Ausgabe Nr. 672 vom 24. Jänner 2011                        Hier klicken für Abonnement



Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Neujahrsempfang der Bundesregierung

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat am 19.01. im Zuge des Neujahrsempfangs der Bundesregierung dafür plädiert, "das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen". Rund 1.500 Gäste fanden sich dazu in der Hofburg ein. Die Regierung dürfe keine Zeit verlieren und müsse die Bildungsreform mit ganzer Kraft vorantreiben. Österreich müsse in Zukunft zu den Ländern mit der besten Bildung zählen, sagte Faymann. Kinderbetreuung, der vorschulische Bereich, kleinere Klassen, ein einheitliches Lehrerdienstrecht, gemeinsame Lehrerausbildung sowie der tertiäre Sektor und die Studienplatzfinanzierung müssten dafür gestärkt werden. Noch heuer will der Kanzler dafür die "richtigen Weichen" stellen.
Die Allgemeine Wehrpflicht und die derzeitige Situation des Bundesheers sind für den Kanzler nicht mehr "zeitgemäß" und ungeeignet für die Herausforderungen der Zukunft. Für die Sicherheit unseres Landes brauche es daher "neue Weichenstellungen" und Reformen. Faymann weiter: Wenn es keine parlamentarische Einigung gebe, werde eine Volksbefragung notwendig sein. Regierung, Parlament und die österreichische Bevölkerung seien gefordert, über die Zukunft des Bundesheeres noch im ersten Halbjahr 2011 zu entscheiden.
Um die Finanzierbarkeit der Pflege zu sichern, brauche es, so der Bundeskanzler, die Schaffung eines Pflegefonds, als weiteren Mosaikstein in unserem Pflege- und Gesundheitssystem. Damit soll den Menschen "ein Altern in Würde" ermöglicht werden. Mut und Entschlossenheit brauche es, so Faymann, für eine Verwaltungsreform und ein Zurückdrängen der Bürokratie. Ziel müsse sein, mit weniger Leuten, dieselbe Qualität zu gewährleisten und Menschen in wichtigeren Bereichen einzusetzen.
Das Prinzip der Gemeinsamkeit habe sich bereits in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise bewährt. Und nur so könne Österreich auch in Zukunft notwendige Reformen, etwa in der Bildung oder beim Bundesheer, bewältigen.Es sei Aufgabe der Regierung, daran zu arbeiten, dass Österreich auch in zehn Jahren das Land mit der höchsten Beschäftigung und der geringsten Arbeitslosigkeit in Europa sei, skizzierte der Bundeskanzler seine Zukunftsperspektiven. Österreich habe sich bereits ausgezeichnet, die Krise besser bewältigt zu haben, als die meisten anderen Länder in Europa. Der Schlüssel dafür liege in der Gemeinsamkeit, so Faymann.
Besonders hob der Bundeskanzler die Sozialpartnerschaft hervor. Sie verkörpere das Prinzip der Gemeinsamkeit und sei auch "Vorgabe für die Zukunft". Und weiter: Die Unternehmer des Landes, die Arbeitnehmer, Forschung und Entwicklung, Leistungskraft und Wirtschaftswachstum sowie die Export-Erfolge brauche es auch weiterhin für eine möglichst hohe Beschäftigung.

Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) erklärte, man setze zu Beginn eines spannenden Jahres ein gutes und wichtiges Zeichen der Gemeinsamkeit. Dieser Tag, so Pröll am 19.01., sei ein klares Signal für die gemeinsame Arbeit in der Bundesregierung, in der Politik, mit der Wirtschaft und mit der Kultur. Und Pröll präsentierte eine Bilanz für 2010: Die Regierung könne stolz darauf sein, wo Österreich heute stehe: Es stehe im internationalen Vergleich sehr gut da. Wir gehörten zu den allerbesten Ländern, was die Solidität in Europa betreffe, und wir seien eines von nur noch sechs Ländern in Europa, die über Top- Bewertungen internationaler Ratingagenturen verfüge. Das sei auch das Resultat der guten und gemeinsamen Arbeit der Bundesregierung.
Für 2011 nennt Pröll drei Schwerpunkte, die im Fokus der politischen Arbeit stehen werden: Aufschwung, Wachstum und Arbeitsplätze. Wir müssten den Wohlstand gemeinsam erwirtschaften. Unsere Exporte würden uns tragen, aber es sei wichtig, die Zukunftsräume unserer Exportwirtschaft, wie den Balkan oder den Schwarzmeerraum, gemeinsam zu bearbeiten und dafür zu sorgen, dass diese wichtigen Märkte auch einen Aufschwung erleben. Bewegung ortet der Finanzminister auch in der Bildungsdebatte: Man habe mit dem Abschied von der Hauptschule ein klares Signal gesetzt. Jetzt gehe es darum, rasch in die Umsetzung zu kommen. Die Parameter an, denen man sich dabei orientieren müsse, seien Leistung, Sprache und Vielfalt.
Eine weiteres Schwerpunktthema für die Bundesregierung werd die Lösung und Sicherstellung der Pflegefinanzierung sein: Die Pflege werde immer mehr zur großen Herausforderung für viele Familien, aber auch für die Gemeinden. Die Regierung sei bereit, 2011 gemeinsam mit den Bundesländern eine Pflegelösung zu erarbeiten, die sowohl die Angehörigen als auch die Gemeinden entlaste. Man werde jetzt rasch mit den Bundesländern über die Zukunft des Pflegefonds sprechen, so Pröll.
In der laufenden Bundesheerdebatte möchte der Finanzminister bis zum Sommer zu einer Lösung kommen, stellt aber klar: Aus seiner Sicht sei klar: Bevor über die Struktur des zukünftigen Bundesheeres gesprochen werde, müssten zentrale Sicherheitsfragen gelöst werden. Die Aufrechterhaltung der Landesverteidigung, die hohe Kompetenz im Auslandseinsatz, der gesicherte Katastrophenschutz und eine Gewährleistung des Zivildienstes hätten oberste Priorität. In diesem Zusammenhang und anlässlich des heurigen "Jahres der Freiwilligen" bedankte sich Pröll ausdrücklich bei jenen Frauen und Männern, die sich die Frage der Entgeltung nicht stellen, sondern sich freiwillig in den Dienst Österreichs stellen würden, so Finanzminister Pröll abschließend.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/41901Pempfang.htm

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Über die aktuelle Debatte über eine Reform des Bundesheeres, vor allem was die Wehrpflicht und den Zivildienst anbelangt, lesen Sie in unserem "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 92, die am Abend des 7. Feber verfügbar sein wird.
http://www.oesterreichjournal.at

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Arbeitsmarktpolitik

Österreich ist dank seiner niedrigen Arbeitslosenquote "Europameister" bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Das betonte Sozial- und Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) am 20.01. im Parlament. Dieser Erfolg zeige, dass sich eine "aktive Arbeitsmarktpolitik, die hinschaut statt wegschaut, auszahlt". Durch vielfältige Maßnahmen hat Österreich den Beschäftigungsverlust während der Krise "mehr als wettgemacht", so Hundstorfer mit Blick darauf, dass es einen Beschäftigungsanstieg in allen Gruppen (alle Bundesländer, Männer und Frauen, Jugendliche etc.) gibt. Auch bei den Über-50-Jährigen (43,1 Prozent Beschäftigungsquote) habe kein Land einen so großen Anstieg zu verzeichnen wie Österreich, so der Arbeitsminister. Insgesamt waren mit Ende Dezember 3,4 Millionen Menschen in Beschäftigung, das sind gegenüber dem Vorjahreswert um 60.000 Beschäftigte mehr.
Ende Dezember seien rund 29.000 Stellen frei gewesen, das sei gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 22 Prozent. Auch dies ist ein Grund, warum Österreich in der EU ein Best-Practice-Land in Sachen Arbeitslosigkeitsbekämpfung sei. Ein weiterer Erfolg sei der Rückgang der vorgemerkten Arbeitslosen: Hier gebe es - auch unter Einberechnung der Schulungsteilnehmer - einen Rückgang um 18.000. Trotz aller Erfolge Österreichs bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gelte es, "alles dran zu setzen, die Arbeitslosigkeit auch weiterhin entschieden zu bekämpfen", bekräftigte Hundstorfer.
Zum Thema Ende der Übergangsfristen für den österreichischen Arbeitsmarkt betonte Minister Hundstorfer, dass die Zahl von zusätzlichen Arbeitskräften am Arbeitsmarkt (15.000 bis 25.000), mit denen Österreich rechnet, "realistische Zahlen sind, die arbeitsmarktpolitisch vertretbar" seien. Hundstorfer machte zudem klar, dass Österreich erheblich von der Osterweiterung profitiert habe. "Wir sind auf diese Öffnung gut vorbereitet", die bald zu beschließenden Regelungen zum Lohn- und Sozialdumping werden für einen fairen Wettbewerb sorgen, zeigte sich der Minister überzeugt.

ÖVP-Sozialsprecher Abg. August Wöginger unterstrich die raschen und richtigen Maßnahmen am Arbeitsmarkt, die bedingt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise erforderlich gewesen seien. Das wichtigste sei, dass die Menschen Arbeit hätten. Die Bundesregierung und das Parlament hätten alles daran gesetzt, dass der Arbeitsmarkt von der Krise weitgehend unberührt bleibe. Man habe rasch und effizient gehandelt. Das zeigten die Kennzahlen aus 2009, wo das BIP um 3,9 Prozent abgenommen habe und die Beschäftigung nur um 1,4 Prozent zurückgegangen sei, so Wöginger, der den stabilen Arbeitsmarkt unter anderem auf drei Gründe zurückführt: Mit der Kurzarbeit von bis zu 60.000 Arbeitnehmern konnten Massenkündigungen verhindert werden, mit dem Abbau von Überstunden und Zeitausgleich haben Unternehmen und Arbeitnehmer ein Höchstmaß an Flexibilität gezeigt und mit dem Ausbau der Bildungskarenz wurde vielen Arbeitnehmern Fortbildung und persönliche Weiterentwicklung statt Arbeitslosigkeit ermöglicht.
Arbeitsmarkt- und Konjunkturpakete hätten gegriffen und durch die richtigen Schwerpunktsetzungen habe Österreich die Krise gut bewältigen können. Wöginger rückt dabei die Rolle der Arbeitnehmer und Arbeitgeber in den Mittelpunkt. Ohne die Flexibilität und Anstrengungen von Belegschaft und Unternehmen hätte Österreich die Krise niemals so gut bewältigen können. Wir könnten uns mit allen EU-Ländern messen und brauchten den Vergleich nicht scheuen: Österreich sei weiterhin im Spitzenfeld Europas und verzeichne derzeit mit 4,8 Prozent eine nur halb so hohe Arbeitslosenquote wie der EU-Schnitt. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes müsse natürlich weiterhin genau beobachtet werden, jedenfalls befänden wir uns auf dem richtigen Kurs und man habe richtig auf die Entwicklungen am Arbeitsmarkt reagiert.

FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache warnte erneut davor, dass ab dem 1. Mai 2011 durch die Arbeitsmarktostöffnung die Arbeitnehmerinteressen in Österreich beeinträchtigt würden. Die Öffnung des Arbeitsmarktes für die Länder Ungarn, Tschechien, Slowakei und Polen erfolge zu früh. Das Lohnniveau dieser Länder habe sich nicht in der annähernd an das österreichische angleichen können.
Zudem seien jene Staaten von hoher Arbeitslosigkeit betroffen. Rund 3 Millionen Arbeitslose hätten Ungarn, Tschechien, Slowakei und Polen derzeit zu verzeichnen, so Strache. Die Folgen daraus würden sich in einem unweigerlichen Verdrängungswettbewerb und dadurch steigender Arbeitslosigkeit in Österreich äußern. Man müsse die Arbeitnehmerinteressen der Österreicher schützen, betonte Strache und weiter, die FPÖ lebe die Politik "Österreich zuerst"!" Er forderte die Bundesregierung auf, aufgrund dieser Umstände, möglichst umgehend die EU auf die besondere Situation Österreichs infolge seiner Randlage hinzuweisen und alles zu tun, um eine Verlängerung der Übergangsfrist zu erreichen.

BZÖ-Exekutivsprecher Abg. Christoph Hagen meinte, Arbeit müsse sich lohnen, das stehe beim BZÖ im Programm, aber dank SPÖ und ÖVP lohne sich Arbeit nicht mehr. Es sei kein Wunder, dass Sozialminister Hundstorfer dem sichtlich nicht zustimme.
Hagens Modell, um den Missbräuchen entgegen zu wirken: Jeder Arbeitslose solle sich um 7.00 Uhr Früh oder in einer zweiten Gruppe am Nachmittag beim AMS melden und aktiv der Arbeitssuche nachgehen, die restliche Zeit sollten die Arbeitslosen bei gemeinnützigen Projekten mitarbeiten - sonst kämen die Menschen aus dem Arbeitsprozess heraus!" Vorstellen kann sich Hagen auch, dass Menschen, die nach drei Monaten keine Arbeit gefunden haben, eine Ausbildung bei Hilfsdiensten machen - als Ersatz für Zivildiener.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/32001PArbeitsmarkt.htm


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100 Jahre Bruno Kreisky

Jede Zeit hat ihre Herausforderungen und Aufgabenstellungen, zeitlos aber ist der Kampf für soziale Gerechtigkeit und Demokratie. Bruno Kreisky hat das vorgelebt und wirkt damit bis heute. Das sagte Bundeskanzler Werner Faymann am Abend des 21.01. beim Festakt anlässlich des 100. Geburtstags von Bruno Kreisky in der Wiener Hofburg. Faymann würdigte Kreisky als die bedeutendste politische Persönlichkeit der Zweiten Republik. Man denke heute zurück an den Menschen, Politiker und Staatsmann Kreisky, an den Patrioten und Mitverhandler des Staatsvertrags, der für Österreich gelebt und gelitten hat, so Faymann.
Faymann erinnerte an den Reformeifer und Elan Kreiskys, der in allen Gesellschaftsbereichen - vom Familien- und Strafrecht über Bildung, Wissenschaft, Kultur bis zu Landesverteidigung und Rundfunk - maßgebliche Fortschritte gebracht hat. Alles, was jetzt selbstverständlich ist, wurde damals auch gegen Widerstände erkämpft, betonte Faymann. Mit Kreisky hätten Frauen einen neuen Stellenwert in der Gesellschaft und Politik bekommen und er habe Türen und Tore der Schulen und Universitäten weit geöffnet. In Erinnerung bleibe, dass Kreisky für einen frischen Wind gesorgt hat und eine ganz besondere Aufbruchsstimmung in Kunst und Kultur geherrscht habe, so der Bundeskanzler, der zugleich betonte, dass "was einmal errungen wird, immer wieder verteidigt werden muss."
Es müsse Ziel und Auftrag sein, das Erbe Kreiskys zu bewahren und weiterzuentwickeln. Die Fortschritte in der Bildung müssen verteidigt werden. Wir dürfen nicht zusehen, dass Türen wieder zugemacht werden und sich eine selbst ernannte Elite abspaltet, bekräftigte Faymann. Im Geiste des großen Reformers müsse man danach trachten, dass alle Bildung bekommen, gestützt durch ein dichtes soziales Netz. Faymann: Es gibt keinen Frieden und keine Freiheit ohne soziale Balance.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401faymannSp.htm


Innsbruck nahm Abschied von seiner Alt-Bürgermeisterin

Innsbruck stand am 21. Jänner ganz im Zeichen der Begräbnisfeierlichkeiten für Alt-Bürgermeisterin und Ehrenbürgerin Hilde Zach. Familienangehörige, zahlreiche Ehrengäste aus dem In- und Ausland sowie die Bevölkerung der Landeshauptstadt erwiesen der Verstorbenen die letzte Ehre. Insgesamt 15.000 Menschen begleiteten die Altbürgermeisterin auf ihrem letzten Weg.
Das Requiem im Dom zu St. Jakob wurde gemeinsam zelebriert von Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer und Erzbischof Dr. Alois Kothgasser unter Mitwirkung der Äbte und zahlreicher Innsbrucker Pfarrer. Die Lesung wurde von Superintendentin Luise Müller vorgetragen. Dr. Esther Fritsch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, verlas den Psalm 23 auf Hebräisch. Die Fürbitten sprachen die Nichten und Neffen der Verstorbenen. Zur Aufführung kam auf Wunsch der Verstorbenen die Paukenmesse von Joseph Haydn, aufgeführt vom Domchor mit Orchester unter der Leitung von Domkapellmeister Christoph Klemm unter Mitwirkung der Musikschule der Stadt Innsbruck.
Bereits an den beiden Tagen, an denen Hilde Zach in der St.-Georgs-Kapelle im Alten Landhaus aufgebahrt war, wurden 10.000 Sterbebilder verteilt. Das zeugt von der überaus großen Anteilnahme der Bevölkerung am Tod der Altbürgermeisterin.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401ZachIbk.htm


--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: "Österreich-China-Jahr für Schub in unseren Beziehungen nützen"
Nach Österreichs erfolgreicher Teilnahme an der Weltausstellung in Shanghai 2010 biete das 40-Jahr-Jubiläum der österreichisch-chinesischen Beziehungen eine hervorragende Gelegenheit, das große Potential und das Ansehen, das Österreich in China genieße, noch stärker zu nutzen, erklärte Außenminister Michael Spindelegger am 19.01. anlässlich der Präsentation des Kulturprogramms im Jubiläumsjahr. Man wolle die Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur weiter ausbauen. China sei nicht nur ein Land mit langer Geschichte, sondern als aufstrebende Weltmacht auch ein Symbol für den asiatischen Aufschwung. Aber auch Österreich habe als Land mit einer starken kulturellen Tradition und als High-Tech-Standort Einiges zu bieten, so Spindelegger weiter. Außenminister Spindelegger und Vizekanzler Josef Pröll werden bereits im Februar gemeinsam nach China reisen und damit den politischen Auftakt für dieses Jubiläumsjahr setzen.
China ist ein bedeutender Wirtschaftspartner Österreichs und der zweitwichtigste Handelspartner außerhalb Europas. Trotz der Wirtschaftskrise konnten die österreichischen Exporte im ersten Halbjahr um 43 Prozent gesteigert werden. Insbesondere in den Sektoren Infrastruktur, Hochtechnologie, Maschinen- und Anlagenbau, erneuerbarer Energie, Umweltschutz und Dienstleistungen bieten sich Chancen für eine intensivere Zusammenarbeit.
Es würde ihn auch freuen, wenn die Veranstaltungen des Jubiläumsjahres das Interesse österreichischer Studentinnen und Studenten für Studienaufenthalte in China wecken würden, verwies Spindelegger auf die 65 offiziellen Kooperationsabkommen zwischen den Universitäten beider Länder. Österreich betreibt damit eines der umfangreichsten universitären Kooperationsnetzwerke aller EU-Mitgliedstaaten mit China. Allein im Wintersemester 2009 studierten mehr als 1400 chinesische StudentenInnen in Österreich.
Anlässlich des Jubiläums wird auch ein reiches kulturelles Veranstaltungsprogramm in China und in Österreich geboten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/41901bmeiaChina.htm

Alpine Desire: Ausstellung in New York
Das Österreichische Kulturforum New York und das Belvedere Wien präsentieren die Ausstellung Alpine Desire mit Werken von 21 KünstlerInnen aus dem 19. bis zum 21. Jahrhundert. Diese bisher aufwändigste Ausstellung des Kulturforums - Meisterwerke der Kunstgeschichte werden zeitgenössischen Starkünstlern gegenübergestellt - wurde gemeinsam von Belvedere-Direktorin Agnes Husslein, Kulturforums-Direktor Andreas Stadler, und dem New Yorker Kurator William Stover kuratiert und wird bis 8. Mai 2011 in der Galerie des Österreichischen Kulturforums in Midtown Manhattan zu sehen sein.
Alpine Desire untersucht verschiedene, mit den kulturhistorischen Themen der Berge und des "Alpinen" verbundene Sehnsüchte und ihre dahinter liegenden Abgründe. Die Berge wurden seit jeher als Ort von mythologischer, übermenschlicher Kraft gesehen und in der Repräsentation von Künstlerinnen und Künstlern im Kontext einer erhabenen, unverfälschten Natur dargestellt. Jedoch wurde mit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert damit begonnen, auch den menschlichen Gebrauch und Missbrauch der Natur in die Kunst einfließen zu lassen. Während die Kunst im frühen 20. Jahrhundert noch vor allem die Majestät der Berge feierte - obschon mit expressionistischer und transformativer Bildsprache - erweiterten zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler ihre Interessen in die Bereiche des Sozialen und des Politischen. Noch immer von der Natur inspiriert, betrachteten sie ebenso die verschiedenen, auch problematischen Wirklichkeiten hinter dem Visuellen. Manchmal existieren eben Schönheit und Grauen Seite and Seite. Und das Erhabene kann Albträume in sich bergen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401bmeiaAcfNY.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Wachstum gewinnt durch Exportdynamik an Schwung
Das Bruttoinlandsprodukt wird in Österreich von 2011 bis 2015 real um durchschnittlich 2,2% pro Jahr expandieren. Aufgrund des Anstiegs des in- und ausländischen Arbeitskräfteangebotes wird sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht weiter entspannen. Die Arbeitslosenquote (laut AMS-Definition) wird im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2015 6,8% betragen. Im Gefolge der Maßnahmen zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte und der Konjunkturbelebung dürfte das Budgetdefizit bis 2015 unter 2% des BIP sinken. Die Inflationsrate wird durch die Steuererhöhungen und den anhaltenden Rohstoffpreisauftrieb 2011 auf 2,1% steigen und über den gesamten Prognosezeitraum bei 1,9% liegen.
Das Anspringen der Exportkonjunktur konnte 2010 die Investitionstätigkeit nicht ausreichend beleben, weil die Kapazitätsauslastung zu Jahresbeginn noch sehr gering gewesen war. Im Prognosezeitraum 2011/2015 sollte aufgrund der anhaltend starken Exportnachfrage auch die Investitionstätigkeit zunehmen (Bruttoanlageinvestitionen +2,9% p. a.).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401wifo.htm

Mitterlehner: "Basis für Jahre des Aufschwungs gelegt"
Man habe in der Krise die richtigen Maßnahmen gesetzt und damit die Basis für die Jahre des Aufschwungs gelegt, sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der veröffentlichten mittelfristigen Prognose des Wifo. Bei dem bis zum Jahr 2015 prognostizierten Konjunkturplus von 2,2 Prozent könne man inzwischen auch von einem selbsttragenden Wachstum sprechen. Bemerkenswert sei zudem, dass dieses Wachstum laut Wifo im Schnitt der kommenden Jahre sogar höher sein wird, als in den vergangenen zwei Fünf-Jahresperioden.
Erfreulich ist für Mitterlehner, dass vor allem der Export mit einem Zuwachs von 6,2 Prozent pro Jahr der Motor der wirtschaftlichen Aktivitäten sein wird. Es habe sich also ausgezahlt, dass in der Krise mehr Geld in die Hand genommen worden sei und man mit der Internationalisierungs-Offensive zahlreiche Unternehmen zu Exporten animiert habe, so Mitterlehner. Man dürfe sich jetzt aber nicht auf unseren Erfolgen ausruhen, sondern müsse weiterhin mit neuen Produkten neue Märkte im Inland und im Ausland erschließen. Denn nur so schaffe man für die Menschen Arbeitsplätze, die sie auch in ein paar Jahren noch hätten, und sichere die finanzielle Basis Österreich für die kommenden Generationen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401bmwfj.htm

Fusion von BEWAG und BEGAS ist beschlossene Sache
Die beiden burgenländischen Energieversorger BEWAG und BEGAS werden fusioniert. "In Zukunft soll es im Burgenland nur mehr einen Energieversorger geben", kündigte Landeshauptmann Hans Niessl am 21.01. bei einer gemeinsamen Presskonferenz mit Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl und Eigentümervertretern beider Unternehmen in Eisenstadt an. In zwei Jahren soll die Energieversorgung im Burgenland unter dem Dach eines Unternehmens gebündelt sein. Angst um seinen Arbeitsplatz muss kein Mitarbeiter haben. Niessl: "Betriebsbedingte Kündigungen wir des keine geben."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401begasBlms.htm

2010 neuer Rekord für Wien: 10,9 Mio. Nächtigungen, +10,3 Prozent
Ein Zuwachs von 10,3 Prozent brachte Wien 2010 einen neuen Rekordwert von 10,9 Millionen Gästenächtigungen. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Beherbergungsbetriebe liegt derzeit erst für den Zeitraum Jänner bis November 2010 vor und übertrifft mit 409 Millionen Euro den Vergleichswert 2009 um 6,5 Prozent, womit 2010 das zweit- oder drittbeste Jahresergebnis erzielt werden wird. Dies gab Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner gemeinsam mit Tourismusdirektor Norbert Kettner bekannt.
Dass die Beherbergungsumsätze im Vorjahr noch nicht wieder Rekord-Niveau erreichen konnten, ist für die Vizebürgermeisterin der Wermutstropfen im Ergebnis 2010, beweise aber auch, dass es sehr klug gewesen sei, im Tourismuskonzept Wien 2015 nicht nur ein Nächtigungsziel von 1 Million mehr als im bisherigen Rekordjahr 2008 anzupeilen, sondern auch ein Umsatzziel von 100 Millionen Euro mehr als damals. Die Wiener Hotellerie, die an diesem Konzept intensiv mitgewirkt habe, sei sich bei der Zielsetzung bewusst gewesen, wie schwer es nach der Weltwirtschaftkrise sein werde, die Preise von vorher wieder zu erzielen. Sie habe sich dieser Herausforderung dennoch gestellt - aber mit Realitätssinn, denn das für 2010 vorgesehene 'Etappenziel' werde sie, wie jetzt schon absehbar, nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen. Der gesamten Wiener Tourismuswirtschaft sei zu ihrer Leistung 2010 jedenfalls herzlich zu gratulieren, und Wiens touristischer Zukunft dürfe optimistisch entgegengesehen werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401naechtigungenRk.htm

AMA Marketing: Agrarischer Außenhandel wieder auf Bergfahrt
Österreichische Lebensmittel haben sich mehr denn je einen fixen Platz in den Regalen der Welt reserviert. Besonders Deutschland hat sich auch 2010 als verlässlicher Trendbarometer und treuer Handelspartner erwiesen, betonte Stephan Mikinovic, Geschäftsführer der AMA Marketing am Abend des 20.01. bei einem Pressegespräch anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Das Minusjahr 2009 sei somit überwunden. Selbst im Milchsegment konnten sich demnach die Preisverhältnisse 2010 wieder stabilisieren. Auch das Fenster in die neuen EU-Staaten stehe weiter offen als je zuvor. Dies habe eine Analyse der agrarischen Außenhandelsdaten 2010 der Statistik Austria ergeben, hochgerechnet auf Basis der ersten drei Quartale, wie Mikinovic berichtete.
2010 sind die agrarischen Exportmengen demnach mit 7,72 Mio. t im Vergleich zur Vorjahresperiode so gut wie gleich geblieben. Doch der Wert dieser Waren ist um fast 6% gestiegen, was eine deutliche Steigerung der Wertschöpfung bedeutet. Österreich hat 2010 Agrarprodukte im Wert von EUR 7,55 Mrd. exportiert. Dem stehen Importe in der Höhe von rund EUR 8,3 Mrd. entgegen. Mit dieser Entwicklung sei der Werteinbruch des Jahres 2009 von mehr als 10% klar überwunden, so Mikinovic. Der schlechte Milchpreis hatte sich damals deutlich ausgewirkt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/22101amaAiz.htm


-- >>> CHRONIK

110 Jahre "Ball der Oberösterreicher" in Wien
Der Ball der Oberösterreicher sei nicht nur der größte Trachtenball Österreichs, sondern auch einer der meistbesuchten Ballhighlights in der Bundeshauptstadt Wien. Das habe man heuer zum bereits 110. Mal mit wieder rund 5.000 Besucherinnen und Besuchern unter Beweis stellen können, freut sich Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Organisator war bereits zum zweiten Mal der Bezirk Perg mit seinen 26 Gemeinden.
Eröffnung, Festzug und Mitternachtseinlage gaben unter dem Motto "Donaumarsch Perg-Wien" Einblicke in die Vielfalt, Tradition, Geschichte, Kultur und Lebensweise der Region. Im Jahr der Freiwilligentätigkeit gelte sein Dank einmal mehr den hunderten Freiwilligen die diesen Ball erst ermöglicht haben. Insgesamt über 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Akteurinnen und Akteure haben an den Vorbereitungen des Balls mitgewirkt, so der Landeshauptmann. Bedanken wollte er sich auch beim Verein der Oberösterreicher, der inoffiziellen Landesvertretung, der diese Festveranstaltung seit 110 Jahren so erfolgreich durchführe.
Mit mehr als 30 Gruppen - von Volksmusikensembles bis zur Band "Sax Apeal", von prachtvollen Trachten und Goldhauben, farbenfrohen Dirndln und Lederhosen bis hin zur modernen Tanzbekleidung der Line Dancer, dauerte der Ball der Oberösterreich 2011 wieder bis in die frühen Morgenstunden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401ballOOe.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Österreich ist Länder-Champion
Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung durch Bundesministerin Beatrix Karl am 21.01 in der Wiener Urania wurden die Gewinner des größten europäischen Wirtschaftskompetenz-Wettbewerbs "EBC*L Champions League" geehrt. Die Sieger gingen aus rund 100 TeilnehmerInnen aus elf europäischen Ländern, darunter Deutschland, Italien und Tschechien, hervor, die im Kampf um den Championstitel ihr betriebswirtschaftliches Wissen unter Beweis stellten. Den ersten Platz im Ländervergleich und damit den Nationscup errang das österreichische Team, das ebenso in den Einzelwertungen der Kategorien "Schüler", "Studenten" und "Junge Berufstätige" vorne dabei war.
Wissenschafts- und Forschungsministerin Beatrix Karl zeigte sich am Freitag, dem 21. Jänner, beim Finale der EBC*L Champions League in der Wiener Urania mit rund 130 Gästen, vom Engagement der TeilnehmerInnen begeistert und ist stolz auf die Pionierrolle die Österreich hier einnimmt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401communications.htm

Effiziente neue Bodendämmung aus Oberösterreich
In einem Kooperationsprojekt des Kunststoff-Clusters wurde ein einfaches, aber sehr effizientes Bodenisolationssystem für Gebäude entwickelt, das künftig neben einer Zeit- auch eine Kostenersparnis für die Endverbraucherin und den Endverbraucher bringt. Ein weiteres Plus: Kunststoffabfälle werden zu hochwertigem Dämmmaterial verarbeitet.
Als Projektpartner arbeiteten die Unternehmen Thermowhite Alois Edler aus Spital am Pyhrn, dse group DI Kurt Dobrovnik/Technisches Büro für Kunststofftechnik aus Molln und Extrutherm Kunststofftechnik GmbH aus Gunskirchen zusammen. Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl erklärt: "Derartige Entwicklungen zeigen das hohe Innovationspotenzial, das in der oberösterreichischen Kunststoff-Branche steckt. Das Land Oberösterreich ermöglicht durch die Förderungen von Kooperationsprojekten, dass innovative Ideen auch umgesetzt werden können."
Die Bodendämmung wird bei Gebäuden künftig immer wichtiger um die ständig steigenden gesetzlichen Anforderungen bezüglich Wärmedämmung zu erfüllen. Herkömmliche Systeme sehen unter der mit dem Betonestrich vergossenen Fußbodenheizung Dampfsperren, Ausgleichsschüttungen aus Kies und verlegte Styropor-Platten (EPS) vor. Moderne Systeme versuchen Wärmedämmung und Ausgleichsschüttung in einem Arbeitsgang auszuführen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401thermowhiteOOe.htm

Mit "grünen" Drohnen den zivilen Luftraum erobern
Man kennt Drohnen aus militärischen Einsatzgebieten. Nun ist der Studiengang "Luftfahrt/Aviation" der FH Joanneum mit den unbemannten Luftfahrzeugen auf dem Weg, den zivilen Luftraum in Österreich zu erobern - und zwar umweltschonend. Der erste Meilenstein ist nun erreicht: Forschungsdrohnen, die automatisch fliegen können, sind startklar.
Das mögliche Einsatzspektrum für zivile Drohnen ist gerade im Alpenland Österreich groß: Bei der Suche nach Lawinen-Verschütteten oder vermissten Bergsteigern etwa stoßen Hubschrauber bei Nacht oder Nebel schnell an ihre Grenzen. GPS-unterstützte Drohnen hingegen, ausgerüstet mit Lawinensuchgeräten, Wärmebildkameras und optischer Ausrüstung, könnten problemlos ein definiertes Gebiet abfliegen und dabei lebensrettende Nachrichten senden. Bislang blieb diese Möglichkeit jedoch ungenützt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/32001fhJoanneum.htm

Eröffnung der modernsten Privatklinik im Alpe-Adria Raum
Am Vormittag des 20.01. öffnete die neue und zugleich modernste Privatklinik der Humanomed Gruppe in Klagenfurt offiziell ihre Pforten. Im Beisein des Kärntner Landeshauptmanns Gerhard Dörfler und zahlreicher geladener Gäste sprachen die Geschäftsführer Dkfm. Helmut Eder und DI Werner Hörner die feierlichen Eröffnungsworte. Mit 35 Jahren Erfahrung in der Führung von Gesundheitsbetrieben habe man das traditionsreiche Haus zu einer topmodernen Privatklinik umgebaut. Maria Hilf solle die führende Privatklinik für Gelenke, Bewegungs- und Stützapparat sowie Innere Medizin, Neurologie und Prävention im Alpe-Adria-Raum werden, erklärte Helmut Eder. In nur 18 Monaten baute die Humanomed das 'Sanatorium Maria Hilf' mit einem privat finanzierten Investitionsvolumen von 31 Millionen Euro um, unterstrich Werner Hörner die wirtschaftliche Bedeutung der Privatklinik Maria Hilf für den Standort Klagenfurt, wo 250 neue Arbeitsplätze entstanden sind.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/32001humanomed.htm


--->>> KULTUR

Franz Liszt: Genius "zwischen Klostermauern und Komtessen"
ls Genius "zwischen Klostermauern und Komtessen" beschreibt die Diözese Eisenstadt den vor 200 Jahren in Raiding im heutigen Burgenland geborenen musikalischen Jahresregenten Franz Liszt (1811-1886). Auf der diözesanen Homepage wird ein differenziertes Bild des - wie es heißt - "Popstars" unter den Komponisten des 19. Jahrhunderts gezeichnet. Der "französische Deutsch-Österreicher aus Ungarn" habe ein schillerndes Leben geführt; ungeachtet seiner zahlreichen "Frauengeschichten" sei Liszt auch ein tief religiöser Mensch gewesen, der 1865 von Papst Pius IX. persönlich die sogenannten niederen Weihen erhielt. Dem "Abbe Liszt", Untertitel "Mensch und Musik im Spannungsfeld des Glaubens", ist ab 17. März auch eine eigene Ausstellung im Eisenstädter Diözesanmuseum gewidmet.
Anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten wird im Burgenland das Gedenkjahr "Lisztomania 2011" mit einem umfassenden Programm gefeiert. Dabei können Besucher hochkarätige Aufführungen im Konzertsaal gleich neben dem Geburtshaus von Franz Liszt in vier Jahreszeiten-Blöcken erleben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401kap.htm

Egon Schiele - Selbstporträts und Porträts
Das Belvedere widmet Egon Schiele (1890-1918), einem der bedeutendsten österreichischen Ku?nstler des 20. Jahrhunderts, vom 17. Februar bis 13. Juni 2011 eine umfassende Schau, in der erstmals seine Selbstporträts und Porträts in den Mittelpunkt gestellt werden. Zu Beginn seines Schaffens von Gustav Klimt beeinflusst, fand Schiele bald zu seiner expressiven Formensprache und schuf bis zu seinem frühen Tod ein beachtliches Œuvre, in dessen Zentrum die Darstellung des Menschen steht.
In seinen Bildnissen versuchte er ganz im Sinne des österreichischen Fru?hexpressionismus die seelische Befindlichkeit seiner Modelle sichtbar zu machen. Ausgehend von Porträts im akademischen Stil gelang Schiele in einer Reihe von revolutionären Bildnissen die Überwindung der traditionellen Porträtauffassung und eine Neudefinition dieses Genres. Gegen Ende seines Lebens erhielt er verstärkt öffentliche Anerkennung und wurde neben Klimt zum bedeutendsten Porträtisten Wiens.
Die Ausstellung präsentiert anhand von rund 100 Selbstbildnissen und Porträts - einige der Werke werden erstmals in Österreich gezeigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/41901belvedere.htm

Rätsel der Steinzeit zwischen Donau und Alpen
In den vergangenen Jahren konnte im Raum Linz und in Oberösterreich ein Forschungsschwerpunkt Steinzeit eingerichtet werden. Zahlreiche Untersuchungen von der Altsteinzeit bis ins Endneolithikum ergeben ein neues Bild einer Schlüsselregion an der Donau mit weitreichenden Außenbeziehungen.
Die Ausstellung im NORDICO greift faszinierende Themen auf, welche bis in die Zeit um 40.000 v. Chr zurückführen: Die Mammutjäger an der Donau, die im oberösterreichischen Gebiet deutliche Spuren hinterließen und ihre Verbindungen überregional ausdehnten. Die Ära Ötzi wird durch die jüngsten Linzer Ausgrabungen ebenso thematisiert wie die Naturkatastrophe am Mondsee im Salzkammergut, die den dortigen Pfahlbausiedlungen ein jähes Ende setzte. Funde aus dem kupferzeitlichen "Pompeji" am Mondsee erzählen indirekt von dieser Begebenheit.
Das Stadtmuseum NORDICO zeigt in seiner Ausstellung 120 Einzelexponate und vier große Modelle, darunter Rekonstruktionen eines Pfahlbaudorfes sowie des Lagers der Mammutjäger auf der "Berglitzl" in Gusen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401nordico.htm

ORF lädt zum großen Chorwettbewerb "Österreich singt"
Die Wiener Festwochen werden am 13. Mai 2011 mit einem Gesangsevent der Superlative eröffnet: Unter der Leitung von Cornelius Meister singen die Gewinner des Chorwettbewerbs "Österreich singt" gemeinsam mit dem Arnold Schoenberg Chor und einem exquisiten Solistenquartett am Wiener Rathausplatz Beethovens "Ode an die Freude". Dem nicht genug: Aus ganz Österreich melden sich weitere Chöre via Live-Zuschaltung: Der größte Chor Österreichs entsteht - live in ORF 2 und 3sat! Chöre, die bei diesem einzigartigen Gesangsevent, den der ORF in Kooperation mit den Wiener Festwochen und dem Chorverband Österreich veranstaltet, mitwirken wollen, können sich noch bis 31. Jänner zum Wettbewerb "Österreich singt" anmelden. Heute, 18. Jänner, versammelten sich ORF-Landesdirektor Willy Haslitzer, ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl, Arnold-Schoenberg-Chor-Vorstand Erwin Ortner (Künstlerischer Leiter von "Österreich singt"), Chorverbandspräsidentin Anneliese Zeh, Wiener Festwochen-Geschäftsführer Wolfgang Wais und Promi-Juror Harald Serafin, um einen Ausblick auf den bevorstehenden Gesangsevent zu geben und zum Mitmachen aufzurufen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/51801orf.htm

Niederösterreichs Museen im Web
Der neue Webauftritt des Museumsmanagements Niederösterreich bietet noch mehr Information und Service und lädt Besucherinnen und Besucher ein, die Museumslandschaft in Niederösterreich virtuell zu erkunden.
Smartphone-User können auf eine schlanke Version der Website zugreifen
Die Website des Museumsmanagements Niederösterreich erstrahlt in neuem Glanz: Unter www.noemuseen.at stehen alle Informationen rund um die über 700 öffentlich zugänglichen Museen, Sammlungen, Gedenkstätten, Ausstellungshäuser, Themenwege und Lehrpfade in Niederösterreich zur Verfügung. Die Suchfunktion erleichtert es Interessierten, Museen nach Themen und Orten zu suchen und entsprechende Angebote und Veranstaltungen zu filtern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/32001noevolkskultur.htm

Seefestspiele Mörbisch: Serafin bleibt bis 2012
Harald Serafin bleibt für ein weiteres Jahr Intendant der Seefestspiele Mörbisch. Im Herbst 2012 legt "Mr. Wunderbar" die künstlerische Leitung zurück. Er freue sich auf einen wunderbaren Abschied, sagte er bei einem Pressegespräch am 24.01. in Wien. Kulturlandesrat Helmut Bieler und Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl, Vizepräsident der Seefestspiele Mörbisch werden mittels Ausschreibung einen Nachfolger suchen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W3/12401serafinBlms.htm

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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Ski Alpin ---
Gruggers Zustand weiter stabil
24.01.2011, 11:23 Uhr
Bei Hans Grugger gibt es weiterhin vorsichtig optimistische Meldungen betreffend des Gesundheitszustandes. Der in Kitzbühel schwer gestürzte Salzburger hat auch die vierte Nacht gut überstanden und ist nach Angaben des Ärzte-Teams stabil. Auch die Ergebnisse der CT-Untersuchung des Kopfes sind zufriedenstellend. Der 29-Jährige wird weiter im künstlichen Tiefschlaf bleiben. ÖSV-Präsident Schröcksnadel ist in der "Krone" voller Hoffnung: "So wie es im Moment aussieht, wird er wieder."
http://www.laola1.at/89978+M50e61709a88.html

Benjamin Raich nach Kitzbühel-Nullnummer enttäuscht
23.01.2011, 12:13 Uhr
Ausfall im Super-G, Ausfall im Slalom, Verzicht auf die Abfahrt und damit auch auf die Kombination - Benjamin Raich verlässt Kitzbühel ohne einen einzigen Weltcup-Punkt.
http://www.laola1.at/89978+M5f00da36669.html

Grange gewinnt Kitzbühel-Slalom
23.01.2011, 14:22 Uhr
Jean-Baptiste Grange gewinnt den Slalom in Kitzbühel. Der Franzose fährt als 4. nach dem 1. Durchgang Bestzeit im 2. Lauf und setzt sich 0,28 Sekunden vor Ivica Kostelic (CRO), dem Führenden nach Durchgang 1, durch. Platz 3 belegt Olympiasieger Giuliano Razzoli (ITA/+0,69). Die ÖSV-Läufer schrammen knapp am Podest vorbei: Marcel Hirscher (+0,90) wird 4., Reinfried Herbst (+1,01) belegt Platz 5. Mario Matt (8.) und Manfred Pranger (10.) landen ebenfalls in den Top-10.
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Kostelic Kombi-Sieger in Kitz
23.01.2011, 14:26 Uhr
Ivica Kostelic gewinnt nach dem Super G auch die klassische Hahnenkamm-Kombination. Der Kroate setzt sich als 11. in der Abfahrt und 2. im Slalom klar vor dem Schweizer Silvan Zurbriggen durch, der 1,93 Sekunden auf Kostelic verliert. Mit Romed Baumann (+6,67 Sek.) landet ein ÖSV-Läufer am Podest.
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ÖSV-Triumph im Europacup
24.01.2011, 15:45 Uhr
Österreichs Ski-Damen dominieren den Europacup-Super-G in Pila. Das Ersatzrennen für Caspoggio (ITA) wird zum rot-weiß-roten Ski-Fest. Jessica Depauli gewinnt das Rennen zeitgleich mit der Italienerin Verena Stuffer und feiert ihren 4. Saisonsieg. Die Steirerin Tamara Tippler komplettiert das Podest. Stefanie Köhle belegt vor Mirjam Puchner Rang 4. Mit Voglreiter (7.), Moser (8.), Hütter (10.) und Rainer (11.) klassieren sich 4 weitere ÖSV-Damen in den Top 11.
http://www.laola1.at/392+M573d79ce667.html

--- Skispringen ---
Stoch feiert Heimsieg, Morgi 7.
23.01.2011, 16:24 Uhr
Kamil Stoch sorgt beim 3. Skisprung-Bewerb in Zakopane für eine Überraschung. Der Pole springt für Landsmann Adam Malysz, der sich bei einem Sturz im ersten Versuch verletzt, in die Bresche. Vor Heim-Publikum feiert der 23-Jährige mit 254 Punkten den ersten Weltcupsieg.
Von den ÖSV-Adlern landen bei schwierigen Bedingungen nur Thomas Morgenstern (7.) und Martin Koch (9.) in den Top-Ten.
http://www.laola1.at/392+M57201d382f2.html

--- Nordische Kombi ---
Premiersieg für David Kreiner
22.01.2011, 16:08 Uhr
David Kreiner feiert im französischen Chaux-Neuve seinen ersten Sieg im Weltcup der Nordischen Kombination. Der 29-jährige Tiroler setzt sich nach dem siebenten Rang im Springen dank einer starken Laufleistung im Sprint 0,6 Sekunden vor Mikko Kokslien (NOR) und 1,5 vor Felix Gottwald durch. Bernhard Gruber (7,9) wird Fünfter, Christoph Bieler landet als Siebenter (20,7) ebenfalls im Spitzenfeld.
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Chaux-Neuve: Gottwald am Podest
23.01.2011, 15:42 Uhr
Felix Gottwald belegt bei der Nordischen Kombination im französischen Chaux-Neuve den 2. Platz hinter Weltcup-Leader Jason Lamy Chappuis. Der Franzose geht als Führender nach dem Springen in die Loipe und feiert einen ungefährdeten vierten Saisonsieg. Hinter dem Norweger Mikko Kokslien belegt David Kreiner einen Tag nach seinem ersten Weltcup-Sieg Rang 4.
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--- Snowboard ---
ÖSV-Pleite im Boardercross
18.01.2011, 12:35 Uhr
Der zweite WM-Bewerb in La Molina bringt für Österreich eine Enttäuschung. Die ÖSV-Boarder müssen sich spätestens im Viertelfinale geschlagen geben. Titelverteidiger Markus Schairer verschneidet in seinem Lauf auf Rang 2 liegend kurz vor dem Ziel und scheidet als Dritter aus. Michael Hämmerle und Hanno Douschan verabschieden sich im Achtelfinale.
Bei den Damen scheitern Susanne Moll und Maria Ramberger im selben Lauf. Beide ÖSV-Läuferinnen stürzen im Viertelfinale kurz nach dem Start.
http://www.laola1.at/392+M5a4efdb1b31.html

ÖSV-Boarder räumen bei WM ab
19.01.2011, 14:43 Uhr
Österreichs Snowboarder räumen bei der WM in La Molina drei Medaillen im Parallel-Riesentorlauf ab! Benjamin Karl besiegt im Großen Finale den Slowenen Rok Marguc und krönt sich souverän zum Weltmeister. Der Italiener Roland Fischnaller komplettiert das Podest.
Bei den Damen müssen sich die ÖSV-Damen nur der Russin Alena Zavarzina geschlagen geben. Claudia Riegler darf sich über Silber freuen, Doris Günther besiegt im Kleinen Finale die Deutsche Amelie Kober und holt Bronze.
http://www.laola1.at/392+M575c1517d13.html

Karl holt zweite Goldmedaille
22.01.2011, 13:25 Uhr
Benjamin Karl krönt sich bei der Snowboard-WM in La Molina zum Doppel-Weltmeister. Der Niederösterreicher gewinnt nach dem PGS auch den Parallel-Slalom und verteidigt damit seinen WM-Titel von Gangwon 2009. Silber geht an Simon Schoch (SUI). Im kleinen Finale um Bronze muss sich Andreas Prommegger Rok Marguc (SLO) geschlagen geben.
Im Damen-Bewerb holt Claudia Riegler im Duell mit Heidi Neururer Bronze. Gold geht überraschend Hilde-Katrin Engeli (NOR) vor Nicolien Sauerbreij (NED).
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--- Eishockey ---
Salzburg gewinnt Nachtragsspiel
18.01.2011, 21:23 Uhr
RB Salzburg gewinnt das Nachtragsspiel der 38. Runde gegen Ljubljana mit 4:2 (1:2,1:0,2:0)
http://www.laola1.at/397+M56b5bb9d609.html

Turniersieg für ÖEHV-U16-Team
19.12.2010, 17:12 Uhr
Österreichs Eishockey-Nachwuchs lässt aufhorchen:
Die U16-Auswahl bezwingt zum Abschluss des "Heraklesz Cups" die Altersgenossen aus Polen mit 5:4 nach Verlängerung und stellt damit den Turniersieg sicher.
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Salzburg gewinnt Verfolger-Duell
21.01.2011, 22:08 Uhr
Salzburg feiert im Schlager der 40. EBEL-Runde einen 5:4-Erfolg beim Villacher SV. Der Meister bleibt erster Jäger des KAC, der sich in Zagreb mit 4:3 n.P. durchsetzt. Kalt verwandelt den entscheidenden Penalty der Klagenfurter. Die Vienna Capitals erobern mit einem 4:0 bei Ljubljana den dritten Rang zurück. Linz besiegt Fehervar mit 2:1 n.P, Graz schlägt Jesenice 2:0.
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Eisbären fressen die Haie
22.01.2011, 22:14 Uhr
Überraschung in der 28. Runde der Nationalliga: Der Tabellenvorletzte Zell am See schlägt Innsbruck nach Penaltyschießen mit 3:2. Für die Tiroler ist es erst die dritte Niederlage in dieser Saison. In Lustenau setzt sich der Tabellenzweite Dornbirn mit 6:2 durch. Feldkirch kommt gegen das Farmteam von Red Bull Salzburg zu einem 4:2-Erfolg. Schlusslicht Bregenzerwald gewinnt gegen ATSE Graz im Shootout mit 3:2.
http://www.laola1.at/397+M54423ad6514.html

Spitzenduo verliert auswärts
23.01.2011, 20:22 Uhr
Bittere Auswärtsspiele für die Topteams KAC und Salzburg. Der Tabellenführer muss sich beim Schlusslicht in Fehervar 4:6 geschlagen geben. Die Bullen kommen in Graz mit 6:2 unter die Räder.
Die Vienna Capitals gewinnen ihr Spiel vor 15.200 Zuschauern in Zagreb deutlich 2:6. Die Villacher hingegen müssen zu Hause eine Schlappe hinnehmen. Die Black Wings Linz schlagen die Adler 5:1 Jesenice siegt gegen Ljubljana 4:3 n.P..
http://www.laola1.at/397+M5e87771fa81.html

--- Bundesliga ---
Wacker mit Test-Sieg, SVM-Remis
21.01.2011, 19:54 Uhr
Wacker Innsbruck gewinnt am Freitag das Testspiel gegen Grasshopper Zürich. Die Tiroler setzen sich gegen die Schweizer dank Toren von Inaki Bea (28.) und Julius Perstaller (75.) mit 2:0 durch. Im nächsten Test am 30. Jänner wartet mit dem FC St. Gallen erneut ein Schweizer Klub.
Der SV Mattersburg verabschiedet sich mit einem 1:1 beim TSV Hartberg (Tor: Röcher/76.) ins Trainingslager. Am Sonntag reisen die Burgenländer ins türkische Belek ab.
http://www.laola1.at/429+M5c77f2925b2.html

Rapid siegt, LASK verliert
23.01.2011, 17:01 Uhr
Der SK Rapid gewinnt das erste Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in Belek gegen Spartak Moskau 1:0 (0:0). Der LASK verliert indes in Side gegen den Schweizer Klub St. Gallen mit 1:2.
http://www.laola1.at/429+M5ba14d2bf87.html

Verdacht bei Kröpfl bestätigt
24.01.2011, 15:49 Uhr
Der Verdacht hat sich leider bestätigt: Christoph Kröpfl erleidet im Trainingslager in Side (Türkei) einen Kreuzband- und Meniskus-Riss. Damit ist die Saison für den 20-jährigen Kapfenberg-Akteur schon beendet. Kröpfl wird am Dienstag in Salzburg operiert.
http://www.laola1.at/429+M5d38041316e.html

--- Erste Liga ---
Altach holt Rapid-Talent zu sich
24.01.2011, 15:59 Uhr
Der SCR Altach hat sich mit einem Talent von den Amateuren eines Bundesligisten verstärkt. David Jelenko, seines Zeichens Offensiv-Allrounder bei den Amateuren, wechselt auf Kooperationsbasis vom SK Rapid Wien zu Erste-Liga-Klub SCR Altach.
http://www.laola1.at/135+M571e99f54f2.html

--- ÖFB-Nationalteam ---
Constantini besucht Klubs in Türkei
24.01.2011, 12:14 Uhr
Belek - Die österreichischen Bundesligisten bekommen an der türkischen Riviera im Laufe dieser Woche Besuch vom obersten Trainer des Landes. Teamchef Dietmar Constantini reiste am Sonntag nach Belek und nimmt in den kommenden Tagen Kontakt mit den neun heimischen Klubs auf, die sich derzeit in der Türkei auf die Frühjahrssaison vorbereiten.
Zuvor sprach der Tiroler über sein Verhältnis zu den Vereinscoaches, das bevorstehende Länderspiel gegen Vizeweltmeister Niederlande, die Chancen in der EM-Qualifikation und die Probleme mit dem einen oder anderen Legionär. Hier geht es zum Interview:
http://www.laola1.at/454+M55a6fb7a411.html

Herzog nominiert U21-Kader
24.01.2011, 11:25 Uhr
Teamchef Herzog hat den U21-Kader für das Spiel gegen Luxemburg (8.2.) nominiert.
Tor: Lindner ( Austria), Radlinger (Union St. Florian)
Abwehr: Dilaver (Austria ), Dibon, Windbichler (beide Admira), Hinteregger (Salzburg), Karner (Grödig).
Mittelfeld: Drazan (Rapid), Hierländer (Salzburg), Holzhauser (VfB Stuttgart), Hopfer (Hartberg), Klem (Sturm), Schütz (Altach), Schwab (Admira), Teigl (RB Juniors).
Angriff: Alar, Elsneg (beide KSV), Royer (Ried), Tadic (Austria).
http://www.laola1.at/454+M580db927fff.html

--- Basketball ---
31 Spieler im erweiterten Kader der ÖBV-Herren
18.01.2011, 17:56 Uhr
Wien - ÖBV-Teamchef Neno Asceric hat für die Rückrunde der EM-Qualifikation (Division B) im kommenden Sommer einen 31 Spieler umfassenden Kader erstellt. Der Blick gilt dabei auch schon dem Jahr 2012. Dann fällt die Trennung in Division A und B weg und es geht - auch gegen Top-Nationen (wie schon vor etwa zehn Jahren) - um die Quali für die EM 2013 in Slowenien.
http://www.laola1.at/396+M52e33ee1dea.html

Kapfenberg muss weiter zittern
22.01.2011, 20:18 Uhr
Die Kapfenberg Bulls müssen in der 21. ABL-Runde eine 67:72-Heimniederlage gegen BC Vienna hinnehmen. Nach der Niederlage müssen die Bulls auf einen Ausrutscher von Graz, Oberwart oder Klosterneuburg hoffen, um sich eine Runde vor Schluss für die Hauptrunde 1 zu qualifizieren. St. Pölten gewinnt bei den Wörthersee Piraten mit 83:72 (41:35).
http://www.laola1.at/396+M586edc9e2c4.html

Fürstenfeld schlägt Klosterneuburg mit 77:63
23.01.2011, 21:26 Uhr
Wels vergibt bereits in der 21. ABL-Runde die Chance auf die Qualifikation für die Hauptrunde 1. Die Fürstenfeld Panthers besiegen Klosterneuburg zuhause mit 77:63, nachdem sie zur Halbzeit 31:35 zurück liegen. Die Oberwart Gunners verlieren in Traiskirchen mit 68:84 und müssen weiter um die H1-Quali zittern. Gmunden gewinnt in Güssing mit 87:60.
http://www.laola1.at/396+M5f1dd11a406.html

--- Handball ---
Österreich verpasst die Hauptrunde
18.01.2011, 22:52 Uhr
Wien - Österreichs Handball-Männer haben ihr erklärtes WM-Ziel verpasst. Die ÖHB-Truppe musste sich am Dienstag in Linköping dem Olympia-Zweiten in einem echten Krimi trotz 16:11-Pausenführung noch 23:26 geschlagen geben und hat somit keine Chance mehr aufs Erreichen der Hauptrunde.
http://www.laola1.at/190158+M5516d7f5dc7.html

Österreich nun um Platz 17
22.01.2011, 15:39 Uhr
Wien - Österreichs Handball-Nationalteam der Herren hat bei der WM in Schweden in seinem sechsten Spiel den zweiten Sieg gefeiert. Im President's Cup, der Trostrunde, setzte sich die ÖHB-Sieben am Samstag in Kristianstad gegen Tunesien mit 26:25 (12:14) durch.
http://www.laola1.at/190158+M5ef5bc0e78a.html

ÖHB-Team beendet WM mit Niederlage
23.01.2011, 18:36 Uhr
Kristianstad - Österreichs Handball-Herren haben sich am Sonntag mit einer 35:39-(18:19)-Niederlage gegen die Slowakei und dem 18. Endrang von der Weltmeisterschaft in Schweden verabschiedet. Nach dem knappen 26:25-Erfolg gegen Tunesien im ersten Platzierungsspiel des President's Cups am Samstag wirkte die ÖHB-Sieben in Kristianstad über weite Strecken müde und zeigte sich nicht in der Lage, die fünfte Niederlage im siebenten Spiel der Endrunde abzuwenden.
http://www.laola1.at/190158+M5f63d0c5f24.html

--- Volleyball ---
Aich/Dob siegt mit Rumpftruppe
21.01.2011, 23:11 Uhr
Aich/Dob zementiert sich in der Mitteleuropa-Liga mit einem 3:1 gegen Salonit Anhovo Kanal (SLO) auf dem zweiten Tabellenplatz ein.
Bei den Damen schlägt der SVS Post Doprastoav Bratislava mit 3:0.
http://www.laola1.at/394+M5020b884649.html

Klarer Sieg für Hypo Tirol
22.01.2011, 22:13 Uhr
Hypo Tirol kommt in der MEL zu einem klaren 3:0 (18, 18, 23)-Heimsieg gegen Fino Kaposvar. Die Hausherren sind vor allem bei eigenem Service überlegen und dominieren die Ungarn auch am Block.
http://www.laola1.at/394+M560484e1122.html

hotVolleys gewinnen Cup-Hinspiel
23.01.2011, 18:19 Uhr
Einen Heimsieg feiern die hotVolleys am Sonntagvormittag im Halbfinal-Hinspiel im ÖVV-Cup gegen VCA Hypo Niederösterreich. Die Wiener setzen sich vor eigenem Publikum mit 3:1 (19, 17, -19, 23) durch. Das Rückspiel findet am 15. Februar statt.
http://www.laola1.at/394+M54888b3c76d.html

Hartberg biegt Aich/Dob
23.01.2011, 21:23 Uhr
Der TSV Sparkasse Hartberg geht im Hinspiel des ÖVV-Cups-Halbfinales als Sieger vom Parkett.
Die favorisierten Steirer tun sich zu Hause gegen SK Posojilnica Aich/Dob sehr schwer und gewinnen am Ende knapp 3:2.
Das Rückspiel findet am 3. Februar statt.
http://www.laola1.at/394+M58c94ff4263.html

Aich/Dob siegt mit Rumpftruppe
21.01.2011, 23:12 Uhr
Wien - Aich/Dob zementiert sich in der Mitteleuropa-Liga durch einem 3:1 gegen Salonit Anhovo Kanal (SLO) auf dem zweiten Tabellenplatz ein. Bei den Damen schlägt der SVS Post Doprastoav Bratislava 3:0. Für die Schwechaterinnen ist es der 12. Sieg im 13. Sieg. Damit übernehmen sie die Tabellenspitze von Prostejov (CZE).
http://www.laola1.at/394+M57955634f16.html

--- Tennis ---
Jürgen Melzer: "Murray war einfach besser"
24.01.2011, 05:55 Uhr
Melbourne (APA) - Die Hoffnung auf sein zweites Einzel-Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier ist für Jürgen Melzer am Montag vorerst nicht in Erfüllung gegangen. Zu stark präsentierte sich der als Nummer 5 gesetzte Andy Murray beim 6:3,6:1,6:1 in nur 104 Minuten im Achtelfinale der Tennis-Australian-Open.
http://www.laola1.at/128+M51714860b6b.html
 
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