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Ausgabe Nr. 669 vom 03. Jänner 2011                        Hier klicken für Abonnement



Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Aktuelle Zahlen vom Arbeitsmarkt

Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) sagte anlässlich der aktuellen Arbeitsmarktdaten für den Monat Dezember, das Jahr 2010 ende mit einem Beschäftigungsrekord, sinkender Arbeitslosigkeit und sinkenden Schulungszahlen. Mit 302.279 vorgemerkten Arbeitslosen ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 10.492 (-3,4 Prozent) gesunken. Wie in den vergangenen Monaten geht die Arbeitslosigkeit in acht Bundesländern zurückgeht - besonders stark in Vorarlberg (-18,5 Prozent), in der Steiermark (-10 Prozent). Die Zahl Schulungsteilnehmer (61.348 Personen) ist im Dezember um 7.504 Personen (-10,9 Prozent) gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Der Rückgang bei Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer zusammengezählt macht daher 17.996 Personen oder -4,7 Prozent aus. Nach dem Beschäftigungsrekord im November hat auch der Dezember einen deutlichen Zuwachs bei den aktiv Beschäftigten gebracht und ist im Vergleich zum Vorjahr um 60.000 Personen gestiegen, sodass im Dezember insgesamt 3.262.000 Menschen aktiv in Beschäftigung standen.
Mit einer Arbeitslosenquote von 4,8 Prozent habe Österreich nach wie vor die zweitniedrigste Quote in ganz Europa, unterstrich Hundstorfer. Bei der Jugendarbeitslosigkeit zeigen die Maßnahmen der Bundesregierung mit der Ausbildungsgarantie und der "Aktion Zukunft Jugend" weiter Wirkung. Österreich habe weiterhin die drittniedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa.

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) zeigt sich erfreut: Die Maßnahmen im Kampf gegen die Krise zeigten Wirkung. Die Arbeitslosigkeit sei im Dezember erneut gesunken - und zwar um 3,4 Prozent. Gleichzeitig sei die Zahl der Schulungen zurückgegangen. Insgesamt mache der Rückgang von Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern 4,7 Prozent aus.
Die "rote Laterne" sei diesmal an das rot-grün regierte Bundesland Wien gegangen: Denn nur in Wien sei die Arbeitslosigkeit sogar gestiegen.
Der Rückgang der Arbeitslosenzahlt zeige auch, dass die Unternehmen in der Krise richtig gehandelt hätten. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit sei ein politisches Zeichen für Aufbruch im neuen Jahr

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl sagte, Hundstorfer bleibe Realitätsverweigerer, denn wie in der Vergangenheit beim Euro, betreibe die Bundesregierung auch beim Arbeitsmarkt unverantwortliche Schönfärberei. Auf "Entwarnungsgutachten" der Erfüllungsgehilfen der Regierung sei nichts zu geben, so Kickl, der hier die gleiche Qualität wie bei den Jubelmeldungen zum Euro sieht.
Hundstorfer habe als Gewerkschaftschef noch ganz anders gesprochen und vor Ostöffnung unter schwierigen Bedingungen gewarnt, erinnerte Kickl. Es sei ein Irrglaube, jetzt zu meinen, die Krise sei überstanden und die Wirtschaft zu alter Stärke gekommen. Hundstorfer setze mit seinem dogmatischen Festhalten am Termin der Öffnung soziale Sicherheit und österreichische Arbeitsplätze aufs Spiel. Zudem lasse Hundstorfer jede Maßnahme, den Mangel an Facharbeitern in Österreich nachhaltig zu beheben, vermissen, so Kickl.

BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner erklärte, der Rückgang bei den Arbeitslosenzahlen sei kein Verdienst der Regierung, sondern nur der internationalen Konjunktur - insbesondere der Deutschen - zu verdanken. Die Verbesserung bei der Arbeitslosenstatistik sei kein Grund zur Freude, denn dieser Aufschwung sei nicht selbsttragend. Jeden noch so kleinen Rückgang der Arbeitslosenzahlen versuche die Bundesregierung als Erfolg ihrer Krisenpolitik zu verkaufen. Aber nicht die Regierung schaffe Arbeitsplätze, sondern die Wirtschaft. Ganz im Gegenteil, die ÖVP-SPÖ-Belastungspolitik mit massiven Steuererhöhungen sei eine echte Gefahr für den zarten Aufschwung. Das BZÖ fordert die Regierung auf, endlich Reformen zu starten, sonst stehe Österreich bei der nächsten Krise mit heruntergelassenen Hosen da.

Birgit Schatz, ArbeitnehmerInnensprecherin der Grünen, sagte, auf den ersten Blick erweckten die steigenden Beschäftigungszahlen den Eindruck, der Arbeitsmarkt würde sich konstant erholen. Dabei werde aber völlig außer Acht gelassen, dass eine Vielzahl der neu entstandenen Jobs nur Teilzeitbeschäftigungen in Niedriglohnbranchen seien, von denen man nicht leben könne. Dieses Problem sollte Sozialminister Hundstorfer in Angriff nehmen, statt Monat für Monat über die Realität verschleiernde Statistiken zu jubeln. Dass es keinerlei Anlass gebe, sich auf Basis solcher Daten zufrieden zurückzulehnen, zeige auch der jüngste Einkommensbericht. Die Einkommen genau jener Menschen, die von eben diesem Teilzeitboom in den Niedriglohnsektoren betroffen seien, gehe in den letzten Jahren konstant zurück.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/10301Parbeit.htm


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Spritpreis-Verordnung schafft bessere Orientierung und mehr Wettbewerb
Mit 1. Jänner 2011 tritt die novellierte Spritpreis-Verordnung des Wirtschaftsministeriums in Kraft. Anstatt wie bisher zu Betriebsbeginn dürfen die Tankstellen die Spritpreise künftig nur mehr um zwölf Uhr mittags erhöhen. In den folgenden 24 Stunden dürfen sie sie nur senken. Mit der novellierten Verordnung wolle die Regierugn den Wettbewerb ankurbeln und noch mehr Transparenz schaffen, um den Konsumenten ein optimales Marktverhalten garantieren zu können. Der einheitliche Umstellzeitpunkt bringe eine bessere Orientierung für Autofahrer und gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Tankstellenbetreiber, sagt Wirtschaftsminiser Reinhold Mitterlehner.
Die jetzt aufgetauchten Vorwürfe, die Erhöhung der Mineralölsteuer würde schon vorher an die Konsumenten weitergegeben werden, entbehre jeder Grundlage. Die Steuerschuld entstehe, wenn der Liefer-LKW die Grundstücksgrenze des Treibstofflagers Lobau (Schwechat) verlasse, und nicht, wenn ein Autofahrer tanke. Die österreichischen Treibstoffpreise seien im Schnitt schon jetzt niedriger als in allen EU-Nachbarländern und der Schweiz. An diesem Preisvorteil werde sich auch nach der Mineralölsteuer-Erhöhung wenig ändern: Auf Basis aktueller Preisvergleiche wären die Benzinpreise im nächsten Jahr nur in Slowenien minimal günstiger als bei uns, die Dieselpreise zusätzlich auch noch in der Slowakei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/33012bmwfj.htm

Foglar: Zukunftsthemen müssen 2011 absolute Priorität haben
2010 habe unter dem Zeichen der Krisenbewältigung gestanden, die gestiegenen Defizite, die gemacht worden seien, um Banken-, Konjunktur- und Arbeitsmarktpakete zu schnüren, müssten wieder abgebaut werden, sagt ÖGB-Präsident Erich Foglar. Mit dem Beschluss des Budgets - das der ÖGB bis zuletzt in einigen Punkten massiv kritisiert habe - sollte die Bundesregierung die Krisenbewältigung abschließen und sich rasch der Umsetzung wichtiger Zukunftsthemen zuwenden.
Der ÖGB habe 2010 auf vielen Ebenen gute Arbeit für seine Mitglieder geleistet, betont Foglar. Auch in den Krisenjahren hätten die Gewerkschaften jeden einzelnen Kollektivvertrag mit Lohnerhöhungen abgeschlossen, der ÖGB habe an der Entstehung wichtiger Gesetze für die ArbeitnehmerInnen mitgewirkt, und es sei gelungen, der Budgetdebatte eine Wendung weg von rein ausgabenseitigem Sparen und hin zu neuen Einnahmen zu geben. Obwohl das Budget weiterhin unverhältnismäßige Härten für Familien, Studierende, PendlerInnen und junge Arbeitslose beinhalte, sei es positiv, dass die vom ÖGB eingeforderte Bankenabgabe, die Stiftungsbesteuerung und eine Steuer auf Aktienspekulationsgewinne eingeführt würden und dass bei den Pensionen der Vertrauensschutz beibehalten und Verbesserungen bei BU-Pensionen erreicht wurden. Mehr Beiträge von wohlhabenden Gruppen, darunter Vermögenssteuer, Erbschafts- und Schenkungssteuer, werde der ÖGB 2011 weiterhin einfordern, so Foglar.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/33012oegb.htm


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--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: "Zwei Jahre erfolgreiches Engagement für den Frieden"
Mit dem Jahreswechsel geht die Mitgliedschaft Österreichs im UNO-Sicherheitsrat zu Ende. Zwei Jahre lang hat Österreich als gewähltes Mitglied des UN-Sicherheitsrates Verantwortung für die Erhaltung von internationalem Frieden und Sicherheit getragen. Die Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat sei vor allem ein Dienst an der Weltgemeinschaft gewesen und bedeutete ein enormes Arbeitspensum und eine große Herausforderung für das gesamte Außenministerium. Gleichzeitig hat Österreich die Chance genutzt, sich mit eigenständigen Schwerpunkten und thematischen Initiativen einzubringen und in konstruktiver und vermittelnder Weise zur Arbeit des Sicherheitsrates beizutragen, zog Außenminister Michael Spindelegger Bilanz über die zu Ende gehende österreichische Sicherheitsratsmitgliedschaft 2009/10.
Österreichs Engagement habe sich gelohnt. Wir hätten unsere Prioritäten konsequent verfolgt und bewiesen, dass auch nichtständige Mitglieder einen nachhaltigen Beitrag leisten können. In den letzten Wochen hätten wir dafür von vielen Seiten Lob und Anerkennung erhalten. Wir können mit Zufriedenheit auf unsere Arbeit im Sicherheitsrat zurückblicken, hielt der Außenminister resümierend fest. Mehr als 100 Resolutionen, sowie fast 150 Vorsitz- und Presseerklärungen mussten in annähernd 600 formellen und informellen Sitzungen beraten und erarbeitet werden. Außenminister Spindelegger war in den zwei Jahren selbst achtmal in New York, um an Sicherheitsratssitzungen teilzunehmen. Dank intensiver Vorbereitung und guter Netzwerkarbeit, ist in zahlreichen Resolutionen und Dokumenten des Sicherheitsrates heute eine "österreichische Handschrift" zu erkennen.
Österreichs Arbeit sei mit dem Abschluss der Mitgliedschaft Österreichs im Sicherheitsrat nicht zu Ende.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/23112bmeia.htm

Bures: Single European Sky für mehr Sicherheit, Effizienz
und Klimaschutz im europäischen Luftraum
Seit Jahren arbeiten die EU-Staaten an Single European Sky - einem grenzenlosen Luftraum über Europa. Derzeit gibt es 35 einzelne Lufträume, was für die Piloten und Flugsicherungen einen hohen Koordinierungsbedarf bedeutet und für die Flugpassagiere unnötig lange Strecken, weil die Flieger derzeit alles andere als im direkten Kurs über Europa verkehren. In Zukunft wird es nur mehr neun Lufträumblöcke geben. Mit dem Effekt: Die Flugstrecken nähern sich der Luftlinie zwischen zwei Flughäfen an. Verkehrsministerin Doris Bures erklärte, mit diesem Vorhaben werde Zeit, Geld und Treibstoff gespart. Die Passagiere würden von kürzeren Flugzeiten und kürzeren Wartezeiten profitieren und der CO2-Ausstoß werde deutlich verringert.
Österreich wird gemeinsam mit Slowenien, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Kroatien und Bosnien-Herzegowina einen gemeinsamen Luftraum bilden. Den Vorsitz in dieser Gruppe übernimmt am 1. Jänner 2011 Österreich. Mit dem formalen Abschluss über den mitteleuropäischen Luftraumblock FAB CE (Functional Airspace Block Central Europe) ist man bereits auf der Zielgeraden. Mit dem Vorsitzwechsel von Slowenien zu Österreich wird der Abschluss der Verhandlungen und die Unterzeichnung des Abkommens im Frühjahr 2011 erwartet.
Bei einem durchschnittlichen Flug innerhalb der EU rechnet die Kommission mit 15 Minuten weniger Flugzeit, 300 bis 500 Liter weniger Kerosin und bis zu 1.500 Kilo weniger CO2-Ausstoß.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/33012bmvit.htm



-->>> WIRTSCHAFT

Wettbewerbspolitik nach der Wirtschaftskrise
Der Mangel an Wettbewerb bedeutet in Österreich einen Wachstumsengpass. Durch eine anhaltende Intensivierung des Wettbewerbs sind in Österreich substantielle positive Effekte auf Innovation und Wachstum zu erwarten. In Ergänzung zu Vorgaben auf der EU-Ebene sind auch eigenständige wettbewerbspolitische Maßnahmen sinnvoll, möglich und notwendig. Aufgrund der Versäumnisse in der Vergangenheit ist der Spielraum für eine innovations- und wachstumsfördernde Wettbewerbspolitik auf nationaler Ebene in Österreich vergleichsweise groß und könnte "budgetschonend" genutzt werden.
Eine eindeutige Lehre aus der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise ist, dass sich der Staat auf seine wichtigste Aufgabe konzentrieren sollte, indem er die entsprechenden für das Funktionieren der Märkte schafft. Dieses Ziel ist am besten durch eine konsequente Ordnungspolitik und eine strenge international koordinierte Wettbewerbspolitik sowie durch "intelligente Regulierung" ("Smart Regulation") zu erreichen. Das kann in einigen Sektoren (z. B. Banken und Finanzsektor) eine strengere Regulierung bedeuten, während in anderen Wirtschaftsbereichen (z. B. Netzwerkbranchen, freie Berufe) noch immer substantieller Spielraum für Deregulierung zu bestehen scheint.
Die Finanzmarktkrise hat darüber hinaus gezeigt, dass öffentliches Eigentum nicht unbedingt die Stabilität eines Unternehmens garantiert. Ein Rückzug der öffentlichen Hand aus dem Wirtschaftsgeschehen als aktiver Akteur muss nicht zwangsläufig mit einer Destabilisierung der Märkte einhergehen, wenn es gelingt, die entsprechenden Rahmenbedingungen herzustellen und deren Einhaltung und Bestand zu gewährleisten. Dies erfordert eine intelligente Regulierung und eine effiziente Wettbewerbsaufsicht.
Folgende Empfehlungen für eine innovations- und wachstumsorientierte Wettbewerbspolitik lassen sich dadurch für das Wirtschaftsforschungsinistitut ableiten:

  • Der Etablierung einer wettbewerbsfreundlichen Grundstimmung sowie der Entwicklung einer wettbewerbspolitischen Gesamtstrategie sollte oberste Priorität eingeräumt werden.
  • Die Wirksamkeit des Wettbewerbsrechts und seiner Durchsetzung sollte erhöht werden.
  • Die regulatorischen Hindernisse für die Entfaltung unternehmerischer Tätigkeit sollten weiter verringert werden.
  • Die Belebung des Wettbewerbs ist im Bereich der freien Berufe mit Nachdruck voranzutreiben.
  • Privatisierungen sollten als Instrument zur Wettbewerbsintensivierung in Betracht gezogen werden.
  • Auf wettbewerbsverzerrende Subventionen sollte verzichtet werden.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/33012wifo.htm

Guter Rutsch ins Neue Jahr für Österreichs Industrie
Die österreichische Industrie lässt das Jahr 2010 sehr schwungvoll ausklingen. "Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat im Dezember mit 57,5 Punkten den höchsten Wert seit dem Sommer erreicht. Eine kräftige Zunahme der Neuaufträge, eine starke Ausweitung der Produktionsleistung, ein hohes Beschäftigungsplus, längere Lieferzeiten sowie eine abermalige Verschlechterung der Preisumfelds sind die Eckpunkte der günstigsten Indikatorentwicklung seit einem halben Jahr", sagt Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Ein sehr starker Auftrieb zeige im Dezember die Nachfrage nach heimischen Industrieerzeugnissen. Mit 59,3 Punkten habe der Index der Neuaufträge den höchsten Wert seit Juni und einen der höchsten jemals gemessenen Werte erreicht. Dafür seien, so Bruckbauer, die besonders stark zulegenden Bestellungen aus dem Ausland verantwortlich. Die anhaltend günstige Industriekonjunktur in Deutschland verschaffe den österreichischen Zulieferbetrieben besonders stark wachsende Auftragseingänge, sodass die Produktionsleistung auch im Dezember kräftig gesteigert worden sei. Seit mittlerweile 18 Monaten fahre die heimische Industrie ihre Produktionsleistung ununterbrochen hoch.
Bereits seit Jahresbeginn 2010 nehmen die Auftragspolster stetig zu. Im Dezember hat sich der Anstieg sogar noch massiv erhöht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/33012ba.htm

20 Jahre ATX mit Top Performance
Seit zwanzig Jahren berechnet die Wiener Börse den Austrian Traded Index (ATX), den Index der 20 liquidesten Aktien der Wiener Börse. Der ATX hat sich bisher sehr gut entwickelt: Wer am 1. Jänner 1991 1.000 Euro in den ATX investiert hat, kann sich per 31. Dezember 2010 über ein Vermögen von 2.904,47 Euro freuen. Damit zeigt sich eindeutig, dass - langfristig betrachtet - die Aktie ein sehr attraktives Anlageinstrument darstellt. Trotzdem nützen nur wenige Österreicherinnen und Österreicher, rund 6 % der Bevölkerung, Aktien zur langfristigen Vorsorge.
Am 2. Jänner 1991 betrug der Wert aller im ATX enthaltenen Unternehmen rund 8,4 Mrd. EUR, per 31. Dezember 2010 lag die Marktkapitalisierung bei 70,9 Mrd. EUR. Durch regelmäßige Anpassungen, zwei Mal jährlich überprüft ein unabhängiges Komitee die Zusammensetzung des ATX, hat sich die Zusammensetzung mehrfach geändert. Von den ursprünglichen Unternehmen sind ohne Unterbrechung heute noch die OMV, RHI, Verbund und Wienerberger im ATX enthalten.
Verglichen mit internationalen Indizes, etwa den Bloomberg500 oder Eurostoxx, haben viele ATX-Konzerne 2010 diese outperformt. Die Vorstände der Wiener Börse, Dr. Michael Buhl und Dr. Heinrich Schaller, sind überzeugt: Österreichische Unternehmen, darunter zahlreiche Weltmarktführer in verschiedenen Nischen, werden ihr Engagement in Zentral- und Osteuropa fortsetzen und damit auch in Zukunft das Interesse der Investoren auf sich ziehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/10301boerse.htm

Wein bringt Wertrekord trotz Mengenminus
Österreichs Wein blickt trotz schwieriger Marktbedingungen auf ein positives Jahr 2010 zurück. Eine niedrige Erntemenge 2009 führte im heimischen Lebensmittelhandel bereits zu Marktanteilsverlusten, vor allem im Preiseinstiegssegment bis 2 €/Flasche. Der Wert konnte erfreulicherweise gehalten werden. Ähnliche Auswirkungen gab es auch auf die Exporte. Die Fassweinausfuhren sind stark zurückgegangen. Der Flaschenweinexport ist dagegen weiterhin auf Erfolgskurs und führt zum höchsten je erzielten Durchschnittspreis von über 2 €/L. Durch die abermals geringe Weinernte 2010, der geschätzten kleinsten seit dem Frostjahr 1985, werden sich diese Trends fortsetzen. Aufgrund der fehlenden Menge ist im nächsten Jahr daher auch mit einem Rückgang der Exporterlöse zu rechnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/33012oew.htm

Vier mal pro Woche Lissabon - Wien
TAP Portugal nimmt mit 27. Mai 2011 Wien wieder in ihr Streckennetz auf und hebt viermal pro Woche von Lissabon Richtung Wien ab. Die Fluglinie kehrt somit nach über zehn Jahren auf den Flughafen Wien zurück. Bereits von 1987 bis 2000 verband der portugiesische Carrier die beiden Städte Wien und Lissabon miteinander.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/42912vie.htm

Neues Hotel am Semmering eröffnet
Im Zuge seines Besuchs beim Schiweltcup am Semmering nahm NÖ Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 29.12. auch die Eröffnung des auf der Passhöhe neu errichteten Hotels Zauberberg vor. Die Schaffung von Übernachtungsmöglichkeiten am Semmering sei für eine große Herausforderung, und es gelte, Chancen zu eröffnen, damit auf der Passhöhe Wertschöpfung zurückbleibe. Mit dem neuen Hotel Zauberberg sei nun eine solche Möglichkeit geschaffen worden, meinte dabei der Landeshauptmann.
Das Hotel Zauberberg wird künftig einerseits die SchülerInnen der Tourismusschulen am Semmering, andererseits Touristen beherbergen. Bei dem Hotel, das in rund 13 Monaten Bauzeit errichtet wurde, handelt es sich um ein 3-Sterne-Hotel mit insgesamt 52 Betten. In die Errichtung des Hauses wurden rund 2 Millionen Euro investiert, als Errichter fungierte die KommReal GmbH, die in mehrheitlichem Eigentum der Gemeinde Semmering steht. Betrieben wird das Hotel von der Lehrhotel Semmering GmbH.
Am Semmering werden aktuell rund 100.000 Nächtigungen pro Jahr gezählt, in der jüngeren Vergangenheit wurden auf der Passhöhe diverse infrastrukturelle Maßnahmen wie etwa der Neubau eines Nahversorgers oder auch die Umgestaltung eines Parkplatzes gesetzt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/33012semmeringNlk.htm



-- >>> CHRONIK

2010 brachte Wien ein leichtes Geburtenplus
Im Jahr 2010 wurden in der Bundeshauptstadt Wien laut Magistratsabteilung 35 (Einwanderung, Staatsbürgerschaft, Standesamt) 19.227 Geburten beurkundet. Während sich die Zahl der Geburten vom Jahr 2008 auf 2009 von 18.757 auf 18.529 reduzierte, gab es im Jahr 2010 eine Geburtensteigerung um rund 3,7 Prozent.
Demgegenüber wurden 2010 in Wien 16.194 Sterbefälle beurkundet, was einen Rückgang um rund 1,1 Prozent gegenüber 2009 (16.383) entspricht. "Durch den Anstieg der Geburten und den Rückgang der Sterbefälle kann sich Wien im Jahr 2010 über einen ordentlichen Geburtenüberschuss freuen", betont Stadträtin Sandra Frauenberger.
Der beliebteste Mädchenname des Jahres 2010 ist Anna. 151 Mädchen erhielten in Wien 2010 diesen Namen. Sophie, der beliebteste Mädchenname des Jahres 2009, findet sich bei den weiblichen Vornamen mit 130 Eintragungen an zweiter Stelle und den dritten Platz nimmt Julia mit 122 Beurkundungen ein.
Die drei beliebtesten männlichen Vornamen waren - wie bereits in den Vorjahren - David, Maximilian und Alexander. David war im Jahr 2010 mit 187 Eintragungen der beliebteste männliche Vorname. Den Namen Maximilian erhielten insgesamt 170 Neugeborene. Alexander, der beliebteste Name des Vorjahres, erreichte mit 158 Nennungen Platz drei.
Bei den Eheschließungen konnte die MA 35 einen deutlichen Anstieg (+6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr)verzeichnen. Im Jahr 2010 wurden insgesamt 6.698 Ehen geschlossen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/33012geburtenRk.htm

Fu Hu traut sich
Über vier Monate mussten sich die Pandafans im Tiergarten Schönbrunn gedulden, um Fu Hu aus der Nähe betrachten zu können. War der kleine Pandabär zuletzt bereits aus der Ferne in der Wurfbox zu sehen, tapst er nun schon einige Schritte in die Innenanlage des Pandahauses. Tiergartendirektorin Dagmar Schratter sagte, in der Nacht habe er solche Ausflüge schon öfter unternommen, nun traue er sich auch tagsüber. Etwas skeptisch sei hingegen seine fürsorgliche Mutter Yang Yang, die ihn nicht aus den Augen lasse und mitunter in die Wurfbox zurück trage.
Mit einem herzigen Foto:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/10301zoovienna.htm



-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Neue Kunststoffe für die Einbettung von Solarzellen
Wissenschafter der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz haben ein Großprojekt im Bereich der Photovoltaik an Land gezogen. Sie werden neuartige Kunststoffe für die Einkapselung von Solarzellen entwickeln, die leistungsfähiger und kostengünstiger als die bisherigen sind. Damit wird dem Trend zu mehr Wertschöpfung für den Kunststoffbereich in der Photovoltaik bei gleichzeitiger Kostenreduktion Rechnung getragen.
Mit diesem Projekt soll die internationale Position Österreichs auf dem Gebiet der Photovoltaik weiter ausgebaut und ein wesentlicher Beitrag zur Verbreitung erneuerbarer Energietechnologien zur Stromerzeugung sowie zur Reduktion von Treibhausgasemissionen geleistet werden. Finanziert wird das 2,3 Mio. Euro-Projekt über die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) vom Forschungs- und Technologieprogramm NEUE ENERGIEN 2020 des Klima- und Energiefonds.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/52812jku.htm

Forschung "made in Niederösterreich" im Vormarsch
Insgesamt 95 Projekte mit einem Volumen von über 124 Millionen Euro wurden mit Hilfe des Technopolprogramms seit dem Jahr 2004 an den Standorten Krems, Tulln und Wiener Neustadt sowie dem Technologiezentrum Wieselburg Land umgesetzt. Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav sagte, das Land baue auch im Jahr 2011 den Technologiestandort Niederösterreich weiter aus.
Technologie ist ein wichtiges Zukunftsthema in der Wirtschaftsstrategie des Landes Niederösterreich. Einen wesentlichen Anteil daran hat das im Jahr 2004 gestartete und von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, umgesetzte Technopolprogramm. Insgesamt arbeiten über 800 Forscherinnen und Forscher an den Technopolen sowie dem Technologiezentrum Wieselburg-Land. Mit Hilfe dieses Programms positioniere sich Niederösterreich als moderner Wirtschaftsstandort mit innovativer Spitzentechnologie. Die angesiedelten Hightech-Betriebe und die Forschungseinrichtungen hätten sich über die Grenzen Niederösterreichs hinaus einen Namen gemacht, so Bohuslav.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/10301forschungNlk.htm

Tausend Jahre Klimawandel
Ob Schneechaos oder Hochwasser - Extremwettereignisse werden häufig in Zusammenhang mit dem Klimawandel gebracht. Auch im Mittelalter vollzogen sich klimatische Veränderungen. Wie die Menschen damals auf Unwetterphänomene reagierten und sie in Literatur und Alltagsleben thematisierten, hat Matthias Melcher untersucht. Der Student der Germanistik und Geographie analysierte für seine Diplomarbeit über 200 Textstellen aus verschiedensten mittelalterlichen Werken. Betreut hat ihn dabei Ao.Univ.-Prof. Dr. Wernfried Hofmeister vom Institut für Germanistik der Uni Graz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/10301uniGraz.htm



-->>> KULTUR

Wiener Gitarrefestival stellt Programm vor
Bereits zum zweiten Mal findet das Wiener Gitarrefestival heuer als Kooperation zwischen dem ORF RadioKulturhaus und dem Verein Gitarre Wien unter der Intendanz des Cellisten Martin Rummel von 15. bis 22. Februar 2011 mit Spielorten im Alten Rathaus und im ORF RadioKulturhaus statt. "Unser Programm präsentiert sich heuer etwas breiter, womit wir der Vielseitigkeit des Instrumentes Rechnung tragen wollen und das Wiener Gitarrefestival verstärkt als Treffpunkt der internationalen Szene etablieren möchten", erklärt Rummel. Nach unterschiedlichen Länderschwerpunkten wie "Guitarra Española" (Spanische Gitarre, 2008) oder "Chitarra Italiana" (Italienische Gitarre, 2009) gibt sich das Wiener Gitarre Festival 2011 grenz- und genreüberschreitend mit einem bunten Mix aus Formationen wie bratfisch und Solisten wie dem US-Amerikaner Hopkinson Smith, dem Schweizer Stephan Schmidt oder den Norwegern Thomas C. Boysen und Thor-Harald Johnsen. Selbstverständlich prägen auch wieder heimische Größen wie Christoph Urbanetz und Daniel Oman. In Summe präsentiert Rummel an den vier Spieltagen zehn heimische und internationale Künstler.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/42912gitarrefestival.htm

Der wahre Kreisky
Bruno Kreisky war ein sehr beliebtes Motiv politischen Witzes und politischer Karikaturen.
Fotografen und Zeichner hatten ihre Freude an den markanten Gesichtszügen des ehemaligen Regierungschefs: Seine ausgeprägte Stirn, die Locken und seine charakteristische Nase waren - neben seiner schillernden und auch widersprüchlichen Persönlichkeit und der Art und Weise wie er politisch agierte - Inspiration für politische Zeichnungen und Witze. Gustav Peichl, der als IRONIMUS zahlreiche Zeichnungen von Kreisky anfertigte, bezeichnete ihn sogar als "Karikaturistenkanzler".
Kreisky selbst nahm es mit Humor und meinte in einem Interview: "Je älter ich werd´, desto ähnlicher werd´ ich meinen Karikaturen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/10301karikaturenKrems.htm

Land NÖ fördert die Restaurierung der Nordbastei von Stift Melk
Die Nordbastei im Stift Melk wird derzeit umfassend saniert und revitalisiert. Die NÖ Landesregierung hat in ihrer letzten Sitzung auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll beschlossen, die notwendigen Restaurierungsarbeiten mit einem Finanzierungsbeitrag in der Höhe von 205.000 Euro zu fördern. Stift Melk sei das niederösterreichische Top-Ausflugsziel mit weit über die Landesgrenzen reichender, europäischer Bedeutung. Um das touristische Angebot auszubauen, solle die zuletzt ungenützte Nordbastei revitalisiert werden, so Landeshauptmann Pröll.
Nordseitig des Portalbaus befindet sich die zuletzt ungenutzte Nordbastei, ein halbrunder, zweigeschossiger Wehrbau, der im Jahr 1717 von Jakob Prandtauer als Pendant zur damals schon bestehenden Südbastei errichtet wurde. Um diese künftig als Tourismusdrehscheibe mit Shop und Portiersbereich im Erdgeschoss sowie einer Aussichtsplattform am Flachdach zu nutzen, wird die Nordbastei derzeit umfassend saniert und revitalisiert. Im Obergeschoss sollen wechselnde Ausstellungen vor allem das UNESCO Welterbe Wachau thematisieren.
Neben Maßnahmen zur touristischen Attraktivierung sind auch umfangreiche denkmalpflegerische Sanierungsschritte auszuführen. Dazu zählen insbesondere die Fassadensanierungen und die Färbelung samt Maßnahmen zur Entfeuchtung und Restaurierung der Natursteinteile.
Die Arbeiten sind weit fortgeschritten und sollen rechtzeitig zu Beginn der nächsten Tourismussaison im April 2011 abgeschlossen werden. Das Stift Melk zählt jährlich rund 440.000 Besucher; an Spitzentagen kommen 3.500 Besucher ins Stift und in den Stiftspark. Die Gesamtkosten der Sanierung und Revitalisierung der Nordbastei werden mit 4,3 Millionen Euro veranschlagt, davon können knapp 1,5 Millionen Euro den denkmalpflegerischen Maßnahmen zugeordnet werden. Das Land Niederösterreich übernimmt 205.000 Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/33012melkNlk.htm

Vorarlberger Landeskonservatorium mit starkem Bewerberplus
Immer mehr begabte junge Musikerinnen und Musiker entscheiden sich für eine Bewerbung um einen Studienplatz am Vorarlberger Landeskonservatorium. Derzeit studieren dort 400 Personen - so viele wie noch nie. Für Landesrätin Andrea Kaufmann sind die Zahlen ein "entscheidendes Indiz für die wachsende Attraktivität eines Studiums am Landeskonservatorium".
Nach starken Steigerungen in den Vorjahren stieg die Zahl der Bewerber für das Studienjahr 2010/2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nochmals kräftig an - um 25 Prozent auf 187 Bewerbungen, womit eine absolute Rekordzahl erreicht wurde. Von diesen Bewerbern können aufgrund der hohen Qualitätsanforderungen und der beschränkten Zahl von Studienplätzen nicht alle aufgenommen werden. Eine besonders starke Nachfrage zeigte sich im Musikgymnasium und den Vorbereitenden Studien.
Mit derzeit rund 400 eingeschriebenen Studierenden wurde der höchste Stand seit Bestehen des Vorarlberger Landeskonservatoriums erreicht - "seine Attraktivität und Bedeutung als höhere Musikausbildungsinstitution und führendes Zentrum für musikalische Begabungsförderung in der Region wird weiter gefestigt", sagte Landesrätin Kaufmann.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/1210/W4/42912vlk.htm


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--->>> SPORT

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--- Skispringen ---
Morgenstern gewinnt in Innsbruck
03.01.2011, 15:45 Uhr
Thomas Morgenstern gewinnt das Tournee-Springen in Innsbruck und baut seine Gesamtführung aus. Der Kärntner zeigt Sprünge auf 129,5 und 126,5 m und setzt sich mit 266,5 Punkten vor Adam Malysz (POL/257,5) und Tom Hilde (NOR/255,2) durch. Simon Ammann (SUI/252,7) wird Vierter. Manuel Fettner (6.), Andreas Kofler (7.) und Wolfgang Loitzl (9.) landen in den Top 10, Gregor Schlierenzauer wird beim Comeback 18.
http://www.laola1.at/392+M5979480a650.html

Morgenstern gleichauf mit Goldi
03.01.2011, 17:04 Uhr
Thomas Morgenstern feiert in Innsbruck ein Jubiläum: Sein sechster Saisonsieg ist sein insgesamt 20. Sieg im Weltcup. In der ewigen Bestenliste zieht der Kärntner damit mit Andreas Goldberger gleich. Das rot-weiß-rote Duo liegt in dieser Liste auf Rang acht. Mit Gregor Schlierenzauer (32 Siege) und Andreas Felder (25 Siege) sind nur noch zwei Österreicher besser. Erfolgreichster Springer ist Matti Nykänen, der in seiner Karriere 46 Weltcupsiege feierte.
http://www.laola1.at/392+M5a3d3178f3f.html

--- Ski Alpin ---
Worley gewinnt RTL am Semmering
28.12.2010, 14:28 Uhr
Die Französin Tessa Worley holt sich den Sieg im Riesentorlauf am Semmering und feiert den dritten Erfolg in dieser Disziplin in Folge. Die 21-Jährige behält am "Zauberberg" die Nerven und setzt sich vor dem deutschen Duo Maria Riesch (+0,62) und Kathrin Hölzl (+0,78) durch. Beste Österreicherin ist Elisabeth Görgl (+0,85), die mit Rang vier das Podest knapp verpasst.
http://www.laola1.at/392+M53dc8c7a4c5.html

Walchhofer gewinnt auf Stelvio
29.12.2010, 13:05 Uhr
Michael Walchhofer hat bei seinem letzten Antritt zum dritten Mal die Abfahrt in Bormio gewonnen. Der Salzburger siegt mit 0,08 Sekunden Vorsprung vor dem Schweizer Silvan Zurbriggen und dem Südtiroler Christof Innerhofer. Georg Streitberger wird Fünfter, Romed Baumann Zehnter. Klaus Kröll und Mario Scheiber fallen nach guten Zwischenzeiten aus. Für Walchhofer ist es der dritte Saisonsieg, der zweite in der Abfahrt. Damit erobert der 35-Jährige wieder die Führung im Abfahrtsweltcup.
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Schild gewinnt am Semmering
29.12.2010, 18:57 Uhr
Die Salzburgerin holt souveräne Bestzeit im 1. Durchgang und rettet nach einem schweren Fehler im 2. Lauf 0,32 Sekunden Vorsprung auf Maria Riesch ins Ziel. Die Deutsche Christina Geiger (+0,52) komplettiert das Podest. Kathrin Zettel und Michaela Kirchgasser werden zeitgleich 7., Bernadette Schild landet auf dem 16. Rang.
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--- Eishockey ---
KAC schießt sich aus der Krise
28.12.2010, 21:40 Uhr
Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge schießt sich Tabellenführer KAC in der 31. Runde mit einem 8:2-Heimsieg (3:1,2:0,3:1) gegen Fehervar aus der Krise. Verfolger Salzburg liegt nach zwei Dritteln bei Graz schon 0:6 zurück, kämpft sich aber immerhin noch auf ein 4:7 heran. Die Vienna Capitals schlagen Jesenice zu Hause 6:3, wobei die Top-Scorer Fortier und Gratton jeweils zwei Mal treffen. Die Black Wings bezwingen Zagreb in Linz 2:1. Ljubljana gewinnt daheim gegen den VSV mit 5:2.
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Black Wings fertigen Capitals ab
30.12.2010, 21:37 Uhr
Die Black Wings Linz kommen in der letzten EBEL-Runde im Jahr 2010 zu einem klaren Heimsieg gegen die Vienna Capitals. Bereits nach zwei Dritteln stellen die Stahlstädter den 5:0-Endstand her. Red Bull Salzburg muss sich in Villach mit 5:6 geschlagen geben, bleibt aber dank der Caps-Niederlage über Silvester Zweiter. Auch der KAC verliert. Laibach weist den Tabellenführer mit 3:2 in die Schranken. Die Graz 99ers gewinnen in Fehervar mit 3:2. Jesenice schlägt Zagreb zu Hause mit 4:1.
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Innsbrucker Siegesserie reißt
30.12.2010, 22:05 Uhr
Die Siegesserie der Innsbrucker Haie reißt in der 24. Nationalliga-Runde. Nach 21 Siegen in Folge muss sich der überlegene Tabellenführer in Graz mit 2:3 geschlagen geben. Verfolger Dornbirn gibt sich unterdessen beim 4:0-Auswärtssieg gegen Schlusslicht Bregenzerwald keine Blöße. Red Bull Salzburg sichert Tabellenplatz drei mit einem 3:1 in Lustenau ab. Die Zeller Eisbären geben im Heimspiel gegen Feldkirch eine 2:0-Führung aus der Hand und müssen sich 2:6 geschlagen geben.
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Caps gewinnen Krimi gegen KAC
01.01.2011, 20:27 Uhr
Die Vienna Capitals gewinnen den Schlager der 33. EBEL-Runde gegen Leader KAC mit 2:1. Die Hauptstädter bleiben dennoch Dritter, da sich Red Bull Salzburg zu Hause gegen die Black Wings Linz nach einem abwechslungsreichen Match mit 4:2 durchsetzt. Im dritten rein-österreichischen Match des Spieltags liegt der VSV in Graz bereits sicher mit 4:0 in Führung, ehe die 99ers aufwachen und noch auf 3:4 verkürzen. Weiters bezwingt Schlusslicht Jesenice Ljubljana 5:1 und Zagreb Fehervar 5:2.
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RB Salzburg gewinnt Spitzenspiel
02.01.2011, 20:17 Uhr
Die Vienna Capitals müssen sich im Spitzenspiel der 34. EBEL-Runde RB Salzburg geschlagen geben. Trotz einer frühen 1:0-Führung unterliegen die Hauptstädter dem Meister mit 3:5. Regier und Puschnik treffen für die Bullen doppelt. Tabellenführer KAC erleidet zuhause eine 4:6-Niederlage gegen Jesenice, der Erzrivale aus Villach behält mit 5:2 die Oberhand gegen Zagreb. Die Graz 99ers siegen bei den Black Wings Linz mit 2:1, Fehervar unterliegt Ljubljana mit 1:5.
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--- Basketball ---
ABL-Top-Teams mit Niederlagen
02.01.2011, 21:16 Uhr
Die 17. Runde der ABL liefert überraschende Ergebnisse. Tabellenführer Gmunden liegt gegen die Dukes zur Pause mit zehn Punkten vorne, verliert aber 69:72. Verfolger Fürstenfeld muss sich Wels zuhause 80:86 nach Verlängerung geschlagen geben. Güssing setzt sich mit 81:67 gegen Oberwart durch. Graz ist mit 71:69 bei den Bulls erfolgreich. Stazic ist mit 29 Punkten beim 71:59 der Basket Clubs gegen St. Pölten der überragende Mann. Piraten-Traiskirchen 85:101.
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--- Handball ---
Ziura sagt für WM ab
30.12.2010, 16:53 Uhr
Wien - Hiobsbotschaft für das österreichische Herren-Nationalteam! Teamchef Magnus Andersson muss bei der Weltmeisterschaft in Schweden auf Vytas Ziura verzichten. Der Aufbauspieler sagte für das Highlight 2011 ab und wird auch im am 2. Jänner beginnendenTrainingslager in Stockerau fehlen.
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Krems holt sich fünf Bonuspunkte
30.12.2010, 21:07 Uhr
Wien – Krems hat es geschafft. Nachdem den Niederösterreichern im letzten Jahr der Sieg im Grunddurchgang am letzten Spieltag noch von Bregenz weggeschnappt wurde, gelingt es der Mannschaft von Stefan Szilagyi in diesem Jahr. Den Kremsern reicht gegen Verfolger Hard zu Hause ein 26:26-Unentschieden.
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