikament ist neue Hoffnung im Kampf gegen Alzheimer
Einem internationalen Forscher-Team mit Beteiligung beider Innsbrucker Universitäten ist ein vielversprechender Durchbruch für die mögliche Therapie der Alzheimer´schen Erkrankung gelungen. Die Wissenschaftler berichteten darüber in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS).
Das Risiko, an der Alzheimer´schen Demenz (AD) zu erkranken, steigt mit dem Alter und erreicht bei über 90jährigen eine Rate von 50%. Patienten verlieren relativ schnell die Orientierung, sind verwirrt und bedürfen einer sehr aufwändigen Pflege, was eine außerordentliche psychische und finanzielle Belastung für die Verwandten und das öffentliche Gesundheitssystem darstellt.
Bahnbrechender Beweis
Die Innsbrucker Wissenschaftler Prof. Rainer Schneider (Institut für Biochemie der Leopold-Franzens-Universität und CMBI - Center for Molecular Biosciences Innsbruck), seine ehemalige Doktorandin Dr. Andrea Köhler (jetzt Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Innsbruck) und Prof. Hartmut Glossmann (ehemaliger Vorstand des Instituts für Biochemische Pharmakologie der Medizinischen Universität Innsbruck) konnten in aufwändiger Zusammenarbeit mit europäischen Kollegen zeigen, dass das bei Typ II-Diabetes seit langem eingesetzte Medikament Metformin möglicherweise auch den Verlauf der Alzheimer´schen Demenz positiv beeinflussen kann.
Schon lange ist bekannt, dass der Zuckerstoffwechsel einen kritischen Faktor bei der Entstehung von AD darstellt und dass Patienten mit Diabetes ein wesentlich höheres Risiko für AD aufweisen. Eine verringerte Aktivität eines PP2A-Enzyms löse bei AD eine krankhafte Veränderung und Aggregation des sogenannten Tau-Proteins aus, , erläutert Prof. Rainer Schneider, was schließlich zum Tod der betroffenen Nervenzellen führt. Die Forschungsarbeit habe nun eindeutig zeigen können, dass das Diabetesmedikament Metformin eine Aktivierung eben dieses PP2A-Enzyms im Gehirn bewirkt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/22611uniIbk.htm

Neues weltweit einzigartiges High-Tech Labor geht in Betrieb
Die Bionorica research, in Innsbruck beheimatetes Tochterunternehmen des deutschen und russischen Marktführers für pflanzliche Arzneimittel, Bionorica SE, baut ihre Forschung in hohem Maße in Österreich und speziell in Innsbruck aus. Das vor fünf Jahren in der Tiroler Landeshauptstadt gegründete Institut, einer der wesentlichen Eckpfeiler der weltweit forschenden Bionorica, erweitert seine Aktivitäten in hohem Umfang. So werden unter anderem die schon bestehenden Forschungseinrichtungen um ein neues weltweit einzigartiges High Tech Labor ergänzt, das am 29.11. von Patrizia Zoller Frischauf, Landesrätin für Wirtschaft, Landesregierung Tirol, eingeweiht wird. Herzstück des Labors ist ein dreiviertel Million Euro teures Gerät von ABSciex, mit dem die Wirkstoffkomplexität von Heilpflanzen genauestens und in kürzester Zeit analysiert werden kann. Die innovative Technik kommt in Europa erstmals zum Einsatz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911bionorica.htm

Der Computer als Öko-Postamt
In vielen Bereichen haben Email und andere elektronische Kommunikations- möglichkeiten den klassischen Briefverkehr abgelöst. Ganz ohne Papier wird es aber freilich auch in Zukunft nicht gehen. In einem gemeinsamen Projekt hat das Wiener Start-Up-Unternehmen Livepost mit der Technischen Universität (TU) Wien ein System entwickelt, das die Vorteile des Briefes mit dem Komfort einer Email verbindet. Ziel ist ein billiger, schneller und vor allem umweltfreundlicher Briefverkehr.
Vom Ausdruck am Computer bis zur Briefzustellung sind eine ganze Reihe von Arbeitsschritten notwendig: Falten, kuvertieren, adressieren, frankieren - all das braucht Zeit und Energie. Büromaterialien, vom Drucker-Toner bis zu den Kuverts, müssen aufbewahrt und verwaltet werden. Speziell bei Unternehmen, die große Mengen an Post versenden, wird das zum wichtigen Kostenfaktor. Viel einfacher ist es, wenn der Brief nicht zum Drucker, sondern über das Internet zu einem Versandspezialisten gesendet wird. Dort wird dann die gesamte restliche Arbeit erledigt - vom Druck bis zur Zustellung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911tuWien.htm


-->>> KULTUR

Europas modernstes Theater wächst
Die größte Kultur-Baustelle Österreichs wächst: Das Musiktheater am Volksgarten nimmt konkrete Formen an und feierte am 26.11. seine Dachgleiche. "Mit dem Erreichen der Dachgleiche wird ein weiterer Meilenstein dieses Projektes gesetzt, das Projekt verläuft im Zeit- und Kostenplan," freut sich Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, "besonders bewegend: Im Zuge der Gleichenfeier sind erstmals Künstlerinnen und Künstler des Landestheaters und des Bruckner Orchesters im Rohbau-Auditorium des neuen Hauses aufgetreten!"
Das Schlagwerk-Ensemble des Bruckner Orchesters eröffnete die Gleichenfeier im wahrsten Sinn des Wortes mit einem Paukenschlag, das Ballett des Landestheaters tanzte einen Ausschnitt aus "Anna Karenina", Solisten und Chor des Landestheaters sangen schließlich Ausschnitte aus "Die Meistersinger von Nürnberg" und "Hello, Dolly!". Dem Anlass entsprechend theatralisch fiel auch der Gleichenspruch der 130 Bauarbeiter aus, die sichtlich stolz waren, ihre Arbeit gut und im Zeitplan absolviert zu haben.
Das Musiktheater ist nicht nur aus kultureller Sicht eine wichtige Investition. Die Kulturbaustelle sichert Hunderten Oberösterreicher/innen in dieser schwierigen Zeit ihre Arbeitsplätze.
Das Musiktheater ist insbesondere Jobmotor für oberösterreichische Unternehmen: 17 der 18 bisher rechtswirksam abgeschlossenen Vergabeverfahren gingen an oberösterreichische Unternehmen sowie alle 18 abgeschlossenen Verfahren an österreichische Unternehmen. Die heimische Wirtschaft hatte sich dabei jeweils gegen harten nationalen und internationalen Wettbewerb durchzusetzen, zumal alle Vergabeverfahren EU-weit auszuschreiben waren. Die bisherige Gesamtsumme der beauftragten Leistungen umfasst rund 79 Millionen Euro (ca. 80 Prozent der Gesamtleistungen).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/22611musuktheaterOOe.htm

Neueröffnung Museum Judenplatz
Mit der Präsentation der neu gestalteten Dauerausstellung auf dem Judenplatz habe Danielle Spera, die neue Direktorin des Jüdischen Museums, eine erste Landmark im Rahmen ihrer Tätigkeit gesetzt, sagte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny bei der Pressekonferenz anlässlich der Wiedereröffnung des Museums Judenplatz. Zehn Jahre nachdem das Mahnmal auf dem Judenplatz enthüllt und das Museum Judenplatz erstmals eröffnet worden sei, könne man dem Publikum nunmehr eine zeitgemäße und spannende neue Präsentation bieten. Dies sei notwendig gewesen, weil das Museum auf der einen Seite renoviert werden musste und auf der anderen Seite auch die ständige Ausstellung nicht mehr den Erfordernissen eines modernen Museums entsprochen habe, so Danielle Spera. Die neue Präsentation solle auch Publikumsschichten erreichen, die in den letzten Jahren nicht angesprochen werden konnte, denn die Besucherzahlen auf dem Judenplatz stagnierten in den letzten Jahren, betonte der Kulturstadtrat.
Ein neues attraktives Wechselausstellungsprogramm soll auch zusätzlich Besucher an den zweiten Standort des Museums bringen. Als erste Ausstellung wird eine Fotoserie von Peter Seidel über jüdische Ritualbäder im Wechselausstellungsraum des Museums im Erdgeschoß des Hauses gezeigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911jmwRk.htm

NÖ Landesausstellung 2013 findet in Poysdorf und Asparn statt
Die Niederösterreichische Landesausstellung 2013 wird in Poysdorf und Asparn an der Zaya stattfinden. Diese Entscheidung hat Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 23.11. bekanntgegeben. Das Thema dieser Landesausstellung wird "Brot und Wein" lauten. Der Landeshauptmann: "Das Konzept dieser beiden Standorte garantiert eine spannende Umsetzung eines spannenden Themas."
Die Landesausstellungen haben in Niederösterreich eine lange Tradition bis in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, rund zehn Millionen Besucher seien bisher registriert worden, berichtete der Landeshauptmann, der auch auf die Landesausstellung 2011 in der Region Petronell-Carnuntum, Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg verwies.
2013 wolle man mit dem Thema "Brot" in Asparn und "Wein" in Poysdorf die "Geschichte und Geschichten des Weinviertels" darstellen, so Landeshauptmann Pröll zur Entscheidung für die Landesausstellungsstandorte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/52311asparnNlk.htm

Siggi Hofer erhält Paul Flora Preis 2010
Siggi Hofer erhält als Würdigung seiner Arbeit in der zeitgenössischen bildenden Kunst den Paul Flora Preis 2010. Überreicht wurde der mit 10.000 Euro dotierte Preis von Kulturlandesrätin Beate Palfrader und ihrer Südtiroler Amtskollegin Sabina Kasslatter Mur am Abend des 22.11. in der Galerie im Taxispalais in Innsbruck. Siggi Hofer, 1970 in Bruneck geboren, lebt und arbeitet in Wien.
Der grenzüberschreitende Preis wird in Erinnerung an den 2009 verstorbenen Künstler Paul Flora künftig jährlich von den Ländern Tirol und Südtirol verliehen. Mit dem Preis sollen vornehmlich herausragende Leistungen in der zeitgenössischen bildenden Kunst anerkannt werden, die von jungen KünstlerInnen aus Tirol und Südtirol erbracht werden, betonen die Kulturlandesrätinnen.
Es freue sie sehr, dass die Jury mit Siggi Hofer einen Preisträger nominiert habe, der in ganz eigener Art und mit eigenem Stil in seinen Werken eine Haltung erkennen lasse, die jener von Paul Flora sehr ähnlich sei: Genauigkeit der Arbeit, nachdenklich in der Beobachtung alles Menschlichen, scharf in der Zuspitzung, heiter, begrüßt Kulturlandesrätin Beate Palfrader die Entscheidung der Jury.
Als für die deutsche Kultur in Südtirol zuständige Landesrätin freute sich LRin Sabina Kasslatter Mur natürlich besonders, dass die erste Ausgabe des Paul Flora Preises an einen Südtiroler gehe. Dies weise auch darauf hin, dass die Bemühungen des Landes Südtirol, junge Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen - durch Künstlerförderung, durch Kunstankäufe und durch periodisch wiederkehrende Ausstellungen - Früchte tragen und den künstlerischen Nachwuchs nachhaltig fördern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/52311floraTirol.htm

Sonderausstellungen im Liechtensteinmuseum
Von 3. Dezember 2010 bis 26. April 2011 präsentiert das Liechtenstein Museum zwei sehenswerte Ausstellungen:
In der Schau "Das Prunkservice des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen" steht eines der wenigen erhaltenen Ensembles seiner Art im Mittelpunkt, das zwischen 1779 und 1782 in Wien angefertigt wurde. Das vom kaiserlichen Goldschmied Ignaz Josef Würth geschaffene Prunkservice - ein Meisterwerk der Silberschmiedekunst des Wiener Klassizismus - wird im Zusammenhang mit zeitgleichen Silberarbeiten anderer Länder gezeigt. In einem Setting für 24 Personen vermittelt der Kern des Services einen authentischen Eindruck der Tafelkultur jener Zeit. Aufgrund ihrer gewaltigen Dimensionen wird diese Tafel in dem zum Garten ausgerichteten Bereich der Sala Terrena präsentiert.
In der Klassizistischen Bibliothek kann man in der nach thematischen Gesichtspunkten geordneten Ausstellung "Zeremonien, Feste, Kostüme" den erzählerischen Reichtum der Wiener Porzellanfiguren aus der Regierungszeit Maria Theresias bewundern. Ausgehender Barock, Rokoko und beginnende Aufklärung prägten diese Epoche, eine Blütezeit höfischer Feste und Zeremonien sowie der Plastik der Kaiserlichen Porzellanmanufaktur in Wien. Die im Rokoko vorzugsweise in Porzellan gefertigte Kleinfigur spiegelt diese Ereignisse wider und führt dem Besucher dieser Präsentation ein Stück Wiener Geschichte vor Augen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911liechtensteinmuseum.htm

"Klassik im Kindergarten"
Das Musikprojekt "Klassik im Kindergarten" - entstanden in einem Kindergarten in Wien-Donaustadt - vermittelt Kindern spielerisch den Zugang zur Welt der Musik: Im Mittelpunkt steht die Beschäftigung mit verschiedenen Musikinstrumenten, die pädagogische Arbeit mit Musik und mehrmals im Jahr der Besuch des Wiener Musikvereins.
Es sei spannend, zu beobachten, wie offen die Kinder für alle Musikrichtungen seien, erzählen die Pädagoginnen des Kindergartens am Pastinakweg. Kinder würden klassischer Musik sehr offen und ohne Vorurteile gegenübertreten. Die Begeisterung der Kinder zeige sich spätestens dann, wenn sie von der Musik mitgerissen werden und aus dem Bauchgefühl heraus beginnen mitzuklatschen oder zu tanzen. Wichtig ist den PädagogInnen dabei, dass die Kinder zusätzliche Informationen zu den einzelnen Musikstücken bekommen und auch Raum haben, über ihre Eindrücke und Gefühle zu sprechen.
Im Rahmen der Besuche der Kinder im Musikverein werden ihnen verschiedene Musikinstrumente vorgestellt und sie haben die Möglichkeit, sie auch gleich live zu erleben. Ein wichtiger Aspekt ist dann die Vor- und Nachbereitung im Kindergarten: Das umfasst Malen nach Musik, Tanzen, das gemeinsames Herstellen von Instrumenten und die Beschäftigung mit der Frage "Was ist überhaupt eine Note?".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W4/12911klassikRk.htm


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--->>> SPORT

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--- Ski Alpin ---
Befreiungsschlag für ÖSV-Herren
27.11.2010, 20:14 Uhr
Das Warten auf einen österreichischen Abfahrtssieg - Kröll gewann im März 2009 - hat ein Ende. Michael Walchhofer, der zuletzt in Gröden 2008 über einen Sieg in der Königsdisziplin jubelte, gewinnt den Speed-Auftakt in Lake Louise mit 1:47,78 Minuten. 55 Hundertstel hinter dem Salzburger landet mit Mario Scheiber ein weiterer Österreicher am Podest. Der Tiroler teilt sich den zweiten Rang mit Aksel Svindal. Klaus Kröll (+1,11 Sek.) landet auf Platz sechs, Georg Streitberger wird 14.
http://www.laola1.at/392+M50cf5840f2a.html

ÖSV-Damen knapp am Podest vorbei
27.11.2010, 21:56 Uhr
Die ÖSV-Damen verpassen beim RTL in Aspen knapp die Podestplätze. Tessa Worley, nach dem ersten Lauf Achte, rast im zweiten Durchgang noch zum Sieg und verweist die beiden Deutschen Viktoria Rebensburg (+ 0,01 Sek.) Kathrin Hölzl (+ 0,02) auf die weiteren Plätze. Elisabeth Görgl landet als beste rot-weiß-rote Vertreterin auf dem undankbaren vierten Rang (+ 0,06). Andrea Fischbacher (6.), Niki Hosp (7.) und Margret Altacher (12.) runden ein starkes Mannschaftsergebnis ab.
http://www.laola1.at/392+M5637cec83d6.html

Aspen-Slalom geht an Schwedin
28.11.2010, 21:41 Uhr
Maria Pietilae-Holmner feiert beim Slalom in Aspen ihren ersten Weltcupsieg. Die Schwedin gewinnt in 1:46,19 Minuten vor Maria Riesch (GER/+0,68 Sek.) und der Finnin Tanja Poutiainen (+0,93). Nicole Hosp, nach dem ersten Lauf auf Rang zwei, fällt auf Platz fünf (+1,06) zurück. Elisabeth Görgl wird 16., Alexandra Daum holt sich als 21. Weltcup-Punkte. Die restlichen ÖSV-Damen schaffen es nicht in den zweiten Durchgang, Marlies Schild fädelt bereits beim ersten Tor ein.
http://www.laola1.at/392+M5fe0643032c.html

Ski-Damen mit Luft nach oben
29.11.2010, 11:59 Uhr
Mit den Rängen sieben und fünf kann Nicole Hosp beruhigt die Heimreise nach Österreich antreten. Die Tirolerin hat ihr Comeback in Aspen erfolgreich fortgesetzt, doch ganz nach Wunsch lief es für die Technikerinnen im Nobelskiort nicht. Erstmals seit 2004 blieben die ÖSV-Damen in Aspen ohne Podestplatz. Mit ein Grund daran war die Abwesenheit Kathrin Zettels.
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--- Skispringen ---
ÖSV-Triumph zum Auftakt
27.11.2010, 17:08 Uhr
Österreichs Skispringer unterstreichen zum Auftakt des WM-Winters 2010/11 in Kuusamo ihre Vormachtstellung. Das Quartett Thomas Morgenstern, Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler und Gregor Schlierenzauer überzeugt im ersten Teambewerb und gewinnt überlegen vor Norwegen und Japan. Nach acht Sprüngen hat das ÖSV-Team 68 Punkte Vorsprung auf Norwegen und 110,1 Punkte auf Japan. Für die Gastgeber aus Finnland reicht es nur zu Rang vier, Deutschland muss sich gar mit Rang sieben zufrieden geben.
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Doppelsieg für die ÖSV-Adler
28.11.2010, 15:05 Uhr
Perfekter Saisonauftakt für Österreichs Skispringer. Nach dem Sieg im Teambewerb legen die ÖSV-Adler im Einzelspringen von Kuusamo einen Doppelsieg nach. Andreas Kofler segelt in Finnland zu seinem dritten Weltcupsieg. Mit 2,9 Punkten Rückstand belegt Thomas Morgenstern vor Weltcup-Titelverteidiger Simon Ammann (SUI) Rang zwei. Gregor Schlierenzauer - Vierter nach dem 1. Durchgang - stürzt im 2. Durchgang ab und belegt Rang 14. Manuel Fettner wird als drittbester Österreicher 10.
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--- Nordische Kombi ---
Gottwald von Platz 26 zum Sieg
27.11.2010, 14:51 Uhr
Felix Gottwald beschert den ÖSV-Kombinierern im zweiten Bewerb den ersten Saisonsieg. Der Salzburger, nach dem Springen mit zwei Minuten Rückstand nur auf Platz 26, läuft in Kuusamo ein sensationelles Rennen, schließt in der letzten Runde zu Leader Mikko Kokslien (NOR) auf und lässt diesen im Schlussanstieg stehen.
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--- Biathleten ---
ÖSV-Biathleten mit Podestplatz
28.11.2010, 21:31 Uhr
Toller Auftakt für Österreichs Biathleten in die neue Saison. Michael Hauser landet beim IBU-Cup-Auftakt in Beitostölen im ersten Bewerb auf Platz drei. Der Sieg geht an Simon Fourcade (FRA) vor Rune Brattsveen (NOR). Den zweiten Sprint entscheidet Ilmars Bricis (LAT) für sich, Julian Eberhard landet an achter Stelle.
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--- Eishockey ---
Graz 99ers ringen Zagreb nieder
23.11.2010, 21:36 Uhr
Die Graz 99ers feiern im Nachtrag der 20. EBEL-Runde einen hart erkämpften 5:4-Heimsieg über Zagreb und verdrängen die Kroaten vom 5. Tabellenplatz. Die Steirer liegen nach Toren von Hecimovic (2.), MacLean (9./PP), und Letang (5.) schnell 0:3 zurück.
http://www.laola1.at/397+M5c4db66dbf8.html

Kantersieg der Vienna Capitals
26.11.2010, 21:49 Uhr
Die Siegesserie des KAC geht weiter. Die Klagenfurter setzen sich bei Fehervar nach 0:2-Rückstand mit 3:2 nach Penaltyschießen durch und feiern 14. Sieg in Folge. Erster Verfolger bleibt Salzburg nach einem 4:2-Heimsieg gegen die Graz 99ers. Die Vienna Capitals feiern einen klaren 7:0-Auswärtssieg bei HK Jesenice und jubeln über den vierten Sieg in Folge. Für den VSV setzt es eine überraschende 4:6-Heimniederlage gegen Olimpija Laibach. Linz unterliegt in Zagreb mit 2:3 n.P.
http://www.laola1.at/397+M5dcd5209d85.html

KAC setzt sich im Shootout durch
28.11.2010, 20:23 Uhr
Der KAC feiert in der 23. Runde der Erste Bank EHL den 15. Sieg in Folge. Die Klagenfurter setzten sich 4:3 nach Penalty-Schießen bei den 99ers durch. Spurgeon gelingt das entscheidende Tor. Auch Verfolger Salzburg ist erfolgreich. Die Bullen schlagen Jesenice mit einem Doppelschlag kurz vor Schluss (Lakos, 50.; Regier, 52.) 6:4. Die Capitals verteidigen mit einem 5:3 gegen den VSV Platz drei. Die Black Wings haben gegen Fehervar kaum Probleme und gewinnen 4:0. Zagreb siegt 2:1 in Ljubljana.
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Siege für Spitzenduo
28.11.2010, 00:24 Uhr
Tabellenführer HC Innsbruck feiert in der 14. Runde der Nationalliga einen 6:4-Sieg gegen RB Salzburg. Die "Haie" müssen lange kämpfen. Erst ein Doppelschlag kurz vor Schluss (Pedevilla, 54.; Gallant, 55.) bringt die Tiroler auf die Siegerstraße. Verfolger Dornbirn siegt 5:3 bei den Zeller Eisbären. Feldkirch gewinnt das Derby bei Lustenau vor fast 2.000 Zusehern mit 6:5 im Penalty-Schießen. Bregenzerwald setzt sich 4:3 beim ATSE Graz durch.
http://www.laola1.at/397+M52a26d0d21f.html

--- Bundesliga ---
Für Sturm gibt's in Salzburg weiter nichts zu erben
25.11.2010, 10:08 Uhr
Salzburg – Etwas konsterniert saß Franco Foda am Podium und studierte vor dem Beginn der Pressekonferenz den Statistik-Zettel. Die Zahlen waren eigentlich gar nicht so schlecht: Mehr Torschüsse, mehr Ecken, bessere Zweikampf-Werte, aber unter dem Strich eben eine 0:2-Niederlage bei Red Bull Salzburg. Damit verliert Sturm zum 11. Mal (!) in Folge in der Mozartstadt.
http://www.laola1.at/429+M50d491a244c.html

Wr. Neustadt entführt drei Punkte aus Kapfenberg
27.11.2010, 17:55 Uhr
Kapfenberg - Der SC Wiener Neustadt hat den Kapfenberger SV in der Bundesliga auf Distanz gehalten. Mit einem etwas glücklichen 2:1-(2:1)-Erfolg in der Obersteiermark feierte der Cup-Finalist nach zwei Niederlagen wieder einen vollen Erfolg und baute zwei Runden vor Ende der Herbstmeisterschaft den Vorsprung auf die "Falken" auf sechs Zähler aus.
http://www.laola1.at/429+M59739f040d4.html

"Europa League ist noch in so weiter Ferne"
28.11.2010, 12:55 Uhr
Wien - Die SV Ried hat sich in der Bundesliga in der 17. Runde nicht nur an der Tabellenspitze behauptet, sondern die Führung gar ausgebaut. Die Schützlinge von Coach Paul Gludovatz stehen nach dem 1:0-Heimsieg gegen den FC Wacker Innsbruck völlig überraschend unmittelbar vor dem Herbstmeistertitel und haben auch gute Chancen als Erster in die Winterpause zu gehen.
http://www.laola1.at/429+M596697e48ed.html

"In einem Auswärtsspiel zählen die Punkte"
28.11.2010, 13:31 Uhr
Wien - Im Kampf um die Winterkrone sind neben der Austria noch Verfolger Sturm Graz und der zuletzt wieder regelmäßig punktende Meister Salzburg. Die Grazer sind zwar nach dem 1:1-Remis in Mattersburg im direkten Duell mit den Burgenländern schon 15 Spiele ungeschlagen, ließen aber zwei wichtige Punkte liegen.
http://www.laola1.at/429+M55a0a44fe92.html

--- Erste Liga ---
Altach verliert in Lustenau
26.11.2010, 19:59 Uhr
Austria Lustenau setzt sich in der 21. Runde der Ersten Liga im Vorarlberger Derby gegen Altach knapp mit 2:1 durch. Gatt bringt die Altacher Gäste zwar früh in Führung (15.), Kampel (19.) und Krajic (44.) können die Partie aber noch vor Seitenwechsel drehen. In Hälfte zwei vergibt Lustenau gute Chancen auf einen höheren Sieg. Die Vienna kassiert ein 0:4-Heimdebakel gegen Aufsteiger WAC/St. Andrä. Hartberg schlägt Gratkorn mit 2:0. Grödig gewinnt daheim gegen den FC Lustenau mit 2:1.
http://www.laola1.at/135+M53648cef8aa.html

Admira holt sich Winterkrone
26.11.2010, 22:26 Uhr
Die Admira geht in der Ersten Liga als Tabellenführer in die Winterpause. Die Kühbauer-Truppe fertigt im letzten Spiel der 21. Runde zuhause St. Pölten mit 5:1 ab. Sulimani (5., 76.), Friesenbichler (45.), Jezek (49.) und Sabitzer (85.) treffen für die Südstädter, Wojtanowicz erzielt aus einem Elfmeter das Ehrentor (79.). Die Admira profitiert von der 1:2-Niederlage des bisherigen Spitzenreiters Altach bei Austria Lustenau und führt nun drei Punkte vor den Vorarlbergern die Tabelle an.
http://www.laola1.at/135+M5f4a70de33f.html

--- Basketball ---
ABL-Überraschung durch Güssing
27.11.2010, 20:56 Uhr
Die ökoStadt Güssing Knights sorgen in den Samstag-Spielen der 11. ABL-Runde mit einem 73:68 (40:39) gegen die ece bulls Kapfenberg für eine große Überraschung. Die Oberwart Gunners (ohne Shaw) setzen sich beim WBC Raiffeisen Wels dank zwei Freiwürfen von Parker mit 79:77 (54:43) durch.
http://www.laola1.at/396+M57bf939c302.html

Fürstenfeld verliert in Wien
28.11.2010, 20:53 Uhr
Die Fürstenfeld Panthers müssen in der 11. ABL-Runde eine überraschende 62:77-Auswärtsniederlage gegen den BC Vienna hinnehmen. Bereits Mitte des zweiten Viertels liegen die Wiener mit 39:15 voran. In weiterer Folge kommen die Panthers nie näher als bis auf 12 Punkte heran. Die Gmunden Swans bezwingen die Wörthersee Piraten 88:63 und sind nach Fürstenfelds Patzer alleiniger Tabellenführer. Klosterneuburg schlägt das Überraschungsteam aus Graz zuhause klar mit 87:50.
http://www.laola1.at/396+M543e92f8441.html

--- Handball ---
Fivers gewinnen das Wiener Derby
27.11.2010, 21:43 Uhr
Wien - Die aon Fivers aus Margareten haben am Samstagabend in einem spannenden Derby gegen den Tabellenvorletzten SPIGO West Wien einen 35:32 (17:14)- "Auswärtssieg" gefeiert. Damit ist der Vizemeister wieder Tabellenzweiter, hat aber ein Spiel mehr ausgetragen als Titelverteidiger A1 Bregenz, der im Europacup-Einsatz war.
In der zweiten Samstag-Partie der zwölften HLA-Runde gelang HIT medalp Tirol ein 29:26-(12:13)-Erfolg beim Tabellennachbarn JURI Union Leoben, der als Achter nun schon acht Zähler Rückstand auf die Innsbrucker hat.
http://www.laola1.at/190158+M555d7f39f78.html

ÖHB-Damen unterliegen in Deutschland knapp
27.11.2010, 22:22 Uhr
Bad Wildungen - Österreichs Handball-Damen haben das erste von zwei Testspielen gegen Deutschland knapp verloren. In Bad Wildungen unterlag die Truppe von Teamchef Herbert Müller am Samstagabend mit 28:30 (15:17), beste Werferin für Rot-Weiß-Rot war Laura Magelinskas mit sechs Toren.
http://www.laola1.at/190158+M54071e84155.html

Europacup: Bregenz, Krems weiter
27.11.2010, 22:13 Uhr
A1 Bregenz steht nach einem 33:26 (19:15)-Heimsieg gegen Madeira Funchal am Samstag im Achtelfinale des EHF-Cups. Das Hinspiel der 3. Runde verloren die Vorarlberger mit 30:31. Den Einzug in das Achtelfinale des Cups der Cupsieger schafft UHK Krems, der A.S.D. Albatro (ITA) nach einem 35:16-Auswärtserfolg daheim mit 36:20 (19:10) siegt. Für den HC Linz ist in der 3. Runde des Challenge Cups hingegen Endstation: Einem 25:27 bei Slovan Ljubljana folgt ein 25:28 (12:18) im Heimspiel.
http://www.laola1.at/190158+M5ec3dde0dab.html

Bregenz und Krems im Europacup weiter
27.11.2010, 22:13 Uhr
Wien - Die HLA-Teams A1 Bregenz und UHK Krems haben am Samstag souveräne Europacup-Aufstiege eingefahren. Die Vorarlberger setzten sich daheim gegen Madeira Funchal mit 33:26 (19:15) durch und machten damit das 30:31 vom Drittrunden-Hinspiel des EHF-Cups mehr als wett. Noch weniger Mühe hatten die Niederösterreicher gegen A.S.D Albatro - dem 35:16-Auswärtserfolg in der ersten Partie in der dritten Cupsieger-Runde folgte ein 36:20 (19:10) vor eigenem Publikum.
http://www.laola1.at/190158+M554f8b6d65c.html

--- Tennis ---
Melzer/Petzschner verpassen Halbfinale
25.11.2010, 20:13 Uhr
London - Nach Oliver Marach am Mittwoch ist am Donnerstag auch Jürgen Melzer aus dem Doppelbewerb des ATP-Tour-Finales in London ausgeschieden. Die Wimbledon-Sieger Melzer und Philipp Petzschner (Deutschland) verloren am Abend gegen die nun immer noch ungeschlagenen Polen Mariusz Fyrstenberg/Marcin Matkowski mit 3:6, 6:7(7).
http://www.laola1.at/128+M5de68fc95e2.html

--- Tischtennis ---
SVS NÖ sichert sich den Gruppensieg
26.11.2010, 21:26 Uhr
Schwechat - Österreichs Tischtennis-Herren-Serienmeister SVS Niederösterreich hat sich am Freitagabend vorzeitig den Sieg in der Champions-League-Gruppe C gesichert. Die Truppe rund um Werner Schlager setzte sich beim ersten Auftritt im neuen Schwechater Multiversum vor rund 1.500 Zuschauern gegen den deutschen Club TTF Ochsenhausen knapp mit 3:2 durch.
http://www.laola1.at/389+M5f1c2116d48.html

--- Schwimmen ---
Als Europas Nummer 1 gegen Weltelite
28.11.2010, 15:05 Uhr
Eindhoven - Mit der Abgeklärtheit eines Routiniers hat Dinko Jukic am Samstag die für Österreichs Schwimmsport insgesamt elfte Goldmedaille bei Kurzbahn-Europameisterschaften geholt. Von den hinteren Positionen kommend hat er in der zweiten Hälfte des Finales über 200 m Delfin das Feld überrumpelt, wie es Markus Rogan schon vor Jahren vorexerziert hat. Nun geht es für den 21-Jährigen bei der Dubai-WM als Europas Nummer eins gegen die Weltbesten.
http://www.laola1.at/389+M5f74ac70889.html
 
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