Ausgabe Nr. 666 vom 13. Dezember 2010                        Hier klicken für Abonnement



Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Beratungen im Budgetausschuss im Hohen Haus

Zum Auftakt der Budgetberatungen im Budgetausschuss des Nationalrats am 09.12. sieht Vizekanzler Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) nach den Eingangsstatements der nominierten Budgetexperten den österreichischen Weg bestätigt. Er erinnere sich an frühere Budgethearings, wo die Experten schlimme Szenarien gezeichnet hätten. Auch sie müssten nun eingestehen, dass die Maßnahmen der Regierung für mehr Wachstum und einen stabilen Arbeitsmarkt im Gesamtausmaß von über sechs Milliarden Euro ein kluger Mix für Österreich gewesen seien, so Pröll.
Auf jeden Fall habe es sich gelohnt, auf die Wirtschaftsdaten im Herbst zu warten, um dann sowohl das Budget 2011, als auch den weiteren Fahrplan bis 2014 erstellen zu können. Der internationale Vergleich zeige, dass Österreich ein deutlich stärkeres Wachstum als der EU-Durchschnitt habe. Das Budget, so Pröll, gebe den richtigen Weg für Österreich vor und die Daten zeigten, dass die Menschen offensichtlich mit Zuversicht und Optimismus in die Zukunft blicken würden.
Trotz des Spardrucks sei es der Regierung gelungen, gezielte Offensivmaßnahmen zu setzen. So werde es zum Beispiel für Schule, Universitäten und Kinderbetreuung zusätzliche Impulse geben. Dem Finanzminister ist es auch wichtig, mit diesem Zukunftsbudget einen ersten Schritt für die Ökologisierung des Steuersystems gesetzt zu haben. Das sei der richtige Weg für Österreich.

Finanzstaatssekretär Andreas Schieder (SPÖ) sagte, man habe mit dem Budget ein ausgewogenes Paket vorgelegt, mit dem das Defizit abgebaut und gleichzeitig die soziale Ausgewogenheit gewahrt werden könne. Die Krise habe den öffentlichen Haushalt schwer belastet. Mit zwei Konjunktur- und Arbeitsmarktpaketen und einer Steuersenkung, die vor allem kleine und mittlere Einkommen entlastet hätten, habe die Regierung wirksam gegengesteuert. Diese Investitionen zur Krisenbekämpfung seien essentiell gewesen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Um langfristig den Handlungsspielraum des Staates zu erhalten, habe die Regierung nun ein Konsolidierungspaket vorgelegt.
Als wesentliche strukturelle Änderug bezeichnete Schieder den Einstieg in vermögensbezogene Steuern über die Einführung der Vermögenszuwachssteuer. Damit würden Wertpapiergewinne nun durchgehend besteuert. Auch die Beteiligung des Finanzsektors an den Krisenkosten sei, so Schieder, ein wichtiger Erfolg.
Schieder hob außerdem die positive Wirkung der 400 Millionen Euro Offensivmaßnahmen hervor. Trotz Konsolidierung investiere die Regierung in wichtige Zukunftsbereiche wie Bildung und Forschung und in beschäftigungsintensive Bereiche wie thermische Sanierung.

Der freiheitliche Budgetsprecher NAbg. Alois Gradauer stellte fest, daß´von einem Sparpaket keine Rede sein könne. Die Ausgaben würden sich lediglich um 406 Mio. Euro reduzieren. Der Großteil der Einsparungen gehe zu Lasten der Familien und der Jugend. 80,5 Prozent der gesamten Ausgabereduzierung, auf die der Finanzminister so stolz sei, beträfen unsere Familien. Dieses sogenannte Sparpaket setze am falschen Hebel an und grundlegende Reformen würden wieder einmal verabsäumt. Bis 2014 würden die Staatsschulden sogar noch um 30 bis 40 Mrd. Euro steigen. Von Reduzierung der Schulden könne keine Rede sein. Rechnungshof, Wifo und IHS hätten es mehrfach aufgezeigt und vorgerechnet. In einer Staats-, Verwaltungs- und Gesundheitsreform schlummerten jährlich elf Milliarden Euro Einsparungspotential, so Gradauer.
Vom versprochenen Verhältnis 60:40 - Minderausgaben zu Mehreinnahmen - könne laut dem Budgetexperten der FPÖ Dr. Ulrich Wlecke nicht einem ansatzweise die Rede sein. Die Mehreinnahmen würden drastisch überwiegen. Betrachte man die gesamten Minderausgaben von 641 Mio. Euro, so ergebe sich ein Verhältnis von 18:82. Lässt man den Zinseffekt außer acht, so betrage das Verhältnis gar nur mehr 12:88. Lasse man auch noch den Effekt der Finanzmarktstabilisierung außer acht, so ergäben sich überhaupt keine Einsparungen per saldo, so Wlecke.

BZÖ-Chef Klubobmann Josef Bucher sagte, Neue Schulden seien verantwortungslos. Die Bundesregierung gehe den Weg neuer Belastungen und drehe an der Steuerschraube, anstatt Reformen einzuleiten. Pröll verweise immer auf die durch das gute Wachstum verursachten steigenden Einnahmen, aber für dieses Wachstum sei nicht die Bundesregierung, sondern die Unternehmerinnen und Unternehmer gemeinsam mit den fleißigen österreichischen Arbeitnehmern verantwortlich. Österreich sei schon jetzt ein Hochsteuerland und entwickle sich durch ÖVP-Pröll zum Höchststeuerland. Österreich sei mit diesem ÖVP-Finanzminister ein "Nationalpark Hohe Steuern". Es sei unverantwortlich, die nächsten Generationen so zu belasten.

Parteichefin Eva Glawischnig erklärte beim Grünen "Speakers' Corner" vor dem Parlament, die Grünen würden den Budgetentwurf der Regierung angesichts der PISA-Ergebnisse am liebsten zurück an den Start schicken. Man dürfe nicht zur Tagesordnung übergehen. Das Budget gehöre aufgeschnürt, um zusätzliche Mittel für Vorschule, mehr LehrerInnen und Sprachförderung locker zu machen. Mit dem "Speakers' Corner" vor dem Parlament wollen die Grünen jeweils rund um Sitzungen des Budgetausschusses eine Plattform für Kritik am Haushaltsplan der Regierung bieten.

Das Budgetbegleitgesetz hat die erste parlamentarische Hürde genommen. Nach rund dreistündiger Debatte stimmte der Budgetausschuss des Nationalrats mit SP-VP-Mehrheit dem Gesetzentwurf der Regierung zu. Änderungen wurden lediglich in einigen Detailbereichen vorgenommen.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/30912Pbudget.htm

Lesen Sie hier die Zusammenfassung eines Experten-Hearings zum Budget:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/21012BudgetPk.htm


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Österreichs neues Zuwanderungsmodell

Die "Rot-Weiß-Rot Karte" regelt den Zugang zum Arbeitsmarkt für qualifizierte Personen neu, sagte Innenministerin Maria Fekter am 09.12. im Rahmen der Pressekonferenz mit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Sozialminister Rudolf Hundstorfer. Eine verantwortungsvolle Zuwanderungspolitik müsse sich am österreichischen Arbeitsmarkt und an den Interessen Österreichs orientieren.
Die Innenministerin betonte, dass die "Rot-Weiß-Rot Karte" zwei Rechte beinhalte und zwar das Recht auf Aufenthalt (Regelungen im Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz) und das Recht auf Arbeitsmarktzugang (Regelungen im Ausländerbeschäftigungsgesetz). Mit Änderung des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes wird somit die "Rot-Weiß-Rot Karte" und "Rot-Weiß-Rot Karte plus" eingeführt. Weiters unterliegen sogenannte "Schlüsselkräfte" keiner Quote mehr.
Der Aufenthaltstitel "Rot-Weiß-Rot Karte" ist ein Instrument für eine Niederlassung in Österreich mit einem beschränkten Arbeitsmarktzugang. Zielgruppen sind Schlüsselkräfte (Fachkräfte und besonders Hochqualifizierte) sowie "Mangelberufe".
Der Aufenthaltstitel "Rot-Weiß-Rot Karte plus" berechtigt zu einem freien Arbeitsmarktzugang und der Perspektive auf ein Daueraufenthaltsrecht. Zielgruppen sind alle Fälle der "Rot-Weiß-Rot-Karte" im Verlängerungsfall, alle Fälle der "Blaue Karte - EU" im Verlängerungsfall, alle Fälle der "Niederlassungsbewilligung - unbeschränkt", Fälle der "Niederlassungsbewilligung - beschränkt", Fälle des humanitären Aufenthalts und Fälle der Familienzusammenführung.
Um eine "Rot-Weiß-Rot Karte" zu erhalten müssen die allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen, wie zum Beispiel Unterhalt, Krankenversicherung und Unbescholtenheit sowie Formerfordernisse, wie beispielsweise eine persönliche Antragstellung vorliegen. Die besonderen Erteilungsvoraussetzungen variieren je nach Zielgruppe. Die Ersterteilung einer "Rot-Weiß-Rot Karte" an "Schlüsselkräfte" und "Mangelberufe" erfolgt nur nach positiver Prüfung im Rahmen des Ausländerbeschäftigungsgesetzes durch den Regionalbeirat beziehungsweise durch AMS-Gutachten und bei Vorhandensein eines fixen Arbeitsplatzes.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/30912Protweissrot.htm


Wiener Gemeinderat zum Budget 2011

Vbgmin Mag. Renate Brauner (SPÖ) betonte der Generaldebatte am 13.12. eingangs, es gehe im vorliegenden Budgetentwurf vor allem um Investitionen in Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum, Erhaltung der Lebensqualität und vernünftiges Sparen. Wien habe neben dem höchsten Beschäftigungsniveau im Bundesvergleich ein Pro-Kopf-Einkommen von 43.300 Euro und sei auch bei Neugründungen beliebt wie kein anderes Bundesland. "Nicht die Billigsten sein können, sondern die Besten sein müssen" sei das Gebot der Stunde. Das Regierungsübereinkommen sehe sie diesbezüglich als gute Grundlage.
Geplant sei unter anderem eine breit angelegte Evaluierung aller Wiener Wirtschaftsförderungen. Investieren wolle man vor allem in Forschung und Entwicklung - u.a. in Green Jobs. Zukunftsträchtige und in Wien entwickelte Technologien wolle man zudem mehr vermarkten. Im Bereich Aus- und Weiterbildung setze man nach wie vor auf die Wiener Ausbildungsgarantie. Derzeit gebe es über 19.000 Lehrplätze, 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Thema Integration setze man darauf, zugewandertes Know-How zu nutzen. Dies müsse auch eine Vereinfachung der Nostrifikationsverfahren bedeuten. Zum Thema Schulden meinte Brauner, es werde zu selten gesagt, wie und warum sie entstanden seien - nämlich weil die öffentliche Hand in der Krise stabilisierend eingegriffen habe. Der richtige Weg könne nur sein, in Zeiten der Krise mit Investitionen gegen diese anzukämpfen und danach die Schulden zurückzuzahlen.
Ausgabenseitig werden 2011 11,43 Mrd. zu Buche schlagen, die Einnahmen betragen laut Brauner 10,81 Mrd. Euro. Dies bedeute eine Pro-Kopf-Verschuldung in Wien von 1723 Euro. Noch immer die geringste im Bundesländervergleich, wie sie betonte. Im Budget 2011 stünden unter anderem dem Arbeitsmarkt 58 Mio. Euro zur Verfügung, der Wirtschaftsförderung 172,29 Mio. Euro und in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen würden 1,66 Mrd. Euro investiert. 2,9 Mrd. Euro werden in Soziales und Gesundheit fließen. Zur Kritik, dass die Grünen zuwenig Einfluss auf das Budget gehabt hätten meinte sie, dass dieses bereits im Sommer entstanden sei, und deshalb nicht im Detail mit dem neuen Koalitionspartner ausgearbeitet wurde. Dieses würde von den Grünen aber mit getragen, und zeige in vielen Punkten deren Handschrift.

Lesen Sie hier einen Zusammenfassung der Budget-Debatte:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/11312Pwien.htm


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--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Mediengipfel in Lech
Mit prominent besetzten Diskursen über Europa ging am 09.12. die vierte Auflage der Veranstaltungsreihe "Mediengipfel am Arlberg - Auslandskorrespondenten diskutieren in Lech" in Szene. Bis 11.12. tauschen sich in der frisch verschneiten Gemeinde Lech Zürs führende internationale Medienvertreter zum Thema "Europäischer Traum - Europäisches Trauma" aus. Erwartet werden in Lech u.a. noch der ungarische Staatssekretär Gergely Pröhle sowie Österreichs Außenminister Michael Spindelegger.

Rund 60 Auslandskorrespondenten und Meinungsführer versammelten sich am Abend des 09.12. im *****Superior Hotel Aurelio in Lech zum Auftakt des diesjährigen Mediengipfels. Ist die europäische Währungsunion in Gefahr oder findet die EU künftig eine politische Stimme? Wie entwickelt sich der europäische Geist angesichts anhaltender wirtschaftlicher Erschütterungen? Diesen Themen widmete sich der mit Spannung erwartete Dialog zwischen dem deutschen Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger und Andreas Braun, dem intellektuellen Kopf der Swarovski Kristallwelten. Enzensberger, der von Braun launig als selbstständiger Anarchist vorgestellt wurde, bekannte eingangs, dass er Brüssel betrachtend zur Skepsis neige. Zweifellos habe die EU viel Positives gebracht, doch die permanenten Mechanismen der Vergrößerung, sowie die Tatsache, dass im Laufe der Zeit ganz unterschiedliche Volkswirtschaften zusammengespannt wurden, habe zu immer größeren Problemen geführt. Enzensberger riet dazu nicht alternativlos über die Zukunft Europas nachzudenken. Das Motto "Augen zu und durch" bzw. nicht in Szenarien zu denken, käme einer Beleidigung der menschlichen Vernunft gleich. An der Überdehnung seien historisch betrachtet etliche Weltmächte zerbrochen, das Schrumpfen auf ein gesundes Maß müsse auch im europäischen Kontext ein Denkmodell sein. Enzensberger und Braun plädierten für ein Europa der Abschattungen, die dem real existierenden Europa der unterschiedlichen Regionen und Geschwindigkeiten entspräche. Enzensberger warnte mit Blick auf die Geschichte Europas vor den Gefahren einer eindimensionalen Harmonisierung des Kontinents. "Auch das Phänomen der ‚Blase' ist nichts Neues", zeigte Enzensberger mit Blick auf die aktuellen wirtschaftlichen Verwerfungen in Europa auf. Staatsbankrotte sind in der Geschichte immer wieder vorgekommen. Allerdings sei die Dimension der wirtschaftlichen Schieflage einzelner Volkswirtschaften in gesellschaftspolitischem Kontext höchst problematisch. Dadurch entstehe eine neue Spezies, eine Masse junger Menschen, die quasi "überflüssig" ohne Jobperspektive seien.
Nach dem erfolgreichen Auftakt u.a. mit dem deutschen Intellektuellen Hans Magnus Enzensberger definierte der ungarische Staatssekretär Gergely Pröhle beim Mediengipfel in Lech im Rahmen einer spannenden Podiumsdiskussion führender internationaler Auslandskorrespondenten die Stoßrichtungen seines Landes für den Vorsitz in der ersten Jahreshälfte 2011. Den Abschluss fand die hochkarätig besetze Veranstaltungsreihe am Samstag mit einem exklusiven Pressebrunch mit Österreichs Außenminister Michael Spindelegger.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/11312promedia.htm

Generalmajor Bair bleibt EUFOR-Kommandant in Bosnien
Generalmajor Bernhard Bair, der seit genau einem Jahr die gesamte EU-Truppe in Bosnien-Herzegowina führt, bleibt für ein weiteres Jahr Kommandant von EUFOR/ALTHEA. Die Leistungen Bairs wurden damit offiziell bestätigt.
Generalmajor Bair kommandiert damit um ein weiteres Jahr bis Ende 2011 insgesamt fast 1.700 Soldatinnen und Soldaten aus 25 Nationen. Verteidigungsminister Norbert Darabos: Die Verlängerung seiner Kommandantenfunktion sei sowohl für Bair wie auch für Österreich eine hohe Auszeichnung. Damit werde wieder einmal die internationale Kompetenz des Österreichischen Bundesheeres bestätigt. Generalmajor Bair habe im vergangenen Jahr als Kommandant große Anerkennung erlangt. Der österreichische Beitrag - Bair kommandiert die EU-Truppe und mit Valentin Inzko ist ein Österreicher Hoher Repräsentant in Bosnien - sei, so Darabos, ein wichtiges Signal für die Bemühungen Österreichs am Westbalkan. Auch die Europäische Union habe mit der Verlängerung von Bair seine Leitungen bestätigt, sagt der Minister.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1110/W5/!0612bmlvs.htm

Leoben leitet internationales EU-Projekt
Die Stadt Leoben befindet sich seit November 2009 im EU-Programm URBACT und leitet seitdem das von der Stadt eingereichte Projekt "OP-ACT" (Options of Actions). Gemeinsam mit zehn weiteren internationalen Städten wie Ancona (Italien, 102.500 Einwohner) Dabrowa Górnicza (Polen, 128.300 Einwohner) oder Heerlen (Niederlande, 89.200 Einwohner) entwickelt die Stadt Leoben Strategien und Maßnahmen gegen die Problematik des demografischen Wandels. Mit 25.000 Einwohnern zählt Leoben zu jenen kleinen und mittelgroßen Städten, die von sinkenden Geburtenraten, einer spürbar gestiegenen Lebenserwartung der Bürger sowie von Abwanderung junger Menschen in Ballungszentren betroffen sind. Mit dem EU-Projekt versuchen die Stadtverantwortlichen, diesen Faktoren entgegenzuwirken.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/30912leoben.htm

Indonesien: Neues Österreichisches Honorarkonsulat in Surabaya
Ende November wurde in Surabaya das österreichische Honorarkonsulat für Ostjava durch Botschafter Klaus Wölfer und den indonesischen Vizeaußenminister Triyono Wibowo feierlich eröffnet.
Als Titular des Honorarkonsulats fungiert Herr J.R. Radjimin, der Besitzer des J.W.Marriott- Hotels in Surabaya, welcher über ausgezeichnete Kontakte zu Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in der mit 2,7 Mio. Einwohnern zweitgrößten Stadt Indonesiens verfügt. Die Hafenstadt Surabaya ist ein wichtiges Industriezentrum und Hauptstadt der Provinz Ostjava (37 Mio. EW).
Unter den rund 500 hochrangigen Gästen war auch der Gouverneur der Provinz, Soekarwo, sowie Vertreter der österreichischen Wirtschaft. Musikalische Untermalung und eine Modeschau rundeten die beeindruckende Veranstaltung ab.
Mit Surabaya verfügt Österreich, nach der Neueröffnung des Honorarkonsulats für Westjava in Bandung vor wenigen Monaten, über demnächst drei Honorarkonsulate in Indonesien: Das neue Konsulat in Yogyakarta (Zentraljava) steht kurz vor der Eröffnung.
Auf der Ferien- und Kongress-Insel Bali werden die österreichischen Interessen vom Schweizer Honorarkonsul vertreten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/21012bmeiaJakarta.htm

Magazin "ÖKFenster" für Deutsch-Studierende in Teheran erschienen
Teheran (bmeia) - Die bereits 5. Auflage des "ÖKFenster", des vom Kulturforum in Teheran herausgegeben Magazins für Deutsch-Studierende, ist dieser Tage erschienen. Die 5. Auflage gibt nicht nur Einblicke in Österreich und den Iran einschließlich von Kunst und Kulinarik, sondern stellt auch berühmte und "nicht berühmte" Persönlichkeiten vor - all dies aus der Feder von iranischen ÖKF-Sprachstudierenden und mit Anmerkungen und didaktischen Elementen für Deutsch-Lernende.
Was ursprünglich als SchülerInnen-Zeitung des Kulturforums Teheran begann, wurde zu einem heute ansehnlichen Magazin, das wegen seiner Qualität weltweite Verbreitung gefunden hat. Hard copies der 5. Ausgabe sind über Anforderung mailto:kultur@dpimail.net beim Kulturforum in Teheran erhältlich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/21012bmeiaTeheran.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Gute Industriekonjunktur in Österreich...
In Österreich setzte sich die von Export und Sachgütererzeugung getragene Konjunkturerholung im Herbst fort, das BIP stieg im III. Quartal gegenüber dem Vorquartal real um 0,9% und gegenüber dem Vorjahr um 2,4%. Ein selbsttragender Investitionsaufschwung kam bislang allerdings nicht in Gang. Die Konsumnachfrage der privaten Haushalte wird weiterhin mäßig ausgeweitet. Vor allem aufgrund der guten Industriekonjunktur sinkt die Arbeitslosigkeit anhaltend, der Anstieg der Verbraucherpreise wird von den Rohstoffpreisen bestimmt.
Österreichs Wirtschaft war von der internationalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise vor allem durch den Einbruch in der exportorientierten Industrie und seinen Folgen betroffen. Seit dem Frühjahr 2009 expandiert die Produktion wieder. Mittlerweile wurde mehr als die Hälfte des Produktionsrückgangs wettgemacht: Im September 2010 lag der Produktionsindex in der Sachgütererzeugung saisonbereinigt um 11% über dem Tiefstand vom Mai 2009. Gemäß dem WIFO-Konjunkturtest hielt die gute Industriekonjunktur auch im Herbst 2010 an: Im Oktober und November verbesserten sich sowohl die Produktionserwartungen der befragten Unternehmen als auch die Einschätzung der Auftragsbestände und der Geschäftslage in sechs Monaten nochmals deutlich.
Die heimische Wirtschaft profitiert dabei vor allem vom kräftigen Aufschwung in den asiatischen und lateinamerikanischen Schwellenländern. Sie ist daran meist über Zulieferbeziehungen zur weltmarktorientierten deutschen Wirtschaft beteiligt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/21012wifo.htm

Leitl: Die Exporte ziehen weiter an, +15,8% im ersten Dreivierteljahr
Die österreichische Exportwirtschaft sei wieder zum "running horse" unserer Wirtschaftsleistung geworden. Besonders erfreulich daran: Auch knapp vor dem Zieleinlauf, dem Jahreswechsel, würden die Exporte noch einmal zulegen, freut sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl über die von der Statistik Austria präsentierten Außenhandelszahlen für die Periode Jänner bis September 2010. Im ersten Dreivierteljahr legten die Ausfuhren im Vergleich zur Vorjahresperiode um 15,8% zu (in den ersten acht Monaten lag der Zuwachs bei 15,3%). Das Exportvolumen machte bis September 79,7 Mrd. Euro aus. Die Importe stiegen im selben Zeitraum um 14,8% auf 82,4 Mrd. Euro. Leitl: "Damit steht fest, dass wir unsere Zielvorgabe für 2010, die 100-Milliarden-Exportgrenze sicher überschreiten werden." Den Monat September herausgenommen, erreichten die Ex- und Importe wieder das Vorkrisenniveau von September 2008.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/40712pwk.htm

Kalifornien: Schwarzenegger trifft österreichische Kfz-Experten
Österreichische Firmen seien in vielen Bereichen technologisch ganz vorne dabei, diese Kompetenz müsse aber auch ins richtige Rampenlicht gesetzt werden, meinte der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger gegenüber einer österreichischen Kfz-Expertendelegation in Sacramento, die im Rahmen einer Marktsondierungsreise der Außenwirtschaft Österreich (AWO) und der österreichischen Außenhandelsstelle Chicago Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft in Kalifornien trafen. Die 22 österreichischen Unternehmen konnten sich ein Bild darüber machen, wie im US-Bundestaat mit den strengsten Umweltgesetzen die Kfz-Hersteller an schadstoffärmeren und treibstoffeffizienteren Fahrzeugflotten der Zukunft arbeiten. Kalifornien will sich im Wettlauf um die Kfz-Antriebstechnologie der Zukunft ganz vorne positionieren.
Gerade bei der Verbesserung konventioneller Antriebe und der Einführung der Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologien gebe es auch für österreichische Firmen etliche Geschäftsmöglichkeiten, betonte Franz Rößler, österreichischer Handelsdelegierte aus Chicago, der die Marktsondierungsreise leitete.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/30912pwkAwo.htm

EU zeichnet Oberösterreich-Projekt mit Single Market Award aus
Das von der Wirtschaftskammer Oberösterreich lancierte Projekt "Grenzoffensive" wurde am 10.12. in Brüssel mit dem "Single Market Award 2010" ausgezeichnet. Mit dem gemeinsam von EU-Präsidentschaft und EU-Kommission vergebenen Preis wird der EU-weit beste Beitrag zur Verbesserung des Binnenmarktes prämiert. Dank der 'Grenzoffensive' könnten viele kleine und mittlere Betriebe die Chancen eines grenzüberschreitenden Wirtschaftsraumes besser nützen, gratulierte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner den Initiatoren des Projekts vor Ort in Brüssel. Die Initiative sorge dafür, dass der Binnenmarkt samt der EU-Dienstleistungsrichtlinie in der Praxis gelebt werde.
Überreicht wurde der Binnenmarkt-Preis von EU-Kommissar Michel Barnier sowie dem belgischen Wirtschaftsminister Vincent Van Quickenborne als aktuellem Ratsvorsitzendem. Damit würdigte die Union den langjährigen Einsatz der Projektakteure der WKO Oberösterreich (Leadpartner), der Handwerkskammer Niederbayern.Oberpfalz (Partner) und der Südböhmischen Wirtschaftskammer (Unterstützer des Projekts) zur Verbesserung des Binnenmarktes. Konkret hat die Initiative vor allem für den Handwerks-, Dienstleistungs- und Baubereich zahlreiche Vereinfachungen erreicht - wie etwa bei den Meldevorschriften zur Mitarbeiterentsendung, Freistellungen bei der Bauabzugssteuer oder dem Informationsaufwand bei den Mindestlöhnen. Eine gemeinsame Website mit allen Formularen und Informationen zum Liefern und Arbeiten über die Grenze, mehr als 2.500 individuelle Beratungen sowie zahlreiche Seminare in allen drei Regionen beeindruckten die Experten-Jury aus den 27 EU- Mitgliedsstaaten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/11312bmwfj.htm

Roco-Modelleisenbahn ist in Gloggnitz wieder auf Schiene
Vor sechs Jahren war das Gloggnitzer Traditionsunternehmen in den Konkurs geschlittert, doch nach einem erfolgreichen Turn-around mit neuem Eigentümer geht es beim Modellbahn-Erzeuger Roco wieder steil bergauf. Im Vorjahr haben man den Umsatz um 20 Prozent auf über 32 Millionen Euro gesteigert, berichtet Leopold Heher, Geschäftsführer der Roco-Muttergesellschaft Modelleisenbahn GmbH. Mittlerweile ist die Marke Roco zur umsatzstärksten Modelleisenbahn für Gleichstromanlagen in Europa aufgestiegen und beschäftigt an fünf Standorten im In- und Ausland 560 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Exportanteil liegt bei 80 Prozent.
Roco bietet eine internationale Modellpalette an, zu der Hunderte Lokomotiven und Waggons aus 15 Ländern zählen. Pro Jahr kommen rund 300 Produktneuheiten hinzu. Im Werk Gloggnitz fertigt das Unternehmen Teile des Schienensystems, die Motoren, Platinen, Stromabnehmer, Steuerungen und Räder. Darüber hinaus kommen auch die Kunststoffspritzgüsse und Spritzgussformen für die Lokomotiven und Waggons aus dem südlichen Niederösterreich.
Roco betreibt auch Fabriken in der Slowakei und in Rumänien, wo die manuelle Endfertigung der Modellbahn-Artikel erfolgt. Aber: "Der Standortvorteil von Gloggnitz ist das unersetzbare technologische Know-how in der Produktentwicklung, im Werkzeugbau und im Kunststoffspritzen", betont Heher. Zur Zeit arbeitet das Unternehmen im Drei-Schicht-Betrieb und ist auf der Suche nach weiteren Facharbeitern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/11312noewpd.htm


-- >>> CHRONIK

Österreichs Städte in Zahlen 2010
Der Zuzug in die Ballungszentren hält weiter an. Das wird in der neuen Publikation "Österreichs Städte in Zahlen 2010" bestätigt, die von Statistik Austria in Kooperation mit dem Österreichischen Städtebund erstellt wurde. So sind alleine die 72 großen Städte mit 10.000 und mehr Einwohnern zwischen 2001 und 2010 um 7% gewachsen. Den höchsten Bevölkerungszuwachs konnte Brunn am Gebirge mit einem Plus von 17,8% verbuchen, an zweiter beziehungsweise dritter Stelle rangieren Wörgl (+14,0%) und Graz (+13,7%). 17 der 72 großen Städte weisen allerdings einen gegenläufigen Trend auf. So ging die Bevölkerungszahl beispielsweise in den alten steirischen Industriestädten Knittelfeld (-7,7%), Leoben (-4,2%) und Bruck an der Mur (-3,9%) deutlich zurück.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/30912statAustria.htm

Oö. Christbäume für die Präsidentschaftskanzlei
Der Christbaum für die Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg kommt heuer aus Oberösterreich, und zwar aus der Gemeinde St. Agatha, Bezirk Grieskirchen. Am 06.12. wurden die Bäume von einer Delegation aus Oberösterreich mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer an der Spitze an Bundespräsident Dr. Heinz Fischer übergeben.
Neben der 28 Meter hohen Fichte aus dem oberösterreichischen Afiesl, die am Wiener Rathausplatz steht, schmücken heuer drei weitere Christbäume aus Oberösterreich die Bundeshauptstadt, und zwar die Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg. Die drei Bäume stammen aus St. Agatha, Bezirk Grieskirchen, und sind zwei mal 5,10 bzw. 4,5 Meter hoch.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/40712hofburgOOe.htm


-->>> PERSONALIA

Harry Kopietz mit Großem Goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet
Bürgermeister Dr. Michael Häupl überreichte am 09.12. im Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien an den Ersten Präsidenten des Wiener Landtags, Prof. Harry Kopietz. Mehr als 200 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Einsatzorganisationen waren unter den Gratulanten. Neben den Vizebürgermeisterinnen Brauner und Vassilakou waren unter anderen Polizeipräsident Pürstl, Life-Ball-Organisator Keszler sowie zahlreiche PolitikerInnen der Opposition anwesend.
Bürgermeister Häupl bedankte sich bei seinem langjährigen "Weggefährten und Freund" für die "Arbeit vor allem aber die Loyalität und Freundschaft in den vergangenen rund 35 Jahren".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/30912kopietzRk.htm

LH Dörfler gratulierte Maximilian Schell
"Ich bin weder links noch rechts, sondern quer", sagte Oscarpreisträger, Schauspielerlegende und Ehrenbürger von Preitenegg in Kärnten, Maximilian Schell, am 08.12. im Rahmen der Feier, die ihm anlässlich seines 80. Geburtstages im Gemeindeamt Preitenegg bereitet wurde. Dieses Wort von Friedrich Dürrenmatt sei sein Lebensmotto, sagte Schell. Er drückte seine große Verbundenheit zu Preitenegg und zur Bevölkerung aus und meinte, seine Almhütte - hier lebte auch seine Schwester Maria - sei "sein Anfang und sein Ende".
Es war eine herzlich-fröhliche Feier mit Mitgliedern der Familien Schell und Nordberg-Noe, vielen Gemeindevertretern und Gemeindebürgern. Auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler kam gerne nach Preitenegg, um dem Weltstar zu gratulieren. Begleitet wurde Schell von seiner Lebensgefährtin, der jungen Opernsängerin Iva Mihanovic, die auch ein Lied zum Besten gab.
Er sei ein Weltbürger, ein wirklicher Star, ein ganz außergewöhnlicher Mensch, für den Preitenegg der Kraftort sei, sagte der Landeshauptmann in seiner Gratulation und überreichte ihm einen großen Geschenkskorb mit Kärntner Spezialitäten. Wie Dörfler erwähnte, hatte Schell das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten bereits 2007 erhalten. Auch Weltbürger brauchten Ankerpunkte und Heimatbeziehung, sagte Dörfler und überbrachte die Glückwünsche des Landes. "Wir sind stolz auf Sie", so Dörfler. Er würdigte Schell als großen Künstler, der Lust, Jugend und Leben versprühe.
Der Geehrte zeigte sich überaus erfreut über die Glückwünsche. Er dankte allen und sagte, dass seine Almhütte in Preitenegg und die Landschaft für ihn das Paradies seien. Hier sei der Ort seines Lebens, so Schell. Er las kurz das Vorwort aus seinem neuen Buch vor. Zudem sagte er, dass er für den Frieden bzw. für die Friedenszeit, die es seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa gebe, unendlich dankbar sei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/11312orf.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Auf dem Weg zum triebhaften Computer
Das menschliche Gehirn ist wohl die komplizierteste Struktur, die wir kennen. Unser Denken kann nicht auf simple mathematische Weise beschrieben werden - doch in der Psychoanalyse wurden Modelle entwickelt, die zumindest in groben Zügen Auskunft darüber geben, wie unser eigener Kopf funktioniert. Auch moderne Computer erreichen einen praktisch unüberblickbaren Grad an Komplexität - so ist es also naheliegend, psychoanalytische Modelle auch auf Computerprogramme anzuwenden. Computer und Psyche zu verknüpfen, das ist das Ziel von Prof. Dietmar Dietrich und Dr. Dietmar Bruckner vom Institut für Computertechnik der TU Wien - in Sigmund Freuds Heimatstadt.
Science-fiction-artige Visionen von selbstbewussten Toastern oder manisch-depressiven Sportwägen sind freilich völlig unbegründet. Das Ziel der Forschungsarbeit ist es nicht, in Maschinen menschliches Denken zu simulieren. Die Man wolle das Funktionsprinzip des Gehirns für die eigene Technologie nützen - nicht ein Gehirn nachbauen, betont Prof. Dietrich. In ähnlicher Weise habe man schließlich auch vom Flugverhalten der Vögel viel für den Flugzeugbau gelernt - und trotzdem waren Flugzeuge niemals nachgebaute Vogelkörper.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/11312tuWien.htm

Ministerin Karl lobt Tirol für Initiativen in der Krebsforschung
Die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Tirol stand am 09.12. im Mittelpunkt eines Treffens von Wissenschaftsministerin Beatrix Karl, LH Günther Platter und Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg in Innsbruck.
Tirol sei bei der Grundlagenforschung das Bundesland Nummer 1, verwies die Bundesministerin auf die Qualität der Forschung und die Leistungen der Universitäten in Tirol. Knapp 30 Prozent aller Investitionen in Forschung und Entwicklung würden in Tirol in die Grundlagenforschung fließen. Tirol bekenne sich ganz klar zu Forschung und Innovation. Hier gebe es auch keinen Sparkurs. Mit jährlich knapp 400 Millionen Euro werde am Standort Tirol in die Hochschulen und damit in die Köpfe insbesondere der jungen Tirolerinnen und Tiroler investiert, erläuterte LH Platter.
Sehr zufrieden zeigte sich die Ministerin über die Entwicklung der Krebsforschung am Standort Innsbruck. Durch die Unterstützung seitens des Wissenschaftsministeriums und dem Wissenschaftsfonds FWF habe sich Tirol zu einem erfolgreichen Hotspot in der Krebsforschung entwickeln können.
Im Bereich der Krebsforschung habe Tirol gezeigt, dass kooperative Spitzenforschung nachhaltiges Know-How zum Wohle der Patientenversorgung, Wertschöpfung und Arbeitsplätze generieren könne, ergänzte LR Tilg.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/30912forschungTirol.htm

Forschungskarriere dank Fachhochschulausbildung
International durchstarten - dafür schafft das FH-Studium Biotechnologie (FH Campus Wien) am Campus Vienna Biocenter alle nötigen Voraussetzungen. Eine, die diese Chance ergriff, ist die 23-jährige DI (FH) Sophie Schobesberger. Die Absolventin des Studiums erhielt jetzt ein Stipendium der British Heart Foundation für ein Master- und PhD-Studium am renommierten Imperial College London. An der University of Edinburgh untersuchte sie zuvor Funktionen des Enzyms Aminopeptidase O. Dieses wurde erst vor wenigen Jahren entdeckt und seine mögliche Rolle bei der Entstehung neuer Blutgefäße wird derzeit intensiv erforscht. Dazu leistet die Diplomarbeit von Sophie Schobesberger einen wichtigen Beitrag.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/11312fh-campuswien.htm


-->>> KULTUR

Florentina Pakosta
Die erste Ausstellung des Leopold Museum im Jahr 2011 ist der österreichischen Künstlerin Florentina Pakosta (*1933) gewidmet. Die Schau vermittelt mit rund 150 Arbeiten einen umfassenden Überblick über das bisherige Schaffen dieser herausragenden zeitgenössischen Künstlerin.
Die Ausstellung wurde noch von Professor Dr. Rudolf Leopold persönlich initiiert, ehe er im Juni des heurigen Jahres so jäh aus dem Leben gerissen wurde. Rudolf Leopold schätzte die Malerin und Grafikerin Florentina Pakosta sehr. Neben Maria Lassnig (*1919) und VALIE EXPORT (*1940) ist Florentina Pakosta eine der wichtigsten Künstlerinnen des Feminismus in Österreich.
Die in Wien geborene Künstlerin ist heute in allen wichtigen Ausstellungen und Publikationen zur zeitgenössischen Kunst in Österreich und in vielen bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/11312leopoldmuseum.htm

Publikumsmagnete unter Museen und Ausstellungen
Von den insgesamt 25,7 Mio. Besuchen, die in der Museums- und Ausstellungsstatistik im Rahmen der Kulturstatistik von Statistik Austria für Österreich im Jahr 2008 berichtet werden, entfielen jeweils ein Zehntel auf das Schloss Schönbrunn und den Tiergarten Schönbrunn. Unter den Museen erzielten das Kunsthistorische Museum (1,15 Mio.) und die Albertina (998.000) die höchsten Besucherzahlen.
Das Schloss Schönbrunn und der Tiergarten Schönbrunn hatten im Jahr 2008 mit jeweils knapp 2,6 Mio. Besuchen die höchste Besucherfrequenz von allen in der Museums- und Ausstellungsstatistik erfassten Institutionen. Die Besucherzahlen beider Stätten sind dabei seit dem Jahr 2000 jeweils um rund 1 Mio. gestiegen, jene des Tiergartens haben sich seit 1990 auf das 3,5-fache erhöht.
Zum Vergleich Besuchszahlen bedeutender Sehenswürdigkeiten im europäischen Ausland: Schloss Versailles zog 2009 knapp 5,7 Mio. Besucherinnen und Besucher an; für die Akropolis in Athen wurden für 2007 knapp 1,2 Mio. Besuche berichtet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/21012statAustria.htm

"Schönes Klosterneuburg"
Mit der Sammlungsschau "Schönes Klosterneuburg", die von 10. September 2010 bis 8. Mai 2011 läuft, ermöglicht das Essl Museum einen völlig neuen Blick auf die Sammlung von Agnes und Karlheinz Essl.
In der Rolle des Kurators hat der deutsche Maler Albert Oehlen Werke von Martha Jungwirth, Sigmar Polke, Franz Ringel, Christian Ludwig Attersee, Otto Zitko und Friedensreich Hundertwasser bis zu Anish Kapoor, Julian Schnabel und anderen mehr ausgewählt und diese in den Galerieräumen des Essl Museums miteinander in Beziehung gesetzt. Der Akzent liegt deutlich auf Arbeiten österreichischer Künstlerinnen und Künstler, die auch den Kern der Sammlung Essl bilden. Die Werkauswahl allerdings unterscheidet sich deutlich von den bisherigen Sammlungsschauen im Essl Museum und beweist, dass der Blickwinkel eines Künstlers Ungewöhnliches zu Tage fördern und Entdeckungen ermöglichen kann. Der Blick des Künstlers müsse nicht unbedingt Sinn machen, so Oehlen. Zumindest keinen Sinn, der verbal leicht auszudrücken wäre. Es gebe kein erklärendes Konzept oder eine thematische Zusammenstellung. Aber ihn sei die Werkauswahl durchaus plausibel.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/40712esslMuseum.htm

Festspiel-Sommer künstlerisch und wirtschaftlich erfolgreich
Mit einer Auslastung von 94,6 Prozent schlossen die Salzburger Festspiele die Saison 2010 ab. Das Kuratorium sprach in seiner Sitzung vom 09.12. der mutigen künstlerischen und finanziellen Leistung des Direktoriums sein Lob aus. Es hat sich gezeigt, dass man offensichtlich mit einem zum Nachdenken anregenden Programm - übergreifend in allen drei Sparten - das Salzburger und internationale Publikum begeistern kann. Bestens besucht wurde auch die Ausstellung anlässlich des 90-Jahr-Jubiläums der Salzburger Festspiele, bei der bis 26 Oktober 27.000 Interessenten gezählt wurden.
Kuratoriumsvorsitzende Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller hob hervor, dass der Festspielsommer "hervorragend verlaufen" ist und gratulierte dem gesamten Team der Festspiele zum künstlerischen und finanziellen Erfolg. Die Landeshauptfrau hob in diesem Zusammenhang die Leistungen im Schauspiel-Bereich hervor. Die Salzburger Festspiele setzten damit eine langjährige positive Entwicklung fort, sagte Burgstaller.
Auch die Vertreter des Bundes im Festspielkuratorium schlossen sich dem Dank für die erfolgreiche Arbeit an. Dazu Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler: 250.000 Besucher (inkl. Generalproben) aus 72 Nationen bedeuteten 94,6 Prozent Auslastung in 186 Aufführungen an 37 Spieltagen und 13 Spielstätten. Die Gäste konnten 2010 wiederum unter bis zu acht Vorstellungen pro Tag wählen. Das heiße, es haben rund 10.000 Karten täglich zum Verkauf standen. Neben dem künstlerischen und gesellschaftspolitischen Ansehen zeige dies die wirtschaftliche Relevanz für Stadt und Land Salzburg."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/21012festspielSbg.htm

2011 wird das Burgenland zum Lisztland
Das Jahr 2011 steht ganz im Zeichen von Franz Liszt, dessen Geburtstag sich zum 200. Mal jährt. Zu diesem Anlass gibt es zahlreiche Veranstaltungen im ganzen Land. An mehreren Schauplätzen in Eisenstadt und dem Mittelburgenland - teils unverwechselbaren Originalschauplätzen - widmet man sich 2011 dem Leben und Wirken des großen Komponisten. Dass die Ausstellungen an Originalschauplätzen aus Liszts Leben ihren Ausgang nehmen würden, machten sie authentisch und einzigartig, sagte Helmut Bieler, Landesrat für Kultur im Burgenland bei der Präsentation von Lisztomania 2011. Gemeinsam mit Dr. Wolfgang Kuzmits, Geschäftsführer der Kultur-Service Burgenland, Mag. Theresia Gabriel, Ausstellungsorganisation und Dr. Klaus-Jürgen Bauer, Ausstellungsgestaltung stellte er die Highlights vor.
In einer Ausstellung an mehreren Schauplätzen wird das Leben und Wirken des großen Komponisten nachgezeichnet. Dass die acht einzelnen Ausstellungen im Liszt-Haus Raiding, dem Geburtshaus Liszts, ihren Ausgang nehmen, macht sie authentisch. Auch die Pfarrkirche in Unterfrauenhaid zeichnet sich als unverwechselbarer Originalschauplatz aus, denn dort wurde Liszt getauft. Das Landesmuseum Burgenland zeigt den Superstar Liszt auf seiner legendären Konzerttournee durch ganz Europa. Und im Haydn-Haus Eisenstadt werden Joseph Haydn und Franz Liszt und ihre herausragende Rolle in der Musikgeschichte thematisiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/30912lisztBlms.htm

Der neue Nouvel-Tower
Der vom Pritzker Preisträger Jean Nouvel konzipierte Tower stellt einen neuen Höhepunkt in der städtebaulichen Entwicklung Wiens dar. Zielsetzung des Bauherren - der UNIQA Gruppe - war es, nach dem 2004 fertig gestellten UNIQA Tower von Heinz Neumann, die Donaukanalkante um ein weiteres markantes und einzigartiges Gebäude zu ergänzen. Gemeinsam mit dem benachbarten Media Tower von Hans Hollein bildet der Nouvel-Tower nun ein neues, architektonisches Tor zur Leopoldstadt - gebildet aus den Gebäuden zweier Pritzker Preisträger. Mit der Nutzung des 18 Stockwerke hohen Nouvel-Tower als 5-Sterne Hotel, Restaurant und Designcenter samt öffentlicher Passage wird ein wesentlicher Beitrag zur weiteren Belebung des Gebietes geleistet.
Der Baukörper des Nouvel-Tower ist wie eine Skulptur ausgebildet und trägt seine Vielfältigkeit auch nach Außen zur Schau. Aus dem Sockel mit sechs Geschossen wächst förmlich der Hotelturm auf 75 Meter Höhe, akzentuiert durch das Verbindungselement beider Bauteile, den mehrgeschossigen Wintergarten auf Seiten der Taborstraße.
Die stringente Bildsprache von Jean Nouvel setzt sich im Inneren des Hauses unverändert fort.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W1/11312uniqa.htm


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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Segeln ---
Traumstart der Olympia-Segler in down under
13.12.2010, 13:11 Uhr
Wien - Erfolgreicher hätte für den österreichischen Segelverband (OeSV) der Start in die neue Weltcup-Saison nicht ausfallen können. Am ersten Tag der Regatten vor Melbourne holen sich die österreichischen Top-Segler gleich drei Tagessiege.
http://www.laola1.at/389+M53568f02cae.html

--- Schwimmen ---
Medaillenhoffung ruht auf Rogan
13.12.2010, 14:44 Uhr
Sieben Schwimmer vertreten Österreich bei der am Mittwoch in Dubai beginnenden Kurzbahn-Weltmeisterschaft. Die größten Medaillenhoffnungen ruhen dabei auf Markus Rogen. Mit Außenseiterchancen geht hingegen Dinko Jukic, der sich im November in Eindhoven zum Europameister über 200 m Delfin krönte, in die Bewerbe.
http://www.laola1.at/389+M505179249d2.html

--- Ski Alpin ---
ÖSV-Damen im RTL zurück
12.12.2010, 09:55 Uhr
Deutsche Doppelführung nach dem ersten Durchgang beim Damen-Riesentorlauf in St. Moritz. Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg verweist Kathrin Hölzl um 21 Hundertstel auf Rang zwei. Den dritten Platz teilen sich Tina Maze (SLO) und Tanja Poutiainen (FIN/+ 0,47 Sekunden). Die ÖSV-Damen sind nicht im absoluten Spitzenfeld zu finden. Stefanie Köhle rangiert mit einem Rückstand von 1,20 Sek. direkt vor Lizz Görgl (+ 1,23) auf Position neun, Andrea Fischbacher nimmt Platz 14 ein.
http://www.laola1.at/392+M598002e65b4.html

Schwere Pleite für die ÖSV-Damen
12.12.2010, 13:55 Uhr
St. Moritz - Tessa Worley hat im Moment die hundertstel Sekunden auf ihrer Seite. Die Französin setzte sich zum zweiten Mal en suite in einem Weltcup-Riesentorlauf mit dem Minimalvorsprung von 1/100 durch, am Sonntag in St. Moritz verwies sie die Finnin Tanja Poutiainen auf Platz zwei. Dritte wurde die Slowenin Tina Maze (0,31 Sekunden zurück), als beste Österreicherin landete Andrea Fischbacher auf Rang neun. Marlies Schild zeigte mit Laufbestzeit im Finale auf (Gesamt-Zwölfte).
http://www.laola1.at/392+M5d7b87e592a.html

ÖSV-Doppelsieg in Val d'Isere
12.12.2010, 14:10 Uhr
Marcel Hirscher, nach dem ersten Lauf noch Vierter, gewinnt erstmals in seiner Karriere einen Slalom und verweist seinen Tiroler Teamkollegen Benjamin Raich um 0,31 Sekunden auf den zweiten Platz. Das Podest wird von Steve Missillier (FRA), der im 1. Lauf nur 25. ist, komplettiert. Mit Christoph Dreier (10.) landet ein dritter Österreicher unter den Top 10. Matt, Pranger und Herbst scheiden schon im ersten Durchgang aus.
http://www.laola1.at/392+M5ed69ce5427.html

--- Skispringen ---
ÖSV-Athletin Daniela Iraschko fliegt in Rovaniemi zum Sieg
08.12.2010, 20:35 Uhr
Daniela Iraschko hat das zweite Kontinentalcup-Springen in Rovaniemi für sich entschieden. Nachdem die Steirerin am Vortag noch Jessica Jerome den Vortritt lassen musste, dreht sich am Mittwoch den Spieß um und lässt die US-Amerikanerin (-22 Punkte) klar hinter sich.Die zweite ÖSV-Athletin Jacqueline Seifriedsberger wird Vierte.
http://www.laola1.at/392+M58388e4af7f.html

--- Biathlon ---
ÖSV-Staffel läuft aufs Stockerl
12.12.2010, 12:35 Uhr
Österreichs Biathlon-Staffel läuft beim Heim-Weltcup in Hochfilzen aufs Podest. Die Besetzung Daniel Mesotitsch, Tobias Eberhard, Christoph Sumann und Dominik Landertinger braucht nur vier Nachlader und landet mit 53,1 Sek. Rückstand auf Platz zwei. Trotz einer Strafrunde geht der Sieg an die Norweger, die in der Loipe eine Klasse für sich sind.
http://www.laola1.at/392+M53e21a69c06.html

Hauser im IBU-Cup auf Platz 7
12.12.2010, 15:46 Uhr
Michael Hauser landet im Biathlon-Sprint des IBU-Cups im italienischen Martell auf dem siebenten Platz. Der Sieg geht an den Russen Andrei Makofeev, Julian Eberhard beendet das Rennen als Zehnter. Im Einzel setzt sich Timofey Lapshin (RUS) durch, für den ÖSV bleibt ein zehnter Rang durch Michael Reiter.
http://www.laola1.at/392+M5b2385b2645.html

--- Langlauf ---
Drei ÖSV-Langläufer in Punkterängen
12.12.2010, 17:17 Uhr
Beim Langlauf-Sprint in Davos holen drei ÖSV-Athleten Weltcup-Punkte. Katerina Smutna, am Samstag über 10km klassisch 18., belegt bei den Damen Rang 30. Den Sieg sichert sich Marit Björgen vor Arianna Follis (ITA). Für die Norwegerin ist es der sechste Saisonsieg.
Den Herren-Bewerb gewinnt mit dem Schweden Emil Jönsson ebenfalls der Favorit. Bernhard Tritscher, in Düsseldorf zuletzt 14., bestätigt diese Leistung mit Rang 26. Harald Wurm holt als 28. ebenfalls noch Punkte.
http://www.laola1.at/392+M5180a5edace.html

--- Snowboard ---
Fuchs Dritter zum SBX-Auftakt
07.12.2010, 19:49 Uhr
Mario Fuchs startet mit einem Podestplatz in die Snowboardcross-Saison. Der Salzburger muss sich in Lech am Arlberg nur dem US-Amerikaner Nate Holland und dem Kanadier Tom Velisek geschlagen geben.
http://www.laola1.at/392+M5fc51cb99c2.html

Dreifach-Sieg für ÖSV-Boarder
10.12.2010, 14:39 Uhr
Österreichs Snowboarder sind beim Parallel-Riesentorlauf im italienischen Limone Piemonte nicht zu schlagen. Der Niederösterreicher Benjamin Karl führt einen rot-weiß-roten Dreifachsieg an und verweist Andreas Prommegger, Gewinner des Auftakts in Landgraaf, und Manuel Veith auf die weiteren Plätze.
http://www.laola1.at/392+M579b168ccc8.html

ÖSV-Boarder im Slalom zurück
11.12.2010, 15:31 Uhr
Einen Tag nach dem Dreifacherfolg fahren die ÖSV-Snowboarder im Parallel Slalom in Limone Piemonte hinterher. Andreas Prommegger ist als bester Österreicher Neunter. Siegfrid Grabner (12.), Ingemar Waldner (14.) und Vortagessieger Benjamin Karl (16.) landen im geschlagenen Feld.
http://www.laola1.at/392+M58188b3b15c.html

--- Eishockey / Nationalliga ---
Innsbruck nicht zu stoppen
07.12.2010, 22:29 Uhr
Die Siegesserie von HC Innsbruck geht weiter. Der Tabellenführer setzt sich in der 17. Runde der Eishockey-Nationalliga mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) gegen ATSE Graz durch.
Lustenau muss gegen Feldkirch eine 2:5 (0:2, 1:1, 1:2)-Heimniederlage hinnehmen. In einem torreichen Spiel der beiden Salzburger Mannschaften kommt der Sieger aus der Landeshauptstadt. Zell am See unterliegt daheim RB Salzburg mit 4:6 (1:0, 0:0, 3:6).
http://www.laola1.at/397+M5716595acd2.html

Dornbirn gewinnt Ländle-Derby
08.12.2010, 23:21 Uhr
In der 17. Runde der Nationalliga sichert sich Dornbirn einen 6:3 (1:1,1:2,4:0)-Derbysieg gegen den EHC Bregenzerwald.
http://www.laola1.at/397+M56bfdc5f344.html

Innsbruck schlägt Feldkirch
12.12.2010, 00:18 Uhr
Tabellenführer Innsbruck kommt in der 18. Runde der Nationalliga zu einem knappen 5:4-Heimsieg gegen Feldkirch.
Verfolger Dornbirn besiegt Red Bull Salzburg auswärts mit 4:3.
Die Zeller Eisbären besiegen Bregenzwewald auswärts mit 3:1. Graz verliert das Heimspiel gegen Lustenau mit 5:6 nach Verlängerung.
http://www.laola1.at/397+M5c67efe0efb.html

--- Eishockey / EBEL ---
KAC nach 17 Siegen geschlagen
10.12.2010, 21:54 Uhr
In der 26. Runde der EHL Eishockey Liga fügen die Vienna Capitals Spitzenreiter KAC beim 3:4 n.P. die erste Niederlage nach 17 Siegen zu.
Die Black Wings Linz überraschen und schießen Meister Salzburg 4:0 ab.
Der VSV besiegt die Graz 99ers 4:2. Laibach entscheidet ein wahres Torfestival gegen Jesenice mit 6:2 für sich.
Fehervar behält beim 4:3 gegen Zagreb die Oberhand.
http://www.laola1.at/397+M574483f938e.html

Salzburg gewinnt Torfestival
12.12.2010, 20:27 Uhr
Im Verfolger-Duell zwischen Salzburg und den Vienna Capitals fallen 15 Tore. Die "Bullen" haben letztlich beim 8:7-Torfestival die Nase vorne. Doug Lynch (53.) besorgt im Powerplay den Endstand.
Für den KAC setzt es die zweite Niederlage in Folge. Der Tabellenführer muss sich Schlusslicht HK Jesenice mit 3:5 geschlagen geben.
Der VSV lässt beim 4:1 in Zagreb keine Zweifel aufkommen.
Die Graz 99ers feiern einen 5:2-Heimsieg gegen BW Linz.
Olimpija Ljubljana besiegt Fehervar klar mit 6:2.
http://www.laola1.at/397+M52cf688af17.html

--- Bundesliga ---
LASK holt verdienten Punkt in Kapfenberg
11.12.2010, 20:40 Uhr
Kapfenberg - Der LASK hat im Kampf gegen den Abstieg im letzten Spiel vor der Winterpause der Bundesliga am Samstag einen wichtigen Punkt erkämpft. In Kapfenberg holte das engagiert auftretende Tabellenschlusslicht in der 19. Runde mit dem "letzten Aufgebot" ein 2:2 (1:1) und verkürzte den Rückstand auf Mattersburg auf zwei Zähler.
http://www.laola1.at/429+M59ff8bbb6b3.html

Zehn Austrianer siegen in Mattersburg 2:1
11.12.2010, 15:41 Uhr
Mattersburg - Die Wiener Austria hat am Samstag in der 19. Runde der Bundesliga die "Pflichtübung" im Burgenland erfüllt und beim Tabellenvorletzten Mattersburg mit 2:1 (1:1) gewonnen.
http://www.laola1.at/429+M514d7391f3a.html

"Das darf man im Hanappi nicht mehr hergeben"
12.12.2010, 10:24 Uhr
Wien - Der Tabellensituation entsprechend, hätte man von einer klaren Angelegenheit ausgehen können. Doch beim 3:3 zwischen Rapid und Wacker Innsbruck zum Jahresabschluss in der Bundesliga verlief alles anders, als erwartet.
http://www.laola1.at/429+M5219a78d2fe.html

Nach Salzburg-Sieg rückte alles zusammen
13.12.2010, 12:24 Uhr
Salzburg/Wien - Die Großen Vier in der Fußball-Bundesliga überwintern auf den Tabellenplätzen zwei bis fünf. Das Quartett ist nach dem 2:1-Heimsieg von Titelverteidiger Red Bull Salzburg gegen Sturm Graz am Sonntag zum Jahreskehraus nur durch drei Punkte von einander getrennt. Die am 12. Februar mit der 20. Runde beginnende Frühjahrssaison verspricht Spannung pur, auch wenn der Herbstmeister und Winterkönig SV Ried je vier Zähler vor dem Cupsieger aus der Steiermark und dem Titelverteidiger aus Salzburg liegt. Vizemeister Austria Wien weist fünf, Rapid sieben Punkte Rückstand auf.
http://www.laola1.at/429+M56f1e9e5429.html

--- Basketball ABL ---
Gmunden gewinnt ABL-Spitzenduell
08.12.2010, 21:13 Uhr
Gmunden gewinnt in der 13. ABL-Runde das Spitzenduell mit Fürstenfeld 64:60 und baut die Tabellenführung aus. Verfolger Kapfenberg setzt sich am Mittwoch gegen Wels mit 95:89 n.V. durch und ist punktgleich mit den Fürstenfeldern Dritter. Klosterneuburg schlägt Oberwart 79:72. Traiskirchen feiert einen 87:68-Auswärtserfolg über BC Vienna. St. Pölten muss gegen Graz eine 77:85:Heimniederlage hinnehmen. Schlusslicht Wörthersee Piraten unterliegt in Güssing 65:80.
http://www.laola1.at/396+M5d9bbe325b0.html

Wels schlägt Klosterneuburg
11.12.2010, 21:18 Uhr
Der WBC Wels kommt in der 14. Runde zu einem 75:71-Heimsieg gegen die Klosterneuburg Dukes. Die Kapfenberg Bulls fertigen die Wörthersee Piraten auswärts mit 95:66 (57:24) ab.
http://www.laola1.at/396+M557e849c252.html

Panthers fertigen Güssing ab
12.12.2010, 20:46 Uhr
Die Fürstenfeld Panthers kommen in der 14. ABL-Runde zu einem ungefährdeten 87:59-Heimsieg gegen die Güssing Knights. Auch die Oberwart Gunners gewinnen zuhause. Der Tabellen-Vierte setzt sich mit 70:65 (39:30) gegen den UBC St. Pölten durch. Der BC Vienna besiegt Überraschungsteam Graz auswärts mit 81:74 (38:34).
http://www.laola1.at/396+M5dc3c5255e5.html

--- Handball ---
Dramatische Schlussminute in Bregenz
08.12.2010, 22:23 Uhr
Wien - UHK Krems hat die Tabellenführung in der Handball Liga Austria (HLA) am Mittwoch wie erwartet erfolgreich verteidigt. Die Niederösterreicher besiegten Schlusslicht HSG Bärnbach/Köflach zu Hause mit 34:28 (19:15) und bauten damit die Führung sogar auf zwei Punkte aus. Denn im Schlager der Runde trennten sich Titelverteidiger Bregenz und die aon Fivers mit einem 32:32 (15:13). Krems führt mit 23 Zählern vor dem neuen Zweiten Hard (34:26 in Leoben), den Fivers (jeweils 21) und Bregenz (20).
http://www.laola1.at/190158+M5f02a7d1d87.html

Hard feiert klaren Sieg
12.12.2010, 22:19 Uhr
Wien -Der Alpla HC Hard hat in der 15. Runde der HLA einen ungefährdeten Heimsieg eingefahren. Die Vorarlberger setzen sich gegen West Wien mit 38:28 (18:15) durch
http://www.laola1.at/190158+M5c6c3f52b7c.html

Bregenz feiert Sieg in Innsbruck
11.12.2010, 22:34 Uhr
Meister Bregenz feiert in der 15. Runde der HLA trotz eines stark dezimierten Kaders einen ungefährdeten 36:30-(24:18)-Erfolg in Innsbruck. Linz kassiert beim 22:26 (10:12) gegen Schwaz die zweite Niederlage innerhalb von vier Tagen. Im steirischen Kellerderby setzt sich Bärnbach/Köflach mit 29:18 (13:9) gegen Union Leoben durch.
http://www.laola1.at/190158+M57ad22650ed.html

Hard feiert klaren Sieg
12.12.2010, 22:19 Uhr
Wien -Der Alpla HC Hard hat in der 15. Runde der HLA einen ungefährdeten Heimsieg eingefahren.
Die Vorarlberger setzen sich gegen West Wien mit 38:28 (18:15) durch. Einen Tag nach dem HLA-Auswärtssieg in Innsbruck gewinnt Bregenz in der zweiten Runde des ÖHB-Cups gegen "Ländle-Konkurrent" Feldkirch mit 34:19 (17:10). Linz kassierte beim 22:26 (10:12) gegen Schwaz hingegen die zweite Niederlage innerhalb von vier Tagen. Im steirischen Kellerderby setzte sich die HSG Bärnbach/Köflach klar mit 29:18 (13:9) gegen Union Leoben durch.
http://www.laola1.at/190158+M5c6c3f52b7c.html

--- Volleyball ---
hotVolleys mit dem Rücken zur Wand
07.12.2010, 22:11 Uhr
Wien - Österreichs Volleyball-Vizemeister hotVolleys darf sich nur noch kleine Hoffnungen auf ein Weiterkommen im CEV-Cup machen. Im Achtelfinal-Hinspiel kassierten die Wiener am Dienstag vor eigenem Publikum im Budocenter eine 1:3-(24,-22,-20,-19)-Niederlage gegen den türkischen Vertreter Ziraat Bankasi Ankara.
http://www.laola1.at/394+M5cc24a111a1.html

Amstetten kassiert die erste AVL-Niederlage
11.12.2010, 23:41 Uhr
Wien - AVL-Tabellenführer Amstetten muss im 12. Saison-Spiel die erste Niederlage einstecken. Die Niederösterreicher müssen sich in Hartberg überraschend klar mit 1:3 (25:20, 22:25, 25:20, 25:18) geschlagen geben.
Der UVC Graz hat im Heimspiel gegen Sokol keine Probleme und gewinnt mit 3:0 (27:25, 25:15, 25:19).
http://www.laola1.at/394+M52a8e91ae20.html

WVL: 9. Sieg in Serie für Tirol
11.12.2010, 23:39 Uhr
Der VC Tirol feiert den neunten WVL-Sieg in Serie. Die Innsbruckerinnen schlagen Hartberg auswärts mit 3:1. Dabei stehen die Gastgeberinnen kurz vor einer 2:0-Satzführung, verabsäumen es aber den Sack zuzumachen. X-Volley schlägt Melk mit 3:2 und bleibt weiterhin an der Tabellenspitze. Mils-Wildcats(2) 3:0, Obberndorf-Graz/Krottendorf 0:3.
http://www.laola1.at/394+M5bbb2700b85.html

Aich/Dob gewinnt Cup-Hinspiel
12.12.2010, 22:54 Uhr
SK Posojilnica Aich/Dob steht mit einem Bein im Halbfinale des ÖVV-Cups. Im Viertelfinal-Hinspiel werden vor eigenem Publikum die SG Volleyknights Vöcklabruck mit 3:1 (18,-23,20,34) besiegt.
Ebenfalls gute Karten fürs Weiterkommen hat die SG VCA Hypo Niederösterreich, die den VC Gewerbepark Mils mit 3:0 (-17,-12,-15) in die Schranken weist. VBK Klagenfurt unterliegt dem TSV Sparkasse Hartberg mit 1:3 (23,-12,-25,-20).
http://www.laola1.at/394+M5921e712609.html

Hypo Tirol gegen Vorjahresfinalist ohne Chance
09.12.2010, 22:20 Uhr
Innsbruck - Österreichs Volleyball-Meister Hypo Tirol hat am Donnerstag die Übermacht des Gegners in der Champions League anerkennen müssen. Die Tiroler verloren gegen das Starensemble von Dynamo Moskau vor 1.500 Zuschauern in der restlos gefüllten USI-Halle nach etwas mehr als einer Stunde klar 0:3 (-18,-24,-18).
http://www.laola1.at/394+M551a88f18b7.html

--- Golf ---
Gelungener Saison-Start von Wiegele
12.12.2010, 15:51 Uhr
Wien - Martin Wiegele macht zum Abschluss der Alfred Dunhill Championship neun Plätze gut. Mit einer 70er-Runde am Sonntag klassiert sich der Steirer beim ersten European-Tour-Turnier der neuen Saison auf Rang 21. Bereits zu Beginn legt Wiegele mit zwei Birdies den Grundstein für seine Verbesserung am Leaderboard.
http://www.laola1.at/391+M5e89986b1d9.html

--- Tischtennis ---
SVS NÖ trotz Niederlage souverän weiter
10.12.2010, 23:17 Uhr
Wien - Im abschließenden Spiel der Gruppe C der Tischtennis-Champions- League der Herren bezog SVS Niederösterreich die einzige Niederlage. Österreichs Serienmeister musste sich in Frankreich Pontoise Cergy mit 2:3 geschlagen geben.
http://www.laola1.at/389+M554a07efd63.html
 
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