Ausgabe Nr. 673 vom 31. Jänner 2011                        Hier klicken für Abonnement


Jubiläum "90 Jahre Burgenland"
Den Feber hindurch widmet Ihnen das Land Burgenland unsere Nachrichten. Wir danken auch an dieser Stelle Herrn Landeshauptmann Hans Niessl und dem Amt der Burgenländischen Landesregierung http://www.burgenland.at/ für die freundliche Entscheidung, unsere Arbeit fuer Österreich zu unterstützen. Die Grußbotschaft des Herrn Landeshauptmanns finden Sie auf unserer Startseite http://www.oe-journal.at


Wir
danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Bundesheer-Debatte

Seit einigen Wochen dominiert das Thema Abschaffung der Wehrpflicht oder nicht bzw. die damit dann verbundene Umstrukturierung des Bundesheeres die heimische Politik. Ausgelöst durch die kurzfristige Entlassung des höchsten Militärs, Generalstabschef Edmund Entacher, durch Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) hat die Bundesheer-Debatte einen vorläufigen Höhepunkt erreicht: Es hagelt Rücktrittsforderungen von nahezu allen Seiten, auch ein Mißtrauensantrag wurde im Parlament eingebracht. Der Nationalrat beschäftigt sich auf Verlangen der drei Oppositionsparteien am 4. Feber in einer Sondersitzung mit dem Thema Wehrpflicht und der Reform des Bundesheeres.

Während Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) nach wie vor hinter seinem Minister und zu dessen Entscheidungen steht, sieht Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) die "SP-Heeresmodelle" als gescheitert. Er sei in der Frage der Sicherheitspolitik schwer enttäuscht: Faktum sei doch, dass die SPÖ in den vergangenen Wochen versucht habe, dem Land eine Debatte aufzuzwingen, die an den wirklich wichtigen Fragen leider vorbeigegangen sei. Es gehe nicht um die Wehrpflicht allein. Es gehe um die Frage: Wie können wir Sicherheit für Österreich gewährleisten? Er, Pröll, habe an der bisherigen Debatte die notwendige Ehrlichkeit vermisst.
Pröll möchte eine ehrliche Debatte für die Sicherheit Österreichs: Kurzsichtiger Populismus in der Frage der Sicherheit schade unserem Land. Pröll will, dass ab sofort über die Sicherheitsstrategie in der Regierung verhandelt werde und schlug überdies eine umfassende Sicherheitskonferenz für Österreich vor. Unter Einbindung von Experten solle geklärt werden: Wo liegen die Bedrohungsszenarien der Zukunft? Tunesien und Ägypten stehen in Flammen, die Terrorismusgefahr steige, wie wir in Moskau sähen. Der Klimawandel bringe immer häufigere und härtere Naturkatastrophen. Als verantwortlicher Politiker, aber vor allem als Bürger und Familienvater, möchte Pröll wissen: Welche Risiken gibt es für Österreich? Und wie können wir uns am besten schützen? Diese Fragen müssten beantwortet werden!

SPÖ-Klubobmann Josef Cap will mehr Sachlichkeit und ein Abrüsten der Worte bei der Diskussion über ein neues Heer. Er bekräftigte am 29.01., dass die Heeresreform zu wichtig sei, um unsachliche und vorschnelle Debatten darüber zu führen. Die Verhandlungen über ein neues Heeresmodell, bei dem der Katastrophenschutz genauso gewährleistet sein werde wie die Auslandseinsätze, für die das Österreichische Bundesheer international so geschätzt werde, begännen erst am 31.01. Dann würden auch Details besprochen werden, so Cap.
Die Heeresreform sei eine der wichtigsten Aufgaben im Jahr 2011, betonte Cap, der in diesem Zusammenhang an die gemeinsame Neujahrsansprache von Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Pröll erinnert. Heeresexperten hätten erst jüngst im Ö1-"Morgenjournal" bestätigt, dass in den von Verteidigungsminister Norbert Darabos präsentierten Modellen die richtigen Rahmenbedingungen für ein neues Heer erstellt worden seien. Der SPÖ-Klubobmann ist daher optimistisch, was die ab Beginn der Woche laufenden Verhandlungen betreffe. Zuallererst werde die Sicherheitsdoktrin-Debatte angegangen.

FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl sagte, der Minister (Darabos, Anm.), habe es innerhalb kürzester Zeit geschafft, unglaubliches Chaos im österreichischen Bundesheer zu provozieren, er sei rücktrittsreif. Es entgleite dem Minister im Augenblick alles, selbst vereinbarte Medientermine scheine er nicht mehr auf die Reihe zu bekommen. Die vermutlich dahinterliegende Angst, sich immer weiter in einen Strudel chaotischer Aktionen hineinzumanövrieren - siehe die Abberufung Entachers und der lockere Umgang mit Zahlen für diverse Modelle zur Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht - hätten Darabos nun dazu veranlasst, in einem der Öffentlichkeit breit zugänglichen Radioformat erst gar nicht zu erscheinen. Für Kickl das Zeichen für das nahende Ende Darabos` als Verteidigungsminister - es könnten ja auch SP-Kräfte im Hintergrund versucht haben, ihn davon abzuhalten, um Schadensbegrenzung zu betreiben.

Der stellvertretende BZÖ-Klubobmann Herbert Scheibner kritisiert im Vorfeld des Treffens zwischen SPÖ und ÖVP um das Ende der Wehrpflicht am 31.01. erneut das Chaos innerhalb der Regierung in der Frage der Sicherheitspolitik. SPÖ und ÖVP würden dieses so wichtige Thema für ihren Streit parteipolitisch missbrauchen.
Seit Monaten würden Rot und Schwarz bei den Vorschlägen für die Sicherheitsdoktrin und die Wehrpflicht taktieren. Scheibner verlangte, dass nun im Rahmen des "Österreich-Gesprächs" intensive Diskussionen und Analysen über die Aufgaben des Bundesheeres unter Einbindung der Opposition geführt würden. Danach sollten gemeinsam mit den Oppositionsparteien die Entscheidungen über Struktur, Wehrform und die dafür erforderlichen Budgetmittel getroffen werden, schlug Scheibner vor.

Peter Pilz, Sicherheitssprecher der Grünen, meinte, nachdem Darabos das größte Chaos in der Sicherheitspolitik verursacht habe, befinde sich dieser jetzt also auf der Flucht. Ein Minister, der zu feig sei, ein vereinbartes Interview zu geben, sei nicht geeignet, ein Ressort zu vertreten. Aber am 03.07. im Landesverteidigungsausschuss und im nationalen Sicherheitsrat sowie am am 04.07. im Plenum des Nationalrates könne er nicht mehr kneifen. Da werde er sich den Fragen stellen müssen.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/13101Pbundesheer.htm


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NÖ beschließt neue Regelungen zur Briefwahl

Klaus Schneeberger, Klubobmann der ÖVP Niederösterreich, freut sich, dass man im NÖ Landtag die strengeren Bestimmungen bei der Briefwahl einstimmig beschlossen habe. Eine geheime und persönliche Wahl sei das höchste Gut der Demokratie, daher sei es wichtig gewesen, alle Fraktionen ins Boot holen zu können. Mit der am 28.01. beschlossenen Novelle sollen Lücken, die bei der Briefwahl aufgetaucht sind, geschlossen werden. So werden die Bestimmungen bei der Beantragung und Ausfolge von Briefwahlkarten strenger und die Nachfrist wird gestrichen. Gleichzeitig habe man darauf geachtet, dass die Briefwahl weiterhin bürgerfreundlich sei. Mit der Änderung der NÖ Landtagswahlordnung sei dieser Spagat erfolgreich gelungen. Niederösterreich sei das erste Bundesland gewesen, das eine Briefwahl für Landtagswahlen ermöglicht habe und man sei das erste, das die Lehren aus den Erfahrungen mit der Briefwahl ziehen würde.
Gerade bei der Beantragung bzw. Ausfolge gebe es nun strengere Bestimmungen. So sei eine mündliche Beantragung nur persönlich möglich, wobei die Identität des Antragstellers zu überprüfen sei. Bei schriftlichen Anträgen müsse künftig die Identität durch eine Kopie einer Urkunde nachgewiesen werden. Auch bei der Ausgabe gebe es nun Änderungen: Bei Selbstabholung bei der Gemeinde seien die Unterlagen dem Antragsteller persönlich auszufolgen. Ehegatten, Eltern, Kinder oder Lebensgefährten könnten zwar auch die Briefwahlkarte abholen, sie müssten jedoch eine Vollmacht dafür haben. Kann die Wahlkarte nicht abgeholt werden, müsse diese eingeschrieben durch einen Zustelldienst übermittelt werden. Außerdem müsse die Briefwahlkarte nachweislich zugestellt werden, beispielsweise durch RSb-Sendung (RSb-Briefe können im Gegensatz zu RSa-Briefen auch gegen schriftliche Bestätigung an einen Ersatzempfänger ausgehändigt werden, Anm.). Eine Zustellung durch Bedienstete der Gemeinde sei künftig nicht mehr möglich, informiert Schneeberger.
Außerdem sei nun festgelegt worden, dass die Briefwahlstimme am Wahltag bis 6.30 Uhr bei der zuständigen Gemeinde eingelangt sein müssee. Ein taktisches Wählen nach Wahlschluss sei damit nicht mehr möglich. Damit den Bürgerinnen und Bürger auch dieselbe Zeit für ihre Wahlentscheidung bleibe, seien die Fristen vorverlegt worden.
Dieser Beschluss sei ein weiterer demokratiepolitischer Meilenstein in Niederösterreich und Schneeberger freut sich, dass die Änderung der Landtagswahlordnung eine 100-prozentige Zustimmung im NÖ Landtag erhalten habe.

Karin Renner, Verfassungssprecherin der NÖ Sozialdemokraten, erklärte, die SPÖ Niederösterreich habe mehrfach in der Vergangenheit auf die Missstände im Zusammenhang mit der Briefwahl aufmerksam gemacht und auch die Schwachstellen dezidiert beim Namen genannt. Daher sei es für in den intensiven Parteigesprächen sehr wichtig gewesen, das freie, geheime und persönliche Wahlrecht auch bei der Briefwahl abzusichern.
Für dokumentierte Vorgänge, wie die "persönliche Abholung" von Briefwahlkarten durch Parteifunktionäre oder auch die Verletzung des geheimen und persönlichen Wahlrechts durch "Assistenzleistungen" von politischen FunktionärInnen außerhalb von fliegenden Wahlkommissionen dürfe in einer freien Demokratie kein Platz sein. Insofern würden die neuen, strengeren Rechtsvorschriften dafür sorgen, dass einerseits das freie, geheime und persönliche Wahlrecht nicht hinterlaufen werde, andererseits die Briefwahl den Wählerinnen und Wählern bei Bedarf ihr Stimmrecht sichere, so Renner.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/22801Pbriefwahl.htm


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Reduzierung der Asylanträge um 30,3 Prozent
Das österreichische Fremdenrecht wirke, sagte Innenministerin Maria Fekter, das würden die Zahlen der Asylstatistik 2010 beweisen. Im vergangenen Jahr stellten 11.022 Personen aus 92 Staaten einen Asylantrag in Österreich. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Reduzierung von 30,3 Prozent und gleichzeitig den niedrigsten Wert seit 1997.
2010 wurden um 4.799 Anträge weniger eingebracht als im Jahr zuvor. Entgegen dem Trend in den Nachbarländern, wie z. B. Deutschland, wo es eine Steigerung von 50 % an Asylanträgen gibt, sinkt die Zahl in Österreich deutlich. Dieser Rückgang ist insbesondere auf das mit 1. Jänner 2010 in Kraft getretene Fremdenrechtsänderungs- gesetz 2009 zurückzuführen. Es ermögliche rasche Entscheidungen im Asylverfahren und stelle den Schutz für Verfolgte und eine konsequente Vorgangsweise gegen missbräuchlich gestellte Anträge sicher, sagte die Innenministerin.
Insgesamt wurden in den letzten zehn Jahren in Österreich 213.889 Asylanträge gestellt und in 33.105 Fällen wurde der Asylstatus zuerkannt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/52501bmi.htm


--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Faymann: Schweiz und Österreich auf dem richtigen Weg
Bundeskanzler Werner Faymann traf am Nachmittag des 26.01. im Rahmen seines Besuchs des Weltwirtschaftsforums in Davos zu einem Gespräch mit der Schweizer Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey zusammen. Beide Regierungschefs betonten in freundschaftlicher Atmosphäre das traditionell gute Verhältnis der Nachbarländer.
Gesprächsthemen waren die wirtschaftliche Situation Europas, Lehren, die aus der Wirtschaftskrise zu ziehen sind - vor allem im Bereich der Regulierung der Finanzmärkte -, die Beziehungen der Schweiz mit der Europäischen Union sowie mit Österreich im speziellen. Bundespräsidentin Calmy-Rey bekräftigte im Gespräch mit Faymann, dass die Schweiz den "bilateralen Weg" mit der EU fortsetzen wolle.
Faymann: Die Schweiz sei mit ihrer ähnlichen Wirtschaftsstruktur wie Österreich auch deswegen so gut durch die Krise gekommen, weil man auch die Klein- und Mittelbetriebe unterstützt und die Kaufkraft der Bevölkerung erhalten habe. Die neuesten Konjunkturprognosen zeigten, dass die Schweiz wie auch Österreich mit ihren Strategien auf dem richtigen Weg läge. Beide Länder setzen auf Investitionen in Zukunftsbereiche wie Bildung, Wissenschaft und Umwelt. Diese Übereinstimmung begrüße er sehr, so Faymann.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/32701faymannBpd.htm

Spindelegger: "Gewalt gegen Minderheiten entschieden entgegen treten"
Der Holocaust sei ein unvergleichliches Verbrechen gewesen, das sich nie wiederholen dürfe, erklärte Außenminister Spindelegger am 27.01. anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages und des 66. Jahrestags der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Voraussetzung sei, dass wir uns der Gräueltaten erinnern und ihrer bewusst sind und dass wir - wie auch Simon Wiesenthal immer betonte - für Aufklärung und Gerechtigkeit eintreten. Spindelegger erinnerte daran, dass sich unter den Menschen, die im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau unter unvorstellbaren Qualen ermordet wurden, auch zahlreiche Österreicherinnen und Österreicher befunden hätten: 11.000 Jüdinnen und Juden, mehr als 2000 Roma und Sinti sowie eine unbekannte Zahl aus politischen, religiösen und anderen Gründen Verfolgter.
Für die Gräueltaten des NS-Regimes könne es keine Wiedergutmachung geben. Wir sehen das Gedenken aber als Verpflichtung an, alles daran zu setzen, um Rassismus, Antisemitismus und Gewalt gegen Minderheiten in Zukunft zu verhindern. Österreich engagiere sich aus diesem Grund auf verschiedenste Weise, so etwa in der Internationalen Holocaust Task Force. Gemeinsam mit zahlreichen nicht-staatlichen Organisationen unterstützte die Unterrichtsverwaltung zahlreiche Initiativen zur Gedenk- und Aufklärungsarbeit. Zur Erhaltung der Gedenkstätte Auschwitz leiste die Republik Österreich einen namhaften Beitrag, gleichzeitig seien auch die Arbeiten zur Neugestaltung der Österreich-Ausstellung in Auschwitz fortgesetzt worden.
Der Außenminister verwies auch auf die vor ihrem Abschluss stehenden Zahlungen aus dem Allgemeinen Entschädigungsfonds und das 2010 in Kraft getretene Bundesgesetz über die Einrichtung des Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe: Österreich bekenne sich damit klar zu seiner moralischen Mitverantwortung für das Leid, das den Menschen durch den Nationalsozialismus zugefügt wurde und versuche, die Versäumnisse bei den vorherigen Restitutionen und Entschädigungen auszugleichen.
Abschließend unterstrich Spindelegger, dass das Wissen um diese ungeheuren historischen Verbrechen alleine nicht ausreiche. Wir müssten auch die Konsequenzen für unser heutiges Handeln ziehen. Antisemitismus und Rassismus müsse entschiedenen entgegengetreten werden, wo auch immer sie aufträten. Diskriminierung von Minderheiten, wie etwa die Behandlung von Roma und Sinti, dürften nicht stillschweigend hingenommen werden. Wenn wir dem Gedenken an die Opfer von damals gerecht werden wollten, so könne dies nur durch entschiedenes Auftreten gegen heutiges Unrecht geschehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/22801bmeiaAuschwitz.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Kräftige Steigerung des Industriewachstums zu Jahresbeginn
Die heimische Industrie präsentiert sich zu Jahresbeginn 2011 in glänzender Verfassung. "Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat im Januar mit 60,3 Punkten den Rekordwert vom April des vergangenen Jahres annähernd erreicht. Das Auftragswachstum legte spürbar zu und die laufende Produktionsausweitung wurde beschleunigt, was zu einem Beschäftigungsanstieg im Rekordtempo führte. Das erfreuliche Gesamtbild werde jedoch durch den starken Anstieg der Preise etwas getrübt, fasst Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer die wichtigsten Ergebnisse der monatlichen Umfrage unter den Einkaufsmanagern der österreichischen Industriebetriebe zusammen.
Der aktuelle Bank Austria EinkaufsManagerIndex weist auf eine in dieser Dynamik und Breite bisher in der 12 ½ jährigen Umfragegeschichte noch nicht erfasste Verbesserung der Geschäftslage der heimischen Industrieunternehmen gegenüber dem Vormonat hin. Alle Komponenten des Gesamtindikators sind im Januar deutlich gestiegen. Einen besonders großen Beitrag zum Anstieg hat die rasante Verbesserung der Auftragslage geleistet. Die Nachfrage nach Produkten der heimischen Sachgütererzeuger habe sich zu Jahresbeginn enorm beschleunigt, das Auftragsplus sei das zweithöchste seit der Datenerhebung gewesen, so Bruckbauer. Nicht nur das Wachstum der Neuaufträge aus dem Ausland habe im Januar stark zugelegt, auch die Bestellungen aus Österreich selbst seien in beeindruckendem Tempo gestiegen. Es zeige sich, dass die positiven Effekte der weltweiten Erholung mehr und mehr auch auf das Inland übergreifen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/22801ba.htm

Einigung zu Österreich Werbung erzielt
Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner begrüßte den Wiedereintritt der Wirtschaftskammer Österreich in die Österreich Werbung (ÖW). In der jetzt erzielten Einigung sei die alleinige Zuständigkeit der Österreich Werbung für das nationale Tourismusmarketing im In- und Ausland gemeinsam festgehalten worden. Alle Tourismusmarketingaktivitäten weltweit erfolgten ab jetzt im Auftrag, unter der Strategie und der Dachmarke der ÖW. Die Wirtschaftskammer werde wie bisher einen jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von acht Millionen Euro leisten. 1,7 Millionen Euro davon werden von der AWO durch Sachleistungen in Form von Marketingaktivitäten erbracht, die von der ÖW in Auftrag gegeben werden. Das Wirtschaftsministerium zahlt die bereits zugesagten 24 Millionen Euro.
Unter dem Dach der Österreich Werbung werden künftig auch Märkte mit noch geringen Ankunfts- und Nächtigungszahlen verstärkt bearbeitet. Sie kann sich dabei der Büros der Außenwirtschaftsorganisation der Wirtschaftskammer bedienen, erläutert Mitterlehner die Einigung. Somit würden Touristen aus Schwellenländern besser als bisher erreichen, ohne kostspielige Strukturen aufbauen zu müssen.
Als wesentlichste Punkte der Einigung sieht der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, zum einen, dass die ÖW "insbesondere auch in den touristischen Zukunftsmärkten die Kooperation mit der WKÖ-Außenwirtschaftsorganisation verstärken wird, um weltweit präsent zu sein. Zum anderen wird die ÖW die Abstimmung mit der Tourismuswirtschaft verstärken und bei Bedarf ihr Inlandsengagement durch eine Inlandskampagne verstärken. Alleine dafür werden vom Mitgliedsbeitrag der WKÖ und aus ÖW-Mitteln je 300.000 Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/42601bmwfj.htm

Weiterhin unveränderte Kreditvergabepolitik der österreichischen Banken
Die österreichischen Banken haben ihre Kreditvergabepolitik im vierten Quartal 2010 nicht verändert und erwarten auch für das laufende Quartal keine Anpassungen ihrer Kreditstandards. Das zeigen die Ergebnisse der Umfrage über das Kreditgeschäft im Jänner 2011, in derKreditmanager führender Banken ihreEinschätzung zur Kreditentwicklung imvierten Quartal 2010sowie einen Ausblick auf das erste Quartal 2011 gaben.
Im Firmenkundengeschäft wurden die Kreditvergabekonditionen nun schon eineinhalb Jahre nicht mehr verschärft. Da sie aber zuvor zwei Jahre hindurch verschärft worden waren, sind die Kreditrichtlinien weiterhin im Vergleich zu den letzten Jahren natülich restriktiv. (Kreditrichtlinien sind die internen Kriterien - sowohl die schriftlich festgelegten als auch die ungeschriebenen -, die bestimmen, welche Art von Krediten eine Bank als wünschenswert erachtet.)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/32701oenb.htm

Oberösterreich startet mit Plus in die Wintersaison
Die Wintersaison 2010/11 hat für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Oberösterreich sehr positiv begonnen. Die vorläufige Nächtigungsstatistik weist für den November und Dezember 2010 einen Zuwachs von 1,5 Prozent bei den Nächtigungen (auf insgesamt 750.300) und 1,8 Prozent bei den Ankünften (279.400) im Vergleich zum Vorjahr aus. Ein zusätzlicher Impuls wird durch die Ski-Weltcuprennen am 5. und 6. Februar in Hinterstoder erwartet.
Der frühe und reichliche Schneefall ermöglichte im Wintersportland Oberösterreich einen zeitgerechten Start in die Saison. Zudem fanden die zahlreichen Adventsmärkte und Weihnachtsveranstaltungen sowie das Wohlfühlangebot in den Gesundheitsdestinationen großen Anklang.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/13101tourismusOOe.htm

Knapp 6.000 Erdgasautos auf Österreichs Straßen
Förderungen, ein dichtes Tankstellennetz und steigende Benzin- und Dieselpreise machen Erdgas für Autofahrer immer attraktiver. 2010 wurden 333 Erdgas-Pkw, 221 Lkw und 48 Busse neu zugelassen. Wien ist Vorreiter.
Auf Österreichs Straßen sind immer mehr Erdgas-Fahrzeuge unterwegs. Insgesamt wurden 2010 laut Statistik Austria 603 Kraftfahrzeuge mit dem umweltfreundlichen Antrieb neu zugelassen. Hinsichtlich der mit Erdgas angetriebenen Fahrzeugtypen zeichnet die Statistik Austria für vergangenes Jahr folgendes Bild: 333 PKW, 221 LKW und 48 Busse. Damit sind knapp 6.000 Österreicher mit einem Erdgas-Fahrzeug unterwegs.
In Wien wurden in Summe 250 umweltfreundliche Erdgas-Fahrzeuge neu angemeldet worden. Nach Fahrzeugtypen: 128 PKW, 121 LKW und ein Bus. Somit sind 41,5 Prozent der Erdgas-Neuzulassungen 2010 in Wien gelistet. Auf den Straßen Wiens sind mittlerweile mehr als 2.350 Fahrzeuge mit Erdgas-Antrieb unterwegs. Statistisch betrachtet sind vier von zehn Erdgasautos in Wien zugelassen. Im Bundesländervergleich belegen Oberösterreich mit 101 und Salzburg mit 76 Neuzulassungen die weiteren Plätze im Zulassungsranking. Die wenigsten Neuzulassungen gab es 2010 in Kärnten - mit nur einer Neuzulassung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/22801wienenergie.htm

Lehre wird weiblicher
Im Burgenland wurden mit Stichtag 31.12.2010 3.039 Lehrlinge ausgebildet. Im Vergleich zum Jahr 2009 (3.061 Lehrlinge) blieb diese Zahl nahezu konstant. Einen Anstieg gab es beim Anteil der weiblichen Lehrlinge. 901 oder 29,65 Prozent der Lehrlinge sind Mädchen, um 59 mehr als im Jahr 2009.
Einen starken Anstieg gab es 2010 bei der Zahl der Lehrabschlussprüfungen. 1.363 Lehrlinge traten zu einer Lehrabschlussprüfung an, 1.190 bestanden die Prüfung. Die Erfolgsquote lag damit bei 87,3 Prozent, ebenfalls eine Steigerung gegenüber 2009 (82,3 Prozent). Stärkster Lehrlingsausbilder ist das Gewerbe und Handwerk, das 50 Prozent der Lehrplätze zur Verfügung stellt. Zweitstärkste Sparte ist der Handel, gefolgt vom Tourismus. Wenig Dynamik gibt es bei der Berufswahl der Jugendlichen. 58 Prozent der Lehranfänger entscheiden sich für einen Lehrplatz aus der seit Jahren fast unveränderten "Top-ten-Liste". Diese führt bei den Mädchen die Einzelhandelskauffrau vor der Friseurin an, bei den Burschen der KFZ-Techniker vor dem Elektroinstallateur.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/42601wkbgld.htm


-- >>> CHRONIK

"Sonnenstadt Lienz" fährt täglich durch Kärnten
Kärnten und Osttirol sind nicht nur Nachbarn sondern Freunde. Dies zeigte am 26.01. eine gemeinsame Pressekonferenz von Landeshauptmann Gerhard Dörfler und dem Bürgermeister von Lienz, Johannes Hibler. Sie präsentierten am Bahnhof in Lienz den neu getauften IC 733 "Sonnenstadt Lienz". Dieser Zug startet täglich um 12.29 Uhr in Wien-Meidling und fährt dann in 5 Stunden 41 Minuten über Villach nach Lienz. Auf der Strecke werden jährlich rund 270.000 Reisende gezählt. Die Zugpatenschaft ist ein gemeinsames Projekt der Partner ÖBB, Stadt Lienz, Tourismusverband Osttirol und Lienzer Bergbahnen. Dörfler und Hibler sind sich sicher, dass der Zug nicht nur ein erfolgreicher Werbebotschafter für Osttirol, sondern auch für umweltfreundliche Mobilität sein wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/32701oebbLpd.htm

Frühlingserwachen im NÖ Landesmuseum
Am 29.01. lassen sich "Natur im Garten" und Gartenfreunde aus ganz Niederösterreich beim Frühlingserwachen im Landesmuseum Niederösterreich auf die neue Gartensaison einstimmen. Passend zum Schwerpunkt "Pflanzen, Ernten und Genießen" stehen bei diesem Fest, das von 11 bis 18 Uhr dauert, Frühlingskräuter im Mittelpunkt.
Das Frühlingserwachen im Landesmuseum Niederösterreich sei die perfekte Einstimmung auf die neue Gartensaison, freut sich der Initiator der Aktion "Natur im Garten", Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka. So biete 'Natur im Garten' allen Hobbygärtnern auch heuer wieder zahlreiche Informationen zum Start in das Gartenjahr. Auch die jüngsten Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf Spaß und Action freuen - beim ersten Gartenfest des heurigen Jahres.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/42601landesmuseumNlk.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Innovative Therapie für Osteoporose-Patientinnen
Patientinnen mit postmenopausaler Osteoporose steht mit Denosumab ein Therapiekonzept zur Verfügung, das mit seinem völlig neuartigen Wirkmechanismus eine wichtige Alternative zu herkömmlichen Behandlungen darstellt. Mit 1. Jänner 2011 wurde die neue Therapie in den Erstattungskodex aufgenommen und ist in der gelben Box verschreibbar.
Als erste biologische Osteoporose-Therapie weise Denosumab ein Wirkprinzip auf, das sich grundlegend von bisherigen Optionen unterscheide, weiß Prim. Univ. Prof. Dr. Heinrich Resch, Vorstand der II. Medizinischen Abteilung am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel (ÖGKM).
Während Standardtherapien den reifen Osteoklasten in seiner Funktion stören würden, setze Denosumab als RANK-Ligand-Inhibitor früher an und greife gezielt in dessen Bildung ein. Damit werde erstmals die Biologika-Ära in der Osteologie eröffnet, erklärt Prim. Univ. Doz. Dr. Ludwig Erlacher, Vorstand der II. Medizinischen Abteilung am Kaiser-Franz-Josef-Spital Wien.
Seit 1. Jänner 2011 ist der RANK-Ligand-Inhibitor nun auch in der gelben Box des Erstattungskodex verschreibbar, wird also nach chefärztlicher Genehmigung von der Krankenkasse erstattet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/32701fischill.htm

Muskelspannung bleibt spannend
Wissenschaftlern der Universität Salzburg gelang in der Muskelforschung ein markanter Durchbruch. Bislang hatte man angenommen, dass energiesparende Halteleistungen von Muskeln auf dem Arretieren der krafterzeugenden Moleküle beruhen. Das Forscherteam um Stefan Galler erbrachte nun aber an Muscheln den Beweis, dass hierfür eigene Haltemoleküle zuständig sind.
Beim Wettstreit um die stärksten Muskeln im Tierreich belegen erstaunlicherweise die Muscheln seit Jahrmillionen den ersten Platz. Ihre Überlegenheit ist frappierend; doch noch verblüffender ist, dass ausgerechnet diese Muskeln kaum Energie benötigen, wenn sie die Muschelschalen mit unglaublicher Kraft geschlossen halten. Für die tierische Konkurrenz blamabel - für die Wissenschaft ein Rätsel! Nach 50 Jahren Forschungsarbeit glaubte man in den 1960er Jahren des Rätsels Lösung gefunden zu haben. Nun aber - also weitere 50 Jahre später - fand das Forscherteam um Stefan Galler vom Fachbereich Zellbiologie heraus, dass die bisherigen Annahmen falsch sind. Diese neue Erkenntnis ist wegweisend für die gesamte Muskelforschung; denn energiesparende Halteleistungen geringerer Ausprägung sind bei Tier und Mensch weit verbreitet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/42601uniSbg.htm

Internationaler Ansturm auf Winter School
An der Universität Innsbruck startete am 31.01. eine internationale Weiterbildungsveranstaltung zu Föderalismus und Governance. Unter der Schirmherrschaft des Europarates diskutieren junge Menschen aus Wissenschaft und Praxis zwei Wochen lang in Innsbruck und Bozen mit erfahrenen Fachleuten über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Institutionen.
Schon im Vorjahr war der Andrang zur ersten "Winter School on Federalism and Governance" - einem Gemeinschaftsprojekt der Universität Innsbruck und der EURAC Bozen - sehr groß. Heuer bewarben sich an die 600 Interessierte aus aller Welt für die Teilnahme an diesem hochkarätigen Weiterbildungsprogramm. 30 herausragende Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Kontinenten werden in den kommenden zwei Wochen in Innsbruck und Bozen über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aus rechtswissenschaftlicher und politikwissenschaftlicher Sicht diskutieren. Dabei wird über die rechtlichten Rahmenbedingungen und notwendige Anpassungen genauso gesprochen wie über die Möglichkeiten transnationaler Verwaltungsstrukturen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/13101uniIbk.htm


--->>> KULTUR

Bundespräsident eröffnet Lisztomania 2011 im Burgenland
Bundespräsident Heinz Fischer hat am Vormittag des 27.01. im burgenländischen Raiding das Jubiläums-Jahr rund um den 200. Geburtstag des Komponisten und Klaviervirtuosen Franz Liszt eröffnet. Dem Burgenland könne man nur gratulieren, dieses Ereignis korrekt und authentisch wahrzunehmen und diesem großartigen Menschen und Komponisten Respekt zu zollen, sagte Fischer, der den Ehrenschutz für die "Lisztomania 2011" übernommen hat, in seiner Ansprache. Der Bundespräsident lobte dabei auch die Idee mit der eine Sonnenbrille tragenden Liszt-Figur, mit der das Lisztjahr beworben wird: Die Idee sei super, und er wünsche, dass das ganze Festival super werde. Er freue sich über diesen Anlass, wieder ins Burgenland zu kommen, das er sehr schätze. Es habe früher freundschaftliche Dispute zwischen Österreich und Ungarn gegeben, ob der Komponist Ungar oder Österreicher gewesen sei. Das sei aber egal. Denn Liszt sei in der Art, wie er gelebt und wie er sich in Europa bewegt habe, "supranational" gewesen. Liszt gehöre nicht einer Nation, Liszt gehöre der Kulturwelt, Liszt gehöre uns allen, so Fischer.
Zahlreiche Gäste waren in die verschneite 850-Seelen-Gemeinde im Mittelburgenland gekommen, um gemeinsam mit Liszts Ururenkelin, der Weimarer Kunstfest-Chefin Nike Wagner, die feierliche Eröffnung der Lisztomania 2011 zu begehen. In zahlreichen Konzerten und Ausstellungen zelebriert das Land Burgenland den 200. Geburtstag Liszts am 22. Oktober.
Seit Jahren pilgern Musikfreunde in Liszts Geburtsort, um in dem 2006 eröffneten Konzertsaal Stücke des europaweit gefeierten Komponisten im Rahmen des jährlich stattfindenden Liszt-Festivals zu hören. Viermal im Jahr bitten die Intendanten, die Brüder Eduard und Johannes Kutrowatz, zu den Konzerten. Sie selbst bezeichnen Liszt als "Ur-Vater" der modernen Klaviertechnik und "Architekten der Zukunftsmusik". Einen minimalen Auszug aus Liszts Werken präsentierten die beiden heute auch persönlich beim Festakt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/22801hofburg.htm

Beitrag zur 54. Biennale di Venzia 2011
Eva Schlegel sei eine international renommierte, ausstellungserfahrene Künstlerin und ausgezeichnete Kennerin der in- und ausländischen Kunstszene, betonte Kulturministerin Claudia Schmied bei der Präsentation des österreichischen Beitrags zur 54. Biennale di Venezia 2011. Zwei Mal war sie auf der Biennale di Venezia als Künstlerin vertreten. Mit ihrer Auswahl des Künstlers und mit der von ihr initiierten Plattform Approaching Venice habe Eva Schlegel als Kommissärin des österreichischen Pavillons bereits jetzt die Weichen gestellt für einen erfolgreichen Österreichauftritt in diesem Sommer bei der 54. Biennale di Venezia.
Die Biennale di Venezia ist die älteste und bedeutendste Kunstbiennale weltweit und ein anerkannter Gradmesser in der Kunstwelt für das Aufspüren von aktuellen Tendenzen in der Kunst. Sie findet heuer zum 54. Mal vom 4. Juni bis 27. November 2011 unter dem Generalthema ILLUMInations statt. In diesem Jahr finanziert das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur mit 400.000 Euro die Konzeption, Organisation und Durchführung der Ausstellung im österreichischen Pavillon.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/42601bmukk1.htm

Kunst Haus Wien feiert heuer 20-Jahre-Jubiläum
Das Kunst Haus Wien feiert 2011 sein 20-jähriges Bestehen. Neben der weltweit einzigen permanenten Hundertwasser-Gesamtschau hat das Museum seit 1991 über sechzig Wechselausstellungen von so renommierten internationalen KünstlerInnen wie Annie Leibovitz, Andy Warhol, Christo, Joan Miró, Jean Dubuffet, Keith Haring, Pablo Picasso, Man Ray, David Hockney oder Daniel Spoerri präsentiert. Auch österreichischen KünstlerInnen wie Oskar Laske, Manfred Deix, Xenia Hausner oder Andreas H. Bitesnich widmete sich das Kunst Haus Wien in Einzelausstellungen. Über drei Millionen Menschen haben die Ausstellungen seit seiner Eröffnung im Jahr 1991 besucht.
Das Kunst Haus Wien habe sich als idealer Ort für die Kunst des 20. Jahrhunderts etabliert, so Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny. Es handle sich um den seltenen Fall einer Kulturinstitution, die einerseits mit dem Hundertwasser Museum auf die Ideenwelt eines einzelnen Künstlers setze, andererseits aber auch mit seinen Wechselausstellungen den Bogen zur Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie dieses Jahrhunderts spanne. Gerade der starke Fokus auf die Fotografie als Kunstform liege Wien besonders am Herzen, da dieser Bereich in der Museumslandschaft Österreichs oft immer noch zu kurz komme. Das Kunst Haus Wien sei nicht nur durch seine Architektur ein buntes, abwechslungsreiches und spannendes Haus, sondern widme sich der Kunst einer spannenden Epoche, so Mailath-Pokorny.
Seinen 20. Geburtstag feiert das Kunst Haus Wien mit drei großen Ausstellungen. Im Mittelpunkt steht die Jubiläumsausstellung "In Hundertwassers Welt", die vom 7. Juli bis 6. November 2011 läuft. Davor ist die sensationelle Retrospektive "Träume und Visionen" über den Schweizer Maler und plastischen Künstler HR Giger zu sehen. Weltberühmt wurde Giger als Erfinder der Filmgestalt "Alien" für den gleichnamigen Hollywood-Blockbuster. Die dritte Wechselausstellung im Jubiläumsjahr ist Henri Cartier-Bresson, einem Giganten der Fotografie des 20. Jahrhunderts gewidmet. Die Schau zeigt vom 17. November 2011 bis 26. Februar 2012 die Bilder der Reisen Cartier-Bressons nach Indien, Amerika und Russland und präsentiert damit eine bislang weniger bekannte Seite des Mitbegründers der legendären Fotoagentur Magnum, so Kunst Haus Wien-Geschäftsführer Franz Patay.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/13101kunsthauswien.htm

Musikalische Kompositionen zu Ehren von Provikar Carl Lampert
Mit Blick auf die Seligsprechung des in Göfis geborenen Provikars Carl Lampert, der 1944 von den Nationalsozialisten hingerichtet worden ist, hat die Katholische Kirche Vorarlberg mit Unterstützung des Landes zwölf Komponistinnen und Komponisten damit beauftragt, Texte und Motive des Provikars musikalisch zu verarbeiten. Im Beisein von Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann fand am 30.01. in der Pfarrkirche St. Martin die Uraufführung der Kompositionen statt.
Sieben Chöre und Vokalensembles - Cantores Brigantini, Chorgemeinschaft Riefensberg, Stimmart, Ensemble Lindenthal, Kirchenchor Göfis, Kirchenchor St. Martin und der Kirchenchor Weiler - präsentierten die beeindruckenden Werke der zwölf Komponistinnen und Komponisten, die im Auftrag der Katholischen Kirche Vorarlberg Texte und Motive des Provikars als Grundlage für ihre musikalischen Schöpfungen verwendet haben. Mit der Aktion will die Katholische Kirche Vorarlberg an die Persönlichkeit Carl Lampert und seine bevorstehende Seligsprechung erinnern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/13101lapmertVlk.htm

Kulturpolitischer Hotspot in Eisenstadt
Aufgrund der gewachsenen An- und Herausforderungen im kulturellen Bereich wird das rund 30 Jahre alte Gebäude des Kulturzentrums Eisenstadt mit reinen Baukosten in Höhe von 17,7 Millionen Euro zu einem Kultur- und Veranstaltungszentrum ausgebaut. Bis März 2011 wird mit dem Abriss des alten Dompfarrzentrums sowie eines benachbarten Wohnhauses Platz für den Zubau zum bestehenden Kulturzentrum gemacht. Dieser Neubauteil wird im Ausmaß von ca. 5.400 m2 Nutzfläche unmittelbar an das bestehende Objekt angrenzen und mit diesem verbunden sein. Der bestehende Gebäudeteil wird mit einer Nutzfläche von 4000 m2 im Innenbereich den geänderten Anforderungen an ein zeitgemäßes Kultur- und Veranstaltungsgebäude entsprechend umgebaut.
Die beiden Bauteile würden derart miteinander verbunden, so Kulturlandesrat Helmut Bieler, dass sie als eine zusammenhängende, funktionale und auch gestalterische Einheit in Erscheinung träten. Eine neue Fassade als umlaufendes Band über das gesamte Ensemble hinweg drücke diese Einheit in optisch deutlich lesbarer Art aus.
Der neue Gesamtkomplex beinhaltet dann vielfältige Räume für verschiedene Anforderungen. Eine neue Innengestaltung gibt dem bestehenden Saal ein zeitgemäßes Gesicht. Zusätzlich wird ein ca. 300 Personen fassender Saal für kleinere Veranstaltungen geschaffen, der sich dank mobiler Wände flexibel in das räumliche Gesamtkonzept integrieren lässt. Vom adaptierten Foyer aus erreicht man auch die Landesgalerie, die hier eine Neupositionierung findet. Ein ansprechend ausgestatteter Bereich im obersten Geschoß ermöglicht diverse repräsentative Festlichkeiten sowie Empfänge auf nationaler und internationaler Ebene.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0111/W4/22801bielerBlms.htm


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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Ski Alpin ---
Kröll bei Cuche-Sieg am Stockerl
29.01.2011, 13:29 Uhr
Didier Cuche gewinnt am Samstag in eindrucksvoller Manier die Weltcup-Abfahrt im französischen Chamonix. Der 36-jährige Schweizer setzt sich mit Respektabstand vor dem italienischen Überraschungsmann Dominik Paris (+0,67) und dem Steirer Klaus Kröll (+0,88) durch. Auf Platz vier landet überraschend Joachim Puchner (+0,91), knapp vor dem Trainings-Schnellsten Michael Walchhofer (+1,01).
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Puchner in Kombi-Abfahrt Vierter
30.01.2011, 11:59 Uhr
Österreichs Team schlägt sich in der Abfahrt der Super-Kombination von Chamonix gut. Joachim Puchner bestätigt seine starke Vorstellung aus der Spezial-Abfahrt und belegt als bester Österreicher Rang 4. Romed Baumann büßt mit einem Fehler 1,08 Sekunden ein, ist als 7. aber Österreichs heißestes Eisen im Kombi-Slalom, 8. Hannes Reichelt.
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ÖSV-Pleite in Chamonix-Kombi
30.01.2011, 14:59 Uhr
In Abwesenheit von Benjamin Raich setzt es für Österreich die befürchtete Niederlage in der Super-Kombi von Chamonix. Bester Österreicher wird Philipp Schörghofer, der sich im Slalom von Rang 29 auf Rang 16 verbessert. Joachim Puchner fällt von Rang 4 nach der Abfahrt auf Rang 19 zurück, Björn Sieber wird 20. Romed Baumann scheidet kurz vor dem Ziel aus.
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Junioren-Silber für Kriechmayr
30.01.2011, 20:29 Uhr
Erste österreichische Medaille beim ersten Wettbewerb der Junioren-WM in Crans Montana. Der 19-jährige Oberösterreicher Vincent Kriechmayr (+0,63 Sek.) sichert sich im Riesenslalom der Burschen die Silbermedaille. Gold geht wie schon 2009 an Alexis Pinturault aus Frankreich
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Grugger öffnet bereits die Augen
31.01.2011, 09:53 Uhr
Der Gesundheitszustand von Hans Grugger bessert sich weiter. Wie die Innsbrucker Universitätsklinik mitteilt, wird der in Kitzbühel schwer gestürzte Ski-Star zunehmend wacher und reagiert bereits auf gewisse Dinge.
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ÖSV-Debakel im Junioren-Slalom
31.01.2011, 16:22 Uhr
Eine ordentliche "Watsch'n" setzt es für Österreich am Montag bei der Junioren-Ski-WM im Burschen-Slalom. Als einziger ÖSV-Läufer schafft es Vincent Kriechmayer als 33. ins Klassement. Der 19-Jährige reißt dabei satte 8,81 Sekunden Rückstand auf Sieger Reto Schimdiger auf.
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--- Skispringen ---
ÖSV-Junior springt zu WM-Silber
28.01.2011, 20:34 Uhr
Der Salzburger Skispringer Stefan Kraft holt bei der Nordischen Junioren-WM im estischen Otepää die Silber-Medaille von der Normalschanze. Der 17-Jährige, der nach 91,5 m im ersten Durchgang einen 100-m-Satz nachlegt, muss sich lediglich dem Bulgaren Vladimir Zografski (98/95) um vier Punkte geschlagen geben.
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Willingen: Klarer Sieg für ÖSV
29.01.2011, 18:03 Uhr
Österreichs Skisprung-Team wird zum Auftakt der Team-Tournee in Willingen der Favoritenrolle vollauf gerecht. Das Quartett Gregor Schlierenzauer, Martin Koch, Andreas Kofler und Thomas Morgenstern entscheidet den Teambewerb vor Deutschland und Polen klar für sich. Österreich liegt ab dem 2. Springer an der Spitze des Feldes. Thomas Morgenstern setzt mit 143,5 m den krönenden Schlusspunkt.
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Koch nur von Freund geschlagen
30.01.2011, 16:03 Uhr
Martin Koch verpasst in Willingen nur ganz knapp seinen zweiten Weltcup-Sieg. Der Kärntner muss sich als Zweiter dem Deutschen Severin Freund um 2,2 Punkte geschlagen geben. Dritter wird Simon Ammann (SUI). Dahinter folgen mit Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer zwei weitere ÖSV-Adler.
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Junioren-WM: ÖSV holt Team-Gold
30.01.2011, 22:56 Uhr
Österreichs Nachwuchsspringer haben bei der Junioren-WM in Otepää (Estland) Gold im Teambewerb gewonnen. Michael Hayböck, Stefan Kraft, Markus Schiffner und Thomas Lackner liegen am Ende 7,5 Punkte vor dem deutschen Quartett und 44,5 Zähler vor Norwegen. Bereits im letzten Jahr haben die ÖSV-Adler das Mannschaftsspringen vor Deutschland gewonnen.
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--- Nordische Kombi ---
Chaux-Neuve: Gottwald am Podest
23.01.2011, 15:42 Uhr
Felix Gottwald belegt bei der Nordischen Kombination im französischen Chaux-Neuve den 2. Platz hinter Weltcup-Leader Jason Lamy Chappuis. Der Franzose geht als Führender nach dem Springen in die Loipe und feiert einen ungefährdeten vierten Saisonsieg. Hinter dem Norweger Mikko Kokslien belegt David Kreiner einen Tag nach seinem ersten Weltcup-Sieg Rang 4.
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--- Biathlon ---
ÖSV-Asse verzichten auf Übersee
26.01.2011, 12:59 Uhr
Österreichs Biathlon-Asse Dominik Landertinger, Christoph Sumann und Daniel Mesotitsch verzichten auf die Biathlon-Bewerbe in Übersee. Aus der Nationalmannschaft sind bei den Weltcup-Bewerben in Presque Island (USA) nur Simon Eder, Fritz Pinter und Tobias Eberhard dabei. Der Start von Eder ist wegen Halsbeschwerden aber fraglich. Ins Team rücken Julian Eberhard, Sven Grossegger und Michael Hauser.
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--- Snowboard ---
Podest-Premiere für Macho
27.01.2011, 10:03 Uhr
Premiere für Michael Macho: Der Tiroler landet beim Big Air in Denver erstmals im Weltcup am Podest. Macho belegt hinter dem Niederländer Rocco van Straten (erster Weltcupsieg) und Zachary Stone (CAN) Rang drei. Bisher war ein fünfter Rang die beste Platzierung des 23-Jährigen. Mit Stefan Falkeis auf Rang vier, Clemens Schattscheider auf Rang sechs und Adrian Krainer auf Rang acht überzeugt das Team auch mannschaftlich.
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--- Eishockey / EBEL ---
EBEL: Spitzentrio feiert Siege
25.01.2011, 21:50 Uhr
In der 42. Runde der EBEL bleiben die besten drei Teams der Liga erfolgreich. Tabellenführer KAC siegt in einem spannenden Spiel mit 6:5 gegen die Graz 99ers und ist somit als erstes Team für die Playoffs qualifiziert. Im Spitzenspiel der Runde setzen sich die Caps mit 3:0 souverän gegen die "Adler" aus Villach durch. Salzburg müht sich zu Hause gegen Schlusslicht Fehervar im Penaltyschießen zu einem 4:3-Sieg. Linz bezwingt Jesenice auswärts 4:2, Zagreb gegen Ljubljana endet 4:3.
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Caps gewinnen Verfolger-Duell
28.01.2011, 21:45 Uhr
Die Vienna Capitals gewinnen in der 43. Runde der Erste Bank EHL das Verfolger-Duell mit Red Bull Salzburg dank zweier Bouchard-Treffer mit 3:2. Der KAC hält in der Tabelle den 5-Punkte-Vorsprung auf die Wiener konstant. Die Klagenfurter schlagen die zuletzt aufstrebenden Black Wings Linz mit 2:1. Die Graz 99ers fahren bei Ljubljana einen klaren 4:0-Sieg ein. Zwei Tore durch Norris. Der VSV kommt in Zagreb vor 15.200 Zuschauern mit 2:7 unter die Räder. Fehervar gegen Jesenice endet 4:6.
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Salzburg schlägt Leader KAC
30.01.2011, 20:46 Uhr
Meister Salzburg kommt zu einem 2:1-Erfolg über Tabellenführer KAC. Linz gewinnt das Tor-Festival gegen Zagreb in der Verlängerung dank Oberkofler mit 7:6.
Graz muss sich zu Hause Schlusslicht Fehervar 2:3 n.V. geschlagen geben. Der VSV verliert 1:2 n.V. gegen Ljubljana, die Vienna Capitals kassieren eine 3:4-Pleite in Jesenice.
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Sieg-Tor von Salzburg irregulär
31.01.2011, 13:18 Uhr
Der entscheidende Penalty im Schlager zwischen Meister Salzburg und dem KAC (2:1 n.V.) war regelwidrig. Torschütze Ryan Duncan hätte laut IIHF-Regel nicht zum Strafstoß antreten dürfen, da sich der Kanadier zum Zeitpunkt des Foulspiels gar nicht auf dem Eis befand. Nach Angaben des Verbandes verzichtet der KAC jedoch aus sportlichen Gründen auf einen Einspruch gegen die Wertung des Spiels. Die "Rotjacken" hätten 24 Stunden Zeit gehabt, um Protest einzulegen.
http://www.laola1.at/397+M54ee8afeee7.html

--- Bundesliga ---
"Das Ganze ist momentan ein bisschen mühsam"
27.01.2011, 20:43 Uhr
Wien - Noch etwas mehr als zwei Wochen. Dann beginnt für den LASK die wichtigste Frühjahrssaison seit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga 2007. 17 Spieltage lange haben die Linzer dann Zeit, die Rote Laterne abzugeben und sie nach der letzten Runde nicht inne zu haben. Das erste "Finale" bringt am 12. Februar gleich den direkten Konkurrenten gegen den Abstieg auf die Gugl nach Linz - den SV Mattersburg.
http://www.laola1.at/429+M57c091ad784.html

Spanischer Nachschub für Wacker und LASK
29.01.2011, 16:48 Uhr
Wien - Ein "weltmeisterlicher" Transfertag in der Bundesliga. Gleich drei Neuzugänge aus Spanien konnte die höchste heimische Spielklasse am Samstag verzeichnen, womit ein Trend der vergangenen Wechselperioden fortgesetzt wird.
Der FC Wacker gab die Verpflichtung von Carlos Merino bekannt. Der 30-Jährige soll im System von Trainer Walter Kogler die Nachfolge des zu Rapid zurückgekehrten Boris Prokopic als Spielgestalter antreten.
Schlusslicht LASK wiederum geht nach dem Motto "doppelt hält besser" vor und nahm gleich zwei Spanier unter Vertrag. Einerseits Abwehrspieler Ruben Lopez, andererseits Angreifer Aridane Tenesor.
http://www.laola1.at/429+M578603d8caa.html

Was passiert noch am letzten Transfertag?
31.01.2011, 15:21 Uhr
Wien - Der letzte Tag der Transferzeit! Bis 24 Uhr haben die Klub-Verantwortlichen noch Zeit, ihren Kader zu verstärken, oder Spieler an den Mann zu bringen. Bisher war der Winterschluss-Verkauf (Transferliste) überschaubar, doch das kann und wird sich wohl noch ändern. Die Frage lautet: Wer kommt, wer geht? LAOLA1 hat den Überblick:
http://www.laola1.at/429+M522eb9bdacb.html

--- Erste Liga ---
Altach holt Rapid-Talent zu sich
24.01.2011, 15:59 Uhr
Der SCR Altach hat sich mit einem Talent von den Amateuren eines Bundesligisten verstärkt. David Jelenko, seines Zeichens Offensiv-Allrounder bei den Amateuren, wechselt auf Kooperationsbasis vom SK Rapid Wien zu Erste-Liga-Klub SCR Altach.
http://www.laola1.at/135+M571e99f54f2.html

Vienna verpflichtet Ernst Dospel
26.01.2011, 16:19 Uhr
Erstligist Vienna verstärkt sich weiterhin für den beinharten Abstiegskampf in der Frühjahrssaison. Die Döblinger bauen ab sofort auf Abwehr-Routinier Ernst Dospel.
http://www.laola1.at/135+M58dee5699b7.html

Vienna holt Stürmer-Talent
27.01.2011, 14:57 Uhr
Erste-Liga-Schlusslicht Vienna rüstet weiter auf. Die Döblinger geben die Verpflichtung von Angreifer Aleksandar Stanisavljevic von Ostliga-Klub Ostbahn XI bekannt.
http://www.laola1.at/135+M521aaea22f7.html

Zwei Neuzugänge bei der Vienna
29.01.2011, 19:20 Uhr
Die Vienna schlägt erneut am Transfermarkt zu. Der slowenische Abwehrspieler Erdzan Beciri von NK Nafta Lendava unterschreibt beim Erstligisten einen Vertrag bis zum Saisonende.
http://www.laola1.at/135+M5759f67cc46.html

Altach tauscht Legionäre aus
31.01.2011, 12:07 Uhr
Der SCR Altach gibt die Verpflichtung des Stürmers Rahman Soyudogru bekannt. Der 22-Jährige, der zuletzt beim Zweitligisten Göztepe Izmir unter Vertrag stand, unterzeichnet einen Vertrag bis Sommer mit einer Option auf Verlängerung.
http://www.laola1.at/135+M5f3f719ea6a.html

Vienna verpflichtet Mattes
31.01.2011, 13:53 Uhr
Die Vienna wird auf dem Transfermarkt nicht satt und gibt bereits die sechste Neuverpflichtung in der Winter-Transferzeit bekannt. Die Döblinger locken den 22-jährigen Mittelfeldspieler Christoph Mattes von den RB Juniors auf die Hohe Warte.
http://www.laola1.at/135+M5bd9464e13c.html

--- ÖFB-Nationalteam ---
ÖFB zieht positive Bilanz 2010
26.01.2011, 17:29 Uhr
Das ÖFB-Team zieht im Rahmen eines Sponsor-Workshops in Flachau positive Bilanz des Jahres 2010. Im Schnitt sahen 19.450 Zuschauer die Partien Österreichs in den heimischen Stadien.
http://www.laola1.at/454+M5a5e88908f0.html

--- Basketball / ABL ---
Wels vergibt Chance auf H1
23.01.2011, 21:26 Uhr
Wels vergibt bereits in der 21. ABL-Runde die Chance auf die Qualifikation für die Hauptrunde 1. Nach einer 73:83-Niederlage in Graz können es die Oberösterreicher in der letzten Runde nicht mehr unter die Top-Sechs schaffen.
Die Fürstenfeld Panthers besiegen Klosterneuburg zuhause mit 77:63, nachdem sie zur Halbzeit 31:35 zurück liegen. Die Oberwart Gunners verlieren in Traiskirchen mit 68:84 und müssen weiter um die H1-Quali zittern.
Gmunden gewinnt in Güssing mit 87:60.
http://www.laola1.at/396+M5f1dd11a406.html

BC Vienna überrollt Piraten
29.01.2011, 21:01 Uhr
Der BC Vienna kommt in der letzten Runde des ABL-Grunddurchgangs zu einem klaren 107:65-Heimsieg gegen die Wörthersee Piraten.
Wels schlägt die Güssing Knights zuhause mit 91:72.
http://www.laola1.at/396+M54668596351.html

Gunners und Dukes stehen in H1
30.01.2011, 21:04 Uhr
Die Oberwart Gunners und die Klosterneuburg Dukes schaffen am letzten Spieltag des ABL-Grunddurchgangs den Sprung in die Hauptrunde 1. Die Gunners gewinnen ihr Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten aus Graz mit 81:72. Geführt von Curtis Bobb setzen sich die Dukes im Niederösterreich-Derby gegen Traiskirchen mit 87:77 durch. Weiters: Gmunden-Kapfenberg 65:61, St. Pölten-Fürstenfeld 71:81.
http://www.laola1.at/396+M54ed73fe6c9.html

--- Volleyball ---
Hartberg biegt Aich/Dob
23.01.2011, 21:23 Uhr
Der TSV Sparkasse Hartberg geht im Hinspiel des ÖVV-Cups-Halbfinales als Sieger vom Parkett. Die favorisierten Steirer tun sich zu Hause gegen SK Posojilnica Aich/Dob sehr schwer und gewinnen am Ende knapp 3:2 (25:18, 20:25, 25:16, 24:26, 15:7).
Aich /Dob hat durchaus Chancen das Spiel für sich zu entscheiden, doch die Kärntner zeigen sich zu unkonstant. Im entscheidenden fünften Satz kann Hartberg mit 9:0 davonziehen und macht am Ende den Sack zu.
http://www.laola1.at/394+M58c94ff4263.html

Hypo bezwingt Tabellennachbar
24.01.2011, 22:37 Uhr
Hypo Tirol geht in der 13. Runde der (MEL) als Sieger vom Parkett. Die Innsbrucker setzen sich zu Hause gegen Aich/Dob mit 3:1 (20,19,-21,21) durch.
http://www.laola1.at/394+M57738e4f60f.html

Hypo Tirol stoppt Bled
29.01.2011, 21:36 Uhr
Wien - Volleyball-Meister Hypo Tirol beendet den Erfolgslauf von ACH Volley Bled in der Mitteleuropa-Liga. Die Innsbrucker fügen dem überlegenen Tabellenführer mit einem 3:2 (22,-18,-20,21,13) die erste Saison-Niederlage zu. In der Tabelle bleibt Hypo damit aber vorerst auf Platz drei. Den zweiten behauptet Aich/Dob. Die Kärntner besiegen Österreichs Nationalteam mit 3:1 (-23,23,23,18).
http://www.laola1.at/394+M591bd1abb1a.html

Nationalteam feiert 3. MEL-Sieg
30.01.2011, 22:04 Uhr
Österreichs Herren-Nationalteam gewinnt in der MEL gegen Tabellenschlusslicht Mladost Zagreb mit 3:1 (18,-23,17,20). Die rot-weiß-rote Auswahl hat lediglich im zweiten Satz Probleme, als man sich mit acht Servicefehlern das Leben selbst schwer macht.
http://www.laola1.at/394+M5d701acb07d.html

--- Tennis ---
Dritter Anlauf auf Fed-Cup-Wiederaufstieg
31.01.2011, 13:03 Uhr
Eilat/Israel - Das österreichische Fed-Cup-Team nimmt ab Mittwoch in Eilat/Israel den dritten Anlauf auf den Wiederaufstieg aus der Europa/Afrika-Zone I in die Weltgruppe II en suite. Auch heuer sind die Aussichten nicht rosig.
Denn es fehlen zwei Spielerinnen, für die Waber einen Platz im Team gehabt hätte. Paszek verzichtete auf eine Nominierung, Meusburger musste wegen schleppender Genesung nach einer Schulter-Operation passen.
Damit stehen neben der Oberösterreicherin Sybille Bammer und der Tirolerin Patricia Mayr-Achleitner die Oberösterreicherin Melanie Klaffner und die Salzburgerin Sandra Klemenschits im ÖTV-Aufgebot.
http://www.laola1.at/128+M5ea6e530778.html

Koubek im Hauptbewerb von Zagreb
31.01.2011, 12:08 Uhr
Stefan Koubek qualifiziert sich mit einem souveränen 6:2, 6:1-Erfolg über den Ungarn Attila Balazs für den Hauptbewerb beim ATP-Turnier in Zagreb.
http://www.laola1.at/128+M5636abe555d.html

Melzer erstmals in den Top Ten
31.01.2011, 14:18 Uhr
Wien - Nun hat es Jürgen Melzer Schwarz auf Weiß, der Niederösterreicher hat erstmals in seiner Karriere die Top Ten der Weltrangliste geknackt. Im am Montag nach den Australian Open erschienenen Ranking liegt der 29-Jährige nach seinem Australian-Open-Achtelfinale mit 2.955 Punkten 35 Zähler vor dem elftplatzierten Russen Michail Youzhny. Bisher einziger Österreicher in den ATP-Top-10 war Thomas Muster, zuletzt am 19. Jänner 1998.
http://www.laola1.at/128+M516c6c68f33.html

--- Tischtennis ---
ÖTTV-Ass gegen Weltmeister out
29.01.2011, 16:47 Uhr
Chen Weixing ist bei den English Open im Achtelfinale erwartungsgemäß ausgeschieden. Der ÖTTV-Spieler muss sich am Samstag dem chinesischen Weltmeister Wang Hao klar mit 0:4 (-7,-7,-6,-4) geschlagen geben.
http://www.laola1.at/389+M5bbe813ccb2.html

--- Judo ---
Reiter schlägt Lupos Erzrivalen
31.01.2011, 09:22 Uhr
Judoka Georg Reiter (-66 kg) schrammt bei den traditionell stark besetzten Belgian Open in Vise nur knapp am Podest vorbei und wird Fünfter. Nach fünf Siegen und einer Niederlage muss sich der Mühlviertler im Kampf um Rang drei dem Franzosen Clement Czukiewyck geschlagen geben.
http://www.laola1.at/389+M59318a16812.html
 
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