Ausgabe Nr. 671 vom 17. Jänner 2011                        Hier klicken für Abonnement



Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Wehrsystem-Modelle

Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) sprach sprach sich am 17.01. im Rahmen der Präsentation seiner Wehrsystem-Modelle für eine Umstellung des Bundesheeres auf ein Freiwilligenheer mit einer starken Milizkomponente aus. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik, nach Gesprächen mit meinen Amtskollegen aus dem Ausland, nach der internationalen Enquete und nach der genauen Analyse der sieben Wehrsystem-Modelle sei er zur Auffassung gelangt, dass ein Freiwilligenheer die Zukunft sei. Man habe mit dem bisherigen System in den letzten Jahrzehnten im Großen und Ganzen gute Erfahrungen gemacht. Aber er sei überzeugt, dass mit einer Freiwilligen-Armee die künftigen Herausforderungen besser bewältigt werden können, so der Minister.
In dem von ihm bevorzugten Modell werde die Miliz deutlich gestärkt, nannte der Verteidigungsminister einen der zentralen Punkte. Damit sei das Bundesheer auch weiterhin fest in der Gesellschaft verankert und es würden langjährige Wünsche der Milizverbände erfüllt. Auch in Zukunft würden mindestens 10.000 Soldatinnen und Soldaten für den Katastrophenschutz und 1.000 Personen für internationale Friedenseinsätze zur Verfügung stehen. Auch dem verfassungsmäßig festgelegten Auftrag zur Landesverteidigung werde selbstverständlich nachgekommen, so Darabos.
Darabos skizzierte im Rahmen der Pressekonferenz auch, welche Personalmaßnahmen und insbesondere welche Anreize für (Zeit)-Soldaten und die Miliz gesetzt werden. Eine Maßnahme sei, Überstandspersonal so rasch wie möglich abzubauen sein - und zwar sozial verträglich und innovativ. Der eingeschlagene Weg, wie etwa der Wechsel von Bediensteten des Bundesheeres in das Finanzministerium, solle weiter und noch stärker forciert werden werden. Vorgesehen sei weiters, Auslandseinsatzprämien für die Einsatzkräfte und damit 100 Prozent aller Zeitsoldaten/Chargen in der Höhe von ca. 7.200 Euro jährlich pro Person auszubezahlen.
Für die Miliz soll es eine Milizbeorderungsprämie von 5.000 Euro im Jahr für bis zu 10.000 Soldaten der Freiwilligenmiliz - also der Profi-Miliz - geben. Außerdem wird es für Zeitsoldaten neue, innovative Formen der unterschiedlich langen zeitlichen Verpflichtungsdauer, eine Auslandseinsatzverpflichtung, unterschiedliche Anreizsysteme wie berufliche Weiterbildungsmaßnahmen, Umschulungsangebote, Beiträge für Zusatzpensionen, etc. geben. "Mit diesen Anreizen ist aus meiner Sicht und aus der Sicht des Generalstabes die Rekrutierung der Freiwilligen machbar", erklärte der Minister.
Er habe, so der Minister, auch dem Koalitionspartner die sieben Modelle und das von der SPÖ präferierte Modell bereits vorgelegt. Nun werde man mit der ÖVP in die Diskussion einsteigen und die weitere Vorgehensweise festlegen. "Am Ende eines sachlichen Diskussionsprozesses soll die Bevölkerung eingebunden werden", bekräftigte Darabos.

Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) bemängelt nach dem Treffen mit Verteidigungsminister Darabos die spärliche Informationslage zu dessen Bundesheerplänen: Viele Grundfragen seien weiterhin ungeklärt. Auch eine Abwägung aller Vor- und Nachteile sowie die langfristigen und kurzfristigen Auswirkungen müssten analysiert werden. Diese Abwägungen habe sich die ÖVP heute eigentlich erwartet, das sei aber nicht vorhanden. Spindelegger betont aber auch, dass die ÖVP an einer konstruktiven Lösung interessiert sei und deshalb weitere Gespräche führen wolle. In diesem Zusammenhang verwies er einmal mehr auf das von der ÖVP forcierte Konzept einer "Wehrpflicht neu".
Zusätzlich sei auch die Kostenfrage nicht geklärt. Wenn der Verteidigungsminister Schweden als Modell nenne, müsse auch gesagt werden, dass dort weit mehr Geld für das Militär ausgegeben werde. Spindelegger vermisst eine genaue Abwägung aller Vor- und Nachteile. Die Ausführungen des Verteidigungsministers liessen auch keinen Schluss über die künftigen Anforderungen des Bundesheeres zu. Deshalb wären zuerst Verhandlungen über eine neue Sicherheitsdoktrin notwendig, um sich dann auf ein Modell zur Reform des Bundesheeres einigen zu können.
Für den Außenminister stellt sich zudem die Frage, ob Darabos hier eine SPÖ Position vertrete oder seine persönliche Präferenz anführe. Aus all diesen Gründen werde es weiterer Gespräche brauchen, die unter Einbindung aller Betroffenen passieren müssen. Nur so könne eine konstruktive Lösung erarbeitet werden.

Der freiheitliche Bundesparteiobmann HC Strache sagte angesichts der von der SPÖ vorgelegten sieben Varianten zur Abschaffung der Wehrpflicht, Verteidigungsminister Darabos solle abdanken, bevor er dem Heer endgültig den Todesstoß versetzen könne. Es sei klar, dass eine Heeresreform notwendig sei. Die Abschaffung der Wehrpflicht sei jedoch der für Österreich ungeeignetste Weg dazu, so Strache, der die SPÖ anläßlich der Feierlichkeiten zum 100-Kreisky Geburtstag darauf verwies, dass sich der Jubilär angesichts der Machenschaften von Darabos und Co. wohl im Grabe umdrehen würde.
Auch wenn zahlreiche EU-Mitglieder die Wehrpflicht aussetzen, beziehungsweise abschaffen würden, sei damit noch nicht gesagt, dass dies auch für Österreich der beste Weg sei, so Strache. Man müsse bedenken, dass dieser Weg direkt in die NATO führe und somit die Österreichische Neutralität abschaffe, betonte Strache. Es sei daher nicht zulässig die Aussetzung der Wehrpflicht, wie etwa im NATO-Mitgliedsland Deutschland, eins zu eins auf Österreich umzulegen.
Strache verwies darauf, dass die gesellschaftspolitische Komponente der Wehrpflicht von der SPÖ völlig verdrängt werde. Das Bundesheer erfülle durchaus auch die Funktion einer staatsbürgerlichen Bildung , die Dienstpflicht für das Vaterland vermittle wichtige Werte wie Disziplin oder die Einordnung des Einzelnen in ein Ganzes zur Erfüllung eines umfassenden Auftrags im allgemeinen Interesse. Nicht zu vergessen sei auch die Integrationsfunktion, die in vielen Fällen überhaupt nur durch die Wehrpflicht noch geleistet werde, weil es dort keine Möglichkeit zur Verweigerung gäbe.

BZÖ-Klubobmann-Stellvertreterin Ursula Haubner kündigte gemeinsam mit BZÖ-NRAbg. Martina Schenk an, eine Volksbefragung für die Aussetzung der Wehrpflicht beantragen zu wollen. Dieser Antrag werde zu einer Nagelprobe für die SPÖ, ob sie es mit der Abschaffung der Wehrpflicht wirklich ernst meine. Die BZÖ-Abgeordnete bekräftigte die BZÖ-Forderung für eine Mischform aus Feiwilligenheer und Milizkomponente. Jährlich würden aus dem Heeresbudget 800 Millionen Euro für den Grundwehrdienst aufgewendet, diese könnten bei einer Aussetzung der Wehrpflicht eingespart werden.
Der Zivildienst solle durch das BZÖ-Modell "Bürgerhilfe" ersetzt werden. Dieses Modell fuße auf drei Säulen: Junge Menschen, Langzeitarbeitslose und Pensionisten sollten die Möglichkeit haben, auf freiwilliger Basis einen Dienst an der Allgemeinheit zu leisten. Dafür sollten freiwillige Frauen und Männer 1.300 Euro brutto (1.000 Euro netto) monatlich erhalten, um Anreize zu schaffen und Lohndumping zu vermeiden. Schenk sieht diese Maßnahme als gute Möglichkeit, um Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren.

Der Sicherheitssprecher der Grünen, Peter Pilz, plädierte bei einer Pressekonferenz für eine deutliche Verkleinerung der Armee und den gänzlichen Verzicht auf die Miliz. Der Katastrophenschutz könnte demnach von einem zivilen "Technischen Hilfswerk" nach deutschem Vorbild günstiger erledigt werden.
Grundsätzlich unterstützen die Grünen den Schwenk der SPÖ in Richtung Abschaffung der Wehrpflicht und sagen der Regierung die Unterstützung bei einer allfälligen Verfassungsänderung zu.
Scharfe Kritik übte Pilz aber neuerlich daran, dass nun ausgerechnet Schweden als Vorbild dienen soll. Auch in Schweden sei die Abschaffung der Wehrpflicht nämlich ein "Wahlkampfgag" gewesen und überfallsartig beschlossen worden. Entsprechend chaotisch verlaufe die Umstellung dort nun auch.
Pilz forderte Darabos auf, gänzlich auf die Miliz zu verzichten. Dass der Verteidigungsminister den 10.000 für den Katastrophenschutz vorgesehenen Milizionären in zehn Jahren 500 Mio. Euro bezahlen will, ist für ihn unverständlich.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701Pwehrpflicht.htm


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Innsbrucks Altbürgermeisterin Hilde Zach ist gestorben

Hilde Zach: Jahrzehnte politischer Einsatz ,15 Jahre Stadt- und auch Europapolitik, acht Jahre Bürgermeisterin. Ein Leben mit vorbildlichem Engagement für Gemeinwesen, Wirtschaft, Politik, Kultur, mit Mut, Willensstärke und Durchsetzungskraft sowie mit großer Toleranz, viel Herz und spontaner Hilfsbereitschaft ging zu Ende.
Nach langer schwerer Krankheit und über viele Jahre mit großer Geduld ertragenem Leiden, das ihren überdurchschittlichen Einsatz in ihrer Verantwortung als Bürgermeisterin von Innsbruck aber in keiner Weise schmälerte, ist Kommerzialrätin Hilde Zach in der Nacht vom 15. auf 16. Jänner im 69. Lebensjahr zu Hause in der Obhut ihres langjährigen Lebenspartners Dr. Kurt Bruni verstorben.
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer: Hilde Zach habe eine bedeutende Ära für Innsbruck geprägt. Ihr unermüdlicher Einsatz für Innsbruck, ihr Mut und Rückgrat, ihr Durchsetzungsvermögen und nicht zuletzt ihr soziales Wirken, ihr Verständnis, ihre Toleranz und ihre Hilfsbereitschaft seien beispielhaft gewesen.
Es liege alles in Gottes Hand, davon sei sie zutiefst überzeugt, so Oppitz-Plörer. Jeder Mensch müsse mit Aufgaben fertig werden, die ihm im Leben gestellt würden. Alles habe eine gewisse Wichtigkeit und auch wieder nicht. In irgendeiner Form habe alles einen kausalen Grund, sei eine von Hilde Zachs Lebensweisheiten gewesen.
Hilde Zach trat stets für die Toleranz und das Miteinander ein: Toleranz gegenüber Kindern, MigrantInnen, Behinderten, Menschen, die das Leben nicht bewältigen können, alten Menschen, Andersdenkenden und auch Andersartigen.

ÖVP- Bundesparteiobmann Finanzminister Josef Pröll sagte, die ÖVP trauere um den Verlust einer starken Frau und guten Freundin. Als erste Bürgermeisterin einer Landeshauptstadt habe Hilde Zach die politische Landschaft weit über die Grenzen Tirols geprägt. Dass sie den langen und tapferen Kampf gegen ihre schwere Krankheit letztendlich verloren habe, sei "für uns alle" eine schmerzliche Nachricht und ein schwerer Verlust.
Hilde Zach habe ihre Heimatstadt Innsbruck nachhaltig geprägt und modernisiert. Ihr unermüdlicher Einsatz für Innsbruck und ihre Initiativen hätten ihr zu Recht den Respekt der gesamten Bevölkerung eingebracht, verweist Pröll auf die zahlreichen Kultur- und Bauvorhaben, die unter Zachs Amtszeit realisiert wurden, etwa das Kulturförderprogramm "Stadtpotenziale", die Aktion "Innsbruck liest" oder der Bau der neuen Hungerburgbahn. Auch die wirtschaftliche Bilanz Zachs brauche keinen Vergleich zu scheuen, so wurde unter ihrer Amtszeit die Konsolidierung des Stadhaushaltes realisiert -eine Maßnahme von der die Landeshauptsatdt bis heute profitiert.

Tirols Landeshauptmann Günther Platter sagte, ein großes Herz habe aufgehört zu schlagen. Das Land verliere mit Hilde Zach eine leidenschaftliche Innsbruckerin und einen große Tirolerin. Hilde Zach habe zweifelsohne zu den prägendsten politischen Persönlichkeiten der vergangenen Jahre und Jahrzehnte gezählt. Ihr ganzes politisches Leben sei von einer tiefen Verbundenheit mit den Menschen in ihrer Heimatstadt geprägt gewesen. Sie sei Tag und Nacht für ihr Innsbruck dagewesen. Was sie alles für Innsbruck geleistet habe, werde sich noch in vielen Jahren zeigen.
Platter trauert nicht nur um einen großartigen Menschen, sondern auch um einen wichtigen Gesprächspartner, mit dem man leidenschaftlich um Lösungen für Stadt und Land ringen konnte. Bei all diesen Diskussionen sei immer das Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund gestanden. Ob ihr etwas persönlich oder politisch nützlich war, das hat sie nie interessiert. Letztlich sei es wohl genau das gewesen, was sie auch politisch so erfolgreich gemacht habe, zollt der Landeshauptmann der Altbürgermeisterin Respekt. Heute trauere nicht nur ihre Stadt, sondern das ganze Land Tirol. Man verneige sich in tiefer Ehrfurcht vor einer leidenschaftlichen Innsbruckerin und einer großen Tirolerin.

SPÖ-Frauensprecherin Gisela Wurm erklärte, Hilde Zach habe gezeigt, dass eine Frau das Amt der Innsbrucker Bürgermeisterin mindestens so gut ausüben könne wie ein Mann. Sie sei ein 'role model' gewesen - sowohl in ihrer Funktion als auch in ihrer persönlichen Herangehensweise an die Politik - und habe damit vielen Frauen Mut gemacht, selbst politisch aktiv zu werden, so Wurm, die daran erinnerte, dass Zach dafür gesorgt habe, dass ihr in das Amt der Bürgermeisterin eine Frau nachfolgte. Die ÖVP-Politikerin Zach sei auch über die Parteigrenzen hinaus eine couragierte Ansprechperson gewesen. Sie sei das gewesen, was man einen 'geraden Menschen' nenne, eine Frau aus der Praxis, die nicht an ideologischen Schranken gescheitert sei.

BZÖ-Tirol Landesparteiobmann Gerhard Huber sagte, Hilde Zach sei eine große Tirolerin und eine Politikerin aus Überzeugung gewesen. Ihr Tatendrang und ihre Entschlossenheit, ihre Visionen für Innsbruck zu realisieren, aber vor allem ihre unkonventionelle, herzerfrischende Art und Weise, wie sie auf die Menschen zugegangen sei, würden den Innsbruckerinnen und Innsbruck in Erinnerung bleiben. Mit Hilde Zach verliere Tirol eine Politikerin und Menschen, die sich für ihre Heimatstadt Innsbruck tagtäglich aus vollster Überzeugung eingesetzt hatte.

Michael Häupl, Bürgermeister von Wien und Präsident des Österreichischen Städtebundes, trauert um eine engagierte Kommunalpolitikerin und überzeugte Europäerin. Sie habe sich in vielen Gremien und Ausschüssen des Österreichischen Städtebundes engagiert, wobei sie immer den europäischen Gedanken in die kommunale Tagespolitik eingebracht habe. Sie habe in vorbildhafter Weise gezeigt, wie wichtig die Rolle der Städte und Gemeinden - unabhängig von ihrer Größe - im europäischen Einigungsprozess sei.
Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger erinnerte insbesondere an den Europäischen Gemeindetag 2006 in Innsbruck und die außerordentliche Herzlichkeit, mit der Zachs Heimatstadt die europäische Familie der Gemeinden und Regionen willkommen geheißen habe. Damit sei ein großer Beitrag zur europäischen Vernetzung der kommunalen Gebietskörperschaften geleistet und Österreich als Ort des Dialogs dafür verstärkt ins Bewusstsein gebracht worden. Auch der Österreichische Städtetag 2008 in Innsbruck sei ein Beispiel für die unendliche Gastfreundschaft und Herzlichkeit gewesen, mit der Hilde Zach Verbindungen geschaffen und gepflegt habe. Hilde Zach gelte der besondere Dank des Österreichischen Städtebundes.

Das "Österreich Journal" schließt sich den zahlreichen Trauerbekundungen an. Hilde Zach war eine der ersten BürgermeisterInnen, die unserer Arbeit für Österreich im Ausland unterstützte. AuslandsösterreicherInnen hatten für sie immer einen besonders hohen Stellenwert, wie sie zuletzt beim Auslandsösterreicher-Weltbundtreffen in Innbsbruck im Jahr 2009 neuerlich unter Beweis stellte. Ihre Begeisterung für ihren vielfältigen und dauernden Einsatz für die Stadt Innsbruck und das Land Tirol, aber auch für Österreich, wenn sie sich auf einer ihrer vielen Auslandsreisen befand, hinterließ bei allen Eindruck, die mit ihr zusammentrafen.
Das "Österreich Journal" wird Hilde Zach in seiner nächsten pdf-Magazin Ausgabe (92, erscheint am Abend des 31.01.) einen ausführlichen Bericht widmen und über ihr Leben und den letzten Abschied von dieser großartigen Persönlichkeit berichten
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http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701Pzach.htm


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Initiative Mehrheitswahlrecht präsentiert neues Wahlrechtsmodell
Die Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform befasst sich bereits seit längerem mit der Reform des österreichischen Wahlrechts. Nun präsentierte der Politikwissenschaftler Klaus Poier bei einem Symposium im Parlament namens der Initiative ein neu ausgearbeitetes Modell, das unter dem Schlagwort "100 DirektmandatarInnen für Österreich" auf eine stärkere Persönlichkeitsorientierung der österreichischen Nationalratswahlordnung setzt und auch politisch engagierten Menschen außerhalb der traditionellen Parteien die Chance auf ein Nationalratsmandat einräumen soll. Mit eingeladen zur Veranstaltung hatte Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, sie machte sich im Sinne des Symposiumtitels "Demokratie im Diskurs" für eine breite parlamentarische Debatte über die Vorschläge der Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform und andere Reformanregungen stark.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701wahlrechtPk.htm


--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: "Ausdruck späten Bekenntnisses einer moralischen Verantwortung"
Für das durch das NS-Regime gesetzte Unrecht könne es keine Wiedergutmachung geben. Mit dem Washingtoner Abkommen habe Österreich aber eine sichtbare Geste gegenüber den überlebenden Opfern gesetzt. Das Vertragswerk und seine Umsetzung seien auch Ausdruck unseres Bekenntnisses zu einer moralischen Verantwortung für die Versäumnisse bei den vorherigen Restitutionen und Entschädigungen, sagte Außenminister Michael Spindelegger aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des sogenannten Washingtoner Abkommens.
Am 17. Jänner 2001 wurde das Washingtoner Abkommen von Österreich, den USA und unter anderen auch von Vertretern der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany", einschließlich des Zentralkomitees der Juden Österreichs in Israel und des "American Council for Equal Compensation of Nazi Victims from Austria" unterzeichnet.Mit dem Übereinkommen wurde eine abschließende Klärung der diesbezüglichen Rechts- und Entschädigungsfragen erreicht.
Das mit dem Washingtoner Abkommen erzielte Verhandlungsergebnis brachte Österreich letztendlich die "legal closure", den sogenannten Rechtsfrieden gegenüber anhängigen und zukünftigen Sammelklagen. Das dürfe keinesfalls mit einer "moral closure" verwechselt werden. Eine solche dürfe und werde es niemals geben. Das bedeute für ihn nicht etwa die Fortschreibung einer kollektiven Schuld, so Spindelegge, sondern vielmehr die Verpflichtung aus den Ereignissen der Vergangenheit zu lernen und in der Zukunft alles zu unternehmen, damit sich derartige Verbrechen niemals wiederhole.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701bmeia.htm

13 berühmte österreichische KünstlerInnen des 20. Jahrhunderts
Als erstes österreichisches Kulturevent in Griechenland findet vom 13. Jänner bis 3. April 2011 die Ausstellung "Obsessions and Intimacy - The body in contemporary Austrian drawings / From Alfred Kubin to Birgit Jürgenssen", in der Athener Theocharakis-Stiftung statt. Die von Lorand Hegyi kuratierte Ausstellung zeigt zum ersten Mal in dieser Form das Schaffen berühmter österreichischer KünstlerInnen des 20. Jahrhunderts - Alfred Kubin, Maria Lassnig, Alfred Hrdlicka, Arnulf Rainer, Günter Brus, Hermann Nitsch, Adolf Frohner, Hubert Scheibl, Christian Ludwig Attersee, Kurt Kocherscheid, Franz West, Lois Weinberger und Birgit Jürgenssen.
Mit dieser Ausstellung beginnt ein neues Kulturjahr in Griechenland - ein kulturbegeistertes Land, in dem zeitgenössische und klassische österreichische Kultur auf große Resonanz stößt. Die Ausstellung steht unterSchirmherrschaft des österreichischen Botschafters in Griechenland, Michael Linhart.
Eine Information der Österreichischen Botschaft in Athen
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/31301bmeiaAthen.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Erholung geht weiter, Tempo lässt etwas nach
Die Konjunktur startet zwar kräftig ins neue Jahr, die dynamischste Erholungsphase scheint die österreichische Wirtschaft jedoch zum Jahreswechsel hinter sich gelassen zu haben. Der Bank Austria Konjunkturindikator habe im Dezember das 3-Jahreshoch der beiden Vormonate nicht mehr ganz erreicht, meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Trotz des geringfügigen Rückgangs mache der aktuell hohe Wert von 3,5 Punkten aber deutlich, dass die österreichische Wirtschaft weiterhin ein beachtliches Tempo gehe. Ungeachtet der mittlerweile erfolgten Überschreitung des Konjunkturhöhepunkts sei in den kommenden Monaten mit einer Fortsetzung der laufenden Erholung zu rechnen.
Ungebrochen in bester Stimmung sei die heimische Industrie. Die Geschäftserwartungen seien zum Jahreswechsel so günstig wie zuletzt Mitte 2007 eingeschätzt worden. Die österreichische Industrie bewege sich in einem günstigen europäischen Umfeld, in dem von den wichtigsten Handelspartnerländern der österreichischen Industrie derzeit mit steigender Zuversicht ins neue Jahr geblickt werde. Für die leicht gebremste Entwicklung des Bank Austria Konjunkturindikators zum Jahreswechsel sei maßgeblich der abnehmende Optimismus der österreichischen Konsumenten verantwortlich, so Bruckbauer weiter. Wenn auch die Stimmungsschwankung durch das erst kürzlich beschlossene Budget 2011, das einige neue finanzielle Belastungen bzw. Steuererhöhungen vorsehe, überzeichnet sein dürfte, sei dennoch mit einer dauerhaft ruhigeren Grundstimmung der heimischen Verbraucher und folglich einer leicht dämpfenden Wirkung auf den privaten Konsum sowie den gesamtwirtschaftlichen Trend der kommenden Monate zu rechnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/21401ba.htm

Plus bei Gütern und Dienstleistungen beflügelte heimischen Wirtschaftsaufschwung
Nach dem schweren Einbruch im Jahr 2009 ließ die österreichische Außenwirtschaft in den ersten drei Quartalen 2010 deutliche Erholungssignale erkennen. Zuwächse im Güterverkehr sowie ein stabiler Dienstleistungshandel beflügelten den heimischen Wirtschaftsaufschwung und mündeten in ein Leistungsbilanzplus von 4,6 Mrd Euro. Wenig Bewegung zeigte dagegen Österreichs Kapital-verkehr mit dem Ausland, der weiterhin durch die Nachwirkungen der Finanzkrise geprägt war.
Österreichs Leistungsbilanzsaldo ergab in den ersten drei Quartalen 2010 ein Plus von 4,6 Mrd Euro (1. - 3. Quartal 2009: 5,1 Mrd Euro). Nachdem sich der Überschuss im Ver-gleichszeitraum 2009 als Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise halbiert hatte, zeigt sich das außenwirtschaftliche Umfeld angesichts der Erholung einiger wichtiger Handelspartner - allen voran Deutschland - nun wieder deutlich positiver. Österreichs Güterein- und -ausfuhren legten um je rund 15% zu. Auch der Dienstleistungsverkehr hat sich nach dem Einbruch im Jahr 2009 (je rund -10%) stabilisiert und bei etwas gestiegenen Bruttovolumina einen Überschuss von netto knapp 10 Mrd Euro erzielt. Etwa die Hälfte davon (4,8 Mrd Euro) entfiel auf den Reiseverkehr, der von einer hervorragenden Sommersaison mit dem besten Nächtigungsergebnis seit 1995 profitierte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/41201oenb.htm

Inflation klettert im Dezember 2010 auf 2,3%
Die Inflationsrate für Dezember 2010 betrug nach Berechnungen von Statistik Austria 2,3% (November 1,9%, Oktober 2,1%) und erreichte damit den höchsten Wert seit November 2008. Der Anstieg wurde überwiegend von einem deutlichen Preisschub bei Mineralölprodukten verursacht (+16% im Jahresabstand; Einfluss auf die Inflationsrate 0,71 Prozentpunkte). Ohne Mineralölprodukte hätte die Dezemberinflation 1,6% betragen.
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2005 (VPI 2005) für den Monat Dezember 2010 betrug 110,7. Gegenüber dem Vormonat (November 2010) stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,6%.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/21401statAustria.htm

Bruttoregionalprodukt 2008
Im Jahr 2008 verzeichneten die Bundesländer gegenüber dem Vorjahr nominelle Zuwächse des Bruttoregionalprodukts (BRP) zwischen 5,3% (Oberösterreich) und 2,6% (Kärnten) - bei einem nominellen BIP-Wachstum Österreichs von 4,1%. Nach Oberösterreich konnte Niederösterreich den zweitgrößten Zugewinn erzielen (+5,2%). Das zeigen die soeben veröffentlichten Daten von Statistik Austria zu den regionalen volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die Jahre 1995 bis 2008.
Oberösterreich konnte das bereits in den letzten Jahren erzielte hohe nominelle Wachstum 2008 fortsetzen (+5,3%) und erreichte dies durch überdurchschnittliche Zuwachsraten im anteilsmäßig am stärksten vertretenen Bereich - der Sachgütererzeugung - und in den meisten Dienstleistungsbereichen. Auch in Niederösterreich setzte sich die überdurchschnittliche Entwicklung des Vorjahres fort (+5,2%). Starke Impulse kamen vom Dienstleistungssektor.
Die eher schwachen nominellen Zuwächse in Kärnten (+2,6%) resultieren aus absoluten Rückgängen in der Land- und Forstwirtschaft, in der Sachgütererzeugung und in der unterdurchschnittlichen Entwicklung in den meisten Dienstleistungsbranchen.
Um die Regionen untereinander vergleichen zu können, stellt man das BRP der Bevölkerung in der jeweiligen Region gegenüber. Der Österreich-Wert lag 2008 bei einem BIP von 34.000 Euro je Einwohner. Spitzenreiter war, wie in den Jahren zuvor, Wien mit 44.700 Euro. An letzter Stelle lag das Burgenland mit 22.000 Euro (siehe Kartogramm zu den Bundesländern).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/41201statAustria.htm


-- >>> PERSONALIA

Witzigmann ist neuer kulinarischer GenussBotschafter
Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann ist am Dienstag von Tourismusminister Reinhold Mitterlehner und Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich zum "Internationalen Kulinarischen GenussBotschafter 2011" der "Besten Österreichischen Gastlichkeit" (BÖG) ernannt worden. Wirtschafts- und Tourismusminister Mitterlehner sieht darin eine gezielte Stärkung der Tourismusmarke Österreich: "Mit dem Ausnahmekönner Eckart Witzigmann können wir unsere einzigartige Genusskultur international noch besser positionieren. So schärfen wir Österreichs Profil als Land der Feinschmecker", betont Mitterlehner. "Der Faktor Kulinarik wird für die Urlaubsentscheidung immer wichtiger und trägt mit dazu bei, dass Österreich im härter werdenden Wettbewerb der Destinationen Marktanteile gewinnt", so Mitterlehner.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/41201bmwfj.htm

Sima verleiht James Burton "Goldenen Rathausmann"
Einen Grammy hat er schon - seit dem Abend des 16.01. besitzt der ehemalige Elvis-Gitarrist James Burton auch den "Goldenen Rathausmann". Umweltstadträtin Ulli Sima hat ihm diese hohe Auszeichnung in Vertretung von Bürgermeister Michael Häupl im Rahmen eines Konzertes im Metropol übergeben. Es sei eine Ehre für sie, diesen großartigen Musiker und Wien-Fan James Burton mit dem Goldenen Rathausmann auszuzeichnen, so Sima bei der Überreichung.
Nach Wien bringt Burton immer wieder der Wiener Sänger Dennis Jale, der auch beim 48er Mistfest die Fans begeisterte. Bereits zum 10. Mal war Burton heuer musikalisch in Wien aktiv. Mit dabei waren gestern Abend auch weitere Originalmitglieder der Elvis Band, nämlich am Piano Glen D. Hardin, Bass spielte Jerry Scheff und an den Drums begeisterte Ronnie Tutt die Massen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701simaRk.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Karl: Ärzteberuf noch attraktiver machen
Ihr gehe es darum, den Ärzteberuf noch attraktiver zu machen, so Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl. Dazu müssen an zwei Hebeln angesetzt werden: zum einen bereits im Studium, zum andern im Berufsfeld selbst. Es sei also eine Querschnittsmaterie und sie möchte gemeinsam mit Gesundheitsminister Alois Stöger an der Weiterentwicklung arbeiten, betont die Ministerin. Daher lädt sie kommenden Donnerstag und Freitag zu einem "Kongress zur Medizinausbildung" in die Aula der Wissenschaften in der Wiener Wollzeile, um mit zahlreichen Expertinnen und Experten über die Medizinausbildung in Österreich zu diskutieren.
Ärztinnen und Ärzte seien zentral für die ausgezeichnete Qualität des österreichischen Gesundheitswesens verantwortlich, betont Gesundheitsminister Alois Stöger. Daher liege es in der Natur der Sache, den Beruf weiterzuentwickeln und noch attraktiver zu machen. Die Medizin, aber auch die Wünsche der Menschen, hätten sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Um auf die heutigen Bedürfnisse, sowohl was die Behandlungsqualität als auch den Beruf des Arztes angehe, habe sie die neuen Gruppenpraxen geschaffen. Im Team sei es leichter gute Qualität zu liefern, aber es sei auch möglich, in Karenz zu gehen oder Teilzeit zu arbeiten. Das sei besonders für junge Ärztinnen und Ärzte sehr wichtig und mache den Beruf attraktiver. Auch die praktische Ausbildung sei in Gruppenpraxen durch die größere Breite an Fachrichtungen besser.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701bmwf.htm

Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften entsteht in Krems
In Krems wird eine Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften entstehen. Das gab Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 14.01. bekannt. Im Zuge einer Pressekonferenz im Palais Niederösterreich unterzeichneten die beteiligten Partner ein diesbezügliches Memorandum.
Die Schwerpunkte der Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften würden die Bereiche Humanmedizin, Medizintechnik und Gesundheitsökonomie sein, informierte Pröll. Sitz der Privat-Universität werde Krems sein, hier habe man mit der Donau-Universität und der Fachhochschule eine sehr gute Wissenschaftsinfrastruktur und von hier aus könne man auch die Standorte der Landeskliniken mit einbinden, so Pröll. Beteiligte Partner seien die Medizinische Universität Wien, die Technische Universität Wien, die Donau-Universität Krems, die IMC Fachhochschule Krems sowie die NÖ Landesklinikenholding. In rund eineinhalb Jahren würde man den Akkreditierungsantrag für die Privat-Universität einbringen können, kündigte der Landeshauptmann an.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/21401privatuniNlk.htm

Wie man versehentlich Kernphysiker wird
Bahnbrechende Umwälzungen ereigneten sich Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in der Wissenschaft. Erkenntnisse aus Physik und Chemie wirbelten das Weltbild durcheinander. Zu den bedeutenden Forschern dieser Zeit gehört Carl Auer von Welsbach, ein österreichischer Chemiker, der seine Ausbildung an der Technischen Universität Wien begann, bevor er zu Professor Bunsen nach Heidelberg wechselte. Auer von Welsbach wurde einerseits durch die Erfindung von damals revolutionären Glühlampen bekannt, andererseits durch die Entdeckung von mehreren chemischen Elementen. Dr. Georg Steinhauser vom Atominstitut der TU Wien hat allerdings beim Nachlesen alter Originaltexte festgestellt, dass Auer von Welsbach offenbar auch als Erster das kernphysikalische Phänomen der Neutronenaktivierung beobachten konnte. Diese erstaunliche Entdeckung soll nun genauer untersucht werden. Gemeinsam mit Historikern will Steinhauser herausfinden, ob mit Auer von Welsbachs Laborausrüstung so eine Beobachtung tatsächlich möglich war. Für dieses Projekt wird am 17. Jänner 2011 von der österreichischen Akademie der Wissenschaften der Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften vergeben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701uniIbk.htm

Die Vermessung Wiens
Seit 1859 erschien "Lehmann's Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger" als voluminöses Auskunftsorgan über Wien, in dem nicht nur Daten über Haushaltsvorstände und Branchen, sondern vielerlei andere Informationen enthalten waren. Es wurde zu einer Art "Basisbuch" der sich rasch entwickelnden Stadt, zum Spiegel der Stadterweiterung, zum Kaleidoskop der wirtschaftlichen Prosperität und der neuen organisatorischen und technischen Erfindungen (Bankkonto, Telefon, Öffentlicher Verkehr), auch zum Abbild der kulturellen und sportlichen Infrastruktur in der Stadt.
Der Lehmann war eine Wiener Institution, die auch durch den Ersten Weltkrieg nicht ins Wanken geriet und auch von den Nationalsozialisten fortgeführt und genutzt wurde. Im Lehmann konnte nachgelesen werden, welche Folgen die Arisierung Wiens, die Vertreibung der jüdischen Bevölkerung, in den einzelnen Berufen, Gewerben und Häusern hatte. Erst der Totale Krieg stoppte das Unternehmen, 1942 erschien der Lehmann zum letzten Mal. 1948 setzte der Wiener Adressenverlag Herold den Lehmann als "Herold Adressbuch von Wien früher Lehmann" fort. Ab 21. Jänner 2011 stehen sämtliche Lehmannschen Adressbücher - rund 200.000 Seiten aus den Jahrgängen 1859 bis 1942 - online zur Recherche bereit.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/21401wienbibliothek.htm



-->>> KULTUR

Die Phantastische Kunst hat einen Mittelpunkt in Europa
Mit der Eröffnung des "PhantastenMuseum Wien" im Palais Palffy am Josefsplatz 6 im 1. Wiener Gemeindebezirk hat die Phantastische Kunst einen Mittelpunkt in Europa gefunden. Hier kann man die Geschichte der Legende des Phantastischen Realismus der Wiener Schule und Werke international bedeutender Maler der phantastischen, surrealen und visionären Kunst kennenlernen.
Am Vormittag des 15.01. gab es im historischen "Figaro-Saal" eine kurze Begrüßung mit Eröffnungsansprachen vom Präsidenten des Trägervereins "Österreichische Kulturzentrum seit 1958", Piero Banchero, und dem Direktor des Hauses, Erich Peischl. Gerhard Habarta, Kunstsammler, Betreiber des "Internationalen Archivs der phantastischen Künstler" und Autor des "Lexikons der phantastischen Künstler", führte in einer spannenden Übersicht durch die Geschichte dieser Kunstrichtung und der Entstehung des Museums, die in einer Rekordzeit von nur drei (!) Monaten geschafft wurde. Und der Einladung zur Eröffnung waren viele der ausgestellten Künstler ins Palffý gefolgt und zeigten sich gerührt von der späten Ehre, die ihnen durch diese Initiative endlich auch in Wien zuteil wurde. Wie so vielen anderen österreichischen Künstlern war es auch Ernst Fuchs, Aric Brauer oder Wolfgang Hutter ergangen: überall auf der Welt kennt man sie, in ihrer Heimatstadt Wien dauerte es Jahrzehnte, bis diese herausragenden Werke eine dauerne Heimat bekommen sollten.
Im 1. Stock entstand gegenüber dem Figaro-Konzertsaal die neue Museums-Galerie: ein 150 m² Raum für Einzelausstellungen, das "PhantastenMuseum Wien" im zweiten Stock ist in 10 Bereiche gegliedert.
Lesen Sie einen umfassenden Bildbericht über das PhantastenMuseum Wien in der "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 92, die am Abend des 31.01.2011 erscheinen wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701palffy.htm

Lisztomania 2011
Mit seinem gigantischen Oeuvre zählt Franz Liszt zu den historisch bedeutendsten Komponisten. 2011 jährt sich sein Geburtstag im burgenländischen Raiding - das zu Liszts Lebenszeit noch zu Ungarn gehörte - zum 200. Mal. Aus diesem Anlass präsentierten Landeshauptmann Hans Niessl, Kulturlandesrat Helmut Bieler, Johannes und Eduard Kutrowatz, Intendanten des Liszt Festivals Raiding, Dr. Josef Wiedenhofer, Geschäftsführer der Franz Liszt-Gesellschaft Burgenland, Dr. Wolfgang Kuzmits, Geschäftsführer der Kultur-Service Burgenland, und Burgenland Tourismus Direktor Mario Baier am 10.01. in der Hofburg in Wien Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, der den Ehrenschutz für dieses Jubiläumsjahr übernommen hat, das vielfältige Programm der "Lisztomania 2011".
Die Intendanten des Liszt Festivals Raiding, Johannes und Eduard Kutrowatz, setzen 2011 im Liszt Zentrum mehrere Schwerpunkte: Ein Klavierzyklus, ein Orchesterzyklus, ein Lied- und Vokalzyklus, sowie Gedenkkonzerte bis hin zu grenzüberschreitenden Konzerten, die sich mit Uraufführungen und Improvisationen auf schöpferisch-innovative Art mit dem Werk von Franz Liszt auseinandersetzen, werden im Januar, März, Juni und Oktober in vier Jahreszeiten-Blöcken aufgeführt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/51101lisztBlms.htm

Die "Kreisky-Festspiele sind eröffnet"
Mit der Eröffnung der Ausstellung "Der wahre Kreisky. Karikaturen von IRONIMUS" im Karikaturmuseum Krems wurde am 15.01. der Reigen der "Kreisky-Festspiele" zum 100. Geburtstag von Altkanzler Bruno Kreisky eröffnet.
An die 300 Gäste folgten der hochkarätigen Diskussionsrunde um Gustav Peichl, alias IRONIMUS, dem ehemaligen ORF-Intendanten Gerd Bacher, Präsident des Pensionisten-Verbands Karl Blecha und der Direktorin des Karikaturmuseum Krems, Jutta M. Pichler. Moderator Johannes Kunz, ehemaliger Sekretär von Bruno Kreisky, zeigte sich überrascht über die gewaltige Medienpräsenz im Kremser Karikaturmuseum ebenso wie über die breite Vorberichterstattung zum Jubiläum des 1990 verstorbenen Altkanzlers.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701kunsthalle.htm

Tirol übernimmt die Kunst-Sammlung der Klocker-Stiftung
Das Land Tirol übernimmt die Kunst-Sammlung der Klocker-Stiftung als Dauerleihgabe. Die entsprechenden Räumlichkeiten für die Ausstellung der Exponate sollen im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum entstehen. Die Tiroler Landesmuseen sind schließlich auch für die Betreuung und Verwaltung der Sammlung zuständig.
Die Klocker-Stiftung zählt zu den bedeutendsten Privatsammlungen für moderne Kunst Tirols. Wolfgang Klocker, Sohn von Hans und Emmy Klocker begann während seines Jus-Studiums die ersten Werke zu sammeln. Sein Vater Hans Klocker ist vielen als Gründer des Autohauses VOWA bekannt. Die Affinität zur modernen Kunst teilte Sohn Wolfgang mit seinen Eltern. Er betätigte sich selbst künstlerisch und knüpfte, Anfang 1970er auch Kontakte zur Tiroler Künstlerszene, insbesondere zu Max Weiler und Paul Flora. Nach seinem tragischen Tod 1974 führten seine Eltern die Sammlung in seinem Sinne weiter. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1981 konzentrierte sich Emmy Klocker hauptsächlich auf die Erweiterung der Sammlung die einst ihr Sohn initiiert hatte und führte sie noch zu ihren Lebzeiten in die Dr. Klocker-Stiftung über. Sie verstarb im 2006. Heute besteht die Klocker-Sammlung aus circa 1.000 Kuntgegenständen, darunter Bilder, Skulpturen und Zeichnungen und hat einen Versicherungswert von 3,2 Millionen Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/31301tlm.htm

Niederösterreichische Landesausstellung 2011
Die Niederösterreichische Landesausstellung 2011 findet unter dem Titel "Erobern - Entdecken - Erleben im Römerland Carnuntum" statt. Vergangenes Wochenende war die Niederösterreichische Landesausstellung natürlich auch auf der Ferien-Messe Wien mit einem Informationsstand vertreten. Interessierte konnten sich über Ausstellungsinhalte, Gruppenangebote und die Region Römerland Carnuntum informieren sowie erste Eintrittskarten gewinnen.
Die Landesausstellung sei alle zwei Jahre eines der wichtigsten Kulturprojekte in Niederösterreich, so Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav. Sie sei aber auch ein wichtiger Wirtschafts- und Tourismusfaktor für die austragende Region.
Von 16. April bis 15. November 2011 läuft die Niederösterreichische Landesausstellung an den Standorten Petronell-Carnuntum, Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg a. d. Donau. "Erobern - Entdecken - Erleben im Römerland Carnuntum" ist der Titel, der erahnen lässt, auf welchem historischen und zugleich vielfältigen Boden die Ausstellung ausgetragen wird. Die Schau entführt zu einer einmaligen Reise durch die Jahrtausende und zeigt die Entwicklung der Menschen und der Natur.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/11701schallaburg.htm

Künstlerlichtdecke der Superlative
Die steirische Light-Tech GmbH realisierte im neuen Wiener Nouvel-Tower die weltweit größte Lichtdecke ihrer Art, geplant von Stararchitekt Jean Nouvel, gestaltet von der international aktiven Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist.
Optisches Highlight des im Dezember 2010 in der Wiener Praterstraße eröffneten Nouvel-Towers sind vier Lichtdecken (60 bis 1000 m2), die das Bauwerk des französischen Stararchitekten Jean Nouvel zur Aussenwelt öffnen und von der Schweizer Videokünstlerin Pipilotti Rist gestaltet wurden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W2/21401light-tech.htm


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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Ski Alpin ---
Kröll gewinnt Lauberhornabfahrt
15.01.2011, 13:40 Uhr
Rot-weiß-roter Sieg beim Klassiker in Wengen: Klaus Kröll gewinnt die Lauberhornabfahrt 14 Hundertstel vor dem Schweizer Didier Cuche und dessen Landsmann Carlo Janka (+ 0,39 Sek.). Für den 30-jährigen Ennstaler ist es nach Kvitfjell 2009 der zweite Sieg in der Königsdisziplin.
Mit Romed Baumann (Sechster) und Mario Scheiber (Neunter) schaffen es zwei weitere ÖSV-Läufer in die Top-10. Michael Walchhofer vergibt beim Brüggli-S einen möglichen Sieg und wird Elfter.
http://www.laola1.at/392+M501181aa661.html

Hirscher in Wengen am Stockerl
16.01.2011, 14:04 Uhr
Ivica Kostelic entscheidet den Slalom in Wengen für sich. Der Kroate setzt sich 93 Hundertstel vor Halbzeitleader Marcel Hirscher, dem im Finale ein schwerer Fehler unterlauft, durch. Rang drei geht mit einem Rückstand von 0,99 Sekunden an den Franzosen Jean-Baptiste Grange.
Benjamin Raich teilt sich den fünften Rang mit Mario Matt, der Flirscher fährt mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang von Platz 23 noch ins Spitzenfeld. Reinfried Herbst landet auf Platz 18.
http://www.laola1.at/392+M596c8e7294f.html

--- Skispringen ---
Morgenstern 2. bei Freund-Sieg
15.01.2011, 10:49 Uhr
Das erste von zwei Springen in Sapporo endet mit einer faustdicken Überraschung. Severin Freund aus Deutschland setzt sich nach zwei Durchgängen mit 249,6 Punkten (124 und 129 m) vor Vier-Schanzen-Tournee- Sieger Thomas Morgenstern (248,2 Punkte) durch. Platz drei geht an Halbzeit-Leader Adam Malysz (240,5) aus Polen.
Andreas Kofler schrammt als Viertplatzierter nur knapp an einem Podestplatz vorbei. Manuel Fettner wird Siebenter, zudem holt Michael Hayböck (26.) einige Weltcuppunkte.
http://www.laola1.at/392+M5f646e8ae7c.html

2. Sapporo-Springen an Kofler
16.01.2011, 03:43 Uhr
ÖSV-Sieg beim zweiten Springen in Sapporo: Andreas Kofler sichert sich nach Platz zwei zur Pause mit einem 132,5-Meter-Satz seinen fünften Weltcup-Sieg. DSV-Athlet Severin Freund, der den ersten Bewerb am Samstag für sich entscheiden konnte, wird Zweiter, vor Vierschanzen-Tournee-Sieger Thomas Morgenstern.
Der Gesamtweltcup-Führende erzielt die Tageshöchstweite von 136,5 Metern und verbessert sich damit von Rang 13 auf drei. Manuel Fettner wird Siebenter, Mario Innauer belegt Platz 19.
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Kombi-Quartett 2. im Teambewerb
14.01.2011, 13:37 Uhr
Österreichs Kombinierer landen im Teambewerb beim Heimweltcup in Seefeld auf dem zweiten Platz. Der Ausfall von Mario Stecher, der sich bei einem Sturz einen Kapseleinriss zuzieht, wird gut weggesteckt. Das Quartett Felix Gottwald, Wilhelm Denifl, David Kreiner und Bernhard Gruber muss sich nur Norwegen um 11,9 Sekunden geschlagen geben. Im Sprint um Platz drei setzt sich Frankreich (+ 47,9 Sekunden) knapp vor Deutschland (+ 49,3) durch.
http://www.laola1.at/255747+M50e2565890a.html

Kombinierer verpassen das Podest
15.01.2011, 17:39 Uhr
Erstmals in dieser Saison steht kein österreichischer Kombinierer auf dem Stockerl. In Seefeld wird David Kreiner als bester ÖSV-Athlet Vierter und erreicht somit sein bestes Saisonergebnis. Felix Gottwald, nach dem Springen nur 46., läuft noch auf Platz acht vor. Den Sieg holt sich der Franzose Jason Lamy Chappuis, der nach dem Springen als Führender in die Loipe gegangen ist. Die Norweger Magnus Moan und Mikko Kokslien belegen die Plätze zwei und drei.
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--- Biathlon ---
Landertinger erstmals am Podest
12.01.2011, 15:53 Uhr
Dominik Landertinger fährt im Einzelbewerb von Ruhpolding seinen ersten Saisonpodestplatz ein. Nach 20 Kilometer Langlauf und vier Schießeinheiten (1 Fehler) wird der Tiroler Dritter. 23, 7 Sekunden fehlen dem 22-Jährigen zum Sieg, den er mit einem Fehler im letzten Stehendanschlag vergibt. Platz eins geht einmal mehr an Norwegen. Emil Hegle Svendsen (1 Fehler) verweist den Franzosen Martin Fourcade (1 Fehler) um 7,4 Sekunden auf Platz zwei. Simon Eder landet auf Rang 13.
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Überraschungssieg für Waldhuber
15.01.2011, 12:49 Uhr
Toller Erfolg für das österreichische Damen-Biathlon-Team! Iris Waldhuber entscheidet den zum IBU-Cup zählenden Sprint im deutschen Altenberg für sich. Die 23-jährige Steirerin muss nur einmal in die Strafrunde und verweist die beiden Deutschen Nadine Horchler (+ 19,5 Sekunden) und Susann König (+ 21,0 Sekunden) auf die weiteren Plätze.
http://www.laola1.at/392+M5d26ee537bb.html

Doppelschlag für Waldhuber
15.01.2011, 16:05 Uhr
Nächster Triumph für Österreichs Vorzeige-Biathletin Iris Waldhuber. Die 23-jährige Ennstalerin, entscheidet nach dem Sprint auch die Verfolgung in Altenberg für sich. Waldhuber liegt nach drei Schießeinheiten klar auf Siegkurs, muss aber im letzten Stehendanschlag zweimal in die Strafrunde.
http://www.laola1.at/392+M511f9a3bb9e.html

--- Snowboard ---
Moll und Ramberger im SBX-Finale
17.01.2011, 16:17 Uhr
Mit Susanne Moll und Maria Ramberger schaffen beide ÖSV-Athletinnen den Einzug in den Boardercross-Hauptbewerb bei der Snowboard-WM. Moll und Ramberger sind im Viertelfinale am Dienstag direkte Konkurrentinnen und treffen auf Olympiasiegerin Maelle Ricker und die Tschechin Eva Samkova.
http://www.laola1.at/392+M513ca8b2c84.html

--- Eishockey EBEL ---
KAC hält die "Caps" auf Distanz
14.01.2011, 21:45 Uhr
Der KAC hat seine Tabellenführung ausgebaut. Während Salzburg aufgrund des Continental Cups nicht im Einsatz ist, schlagen die Klagenfurter die Vienna Capitals mit 4:3. Linz hat gegen Graz im Shootout das bessere Ende für sich. Die Oberösterreicher siegen 2:1. Die Partie in Villach ist über weite Strecken ausgeglichen, am Ende setzt sich der VSV gegen Fehervar mit 3:2 durch. Zagreb gewinnt in Jesenice 2:3 n.P..
http://www.laola1.at/397+M5e63c68981c.html

Capitals bezwingen die 99ers
16.01.2011, 20:25 Uhr
Die Vienna Capitals gewinnen in der 39. EBEL-Runde gegen das zweitbeste Auswärtsteam der Liga, die Graz99ers, in der Albert-Schultz-Halle mit 4:1. Tabellenführer KAC kann ebenfalls einen Heimsieg feiern. In einer flotten Partie setzen sich die Rotjacken gegen Ljubljana am Ende mit durch. Villach dreht in Jesenice durch Treffer von Damon (3) und Raffl (2) einen Zwei-Tore-Rückstand und gewinnt 5:3. Fehervar gegen Zagreb endet 5:3
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--- Eishockey Nationalliga ---
"Haie" beißen in Feldkirch zu
11.01.2011, 22:25 Uhr
Favoritensiege zum Auftakt der 26. Runde der Eishockey-Nationalliga. Spitzenreiter HC Innsbruck setzt sich am Dienstagabend beim Tabellen-Dritten nach einem 1:0-Rückstand und dank starkem Schlussdrittel mit 4:1 durch. EHC Lustenau besiegt im Vorarlberg-Derby Schlusslicht EHC Bregenzerwald ebenfalls mit 4:1.
http://www.laola1.at/397+M5e2f08965cc.html

Eisbären gewinnen in Salzburg
12.01.2011, 23:04 Uhr
Überraschung zum Abschluss der 26. Nationalliga-Runde! Der Tabellen-Vorletzte EK Zell am See feiert am Mittwoch einen 5:4-Erfolg bei RB Salzburg. Die Bergstädter liegen nach dem ersten Drittel 0:2 in Rückstand, schlagen im Mittelabschnitt aber mit 5:1 zurück. Im Schlussdrittel sorgt Feichtner für den Endstand. Im zweiten Spiel setzt sich Dornbirn beim ATSE Graz ebenfalls mit 5:4 (1:2,1:1,3:1) durch. Am Dienstag besiegte der HCI die VEU Feldkirch, EHC Bregenzerwald unterlag EHC Lustenau.
http://www.laola1.at/397+M5db22037172.html

NL: Topteams machen Extraschicht
15.01.2011, 22:39 Uhr
Tabellenführer Innsbruck gewinnt in der 27. Runde der Nationalliga gegen Lustenau in der Overtime mit. Den entscheidenden Treffer erzielt Höller nach 3:10 Minuten der Verlängerung. Verfolger Dornbirn muss im Ländle-Derby gegen die VEU sogar ins Shootout. Aaron Fox trifft den entscheidenden Penalty für die Bulldogs und sichert somit den 7:6-Heimsieg. Weiters: ATSE Graz-Zell am See 6:2 bzw. Bregenzerwald-RB Salzburg 2:4
http://www.laola1.at/397+M513cf0a6667.html

--- Fussball ---
Salzburg gewinnt 1. Testspiel
17.01.2011, 17:38 Uhr
Salzburg hat sein erstes Testspiel im Winter erfolgreich bestritten. Der Meister gewinnt im türkischen Side gegen den Schweizer Tabellenletzten Grasshopper Zürich 3:0 (2:0).
http://www.laola1.at/429+M52c91ba1b53.html

--- Basketball ---
Bulls nach Sieg fix in H1-Runde
14.01.2011, 22:15 Uhr
Kapfenberg nähert sich zum Auftakt der 20. Runde der Admiral Basketball Bundesliga der Teilnahme an der H1-Runde der besten sechs Teams, die einen Platz im Viertelfinale sicher haben, ganz nahe an. Die Bulls schlagen St. Pölten auswärts mit 71:64 (33:17). Dabei profitieren sie von einem katastrophalen zweiten Viertel (3:22) der Niederösterreicher. Diesen Vorsprung geben die Steirer nicht mehr her. Bislang ist nur Tabellenführer Gmunden für die H1-Runde fix qualifiziert.
http://www.laola1.at/396+M59a84c942c5.html

Triple Double von Stazic
15.01.2011, 21:50 Uhr
In der heimischen Basketball-Bundesliga (ABL) gewinnen die Basket Clubs Vienna in der 20. Runde zu Hause gegen die Güssing Knights 92:80 (47:41). Mann der Partie ist Wiens Star-Spieler Stjepan Stazic: In der Tabelle bleiben die Wiener Zehnter, Güssing Neunter.
http://www.laola1.at/396+M569c4bdea1c.html

Gmunden feiert einen Derbysieg
16.01.2011, 21:38 Uhr
Gmunden setzt sich in der 20. Runde der heimischen Basketball-Liga im OÖ-Derby auswärts gegen Wels mit 71:60 durch und geht damit definitiv als Nummer eins in die Hauptrunde. Oberwart muss unterdessen daheim gegen Fürstenfeld einen Rückschlag hinnehmen und kassiert eine 79:87-Niederlage. Die Burgenländer sind nur noch Sechster. Klosterneuburg feiert einen deutlichen 88:51-Heimsieg gegen die Wörthersee Piraten. Traiskirchen gewinnt in Graz ebenfalls souverän mit 104:64.
http://www.laola1.at/396+M591cc582e83.html

--- Handball WM ---
ÖHB-Team verliert gegen Japan
15.01.2011, 20:17 Uhr
Bittere Niederlage für das ÖHB-Team im zweiten Spiel der Handball-WM in Schweden. Gegen Japan verlieren Viktor Szilagyi und Co mit 30:33 (11:18).
http://www.laola1.at/190158+M5f76ea7b61e.html

ÖHB-Team mit zweiter WM-Pleite
17.01.2011, 20:41 Uhr
Österreich muss weiter auf den zweiten Sieg bei der Handball-WM in Schweden warten. Nach der Niederlage gegen Japan, muss sich das ÖHB-Team auch im dritten Gruppenspiel Norwegen mit 27:33 geschlagen geben.
http://www.laola1.at/190158+M5d1e2901575.html

--- Volleyball ---
"Die Belgier waren heute einfach besser"
12.01.2011, 22:03 Uhr
Wien - Österreichs Volleyball-Herren-Meister Hypo Tirol hat am Mittwoch in der Champions League den Aufstieg aus der Gruppenphase verpasst. Die Innsbrucker, die im Vorjahr unter die zwölf besten Mannschaften eingezogen waren, mussten sich im letzten und entscheidenden Spiel der Gruppe F dem punktgleichen Team Randstad Roeselare 0:3 geschlagen geben.
http://www.laola1.at/394+M5e8fa2828ec.html

Nemec verlässt die hotVolleys
13.01.2011, 21:07 Uhr
Wien - Die hotVolleys haben am Donnerstag in der 16. Runde der Volleyball-Mitteleuropaliga (MEL) Österreichs personell geschwächtes Nationalteam im Wiener Budocenter mit 3:0 geschlagen.
http://www.laola1.at/394+M5a1c9766f15.html

ÖVV-Team unterliegt zu Hause Anhovo Kanal
15.01.2011, 22:45 Uhr
In der MEL können sich nicht alle österreichischen Vertreter am Samstag über ein Erfolgserlebnis freuen: Das Nationalteam unterliegt zu Hause Salonit Anhovo Kanal aus Slowenien 1:3. Ebenfalls unterliegt Hypo Tirol: Im kroatischen Kastela müssen sich die Gäste 2:3 geschlagen geben. Nur Aich/Dob kann bei den Herren durch ein 3:1 (-23,20,14,20) gegen Mladost Zagreb einen Erfolg verbuchen.
SVS Post Schwechat siegt bei Slavia Bratislava in der Slowakei ganz klar mit 3:0. Auch der ASKÖ Linz-Steg darf jubeln: Beim 3:1 in der heimischen Sporthalle gegen den slowenischen Vertreter Calcit Kamnik stechen die Linzer Solomon (18) und Fabris heraus.
http://www.laola1.at/394+M56331146324.html

ÖVV-Nationalteam unterliegt Bled
16.01.2011, 20:04 Uhr
Österreichs Volleyball-Nationalteam muss sich in der Mitteleuropa-Liga Bled mit 1:3 geschlagen geben. Die junge Mannschaft von Coach Michael Warm überzeugt vor allem in der Anfangsphase.
http://www.laola1.at/394+M5217c870d19.html

--- Tennis ---
Bammer in der Rod-Laver-Arena
17.01.2011, 11:42 Uhr
Sybille Bammer spielt am Dienstag ihr Erstrundenmatch bei den Australian Open gegen Vera Zvonareva (RUS/2) in der Rod-Laver-Arena. Die 30-jährige Oberösterreicherin bestreitet gegen die an zwei gesetzte Russin das erste Match des Tages (11 Uhr Ortszeit/1:00 MEZ).
Jürgen Melzer bekommt es auf Court 7 in der zweiten Partie nach dem Damen-Spiel Olga Govorzova (BLR) gegen Anna Chakvetadze (RUS) mit dem französischen Qualifikanten Vincent Millot zu tun.
http://www.laola1.at/128+M51b27082b97.html
 
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