Ausgabe Nr. 668 vom 27. Dezember 2010                        Hier klicken für Abonnement



Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Nach 40 Stunden Debatte passiert Budget 2011 das NR-Plenum

Nach rund 40 Stunden Plenardebatte, der eine 74-stündige Diskussion im Budgetausschuss voranging, gab der Nationalrat am 22.12. mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP grünes Licht für das Budget 2011. Allein auf das Budgetbegleitgesetz entfielen 14 Stunden Diskussion im Plenum und 7 Stunden Beratungen im Ausschuss. Das Budgetbegleitgesetz muss allerdings noch vom Bundesrat bestätigt werden, der dazu am 23. Dezember eine Sitzung einberufen hat. In Bezug auf das Bundesfinanzgesetz selbst kommt der Länderkammer jedoch kein Mitwirkungsrecht zu.

Den Vorwurf des Verfassungsbruchs wegen der zu späten Vorlage des Budgets hielten die Abgeordneten der oppositionellen Parteien bis zum Schluss der Beratungen aufrecht. Eine Marathonrede des Abgeordneten Werner Kogler (G) im Budgetausschuss von mehr als 13 Stunden und ein Abstimmungsmarathon zum Budgetbegleitgesetz von über 8 Stunden aufgrund der zahlreich eingebrachten Anträge, von denen 25 auf Verlangen der Opposition im Plenum namentlich abgestimmt wurden, erzwangen Nachtschichten der ParlamentarierInnen. Die Präsidentin des Nationalrats dankte in diesem Zusammenhang auch allen MitarbeiterInnen der Parlamentsdirektion und der Klubs für deren Arbeit.

Die Verhandlungen waren durchgehend geprägt von der scharfen Kritik der Opposition an den Sparplänen der Regierung. FPÖ, Grüne und BZÖ warfen der Koalition insbesondere vor, am falschen Platz zu sparen und keinerlei Maßnahmen zu einer Verwaltungsreform gesetzt zu haben. Vor allem traten sie für die Rücknahme von Kürzungen im Familienbereich ein. Mit ihren Forderungen, die sie mittels zahlreicher - insgesamt weit mehr als hundert - Abänderungs- und Entschließungsanträge zum Budgetbegleitgesetz und zum Bundesfinanzgesetz vorbrachte, konnte sich die Opposition jedoch nicht durchsetzen.

Das Bundesfinanzgesetz 2011 veranschlagt für das kommende Jahr Einnahmen in der Höhe von 62,54 Mrd. Euro und Ausgaben in der Höhe von 70,16 Mrd. Euro. Das entspricht einem Defizit des Bundes von 2,6 % des BIP. Das gesamtstaatliche Defizit, berechnet nach Maastricht-Kriterien, wird vom Finanzministerium für 2011 mit 3,2% angegeben. Die Schuldenquote steigt auf 71,3% des BIP.

In einzelnen Bereichen, etwa bei der Dotierung des Familienlastenausgleichsfonds, wurden im Budgetausschuss noch Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Voranschlag vorgenommen, die Budgeteckdaten ändern sich dadurch aber nur geringfügig. Im Rahmen des langen Abstimmungsvorgangs zum Budgetbegleitgesetz im Plenum passierte den Koalitionsabgeordneten eine Abstimmungspanne, indem sie irrtümlich die geplante Ausgliederung der Heeresforstverwaltung verhindert haben.

In der Abstimmung wurden die Anlagen I bis IV (Bundesvoranschlag 2011; Personalämter - Bruttodarstellung; Finanzierung, Währungstauschverträge - Bruttodarstellung; Personalplan) zum Bundesvoranschlag 2011 in der Fassung des Ausschussberichts mehrheitlich angenommen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/32312budgetPk.htm


Abrechnung der Opposition mit Koalitionskurs
Die Debatte über das Finanzkapitel nützten die Abgeordneten am 22.12. dazu, sich nochmals allgemein mit dem Budget 2011 im Besonderen und der Budgetpolitik im Allgemeinen sowie mit der Entwicklung der Staatsfinanzen auseinanderzusetzen. Während die Abgeordneten der Regierungsparteien darauf hinwiesen, dass man in Österreich die Krise bestens bewältigt habe, nun aber die Konsolidierung des Budgets erfolgen müsse, wobei die Einsparungen ohnehin moderat seien und man in Bildung und Forschung investiere, kritisierte die Opposition die steigenden Staatsschulden, eine aus ihrer Sicht falsche Sparpolitik, das weitere Auseinanderdriften von Arm und Reich und die fehlende Verwaltungsreform.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/32312oppositionPk.htm


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Pröll: Budget bringt finanzielle Sicherheit für Österreich
Erfreut zeigt sich Finanzminister Josef Pröll über die klare Bestätigung des österreichischen Tripple-A-Ratings durch Standard & Poor's (S&P) am 22.12.: Die harte Arbeit habe sich ausgezahlt. Österreichs Bonität werde auf ganzer Linie dokumentiert und die Anstrengungen der Regierung zur Budgetsanierung würden ausdrücklich gelobt. Nach diesem Bericht stünde Österrecih mit der Gesundheit seiner Staatsfinanzen klar an der Spitze Europas und konne das Ziel, aus der Schuldenfalle zu kommen, schneller erreichen, als Länder, wie die Niederlande, Dänemark oder Frankreich. Gleichzeitig zeige der Bericht auch den Erfolg der Osteuropa-Initiative, da "S&P nun davon ausgeht, dass sich das Osteuropa-Risiko stabilisiert habe. Pröll: Politik, die nicht an Schlagzeilen und Umfragewerte, sondern an Österreich denke, zahle sich aus. Entgegen aller Kritik und aller Unkenrufe hätten man es nun schwarz auf weiss: dieses Budget bringe finanzielle Sicherheit für Österreich.
Gleichzeitig zeige der Bericht aber auch auf, dass man die Hände nicht in den Schoss legen könne, so Pröll. Eine zum Teil weiterhin hohe Ausgabendynamik sowie strukturelle Schwächen der Verwaltung bleiben als Herausforderungen. Pröll: Wir könnten auf Dauer nicht mehr ausgeben, als wir erwirtschafteten. Sein Ziel sei es, den Staatshaushalt nachhaltig zu sanieren. Mit diesem Budget und der Haushaltsplanung bis 2013 habe man den Grundstein dazu gelegt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/32312bmf.htm

Städtebund: Ausgaben für Soziales und Gesundheit treiben Kommunen in rote Zahlen
Die Haushaltssituation der Städte und Gemeinden habe sich im vergangenen Jahr drastisch verschlechtert, erklärt Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes anlässlich der Präsentation des aktuell erschienenen "Gemeindefinanzberichts 2010", der in Zusammenarbeit mit der Kommunalkredit Austria AG und dem Österreichischen Gemeindebund jährlich veröffentlicht wird. Die ersten Gemeinden könnten schon heuer nicht mehr positiv bilanzieren, Schuld daran seien steigende Ausgaben im Gesundheits- und Sozialbereich. Der Gemeindefinanzbericht bildet die Haushaltsentwicklung der Städte und Gemeinden im "Krisenjahr" 2009 ab. Grundlage sind die Rechnungsabschlüsse aller Städte und Gemeinden Österreichs. Die Einnahmen der Kommunen sind 2009 leicht gesunken. Gleichzeitig stiegen die Ausgaben, besonders im Bereich Gesundheit und Soziales aber so rasant an, dass die freie Finanzspitze, also der finanzielle autonome Gestaltungsspielraum der Städte und Gemeinden, heuer eine negative Entwicklung aufweist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/52112staedtebundRk.htm


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--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: "Keine Abstriche bei Menschenrechten im Iran"
Die neue Resolution über die Menschenrechte im Iran durch die UNO-Generalversammlung wiederhole eindringlich die Aufforderung der internationalen Staatengemeinschaft an den Iran, seine internationalen Menschenrechtsverpflichtungen einzuhalten, zeigte sich Außenminister Michael Spindelegger zufrieden über das Ergebnis der Abstimmung der UNO-Generalversammlung in New York. In der am 21. Dezember mit 78 Ja-Stimmen gegen 45 Nein-Stimmen und bei 59 Enthaltungen angenommenen Resolution verurteilt die internationale Staatengemeinschaft die Situation der Menschenrechte im Iran.
Die auch von Österreich mit eingebrachte Resolution bringe Österreichs wachsende Besorgnis über die steigende Zahl der Todesurteile und das gewaltsame Vorgehen des Irans gegenüber religiösen Minderheiten zum Ausdruck.
Österreich und die EU setzen sich regelmäßig auch für Einzelschicksale ein: So appellierte Außenminister Spindelegger auch an die iranischen Behörden, vor dem Weihnachtsfest die zwei noch festgehaltenen amerikanischen Rucksack-Touristen, Shane Bauer und Josh Fattal, umgehend freizulassen und zu ihren Familien in den USA zurückkehren zu lassen. Sie wurden im August 2009 an der Grenze zum Irak verhaftet und befinden sich nach wie vor in iranischer Gefangenschaft.
Österreich werde seine Kritik in der Frage der Menschenrechte auch in Zukunft weiterhin deutlich artikulieren. Die iranische Regierung müsse ihren Verpflichtungen aus den internationalen Grund- und Menschenrechtspakten nachkommen. Hier könnten keine Abstriche vorgenommen werden, unterstrich Außenminister Spindelegger abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712bmeia.htm

"Line Source" - eine unendliche Linie zwischen Wien und Zagreb
Unter dem Titel "Line Source - Die unendliche Linie" stellen sechs junge Künstler aus dem Künstlerhaus Wien an der kroatischen Vereinigung bildender Künstler/innen (HDLU) in Zagreb aus. Die von Theresia Hauenfels kuratierte Ausstellung ist der Auftakt zu einer vom Österreichischen Kulturforum geförderten institutionellen Kooperation zwischen der HDLU und dem Künstlerhaus Wien. Nach dem Erstbesuch aus Wien werden 2011 kroatische Künstler der HDLU im Künstlerhaus Wien ihre Arbeiten präsentieren. In unterschiedlichen Medien wie Skulptur, Grafik, Malerei und Installation, setzen sich Christian Eisenberger, Judith P. Fischer, Tobias Gassow, Regina Hadraba, Uwe Hauenfels und Martin Pohl in ihren Positionen mit der Thematik der nicht enden wollenden Linie, die Raum greift, auseinander. Die Ausstellung wurde in Anwesenheit des Direktors des Wiener Künstlerhauses Peter Bogner eröffnet und war bis zum 23. Dezember zu sehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/52112bmeiaZagreb.htm



-->>> WIRTSCHAFT

Mitterlehner erfreut über Tourismusrekord
Erfreut zeigt sich Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner über die am 23.12. veröffentlichten Tourismuszahlen für den November. Das sei ein Wintereinstieg wie schon lange nicht mehr und ein neuer Rekord, sagt Mitterlehner. Damit sei der Grundstein für eine erfolgreiche Wintersaison gelegt. Wenn der Schnee weiterhin in den Städten liegen bleibe, seien auch die Städter motivierter, ihre Schi aus dem Keller zu holen.
Zu den Rekorden bei den Ankünften und den Nächtigungen haben alle Bundesländer mit einem Plus im Vergleich zum November des Vorjahres beigetragen. Gestiegen sind die Zahlen vor allem in Wien mit einem Zuwachs von 15 Prozent und in den Alpen-Ländern. Das zeige, dass die Fokussierung der Tourismus-Strategie auf die Kernangebote für den Winter Städte & Kultur und Alpen funktioniere, so Mitterlehner weiter. Die Österreich Werbung und die Landes-Tourismusorganisationen hätten die Touristen richtig angesprochen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/32312bmwfj.htm

Positiver Start in die Wintersaison 2010/11
m November 2010, der den Start in die Wintersaison 2010/2011 markiert, wurden laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria 3,84 Mio. Gästenächtigungen erhoben. Das entspricht einer Zunahme von 7,8% gegenüber November 2009 und ist damit das beste Novemberergebnis seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen. Entscheidend für die Entwicklung der gesamten Wintersaison sind allerdings die Monate Dezember bis März, die mehr als 80% der Winternächtigungen generieren. In der Wintersaison des Vorjahres wurden insgesamt 62,70 Mio. Nächtigungen registriert, nach den Saisonen 2007/08 (63,31 Mio.) und 2008/09 (62,90 Mio.) das drittbeste jemals erhobene Ergebnis.
Eine regionale Analyse zeigt, dass im November alle Bundesländer Nächtigungszuwächse erzielen konnten. Mit einem traditionell hohen Anteil Wiens an den gesamten Nächtigungen des Vorsaisonmonats November (21,2%) und dem - nach Vorarlberg (+16,2%) - zweithöchsten relativen Zuwachs (+15,0%) trug die Bundeshauptstadt maßgeblich zum positiven Winterstart bei. Die geringsten Nächtigungszunahmen wurden in den Bundesländern Kärnten (+1,5%) und Steiermark (+1,9%) registriert.
Mit Ausnahme von Privatquartieren (-1,4%) konnten in allen Unterkünften Nächtigungszuwächse erzielt werden, wobei diese in der 5-/4-Stern-Hotellerie, der wichtigsten Unterkunftsart, 6,9% betrug. Die relativ höchsten Zunahmen erreichten die gewerblichen Ferienwohnungen mit 13,2%.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/32312statAustria.htm

Wofür Österreicher 2011 ihr Geld ausgeben
Für die Österreicherinnen und Österreicher ist die Wirtschaftskrise offenbar Vergangenheit, sie wissen aber, dass sie der Staat jetzt mehr zur Kasse bitten wird. Das geht aus der "Generali Geldstudie 2011" hervor. Die Generali hat in den vergangenen Wochen durch ein Marktforschungsinstitut erhoben, wofür die Österreicherinnen und Österreicher im neuen Jahr mehr oder weniger bzw. gleich viel Geld ausgeben wollen. Befragt wurden 1.000 Personen, die einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung darstellen.
Mehrausgaben planen die Österreicher vor allem bei Urlaub, Wohnen und Sport. 19% wollen sich im neuen Jahr einen teureren Urlaub leisten, 18% haben höhere Ausgaben für ihrer vier Wände vor, und 17% wird Wellness/Sport mehr wert sein.
In allen drei Bereichen sind die Männer zum Teil deutlich spendabler als Frauen, die jeweils nur um 17% mehr Geld ausgeben wollen. Anders die Männer: Stolze 23% - also fast ein Viertel - der Männer wollen sich den Urlaub mehr kosten lassen, beim Wohnen sind es 20% und bei Wohlbefinden/Sport 18%.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712generali.htm

Bund pumpt sechs Milliarden in die Bahnausbau in NÖ
is zum Jahr 2016 wird der Bund fast sechs Milliarden Euro in den Ausbau der Eisenbahn-Infrastruktur in Niederösterreich investieren - so viel wie in keinem anderen Bundesland. Wie Verkehrsministerin Doris Bures bekanntgibt, fließt ein Großteil dieses Betrages in die Aufrüstung der beiden Hauptstrecken West- und Südbahn. Dazu kommen einige wichtige Bauvorhaben im Wiener Umland und die "Bahnhofsoffensive".
Zentrale Projekte an der Westbahnachse in Niederösterreich sind der viergleisige Ausbau zwischen Amstetten und Ybbs, die Fertigstellung der Güterzugumfahrung St. Pölten sowie die Errichtung der neuen Hochleistungsstrecke durch das Tullner Feld inklusive des 13 Kilometer langen Wienerwaldtunnels. Diese drei Großvorhaben werden knapp 2,5 Milliarden Euro kosten. Die neue Westbahn zwischen St. Pölten und Wien soll Ende 2012 in Betrieb gehen.
Hauptprojekt an der Südbahn ist der neu geplante Semmering-Basistunnel zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag. Er macht Gesamtinvestitionen von fast 3,1 Milliarden Euro erforderlich, die auf niederösterreichischer und steirischer Seite verbaut werden. Für die notwendig gewordene Sanierung der alten "Ghega"-Strecke über den Semmering mit ihren zahlreichen Viadukten muss der Bund in den kommenden Jahren 120 Millionen Euro in die Hand nehmen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712noewpd.htm


-- >>> CHRONIK

Vorarlberg: Auch im Internet mit hoher Besucherfrequenz
Weiter gut besucht sind die im Internet abrufbaren Kurzfilme, die das Land und seine Attraktionen in modernster HDTV-Technologie aus der Vogelperspektive zeigen. Seit der Vorstellung von "Vorarlberg von oben" im Juni 2008 wurden beinahe 1,4 Millionen Zugriffe verzeichnet. "Das Projekt ist eine originelle Ergänzung zu den übrigen Aktivitäten der Vorarlberger Tourismuswerbung", freuen sich Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Tourismuslandesrat Karlheinz Rüdisser über den anhaltenden Erfolg.
Jede Gemeinde im Land aber auch wichtige Sehenswürdigkeiten sind auf den 260 Clips zu sehen, die Vorarlberg im Sommer wie im Winter von seiner schönsten Seite präsentieren. In den zweieinhalb Jahren wurden Zugriffe aus mehr als 140 Ländern registriert. Die erfreulichen Reaktionen aus den Tourismus-Büros und der Hotellerie, die Filme aus der jeweiligen Region direkt mit der eigenen Homepage verknüpfen und das Projekt damit aktiv für ihr Marketing nutzen, sind für Sausgruber und Rüdisser eine Bestätigung des innovativen Konzepts.
Abrufbar sind die Filmausschnitte im Internet unter http://www.vorarlberg.at/vvo bzw. unter http://www.vorarlbergvonoben.at sowie auf YouTube und google earth. "Der Werbeeffekt für das Land ist enorm und nicht zu bezahlen", meint Landesrat Rüdisser.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712vlk.htm

Kids machen Ramba Zamba im Wiener Rathaus
Erster Fixtermin und Highlight für Spielefans im neuen Jahr ist das Ramba-Zamba-Riesenspielfest von 4. bis 6. Jänner 2011. Zahlreiche Schmink-, Kreativ- und Bewegungsstationen, ein Bühnenprogramm zum Mitmachen und jede Menge Spieleaction von der wienXtra-spielebox machen das Wiener Rathaus zum riesigen Abenteuer-Spielplatz. Das Rathaus stehe allen Wienerinnen und Wienern offen. In diesen Tagen aber speziell den Kindern, freut sich Kinder- und Jugendstadtrat Christian Oxonitsch.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712ferienspielRk.htm


-->>> RELIGION UND KIRCHE

Dreikönigsaktion startet bei Kardinal Schönborn
In den nächsten Tagen werden in ganz Österreich 85.000 Mädchen und Buben als "Sternsinger" von Haus zu Haus ziehen, um die "gute Nachricht" von der Geburt Jesu zu verkünden und Hilfe für Menschen in den ärmsten Ländern zu erbitten. Auftakt der Aktion der Katholischen Jungschar war am 27.12. der Besuch einer Sternsingergruppe aus der Pfarre Guntramsdorf bei Kardinal Christoph Schönborn im Erzbischöflichen Palais. Begleitet wird die Gruppe von Christina Schneider, einer der Bundesvorsitzenden der Katholischen Jungschar. Der 27. Dezember ist für den Wiener Erzbischof ein besonderer Tag: Genau vor 40 Jahren - am 27. Dezember 1970 - wurde er von Kardinal Franz König in Wien zum Priester geweiht. Die Kinder aus Guntramsdorf überreichen Kardinal Schönborn drei Geschenke: Eine Krippe aus Tanzania, das neue Buch "Rot wie Blut die Blumen" von Bischof Erwin Kräutler, der seit Jahren eng mit der Dreikönigsaktion verbunden ist, und Honig aus Guatemala, dem aktuellen Schwerpunktland der Dreikönigsaktion. Der Wiener Erzbischof wird die Kinder aus Guntramsdorf stellvertretend für alle "Sternsinger" segnen und aussenden.
In den nächsten zwei Wochen erheben die 85.000 Mädchen und Buben als "Sternsinger" ihre Stimme gegen das Unrecht der weltweiten Armut, so die Katholische Jungschar. Mit dem Geld, das sie sammeln, knüpfen engagierte Menschen in Entwicklungsländern ein Netzwerk der Veränderung: Für landlose Kleinbauern in Guatemala, Straßenkinder in Indien, im Kampf um Gerechtigkeit auf den Philippinen. Jedes der an die 500 Projekte der Dreikönigsaktion in Afrika, Asien und Lateinamerika ist ein Baustein für eine gerechtere Welt: "Die Heiligen Drei Könige folgen dem Stern, der eine Vision symbolisiert: Eine Welt ohne Hunger und Ausbeutung, eine Welt, auf der man überall menschenwürdig lebt".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712pew.htm


-->>> PERSONALIA

Häupl besuchte älteste Österreicherin zum 110. Geburtstag
Bürgermeister Dr. Michael Häupl gratulierte am 23.12. der ältesten Österreicherin, Hermine Nistler, zu ihrem 110. Geburtstag und überreichte ihr eine Ehrengabe der Stadt. Es sei eine Freude und Ehre für Wien, die Heimatstadt der ältesten Österreicherin zu sein. Und gratulierte ganz herzlich zum 110. Geburtstag, so Häupl bei seinem Besuch. Unter den Gratulanten befand sich auch Bezirksvorsteher Erich Hohenberger.
Die gebürtige Wienerin wurde am 24. Dezember 1900 in Favoriten als Hermine Lackinger geboren. Ihre Eltern verlor sie bereits im Alter von acht Jahren im Zuge einer Lungenkrankheits-Epidemie. Hermine Nistler besuchte die Volks- und Hauptschule und arbeitete danach als Zimmermädchen. 1923 heiratete sie Josef Nistler, mit dem sie zwei Kinder bekam. Ihr Sohn Friedrich starb mit 23 Jahren im Zweiten Weltkrieg, Nistlers Tochter wurde Diplomierte Säuglingsschwester und ist mittlerweile 85 Jahre alt. Mit ihrem Mann, der bereits 1963 verstarb, ging sie gern ins Kino und zu Fußballspielen.
Die Jubilarin ist zweifache Oma und dreifache Uroma. Neben früheren Hobbys wie Bücherlesen und Stricken zählen heute noch immer Fernsehen und Kartenspielen zu den Lieblingsbeschäftigungen der 110-Jährigen, die in einem Pensionistenheim in Wien-Landstraße lebt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/32312haeuplRk.htm



-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

MedAustron erhält positiven UVP-Bescheid
Das Projekt MedAustron hat das Umweltverträglichkeits- Prüfverfahren positiv bestanden, freut sich EBG MedAustron-Aufsichtsratsvorsitzender Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger. Damit habe man einen weiteren historischen Meilenstein bei der Verwirklichung dieses so bedeutenden Projekts erreicht. Nun sollten auch noch bei den letzten Pessimisten die Zweifel über die Errichtung von MedAustron ausgeräumt sein. Denn dies sei zugleich auch der letzte große theoretische Schritt in der Planung von MedAustron, ab jetzt gehe es an die praktische Umsetzung, die alle live am Grundstück verfolgen könnten.
Der Baustart soll im Frühjahr 2011 erfolgen und rund ein Jahr dauern. Danach folgt der Einbau der technischen Komponenten, die teilweise schon ausgeschrieben sind und unmittelbar vor der Produktion stehen. Für 2013 ist die Aufnahme des Probebetriebes geplant und rund um den Jahreswechsel 2014/15 sollen die ersten Patientinnen und Patienten bei MedAustron behandelt werden und der Forschungsbetrieb anlaufen.
MedAustron ist das geplante Zentrum für Ionentherapie und Forschung in Wiener Neustadt, wo ab 2014 Patientinnen und Patienten mit Protonen (Kerne des Wasserstoffatoms) oder Kohlenstoffionen (Kerne des Kohlenstoffatoms) behandelt werden. Das Kernstück von MedAustron ist der Teilchenbeschleuniger, in dem diese Teilchen nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden, bevor sie in die Strahlzuführung und anschließend in die Bestrahlungsräume münden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/42212medaustron.htm

15 neue Falterarten entdeckt
Wissenschaftler der Tiroler Landesmuseen und des Zoologischen Museums in Kopenhagen haben 15 neue, bislang weltweit unbekannte, Schmetterlingsarten entdeckt. Diese und andere "flatterhafte" Errungenschaften gibt es in dem Buch "Kleinschmetterlinge Europas" ("Microlepidoptera of Europe, Apollo Books, Dänemark) nachzulesen.
Die Entdeckung neuer Tierarten zählt in Europa - ganz im Gegensatz zu tropischen Ländern - zu den seltenen Ausnahmeerscheinungen. Umso sensationeller ist daher die von Wissenschaftlern der Tiroler Landesmuseen in Innsbruck und des Zoologischen Museums in Kopenhagen veröffentliche Beschreibung von gleich 15 neuen Falterarten. Eine derartig große Zahl neuer Arten wurde auf dem Kontinent seit vielen Jahren nicht mehr bekannt. Dass die Tiere so lange unentdeckt blieben, liegt vor allem an ihrer versteckten Lebensweise und der nächtlichen Aktivität. Darüber hinaus sind die Falter meistens eher unscheinbar gefärbt und relativ klein mit maximal 20 Millimeter Flügelspannweite. Insgesamt beherbergt Europa nunmehr annähernd 9000 verschiedene Schmetterlinge.
Die neuentdeckten Falter stammen hauptsächlich aus dem Mittelmeergebiet und dem Südural. Die Herkunftsländer reichen von Russland über Griechenland und Italien bis nach Portugal. Besonders im bisher kaum bekannten Südural sind durch mehrere internationale Forschungsexpeditionen in den letzten Jahren bemerkenswerte Neufunde gemacht.
Die Lebensweise der 15 Arten ist jedoch nur in Ausnahmefällen dokumentiert. Von den meisten gibt es nur Beschreibungen der Fundorte und Flugzeiten. Vor allem durch neue genetische Methoden rechnen die Forscher auch weiterhin mit der Entdeckung bisher unbekannter Schmetterlingsarten und stemmen sich somit wenn auch künstlich gegen den Trend des globalen Artenschwundes.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712landesmuseen.htm

Neu ab 2011: Zentrum für integrative Biologie und Evolution
Am Wilhelminenberg im 16. Wiener Gemeindebezirk entsteht ein Forschungszentrum, das die Wiener organismische Biologie international noch wettbewerbsfähiger machen wird. Die Themen reichen von Verhaltensforschung und Evolution bis zur Erforschung physiologischer Anpassungen von Wildtieren an die ökologischen Bedingungen in ihren Lebensräumen.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) schuf die Grundlage für diese Einrichtung, wie sie vom Österreichischen Wissenschaftsrat gefordert wurde. Die Verträge zur Etablierung dieses Zentrums wurden am 21.12.2010 unterzeichnet und treten zu Jahresbeginn 2011 in Kraft.
Wissenschafts- und Forschungsministerin Beatrix Karl begrüßt die zwischen der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) abgestimmte Schwerpunktsetzung am Wissenschafts- und Forschungsstandort Wien. Sie freue sich, dass nach dem Grazer NAWI-Projekt und dem Wiener High Performance Computing-Projekt in Wien eine weitere Schwerpunktsetzung gelungen sei. Das sei für sie auch in Hinblick auf die Entwicklung des Hochschulplans ein sehr positives Signal. Mit weiteren Schwerpunktsetzungen zwischen heimischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen könne der Standort Österreich nachhaltig gestärkt werden, ist Karl überzeugt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/42212oeaw.htm

Josef-Ratzenböck-Stipendien für oö. Musikschüler/innen
15. April 2009 hat Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Ratzenböck seinen
80. Geburtstag gefeiert. Das Land Oberösterreich hat mit einem besonderen Geschenk gratuliert, das eng mit dem großen nachhaltigen kulturpolitischen Engagement von LH a.D. Dr. Josef Ratzenböck verknüpft ist: Die Ausschreibung und Vergabe der mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Josef Ratzenböck-Stipendien für oö. Musikschülerinnen und Musikschüler.
Am 21.12. wurden diese - mit je 3.000 Euro dotierten - Stipendien zum zweiten Mal von Kulturreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Ratzenböck verliehen.
Man wolle mit dem Stipendium zwei Ziele erreichen, so Landeshauptmann Dr. Pühringer: Einerseits gehe es darum, besonders talentierte Schülerinnen und Schüler in den Landesmusikschulen auszuzeichnen. Andererseits wollen man diesen Schülerinnen und Schülern mit dem Stipendium besondere Ausbildungen oder den Ankauf besonderer Instrumente ermöglichen.
Pro Schuljahr werden - von einer Jury - insgesamt zehn Stipendien à 3.000 Euro vergeben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/42212stipendienOOe.htm


-->>> KULTUR

Der Blaue Reiter - in der Albertina
Die Ausstellung Der Blaue Reiter präsentiert die herausragende Sammlung an graphischen Blättern der Künstler des "Blauen Reiter" - Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken - aus dem Lenbachhaus München, ergänzt durch etwa 120 Werke aus den eigenen Beständen der Albertina. Erstmals werden die bisher nur partiell gezeigten Arbeiten im gemeinsamen Kontext vorgestellt und beleuchten die besonderen Qualitäten der Protagonisten des "Blauen Reiter" wie auch die unterschiedlichen Schwerpunkte ihrer künstlerischen Intention.
"Der Blaue Reiter" war eine lose Gruppierung von Künstlern, benannt nach dem Almanach, den Wassily Kandinsky und Franz Marc 1912 in München erstmals herausgaben. Sie organisierten in den Jahren 1911 und 1912 zwei Ausstellungen, die mit Werken von Künstlern bestückt waren, die eine ähnliche künstlerische Absicht vertraten, gemäß dem pluralistischen Ansatz der Bewegung und nach der Überzeugung ihrer Organisatoren Kandinsky und Marc, "daß Kunst nicht eine Frage der Form, sondern des künstlerischen Gehaltes ist" (Kandinsky, 1912), bot sie jedoch vielen Äußerungen und Spielarten Platz. Sie spannte den Bogen von den bewusst schlichten und am Gegenstand orientierten Zeichnungen Gabriele Münters oder auch August Mackes über die filigrane und intellektuelle Linienkunst Paul Klees, die bildhaft ausgearbeiteten, stilisierten Tiersymbole Franz Marcs bis zu den abstrakten Aquarellen Kandinskys.
Kernstück der Ausstellung in der Albertina bilden die Aquarelle und Zeichnungen von Wassily Kandinsky, von dem das Lenbachhaus seit der großzügigen Schenkung Gabriele Münters anlässlich ihres 80. Geburtstags im Jahr 1957 umfangreiche Bestände besitzt. Ergänzt werden diese durch Werke von Heinrich Campendonk, Robert Delaunay, Alexej von Jawlensky, Paul Klee, Alfred Kubin, August Macke, Franz Marc, Gabriele Münter und Marianne von Werefkin.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712albertina.htm

Felder-Archiv stellt in Linz aus
Das Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek zeigt derzeit eine Auswahl der Sammlung Hartmann im Stifter Haus in Linz. Der Sammler Gerhard Hartmann lässt seit vielen Jahren handschriftliche Blätter und bildnerische Arbeiten anfertigen, die miteinander korrespondieren. Zu den "Perlen" der Sammlung gehören Blätter von Friederike Mayröcker, Arno Geiger und Martin Walser ebenso wie Arbeiten von Michaela Spiegel, Wolfgang Seierl und Jürgen Brodwolf.
Brigitte und Gerhard Hartmann besitzen eine der größten Sammlungen zeitgenössischer Grafik im deutschsprachigen Raum. Seit einigen Jahren bauen sie gezielt und mit großem Geschick eine neue, spezielle Sammlung auf, die handschriftliche Texte mit bildnerischen Arbeiten verknüpft. Diese Sammlung wird gemeinsam mit dem Sammlerehepaar vom Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek betreut.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712felderVlk.htm

Andechsgalerie - Neues im Jahr 2011
Die städtische Galerie im Andechshof steht auch im neuen Jahr 2011 ganz im Zeichen junger Kunst aus Tirol. Zehn Tiroler KünstlerInnen, sowie KünstlerInnen aus Innsbrucks Partnerstadt New Orleans, werden monatlich wechselnd dem kunstinteressierten Publikum spannende Abwechslung bieten.
Die Vielfalt an künstlerischen Positionen und Ausdrucksformen, wie Fotografie, Malerei, Grafik, Videokunst und Installationen verweisen bereits auf die große Bandbreite der Ausstellungen 2011 in der städtischen Galerie.
Neue Öffnungszeiten sowie eine übersichtliche Werbepostkarte mit allen Terminen und KünstlerInnen, die im Jahr 2011 in der Andechsgalerie ausstellen werden, sollen zusätzlich den Interessen der GaleriebesucherInnen entgegen kommen.
Neben den bisherigen Öffnungszeiten Mittwoch bis Freitag von 15 bis 19 Uhr haben Kunstinteressierte bereits ab Februar ebenfalls die Möglichkeit, am Samstag und Sonntag von 15 bis 18 Uhr durch die Andechsgalerie in der Altstadt zu flanieren. Eine Jahresübersicht, sowie Links zu den Werken der KünstlerInnen, ist unter der Rubrik Kultur/Andechsgalerie auf der Innsbruck-Homepage http://www.innsbruck.at zu finden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/32312andechs.htm

So denkt Tirol über das "Tirol Panorama"
m Rahmen einer Lehrveranstaltung erteilten die Tiroler Landesmuseen einer Projektgruppe der Lehrgänge "Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement" und "Mangement und Recht" des Management Cener Innsbruck (MCI) den Auftrag, eine Meinungsumfrage zum "Tirol Panorama" in der Tiroler Bevölkerung durchzuführen. Mit einer repräsentativen Stichprobe von 500 Personen (Sample) wurde per Telefonumfrage, die im Zeitraum vom 16. bis zum 29. November 2010 durchgeführt wurde, die Meinung der Tirolerinnen und Tiroler zum neuen Haus am Bergisel erhoben.
Ganze 95,6 Prozent der Befragten antworteten auf die Frage, ob Sie das Riesenrundgemälde kennen, mit "JA". Auch wurde abgefragt, wann die Interviewten das Riesenrundgemälde in der Rotunde am Rennweg zum letzten Mal besucht haben. Darauf antworteten 19,9 Prozent mit "vor 0 bis 5 Jahren", 23,5 Prozent mit "vor 5 bis 10 Jahren", die Mehrheit von 29,8 Prozent besuchte das Gemälde das letzte Mal vor "10 bis 20 Jahren". Der Anlass für diesen Besuch war für die Mehrheit von 40,4 Prozent ein Schulausflug, gefolgt von einem Familienausflug mit 27,1 Prozent.
Auf die Frage: "Wissen Sie, wo sich das Riesenrundgemälde derzeit befindet?", gaben 65,2 Prozent die korrekte Antwort, nämlich: das "Tirol Panorama", am Bergisel. Breite Zustimmung erfährt auch die Entscheidung über den neuen Standort des Gemäldes: 62,8 Prozent der Befragten antworteten auf die Frage, ob mit dem "Tirol Panorama" der richtige Standort für das Gemälde gewählt wurde, mit "JA".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/52112landesmuseen.htm

Programm der NÖ Festivals 2011
Das Programm der NÖ Festivals 2011 beginnt mit "Imago Dei", dem Festival für alte und zeitgenössische Musik, das traditionell unterschiedliche Themen zum Osterritual aufgreift. Nächstes Jahr steht "Imago Dei" vom 2. bis 25. April an acht Veranstaltungstagen unter dem Motto "Prinzip Hoffnung"; bereits das Eröffnungskonzert mit Werken von Arvo Pärt und Erkki-Sven Tüür präsentiert mit dem Estonian Philarmonic Chamber Choir einen der besten Chöre der Welt.
Das "Donaufestival" stellt in seiner siebenten Ausgabe nach der Neupositionierung an zwei verlängerten, dicht programmierten Wochenenden vom 28. April bis 7. Mai künstlerische und gedankliche Netzwerke in den Mittelpunkt.
Für den "Klangraum Krems Minoritenkirche" (28. Mai bis 3. Juli) ist eine 16-kanalige Klanginstallation mit Flächenobjekten aus Glas und Metall von Michael Moser geplant, die sich unter dem Titel "Resonant Cuts" mit der Architektur und dem Klang des Kirchenraumes auseinandersetzt.
"Glatt & verkehrt", Österreichs renommiertes Festival für traditionelle und zeitgenössische ethnische Musik, bringt von 9. bis 31. Juli u. a. Klänge aus Mexiko, Ostafrika, Korea, Litauen sowie einen Themenschwerpunkt "Body & Sound" mit der brasilianischen Gruppe Barbatuques.
"Kontraste Krems" schließlich, das Festival für spartenübergreifende Klangexperimente, zeitgenössische Musik und anverwandte Kunstformen, wird 2011 erstmals von einem sechsköpfigen Team des Amsterdamer Festivals "Sonic Acts" unter der Leitung der in Krems geborenen, internationalen Produzentin und Kuratorin Annette Wolfsberger und des niederländischen Künstlers und Kurators Lucas van der Velden geleitet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/12712noeFestival.htm

Der Wiener Silvesterpfad 2010/11: Die Stadt wird zur Festmeile
In keiner Nacht finden sich mehr Menschen aus der ganzen Welt in der Wiener Innenstadt ein als in der Silvesternacht. Trotz der sehr winterlichen Temperaturen waren es im Vorjahr rund 700.000 Gäste. Und auch heuer wieder verwandelt der Silvesterpfad die Straßen Wiens zur großen Bühne: In diesem Jahr reicht das Show- und Musikprogramm Walzer, Operette bis hin zu Rock und Austropop. "Der Silversterpfad findet in dieser Form bereits zum 21. Mal - heuer locken neue Attraktionen wie ein großes Feuerwerk am Heldenplatz", betont der zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch. "Ich lade alle WienerInnen und Gäste unserer Stadt zu diesem europaweit größten Silvesterfest in die Wiener Innenstadt ein!"
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W3/42212wien-event.htm


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--->>> SPORT

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--- Ski Alpin ---
25. Weltcup-Sieg für M. Schild
21.12.2010, 13:47 Uhr
Marlies Schild gewinnt den Slalom in Courchevel am Dienstag dank eines tollen zweiten Durchgangs 0,78 Sekunden vor der Halbzeit-Führenden Tanja Poutiainen (FIN). Platz drei geht an die Slowenin Tina Maze (+1,98) vor Maria Pietilae-Holmner (SWE, +2,25). Dahinter folgen Kathrin Zettel, Nicole Hosp und Bernadette Schild.
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ÖSV-Abfahrer im Training stark
27.12.2010, 13:12 Uhr
Österreichs Abfahrer sind gut über die Weihnachtspause gekommen. Im ersten Training für die Abfahrt in Bormio überzeugt das ÖSV-Team mannschaftlich mit vier Läufern in den Top-7. Klar Schnellster ist Christoph Innerhofer (ITA).
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--- Snowboard ---
ÖSV-Siege bei NorAm-Rennen
21.12.2010, 17:21 Uhr
Die ÖSV-Snowboarder Julia Dujmovits und Benjamin Karl gewinnen in den Parallel-Riesentorläufen der NorAm-Serie in Steamboat Springs.
Die Burgenländerin setzt sich im Finale gegen Neururer durch.
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--- Eishockey ---
VSV gewinnt Kärntner Derby
21.12.2010, 21:55 Uhr
Der VSV gewinnt in der 28. EBEL-Runde das Kärntner Derby gegen den KAC mit 5:4 nach Verlängerung. Das entscheidende Tor für die Villacher erzielt Joshua Langfeld (62.). Meister Red Bull Salzburg unterliegt daheim Zagreb mit 2:3 nach Penaltyschießen. Day versenkt den entscheidenden 16. Penalty. Die Vienna Capitals feiern einen 4:3-Auswärtssieg bei den Graz 99ers. Die Black Wings Linz schießen Olimpija Ljubljana mit 7:0 aus der Halle. Weiters: Fehervar - Jesenice 5:3.
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Feldkirch, Innsbruck souverän
21.12.2010, 22:30 Uhr
Tabellenführer Innsbruck feiert in der 20. Runde der Nationalliga einen Kantersieg. Die Tiroler fertigen in der eigenen Eishalle die Zeller Eisbären mit 7:1 (2:0, 4:0, 1:1) ab.
Feldkirch gewinnt daheim gegen Schlusslicht Bregenzerwald ebenfalls mit 7:1 (1:0, 3:0, 3:1). Held des Abends ist Ryan Foster, der insgesamt drei Tore erzielt und eines vorbereitet.
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Dornbirn dreht Vorarlberg-Derby
22.12.2010, 21:55 Uhr
Dornbirn gewinnt in der 20. Runde der Eishockey-Nationalliga das Vorarlberg-Derby gegen Lustenau. Die Bulldogs drehen am Mittwoch einen 0:2-Rückstand in einen 5:3(0:2,3:0,2:1)-Erfolg. Red Bull Salzburg setzt sich bei ATSE Graz klar mit 3:0 (0:0,1:0,2:0) durch.
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KAC mit 4. Niederlage in Folge
23.12.2010, 21:54 Uhr
Die Klagenfurter müssen sich den Black Wings Linz zuhause mit 3:4 geschlagen geben. Für den Tabellenführer ist es die vierte Niederlage in Serie. Verfolger Salzburg ringt Ljubljana in der Verlängerung mit 4:3 nieder. Die Vienna Capitals verlieren zuhause mit 2:3 n.P. gegen Fehervar und kassieren die erste Heimniederlage nach zwölf Siegen. Der VSV gewinnt in Jesenice mit 4:3. Graz besiegt Zagreb auswärts knapp, aber verdient mit 2:1.
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Salzburg fegt Leader KAC vom Eis
26.12.2010, 20:29 Uhr
Salzburg fegt im Topspiel der 30. EBEL-Runde den KAC mit 7:1 (3:0,2:1,2:0) vom Eis. Thomas Koch ist mit drei Treffern erfolgreichster Torschütze des Abends. Für den Leader aus Klagenfurt ist es die fünfte Niederlage in Folge. Die Capitals drehen die Partie in Zagreb und gewinnen 4:1 (0:1,2:0,2:0), Der VSV verliert 2:3 (0:2,1:0,1:1) gegen Fehervar. 99ers gegen Ljubljana endet 3:5 (0:2,2:2,1:1). Linz feiert einen glücklichen 2:1-Sieg (1:0,0:1,0:0) nach Penaltyschießen gegen Jesenice.
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HCI gewinnt nach Penaltyschießen
26.12.2010, 22:23 Uhr
Tabellenführer HC Innsbruck feiert in der 21. Runde der Nationalliga einen 4:3-Sieg nach Penaltyschießen bei Bregenzerwald (1:2,0:1,2:0,0:1,0:0).
Auch Verfolger Dornbirn gewinnt nach einem Shootout: Die Vorarlberger gewinnen vor über 2.000 Zuseher mit 4:3 (2:1,0:0,1:2,1:0,0:0) gegen ATSE Graz. Die Zeller Eisbären sind 3:2 nach Verlängerung (0:1,1:0,1:1,1:0) bei Lustenau erfolgreich.
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--- Basketball ---
Gunners beenden Gmundner Serie
26.12.2010, 22:33 Uhr
In der 16. Runde der Basketball-Bundesliga beenden die Oberwart Gunners die Siegesserie (elf Siege en suite) von Meister Gmunden Swans. Nach einem 22:30-Pausenrückstand drehen die Burgenländer in der zweiten Hälfte auf und gewinnen 70:65. Top-Scorer des Sieger-Teams ist Shaw mit 18 Punkten. Klosterneuburg besiegt die Basket Clubs Vienna 77:68, Fürstenfeld setzt sich gegen die Wörthersee Piraten mit 93:74 durch und Wels bezwingt St. Pölten mit 78:62.
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--- Handball ---
Anderson reduziert WM-Kader
22.12.2010, 15:10 Uhr
Wien - ÖHB-Teamchef Magnus Andersson hat zwei Tage vor Weihnachten sein Aufgebot für die Männer-Handball-WM vom 13. bis 30. Jänner in Schweden zum Abschluss des Kurzlehrgangs in Dornbirn auf 19 Mann reduziert. Der Kader wird ab 2. Jänner in Stockerau nochmals zu einem Trainingslager zusammengezogen, bestreitet drei Testspiele und fliegt am 11. Jänner nach Skandinavien. 17 der 19 Spieler treten die Reise an - vorausgesetzt es gibt keine verletzungsgedingten Ausfälle.
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Kampf um letztes Play-off-Ticket
27.12.2010, 14:41 Uhr
ULZ Schwaz möchte sich am Dienstag das sechste und letzte Ticket für das Meister-Play-off der Handball-Liga-Austria (HLA) schnappen. Die Tiroler treffen in der 17. und vorletzten Runde auf den Vorletzten Leoben und würden mit einem Auswärtssieg nicht mehr von Innsbruck eingeholt werden können. Dem Lokalrivalen würde dann auch ein Heimerfolg über die aon Fivers nichts nutzen. Im Schlager empfängt Tabellenführer Hard Meister Bregenz. Weiters: Linz - Krems, West Wien - Bärnbach/Köflach.
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--- Tischtennis ---
Pro Tour erstmals in "Werner Schlager Academy"
25.12.2010, 11:49 Uhr
Wien - Das Pro-Tour-Finale der Tischtennis-Profis könnte auch im kommenden Jahr ohne die besten Spieler der Welt über die Bühne gehen. Trotz heftiger Kritik hält der Internationale Tischtennis-Verband (ITTF) an seinen Qualifikationskriterien für die sogenannten "Grand Finals" fest, wie die ITTF am Heiligen Abend mitteilte.
http://www.laola1.at/389+M551b970ca9d.html
 
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